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Die Erfindung betrifft einen Kranausleger umfassend einen Hauptausleger mit einer mittels Adapterstück am Hauptausleger angeordneten Auslegerverlängerung, wobei der Hauptausleger des Krans über eine räumliche Abspannung abgespannt ist, deren Abspannverseilung über wenigstens einen Exzenterbock des Adapterstückes am Ausleger befestigt ist.
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Aus dem Stand der Technik sind Kranausleger bekannt, deren Hauptausleger mit einer räumlichen Abspannung abgespannt sind. Ein konkretes Beispiel ist die sogenannte Y-Abspannung mit zwei am Anlenkschuss montierten Abspannböcken, die sich nicht nur nach hinten erstrecken, sondern zudem seitlich zum Ausleger gespreizt liegen. Zwei Abspannstränge werden über jeweils einen Abspannbock zur Spitze des Hauptauslegers geführt.
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Zur Vergrößerung der Hubhöhe kann zudem eine Auslegerverlängerung montiert sein, beispielsweise in Form einer festen Spitze oder einer Wippspitze. Dazu wird ein spezielles Gitterstück als Adapterstück zwischen Hauptausleger und Auslegerverlängerung eingebracht, das ebenfalls zur Befestigung der Abspannverseilung der räumlichen Abspannung dienen kann. Zur Aufnahme der Abspannverseilung umfasst das Adapterstück zwei Exzenterböcke, an denen die Y-Abspannseile befestigt sind.
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1 zeigt ein Beispiel für ein solch spezielles Gitterstück 1. Die beiden Abspannböcke 2 sind fest bzw. starr mit dem Gitterstück 1 verbunden, die Abspannverseilung wird über die Verbindungsstücke 4 an den Abspannböcken 2 montiert. Die Abspannböcke bestehen aus zwei spitz zusammenlaufenden Stützen 2a, 2b, deren Verbindungspunkt über die Haltestange 3 mit dem Gitterstück verbunden ist. Über die Exzenterböcke sollen die Y-Abspannseile umgelenkt werden, um so eine höhere Abspannwirkung zu erzielen.
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Diese Exzenterböcke 2 sind allerdings sehr aufwändig konstruiert und weisen ein nicht zu vernachlässigendes Eigengewicht auf. Die Krafteinleitung der Exzenterböcke in das Gitterstück 1 verlangt gezielte Verstärkungsmaßnahmen, bspw. in Form der Verstärkungsrohre 5. Dadurch wird das Gewicht des Exzenters bzw. Gitterstückes 1 zusätzlich erhöht. Die Folge sind höhere Material- und Fertigungskosten.
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Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, die vorgenannten Nachteile bestehender Konstruktionen durch eine Neuentwicklung zu umgehen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Kranausleger gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kranauslegers sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ausgegangen wird von einem Kranausleger mit einem Hauptausleger sowie einer mittels Adapterstück am Hauptausleger angeschlossenen Auslegerverlängerung. Der Hauptausleger ist durch eine räumliche Abspannung, bspw. in Form der eingangs erläuterten Y-Abspannung abgespannt. Die Abspannverseilung der räumlichen Abspannung soll über wenigstens einen Exzenterbock des Adapterstückes am Ausleger befestigt sein.
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Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, den wenigstens einen Exzenterbock gelenkig am Adapterstück zu lagern. Der wesentliche Vorteil der gelenkigen Lagerung besteht darin, dass sich der Exzenterbock dem gewählten Abspannbockwinkel der räumlichen Abspannung anpassen kann, d. h. der Winkel in dem sich der Exzenterbock seitlich vom Adapterstück wegstreckt, kann sich dem Winkel des am Auslegeranlenkstück gelagerten Abspannbockes anpassen. Somit erhält man zum Beispiel bei einem Abspannbockwinkel von 0 Grad, d. h. der Abspannbock erstreckt sich parallel zur Auslegerwippebene nach hinten, nur eine Exzenterwirkung in Auslegerrichtung. Bei einem Abspannbockwinkel von 90 Grad, d. h. der Abspannbock erstreckt sich senkrecht zur Wippebene vom Ausleger weg, eine Exzenterwirkung zur Seite. Durch das Mitschwenken des neuen Exzenters werden in diesen beiden Extrempositionen des oder der Abspannböcke der räumlichen Abspannung höhere Abspannseilablenkungen erzeugt, wie dies durch die bisherigen starr montierten Exzenterböcke möglich war.
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Diese erfindungsgemäße Maßnahme lässt eine einfachere und kostengünstigere Konstruktion des Exzenterbockes zu, was sich in der Folge positiv auf die resultierenden Material- und Fertigungskosten auswirkt.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Exzenterbock um eine parallel zur Auslegerachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist. Dadurch lässt sich der Exzenterbock synchron mit dem jeweiligen Winkel des Abspannbockes mit verschwenken.
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Als Adapterstück gilt jedes Element des Auslegersystems, das wenigstens einen entsprechenden Exzenterbock trägt. Beispielsweise kann das Adapterstück Bestandteil des Hauptauslegers und/oder der Auslegerverlängerung sein. Üblicherweise handelt es sich beim Adapterstück jedoch um ein Element, das kopfseitig am Hauptausleger zur Aufnahme einer Auslegerverlängerung montiert ist. In der Regel ist das Adapterstück ein spezielles Gitterstück mit ein oder mehreren Exzenterböcken.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Exzenterbock genau eine gelenkig am Adapterstück gelagerte Stütze. Gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion, bei der zwei Stützelemente verteilt am Gitterstück befestigt waren, wird die Konstruktion der vorliegenden Erfindung auf nunmehr eine einzige Stütze reduziert, was neben der Kostenersparnis auch eine Gewichtsersparnis bringt. Gleichzeit wirkt sich jede Gewichtsreduktion vorteilhaft auf die zulässige Traglast des Auslegersystems aus.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Stütze durch wenigstens ein Halteseil und/oder ein Halterohr gehalten sein, wobei das Halteseil und/oder Halterohr vorzugsweise das freie Ende der Stütze mit dem Adapterstück verbindet. Um die Verschwenkbarkeit der Stütze gegenüber dem Gitterstück aufrechtzuerhalten, kann dazu das Halterohr bzw. Halteseil ebenfalls gelenkig am Adapterstück gelagert sein.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn das Halterohr bzw. Halteseil über eine Kombination aus Schwenk- und Drehlager mit der Stütze verbunden ist, insbesondere endseitig mit der Stütze verbunden ist, um die notwendigen Freiheitsgrade des Exzenterbocks zur dessen Nachführung mit dem Abspannbockwinkel sicherzustellen. Die Lagerkombination ermöglicht vorzugsweise eine Drehbewegung des Halteseils bzw. Halterohrs um die Längsachse der Stütze sowie eine Schwenkbewegung des Halterohrs/Halteseils um eine quer zur Längsachse der Stütze stehende Schwenkachse.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn die Stütze und das Halterohr bzw. Halteseil an in Längsrichtung gesehen gegenüberliegenden Enden des Adapterstückes angelenkt sind. Vorzugsweise ist in diesem Fall die Stütze am unteren Ende des Adapterstückes angelenkt, während das Halterohr bzw. Halteseil am oberen Ende des Adapterstückes gelagert ist. Die Bezeichnung oberes und unteres Ende bezieht sich dabei auf die Längserstreckung des Auslegers. Weiterhin bevorzugt ist es, wenn die Stütze am Untergurt oder Obergurt des Adapterstückes und das Halterohr bzw. Halteseil am Obergurt des Adapterstückes gelagert ist.
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Die tatsächliche Lagestelle der Stütze am Gitterstück kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich gewählt werden. Durch geeignete Wahl des Anlenkpunktes der Stütze kann die Exzenterwirkung in Bezug auf das Gitterstück und in Abhängigkeit des Y-Bockwinkels beeinflusst werden. Erstreckt sich die Stütze vom Adapterstück senkrecht zur Wippebene nach außen, hat ein gewählter Lagerpunkt der Stütze am Ober- oder Untergurt keinen Einfluss auf die Abspannwirkung. Anders verhält sich dies bei senkrechter Stellung der Stütze, d. h. die Stütze erstreckt sich senkrecht nach hinten parallel zur Wippebene vom Adapterstück weg. In diesem Fall spielt die Wahl des Lagerpunktes der Stütze eine Rolle für die erzielbare Abspannwirkung, da bei einer Lagerung im Obergurt eine höhere Abspannwirkung erzielbar ist. Der Einfluss des Lagerpunktes variiert für dazwischen liegende Winkelstellungen der Stütze. Die konkrete Lagerstelle der Stütze am Ober- oder Untergut bzw. gegebenfalls an einem Punkt zwischen beiden Gurten wird bei Bedarf gewählt. Gegebenefalls kann für bestimmte Betriebsarten des Krans, z. Bsp. Telebetrieb mit wippbarer wippbarer Spitze oder Telebetrieb mit fester Spitze, jeweils ein anderer Drehpunkt gewählt werden. Folglich kann derselbe Kran für verschiedene Einsätze wahlweise mit einer am Untergurt angebauten Stütze oder einer am Obergurt angebauten Stütze betrieben werden.
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Die gelenkige Anbindung der Stütze und/oder des Halterohrs bzw. Halteseils am Adapterstück kann durch ein geeignetes Gelenk erfolgen, insbesondere sind Stütze und/oder Halterohr über ein Kreuzgelenk am Adapterstück montiert.
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Der Hauptausleger des Kranauslegers kann ein Teleausleger sein, während es sich bei der Auslegerverlängerung um eine feste Gitterspitze oder alternativ um eine wippbare Gitterspitze handeln kann.
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Gemäß einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Exzenterbock faltbar bzw. knickbar ausgestaltet sein, insbesondere um diesen für eine Transportstellung platzsparend am Auslegersystem anzulegen. Insbesondere ist in diesem Fall die verbaute Stütze des Exzenterbocks faltbar bzw. knickbar ausgestaltet. Die Faltbarkeit bzw. Knickbarkeit kann durch Lösen einer entsprechenden Verbolzung erfolgen, wobei die beiden knickbaren Stützelemente gegeneinander verschwenkbar sind.
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Insbesondere ist die Stütze bzw. deren Knick- bzw. Faltmechanismus derart ausgestaltet, dass durch eine Knick- bzw. Faltbewegung der Stütze das Halterohr gleichzeitig seitlich an das Adapterstück anlegbar ist. Dadurch lässt sich die gesamte Konstruktion des Exzenterbocks platzsparend am Auslegerelement verstauen.
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Neben dem erfindungsgemäßen Kranausleger betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls einen Kran, insbesondere einen Mobilkran, mit einem Kranausleger gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorteile und Eigenschaften des Krans ergeben sich demnach aus der voranstehenden Beschreibung, auf eine wiederholende Beschreibung wird verzichtet.
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Weiterhin betrifft die Erfindung einen Exzenterbock für ein Adapterstück eines Kranauslegers gemäß der vorliegenden Erfindung. Zuletzt umfasst die Erfindung ebenfalls ein Adapterstück mit wenigstens einem Exzenterbock für einen Kranausleger gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Eigenschaften des Exzenterbockes bzw. des Adapterstückes ergeben sich aus der voranstehenden Beschreibung, auch hier wird auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet.
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Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
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1: ein konventionelles Adapterstück mit zwei bekannten Exzenterböcken zur Verbindung einer Y-Abspannung;
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2: eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Adapterstückes für den erfindungsgemäßen Kranausleger;
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3a, 3b, 3c: Detaildarstellungen der Verbindung zwischen Stütze und Halterohr sowie der gelenkigen Anbindungen von Stütze und Halterohr am Adapterstück,
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4: eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Adapterstückes in Transportstellung,
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5 eine Detaildarstellung des Faltmechanismus der Stütze des Exzenterbockes und
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6: eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung des Einflusses der Lagerstelle der Stütze auf die erzielbare Abspannwirkung.
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Das konventionelle Adapterstück gemäß 1 wurde bereits im einleitenden Teil der Beschreibung ausführlich diskutiert. Eine wiederholende Ausführung ist daher an dieser Stelle nicht notwendig.
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2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Adapterstückes 10, das zwischen dem Teleskopausleger eines Mobilkrans und einer Auslegerverlängerung, wie einer festen Spitze bzw. einer wippbaren Auslegerverlängerung, eingebaut werden kann.
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Dieses Adapterstück 10 umfasst den neuen Exzenterbock 20, der im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mehr starr mit dem Adapterstück 10 verbunden ist, sondern stattdessen schwenkbar an diesem gelagert ist. Die Darstellung der 2 zeigt eine Ausgestaltung mit lediglich einem Exzenterbock 20. Es versteht sich jedoch von selbst, dass für die Befestigung der Abspannverseilung einer Y-Abspannung auch zwei baugleiche/spiegelbildliche Exzenterböcke 20 jeweils an den beiden Eckstielen 11, 11' bzw. 12, 12' einer Seite des Gitterstückes 10 montierbar sind.
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Der erfindungsgemäße Exzenterbock 20 besteht nunmehr aus einer einzigen Stütze 21, die seitlich an einem Eckstiel 11' des Untergurtes des Adapterstückes 10 gelenkig befestigt ist. Die Anbindung der Stütze 21 erfolgt über ein Kreuzgelenk 22, das eine Schwenkbewegung um eine parallel zur Längsachse des Auslegers verlaufende Schwenkachse A sowie um eine dazu querstehende Schwenkachse B erlaubt. Im Detail ist das Kreuzgelenk in 3c gezeigt. Die Lagerstelle der Stütze 21 am Gitterstück 10 liegt zudem am in Längsrichtung des Auslegersystems gesehen unteren Ende des Adapterstückes 10, d. h. in dem Bereich des Adapterstückes 10, der mit dem Hauptausleger des Mobilkrans verbunden wird.
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Am freien Ende der Stütze 21 sitzt ein Drehlager 23, das eine Drehbewegung des Verbindungsstückes 24 des Halterohres 25 sowie des Koppelelementes 26 für die Anbindung der nicht dargestellten Abspannverseilung der Y-Abspannung des Kranauslegers ermöglicht. Das Verbindungsstück 24 gestattet zudem eine Schwenkbewegung des Halterohrs um eine quer zur Drehachse verlaufende Schwenkachse C (siehe 3a).
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Das andere Ende des Halterohrs 25 wird ebenfalls über ein Kreuzgelenk 27 mit dem zweiten Eckstiel 11 derselben Gitterstückseite verbunden (siehe 3b). Anders als die Stütze 21 ist das Halterohr 25 jedoch nicht am Untergurt sondern am Eckstiel 11 des Obergurtes montiert.
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Mit Hilfe des Halterohres 25 wird die Stütze 21 gehalten, wodurch die Abspannkraft der Y-Abspannung an das obere Ende des Adapterstückes 10 weitergeleitet werden kann. Die beiden Elemente Halterohr 25 und Stütze 21 bilden zusammen den neuen Exzenterbock, dessen Winkel zur Seitenfläche des Gitterstückes 10 auf Grund der gelenkigen Anbindung flexibel ist, wodurch sich die aufgenommene Abspannverseilung besser auf den eingestellten Y-Abspannbockwinkel einstellen kann. Der Vorteil besteht darin, dass je nach Y-Bockwinkel die Winkellage des Exzenters zum Gitterstück automatisch anpasst wird. Dadurch erhält man zum Beispiel bei einem Y-Bockwinkel von 0 Grad nur eine Exzenterwirkung in Auslegerrichtung, da sich der Exzenterbock in diesem Fall nahezu senkrecht nach hinten vom Gitterstück erstreckt. Demgegenüber wird bei einem Y-Bockwinkel von 90 Grad nur eine Exzenterwirkung zur Seite auftreten, denn durch Mitführen des Exzenterbockes wird dieser eine ähnliche Winkellage gegenüber der Wippebene einnehmen, d. h. der Exzenterbock wird sich senkrecht zur Wippebene seitlich vom Adapterstück 10 erstrecken.
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Durch das Mitschwenken des neuen Exzenters 20 können in diesen beiden Extrempositionen höhere Abspannseilablenkungen erzeugt sein, als dies durch den bisher bekannten Exzenter gemäß der 1 erreicht werden konnte.
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Einen weiteren Einfluss auf die Exzenter- bzw. Abspannwirkung hat die gewählte Lage des in Auslegerrichtung unteren Drehpunktes des Exzenterbockes 20, d. h. im konkreten Ausführungsbeispiel die Lagerstelle der Stütze 21 am Gitterstück 10. Diesen Einfluss soll die Prinzipskizze der 6 verdeutlichen. Die Skizze zeigt zwei mögliche Montagearten der Stütze, einmal eine Lagerung im Untergurt des Gitterstückes, wie dies in den 2 bis 5 gezeigt ist, und eine Alternative, bei der die Stütze 21' am Obergurt montiert ist. Bei einem Abspannbockwinkel von 90 Grad (waagerechte Lage in der Skizze) hat der Exzenter unabhängig der gewählten Lage des Drehpunktes die gleiche Abspannwirkung, die Pfeile 28, 28' sollen die Stärke der Abspannwirkung verdeutlichen. In senkrechter Position, d. h. bei einem Abspannbockwinkel von 0 Grad, hat die Stütze 21' mit dem Drehpunkt am Obergurt des Gitterstückes eine höhere Abspannwirkung 29' als die am Untergurt gelagerte Stütze 21 (vgl. Pfeil 29).
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Durch den hier im vorliegenden Fall gewählten Drehpunkt der Stütze 21 am Untergurt entfällt ein Großteil der Verstärkungen im Gitterstück 10.
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Für den Transport kann die Stütze 21 in der Mitte durch Lösen eines Bolzens 30 geknickt werden, sodass die Stütze 21 eingeknickt an der Seite des Gitterstückes 10 zum Liegen kommt. In diesem Fall verläuft das Halterohr 25 parallel zum Gitterstück 10. Bei der Verwendung eines Halteseils anstatt eines Halterohrs 25 kann unter Umständen auf das Knicken der Stütze 21 verzichtet werden, wobei dann die Stütze 21 nach vorne parallel zum Gitterstück 10 abgelegt wird und das Halteseil sich entsprechend ablegt.