DE3608771A1 - Innenstockbaum - Google Patents

Innenstockbaum

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Otto Dipl Ing Kaeufl
Karl-Heinz Balfanz
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Ltb Leitungsdau 01139 Dresden De GmbH
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenstockbaum, der aus einer Mehrzahl miteinander verbindbarer Schüsse be­ steht.
Unter Stocken von Stahlgittermasten mit dem Innenstock­ baum versteht man das Errichten von Masten mit einem im Mastschaft hängenden, zu den Eckstielen hin verankerten Stockbaum. Diese Montagemethode wird vorwiegend bei der Errichtung von Masten in besiedelten Gebieten, Wäldern, an Straßen, Seen, Freileitungen usw. angewandt, wo die Verankerung des Stockbaumes mit Erdankern nicht oder nur erschwert möglich ist. Außerdem bietet sich dieses Ver­ fahren beim Stocken von Masten großer Breite und Höhe an.
Zum leichteren Transport und zu besseren Handhabbarkeit des Innenstockbaumes besteht dieser aus mehreren mitein­ ander verbindbaren Teilabschnitten (Schüssen). Zur Ver­ bindung zweier Schüsse werden die sich gegenüberstehen­ den Holmenden miteinander verschraubt, so daß ein starrer Innenstockbaum der gewünschten Länge entsteht.
Das Verschrauben der Schüsse stellt einen relativen ho­ hen Montageaufwand dar. Ferner ist für die Errichtung von Masten mit relativ engem Mastschaft die Verwendung eines Innenstockbaumes ausreichender Länge nicht mög­ lich, da sich letzterer wegen seiner Länge nur sehr er­ schwert in den Schaft des Mastes einfädeln bzw. nach Errichten des Mastes nur unter Entfernen von Mastteilen aus dem Mast ausfädeln läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Innenstockbaum der eingangs genannten Art anzugeben, der auch für die Er­ richtung von Masten mit relativ engem Mastschaft geeig­ net ist und einen relativ geringen Montageaufwand erfor­ dert.
Diese Aufgabe wird durch einen Innenstockbaum gelöst, dessen Schüsse gelenkig miteinander verbunden sind, wo­ bei die Gelenkverbindungen arretierbar sind. Nach Arre­ tierung der Gelenkverbindungen ergibt sich ein starrer Innenstockbaum.
Vor dem Einführen des Innenstockbaumes in das Innere eines Mastschaftes wird die Arretierung der Gelenkstel­ len aufgehoben, so daß die einzelnen Schüsse zwar immer noch miteinander verbunden sind, sich jedoch gegeneinan­ der wie Glieder einer Kette verschwenken lassen. Beim Einführen und Hochziehen in den Mastschaft und beim Ent­ fernen vom fertiggestockten Mast knickt an den Gelenk­ stellen nach und nach Schuß für Schuß aus der Horizonta­ len in die Senkrechte ab. Hierdurch ist das problemlose Ein- und Ausführen eines relativ langen Innenstockbaumes in einen engen Mastschaft möglich. Ferner braucht beim Transport der Innenstockbaum gegebenenfalls nicht völlig demontiert zu werden, da er aufgrund der Gelenkstellen zusammenfaltbar ist. Durch einen erfindungsgemäßen In­ nenstockbaum läßt sich der Montageaufwand wesentlich verringern und erleichtern.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß zwei einanderzugewandte Schußenden durch wenigstens zwei Gelenkverbindungen mit unterschiedlichen Drehachsen miteinander verbunden sind. Hierdurch läßt sich der In­ nenstockbaum wahlweise in verschiedene Richtungen ent­ sprechend den örtlichen Anforderungen abknicken.
Vorzugsweise werden zwei Gelenkverbindungen vorgesehen, deren Achsen parallel zueinander ausgerichtet sind und an der äußeren Verstrebung der Schüsse liegen. Die Schüsse eines derartig ausgebildeten Innenstockbaumes lassen sich in einer Ebene zu beiden Seiten abknicken, indem eine Gelenkverbindung gelöst und ein Verschwenken um die andere Gelenkverbindung erfolgt.
Eine besonders einfache und montagefreundliche Gelenk­ verbindung zwischen zwei Schüssen ergibt sich dadurch, daß die Gelenkverbindung als Scharnier ausgebildet ist. Das Scharnier besteht aus einer an einem Schuß befestig­ ten Lasche, die in ein gabelförmiges Scharnierglied, das an dem anderen Schuß befestigt ist, eingreift. Die La­ sche und das Scharnierglied sind durch einen herausnehm­ baren Bolzen miteinander verbunden und lassen sich ge­ geneinander verschwenken. Der Bolzen braucht lediglich herausgezogen zu werden, um die gelenkige Verbindung zu lösen. Es ist zweckmäßig, den Bolzen durch einen Splint oder dergleichen gegen Herausfallen zu sichern. Die bis­ her erforderlichen Verschraubungsarbeiten zum Verbinden zweier Schüsse können damit entfallen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung zweier Gelenk­ verbindungen zwischen zwei Schüssen, deren Achsen paral­ lel zueinander ausgerichtet sind und die als Scharnier­ verbindung mit Bolzen ausgebildet sind. Wird einer der beiden Bolzen entfernt, so lassen sich die benachbarten Schüsse um den anderen Bolzen verschwenken. Sind beide Bolzen montiert, so ergibt sich eine gegenseitige Arre­ tierung der Gelenkverbindungen.
Beim Stellen des Stockbaumes wird dieser Glied für Glied im Mastschaft hochgezogen, wobei die Glieder miteinander gelenkig verbunden sind und erst nachdem sie in etwa senkrecht im Mastschaft ausgerichtet sind arretiert wer­ den. Das untere, noch nicht im Mastschaft befindliche, Ende des Innenstockbaumes schleift dabei über den Grund. Um ein Verschmutzen dieses unteren Endes zu vermeiden, um ein leichtes Nachziehen des Endes zu ermöglichen und um beim Aufstellen des Innenstockbaumes dessen Einsinken im Baugrund zu verhindern, ist es zweckmäßig, am unteren Ende des Innenstockbaumes eine Fußplatte anzuordnen. Diese ist gelenkig am Gitterfuß des Innenstockbaumes befestigt. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß diese Gelenkverbindung als Ku­ gelgelenk ausgebildet ist. Eine Kugelgelenkverbindung ist einfach und kostengünstig in seiner Herstellung und erlaubt eine Ausrichtung und Anpassung der Fußplatte an jede Geländeformation, wobei durch Erdnägel deren Standsicherheit vergrößert wird.
Um das Hochfahren des Innenstockbaumes zu erleichtern, wobei das von einer Winde betätigte Baumseil (bzw. Win­ denseil) Verwendung finden kann, ohne daß dies aus dem Innenstockbaum herausgenommen wird, ist es von besonde­ rem Vorteil, am unteren Endes des Fußschusses zwei au­ ßenliegenden Rollen (Tandemrollen) anzuordnen. Diese Rollen ersetzen nicht die Seilführungsrollen, sondern werden zusätzlich benötigt, wie anhand der Figurenbe­ schreibung erläutert wird.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, sollen die Erfindung sowie weite­ re vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen nä­ her erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Innnenstockbaum,
Fig. 2 den Kopfteil eines Innenstockbaumes,
Fig. 3 die Gelenkstelle zwischen zwei Schüssen,
Fig. 4 den Fußteil eines Innenstockbaumes mit Fuß­ platte und
Fig. 5-8 je einen in verschiedenem Baufortschritt be­ findlichen Mastschaft mit Innenstockbaum.
Der Innenstockbaum 10 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Kopfteil 11, einem Fußteil 12 und mehreren zwischen Kopfteil 11 und Fußteil 12 liegenden, demontierbaren Schüssen 12, 13, 14. Die einzelnen Schüsse 12, 13, 14 sind durch Gelenkstellen 15 miteinander verbunden.
Der Kopfteil 11 des Innenstockbaumes ist in Fig. 2 näher dargestellt. Auf dem oberen Ende des Kopfschusses 12 sind Kopfankerbefestigungselemente 17 angeordnet. Dar­ über befindet sich ein Tragring 18, der über eine Dreh­ verbindung 19 mit dem Kopfschuß 12 verbunden ist. Bei der Drehverbindung 19 kann es sich beispielsweise um eine Kugeldrehverbindung, insbesondere eine Säulendreh­ verbindung handeln.
Auf dem drehbaren Tragring 18 ist der Mastkopf 20, der im wesentichen aus zwei parallelen Platten bestehen kann, befestigt. Zwischen den Platten des Mastkopfes 20 läuft eine Umlenkrolle 21, über die das Baumseil 46 (siehe Fig. 6 bis 8) geführt ist. Durch die drehbare Lagerung des Mastkopfes 20 läßt sich das Baumseil in jede beliebige Richtung spannen.
Fig. 3 zeigt die Gelenkstelle 15 zwischen zwei Schüssen 13, 14. Es sind zwei Steckscharnierstellen dargestellt. An der Gitterkonstruktion des oberen Schusses 13 ist eine Lasche 22 befestigt, die als Flachmaterial ausge­ bildet ist und an ihren beiden äußeren, nach unten ge­ richteten Enden 23 je eine Bohrung aufweist. An der Git­ terkonstruktion des unteren Schusses 14 ist ebenfalls eine Lasche 24 befestigt, die an ihren beiden äußeren, schräg nach oben gerichteten Enden 25 jeweils gabelför­ mig ausgebildet ist und eine Bohrung aufweist. Die ga­ belförmigen Enden 25 der unteren Lasche 24 nehmen die flachen Enden 23 der oberen Lasche 22 in ihrer Mitte auf. Zwei scharnierartige Verbindungen zwischen den bei­ den Laschen 22, 24 werden durch Steckbolzen 26 herge­ stellt, die in die Bohrungen der beiden Laschen 22, 24 eingesteckt werden. Die Steckbolzen 26 können durch Splinte oder dergleichen vor ungewolltem Herausfallen gesichert werden.
Sind beide Steckbolzen 26 in die Scharnierstellen einge­ steckt, so ergibt sich eine starre Verbindung zwischen den beiden Schüssen 13, 14. Wird ein Steckbolzen 26 her­ ausgenommen, so kann ein Verschwenken der Schüsse 13, 14 um die jeweils andere Scharnierstelle erfolgen. Auf die­ se Weise ist es möglich, den oberen Schuß 13 gegenüber dem unteren Schuß 14 sowohl nach rechts als auch nach links zu verschwenken, in dem der linke bzw. rechte Steckbolzen 26 entfernt wird. Werden beide Steckbolzen 26 entfernt, so sind die beiden Schüsse 13, 14 demon­ tiert und lassen sich lagern bzw. transportieren.
Bei einem vierstieligen Innenstockbaum werden zwei Schüsse durch vier Gelenkstellen miteinander verbunden, wobei in einer Seitenansicht gemäß Fig. 3 jeweils zwei Gelenkstellen übereinanderliegen.
Mit dem unteren Ende des Fußschusses 14 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Gitterfuß 27 drehbar verbunden. Die Drehachse deckt sich in etwa mit der Achse des Innen­ stockbaumes 10. Die Drehgelenkverbindung ist in Fig. 4 nicht näher dargestellt. Im Gitterfuß 27 ist eine Umlen­ krolle 28 montiert, die das innerhalb des Innenstockbau­ mes 10 laufende Baumseil führt und gegebenenfalls um­ lenkt. Anstelle der Umlenkrolle 28 können auch z.B. vier Führungsrollen vorgesehen sein. Unterhalb und seitlich der Umlenkrolle 28 sind im Gitterfuß 27 zwei Tandemrol­ len 29, 30 drehbar gelagert. Diese Tandemrollen 29, 30 dienen, wie anhand Fig. 7 näher erläutert wird, dem Hochfahren des Stockbaumes 10.
Am unteren Ende des Gitterfußes 27 ist über ein Kugel­ gelenk 31 eine Fußplatte 32 befestigt. Durch zwei Schrauben 33 läßt sich die Fußplatte 31 vom Gitterfuß 27 lösen. Das Kugelgelenk 31 besteht aus einer in einer Kugelpfanne gelagerte Kugel.
Die Fußplatte 32 besteht aus Stahlblech. Ihre Seiten sind nach oben schräg abgewinkelt. Die Fußplatte 32 ent­ hält Löcher bzw. Ösen zum Verankern mit dem Baugrund. Zur Verankerung können beispielsweise Erdnägel 34 die­ nen. Ferner weist die Fußplatte 32 Traggriffe auf, die jedoch in Fig. 4 nicht dargestellt wurden.
Anhand der Fig. 5 bis 8 soll die Verwendung eines Innen­ stockbaumes 10 beim Errichten eines als Gitterkonstruk­ tion ausgebildeten Mastschaftes 40 näher erläutert wer­ den.
Fig. 5 zeigt den unteren Teil eines Mastschaftes 40, bei dessen Errichtung noch kein Innenstockbaum verwendet wurde. Ferner ist ein Innenstockbaum 10 dargestellt, der im Inneren des Mastschaftes 40 aufgestellt wird. An ei­ ner Gelenkstelle 15 ist der Innenstockbaum 10 um annä­ hernd 90° geknickt. Am Kopfteil 11 des Innenstockbaumes 10 ist ein Seil 41 befestigt, das über zwei Rollen 42, 43 geführt ist und durch eine nicht dargestellte Winde (siehe Pfeil 44) gespannt wird. Die Rolle 43 ist durch ein Halteseil 36 am Mastschaft befestigt. Am Fußteil 12 des Innenstockbaumes befindet sich die Fußplatte 32, die über den nicht dargestellten Baugrund gleitet und den Innenstockbaum 10 vor Verschmutzungen schützt.
Nach dem Stellen des Innenstockbaumes 10 (siehe Fig. 6) wird für die Montage des ersten Mastschusses die Fuß­ platte 32 zweckmäßigerweise gegen Verrutschen des Innen­ stockbaumes gesichert. Dies erfolgt durch Verankerungs­ seile 37 und/oder Erdnägel. Die Stockbaumlänge läßt es in fast allen Fällen zu, den ersten Mastschuß ohne vor­ hergehendes Innenbaumfahren zu stocken. Das obere Ende des Innenstockbaumes 10 ist durch Kopfanker 45 gesi­ chert. Ist eine Schrägstellung des Innenstockbaumes 10 erforderlich, so werden die Kopfanker 45 durch Greifzüge 38 entsprechend eingestellt.
Das Baumseil 46 weist einen Arbeitshaken 47 auf. Es wird über eine obere Umlenkrolle 21, und eine untere Um­ lenkrolle 28 geführt und durch eine Winde (Pfeil 44) ge­ spannt. Zwischen den beiden Umlenkrollen 21, 28 verläuft das Baumseil 46 im Inneren der Gitterkonstruktion des Innenstockbaumes 10.
Nach Montage des ersten Mastschusses 50 ist ein Hochfah­ ren des Stockbaumes 10 erforderlich (siehe Fig. 7). Zum Hochfahren des Innenstockbaumes 10 wird das Baumseil 46 verwendet. Dieses wird über eine am Eckstielfuß des zu errichtenden Mastes angeschlagene Umlenkrolle 51 nach oben geführt. An der Stockbaumbefestigung hängt eine weitere Umlenkrolle 52, über diese läuft das Seil 46 zu den Tandemrollen 29, 30 im Stockbaumfuß und von dort aus zu einer Rolle 53 an der Stockbaumbefestigung des diago­ nal gegenüberliegenden Eckstiels. Von hier läuft das Seil 46 wieder zum Stockbaumfuß und wird durch die Um­ lenkrolle 28 nach oben umgelenkt und im Inneren des Stockbaumes 10 bis zur oberen, im Stockbaumkopf befind­ lichen Umlenkrolle 21 geführt. Das obere Ende des Seiles 54 wird mit einem Schäkel oder dergleichen am Stockbaum­ stahlgitter befestigt. Beim Spannen des Baumseiles 46 (in Richtung Pfeil 44) wird der Innenstockbaum 10 ange­ hoben. Hierbei ist es erforderlich, die Kopfanker 45 entsprechend zu lösen. Nach dem Anheben des Innenstock­ baumes 10 kann die Fußplatte 32 demontiert werden. Bei den Umlenkrollen 51, 52, 53 kann es sich um Klapprollen handeln, die aufgeklappt werden können, so daß ein Durchfädeln des Seiles 46 nicht erforderlich ist.
Bei der Seilführung gemäß Fig. 7 kann beim Hochfahren des Stockbaumes das Baumseil 46 verwendet werden, ohne daß es aus dem Innenstockbaum 10 herausgezogen zu werden braucht. Das Seil 46 wird lediglich an zwei Seiten des Mastschaftes 40 nach oben gezogen und in die beiden Um­ lenkrollen 52, 53 eingehängt. Diese Art der Seilführung erleichtert wesentlich die Montagearbeiten.
Fig. 8 zeigt den Innnenstockbaum 10 nach erfolgtem Hoch­ fahren. Er wird durch die Fußanker 55 und die Kopfanker 45 gehalten.
Gleiche Bezugziffern in den Zeichnungen beziehen sich jeweils auf gleiche oder gleichartige Bauteile.

Claims (6)

1. Innenstockbaum, bestehend aus einer Mehrzahl miteinander verbindbarer Schüsse, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindung zwischen zwei Schüssen (12, 13, 14) gelenkig ausgebildet ist und eine Arretierung der Gelenkverbindung (15) vorgesehen ist.
2. Innenstockbaum nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei einander zugewandte Schußenden durch wenigstens zwei Gelenkverbindungen (15) mit unterschied­ lichen Drehachse miteinander verbunden sind.
3. Innenstockbaum nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Gelenkverbindungen (15) vorgesehen sind, deren Achsen (26) parallel zueinander ausgerichtet sind und an der äußeren Verstrebung der Schüsse (12, 13,14) liegen.
4. Innenstockbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (15) zwischen zwei Schüssen (13, 14) als Scharnier ausgebil­ det ist, bei dem eine an einem Schuß (13) befestigte Lasche (22) in ein gabelförmiges Scharnierglied (25) des anderen Schusses (14) greift und bei dem die Lasche (22) und das Scharnierglied (25) durch einen herausnehmbaren Bolzen (26) gegeneinander verschwenkbar miteinander ver­ bindbar sind.
5. Innenstockbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Fuß­ schusses (14) eine Fußplatte (32) mit einem Kugelgelenk (31) montierbar ist.
6. Innenstockbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Fuß­ schusses (14) neben Seilführungsrollen bzw. einer Um­ lenkrolle (28) zur Führung des Baumseiles (46) seitlich zwei weitere Rollen (29, 30) angeordnet sind.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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