DE102013104797A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum, (12) mit zumindest einer Stelleinheit (16), zumindest einem Baumelement (14) zur Aufnahme der Stelleinheit (16) und mit einem Baumfußelement (18) zur Lagerung des Innenstockbaums (12). Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung (10) zumindest eine Lifteinheit (20) auf, die den Innenstockbaum (12) zumindest teilweise umschließt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Mastmontage mit einer derartigen Vorrichtung nach Patentanspruch 8.
  • Aus der DE 44 45 165 A1 ist ein Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung und eine Vorrichtung zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum beschrieben. Die Vorrichtung weist zumindest ein Baumelement zur Aufnahme von zumindest einer Stelleinheit und ein Baumfußelement zur Lagerung des Innenstockbaums auf. Die Vorrichtung mit einem Innenstockbaum wird am Mastfuß in das Innere des zu errichtenden Masts eingebracht, dort aufgerichtet und an die am oberen Rand eines Mastschafts befestigten Seile der Stelleinheit angehängt. Mit Hilfe der Stelleinheit wird der Innenstockbaum in Arbeitshöhe angehoben und dort verankert. Der Innenstockbaum wird in zumindest einem Köcherteil aufgenommen, wobei der Innenstockbaum in einem Köcherteil verschiebbar und verriegelbar gelagert ist.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum bereitzustellen, die besonders montagefreundlich ist und eine einfache Handhabung des Innenstockbaums ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei weitere Ausgestaltungen der Erfindung den Ansprüchen 2 bis 7 entnommen werden können. Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zur Mastmontage nach Anspruch 8, wobei weitere Ausgestaltungen der Erfindung den Ansprüchen 9 bis 14 entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum, mit zumindest einer Stelleinheit, zumindest einem Baumelement zur Aufnahme der Stelleinheit und mit einem Baumfußelement zur Lagerung des Innenstockbaums.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zumindest eine Lifteinheit umfasst, die den Innenstockbaum zumindest teilweise umschließt. In vorteilhafter Weise kann dadurch der Innenstockbaum formschlüssig in der Lifteinheit gelagert werden und es kann hierdurch eine leichte und besonders stabile Vorrichtung entstehen, die somit ganz im Sinne eines Leichtbaugedankens konzipierbar ist. Insbesondere kann die Lifteinheit leicht transportiert werden und die Handhabung ist besonders einfach. Vorzugsweise ist die Lifteinheit rechteckförmig ausgebildet und weist zwei quadratische Stirnaußenflächen mit vier rechteckigen Längsaußenflächen auf, wobei eine der vier Längsaußenflächen zumindest im Wesentlichen eine unvollständig geschlossene Längsaußenfläche ausbildet, so dass die derart ausgeführte Lifteinheit den innerhalb der Lifteinheit geführten Innenstockbaum teilweise umschließen kann. Insbesondere ist die offene Stelle der Lifteinheit zum Beschicken bzw. zum Einführen von Baumelementen während der Montage der Vorrichtung vorgesehen. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgebildet und/oder ausgestattet verstanden werden. Es kann insbesondere eine einfache und/oder komfortable Handhabung bei der Montage bzw. Demontage der Vorrichtung ermöglicht werden. Die übrige geschlossene Längsaußenfläche der Lifteinheit dient zur Aufnahme und zur Führung des Innenstockbaums in der Lifteinheit. Unter einem „Baumelement" soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, vorzugsweise von Hand von einer oder mehreren Personen, mit weiteren gleichartigen Elementen verbunden zu werden. Insbesondere können die Baumelemente unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen, wie beispielsweise eine runde, eine ovale, eine viereckige oder eine dreieckige Form. Die Baumelemente können eine geschlossene oder eine teilweise geschlossene Oberfläche aufweisen. In vorteilhafter Weise können mit geringem Kraftaufwand Baumelemente in die gut zugängliche offene Stelle der Lifteinheit nacheinander eingesetzt werden. Insbesondere können ein oder mehrere Baumelemente nacheinander in die Lifteinheit eingesetzt werden, bis die gewünschte Länge des Innenstockbaums erreicht ist. In vorteilhafter Weise können die Baumelemente unterschiedliche Längen aufweisen. Der Innenstockbaum kann aus Baumelementen in unterschiedlicher Länge montiert werden und dadurch an die jeweilige Höhe des Masts angepasst werden. Insbesondere weist das Baumelement einen Kopfendbereich und einen Fußendbereich auf.
  • Vorzugsweise weist der Kopfendbereich des Baumelements eine Steckzapfeneinheit und der Fußendbereich eine zur Steckzapfeneinheit korrespondierende Aufnahmeeinheit zur Aufnahme der Steckzapfeneinheit, wodurch das Baumelement besonders schnell und einfach mit einem weiteren Baumelement zu einem Innenstockbaum verbunden werden kann. Vorzugsweise weist die Steckzapfeneinheit und/oder die zur Steckzapfeneinheit korrespondierende Aufnahmeeinheit eine Sicherungseinheit auf. Insbesondere kann die Sicherungseinheit eine automatische Verriegelung aufweisen. Insbesondere kann die Sicherungseinheit eine automatische oder manuelle Entriegelung aufweisen, wodurch eine besonders schnelle und sichere Montage bzw. Demontage der Vorrichtung möglich ist. Die Sicherungseinheit verhindert ein Lösen der miteinander verbundenen Baumelemente und ermöglicht sichere Arbeitsbedingungen, wodurch die Unfallgefahr bei Montagearbeiten bzw. Demontagearbeiten minimiert werden kann. Das Baumelement kann in seinem Kopfendbereich und/oder in seinem Fußendbereich jeweils eine Stelleinheit oder einen Anschluss für eine Stelleinheit aufweisen. Unter einer „Stelleinheit" soll dabei insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Element verstanden werden, die mit der Vorrichtung verbunden werden kann und zumindest eine Veränderung der Vorrichtung, insbesondere eine Lageveränderung, oder eine Funktion der Vorrichtung ermöglicht, insbesondere Heben, Halten und/oder Absenken von Lasten, wobei gleichzeitig mehrere Elemente der Stelleinheit an unterschiedlichen Stellen der Vorrichtung wirken können.
  • Die Stelleinheit kann beispielsweise ein Greifzugelement, ein Greifzugseilelement, ein Lagerelement, ein Befestigungselement, ein Anschlagelement, ein Umlenkrollenelement und/oder ein Greifzugseilantriebselement aufweisen. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Stelleinheiten denkbar. Insbesondere kann das Baumelement in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden. Insbesondere können die unterschiedlichen Baumelemente entsprechend der Ausgestaltung ihrer Endbereiche zweckgebunden angeordnet und miteinander montiert werden. Insbesondere kann die Stelleinheit entweder in dem Kopf- oder in dem Fußendbereich des Baumelements konstruktiv integriert sein. Insbesondere können die Baumelemente im Kopfendbereich die Stelleinheit oder den Anschluss für eine Stelleinheit und/oder im Fußendbereich die Steckzapfeneinheit oder die Aufnahmeeinheit aufweisen. Das Baumelement kann beispielsweise als Kopfbaumelement mit der Stelleinheit zum Verstellen bzw. zum Arretieren der Vorrichtung oder als Fußbaumelement mit dem Lagerelement zur positionsgenauen Lagerung der Vorrichtung ausgebildet sein, wobei im entgegengesetzten Endbereich des Baumelements entweder die Steckzapfeneinheit oder die Aufnahmeeinheit angeordnet sein kann.
  • Alternativ kann das Baumelement aus einzelnen Elementen bzw. Modulen bestehen, die zusammengesteckt und entfernt werden können. Insbesondere können als Element bzw. als Modul eine Stelleinheit, ein Anschluss für eine Stelleinheit, eine Steckzapfeneinheit und/oder eine Aufnahmeeinheit für die Steckzapfeneinheit vorgesehen sein. Insbesondere kann das Baumelement mit oder ohne die Stelleinheit ausgeführt werden. Das Baumelement kann im Kopfendbereich und/oder im Fußendbereich die Stelleinheit und/oder den Anschluss für die Stelleinheit und/oder die Steckzapfeneinheit und/oder die zur Steckzapfeneinheit korrespondierende Aufnahmeeinheit aufweisen. Die Stelleinheit kann insbesondere von Hand von einer und/oder mehreren Personen während der Montage der Vorrichtung mit Elementen der Vorrichtung verbunden werden. Insbesondere kann eine Stelleinheit oder es können mehrere Stelleinheiten innerhalb und/oder außerhalb einer Längsaußenfläche des Baumelements im Baumelement integriert sein. Alternativ kann die Stelleinheit nachträglich an dem Baumelement angebracht und mit dem Baumelement verbunden werden. Durch die Stelleinheit kann die Vorrichtung flexibel ausgestaltet und an unterschiedliche Anforderungen bei der Montage bzw. Demontage eines Masts vorteilhaft angepasst werden. Die Länge des montierten Innenstockbaums entspricht zumindest der Höhe eines Schusses des Masts, insbesondere überragt der Innenstockbaum den Schuss des Masts. In vorteilhafter Weise kann hierdurch auf besonders einfache und schnelle Weise die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in unwegsamem Gelände transportiert und montiert bzw. aufgestellt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit mittels der Stelleinheit gegenüber dem Innenstockbaum entlang einer Y-Achse beweglich gelagert ist. Insbesondere ist die Lifteinheit dazu vorgesehen, mit zunehmendem Größenfortschritt des Masts ihre Position innerhalb des Masts zu ändern. Insbesondere kann die Lifteinheit mit der Stelleinheit sowohl nach oben gezogen als auch nach unten abgelassen werden. Hierdurch können Teile der Vorrichtung wechselweise mit einem geringen Kraftaufwand und mit einem kleinen technischen Aufwand in beliebige Höhe verfahren werden. In vorteilhafter Weise weist die Lifteinheit zum Innenstockbaum weisende Führungsrollen auf. Insbesondere sind die Führungsrollen aus einem Kunststoff und/oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff ausgebildet. Insbesondere können die Führungsrollen den Innenstockbaum innerhalb der Lifteinheit zur Lifteinheit beabstanden und reibungsfrei führen. Insbesondere ist zwischen der Lifteinheit und dem Innenstockbaum in jeder Lage der Vorrichtung eine Relativbewegung möglich. Insbesondere kann mit geringem Kraftaufwand eine einfache Änderung der Position der Lifteinheit ermöglicht werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erlaubt die Stelleinheit eine Verstellung des Innenstockbaums bezüglich unterschiedlicher Positionen innerhalb eines Masts. Insbesondere kann der Innenstockbaum in einer für die Errichtung des Masts geeigneten Stellung positioniert werden. In vorteilhafter Weise kann das Kopfende des Innenstockbaums in jede gewünschte Lage innerhalb oder außerhalb des Masts gebracht werden. Insbesondere kann das Fußende des Innenstockbaums in beliebige Höhe innerhalb des Masts angehoben oder gesenkt werden. Insbesondere kann der Innenstockbaum optimal auf Belastungsverhältnisse eingestellt werden. Insbesondere ist der Innenstockbaum dazu vorgesehen, mit zunehmendem Größenfortschritt des Masts seine Position und seine Lage innerhalb des Masts zu ändern.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit mittels der Stelleinheit gegenüber dem Innenstockbaum in jeder Position verriegelbar ist. Insbesondere kann die Vorrichtung besonders einfach gegen unbeabsichtigtes Verschieben der Lifteinheit gegenüber dem Innenstockbaum gesichert werden. Insbesondere kann durch die Verriegelung der Lifteinheit gegenüber dem Innenstockbaum die Versteifung der Vorrichtung erhöht werden, die somit besonders hohen Belastungen ausgesetzt werden kann. Es kann insbesondere eine einfache technische Lösung bezüglich einer Arretierung bereitgestellt werden. Hierdurch kann eine hohe Sicherheit für die anwesenden Personen während der Montage eines Masts gewährleistet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erlaubt die Stelleinheit unterschiedliche Neigungswinkel des Innenstockbaums gegenüber einem aufzubauenden Mast. Insbesondere kann eine Ausrichtung des Innenstockbaums an die Montagebedingungen in beliebiger Richtung innerhalb des aufzubauenden Masts erfolgen. In vorteilhafter Weise kann bei unterschiedlicher Dimensionierung des Innenstockbaums eine besonders hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Mastgrößen erzielt werden. Insbesondere kann durch die Einstellmöglichkeit des Neigungswinkels eine hohe Flexibilität und eine mannigfaltige Lagepositionierung des Innenstockbaums ermöglicht werden. Insbesondere kann eine besonders präzise Anpassung des Innenstockbaums an die Montagebedingungen mit einfachen Mittel bereitgestellt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Lifteinheit und der Innenstockbaum eine gitterartige Struktur aufweisen. In vorteilhafter Weise kann eine derartige Struktur eine hohe Tragkraft aufweisen und ein hohes Drehmoment übertragen bzw. große Torsionskräfte kompensieren. Insbesondere weisen die Lifteinheit und der Innenstockbaum mit der gitterartigen Struktur ein geringes Gewicht auf. Insbesondere besteht die gitterartige Struktur des Innenstockbaums aus Winkelprofilen oder aus versteifenden Profilelementen mit rundem und/oder eckigem und/oder ovalem Querschnitt, wobei jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Profile und/oder Querschnitte denkbar sind. Um eine Innenstockbaum-Konstruktion oder eine Innenstockbaum-Struktur mit besonders hoher Belastbarkeit zu erreichen, kann der Innenstockbaum aus einem oder aus mehreren Werkstoffen oder aus unterschiedlichen Werkstoffkombinationen hergestellt werden. Insbesondere können die Lifteinheit und der Innenstockbaum aus einem Leichtmetallwerkstoff und/oder aus einem Metallwerkstoff und/oder aus einem Kunststoff hergestellt werden. Insbesondere kann ein leichtes Bauteil im Sinne eines Leichtbaugedankens mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften konzipiert werden. Ein Vorteil des Einsatzes unterschiedlicher Werkstoffe und/oder unterschiedlicher Werkstoffkombinationen ist, dass eine leichte Vorrichtung mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften entstehen kann. Insbesondere können sich unterschiedlicher Werkstoffkombinationen optimal für komplizierte Strukturen und Knotengeometrien eignen. Insbesondere kann die gitterartige Struktur der Vorrichtung optimal versteift werden. Insbesondere kann zur Herstellung der Lifteinheit und des Innenstockbaums als Leichtmetallwerkstoff eine Aluminiumlegierung oder als Metallwerkstoff eine Stahllegierung verwendet werden. Insbesondere können die Profilelemente des Innenstockbaums durch die gitterartige Struktur eine hohe Biegesteifigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis aufweisen. Insbesondere können durch eine Veränderung der Anzahl der Profilelemente das Gewicht und die Biegesteifigkeit des Innenstockbaums beeinflusst werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Lifteinheit zumindest eine in Richtung einer Y-Achse verlaufende Seite auf, die zumindest teilweise gitterfrei ausgebildet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Lifteinheit in eine parallel zur Y-Achse angeordnete Haupterstreckungsrichtung. Insbesondere erstrecken sich vier lange Seiten der Lifteinheit in die Haupterstreckungsrichtung. Insbesondere kann die zumindest teilweise gitterfrei ausgebildete Seite eine Ausnehmung aufweisen, die von einer Gitterstruktur der Lifteinheit umrahmt werden kann. Insbesondere kann die Breite der Ausnehmung der Lifteinheit zumindest geringfügig größer als die Breite eines Baumelements des Innenstockbaums sein. Die Höhe der Ausnehmung der Lifteinheit, die sich in Richtung der Längserstreckung der Lifteinheit erstreckt, kann zumindest der Länge eines Baumelements des Innenstockbaums entsprechen. Insbesondere ermöglicht die Ausnehmung der Lifteinheit eine besonders einfache Handhabung bei der Montage bzw. Demontage des Innenstockbaums. Insbesondere kann die Lifteinheit mit einer Ausnehmung stabil ausgebildet werden.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Mastmontage mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Innenstockbaum, wobei in einem ersten Schritt innerhalb eines aufzubauenden Masts ein Baumfußelement mittig aufgestellt und mittels der Stelleinheit an einem Fundament des Masts fixiert werden kann. Auf das fixierte Baumfußelement kann die Lifteinheit der Vorrichtung aufgestellt werden. Durch die gitterfreie Seite der Lifteinheit kann anschließend die erforderliche Anzahl der Baumelemente des Innenstockbaums der Vorrichtung und ein Greifzugseilelement der Stelleinheit für den Innenstockbaum eingesetzt werden. In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Kontakt zum Boden und somit frei von Schmutz durch umgebendes Gelände aufgebaut werden. Insbesondere kann die Vorrichtung bei beengten Platzverhältnissen und unabhängig von der Bodenbeschaffenheit, wie beispielsweise Festigkeit des Bodens und/oder Neigung des Geländes und/oder Bewuchs der Bodenfläche, auf einer kleinen Fläche problemlos aufgestellt werden. Ferner kann, je nach Höhe des Mastschusses mit Hilfe des auf dem Boden aufgestellten Innenstockbaums ein erster, ein zweiter oder auch ein dritter Schuss des Masts montiert werden. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei welchem die Vorrichtung in das Innere des zu errichtenden Masts eingebracht werden muss, um dort aufgerichtet und am oberen Rand eines Mastschafts befestigt bzw. angehängt zu werden, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einer freien Fläche ohne einen Mast montiert und aufgestellt werden, da die erfindungsgemäße Vorrichtung selbsttragend aufgebaut und auf einen Aufbau des ersten Schusses des Masts zwecks Stabilisierung des Innenstockbaums verzichtet werden kann. Insbesondere kann zur Montage der Vorrichtung auf ein mühsames Durchreichen des Innenstockbaums durch einen ersten bereits aufgebauten Schuss des Masts verzichtet werden. In vorteilhafter Weise ist eine Befestigung des Baumfußelements unabhängig von der Bodenbeschaffenheit möglich, wie beispielsweise auf einem felsigen oder auf einem aufgeweichten Untergrund. Eine Aufstellung der Vorrichtung kann auch überall realisiert werden, wo eine Verankerung im Boden schwierig oder nicht möglich ist. Insbesondere kann die Vorrichtung von Hand mit geringem Kraftaufwand auch bei ungünstigen, unebenen Bodenbedingungen aufgestellt werden. In vorteilhafter Weise kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung der Montageaufwand wesentlich vereinfacht und verringert werden. Insbesondere kann beim Aufbau auf kostenintensive Autokräne, Bagger, Radlader oder sonstige Hebemaschinen verzichtet werden und somit können hohe Montagekosten vermieden werden.
  • Im nächsten Schritt kann an den Innenstockbaum der Vorrichtung eine Stelleinheit zum Befestigen des Innenstockbaums und der Lifteinheit am Fundament des Masts angeschlagen bzw. angebracht werden. In vorteilhafter Weise kann während der Montage des Masts, bei der ein vertikal aufgestellter und durch die Stelleinheit fest verankerter Innenstockbaum bereitgestellt werden kann, eine Überlastung der Stelleinheit verhindert bzw. nahezu ausgeschlossen werden. Insbesondere können die Greifzugseilelemente der Stelleinheit nahezu senkrecht stehen. Ferner können die auf die Stelleinheit wirkenden Zugkräfte minimiert werden. Insbesondere kann beim Anheben einer Last die Gewichtskraft der Last nahezu vollständig vom Innenstockbaum getragen werden.
  • Ebenfalls wird vorgeschlagen, dass der Innenstockbaum in eine für die weitere Mastmontage erforderliche Position durch die Stelleinheit angehoben wird. Das Anheben kann in einem ersten Hubvorgang erfolgen, indem die Stelleinheit des Innenstockbaums in das an einem oberen Kranz ausgebildete Laschenelement der Lifteinheit eingehängt und die Lifteinheit in die gewünschte Höhe gezogen wird. Die Lifteinheit kann am Mast mit Elementen der Stelleinheit befestigt bzw. gesichert werden. In einem zweiten Hubvorgang kann der Innenstockbaum mit weiteren Elementen der Stelleinheit so weit über eine Oberkante des Masts durch die Lifteinheit angehoben und befestigt bzw. gesichert werden, dass der Schwerpunkt des Innenstockbaums unterhalb der Oberkante des Masts liegen kann. Insbesondere können die Lifteinheit und der Innenstockbaum nacheinander angehoben werden. In vorteilhafter Weise kann je Hubvorgang nur ein Element der Vorrichtung angehoben werden. Insbesondere muss beim Verstellen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht das gesamte Gewicht der Vorrichtung angehoben werden. Insbesondere kann die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kraftschonend erfolgen. Insbesondere ist in einem Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Lagestabilität der Vorrichtung durch den unterhalb der Oberkante des Masts gewählten Schwerpunkt der Vorrichtung gewährleistet. In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf Greifzugseilelemente der Stelleinheit abgestützt und der Hubvorgang kann so oft wiederholt werden, bis der Mast fertiggestellt ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der Innenstockbaum der Vorrichtung mit Hilfe der an einem Kopfende und der an einem Fußende des Innenstockbaums umgelenkten bzw. geführten Elemente der Stelleinheit während der Mastmontage in jede Position geneigt werden. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in alle für die Montage des Masts notwendige Positionen bewegt und dort fixiert werden. Insbesondere kann der Innenstockbaum in eine für den Innenstockbaum ideale Position geneigt werden, ohne dass eine Überlastung des Innenstockbaums und der Stelleinheit erfolgen kann.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass zur Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine zur Mastmontage umgekehrte Schrittfolge des Verfahrens durchgeführt werden kann. Der Innenstockbaum und die Lifteinheit können nacheinander mit Hilfe der Stelleinheit abgelassen und auf dem Baumfußelement abgestellt werden. Hierbei erweist sich als besonders vorteilhaft, dass die einzelnen Baumelemente werkzeuglos und leicht aus dem Innenstockbaum gelöst werden können, indem die einzelnen Baumelemente nahezu senkrecht zur Lifteinheit aus der die gitterfreie Seite aufweisenden Lifteinheit entnommen werden können. Anschließend können die Lifteinheit und das Baumfußelement aus dem fertiggestellten Mast entnommen werden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem aus mehreren Baumelementen bestehenden Innenstockbaum, einer Lifteinheit und einem Baumfußelement,
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung die Lifteinheit der Vorrichtung aus 1,
  • 3 in einer perspektivischen Darstellung ein als Kopfteil ausgebildetes Baumelement aus 1,
  • 4 in einer perspektivischen Darstellung ein als Mittelteil ausgebildetes Baumelement aus 1,
  • 5 in einer perspektivischen Darstellung ein als Fußteil ausgebildetes Baumelement aus 1,
  • 6 in einer perspektivischen Darstellung das Fußteil und das Baumfußelement aus 1,
  • 7 in einer perspektivischen Darstellung eine Detailansicht eines Fußbereichs der Vorrichtung aus 1 und
  • 8 in einer schematischen Seitenansicht die mit einer Stelleinheit in einem Mast befestigte Vorrichtung aus 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einem Innenstockbaum 12 zur Mastmontage. Die Vorrichtung 10 weist mehrere, beispielsweise zwei, drei oder mehr Baumelemente 14 auf. Die Baumelemente 14 sind gemäß den 1 und 3 bis 5 zur Aufnahme einer Stelleinheit 16 oder von zwei oder von mehreren Stelleinheiten 16 ausgebildet. Die Stelleinheit 16 kann als ein Greifzugelement und/oder als ein Greifzugseilelement 16.1 und/oder als ein Lagerelement 16.2 und/oder als ein Befestigungselement und/oder als ein Anschlagelement und/oder als ein Umlenkrollenelement 16; 16.3, 16.3a; 16.3b und/oder als ein Greifzugseilantriebselement 16.4 ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Innenstockbaums 12 sind die Elemente der Stelleinheit 16 in einem Kopfende 12.1 und in einem Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 integriert. Am Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 ist das Baumelement 14 gemäß 3 als ein Kopfbaumelement 14.1 ausgebildet und weist als Stelleinheit 16 ein Umlenkrollenelement 16.3 auf, das um 360° drehbar ist und das zur Durchführung und Umlenkung des Greifzugseilelements 16.1 um 180° ausgebildet ist. Unterhalb der Stelleinheit 16 weist das Kopfbaumelement 14.1 zum Anbinden von vier Greifzugseilelementen 16.1 der Stelleinheit 16 vier Laschenelemente 14.1a auf. Am Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 ist das Baumelement 14 gemäß den 5 bis 7 als ein Fußbaumelement 14.3 ausgebildet und weist als Stelleinheit 16 ein halbkugelförmiges Lagerelement 16.2 auf. Das halbkugelförmige Lagerelement 16.2 ist konzentrisch zu einer Y-Achse als eine Spitze ausgebildet und dazu konstruiert, den auf dem Boden stehenden Innenstockbaum 12 kippbeweglich zu lagern. Das halbkugelförmige Lagerelement 16.2 weist in Richtung der Y-Achse eine zylindrische Ausnehmung auf, durch welche das Greifzugseilelement 16.1 des Innenstockbaums 12 geführt wird. Ferner weist das Fußbaumelement 14.3 jeweils zwei einander gegenüberliegende Umlenkrollenelemente 16.3a; 16.3b auf. Zwischen Kopfbaumelement 14.1 und Fußbaumelement 14.3 werden gemäß 1 drei als Mittelbaumelemente 14.2 ausgebildete Baumelemente 14 miteinander verbunden. Es ist denkbar, dass die Mittelbaumelemente 14.2 unterschiedliche Längen aufweisen und dass die Anzahl der Mittelbaumelemente 14.2 an die Größe des aufzubauenden Masts 22 angepasst wird. Das Mittelbaumelement 14.2 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Stelleinheit 16 auf, wobei an dem Mittelbaumelement 14.2 während der Montage zu jeder Zeit eine Stelleinheit 16 angeordnet bzw. das Mittelbaumelement 14 mit der Stelleinheit 16 verbunden werden kann. Zum Verbinden der Baumelemente 14 weist jedes Baumelement 14 gemäß den 3 bis 6 einen Kopfendbereich 14a und einen Fußendbereich 14b auf. Am Kopfendbereich 14a des Baumelements 14 ist entweder eine Stelleinheit 16 oder eine Steckzapfeneinheit 14c angeordnet. Am Fußendbereich 14b des Baumelements 14 ist entweder eine Stelleinheit 16 oder eine zur Steckzapfeneinheit 14c korrespondierende Aufnahmeeinheit 14d zur Aufnahme der Steckzapfeneinheit 14c angeordnet.
  • In einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausführung des Baumelements 14 können am Kopfendbereich 14a des Baumelements 14 sowohl eine Stelleinheit 16 als auch eine Steckzapfeneinheit 14c angeordnet sein. Ebenso können in einer weiteren alternativen, hier nicht dargestellten Ausführung am Fußendbereich 14b des Baumelements 14 sowohl eine Stelleinheit 16 als auch eine zur Steckzapfeneinheit 14c korrespondierende Aufnahmeeinheit 14d zur Aufnahme der Steckzapfeneinheit 14c angeordnet sein.
  • Die Verbindung der Baumelemente 14 wird mittels der Steckzapfeneinheit 14c und Aufnahmeeinheit 14d durch eine hier nicht dargestellte Sicherungseinheit gegen selbständiges Lösen gesichert.
  • Wie aus den 1, 6 und 7 ersichtlich ist, umfasst die Vorrichtung 10 weiterhin am Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 ein Baumfußelement 18. Das Baumfußelement 18 besteht aus zwei quadratischen parallel zueinander angeordneten Platten 18a, 18b, wobei auch eine andere beliebige Form der Platten 18a, 18b denkbar ist. In der Mitte des Baumfußelements 18 weist das Baumfußelement 18 ein zum Lagerelement 16.2 des Fußbaumelements 14.3 korrespondierendes Lagerschalenelement 18.1 auf. Ein zwischen den Platten 18a; 18b um das Lagerschalenelement 18.1 formschlüssig angeordnetes Stützrohrelement 18.4 stabilisiert das Lagerschalenelement 18.1 des Baumfußelements 18. Das Lagerschalenelement 18.1 weist in der Mitte in Richtung der Y-Achse eine zylindrische Ausnehmung 18.1a auf, durch welche das Greifzugseilelement 16.1 des Innenstockbaums 12 durchgeführt und umgelenkt wird. Zum Durchführen bzw. Umlenken eines weiteren Greifzugseilelements 16.1 befindet sich zwischen der ersten Ausnehmung 18.1a und einem Eckbereich des Baumfußelements 18 eine zweite, zylindrische Ausnehmung. Solange der Innenstockbaum 12 auf dem Baumfußelement 18 lagert bzw. solange der Innenstockbaum 12 nicht in die Höhe gehoben worden ist, ist das Lagerschalenelement 18.1 dazu ausgebildet, den auf dem Lagerelement 16.2 des Fußbaumelements 14.3 gelagerten Innenstockbaum 12 während der Montage der Vorrichtung 10 bzw. eines Masts 22 zu lagern und ein widerstandsloses Neigen des Innenstockbaums 12 zu ermöglichen. Ferner umfasst das Baumfußelement 18 zwischen den Platten 18a; 18b vier an seinem Außenumfang gleichmäßig angeordnete Laschenelemente 18.2, über die das Baumfußelement 18 mit Greifzugseilelementen 16.1 und Greifzugelementen der Stelleinheit 16 mit Fundamenten 32 des Masts 22 verbunden und ortsfest verspannt wird. Weiterhin sind zwischen den Platten 18a; 18b bzw. zwischen den Laschenelementen 18.2 vier Umlenkrollenelemente 18.3 angeordnet, insbesondere zum Umlenken bzw. zum Führen des Greifzugseilelements 16.1, das durch die Mitte des Innenstockbaums 12 geleitet wird und zum Anheben, Halten und Ablassen der Lasten ausgebildet ist. Da die Bodenbeschaffenheit für das Aufstellen der Vorrichtung 10 oftmals ungeeignet ist, wird das Baumfußelement 18 der Vorrichtung 10 als Fundament 32 bzw. Aufstellfläche für den Innenstockbaum 12 verwendet.
  • Um eine Vorrichtung 10 mit einem Innenstockbaum 12 zur Mastmontage und ein Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung 10 bereitzustellen, die besonders montagefreundlich ist und eine einfache Handhabung des Innenstockbaums 12 ermöglicht, umfasst die Vorrichtung 10 eine Lifteinheit 20, die den Innenstockbaum 12 zumindest teilweise umschließt.
  • Die Lifteinheit 20 ist mittels der Stelleinheit 16 gegenüber dem Innenstockbaum 12 entlang der Y-Achse beweglich gelagert. In der Ausgangsstellung der Vorrichtung 10 wird die Lifteinheit 20 gemäß den 1, 7 und 8 auf dem Baumfußelement 18 der Vorrichtung 10 aufgestellt. Die Lifteinheit 20 wird koaxial zum Innenstockbaum 12 in Richtung ihrer Längserstreckung bewegt. Die Lifteinheit 20 kann in beliebiger Höhe mit dem Innenstockbaum 12 bewegt und relativ zum Innenstockbaum 12 positioniert werden. Die Lifteinheit 20 wird mit Hilfe eines oder mehrerer Elemente der Stelleinheit 16 entlang des Innenstockbaums 12 bewegt. Die Lifteinheit 20 wird im Bedarfsfall bis zum Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 angehoben. Im Kopfende 12.1 und im Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 sind hier nicht dargestellte Anschlagelemente der Stelleinheit 16 als Sicherungen gegen Herausziehen der Lifteinheit 20 über den Innenstockbaum 12 hinaus angeordnet.
  • In vorteilhafter Weise erlaubt die Stelleinheit 16 gemäß 8 eine Verstellung des Innenstockbaums 12 bezüglich unterschiedlicher Positionen innerhalb des Masts 22. Der Innenstockbaum 12 kann mit Hilfe der Stelleinheit 16 in die höchstmögliche Position bewegt werden, bis das Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 in der äußersten Endposition einen oberen Kranz 20.2 der Lifteinheit 20 erreicht. In der äußersten Endposition des Innenstockbaums 12 sind als Sicherung gegen Herausziehen des Innenstockbaums 12 aus der Lifteinheit 20 hier nicht dargestellte Anschlagelemente der Stelleinheit 16 ausgebildet. Wie aus 8 ersichtlich ist, überragt der in der äußersten Endposition angehobene Innenstockbaum 12 der auf dem Boden stehenden Vorrichtung 10 eine Oberkante 26 des bereits gebauten Masts 22.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lifteinheit 20 gemäß 8 mittels der Stelleinheit 16 gegenüber dem Innenstockbaum 12 in jeder Position verriegelbar. Hier nicht dargestellte Verriegelungselemente in der Lifteinheit 20 stehen mit korrespondierenden Verriegelungselementen im Innenstockbaum 12 in Wirkverbindung. In vorteilhafter Weise erfolgt die Verriegelung selbstständig während der Verstellung des Innenstockbaums 12 gegenüber der Lifteinheit 20 bzw. während der Verstellung der Lifteinheit 20 gegenüber dem Innenstockbaum 12 über eine federunterstützte Mehrfachverriegelung, die über ein hier nicht dargestelltes Zugseil lösbar ist.
  • Die Stelleinheit 16 erlaubt unterschiedliche Neigungswinkel des Innenstockbaums 12 gegenüber dem aufzubauenden Mast 22. Durch Verstellung der an der Vorrichtung 10 angreifenden Stelleinheit 16 wird der Innenstockbaum 12 innerhalb des Masts 22 nicht nur in unterschiedliche Höhen über dem Boden angehoben bzw. abgelassen, sondern wird auch zum Anheben, Halten und Ablassen von Mastteilen bzw. von Lasten in unterschiedliche Positionen geneigt, um optimal an Montagebedingungen angepasst zu werden. Damit kann das Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 sowohl innerhalb als auch außerhalb des Masts 22 in einer gewünschten Position angeordnet werden, die ideal zum Anheben von Mastteilen geeignet ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Lifteinheit 20 und der Innenstockbaum 12 eine gitterartige Struktur auf. Wie aus den 1 bis 8 ersichtlich ist, besteht die gitterartige Struktur aus versteifenden fachwerkartig angeordneten Profilelementen. Der Innenstockbaum 12 und die Lifteinheit 20 weisen ein viereckiges Grundprofil auf, wobei eine runde Ausführung ebenfalls denkbar ist. Im Kopfendbereich 14a und im Fußendbereich 14b des Baumelements 14 weist das Baumelement 14 eine diagonal angeordnete Kreuzverstrebung 14e mit jeweils einem koaxial in Richtung der Y-Achse fluchtenden Hülsenelement 30 auf. Das Hülsenelement 30 ist für die Führung des im Innenstockbaum 12 angeordneten, hakenaufweisenden Greifzugseilelements 16.1 ausgebildet. Der Innenstockbaum 12 weist Profilelemente mit einem runden Querschnitt und die Lifteinheit 20 Profilelemente mit einem rechteckigem Querschnitt bzw. mit Winkelprofilen auf, wobei jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnitte denkbar sind. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Lifteinheit 20 in ihren Endbereichen im oberen Kranz 20.2 und in einem unteren Kranz 20.3 in ihren Eckbereichen jeweils ein Laschenelement 20.2a, 20.3a auf. Dieses Laschenelement 20.2a, 20.3a ist ausgebildet zur Aufnahme bzw. zum Verbinden der Stelleinheit 16 mit der Lifteinheit 20. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Innenstockbaum 12 und die Lifteinheit 20 aus Gründen der Gewichtsreduzierung aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt, wobei die Teile der Vorrichtung 10 ebenfalls aus einer Stahllegierung hergestellt werden können.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Lifteinheit 20 zumindest eine in Richtung einer Y-Achse verlaufende Seite 20.1 auf, die zumindest teilweise gitterfrei ausgebildet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Lifteinheit 20 in Richtung der Y-Achse und weist somit in Richtung der Längserstreckung der Lifteinheit 20 vier länglich ausgebildete Seiten bzw. Flächen auf. Die mit einer Ausnehmung 20.1a teilweise gitterfrei ausgebildete Seite 20.1 wird von einer Gitterstruktur der Lifteinheit 20 umrahmt. Unterhalb und oberhalb der Ausnehmung 20.1a der Lifteinheit 20 weist die Lifteinheit 20 jeweils umlaufend angeordnete Versteifungsplatten 20.4a, 20.5a auf, wodurch eine besonders stabile Lifteinheit 20 mit der Ausnehmung 20.1a ausgebildet wird. Die Breite der Ausnehmung 20.1a der Lifteinheit 20 ist zumindest geringfügig größer als die Breite des Innenstockbaums 12. Die in Richtung der Y-Achse verlaufende Höhe der Ausnehmung 20.1a der Lifteinheit 20 entspricht zumindest der Länge von einem Baumelement 14 des Innenstockbaums 12.
  • Vor der Mastmontage des Masts 22 wird zuerst ein Baumfußelement 18 in die Mitte des aufzubauenden Masts 22 auf den Boden aufgestellt. Um das Baumfußelement 18 zu fixieren, wird jedes Laschenelement 18.2 des Baumfußelements 18 über das Greifzugseilelement 16.1 der Stelleinheit 16 mit dem Fundament 32 des Masts 22 verbunden und über jeweils ein am Greifzugseilelement 16.1 angeordnetes Greifzugelement der Stelleinheit 16 beaufschlagt. Auf das Baumfußelement 18 wird zuerst die Lifteinheit 20 aufgestellt und anschließend das Fußbaumelement 14.3 des Baumelements 14 durch die gitterfreie Seite 20.1 der Lifteinheit 20. Am Ende der Montage des Innenstockbaums 12 ist das Fußbaumelement 14.3 am Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 angeordnet. Um nachfolgende Baumelemente 14 mit einem geringen Kraftaufwand zu montieren, weist die Lifteinheit 20 der Vorrichtung 10 im oberen Bereich der Lifteinheit 20 eine hier nicht dargestellte Stelleinheit 16 auf. Die Stelleinheit 16 wird als Umlenkrollenelement 16.3 und/oder als ein Anschlagelement und/oder als ein Befestigungselement und/oder als an den Baumelementen 14 angreifende und an der Lifteinheit 20 umgelenkte Greifzugseilelemente 16.1 ausgeführt. Durch die gitterfreie Seite 20.1 der Lifteinheit 20 wird zunächst das Kopfbaumelement 14.1 mit dem hakenaufweisenden Greifzugseilelement 16.1 der Stelleinheit 16 eingesetzt. Das Kopfbaumelement 14.1 wird durch die in der Lifteinheit 20 wirkenden Greifzugseilelemente 16.1 der Stelleinheit 16 bis zum Anschlagelement angehoben und im oberen Bereich der Lifteinheit 20 durch die in der Lifteinheit 20 wirkenden Befestigungselemente gehalten. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis nacheinander alle Baumelemente 14 eingesetzt sind und der Innenstockbaum 12 fertiggestellt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden drei Mittelbaumelemente 14.2 eingesetzt, wobei das zuletzt eingesetzte Mittelbaumelement 14.2 des Innenstockbaums 12 auf das Fußbaumelement 14.3 aufgesteckt wird. Am Ende der Montage des Innenstockbaums 12 ist das Kopfbaumelement 14.1 am Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 angeordnet. Während des Montagevorgangs des Innenstockbaums 12 werden alle Baumelemente 14 über die im Kopfendbereich 14a und Fußendbereich 14b angeordnete Steckzapfeneinheit 14c bzw. über die Aufnahmeeinheit 14d automatisch sicher miteinander verbunden.
  • Ist die Vorrichtung 10 aufgebaut, werden der Innenstockbaum 12 und die Lifteinheit 20 am Fundament 32 des Masts 22 durch Auslegen bzw. Anbringen von Greifzugseilelementen 16.1 der Stelleinheit 16 am Innenstockbaum 12 der Vorrichtung 10 befestigt und mit an Greifzugseilelementen 16.1 angeordneten Greifzugelementen der Stelleinheit 16 beaufschlagt bzw. gesichert.
  • Mit Hilfe des auf dem Boden aufgestellten Innenstockbaums 12 wird ein erster Schuss 22.1 des Masts 22 montiert. Über das am Kopfbaumelement 14.1 des Innenstockbaums 12 angeordnete Umlenkrollenelement 16.3 der Stelleinheit 16 und das im Fußbaumelement 14.3 angeordnete erste Umlenkrollenelement 16.3a wird das Greifzugseilelement 16.1 geführt, das über das Greifzugseilantriebselement 16.4 der Stelleinheit 16 angetrieben wird und zum Anheben, Halten und Ablassen von Lasten während der Montage des Masts 22 ausgebildet ist.
  • Ist der Aufbau des Masts 22 so weit fortgeschritten, dass eine Verstellung der Vorrichtung 10 erforderlich ist, wird die Vorrichtung 10 in eine für die weitere Mastmontage erforderliche Position durch die Stelleinheit 16 angehoben. In einem ersten Hubvorgang wird ein Haken 16.1a des hakenaufweisenden Greifzugseilelements 16.1 des Innenstockbaums 12 in das an dem oberen Kranz 20.2 ausgebildete Laschenelement 20.2a der Lifteinheit 20 eingehängt und die Lifteinheit 20 wird über das vom Greifzugseilantriebselement 16.4 gezogene Greifzugseilelement 16.1 des Innenstockbaums 12 in die gewünschte Höhe angehoben. Es werden jeweils vier Greifzugseilelemente 16.1 an den Laschenelementen 20.2a des oberen Kranzes 20.2 und an den Laschenelementen 20.3a des unteren Kranzes 20.3 der Lifteinheit 20 befestigt, über welche die Lifteinheit 20 an vier Eckstielen 24 des Masts 22 befestigt bzw. gesichert wird.
  • Nach dem Befestigen und Sichern der Lifteinheit 20 kann der Innenstockbaum 12 angehoben werden. Um den Innenstockbaum 12 anzuheben, wird an dem Laschenelement 20.3a des unteren Kranzes 20.3 der Lifteinheit 20 ein weiteres Greifzugseilelement 16.1 befestigt, es wird parallel zum Innenstockbaum 12 in Richtung Baumfußelement 18 geführt, es wird weiter am ersten Umlenkrollenelement 16.3a des Fußbaumelements 14.3 des Innenstockbaums 12 um 90° umgelenkt, es wird weiter parallel zum Baumfußelement 18 bis zum gegenüberliegenden Umlenkrollenelement 16.3b des Fußbaumelements 14.3 geführt, es wird weiter am Umlenkrollenelement 16.3b des Fußbaumelements 14.3 um 90° umgelenkt, es wird weiter bis zum Laschenelement 20.3a des unteren Kranzes 20.3 der Lifteinheit 20 geführt, es wird weiter im Bereich des Laschenelements 20.3a des unteren Kranzes 20.3 der Lifteinheit 20 um 180° umgelenkt, es wird weiter parallel zum Innenstockbaum 12 in Richtung Baumfußelement 18 geführt, es wird weiter am zweiten Umlenkrollenelement 16.3b des Fußbaumelements 14.3 um 90° umgelenkt und zum Greifzugseilantriebselement 16.4 geführt. Nun wird das hakenaufweisende Greifzugseilelement 16.1 des Innenstockbaums 12 entlastet und der Haken 16.1a wird von der Lifteinheit 20 gelöst. Die am Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 und am Fundament 32 des Masts 22 befestigten Greifzugseilelemente 16.1 werden entlastet. In einem zweiten Hubvorgang wird über das Greifzugseilantriebselement 16.4 der Stelleinheit 16 der Innenstockbaum 12 so weit über eine Oberkante 26 des Masts 22 durch die Lifteinheit 20 angehoben, wie es für die zur weiteren Mastmontage erforderliche Position des Innenstockbaums 12 erforderlich ist. Der Innenstockbaum 12 wird so weit über die Oberkante 26 des Masts 22 angehoben, dass der Schwerpunkt des Innenstockbaums 12 unterhalb der Oberkante 26 des Masts 22 liegt. Das Befestigen und Sichern des Innenstockbaums 12 erfolgt durch vier am oberen Kopfende 12.1 des Innenstockbaums 12 befestigte Greifzugseilelemente 16.1 der Stelleinheit 16. Die Greifzugseilelemente 16.1 werden durch Anschlagkonsolen 28 im Bereich der oberen Eckstiele 24 des Masts 22 geführt und im Bereich des Fundaments 32 des Masts 22 über vier am Greifzugseilelement 16.1 angeordnete Greifzugelemente der Stelleinheit 16 beaufschlagt und/oder fest verbunden. Der Haken 16.1a des Greifzugseilelements 16.1 kann zum Hebevorgang wieder verwendet werden. Das zum Anheben an dem Innenstockbaum 12 angreifende Greifzugseilelement 16.1 wird vom Greifzugseilantriebselement 16.4 der Stelleinheit 16 entlastet bzw. nicht mehr beaufschlagt. In der neuen Position des Innenstockbaums 12 wird der nächste Schuss 22.1 des Masts 22 montiert. In vorteilhafter Weise gewährleistet die Führung über die Greifzugseilelemente 16.1, dass der Innenstockbaum 12 zeitgleich von zwei Seiten mit nahezu gleicher Zugkraft bzw. Druckkraft beaufschlagt wird und ein Verkanten bzw. Verklemmen des Innenstockbaums 12 innerhalb der Lifteinheit 20 ausgeschlossen werden kann.
  • In vorteilhafter Weise wird der Innenstockbaum 12 der Vorrichtung 10 mit Hilfe der an dem Kopfende 12.1 und der an dem Fußende 12.2 des Innenstockbaums 12 umgelenkten bzw. geführten Greifzugseilelemente 16.1 der Stelleinheit 16 während der Mastmontage in jede Position geneigt, die für eine für eine weitere Mastmontage erforderliche Position des Innenstockbaum 12 erforderlich ist.
  • Zur Demontage der Vorrichtung 10 wird eine zur Mastmontage umgekehrte Schrittfolge des Verfahrens durchgeführt. In einem ersten Schritt werden der Innenstockbaum 12 und die Lifteinheit 20 mit Hilfe der Stelleinheit 16 abgelassen und auf dem Baumfußelement 18 abgestellt. In einem zweiten Schritt werden durch die gitterfreie Seite 20.1 der Lifteinheit 20 die Baumelemente 14 und anschließend die Lifteinheit 20 aus dem fertiggestellten Mast 22 entnommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Innenstockbaum
    12.1
    Kopfende
    12.2
    Fußende
    14
    Baumelement
    14.1
    Kopfbaumelement
    14.1a
    Laschenelement
    14.2
    Mittelbaumelement
    14.3
    Fußbaumelement
    14a
    Kopfendbereich (Baumelement)
    14b
    Fußendbereich (Baumelement)
    14c
    Steckzapfeneinheit
    14d
    Aufnahmeeinheit (Steckzapfeneinheit)
    14e
    Kreuzverstrebung (Baumelement)
    16
    Stelleinheit
    16.1
    Greifzugseilelement (Stelleinheit)
    16.1a
    Haken
    16.2
    Lagerelement (Stelleinheit)
    16.3
    Umlenkrollenelement (Stelleinheit)
    16.3a
    Umlenkrollenelement (Stelleinheit)
    16.3b
    Umlenkrollenelement (Stelleinheit)
    16.4
    Greifzugseilantriebselement (Stelleinheit)
    18
    Baumfußelement
    18a
    Platte (Baumfußelement)
    18b
    Platte (Baumfußelement)
    18.1
    Lagerschalenelement (Baumfußelement)
    18.1a
    Ausnehmung (Lagerschalenelement)
    18.2
    Laschenelement (Baumfußelement)
    18.3
    Umlenkrollenelement (Baumfußelement)
    18.4
    Stützrohrelement
    20
    Lifteinheit
    20.1
    Gitterfreie Seite (Lifteinheit)
    20.1a
    Ausnehmung (gitterfreie Seite)
    20.2
    Kranz oben (Lifteinheit)
    20.2a
    Laschenelement (Kranz oben)
    20.3
    Kranz unten (Lifteinheit)
    20.3a
    Laschenelement (Kranz unten)
    20.4a
    Versteifungsplatte
    20.5a
    Versteifungsplatte
    22
    Mast
    22.1
    Schuss (Mast)
    24
    Eckstiel oben
    26
    Oberkante (Mast)
    28
    Anschlagkonsole
    30
    Hülsenelement
    32
    Fundament (Mast)
    Y
    Y-Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4445165 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) zur Mastmontage mit einem Innenstockbaum (12), mit zumindest einer Stelleinheit (16), zumindest einem Baumelement (14) zur Aufnahme der Stelleinheit (16) und mit einem Baumfußelement (18) zur Lagerung des Innenstockbaums (12), gekennzeichnet durch zumindest eine Lifteinheit (20), die den Innenstockbaum (12) zumindest teilweise umschließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (20) mittels der Stelleinheit (16) gegenüber dem Innenstockbaum (12) entlang einer Y-Achse beweglich gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (16) eine Verstellung des Innenstockbaums (12) bezüglich unterschiedlicher Positionen innerhalb eines Masts (22) erlaubt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (20) mittels der Stelleinheit (16) gegenüber dem Innenstockbaum (12) in jeder Position verriegelbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (16) unterschiedliche Neigungswinkel des Innenstockbaums (12) gegenüber einem aufzubauenden Mast (22) erlaubt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (20) und der Innenstockbaum (12) eine gitterartige Struktur aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lifteinheit (20) zumindest eine in Richtung einer Y-Achse verlaufende Seite (20.1) aufweist, die zumindest teilweise gitterfrei ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines aufzubauenden Masts (22) ein Baumfußelement (18) mittig aufgestellt und mittels der Stelleinheit (16) an einem Fundament (32) des Masts (22) fixiert wird, und dass auf das fixierte Baumfußelement (18) zuerst die Lifteinheit (20) der Vorrichtung (10) und anschließend die erforderliche Anzahl Baumelemente (14) des Innenstockbaums (12) der Vorrichtung (10) sowie ein Greifzugseilelement (16.1) der Stelleinheit (16) für den Innenstockbaum (12) durch eine gitterfreie Seite (20.1) der Lifteinheit (20) eingesetzt werden.
  10. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Auslegen bzw. Anbringen der Stelleinheit (16) an den Innenstockbaum (12) der Vorrichtung (10) zum Befestigen des Innenstockbaums (12) und der Lifteinheit (20) am Fundament (32) des Masts (22).
  11. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des auf dem Boden aufgestellten Innenstockbaums (12) ein erster Schuss (22.1) des Masts (22) montiert wird.
  12. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) in eine für die weitere Mastmontage erforderliche Position durch die Stelleinheit (16) angehoben wird, indem in einem ersten Hubvorgang die Stelleinheit (16) des Innenstockbaums (12) in das an einem oberen Kranz (20.2) ausgebildete Laschenelement (20.2a) der Lifteinheit (20) eingehängt wird und die Lifteinheit (20) in die gewünschte Höhe gezogen und am Mast (22) mit Elementen der Stelleinheit (16) befestigt bzw. gesichert wird, und indem in einem zweiten Hubvorgang der Innenstockbaum (12) mit weiteren Elementen der Stelleinheit (16) so weit über eine Oberkante (26) des Masts (22) durch die Lifteinheit (20) angehoben und befestigt bzw. gesichert wird, dass der Schwerpunkt des Innenstockbaums (12) unterhalb der Oberkante (26) des Masts (22) liegt.
  13. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10), nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenstockbaum (12) der Vorrichtung (10) mit Hilfe der an einem Kopfende (12.1) und der an einem Fußende (12.2) des Innenstockbaums (12) umgelenkten bzw. geführten Elemente der Stelleinheit (16) während der Mastmontage in jede Position geneigt werden kann.
  14. Verfahren zur Mastmontage mit einer Vorrichtung (10), nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Demontage der Vorrichtung (10) eine zur Mastmontage umgekehrte Schrittfolge des Verfahrens durchgeführt wird, indem der Innenstockbaum (12) und die Lifteinheit (20) mittels der Stelleinheit (16) abgelassen und auf das Baumfußelement (18) abgestellt werden und indem durch die gitterfreie Seite (20.1) der Lifteinheit (20) die Baumelemente (14) und anschließend die Lifteinheit (20) aus dem fertiggestellten Mast (22) entnommen werden.
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