DE102006026201B4 - Selbstklettersystem - Google Patents

Selbstklettersystem Download PDF

Info

Publication number
DE102006026201B4
DE102006026201B4 DE102006026201A DE102006026201A DE102006026201B4 DE 102006026201 B4 DE102006026201 B4 DE 102006026201B4 DE 102006026201 A DE102006026201 A DE 102006026201A DE 102006026201 A DE102006026201 A DE 102006026201A DE 102006026201 B4 DE102006026201 B4 DE 102006026201B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
climbing system
climbing
guide
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102006026201A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006026201A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doka GmbH
Original Assignee
Doka Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=38423918&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102006026201(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Doka Industrie GmbH filed Critical Doka Industrie GmbH
Priority to DE102006026201A priority Critical patent/DE102006026201B4/de
Priority to RU2008129092/03A priority patent/RU2427691C2/ru
Priority to PCT/EP2007/055514 priority patent/WO2007141264A1/de
Priority to EP07729894A priority patent/EP1929104B1/de
Priority to CN2007800017890A priority patent/CN101360872B/zh
Priority to AT07729894T priority patent/ATE472023T1/de
Priority to DE502007004179T priority patent/DE502007004179D1/de
Priority to KR1020087017323A priority patent/KR101024455B1/ko
Priority to US12/096,310 priority patent/US20090173574A1/en
Priority to JP2008550782A priority patent/JP5368109B2/ja
Priority to ES07729894T priority patent/ES2347487T3/es
Priority to UAA200807661A priority patent/UA93392C2/ru
Publication of DE102006026201A1 publication Critical patent/DE102006026201A1/de
Publication of DE102006026201B4 publication Critical patent/DE102006026201B4/de
Application granted granted Critical
Priority to HK08113054.8A priority patent/HK1123588A1/xx
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

Abstract

Ein Selbstklettersystem auf dem Gebiet des Bauwesens weist zumindest eine Gerüsteinheit (12), die an einem Bauwerk in zumindest einer Führung (16) führbar und/oder einhängbar ist, und zumindest einen Hubantrieb (18) auf, der unmittelbar an punktuellen Halterungen (20) an dem Bauwerk lösbar anbringbar ist, und zwischen einer ersten Betriebsart, in der die Gerüsteinheit (12) anhebbar ist, und einer zweiten Betriebsart, in welcher der Hubantrieb (18) anhebbar ist, umschaltbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Selbstklettersystem auf dem Gebiet des Bauwesens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere für die Erstellung von mehrgeschossigen, vorzugsweise besonders hohen Gebäuden ist es auf dem Gebiet des Bauwesens bekannt, Selbstklettersysteme einzusetzen. An diesen sind die Schalungen vorgesehen, die für die Erstellung von vertikalen Wänden des Gebäudes erforderlich sind. Sobald die neu erstellten Wände ausreichend ausgehärtet sind, stützen sich Hubantriebe über geeignete Profile an diesen ab, um die so genannten Gerüsteinheiten, welche die Schalungen tragen, anzuheben, so dass in einem darüberliegenden Bereich die vertikalen Wände weiter "wachsen" können. Während diese Wände erstellt werden, werden die Antriebe der Gerüsteinheit nach oben "nachgefahren", um ausgehend von demjenigen Abschnitt, der neu erstellt wurde, die Gerüsteinheit weiter anzuheben, sobald dieser ausreichend ausgehärtet ist.
  • Stand der Technik
  • Ein derartiges System ist aus der US 4,962,828 A bekannt. In diesem Fall weist die Gerüsteinheit nicht notwendigerweise Schalungen auf, sondern beispielsweise ein von dem zu erstellenden Bauwerk nach außen auskragendes Sicherheitsnetz und/oder Bühnen für einen Zugang zu dem zu erstellenden Bauwerk einschließlich daran zu erstellender Decken. Die zuletzt genannten Elemente sind an der Gerüsteinheit angebracht. Weitere Profile sind an einzelnen Stellen des Bauwerks anbringbar, und ein umschaltbarer Antrieb ist vorgesehen, um entweder die Gerüsteinheit oder die Profile, die zur Anbringung an dem Bauwerk vorgesehen sind, anzuheben.
  • Unter der Bezeichnung SKE ist ein Kletterschalungssystem der Anmelderin bekannt, bei dem Vertikalprofile, an denen sich die Antriebe zum Anheben der Gerüsteinheit abstützen können, an dem Bauwerk anbringbar sind. In einer alternativen Betriebsstellung stützen sich die Antriebe an der Gerüsteinheit ab, die zu diesem Zeitpunkt an dem Bauwerk eingehängt und/oder verankert ist, um hierdurch die Vertikalprofile in einen neuen Abschnitt anheben zu können.
  • Ein Selbstklettersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 geht aus der US 4,060, 358 A hervor.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbstklettersystem auf dem Gebiet des Bauwesens zur Verfügung zu stellen, das im Hinblick auf einen effizienten Aufbau des Selbstklettersystems und einen effizienten Ablauf des Kletterns verbessert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das im Anspruch 1 beschriebene Selbstklettersystem.
  • Demzufolge weist dieses zumindest eine Gerüsteinheit auf, die an einem Bauwerk in zumindest einer Führung führbar und/oder einhängbar ist. An der Gerüsteinheit sind diejenigen Arbeitsbühnen, Schalungen und dergleichen angebracht, die für diejenigen Aufgaben, die von der Gerüsteinheit ausgehend zu erledigen sind, erforderlich sind. Zu der Gerüsteinheit ist zu betonen, dass diese erfindungsgemäß lediglich in einer Ebene tragende Profile aufweisen muss. Wenngleich weitere tragende Profile vorgesehen sein können, kann die Gerüsteinheit dadurch besonders einfach und leicht gestaltet werden, dass lediglich eine Ebene mit tragenden Profilen vorgesehen ist, die sich insbesondere nahe an dem Bauwerk befinden kann, um die auftretenden Kräfte und Momente, infolge des Eintrags der Vertikalkräfte in das Bauwerk, gering zu halten. Bei den Führungen, in denen die Gerüsteinheit führbar und/oder einhängbar ist, kann es sich beispielsweise um einen an dem Bauwerk angebrachten Wandschuh handeln. Insbesondere wird derzeit bevorzugt, die Gerüsteinheit in einem oberen Bereich an dem Bauwerk einhängbar zu gestalten. In einem unteren Bereich kann die Führung an einem so genannten Führungsschuh erfolgen, der beispielsweise an einem weiteren Wandschuh anbringbar sein kann und der als Bestandteil des nachfolgend beschriebenen Hubantriebs zu betrachten ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Selbstklettersystem zumindest einen Hubantrieb auf, der unmittelbar an punktuellen Halterungen an dem Bauwerk anbringbar ist. In vorteilhafter Weise bildet der Antrieb eine einzige weitere, zweite vertikale Ebene neben der vertikalen Ebene der Tragprofile der Gerüsteinheit. Insbesondere weist der Antrieb keine Elemente auf, die sich in der Hubrichtung parallel zueinander erstrecken. Nachdem der Antrieb, beispielsweise mittels eines oder mehrerer Führungsschuhe, die beispielsweise an Wandschuhen des Gebäudes anbringbar sind, unmittelbar an dem Bauwerk anbringbar ist, sind keine zusätzlichen vertikalen Profile erforderlich, wie dies beim Stand der Technik stets der Fall war. Das erfindungsgemäße Selbstklettersystem kann somit von seinem Aufbau her besonders einfach gestaltet werden. An dem Bauwerk sind lediglich punktuelle Halterungen, wie z.B. Wandschuhe, vorzusehen. Zwischen diesen punktuellen Halterungen und der Gerüsteinheit befindet sich lediglich der Antrieb, einschließlich gegebenenfalls vorhandener Führungsschuhe, ohne dass eine weitere vertikale Ebene notwendig ist. Hierdurch kann das Selbstklettersystem mit besonders geringem Aufwand erstellt werden.
  • Darüber hinaus ist der lösbar an dem Bauwerk anbringbare Hubantrieb zwischen einer ersten Betriebsart, in der die Gerüsteinheit anhebbar ist, und einer zweiten Betriebsart, in welcher der Hubantrieb anhebbar ist, umschaltbar. Demzufolge kann das gewünschte Klettern in effizienter Art und Weise bewerkstelligt werden, indem beispielsweise kein Kran erforderlich ist, weder um die Gerüsteinheit, noch um die vorhandenen Antriebe anzuheben. In diesem Zusammenhang ist es grundsätzlich denkbar, dass der Hubantrieb lediglich in der ersten Betriebsart zwischen den an dem Bauwerk vorgesehenen Halterungen und der Gerüsteinheit wirkt, während er in einer zweiten Betriebsart ausgebaut und dadurch angehoben wird, dass er durch Arbeitskräfte in einen höheren Bereich gebracht wird. In diesem Fall äußert sich der erfindungsgemäße Vorteil darin, dass der Antrieb derart klein und leicht gehalten werden kann, dass dieser Vorgang mit vertretbarem Aufwand durch Arbeitskräfte durchzuführen ist.
  • Wie erwähnt, weist der Hubantrieb zumindest einen Führungsschuh auf, an dem die Gerüsteinheit führbar ist, und der bevorzugt an einem an dem Bauwerk angebrachten Wandschuh anbringbar ist. Über einen derartigen Führungsschuh erfolgt somit in effizienter Art und Weise die unmittelbare Anbringung des Hubantriebs an den Halterungen des Bauwerks und/oder die Führung der Gerüsteinheit, die insbesondere beim Anheben derselben von Vorteil ist. Hierbei sind die folgenden Merkmale vorteilhaft, sowohl für sich alleine genommen als auch in Kombination mit weiteren Merkmalen: das Vorsehen von zwei Klinken oder Tragbolzen, die jeweilige Führungen, wie nachfolgend beschrieben, haben; die drehbare Lagerung des Führungsschuhs an einem Wandschuh; die Ausrichtung, bei der drehbaren Lagerung, mittels einer Feder oder eines sonstigen nachgiebigen Elements wie eines Gummipuffers zur flächigen Abstützung des Führungsschuhs, wie nachfolgend genauer beschrieben; die Führung von Führungsklauen oder -backen an dem Führungsschuh, die bereichsweise, beispielsweise durch einen Vierkant oder einen sonstigen Mehrkant, nicht schwenkbar erfolgt, und bereichsweise schwenkbar erfolgt, um die Führungsklauen, nach einer axialen Verschiebung, verschwenken zu können, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 genauer beschrieben wird.
  • Ferner ist zumindest ein Führungsschuh, der nachfolgend teilweise auch als Führung bezeichnet wird, von der Gerüsteinheit außer Eingriff bringbar Dies bietet Vorteile dahingehend, dass der Hubantrieb insgesamt von der Gerüsteinheit trennbar ist und somit beispielsweise von Hand in einen höheren Bereich gebracht werden kann. Dies ermöglicht eine so genannte teilhydraulische Betriebsweise, bei der lediglich beim Anheben der Gerüsteinheit ein Betrieb der Hubantriebe erfolgt. Ferner ist durch abnehmbare Hubantriebe in günstiger Weise eine Kombination mit einem Betrieb denkbar, bei dem das Anheben der Gerüsteinheit zumindest teilweise durch einen Kran erfolgt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass das Außer-Eingriff-Bringen der Führung von der Gerüsteinheit ein Abnehmen des Antriebs von der Gerüsteinheit insbesondere dann ermöglicht, wenn sich diese mit einem oder mehreren Profilen im Bereich der Führung erstreckt. Durch die beschriebene Maßnahme ist ein Abnehmen des Antriebs auch zu einem solchen Zeitpunkt denkbar, während anderenfalls ein Zeitpunkt abgewartet werden müsste, zu dem die Gerüsteinheit ausreichend hoch geklettert ist, so dass sich diese nicht mehr im Bereich der Führung befindet, die dann von der Halterung an dem Bauwerk, beispielsweise dem Wandschuh, abgenommen werden kann.
  • Die Möglichkeit, die Führung von der Gerüsteinheit außer Eingriff zu bringen, wird dadurch realisiert, dass die Führung zumindest eine in horizontaler Richtung verschiebbare und um eine horizontale Achse schwenkbare Führungsbacke aufweist, die ein Profil, beispielsweise ein T-, I- oder U-Profil, einen Teil oder Abschnitt eines Profils umgreift. Beispielsweise kann zumindest ein an der Gerüsteinheit vorgesehenes Profil ein T- oder Doppel-T-Profil sein, dessen (an dem Buchstaben "T" betrachtet) horizontaler Schenkel sich parallel zu der Außenseite des Bauwerks und zu diesem gerichtet erstreckt. In diesem Fall kann die Führungsbacke diesen Schenkel im Bereich des vertikalen Schenkels des "T" hintergreifen und durch eine horizontale Verschiebung außer Eingriff und durch ein Schwenken um eine weitgehend horizontale Achse zurückgezogen werden. Ein weiterer Vorteil einer schwenkbaren Anbringung zumindest einer Führungsbacke an der Führung besteht darin, dass punktuelle Belastungen für den Fall vermieden werden können, dass die Führung drehbar an einer Halterung an dem Bauwerk anbringbar ist. Bei der Abstützung der Gerüsteinheit an der Führung erfolgt nämlich bei einer derartigen drehbaren Anbringung, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, ein Verkippen derart, dass die Führung (im Querschnitt gesehen) punktuell bzw. (dreidimensional gesehen) entlang einer Linie an dem Profil anliegt und hier hohe Belastungen entstehen können. Dies kann durch eine schwenkbare an der Führung vorgesehene Führungsbacke in vorteilhafter Weise vermieden werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Selbstklettersystems sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die Anbringung des Führungsschuhs an einem Wandschuh ist bevorzugt drehbar gelagert ausgeführt. Dies hat zur Konsequenz, dass zwischen dem Führungsschuh und dem Wandschuh keine Momente übertragen werden müssen, was den Aufbau der beteiligten Elemente weiter vereinfacht.
  • Für den Eingriff zwischen dem Hubantrieb und der Gerüsteinheit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, vorstehende Kletternocken zu verwenden. Derartige Kletternocken bieten bei einem einfachen Aufbau die notwendigen Flächen, die für die Abstützung bei dem jeweiligen Hubvorgang erforderlich sind. Es ist jedoch zu erwähnen, dass die Erfindung auch mit Eingriffsabschnitten realisiert werden kann, die als Vertiefungen, als Öffnungen, beispielsweise in einem Lochprofil, als Vorsprünge, beispielsweise an einer Zahnstange, oder in sonstiger Weise ausgeführt sind.
  • Es hat sich ferner als günstig erwiesen, den Abstand zwischen einer Schwenkachse, um welche die Führungsbacke schwenkbar ist, zu einem äußeren Ende der Führungsbacke kleiner auszubilden als den Abstand zwischen der Schwenkachse und einer Befestigung zwischen der Führung und dem Wandschuh. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise vermieden werden, dass die Befestigung zwischen der Führung und dem Wandschuh das Verschwenken der Führungsbacke behindert.
  • Für diejenigen Elemente des Hubantriebs, welche die Hebekräfte zu der Gerüsteinheit übertragen, hat es sich als günstig herausgestellt, zumindest eine Klinke und/oder zumindest einen Tragbolzen zu verwenden. Vorzugsweise ist die Klinke bzw. der Tragbolzen in der ersten Betriebsart schwerkraftbeaufschlagt und in der zweiten Betriebsart federbeaufschlagt. Dies kann selbstverständlich auch umgekehrt ausgeführt sein, so dass die Klinke oder der Tragbolzen in der ersten Betriebsart federbeaufschlagt und in der zweiten Betriebsart schwerkraftbeaufschlagt oder in beiden Betriebsarten schwerkraftbeaufschlagt oder in beiden Betriebsarten federbeaufschlagt ist.
  • In diesem Zusammenhang bietet es ferner Vorteile, wenn an einem Antrieb zumindest zwei Klinken oder Tragbolzen in der Hubrichtung übereinander angeordnet sind. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine weitere Unterteilung der "Stufen" bei der Hubbewegung der Gerüsteinheit bzw. der Antriebe. Diese Abstufung ist zunächst durch die Eingriffselemente an der Gerüsteinheit, beispielsweise die Abstände zwischen den Kletternocken, festgelegt. Wenn jedoch an den Führungen zwei oder mehr Klinken oder Tragbolzen angeordnet sind, kann wahlweise die eine oder andere Klinke bzw. der eine oder andere Tragbolzen mit einer bestimmten Kletternocke in Eingriff kommen, so dass die "Teilung" feiner wird. Beispielsweise kann der Abstand zwischen den Kletternocken 22 jeweils 300 mm betragen, während die beiden Tragbolzen 80 mit einem Abstand von 150 mm vorgesehen sind, so dass sich insgesamt eine Teilung von 150 mm ergibt. Ferner können gesonderte Klinken und/oder Tragbolzen für die erste oder zweite Betriebsart vorgesehen sein.
  • Im Fall von Tragbolzen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zumindest eine Führungskontur vorzusehen, die einen unteren flachen und/oder einen oberen steilen Abschnitt aufweist. Der obere steile Abschnitt ermöglicht die Verwendung eines schwerkraftbeaufschlagten Tragbolzens, der in diesem Bereich aufgrund der steilen Ausbildung der Führungskontur zügig nach unten fällt. Ein unterer flacher Bereich ermöglicht in vorteilhafter Weise ein leichtes Auslenken des Tragbolzens, das dann erforderlich ist, wenn die Kletternocken der Gerüsteinheit, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, an den Tragbolzen vorbeitreten müssen, was dadurch geschieht, dass letztere zumindest kurzzeitig ausgelenkt werden.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, jeweils eine einzige Klinke oder einen einzigen Tragbolzen derart umschaltbar zu gestalten, dass beide Betriebsarten ermöglicht werden. Es wird jedoch derzeit bevorzugt, dass zumindest eine Sperrklinke vorgesehen ist, die in der ersten Betriebsart vorzugsweise gesperrt ist und in der zweiten Betriebsart dazu dient, dass sich der Antrieb durch eine Abstützung mittels der Sperrklinke an der Gerüsteinheit "hochzieht".
  • Zur Betriebssicherheit wird derzeit ferner bevorzugt, dass zumindest ein Antrieb durch eine Halterung und/oder die Schwerkraft in Richtung zu der Gerüsteinheit gehalten und/oder belastet ist.
  • Für die Gestaltung der Gerüsteinheit ist zu berücksichtigen, dass diese ein erhebliches Gewicht aufweisen und/oder tragen kann, das lediglich über das Bauwerk abgetragen werden kann. Dementsprechend neigen jegliche Gewichts- und sonstige Kräfte, die in einer Entfernung zu dem Bauwerk wirken, dazu, die Gerüsteinheit "von dem Bauwerk weg" zu verformen. Deshalb hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Gerüsteinheit in einem von dem Bauwerk entfernten Bereich zumindest eine vorspannbare Stütze aufweist. Diese Stütze kann die Gerüsteinheit "in Richtung zu dem Bauwerk" vorspannen und die ansonsten auftretende Verformung, infolge der wirkenden Kräfte, gering halten. An einer derartigen Stütze kann ein Geländer zum Schutz von Arbeitskräften, die sich auf jeglichen Bühnen der Gerüsteinheit befinden, angebracht sein. Die beschriebene Stütze ermöglicht ferner eine Spielfreiheit auch dann, wenn, wie nachfolgend genauer beschrieben, das erfindungsgemäße Selbstklettersystem mehrere miteinander verbundene Vertikalprofile aufweist. Ferner kann durch eine derartige Stütze die Gerüsteinheit in vorteilhafter Weise an geneigte Gebäudeabschnitte angepasst werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Stütze zwischen einzelnen Ebenen der Gerüsteinheit einstellbar sein, indem diese mehrere Befestigungspunkte aufweist, mittels derer sie an mehreren Ebenen der Gerüsteinheit anbringbar ist. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung der Gerüsteinheit und der daran vorgesehenen Ebenen und Bühnen, an unterschiedliche Geschosshöhen innerhalb eines Bauwerks.
  • Die Befestigung der Stütze kann beispielsweise mittels einer exzentrischen Spindel erfolgen. Sowohl zu der Befestigung mittels der exzentrischen Spindel als auch zu der vorangehend beschriebenen Stütze als solcher sei erwähnt, dass diese jeweils auch für sich genommen oder kombiniert miteinander, jedoch nicht notwendigerweise an dem erfindungsgemäßen Klettersystem, ihre Vorteile entfalten. Somit ist auch eine Stütze mit einem oder mehreren der vorangehend und/oder nachfolgend beschriebenen Merkmale sowie die exzentrische Spindelanordnung, ebenfalls mit einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Merkmale für sich genommen, sowie eine Kombination aus Stütze und Spindel, jedoch ohne das erfindungsgemäße Selbstklettersystem, als Gegenstand der Anmeldung anzusehen.
  • Das erfindungsgemäße Selbstklettersystem kann, in einem Endzustand, eine erhebliche Erstreckung in vertikaler Richtung aufweisen. Um die Erstellung des Selbstklettersystems zu seinem Endzustand zu vereinfachen, kann dieses zwei oder mehr vertikale Profile aufweisen, die biegesteif miteinander verbunden sind. Zu Beginn des Klettervorgangs kann das Selbstklettersystem mit einem einzigen Vertikalprofil betrieben werden. Sobald sich dieses in einer gewissen Höhe über dem Untergrund befindet, kann, zunächst in einer schrägen Anordnung, ein weiteres Vertikalprofil angebracht werden und dann, wenn dieses zwischen dem in eine gewisse Höhe angehobenen Klettersystem und dem Boden Platz findet, biegesteif angeschlossen werden. Durch ein in dieser Weise geteiltes Vertikalprofil kann die Gerüsteinheit darüber hinaus erforderlichenfalls mit einem "Knick", beispielsweise in Richtung des Bauwerks, versehen werden, um entsprechende Bauwerksgeometrien zu ermöglichen.
  • Für den Betrieb des Selbstklettersystems hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Gerüsteinheit zumindest eine Abstützeinheit zur horizontalen Abstützung der Gerüsteinheit an dem Bauwerk aufweist. Eine derartige Abstützeinheit ermöglicht, dass die Gerüsteinheit zum Führungsschuh frei wird, so dass sie effizient und sicher angehoben werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft in den Zeichnungen darstellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Selbstklettersystems in der ersten Betriebsart;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Selbstklettersystems in der zweiten Betriebsart;
  • 3 eine Seitenansicht eines Teils des Antriebs in der zweiten Betriebsart;
  • 4 eine Rückansicht eines Teils des Antriebs in der zweiten Betriebsart;
  • 5 eine Seitenansicht des Antriebs in einer alternativen Ausführungsform;
  • 6 eine Seitenansicht einer Führung; und
  • 7 eine Draufsicht der in 6 gezeigten Führung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Das in 1 in einer Seitenansicht gezeigte Selbstklettersystem 10 besteht im Wesentlichen aus einer Gerüsteinheit 12 und mehreren, entlang eines Bauwerks 14 vorgesehenen Antrieben 18, von denen in 1 ein Antrieb 18 erkennbar ist. In 1 ist das Selbstklettersystem 10 in einer Phase gezeigt, in der es durch die Antriebe 18 angehoben wird, um oberhalb des derzeit obersten Bauabschnitts einen weiteren Abschnitt zu erstellen. Zu diesem Zweck sind in einem obersten Bereich der Gerüsteinheit 12 ein in weitgehend horizontaler Richtung verfahrbarer Schalwagen 30 mit einer oder mehreren Schalungen 32, eine Bühne 34, verschiedene Geländer 36 und eine Stütze 38 zum Justieren der Schalung vorgesehen. Wie im linken Bereich der 1 erkennbar ist, sind mit Hilfe der Schalung 32 bereits verschiedene Bauabschnitte erstellt worden. Sobald der Beton in dem obersten Bauabschnitt ausreichend ausgehärtet ist, kann daran beispielsweise ein Wandschuh 20.3 verankert werden, in den die Gerüsteinheit 12 in ihrem oberen Bereich einhängbar ist. In 2 ist dieser eingehängte Zustand gezeigt.
  • In 1 ist ergänzend zu erkennen, dass die Gerüsteinheit 12 in dem gezeigten Fall zwei Vertikalprofile 26.1, 26.2. aufweist, die beispielsweise als T- oder Doppel-T-Profile gestaltet sein können. Die beiden Vertikalprofile 26.1, 26.2 sind biegesteif miteinander verbunden. Insbesondere kann das untere Vertikalprofil 26.1. in einem Zustand, in dem das obere Vertikalprofil 26.2 lediglich geringfügig vom Boden angehoben wurde, zunächst in einer schrägen Ausrichtung sich von dem Bauwerk 14 wegerstreckend schwenkbar angebracht werden und dann mit dem oberen Vertikalprofil 26.2. biegesteif verbunden, wenn letzteres ausreichend angehoben wurde, so dass das untere Vertikalprofil 26.1 in einer vertikalen Ausrichtung desselben zwischen dem oberen Vertikalprofil 26.2 und dem Boden Platz findet.
  • Die Abstützung eines oberen Trägers 42, an dem sich der Schalwagen 30 befindet, und einer darunterliegenden Bühne 44 erfolgt bei dem gezeigten Beispiel durch eine Stütze 24.2, die in dem gezeigten Fall schräg oder diagonal ausgerichtet ist. Wie im unteren Bereich der Stütze 24.2 erkennbar, kann diese zahlreiche Befestigungsöffnungen aufweisen, um diese an unterschiedliche Abstände zwischen dem oberen Träger 42 und der Bühne 44 anpassen zu können. Die Befestigung an der Bühne 44 erfolgt in dem gezeigten Fall durch eine exzentrische Spindel 46. Ferner ist die Stütze 24.2 vorspannbar. Diese Vorspannung wird üblicherweise in Richtung des Bauwerks 14, also entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 ausgeführt, um denjenigen Gewichtskräften, die durch die Komponenten im oberen Bereich der Gerüsteinheit 12 vorhanden sind und in das Bauwerk 14 abgetragen werden müssen, entgegenzuwirken, ohne dass die Gefahr einer nennenswerten Verformung der Vertikalprofile 26, von dem Bauwerk weg, besteht. In dem gezeigten Fall ist eine weitere derartige Stütze 24.1 zwischen der Bühne 44 und einer unteren Bühne 48 gezeigt. Es sei erwähnt, dass die Vertikalprofile 26 die einzige Vertikalebene im Bereich der Gerüsteinheit 12 bilden.
  • Die einzige weitere Vertikalebene wird durch den Antrieb 18 gebildet. Dieser ist jedoch, wie nachfolgend genauer beschrieben, an einzelnen punktuellen Halterungen 20 an dem Bauwerk 14 anbringbar und benötigt keine zusätzliche vertikale Ebene, wie z.B. ein an dem Bauwerk anbringbares Vertikalprofil. Der Antrieb 18 weist einen unteren Führungsschuh 16.1, einen oberen Führungsschuh 16.2, die jeweils an Wandschuhen 20.1, 20.2 lösbar anbringbar sind, einen Kletterschuh 50, der für einen Eingriff mit der Gerüsteinheit 12 sorgt, einen Hubzylinder 52 und eine sich oberhalb des Kletterschuhs 50 erstreckende Führungsstange 54 auf. In dem in 1 gezeigten Zustand, wenn der Antrieb an dem Bauwerk 14 verankert ist und die Gerüsteinheit 12 angehoben werden soll, wird der Hubzylinder 52, der über den unteren Wandschuh 20.1 an dem Bauwerk abgestützt ist, ausgefahren, um mittels des Eingriffs zwischen dem Kletterschuh 50 und der Gerüsteinheit 12 die Gerüsteinheit 12 anzuheben. In dem gezeigten Fall sind an den Vertikalprofilen 26 der Gerüsteinheit 12 zu diesem Zweck mehrere Kletternocken 22 vorgesehen. Der Kletterschuh 50 weist, wie nachfolgend mit Bezug auf die 2 genauer beschrieben, zumindest eine Klinke 56 für den Eingriff mit den Kletternocken auf. Wenn der Hubzylinder 52 ausgefahren wird, wird die Führungsstange 54 durch den oberen, an dem Wandschuh 20.2 angebrachten Führungsschuh 16.2 geschoben.
  • Wenn die Gerüsteinheit 12 in den Endzustand angehoben ist, in dem sie mit oberen Bereich an dem obersten Wandschuh 20.3 eingehängt ist, wird der Kletterschuh 50, wie nachfolgend genauer beschrieben, derart umgestellt, dass kein Eingriff mehr mit den Unterseiten der Kletternocken erfolgt. Die Führungsstange 54 wird an dem oberen Führungsschuh 16.2 befestigt, so dass der obere Führungsschuh 16.2 beim Ausfahren des Hubzylinders 52 angehoben wird. Dies bringt auch den Kletterschuh 50 in eine höhere Position, in der er sich, wie nachfolgend genauer beschrieben, an der Oberseite einer Kletternocke abstützen kann, um beim Einfahren des Hubzylinders 52 den unteren Führungsschuh nach oben zu ziehen. Dieser wurde vorangehend dadurch von dem Wandschuh 20.1 gelöst, dass die Abstützeinheit 28 die Gerüsteinheit von dem Bauwerk in Richtung des Pfeils A abdrückt, so dass die Gerüsteinheit 12 nicht mehr in einer Richtung entgegen dem Pfeil A auf die Führung 16.1 drückt. Diese kann dann, wie erwähnt, von dem Wandschuh 20.1 gelöst werden und wird beim Einziehen des Hubzylinders 52 nach oben gezogen.
  • Das Anheben des Antriebs 18 ist in 2 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Gerüsteinheit 12 an dem obersten Wandschuh 20.3 eingehängt, und der Hubzylinder 52 befindet sich in der gezeigten Situation im eingezogenen Zustand. Dies bedeutet, dass sich der Kletterschuh 50, wie genauer in 4 erkennbar, an der Oberseite einer Kletternocke abstützt, um den unteren Führungsschuh 16.1 nach oben zu ziehen. Nachfolgend stützt sich der untere Führungsschuh 16.1 an der Oberseite einer Kletternocke ab und drückt den Kletterschuh 50 durch das Ausfahren des Hubzylinders 52 weiter nach oben, so dass sich der Kletterschuh 50 in einem oberen Bereich abstützen kann, um den unteren Führungsschuh 16.1 wiederum nachzuziehen. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis der obere Führungsschuh 16.2 an dem oberen Wandschuh 20.3 und der untere Führungsschuh 16.1 an dem (mittleren) Wandschuh 20.2 angebracht werden kann. Dieses Anheben des Antriebs 18 in der zweiten Betriebsart kann durchgeführt werden, während in einem oberen Bereich mittels der Schalung 32 ein weiterer Wandabschnitt erstellt wird. Sobald dieser ausgehärtet ist, und sich die Situation im Wesentlichen so darstellt, wie in 1 gezeigt, kann wiederum die Gerüsteinheit in einen höheren Abschnitt angehoben werden.
  • 3 zeigt im Detail eine Klinke 56 des Kletterschuhs 50, die in der ersten Betriebsart, in der die Gerüsteinheit 12 angehoben wird, schwerkraftbeaufschlagt ist, so dass sie sich, ausgehend von der in 3 gezeigten Position, in Richtung des Pfeils B dreht, so dass ihre obere Fläche 58 mit der unteren Fläche 60 einer Kletternocke 22 in Eingriff kommen kann, um die Gerüsteinheit anzuheben. In der in 3 gezeigten Position ist die Klinke 56 in der zweiten Betriebsart beispielsweise durch eine Feder vorgespannt, so dass die Klinke 56 mit ihrer oberen Fläche 58 seitlich, in 3 links an der Kletternocke 22 vorbeitreten kann, um den Kletterschuh 50 beim Anheben des Antriebs nach oben zu fahren. Wenn die Klinke mit ihrem unteren Bereich, wie in 3 gezeigt, in den Bereich einer Kletternocke 22 gerät, wird sie gegen die Kraft der Feder geringfügig in Richtung des Pfeils B verschwenkt, um an der Kletternocke vorbeitreten zu können.
  • In 4 ist gezeigt, wie bei dem Anheben des Antriebs 18 die Abstützung an den oberen, abgeflachten Seiten der Kletternocken 22 erfolgt. Zu diesem Zweck ist eine so genannte Sperrklinke 60 vorgesehen, die gemäß der Darstellung in 4 durch eine Feder nach links vorgespannt ist und die in dem gezeigten Beispiel eine Schräge aufweist, die sich von links unten nach rechts oben erstreckt. Durch diese Schräge kann die Sperrklinke 60 nach rechts, gegen die Federkraft, ausgelenkt werden, wenn der Kletterschuh 50 nach oben bewegt wird, und die Sperrklinke 60 auf eine Kletternocke stößt. Wenn der Hubzylinder 52 ausgefahren ist, steht die Sperrklinke 60 mit ihrer Unterseite mit der Oberseite einer Kletternocke in Eingriff, um dadurch, dass der Hubzylinder 52 eingezogen wird, den unteren Führungsschuh 16.1 (vgl. 1 und 2) nachzuziehen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform, die sich hinsichtlich des Antriebs von der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 dadurch unterscheidet, dass der Antrieb 18 nicht an dem unteren Führungsschuh 16.1 angebracht ist, sondern sich unmittelbar an dem Wandschuh 20 abstützt. Bei dieser Ausführungsform ist auch der untere Führungsschuh 16.1 anders gestaltet als in den 1 bis 4 gezeigt und wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 näher erläutert. Zu dem Antrieb 18 ist zu erwähnen, dass sich seine Abstützung an dem Wandschuh 20 in vergleichsweise großer Entfernung von dem Vertikalprofil 26 befindet, an dem die Kletternocken 22 vorgesehen sind. Durch die Abstützung des Antriebs 18 in einem Bereich entfernt von dem Vertikalprofil 26 wirkt die Schwerkraft auf den Antrieb 18 dahingehend, dass dieser "automatisch" zu dem Vertikalprofil 26 kippt und dadurch ein zuverlässiger Eingriff gewährleistet wird. Gleichzeitig verhindert eine Halterung 62, dass sich der Antrieb 18 nach rechts von dem Vertikalprofil löst. Die Kletternocken 22 sind in diesem Fall derart gestaltet, dass sie an ihrer Unterseite Eingriffsschlitze 64 und an ihrer Oberseite Kerben 66 aufweisen. Mit den Eingriffsschlitzen 64 kommt ein Tragbolzen 68 an dem Kletterschuh 50 des Antriebs 18 in Eingriff, um die Gerüsteinheit mittels des Vertikalprofils 26 anzuheben. Der Tragbolzen 68 kommt mit den Kerben 66 an der Oberseite in Eingriff, um den Antrieb 18 in der zweiten Betriebsart nach oben zu ziehen. Für die in 5 gezeigte Ausführungsform ist es denkbar, den Antrieb 18 abzunehmen und von Hand in einen höheren Abschnitt zu tragen.
  • In den 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform eines Führungsschuhs 16 gezeigt. Dieser ist im Wesentlichen durch einen Absteckbolzen 70, der eine Lasche 72 und eine Sicherung in Form eines Drahtseils 74 aufweisen kann, drehbar an dem Wandschuh 20 angebracht, der durch einen Anker 76 in dem Bauwerk verankert ist. Durch eine Feder oder einen Gummidämpfer 78 wird der drehbar an dem Wandschuh 20 angebrachte Führungsschuh 16 in einer geeigneten Position gehalten. In der in 6 gezeigten Ausführungsform weist der Führungsschuh 16 keine Klinken, wie die Ausführungsform von 1 bis 4, auf, sondern, in dem gezeigten Fall, zwei Tragbolzen 80.1, 80.2, die in einer jeweiligen Führungskontur 82.2 und 82.1 verschiebbar sind. In 6 ist derjenige Fall gezeigt, in dem der Führungsschuh 16 mit einer Kletternocke 22 in Eingriff ist, um die Gerüsteinheit über das Vertikalprofil 26 anzuheben. Wenn der gezeigte Führungsschuh 16 jedoch insofern inaktiv ist, als das Vertikalprofil 26 an dem Führungsschuh 16 vorbei angehoben wird, bewegt sich eine Kletternocke 22 von unten her auf den Tragbolzen 80 zu und lenkt diesen durch ihre Schrägfläche 84 (vgl. 5) aus, um an dem Tragbolzen 80 vorbeitreten zu können. Zu diesem Zweck ist die Führungskontur 82 in einem unteren Bereich (dem rechten Bereich in 6) vergleichsweise flach gestaltet, um dieses Auslenken zu erleichtern. In einem oberen (in 6 linken) Bereich ist die Führungskontur 82 vergleichsweise steil gestaltet, um sicherzustellen, dass der Tragbolzen 80 zuverlässig, durch die Wirkung der Schwerkraft, in diejenige Position zurückgelangt, die in 6 gezeigt ist und in der ein Eingriff mit der Kletternocke 22 zum Anheben der Gerüsteinheit möglich ist.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform sind zwei im Wesentlichen gleich gestaltete und in der jeweiligen Führungskontur 82 geführte Tragbolzen 80 vorgesehen, um die Teilung zu verringern. Dadurch, dass der Abstand zwischen den beiden Tragbolzen 80 geringer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Kletternocken (von denen in 6 nur eine zu sehen ist), kann entweder der obere oder der untere Tragbolzen mit einer jeweiligen Kletternocke in Eingriff kommen und das Raster, innerhalb dessen ein Eingriff möglich ist, verfeinern.
  • In 6 ist ferner eine schwenkbar an dem Führungsschuh 16 angebrachte Führungsbacke 86 zu erkennen. Diese hintergreift gewissermaßen, wie besser in 7 zu erkennen ist, denjenigen Schenkel des Doppel-T-Profils, der sich in der Darstellung von 6 senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. In dem in 6 gezeigten Fall stützt sich das Vertikalprofil 26 in einer Richtung von dem Führungsschuh 16 weg, d.h. nach rechts in 6, an der Führungsbacke 86 ab. Dadurch, dass diese bezüglich des Führungsschuhs 16 schwenkbar ist, erfolgt diese Abstützung nicht an einem (im Querschnitt gesehen) einzelnen Punkt, sondern entlang einer Linie. Dies bedeutet bei dreidimensionaler Betrachtung eine flächige Abstützung, die zur Vermeidung von hohen Punktlasten vorteilhaft ist.
  • Wie in 7 gezeigt, kann die schwenkbare Anbringung der Führungsbacke 86.1, 86.2 auch dazu genutzt werden, diese von dem Vertikalprofil 26 zurückzuklappen, um den gesamten Führungsschuh 16 von dem Vertikalprofil außer Eingriff zu bringen. Zu diesem Zweck wird, wie in 7 für die linke (gemäß der Darstellung in 7 die obere) Führungsbacke 86.1 gezeigt, diese zunächst (in der Gebrauchsstellung) horizontal, nach links, gemäß 7 nach oben verschoben und nachfolgend in Richtung des Pfeils C zurückgeklappt. Dadurch, dass ein Abstand zwischen der Achse 88, um die dieses Schwenken erfolgt, und der Vorderkante (der rechten Kante gemäß 7) der Führungsbacke 86 geringer ist als ein Abstand zwischen der Schwenkachse 88 und dem Bolzen 70, mit dem die Befestigung der Führung 16 an dem Wandschuh 20 erfolgt, kann bei zurückgeklappten Führungsbacken 86 eine Behinderung des Bolzens 70 vermieden werden. Hierbei kann lediglich derjenige Bereich der Achse 88, der von dem Führungsschuh 16 entfernt ist, derart, beispielsweise mit rundem Querschnitt, gestaltet sein, dass die beschriebene Schwenkbewegung zugelassen wird. Im Gegensatz hierzu können diejenigen Bereiche, die näher zu dem Führungsschuh 16 liegen, kantig, beispielsweise mit einem Vierkant oder einem sonstigen Mehrkant, versehen sein, um in diesem Bereich in dem geschlossenen Zustand der Führungsbacken 86 ein Verschwenken zu verhindern.
  • Es versteht sich, dass die Details sämtlicher unterschiedlicher Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können. Beispielsweise kann auch der in 5 gezeigte Kletterschuh 50 mit Tragbolzen gemäß den 6 und 7 versehen sein, und der Antrieb gemäß 5 kann an dem unteren Kletterschuh 16.1 anstelle des Wandschuhs 20 abgestützt oder angebracht sein. Ebenso kann der in 6 und 7 gezeigte Kletterschuh bei sämtlichen Ausführungsformen der 1 bis 5 eingesetzt werden.

Claims (15)

  1. Selbstklettersystem (10) auf dem Gebiet des Bauwesens, mit: – zumindest einer Gerüsteinheit (12), die an einem Bauwerk (14) in zumindest einer Führung (16) führbar und/oder einhängbar ist, und – zumindest einem Hubantrieb (18), der unmittelbar an punktuellen Halterungen (20) an dem Bauwerk (14) lösbar anbringbar ist, und zwischen einer ersten Betriebsart, in der die Gerüsteinheit (12) anhebbar ist, und einer zweiten Betriebsart, in welcher der Hubantrieb (18) anhebbar ist, umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Hubantrieb (18) zumindest einen Führungsschuh (16) aufweist, an dem die Gerüsteinheit (12) führbar ist, und der zumindest eine in horizontaler Richtung verschiebbare und um eine horizontale Achse schwenkbare Führungsbacke (86) aufweist, so dass der Führungsschuh (16) von der Gerüsteinheit (12) außer Eingriff bringbar ist.
  2. Selbstklettersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschuh (16) an einem Wandschuh (20) an dem Bauwerk (14) anbringbar ist.
  3. Selbstklettersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschuh (16) an dem Wandschuh (20) drehbar gelagert anbringbar ist.
  4. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsteinheit (12) vorstehende Kletternocken (22) aufweist.
  5. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Schwenkachse (88) der Führungsbacke (86) und einem äußeren Ende der Führungsbacke (86) kleiner ist als der Abstand zwischen der Schwenkachse (88) und einer Befestigung (70) zwischen der Führung (16) und dem Wandschuh (20).
  6. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubantrieb (18) zumindest eine Klinke (56, 60) und/oder zumindest einen Tragbolzen (80) aufweist, die/der schwerkraftbeaufschlagt und/oder federbeaufschlagt ist.
  7. Selbstklettersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Klinken (56, 60) oder Tragbolzen (80.1, 80.2) in der Hubrichtung übereinander angeordnet sind.
  8. Selbstklettersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungskontur (82) für den Tragbolzen (80) einen unteren flachen und/oder einen oberen steilen Abschnitt aufweist.
  9. Selbstklettersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Klinke (60) in der zweiten Betriebsart an der Gerüsteinheit (12) abstützbar ist.
  10. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Antrieb (18) durch eine Halterung (62) und/oder die Schwerkraft in Richtung der Gerüsteinheit (12) gehalten und/oder belastet ist.
  11. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsteinheit (12) zumindest eine vorspannbare Stütze (24) aufweist.
  12. Selbstklettersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (24) mehrere Befestigungsstellen zur Einstellung zwischen Ebenen (42, 44, 48) der Gerüsteinheit (12) aufweist.
  13. Selbstklettersystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stütze (24) durch eine exzentrische Spindel (46) einstellbar ist.
  14. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsteinheit (12) zumindest ein geteiltes Vertikalprofil (26) aufweist, dessen Teile (26.1, 26.2) biegesteif miteinander verbunden sind.
  15. Selbstklettersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüsteinheit (12) zumindest eine Abstützeinheit (28) zur horizontalen Abstützung der Gerüsteinheit (12) an dem Bauwerk (14) aufweist.
DE102006026201A 2006-06-06 2006-06-06 Selbstklettersystem Active DE102006026201B4 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006026201A DE102006026201B4 (de) 2006-06-06 2006-06-06 Selbstklettersystem
US12/096,310 US20090173574A1 (en) 2006-06-06 2007-06-05 Guide shoe and climbing system for use in the building sector
ES07729894T ES2347487T3 (es) 2006-06-06 2007-06-05 Zapata guia y sistema trepante en el campo de la construccion.
EP07729894A EP1929104B1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens
CN2007800017890A CN101360872B (zh) 2006-06-06 2007-06-05 建筑领域中的导靴和爬升系统
AT07729894T ATE472023T1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens
DE502007004179T DE502007004179D1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens
KR1020087017323A KR101024455B1 (ko) 2006-06-06 2007-06-05 빌딩 섹터에 사용하기 위한 가이드 슈 및 클라이밍 시스템
RU2008129092/03A RU2427691C2 (ru) 2006-06-06 2007-06-05 Направляющий башмак и подъемное устройство для использования в строительной отрасли
JP2008550782A JP5368109B2 (ja) 2006-06-06 2007-06-05 建築分野で利用するためのガイドシュー及び昇降システム
PCT/EP2007/055514 WO2007141264A1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens
UAA200807661A UA93392C2 (ru) 2006-06-06 2007-06-05 Направляющий башмак и подъемное устройство для использования b строительной области
HK08113054.8A HK1123588A1 (en) 2006-06-06 2008-11-28 Guide shoe and climbing system for use in the building sector

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006026201A DE102006026201B4 (de) 2006-06-06 2006-06-06 Selbstklettersystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006026201A1 DE102006026201A1 (de) 2007-12-27
DE102006026201B4 true DE102006026201B4 (de) 2008-04-10

Family

ID=38423918

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006026201A Active DE102006026201B4 (de) 2006-06-06 2006-06-06 Selbstklettersystem
DE502007004179T Active DE502007004179D1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502007004179T Active DE502007004179D1 (de) 2006-06-06 2007-06-05 Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens

Country Status (12)

Country Link
US (1) US20090173574A1 (de)
EP (1) EP1929104B1 (de)
JP (1) JP5368109B2 (de)
KR (1) KR101024455B1 (de)
CN (1) CN101360872B (de)
AT (1) ATE472023T1 (de)
DE (2) DE102006026201B4 (de)
ES (1) ES2347487T3 (de)
HK (1) HK1123588A1 (de)
RU (1) RU2427691C2 (de)
UA (1) UA93392C2 (de)
WO (1) WO2007141264A1 (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029653B4 (de) 2006-06-28 2009-02-12 Doka Industrie Gmbh Hubplattform und Verfahren zum Aufbauen einer Hubplattform
DE102007018851A1 (de) 2007-04-20 2008-10-30 Doka Industrie Gmbh Führungsschuh und Kombination eines Führungsschuhs mit einem Kletterprofil
DE102007018853A1 (de) 2007-04-20 2008-10-30 Doka Industrie Gmbh Selbstklettersystem
DE102007026020A1 (de) 2007-06-04 2008-12-11 Doka Industrie Gmbh Selbstklettersystem und Verfahren zum Betonieren eines Unterzugs und/oder Montieren eines Fertigteils mittels eines Selbstklettersystems
DE102008015682A1 (de) 2008-03-25 2009-10-08 Peri Gmbh Schienengeführtes Selbstkletterschalungssystem mit Kletterschienen-Verlängerungsstücken
KR101151866B1 (ko) * 2010-01-13 2012-05-31 금강공업 주식회사 거푸집 작업발판의 인양방법
EP2365159B1 (de) * 2010-03-05 2013-01-30 ULMA C y E, S. COOP. Selbstkletterndes perimetrisches Schutzsystem für Bauarbeiten in Gebäuden
EP2558659B1 (de) * 2010-04-14 2015-03-18 VSL International AG Einstellbarer verschalungssteiger
CN102051977B (zh) * 2010-11-29 2012-04-18 南通四建集团有限公司 一种外墙体脚手架与模板一体化施工方法
US20130263549A1 (en) * 2012-04-04 2013-10-10 Helmark Steel, Inc. Safety screen system for steel erection work
EP2871304B1 (de) * 2013-11-12 2017-01-18 ULMA C y E, S. COOP. Selbstkletterndes System für Gerüsteinheiten bei Bauarbeiten an Gebäuden
US10428536B2 (en) * 2013-12-30 2019-10-01 International Chimney Corporation Scaffold system
EP2995749B1 (de) 2014-09-10 2022-06-08 DOKA GmbH Verfahren und vorrichtung zum absenken eines schalungs- oder schutzelements
US10465401B2 (en) * 2015-04-15 2019-11-05 Ronald A. Bullock Construction safety net support apparatus
CN105502240B (zh) * 2015-12-25 2018-11-13 安徽唐兴机械装备有限公司 一种带有安全锁死功能的液压爬升机构
DE102016205956A1 (de) * 2016-04-08 2017-10-12 Peri Gmbh Selbstklettersystem, Selbstklettereinheit sowie Verfahren zum Umsetzen einer solchen Selbstklettereinheit an einem Betonbaukörper
CN105781088A (zh) * 2016-05-03 2016-07-20 泰兴市第建筑安装工程有限公司 一种超高化工塔落地式脚手架
CN106049863B (zh) * 2016-06-28 2018-10-09 上海建工集团股份有限公司 连杆式全自动调向防坠装置及其使用方法
DE102016125549A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-28 Tries Gmbh & Co. Kg Klettervorrichtung mit einer Kletterschiene
DE102017202264A1 (de) 2017-02-13 2018-08-16 Peri Gmbh Klettervorrichtung zum Absenken einer Kletterschiene und Verfahren zum Absenken einer Kletterschiene
ES2695626B2 (es) * 2017-06-30 2020-05-19 Hws Concrete Towers S L Dispositivo auto-trepante por superficies de hormigón verticales y cuasi-verticales y procedimiento de operación.
EP3470602A1 (de) * 2017-10-10 2019-04-17 DOKA GmbH Schalung und verfahren zur errichtung einer betonstruktur
US10988949B2 (en) * 2017-10-27 2021-04-27 Doka Gmbh Safety screen and safety screen system
US11053699B2 (en) * 2017-10-27 2021-07-06 Doka Gmbh Climbing shoe, safety screen support system and safety screen system
CN108661302A (zh) * 2018-07-23 2018-10-16 广东快建模架科技有限公司 一种电梯井爬升系统及其使用方法
IT201800008150A1 (it) * 2018-08-22 2020-02-22 Faresin Formwork Spa Dispositivo di supporto e guida di una trave di cassaforma rampicante e tale trave
CN109296190A (zh) * 2018-09-26 2019-02-01 中交武汉港湾工程设计研究院有限公司 一种钢塔施工平台的爬升装置
CN109296191A (zh) * 2018-09-26 2019-02-01 中交武汉港湾工程设计研究院有限公司 一种用于钢塔施工的自动爬升平台
US11408188B1 (en) 2019-06-04 2022-08-09 Peri Formwork Systems, Inc. Suspended translating platform
DE102019115346A1 (de) * 2019-06-06 2020-12-10 Peri Gmbh Anordnung von einer kletterschiene und einer kletterhubschiene für ein schienengeführtes klettersystem
CN110182698B (zh) * 2019-06-24 2024-04-16 三一重能股份有限公司 一种爬升装置及自爬升起重机
KR102086828B1 (ko) * 2019-09-26 2020-03-10 다성알앤이 주식회사 건축용 슬라이딩슈
US11655641B2 (en) * 2019-12-29 2023-05-23 The Third Construction Co., Ltd Of China Construction Third Engneering Bureau Construction building equipment and construction method thereof
CN111519887B (zh) * 2020-04-20 2021-10-08 日照利伟建设集团有限公司 一种建筑物外部爬升式施工操作平台
CN111550041A (zh) * 2020-05-15 2020-08-18 北京卓良模板有限公司 一种穿板爬模
DE102020134813A1 (de) * 2020-12-23 2022-06-23 Peri Se Kletterschuh für ein schienengeführtes Klettersystem
CN113460842B (zh) * 2021-06-22 2022-10-25 燕山大学 一种用于电梯导轨自动化安装的可重构机器人系统
CN114059757B (zh) * 2021-10-21 2023-06-09 温州职业技术学院 一种土木工程施工用临时高处爬架

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060358A (en) * 1975-06-05 1977-11-29 Coignet S.A. Climbing scaffolding assemblies with associated shuttering
US4147483A (en) * 1977-02-10 1979-04-03 Technical Services Company-Tesco S.P.A. Climbing shuttering for casting concrete structures such as dams or retaining walls
FR2487410A1 (fr) * 1980-07-24 1982-01-29 Bouygues Sa Coffrage grimpant pour la coulee de parois en beton
US4962828A (en) * 1989-02-21 1990-10-16 Duncan Charles W Debris net/scaffolding frame lifting system
DE4302197A1 (de) * 1993-01-27 1994-07-28 Peri Gmbh Klettervorrichtung, insbesondere für ein Klettergerüst

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA782842B (en) * 1978-05-18 1979-07-25 Zingwe Plant Hire Co Ltd Improvements in or relating to building apparatus
JPS59220541A (ja) * 1983-05-31 1984-12-12 株式会社竹中工務店 垂直移動架構工法
US4611784A (en) * 1985-01-10 1986-09-16 Harsco Corporation Safety lock for jump scaffolding
DE9011446U1 (de) * 1990-08-06 1990-10-11 Oesterreichische Doka Schalungstechnik Gesellschaft Mbh, Amstetten, At
US6557817B2 (en) 2000-01-18 2003-05-06 Wilian Holding Company Wall climbing form hoist
US20050217934A1 (en) * 2002-05-06 2005-10-06 Wei-Fern Choo Scaffolding system
CN2552894Y (zh) * 2002-05-29 2003-05-28 张继科 升降机滚轮导靴
JP4094919B2 (ja) * 2002-07-18 2008-06-04 東北パイオニア株式会社 有機発光表示装置
CN2603062Y (zh) * 2003-03-12 2004-02-11 周国成 带断绳保护装置的门式升降机
US7513480B2 (en) * 2003-11-27 2009-04-07 Ulma C Y E, S. Coop Climbing system for shuttering, scaffolding and loads in general
DE102005030333C5 (de) * 2005-06-29 2017-09-28 Peri Gmbh Teilbarer Kletterschuh einer Kletterschalung
KR200410232Y1 (ko) 2005-12-20 2006-03-07 주식회사 근하기공 슬라이딩폼의 가이드 레일 고정장치

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060358A (en) * 1975-06-05 1977-11-29 Coignet S.A. Climbing scaffolding assemblies with associated shuttering
US4147483A (en) * 1977-02-10 1979-04-03 Technical Services Company-Tesco S.P.A. Climbing shuttering for casting concrete structures such as dams or retaining walls
FR2487410A1 (fr) * 1980-07-24 1982-01-29 Bouygues Sa Coffrage grimpant pour la coulee de parois en beton
US4962828A (en) * 1989-02-21 1990-10-16 Duncan Charles W Debris net/scaffolding frame lifting system
DE4302197A1 (de) * 1993-01-27 1994-07-28 Peri Gmbh Klettervorrichtung, insbesondere für ein Klettergerüst

Also Published As

Publication number Publication date
RU2008129092A (ru) 2010-01-20
JP5368109B2 (ja) 2013-12-18
JP2009523934A (ja) 2009-06-25
ES2347487T3 (es) 2010-10-29
DE502007004179D1 (de) 2010-08-05
EP1929104A1 (de) 2008-06-11
HK1123588A1 (en) 2009-06-19
UA93392C2 (ru) 2011-02-10
WO2007141264A1 (de) 2007-12-13
RU2427691C2 (ru) 2011-08-27
CN101360872A (zh) 2009-02-04
KR101024455B1 (ko) 2011-03-23
CN101360872B (zh) 2011-05-18
EP1929104B1 (de) 2010-06-23
ATE472023T1 (de) 2010-07-15
US20090173574A1 (en) 2009-07-09
KR20080079682A (ko) 2008-09-01
DE102006026201A1 (de) 2007-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006026201B4 (de) Selbstklettersystem
DE60111852T2 (de) Selbsthebende plattformvorrichtung
EP3827146B1 (de) Hubantrieb für ein schienengeführtes klettersystem und verfahren zum klettern eines schienengeführten klettersystem
EP3721028B1 (de) Gerüst mit einer aushebesicherungs-vorrichtung und verfahren zur sicherung eines gerüstbodens gegen ausheben
DE19639038C1 (de) Kletterschalungssystem und Verfahren zum sukzessiven Betonieren von hohen vertikalen Wänden
EP3543428B1 (de) Verfahren zum selbsttätig aktivierbaren sicheren verbinden einer kletterkonsole mit einer verankerungsvorrichtung, system mit einer kletterkonsole und einer verankerungsvorrichtung und kletterkonsole
CH638860A5 (de) Klettergeruest mit schalplatten fuer betonschalungen.
EP3899167B1 (de) Baustellenvorrichtung mit kletterschalung und aufzugssystem
DE2322023A1 (de) Vorrichtung zum stufenweisen heben von lasten, insbesondere von schweren lasten
EP0034819A2 (de) Versetzbares Gerüst
EP2137365B1 (de) Führungsschuh und kombination eines führungsschuhs mit einem kletterprofil
DE102006002184B4 (de) Verfahren zum motorischen Anheben eines Scherenpodestes und Scherenpodest
EP2035314B1 (de) Hubplattform und verfahren zum aufbauen einer hubplattform
EP3381858A1 (de) Bausatz für einen temporären lastenaufzug
DE10254771A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Materialbearbeitung und/oder den Materialumschlag im Hochhausbau
DE10243356B4 (de) Zerlegbares Gerüst
DE10351257B4 (de) Anordnung eines Deckentisches einer Betonschalung unterhalb einer Betondecke sowie Vorrichtung und Verfahren zum Versetzen des Deckentischs
WO1994011596A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum verändern des höhenabstandes eines dachstuhls von der obersten geschossdecke eines gebäudes
DE3214085A1 (de) Schachtring-hebeschere
DE3605045A1 (de) Vorrichtung mit einem haltearm zum halten einer an einem gebaeude herabhaengenden last
DE2462066A1 (de) Kletterschalung
DE3911044C2 (de)
EP4056785A1 (de) Stützeinrichtung, deckenstützen, deckenschalungssystem und verfahren zum ausschalen eines deckenschalungspaneels
EP3854964A1 (de) Verfahren zum selbsttätig aktivierbaren sicheren verbinden einer kletterkonsole mit einer verankerungsvorrichtung, system zur befestigung einer kletterkonsole, kletterkonsole um eine verankerungsvorrichtung und ein abschalplattenträger
DE2514293A1 (de) Arbeitsbuehne fuer mit ankerpunkten ausgestattete bauwerk-fassaden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
R010 Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way
R031 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent unamended now final

Effective date: 20131105

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DOKA GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNER: DOKA INDUSTRIE GMBH, AMSTETTEN, AT

R082 Change of representative

Representative=s name: HOFFMANN - EITLE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PA, DE