DE9011446U1 - Vorrichtung zum lösbaren Koppeln von Hubzylindern an eine anzuhebende Baueinheit - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Koppeln von Hubzylindern an eine anzuhebende Baueinheit

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DE9011446U1
DE9011446U1 DE9011446U DE9011446U DE9011446U1 DE 9011446 U1 DE9011446 U1 DE 9011446U1 DE 9011446 U DE9011446 U DE 9011446U DE 9011446 U DE9011446 U DE 9011446U DE 9011446 U1 DE9011446 U1 DE 9011446U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

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Description

v/bn
Österreichische Doka SchaXungstechnik Gesellschaft mbH Reichsstraße 23, A-3300 Amstetten
aa -·;.«&eegr; lösbaren Koppeln v^>n Hubzylindern an eine anzuhebende Baueinheit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum raschen lösbaren Koppeln von Hubzylindern an eine anzuhebende Baueinheit, insbesondere für Klettereinheiten einer Bauschalung.
Um Schalungselemente bei fortschreitender Bauhöhe weiter nach oben versetzen zu können, werden Kletterautomaten verwendet, die einerseits im bereits fertiggestellten Betonteil verankert werden können, andererseits das Schalungselement tragen. Das Anheben des Schalungselementes erfolgt im allgemeinen hydraulisch, wozu eine mobile Hydraulikanlage vorgesehen ist, die Kletterautomaten im gesamten Baustellenbereich bedienen soll. Der Hubzylinder der Hydraulikanlage muß daher schnell an die Klettereinheit anbringbar bzw. von ihr lösbar sein, damit keine unnötigen Zeitverluste auftreten.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der das Koppeln von Hubzylindern und e'.r^r anzuhebenden Baueinheit rasch durchgeführt werden kann und die ebenso schnell wieder zu entfernen ist.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit de-; Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemaBe Vorrichtung weist zwei zueinander parallele, an der Baueinheit befestigte Bolzenträger mit jeweils einem Einführschlitz auf, in die ein Zylinderbolzen eingelegt werden kann, der im Schwenkauge der Kolbenstange bzw. des Zylinderbodens des Hubzylinders vorgesehen ist und aus dem Schwenkauge hervorragt, wobei eine Sicherungsvorrichtung den Zylinderbolzen im Einführschlitz bezüglich der Einführrichtung hält. Um den Hubzylinder von der Baueinheit zu entfernen, braucht lediglich die Sicherungsvorrichtung gelöst werden, worauf der Zylinderbolzen durch eine einfache Verlagerung des Hubzylinders aus den Einführschlitzen entfernt wird.
Dadurch, daß der Zylinderbolzen in dem Schwenkauge der Kolbenstange bzw. des Zylinderbodens durch zwei Federringe gesichert ist, wird der Bolzen zu einem unverlierbaren Teil. Beim Entfernen des Hubzylinders müsssen infolgedessen die Bolzen nicht einzeln entfernt und gesammelt werden, sondern sie verbleiben in den Schwenkaugen. Hinzu kommt, daß zum Einstecken des Bolzens nicht wie ansonsten üblich drei Bohrungen zur Deckung gebracht werden müssen. Vielmehr wird der Bolzen zusammen mit der Kolbenstange in die Bolzenträger eingeführt, was zusammen mit der Unver.1 ierbarkeit eine ernebliche Erleichterung darstellt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einführschlitz eine im Längsschnitt U-förmige Ausnehmung im vorderen Bereich der Bolzenträger. Die Abmessungen werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Durchmesser des Zylinderbolzens und die lichte Weite der Einführschlitze übereinstimmen, so daß der Zylinderboizen reibungsfrei, aber ohne größeres Spiel, in die Ein führschlitze einzulegen oder aus ihnen herauszuführen ist.
Weiter bevorzugt ist, daß die Sicherungsvorrichtung als schwenkbarer Hebel ausgebildet is'., der über den in den Einführschlitzen befindlichen zylinderbolzen greift. Der Hebel kann um eine im hinteren Bereich der Bolzenträger gelagerte Achse schwenkbar sein. Der Zylinderbolzen wird sicher gehalten, wenn der Hebel eine ihn wenigstens teilweise umgreifende Klaue aufweist. Als Entsicherungshilfe kann im vorderen Bereich des Hebels eine Griffkante vorgesehen sein. Eine derart ausgestaltete Sicherungsvorrichtung kann auf einfache weise entriegelt werden, indem sie an der Griffkante angehoben wird, wodurch die Klaue die öffnung des Einführschlitzes freigibt, so daß der Zylinderbolzen entfernt werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist einer der Einführschlitze im unten liegenden Schenkel eine Rastkerbe auf. Die Sicherungsvorrichtung ist dann eine am Zylinderbolzen vorgesehene Rastnase, die bei in dem Einführschlitz liegenden Zylinderboizen mit der Rastkerbe formschlüssig in Eingriff ist. Der Zylinderbolzen ist bei dieser Ausführungsform im Schwenkauge der Kolbenstange schwenkbar gelagert, so daß er mit Hilfe eines Schwerkrafthebels, der am Zylinderbolzen befestigt ist, in eine solche Stellung gebracht werden kann, in der die Rastnase beim Einlegen des Zylinderbolzens in die
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EinfUhrschlitze rieht hinderlich ist. Durch ein m
Verschwenken des Schwerkrafthebels wird die Rastnase dann ^ so ausgerichtet, daß sie in die Rastkerbe zu liegen kommt. | Der SchwerkrTfthebel hält den Zylinderbolzen dann aufgrund | seines Gewichtes in dieser einmal erreichten Stellung. Zum | Lösen der Sicherungsvorrichfcüny wird dec Schwerkraftnebel
angehoben, so daB die Rastnase aus der Rastkerbe geschwenkt
und der Zylinderbolzen aus den Einführschlitzen entfernt
werden kann.
Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist der Zylinderbolzen an seinem aus dem
Schwenkauge ragenuen Bereich zwei parallelliegende
Auflageflächen, mindestens jedoch eine Abflachung auf.
Diese Auflageflächen sind durch Abtragen
kre-sabschnittförmiger Segmente vom Zylinderbolzen
entstanden, so daß der Abstand der Auflageflächen geringer
ist als der Durchmesser des Zylinderbolzens. Der
Zyiinderböizen kann weiteifriin an »einer Stirnfläche mit
einer Flachstange versehen sein. Wenn nun die lichte Weite
des Einführschlitzes im wesentlichen gleich dem Abstand der |
Auflageflächen ist, kann der Zylinderbolzen, wenn er ir, *
eine entsprechende Stellung gebracht ist, in die
Einführschlitze geschoben werden. Die Einführschlitze S1
weiten sich bevorzugt zu einor zylinderförmigen Ausnehmung 1
auf, deren Durchmesser dem das Zylinderbolzens entspricht. &PSgr;,
Befindet sich der Zylinderbolzen daher in dieser ™
Ausnehmung, so kann er gedreht bzw. verschwenkt werden, ~,
wodurch er gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten aus den 1
Einführschlitzen gesichert ist, denn ein Entfernen des s
Zylinderbolzens ist nur möglich, wenn die Auflageflächen ;] mit dem verengten Bereich der Einführschlitze ausgerichtet
sind«
Besonders bevorzugt ist, wenn bei in den Einfiihrschlitzen liegendem Zylinderbolzen dieser beispielsweise um gedreht wird, so daß eine vertikal bewegbare Falle abgesenkt werden kann und in ihrer abgesenkten Stellung an einer der Auflageflächen anliegt. Obwohl schon die Plarhcfanna &Lgr;11 r &ggr;·&EEgr; ihr R-i nonnawi rhi· houi r W t- . &Lgr; A R rH PSP lim
90° verschwenkte Stellung des Zylinderbolzens eine bevorzugte Lage ist, ist es doch vorteilhaft, die Falle als zusätzliche Sicherung vorzusehen, da dann selbst bei größeren auftretenden Beanspruchungen der Zylinderbolzen zuverlässig in den Einf iihrschlitzen gehalten wird.
Im folgenden wird die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum lösbaren Koppeln von Hubzylindern an eine anzuhabende Baueinheit, wobei, insbesondere der Itnnneiunrnann in Aar\ Pin. Ii. IR nnrf IP
-•Tir~—"~""*-J — "3 — ·- - — ^f ~ , — —
dargestellt ist,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wieder mit Fig. 2A, 2B und 2C, für die Darstellung verschiedener Phasen der Kopplung, und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit Fig. 3A, 3B und 3C für die einzelnen Kopplungsphasen.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der ein als Sicherungsvorrichtung dienender schwenkbarer Hebel 6 vorgesehen ist, um einen Zylinderbolzen 4, der im Schwenkauge 51 der Kolbenstange 5 bzw. des Zylinderbodens eines Hubzylinders vorgesehen ist, sicher in
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Einführschlitzen 3 von zwei zueinander parallelen Bolzenträgern 2 zu halten. Die Bolzenträger 2 sind fest mit der anzuhebenden Baueinheit 1 verbunden und ragen senkrecht von dieser hervor. Die Einführschlitze 3 sind am vorderen Bereich der Bolzenträger 2 vorgesehen und sind im Längsschnitt U-förmig ausgebildet. Im hinteren Rprpich der Bolzenträger 2 ist eine Achse 61 vorgesehen, um die der Hebel 6 schwenkbar ist. Der Mittelpunkt der Achse 61 liegt dabei auf der Syrnmetrieachse der Einführschlitze 3. Der Hebel 6 weist weiterhin eine Klaue 62 auf. Ferner ist eine Griffkante 63 vorgesehen, mit Hilfe derer der Hebel verschwenkt werden kann. Fig. IA zeigt den Hebel 6 in einer Stellung, in der die Klaue 62 den Einführschlitz 1 freigibt, im Schwenkauge 51 der Kolbenstange 5 des Hubzylinders ist ein Zylinderbolzen 4 untergebracht und mit zwei Federringen 41 beidseitig des Sc^enkauges gesicher1:. Der Durchmesser des Zylinderbolzens 4 und die lichte Weite der Einführschlitze 3 sind so gewählt, da."5 der Zy 1 indsrbclzsri 4 widerstandsfrei in die Einführschlitze 3 gleiten kann, wenn der Hubzylinder in Richtung des Pfeiles A bewegt wird. Fig. IB zeigt den in die Einführschlitze 3 eingelegten Zylinderbolzen 4. Die Kolbenstange 5 liegt dabei in Blickrichtung hinter dem in der Zeichnung dargestellten einen Bolzenträger 2 und von "am dazu parallelen nicht dargestellten anderen Bolzenträger. Zum Schließen der Vorrichtung wird der Hebel 6 nun in Richtung des Pfeiles C bewegt. Der Hebel 6 ist in seinen Abmessungen so gewählt, daß bei der Schwenkbewegung um die Achse 61 der Endabschnitt 67 des Hebels 6 an der Baueinheit geführt wird und bei Abschluß der Schwenkbewegung irr. wesentlichen an der Baueinheit 1 anliegt, wie es in Fig. IC dargestellt ist. In der Schließstellung des Hebels 6 greift die Klaue 62 über den Zylinderbolzen 4, wobei die Innenseite der Klaue 62 an dem Zylinderbolzen 4 angelegt wird. Die Klaue 62 ragt dabei
iiber den Einführschlitz 3 hinweg, so daß der in Blickrichtung auf der Frontseite des dargestellten Bolzenträgers 2 angeordnete Hebel 6 sich mit dem äußersten Ende der Klaue 62 unterhalb des Einführschlitzes 3 auf diesem Bolzenträger 2 abstützen kann. Gegen seitliches Verschieben des Zylinderbolzens 4 können die Federringe als Sicherungsringe ausgestaltet sein.
Zum öffnen der erfindungsgemäßen vorrichtung wird der Hebel 6 in Richtung des Pfeiles B (vgl. Fig. IA) bewegt, wo2u zweckmaßigerweise unter die Griffkante 63 gegriffen wird. Der Hubzylinder kann dann leicht durch Verlagerung in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles &Aacgr; entfernt werden. Mit einer besonderen Ausgestaltung der Klaue 62 kann der Hebel 6 beim Einführen des Zylinderbolzens 4 in die Einführschlitze 3 automatisch gelüftet werden, so daß ein manuelles Anheben entfallen kann. Hierzu wird die Stirnfläche der Klaue 62, die mit dem Zylinderbolzen 4 in Berührung kommt, wenn dieser in die Einführschlitze 3 eingeführt werden soll, der Hebel 6 sich jedoch in einer Position entsprechend Fig. IC befindet, derart gestaltet, daß diese mit der Horizontalen einen relativ flachen Winkel von beispielsweise 30° bildet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungeform erfolgt das sichere Halten des Zylinderbolzene 4 in den Einführschlitzen 3 im wesentlichen durch das Zusammenwirken einer am zylinderbolzen 4 vorgesehenen Rastnase 44 mit einer Rastkerbe 31 im dargestellten Einführschlitz 3. Unterstützend ist ein am zylinderbolzen 4 vorgesehener Schwerkrafthebel 42 vorgesehen. Der Bolzentrager 2 ist auf die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Weise an der Baueinheit 1 befestigt. Die Einführschlitze 3 in den Bolzenträ'gern 2 sind wieder im wesentlichen U-fÖrmig im
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Längsschnitt. Am unten liegenden Schenkel des dargestellten Einführschlitzes 3 ist eine Rastkerbe 31 vorgesehen, deren Querschnitt dreieckförmig ist. Der Zylinderbolzer; -i ist im Schwenkauge 51 der Kolbenstange 5 schwenkbar untergebracht -Rastnase 44 und Schwerkrafthebel 42 sind am Zylinderbol^en 4 relativ zueinander so angeordnet, daß ihre jeweiligen Syw :tr?.eachsen einen Winkel von etwa 45° miteinander bilden. Der Schwerkrafthebel 42 ist an seinem äußersten Ende mit einer Griffkus,--.! 43 versehen, die einerseits als Griffhi2f? dient, andererseits durch ihr Eigengewicht zu einem erhöhten Drehmoment des Schwerkrafthebels 42 beiträgt, um den Zylinderbolzen 4 in die Einführschlitze 3 zu bringen, wird der Zylinderbolzen 4 mit Hilfe des Schwerkrafthebels 42 in die in Fig. 2A dargestellte Lage verschwenkt, in der die Rastnase 44 horizontal ausgerichtet | ist. In dieser Stellung behindert die Rastnase 44 die r
Einführbewegung des Zylinderbolzens 4 nicht. Durch Bewegung Il des Hubzylinders in Richtung des Pfeiles A wird der j
Zylinderbolzen 4 dann in die Einführschlitze 3 gebracht, 1 bis der zylinderbolzen 4 an der halbkreisförmigen Rundung i der U-förmigen Einführschlitze 3 anliegt. Fig. 2B zeigt die | Vorrichtung in zusammengefügtem, aber noch ungesichertem | zustand. Zum Sichern wird der Schwerkrafthebel 42 in f
Richtung des Pfeiles D verschwenkt, bis die Rastnate 44 in die Rastkerbe 31 zu liegen komrat. in der gesicherten Stellung befindet sich der Sdhwerkrafthebel 42 in einer horizontalen Lage, wie es in Fig. 2C dargestellt ist. }
Aufgrund seines Gewichtes und insbesondere auch des Gewichtes der Griffkugel 43 wird die Rastnase 44 nun in der Rastkerbe 31 gehalten. In zusammengefügtem zustand liegt die Kolbenstange 5 wieder zwischen den beiden Bolzenträgern 2, so daß auch eine Sicherung gegen seitliche Verschiebung erfolgt, zum öffnen der Vorrichtung wird der Schwenkhebel 42 in Richtung des Pfeiles E (Fig. 2A) bewegt, bis die
Rastnase 44 wieder in Horizontalstellung ist und der Zylinderbolzen 4 widerstandsfrei aus den Einführschlitzen 3 gleiten kann.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist der ZyIiaderbolzen 4 an seinem aus dem Schwenkauge 51 der Kolbenstange 5 herausragenden Teil so abgeflacht, daß zwei parallel zueinanderliegende Auflageflächen 45, 46 gebildet werden. Diese Äuflägefläcij«:;- Φ5, 46 sind &tgr;&eegr;&iacgr; t einer Flachstange 47, die an der Stirnfläche d»s Zylinderbolzens 4 vorgesehen ist, ausgerichtet, so daß die Stellung der Flachstange 47 gleichzeitig die Lage der Auf^aoeflachen 45, 46 angibt. Der Zylinderbolzen 4 ist wiederum durch zwei Federringe 41 gesichert, in Fig. 3A ist die Flachstange 47 in eine Horizontallage gebracht, so daß auch die Auflageflächen 45, 46 horizontal liegen. Nur in dieser Stellung kann der Zylinderbolzen 4 bei Bewegung des Hubzylinders in Richtung des Pfeiles A in die Einführschlitze 3 gebracht werden. Die Einführschlitze 3 haben in ihrem vorderen Bereich eine lichte Weite, die dem Abstand der Auflageflächen 45, 46 entspricht. Abschrägungen 33, 34 am Mündungsbereich der Einführschlitze 3 erleichtern das verkantungsfreie Einführen des Zylinderbolzens 4. Die Einführschlitze 3 weiten sich in ihrem rückwärtigen Bereich zu zylinderförmigen Ausnehmungen 32 auf, in denen der Zylinderbolzen 4 schwenkbar lagern kann. An der Frontseite des dargestellten Bolzenträgers 2 ist weiterhin eine Falle angebracht, die in vertikaler Richtung bewegbar ist. Diese vertikale Bewegung wird begrenzt durch ein in der Falle 64 vorgesehenes Langloch 66, durch das ein an dem dargestellten Bolzenträ'ger 2 befestigter Stift 65 geführt ist. Die Falle 64 ist im wesentlichen quaderförmig und liegt mit einer ihrer Seitenflächen an der Baueinheit 1 an, die somit gleichzeitig als Führung dient und die
Vertikalbewegung der Falle 64 stabilisiert. Zum Einlegen Jos Zylinderbolzens 4 wird die Falle 64 angehoben, in dieser Stellung befindet sie si·-:: vollständig außerhalb des Bereiches des Einführschlitzes 3. Fig. 3B zeigt die Vorrichtung in.it eingelegtem Zylinderbolzen 4. Der Zylinderbolzen 4 befindet sich in der zylinderförmigen Ausnehmung 32. Zum Sichern dieser Lage wird die Flachstange 47 in Richtung des Pfeiles H um 90° verschwenkt, co daß nun auch die Auflageflächen 45, 46 vertikal ausgerichtet sind. Nun wird die Falle 64 in Richtung des Pfeiles G nach unten bewegt. Nach Abschluß der Bewegung liegt der untere Bereich der Seitenfläche 68 an der Auflagefläche 46 des Zylinderbolzens 4. Solange also die Falle 64 abgesenkt ist, ist ein Verdrehen der Flachstange 47 nicht möglich/ so daß Hubzylinder und Baueinheit sicher verkoppelt sind. Der Hubzylinder ist durch die beiden parallelen Bolzenträger gegen seitliche Verschiebung gesichert, zum Lösen der Verbindung wird die Falle 64 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 3A) bewegt, die Flachstange 47 in Horizontallage gebracht und der Hubzylinder entgegen der Richtung des Pfeiles A verlagert.
Bezuaszeichenl Iste
1 Baueinheit, Klettereinheit
2 Bolzenträger
3 Einfuhrschlitz \
4 ZyI inderbolzen I
5 Kolbenstange
6 Sicherheitsvorrichtung
Hohe i
31 Rastkerbe
32 zylinderförmige Ausnehmung
3 3 Abschrägung 34 Abschrägung
41 Federring
42 Schwerkrafthebe!
43 Griffkugei
44 Rastnase
45 Auflagefläche
4 6 Auflagefläche 47 Flachstange 51 Schwenkauge
61 Achse
62 Klaue
63 Griffkante
64 Falle
65 Stift
66 Langloch
67 Endabschnitt
68 Seitenfläche

Claims (13)

-11- Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Koppeln von Hubzylindern an eine anzuhebende Baueinheit, insbesondere für Klettereinheiten einer Bauschalung, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei zueinander parallele, an der Baueinheit (1) befestigte Bolzenträger (2) mit einem Einführschlitz (3) und einen Zylinderbolzen (4) aufweist, der im Schwenkauge (51) der Kolbenstanne (5) bzw. des Zylinderbodens des Hubzylinders vorgesehen ist und aus dem Schwenkauge (51) hervorragt, wobei eine Sicherungsvorrichtung (6, 44, 64) den Zylinderbolzen (4) im Einführschlitz (3) bezüglich der Einführ richtung hält.
2. Vorrichtung nsch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführschlitz (3) eine im Längsschnitt U-förmige Ausnehmung im vorderen Bereich der Bolzenträger (2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (6) als schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der im Einbauzustand des Hubzylinders über den in den Einführschlitzen (3) befindlichen Zylinderbolzen (4) greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) um eine im hinteren Bereich der Anschlußlasche (2) gelagerte Achse (61) schwenkbar ist.
-IZ-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) eine den Zylinderbolzen (4) wenigstens teilweise umgreifende Klaue (62) aufweist.
6; vorrichtung lach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Hebel (6) in seinem vorderen Bereich eine Griffkante (63) aufweist.
7. Vor richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Einführschlitze (3) im untenliegenden Schenkel eine Rastkerbe (31) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung eine am Zylinderbolzen (4) vorgesehene Rastnase (44) ist. die bei in den Einführschlitzen (3) liegenden Zylinderbolzen (4) mit der Rastkerbe (31) formschlüssig in Fingriff ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinderbolzen (4) ein Schwerkrafthebel (42) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß der Zylinderbolzen (4) an seinem aus dem Schwenkauge (51) ragenden Bereich zwei parallel liegende Auflageflächen (45, 46), mindestens jedoch eine Abflachung (46), aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderbolzen (4) an seiner Stirnfläche mit einer Flachstange (47) versehen ist.
-13-
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Einführschlitzes (3) im wesentlichen gleich dem Abstand der Auflageflächen (45, 46) ist, wobei sich der Einführschlitz (3) zu einer zylinderförmigen Ausnehmung (32) aufweitet, deren Durchmesser dem des Zylinderbolzens (4) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, daudrch gekennzeichnet, daß als Sicherungsvorrichtung eine vertikal bewegbare Falle (64) vorgesehen ist, di« bei in dem Einführschlitz (3) liegenden Zylinderbolzer (4) in ihrer abgesenkten Stellung an einer der Auflageflächen (46) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007141264A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-13 Doka Industrie Gmbh Führungsschuh und klettersystem auf dem gebiet des bauwesens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101360872B (zh) * 2006-06-06 2011-05-18 多卡工业有限公司 建筑领域中的导靴和爬升系统

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