DE3100845A1 - Abstellfrontlader - Google Patents

Abstellfrontlader

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DE3100845A1
DE3100845A1 DE19813100845 DE3100845A DE3100845A1 DE 3100845 A1 DE3100845 A1 DE 3100845A1 DE 19813100845 DE19813100845 DE 19813100845 DE 3100845 A DE3100845 A DE 3100845A DE 3100845 A1 DE3100845 A1 DE 3100845A1
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DE
Germany
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locking
operating
support pin
bearing receptacle
lever
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Withdrawn
Application number
DE19813100845
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English (en)
Inventor
Udo 2000 Hamburg Gutte
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BAAS TECHNIK GmbH
Original Assignee
BAAS TECHNIK GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • "Abstellfrontlader"
  • Die Erfindung betrifft einen an einen Schlepper lösbar anschließbaren Abs tel 1 front lader mit einem An bauteil (rahmenfrigen Gestell), das auf zugeordneten vorderen und hinteren Tragelementen, wie Konsolen, Zapfen od. dgl., des Fahrzeuggestells abgestützt ist, wobei jede hintere Abstützung des Gestells eine maulartige Lageraufnahme für die Aufnahme schlepperseitig vorgesehener Tragzapfen, die mittels eines Verrieoelungselementes verriegelbar/festlegbar sind, aufweist.
  • Solche Abstellfrontlader sind beispielsweise aus der AT-PS 307.988 bekannt. Diese Abstell-Frontlader sind zwar voll funktionsfähig, gewisse Nachteile bestehen bei diesen vorbekannten Einrichtungen jedoch darin, daß deren Handhabung beim Anbau an den Schlepper bzw. beim Abbau von diesem relativ umständlich und zeitaufwendig ist. Der Schlepperfahrer muß bei diesen bekannten Abstellfrontladern bei den Ankopplui Js- bzw. Abkopplungarbeiten jeweils mindestens einmal seinen Schleppersitz verlassen, um ein Herausnehmen bzw.
  • Ein setzen von Verriegelungsmitteln, wie Verriegelungsbolzen od. dgl. vorzunehmen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Abstellfrontlader der eingangs erwähnten Gattung derart auszubilden, daß bei konstruktiv einfacher und kostengünstiger Ausgestaltung, insbesondere der Verriegelungselemeute, eine vereinfachte Handhabung bei sicherer selbsttätiger Verriegelung erreicht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die maulartige öffnung der Lageraufnahme entgegen der Fahrtrichtung im wesentlichen nach hinten weist und im Bereich dieser Lageraufnahme ein zumindest mit seinem Sperrteil höhenbewegbares Verriegelungselement lagert, welches mit einem Bedienungs- und Verriegelungshebel gekoppelt ist, der ein selbsttätiges, lastmomentbedingtes schnäpperähnliches Verriegeln (fallenartiges Blockieren) des Tragzapfens bewirkt, und mindestens eines der beiden zusammenwirkenden Teile - Verriegelungselement und/oder Tragzapfen - der Verriegelungsstat ion zumindest eine Anlauffläche fürs andere Teil aufweist.
  • Dadurch, daß das Verriegelungselement mit einem Bedienungs-und Verriegelungshebel gekoppelt ist, der ein selbsttätiges lastmomentbedingtes schnäpperähnliches Verriegeln des Tragzapfens innerhalb der Lageraufnahme durch zumindest teilweises maulöffnungsseitiges Verschließen derselben bewirkt, ist eine besonders vorteilhafte und einfache Bedienung beim Anbau des Abstellfrontladers an den Schlepper möglich. Beim Anbau des Abstellfrontladers an den Schlepper, d. h. beim Ineingriffbringen der schlepperseitigen vorderen und hinteren Tragelemente, wie Konsolen, Zapfen od. dgl., mit dem Anbauteil ( r ahmenförm i gen Gestell), braucht der Schlepperfahrer lediglich in das rahmenförmige Gestell des Abstellfrontladers von der Einfahrseite her einzufahren; das Entriegeln sowie das anschließende Verriegeln der Tragzapfen in den zugehörigen Lageraufnahmen mittels des Verriegelungselementes erfolgt dabei völlig selbsttätig. Der Schlepperfahrer braucht beim Anbau des Abstellfrontladers also lediglich den Einfahrvorgang zu überwachen, die zusammenwirkenden Teile - Verriegelungselement und Tragzapfen - der Verriegelungsstation arbeiten völlig selbsttätig. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erbringt somit bei einfachem konstruktivem sowie kostengünstigem Aufbau eine erhebliche Bedienungsvereinfachung bezüglich der Verriegelung eines solchen Abstell- bzw. Einfahrfrontladers.
  • Gemäß einem ersten vorteilhaften Ausf'uhrungsbeispiel ist das Verriegelungselement von einem Verriegelungsbolzen gebildet, der obenendig mit einem schwenkbaren Bedienungs- und Verriegelungshebel gekoppelt ist, welcher eine Einrichtung zum Halten der öffnungsstellung (öffnunqsstellung-Halteeinrichtung) aufweist, die einerseits ein freies Ineingriffbringen von Tragzapfen und Lageraufnahme und andererseits ein gleichzeitiges Lösen der Öffnungsstellung - Halteeinrichtung sowie anschließende selbsttätige Verriegelung zwischen Lageraufnahme und Zapfen bewirkt. Dadurch, daß der Verriegelungsbolzen mit einem schwenkbaren Bedienungs- und Verriegelungshebel gekoppelt ist, der eine Einrichtung zum Halten der Öffnungsstellung (öffnungsstellung~ Halteeinrichtung) aufweist, ist eine besonders einfache und vorteilhafte Bedienung beim Anbau des Abstellfrontladers an den Schlepper möglich. Vor dem Beginn des Anbauens ist lediglich der mit dem Verriegelungsbolzen gekoppelte Bedienungs- und Verriegelungshebel in seine öffnungsstellung zu bringen. Beim Anbau des Abstellfrontladers an den Schlepper braucht der Schlepperfahrer nur mit dem schlepperseitigen Fahrzeuggestell in das rahmenfärmige Gestell des Abstellfrontladers hineinzufahren, das Entriegeln der öffnungsstellung -Halteeinrichtung und das anschließende Verriegeln der Tragzapfen in den zugehörigen Lageraufnahmen erfolgt dabei völlig selbsttätig.
  • Gemäß einem Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen obenendig eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Kulisse aufweist, in die ein Mitnehmerkurbelzapfen des drehbaren Bedienungs- und Verriegelunshebels, vorzugsweise eines Handhebels, eingreift. Ein solcher Bedienungs- und Verriegelungshebel in Form eines Handhebels läßt eine einfache und sichere Bedienung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung zu.
  • In bevorzugter und vorteilhafter Ausführungsform ist der Bedienungs- und Verriegelungsbolzen über die Kulisse und den Mitnehmerkurbelzapfen mitnehmend in der Verriegelungsstellung nach unten weisend vorgesehen. Diese Ausführungsform ist konstruktiv besonders einfach zu gestalten, und bei ausreichendem Eigengewicht des Bedienungs- und Verriegelungshebels wird eine sichere Verriegelung des Tragzapfens durch ein lastmomentbedingtes Verschieben des Verriegelungsbolzens erreicht.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Verriegelungsbolzen in einer Entriegelungsstellung mittels des Bedienungs- und Verriegelungshebels durch Ineingriffbringen von mindestens einer ner in einer Drehrichtung wirkenden Raste festlegbar ist, wobei durch den mit der Lageraufnahme in Eingriff kommenden Tragzapfen ein Zurückschieben des Verriegelungsbolzens mit gleichzeitigem Drehen und Entriegeln der Raste/Rasten des Bedienungs- und Verriegelungshebels und anschließend ein Zurückfallen des Verriegelungsbolzens mit Verriegelung in der die Lageraufnahme verschließenden sowie den Tragzapfen festlegenden Sperrposition erfolgt.
  • In bevorzugter und vorteilhafter Ausführungsform ist der Bedienungs- und Verriegelungshebel in Richtung seiner Schwenkachse axial verschiebbar und an diesem sind in radialem Abstand von seiner Schwenkachse in einer Drehrichtung als Arretiernocken und in der anderen Drehrichtung als Entriegelungsnocken wirkende Rastteile vorgesehen, die zwecks Arretierung einer Drehrichtung durch axiales Verschieben des Achsbolzens des Verriegelungse'ementes mit zugeordneten, an den Konsolen vorgesehenen Rasta@fnahmen in Eingriff bringbar sind. Der Bedienungs- und Verriegelungshebel ist dadurch durch axiales Verschieben in einer bestimmten Position in einer Drehrichtung gegen Vercreher sicherbar. Erfolgt jedoch ein Verdrehen des Bedienungs- unc Verriegelungshebels in der Gegen-Drehrichtung, so erfolct afi omatisch durch die mindestens eine entsprechende schräge nlauffläche aufweisenden, Entriegelungsnocken ein Axialverschieben mit gleichzeitigem Entriegeln des Arretiernockens.
  • Um ein einfaches ZuUckschieben des Verriegelungsbolzens beim Einschieben des Tragzapfens zu erreichen, weist der Tragzapfen an seiner der Lager aufnahme zugewandten Vorderseite eine nach hinten hin schräg ansteigende Anlauffläche auf, die beim Ineingriffbringen von Tr-gzapfen und Lageraufnahme ein Zurückschieben des mit einem Teilstück in den Verschiebeweg des Tragzapfens hineinragenden Verriegelungsbolzens mit gleichzeitigem Lösen von dessen Öf-nungs- Halteeinrichtung bewirkt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Tragzapfen mantelseitig mindestens zwei Abflachungen auf, denen in der Lageraufnahme mindestens zwei Aniageflächen zugeordnet sind bzw. an denen er Verriegelungsbolzen anliegt. Diese einander zugeordnet n Anlageflächen an den Tragzapfen sowie in den Lageraufnahmen gewährleisten einen besonders sicheren und festen Sitz der Verriegelungsteile.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Tragzapfen als Seitenbegrenzung jeweils seitlich an der zugehörigen Lageraufnahme anlie ende Führungsvorsprünge wie Bunde, Anschlagringe, Anschlagscheiben od. dgl. auf. Durch diese Führungsvorsprünge wird eine sichere Axialfixierung der Lageraufnahmen auf den Tragzapfen erreicht. Die Führungsvorsprünge eines Tragzapfens kennen dabei nach außen hin sich erweiternd ausgeführt sein, wodurch eine gewisse Führung beim Ineingriffgringen von TragzaFfen und Lageraufnahme erreicht wird.
  • Zwecks sicherer Verriegelung zwischen Verriegelungsbolzen und Tragzapfen weist der Verriegelungsbolzen auf seiner der Lageraufnahme bzw. dem Tragzapfen zugewandten Seite /Verriegelungsseite eine keilförmige Abflachung auf. Dabei wird einerseits durch die Abflachung eine ausreichende Anlagefläche erreicht und außerdem wird durch die keilförmige Ausbildung der Abflachung eine Keilwirkung durch den Verriegelungsbolzen hervorgerufen, wodurch eine sichere Festlegung des Tragzapfens innerhalb der Lageraufnahme gewährleistet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Verriegelungsbolzen auf seiner der keilförmigen Abflachung abgewandten Rückseite durch ein Stützelement, vorzugsweise einen einstellbaren Druckbolzen, wie Schraube mit Kontermutter od. dgl. gehalten/gestützt. Mittels eines solchen vorzugsweise einstellbaren Stützelementes ist stets eine sichere Verriegelung des Tragzapfens innerhalb der Lageraufnahme mittels des Verriegelungsbolzens möglich.
  • In bevorzugter und vorteilhafter Ausführungsform ist der Verriegelungsbolzen innerhalb der Konsole untergebracht/angeordnet.
  • Diese geschützte Anordnung verhindert in vorteilhafter Weise Beschädigungen des Verriegelungsbolzens beim rauhen Frontladerbetrieb.
  • Gemäß einem zweiten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement von einem am Anbauteil um eine etwa parallel zur Tragzapfen-Achse verlaufende Schwenkachse frei beweglich gelagerten Riegelnocken gebildet, der selbsttätig hinter den Tragzapfen in Arretierstellung schwenkt und mit einem seitlichen Bedienungs- und Verriegelungshebel verbunden ist. Durch den Riegelnocken wird dabei eine sichere Verriegelung bzw. Arretierung des Tragzapfens innerhalb der Lageraufnehme erreicht, wobei eine sichere Verriegelung noch durch den seitlichen lastmomentvergrößernden Bedienungs- und Verriegelungshebel verbessert wird. Der Bedienungs- und Verriegelungshebel ermöglicht außerdem ein leichtes Lösen des Riegelnockens aus seiner Arretierstel lung.
  • Bevorzugt und vorteilhaft ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem das als Riegel nocken ausgeführte Verriegelungselement von einem Exzenter gebildet ist, dessen Lagerachse den Bedi enungs- und Verriegelungshebel trägt. Ein solcher Exzenter-Riegelnocken gewährleistet eine sichere Verriegelung und außerdem ist ein solcher Exzenter einfach herstellbar.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft die Längsachse des Bedienungs- und Verriegelungshebels spitzwinklig, vorzugsweise im Winkel von etwa 30°, zur Exzenterquerschnitts-Symmetrieachse des Riegelnockens. Bei einer solchen Zuordnung ist eine besonders vorteilhafte Nutzung des durch den Bedienungs- und Verriegelungshebel hervorgerufenen Lastmomentes möglich, da der Bedienungs- und Verriegelungshebel in der Arretierstellung etwa waagerecht steht.
  • In weiterer vorteilhafter Aus gestaltung der Erfindung weist der Tragzapfen riegelnockenseitig - bei angebautem Abstellfrontlader betrachtet - eine querschnittsmäßig mindestens zwei Riegelnocken-Auflagestellen bildende Aufnahme auf. Der Tragzapfen wird dadurch besonders sicher und fest innerhalb der Lageraufnahme gehalten, so daß auch bei rauhem Frontlader-Einsatz eine stets haltbare Verriegelung gewährleistet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist am Tragzapfen an der dem Maulende der Lageraufnahme gegenüberliegenden Seite ein querschnittsmäßig kleinerer, zumindest eine Riegelnocken-Anlagestelle bildender Ansatz (Vorsprung) vorgesehen. Dabei sind in vorteilhafter Weise die Anlagestellen für den Riegelnocken im Querschnitt gerundet, wodurch eine feste Verriegelung erreicht wird. Dieser querschnittsmäßig kleinere Ansatz (Vorsprung) dient außerdem in vorteilhafter Weise für den Riegelnocken, bei verschleißbedingter starker Abnutzung desselben, als Durchschwenksicherung.
  • Zwecks sicherer Verriegelung verlagert der Bedienungs- und Verriegelungshebel den Schwerpunkt der Riegeleinheit außerhalb des Riegelnocken-Schwerpunktes. Dabei ragt in vorteilhafter Weise der Bedienungs- und Verriegelungshebel in der Verriegelungsstellung über den Tragzapfen hinaus und ist mit seinem freien Ende bodenwärts geneigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Bedienungs-und Verriegelungshebel von mindestens einem Anschlag auffangbar. Der Bedienungs- und Verriegelungshebel bei von dem Tragzapfen entkoppelter Lageraufnahme in seiner einen oder anderen Endlage gehalten.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Bedienungs- und Verriegelungshebel doppel-armig ausgebildet und sein einer, vorzugsweise kurzer, Hebelarm wirkt als eine mit dem Tragzapfen zusammenwirkende Rückschwenkhilfe zum Herausbewegen aus einer anschlagbegrenzten Entriegelungslage.
  • Bei einer derartigen Ausführung wird der für den Abbau des Abstellfrontladers in seiner Öffnungsstellung befindliche Riegelnocken nach erfolgter Entkoppelung von Tragzapfen und Lageraufnahme automatisch wieder in seine Verriegelungslage zurückgeschwenkt. Bevorzugt ist dabei der Bedienungs- und Verriegelungshebel mit seiner Schwenkachse vor der durch den Tragzapfen-Mittelpunkt gehenden Vertikalen angeordnet und somit über eine Totpunktlage nach hinten verschwenkbar.
  • Zwecks einfacher und kostengünstiger Herstellung ist der Bedienungs- und Verriegelungshebel am Exzenter des Riegelnockens lösbar angeordnet.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist der Riegelnocken als Verschleißteil ausgeführt und zumindest ein Teilbereich auswechselber. Ein solches Verschleißteil der Verriegelungsteile kann dadurch bei Bedarf leicht und problemlos ausgetauscht werden, wodurch eine stets einwandfreie Funktion des Verriegelungselementes gewährleistet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • wird dadurch Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Teilseitenansicht einen an einen Schlepper angebauten Abstellfrontlader, Fig. 2 A eine Teilseitenansicht einer ersten Ausfuhrungsform einer hinteren Verriegelungsstation für einen Abstellfrontlader, Fig. 2 B einen Teilschnitt II-II gemäß Fig. 2 A, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf einen Verriegelungsbolzen, der mit einem eine Öffnungsstellung-Halteeinrichtung aufweisenden Bedienungs-und Verriegelungshebel gekoppelt ist Fig. 4 in schematischer Seitenansicht ein zweites Aus -führungsbeispiel einer hinteren Verriegelungsstation für einen Abstellfrontlader, Fig. 5 die Vorrichtung gemaß Fig. 4 mit voneinander entkoppelten Verriegelungsteilen.
  • Fig. 6 eine Teildraufsicht auf ein als Exzenter ausgebildetes Verriegelungselement und die Fig. 7 den Verriegelungsexzenter gemäß Fig. 6 in Seitenansicht.
  • Die Fig. 1 zeigt einen an einen Schlepper 1 angebauten Abstellfrontlader 2, der ein Anbauteil 3 aufweist, das über vordere Tragelemente 4 und hintere Trageleiente 5, die am Fahrzeuggestell des Schleppers 1 befestigt sind, mit dem Schlepper 1 gekoppelt ist. An dem Anbauteil (rahmenförmiges Gestell) 3 ist in oberen Lagern 6 eine Ladeschwinge 7 schwenkbar gelagert, die mittels Druckmittelzylindern 8 höhenbewegbar ist, die einenends in Traglagern 9 und dem Anbauteil 3 und anderenends in Stützlagern 10 an der Ladeschwinge 7 angelenkt sind. Das Anbauteil 3 ist im wesentlichen als U-förmiges Gestell ausgeführt, das den vorderen Bereich des Schleppers 1 umfaßt und dabei in vorteilhafter Weise durch zugeordnete nicht näher dargestellte Konsolen bzw. Rahmenteile beim Einfahren des Schleppers 1 geführt wird. In der Anbaustellung wird das Anbauteil durch die vorderen Tragelemente 4 und durch die hinteren Tragelemente 5, die vorzugsweise durch lösbare Verriegelungseinrichtungen arretiert sind, gehalten.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer solchen Verriegelungseinrichtuny zeigen die Fig. 2 und 3. Die beidseitig des zugehörigen Schleppers vorgesehene Verriegelungseinrichtung ist dabei im Bereich eines Tragturmes 11 vorgesehen, der obenendig das Lager 6 für den Anbau der nicht mit dargestellten Ladeschwinge und an seinem unteren vorderen Ende das Druckmittelzylinder-Traglager 9 aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist schlepperseitig ein fester Tragzapfen 12 vorgesehen, auf den eine maulartige Lageraufnahme 13 des Anbauteils 3 aufgreift.
  • Der Tragzapfen 12 wird dabei durch einen vorzugsweise aus der Lotrechten geneigten hinter den Tragzapfen 12 fassenden Verriegelungsbolzen 14 in der Lageraufnahme 13 gesichert, wobei der Verriegelungsbolzen 14 in einer Führung 15 des Anbauteils 3 geführt ist.
  • In bevorzugter Ausführungsform weist der Tragzapfen 12 auf seiner dem Verriegelungsbolzen 14 zugewandten Seite eine Arretierfläche 16 auf, die mit einer vorzugsweise keilförmigen Abflachung 17 des Verriegelungsbolzens 14 zusammenwirkt.
  • Die keilförmige Abflachung 17 bewirkt dadurch durch die Keilwirkung einen besonders festen und sicheren Sitz des Tragzapfens 12 in der Lageraufnahme 13. Zum Ausgleich von verschleißbedingten Abnutzungserscheinungen wird der Verriegelungsbolzen 14 auf seiner Rückseite durch eine einstellbare Druckschraube 18, die durch eine Kontermutter sicherbar ist, gehalten/gestützt.
  • Der Verriegelungsbolzen 14 weist obenendig eine Mitnehmerplatte 19 mit einer quer zu seiner Längsachse verlaufenden Kulisse 20 auf, in die, wie dies auch die Fig. 3 zeigt, ein Mitnehmerkurbelzapfen 21 eines um einen Achsbolzen 22 schwenkbaren Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 mitnehmend eingreift. Beim Verschwenken des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 erfolgt jeweils ein Axialverschieben des Verriegelungsbolzens 14.
  • Mittels des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 ist der Verriegelungsbolzen 14 in eine Uffnungsstellung bringbar, in der dieser für den vorgesehenen Kopplungsvorgang zwischen Tragz apfen 12 und Lageraufnahme 13 um einen gewissen Betrag in die maulartige Lageraufnahme 13 hineinragt und dabei gegen weiteres Ax i -alverschieben durch eine Rasteinrichtung (Fig. 3) gesichert ist.
  • Zwecks einfacheren Einfädelns des Tragzapfen 12 in die Lageraufnahme 13 weist diese öffnungsseitig schräge Anlauf- bzw. Einfädelungskanten (-flächen) 24, 25 auf.
  • Um beim Ineingriffbringen von Tragzapfen 12 und Lageraufnahme 13 ein Zurückschieben des Verriegelungsbolzens 14 um einen gewissen Betrag zu erreichen, weist der Tragzapfen 12 eine schräg ansteigende Anlaufschräge 26 auf, die beim Einschieben des Tragzapfens 12 in die Lageraufnahme 13 den Verriegelungsbolzen 14 nach oben schiebt. Mit diesem Verschieben des Verriegelungsbolzens 14 erfolgt gleichzeitig ein Lösen des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 aus dessen Uffnungs-Haltestellung.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen ist, wird der Bedienungs-und Verriegelungshebel 23 in der Öffnungsstellung durch eine Raste 27, die durch Verschieben des Achsbolzens 22 in Richtung des Pfeiles R mit einer Rastausnehmung 29 in Eingriff bringbar ist, gegen Linksdrehung gesichert. Bei Rechtsdrehung des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 durch die Axialverschiebung des Verriegelungsbolzen 14 erfolgt durch mindestens einen Entriegelungsnocken 28, der mit der Rückseite der Rast-Ausnehmung 29 zusammenwirkt, ein Axialverschieben in Gegenrichtung des Pfeiles R und ein Entriegeln des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23, so daß der Verriegelungsbolzen 14 dann selbsttätig hinter den Tragzapfen 12, zwecks Verriegelns desselben, greift.
  • Durch das Lastmoment des herabschwenkenden Bedienungs- und Verriegel ungs hebels 23 wird dabei eine sichere und feste Verriegelung des Tragzapfens 12 innerhalb der Lageraufnahme 13 erreicht.
  • Ein zusätzliches, besonders festes Verriegeln kann im Bedarfsfall anschließend durch Handbetätigung des Bedienungs- und Verriegelungshebels 23 in Feststellrichtung vorgenommen werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist der Tragzapfen 12 im Querschnitt fünf eckig ausgeführt, vorzugsweise von einem abgeflachten Sechseckprofil gebildet. mindestens zwei mantelseitige Abflachungen 30, 31 wirken dabei mit zugeordneten Anlageflächen 32, 33 der Lageraufnahme 13 zur armen und gewährleisten dadurch einen sicheren und festen Sitz. Zur seitlichen Fixierung der Lageraufnahmen 13 auf den Tragzapfen 12 weisen diese nicht mit dargestellte seitliche Vorsprünge, wie Bunde, An schlagringe od.
  • dgl. auf.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist, wie dies insbesondere auch Fig. 2 B zeigt, eine dreiseitige Fixierung sowie Verspannung/Verkeilung zwischen Lageraufnahme 13 und Tragzapfen 12 sowohl lt radialer als auch in axialer Richtung möglich.
  • Dabei ist die Anlaufsohräge 26 des Tragzapfens 12 lediglich im mittleren Teilbereich der Lageraufnahme 13 vorgesehen, während der Tragzapfen 12 mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig, im jeweiligen Seitenbereich der Lageraufnahme mit ihren Flächen schräg nach außen weisende Anschlag-Vorsprünge 49, 50 aufweist, die mit zugeordneten seitlichen Keilflächen 51, 52 der Lageraufnahrne 13 zusammenwirken. Im Bereich der Anlaufschräge 26 des Tragzapfens 12 ist im mittleren Teilbereich der Lageraufnahme 13 vorzugsweise ein geringer Freiraum 53 vorhanden, wodurch ein sicherer Sitz zwischen den Anschlag-Vorsprüngen 49, 50 und den zugeordneten keliflächen 51, 52 erreicht wird. Zusätzlich liegt bei dieser Ausführungsform jeweils eine mantelseitige Abflachung 31 des Tragzapfens 12 an einer zugeordneten Anlagefläche 33, vorzugsweise in beiden Endbereichen an einzelnen Anlageflächen 33', 33', der Lageraufnahme 13 an. Die rückseitige Verriegelung des Tragzapfens 12 in der Lageraufnahme 13 in einer dritte Anlage (Dreipunktverspannung) erfolgt hierbei mittels des vorzugsweise eine keilförmige Abflachung 17 aufweisenden Verriegelungsbolzens 14, der eine Verkeilung des Tragzapfens 12 innerhalb der Lageraufnahme 13 bewirkt, wodurch gleichzeitig eine Axialverkeilung/Åxialfixierung zwischen den Anschlag-Vorspüngen 49, 50 des Tragzapfens 12 und den seitlichen Keilflächen 51, 52 der Lageraufnahme 13 erfolgt. Eine besonders sichere und feste Verriegelung des Verriegelungsbolzens 14 wird dadurch erreicht, daß der in die Kulisse 20 der an dem Verriegelungsbolzen 14 befestigten C'itnehmerplatte 19 einfassende Mitnehmerkurbelzapfen/Exzenterbolzen 21 kurz vor seiner Durchschwenklage innerhalb der Kulisse 20 die Verriegelung bewirkt. Um den Verriegelungsbolzen 14 stets mit seinem Rückenteil gegen die Druckschraube 18 zu halten (ziehen) ist der Verriegelungsbolzen 14 in Richtung Tragzapfen 12 federbelastet; dazu ist vorzugsweise zwischen der Flitnehmerplatte 19 bzw. dem Verriegelungsbolzen 14 und den Anbauteil 3 ein ziehendes Federelement, beispielsweise eine Zugfeder 54, angeordnet. Durch die im Winkel zueinanderstehenden Anschlag-Vorsprunge 49, 50 des Tragzapfens 12, die mit den als Gegenstücke ausgeführten Keilflächen 51, 52 der Lageraufnahme 13 zusammenwirken, wird einerseits eine besonders sichere und feste Verriegelung bzw. Koppelung zw i -schen Tragzapfen 12 und Lager aufnahme 13 und andererseits in vor -teilhafter Weise eine Axialfixierung der Lageraufnahme 13 auf dem Tragzapfen 12 erreicht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verriegelung sei nr i chtu ng zwischen Abstellfrontlader 2 und Schlepper 1 zeigen die Fig. 4 bis 7.
  • Aus Fig. 4 ist dabei die Verriegelungseinrichtung in verriegeltem und aus Fig. 5 in entriegeltem Zustand zu entnehmen. Die anbauseitige Lageraufnahme 34 ist in bevorzugter Ausführungsform mit schrägen Fangflächen/Führungen 35, 36 versehen die ein besseres Ineingriffbringen von Lageraufnahme 34 und schlepperseitigem Tragzapfen 37 gewährleisten.
  • Der in der Lageraufnahme 34 sich befindende Tragzapfen 37 wird von einem diesen teilweise hinterfassenden, an der Oberseite der Lageraufnahme 34 am Anbauteil 3' um eine Lagerachse 38 schwenkbar gelagerten Exzenter 39 geh alten sowie in der Lageraufnahme 34 verriegelt. An der Lagerachse 38 des Exzenters 39 ist jeweils an der Außenseite des Anbauteils 3' ein Bedienungs- und Verriegelungshebel 40 vorgesehen, der ein Moment im Sinne des Verriegelns auf den Exzenter 39 ausübt, wodurch eine sichere und feste Verriegelung des Tragzapfens 37 innerhalb der Lageraufnahme 34 erzielt wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist dem Tragzapfen 37 ein querschnittsmäßig kleinerer, zumindest eine Exzenter-Anlagestelle 41 bildender Ansatz (Zapfen) 42 vorgesehen, der eine sichere Verriegelung gewährleistet und bei verschleißbedingter Abnutzung ein Durchschwenken des Exzenters 39 verhindert.
  • Für den Entkoppelungsvorgang von Lageraufnahme 34 und Tragzapfen 37 wird der Bedienungs- und Verriegelungshebel 40 gemeinsam mit dem Exzenter 39 bis an einen Anschlag 43 zurückgeschwenkt.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist der Bedienungs- und Verriegelungshebel 40 doppelarmig ausgebildet, wobei sein kurzer Hebelarm 44 mit dem vorzugsweise seitlich überstehenden Tragzapfen 37 beim Entkoppeln als Rückschwenkhilfe zum Herausbewegen des Bedienungs- und Verriegelungshebels 40 aus seiner durch den Anschlag 43 begrenzten Entriegelungslage wirkt, sobald der Tragzapfen 37 durch den dann herabschwenkenden Exzenter 39 nicht mehr am Verlassen der Lageraufnahme 34 gehindert wird.
  • Gemeinsam mit dem Herausbewegen des Tragzapfens 37 aus der Lageraufnahme 34 erfolgt also ein Zurückschwenken des Bedienungs-und Verriegelungshebels 40 gemeinsam mit dem Exzenter 39 in eine durch einen unteren Anschlag 45 begrenzte Ausgangsstellung.
  • Diese druch den Anschlag 45 begrenzte Ausgangsposition ermöglicht wieder ein erneutes Ineingriffbringen von Tragzapfen 37 und Lageraufnahme 34. Für dieses Ineingriffbringen und anschließende Verriegeln sind dabei keinerlei Handgriffe erforderlich.
  • Zur Axialfixierung der Lageraufnahme 34 auf dem Tragzapfen 37 weist dieser außenseitig mindestens einen Anschlag 46 auf. Die vorderen Enden der Lageraufnahme 34 des Anbauteils 3' sind zwecks einfacheren Ineingriffbringens mit dem Tragzapfen 37 und dessen Anschlag 46 vorzugsweise sich verjüngend ausgeführt.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Exzenter 39 in bevorzugter Ausführungsform lösbar, vorzugsweise mittels Spannhülsen 47, auf der Lagerachse 38 befestigt. Der seitliche Bedienungs- und Verri @gelungshebel 40 ist dabei mit seiner Längsachse spitzwinklig, vorzugsweise in einem Winkel « von etwa 30 °, zur Exzenterquerschnitts-Symmetrieachse 48 angeordnet. Die lösbare Anordnung des Riegelnockens/Exzenters 39 hat den Vorteil, daß dieser als Verschleißteil ausgeführt sein kann und somit leicht austauschbar ist.
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Claims (29)

  1. Patentansprüche 1. An einen Schlepper lösbar anschließbarer Abstellfrontlader mit einem Anbauteil (rahmenförmigen Gestell), das auf zugeordneten vorderen und hinteren Tragelemente, wie Konsolen, Zapfen od. dgl., des Fahrzeuggestells abgestützt ist, wobei jede hintere Abstutzung des Gestells eine maulartige Lageraufnahme für die Aufnahme schlepperseitig vorgesehener Tragzapfen, die mittels eines Verriegelungselementes verriegelbar/festlegbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die maulartige Öffnung der Lageraufnahme (13, 34) entgegen der Fahrtrichtung im wesentlichen nach hinten weist und im Bereich dieser Lageraufnahme (13, 34) ein zumindest mit seinem Sperrteil (17) höhenbewegbares Verriegelungselement (14, 39) lagert, welches mit einem Bedienungs- und Verriegelungshebel (23, 40) gekoppelt ist, der ein selbsttätiges, lastmomentbedingtes schnäpperähnliches Verriegeln (fallenartiges Blockieren) des Tragzapfens (12, 37) bewirkt, und mindestens eines der beiden zusammenwirkenden Teile-Verriegelungselement (14, 39) und/oder Tragzapfen (12, 37) - der Verriegelungsstatior zumindest eine Anlauffläche (17) fürs andere Teil aufweist.
  2. 2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement von einem Verriegelungsbolzen (14) gebildet ist, der obenendig mit einem schwenkbaren Bedienungs- und Verriegelungshebel (23) gekoppelt ist, welcher eine Einrichtung (28, 29) zum Halten der O'ffnungsstellung (UffnungsstellungHalteeinrichtung) aufweist, die einerseits ein freies Ineingriffbringen von Tragzapfen (12) und Lageraufnahme (13) und andererseits ein gleichzeitiges Lösen der Offnungsstellung-Halteeinrichtung (28, 29) sowie anschließende selbsttätige Verriegelung zwischen Lageraufnahme (13) und Tragzapfen (12) bewirkt.
  3. 3. Vorr i chtu ng nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (14) obenendig eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Kulisse (20) aufweist, in die ein Mitnehmerkurbelzapfen (21) des drehbaren Bedienungs- und Verriegelungshebels (23), vorzugsweise eines Handhebels, eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem odere mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (23) selbsttätig abwärts schwenkend und dabei den Verriegelungsbolzen (14) über die Kulisse (20) und den Mitnehmerkurbelzapfen (21) mitnehmend, in der Verriegelungsstellung nach unten weisend, vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Verriegelungsbolzen (14) gebildete Verriegelungselement in einer Entriegelungsstellung mittels des Bedienungs- und Verriegelungshebels (23) durch Ineingriffbringen von mindestens einer in einer Drehrichtung wirkenden Raste (27) festlegbar ist, wobei durch den mit der Lageraufnahme (13) in Eingriff kommenden Tragzapfen (12) ein Zurückschieben des Verriegelungsbolzens (14) mit gleichzeitigem Drehen und Entriegeln der Rasten (27) des Bedienungs- und Verriegelungshebels (23) und anschließend ein Zurückfallen des Verriegelungsbolzens (14) mit Verriegelung in der die Lageraufnahme (13) verschließenden sowie den Tragzapfen (12) festlegenden Sperrposition erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (23) in Richtung seiner Schwenkachse axial verschiebbar ist und an diesem in radialem Abstand von seiner Schwenkachse in einer Drehrichtung als Arretiernocken und in der anderen Drehrichtung als Entriegelungsnocken wirkende Rastteile (27) vorgesehen sind, die zwecks Arretierung einer Drehrichtung durch axiales Verschieben des Achsbolzens des Verriegelungshebels (23) mit zugeordneten, an den Konsolen vorgesehenen Rastaufnahmen (29) in Eingriff bringbar sind.
  7. 7, Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (12) an seiner der Lageraufnahme (13) zugewandten Vorderseite eine nach hinten hin schräg ansteigende Anlauffläche (Anlaufschräge 26) aufweist, die beim Ineingriffbringen von Tragzapfen (12) und Lageraufnahme (13) ein Zurückschieben des mit einem Teilstück in den Verschiebeweg des Tragzapfens (12) hineinragenden Verriegelungselementes, insbeSondere Verriegelungsbolzens (14), mit gleichzeitigem Lösen von dessen Öffnungs-Halteeinrichtung bewirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen f12) mantelseitig mindestens zwei Abflachungen (30, 31) aufweist, denen in der Lageraufnahme (13) mindestens zwei Anlageflächen (32, 33) zugeordnet sind bzw. an denen der Verriegelungsbolzen (14) anliegt.
  9. 9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragzapfen (12) als Seitenbegrenzung jeweils seitlich an der zugehörigen Lageraufnahme (13) anliegende Vorsprünge, wie Bunde, Anschlagringe, Anschlagscheiben od. dgl.
    aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen auf seiner der Lageraufnahme (13) bzw. dem Tragzapfen (12) zugewandten Seite/Verriegelungsseite eine keilförmige Abflachung (17) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (12) auf seiner der keilförmigen Abflachung (17) abgewandten Rückseite durch ein Stützelement vorzugsweise einen einstellbaren Druck- .lzen (18), wie Schraube mit Kontermutter od. dgl., gehalten/gestUtzt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (14) im wesentlichen innerhalb der Konsole (Anbauteil 3) untergebracht/angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (12) im Querschnitt fünfeckig ausgefUhrt, vorzugsweise von einem abgeflachten Sechseckprofil gebildet, ist.
  14. 14. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement von einem am Anbauteil um eine etwa parallel zur Tragzapfen-Achse verlaufende Schwenkachse (38) frei beweglich gelagerten Riegelnocken (39) gebildet ist, der selbsttätig hinter den Tragzapfen (37) in Arretierstellung schwenkt und mit einem seitlichen Bedienungs-und Verriegelungshebel (40) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 14, dadurch gekennzeichnnet, das das als Riegelnocken ausgeführte Verriegelungselement von einem Exzenter (39) gebildet ist, dessen Lagerachse (38) den Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) trägt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Bedienungs- und Verriegelungshebels (40) spitzwinklig, vorzugsweise im Winkel von etwa 30°, zur Exzenterquerschnitts-Symmetrieachse (48) des Riegelnockens (39) verläuft.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (37) riegelnockenseitig - bei angebautem Abstellfrontlader betrachtet - eine querschnittsmäßig mindestens zwei Riegelnocken-Auflagestellen bildende Aufnahme (37, 41) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragzapfen (37) an der dem Maulende der Lageraufnahme (34) gegenüberliegenden Seite ein querschnittsmäßig kleinerer, zumindest eine Riegelnocken-Anlagestelle (41) bildender Ansatz (Vorsprung) (42) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und/oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestellen (37, 42) für den Riegelnocken (39) im Querschnitt gerundet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) den Schwerpunkt der Riegeleinheit außerhalb des Riegelnocken-Schwerpunktes verlagert.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) in der Verriegelungsstellung über den Tragzapfen (37) hinausragt und mit seinem freien Ende bodenwärts geneigt ist (abfällt).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 14 undioder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) von einem Anschlag (45) auffangbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) doppelarmig ausgebildet ist und sein einer, vorzugsweise kurzer, Hebelarm (44) als eine mit dem Tragzapfen (37) zusammenwirkende Rückschwenkhilfe zum Herausbewegen aus einer anschlagbegrenzten Entriegelungslage wirkt (dient).
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) mit seiner Schwenkachse (38) vor der durch den Tragzapfen-Mittelpunkt gehenden Vertikalen angeordnet ist und somit über eine Totpunktlage nach hinten verschwenkbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- und Verriegelungshebel (40) am Exzenter des Riegelnockens (39) lösbar angeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelnocken (39) als Verschleißteil ausgefUhrt und zumindest ein Teilbereich auswechselbar ist.
  27. 27. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (12) mittels des Verriegelungsbolzens (14) in der Lageraufnahme (13) radial und axial verspannbar ist. (Fig. 2 A und 2 B)
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (12) eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Ausnehmung (K 1 emmaufnahme) (Anschlag-Vorsprünge 49, 50) aufweist, die mit einem der Lageraufnahme (13) zugehörigen Klemmvorsprung (Keilflächen 51, 52) zusammenwirkt.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (12) untenseitig in beiden Endbereichen auf einer unterbrochenen Sttitzfläche (33', 33") der Lageraufnahme (13) aufliegt und einen im wesentli'chen obenseitigen, im Längsschnitt V-artigen, vorzugsweise trapezförmigen Klemm-Vorsprung (Keilflächen 51, 52) verkeilend übergreift.
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EP0272593A1 (de) * 1986-12-23 1988-06-29 Deere & Company Traktor und Frontlader
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