DE3608265C2 - Automatische Ballwurfvorrichtung - Google Patents

Automatische Ballwurfvorrichtung

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    • A63B47/025Installations continuously collecting balls from the playing areas, e.g. by gravity, with conveyor belts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Ballwurfvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine solche Ballwurfvorrichtung ist aus der US-PS 43 25 351 bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
Verschiedene Ballwurfvorrichtungen, mittels welchen Bälle für Übungs- oder Sportzwecke bei Spielen wie Tischtennis, Tennis und Baseball zugeworfen werden können, sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 25 08 461 eine Vorrichtung zum Ausstoßen von Tischtennisbällen, bei der Druckluft benutzt wird, beispielsweise aus einem Haushaltsstaub­ sauger, um die Bälle anzutreiben und aus einer Leitung auszustoßen. Ein gefällegespeister Sammelkasten ist vorgesehen zum Einleiten eines Balls in einen unteren Teil der Leitung. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht keine Kontrolle über den Eintritt der Bälle, und bei nicht richtiger Ballzufuhr kann es zu einem Verlust an Luftdruck kommen, insbesondere wenn mehrere Bälle in das System eingeführt werden.
Die US-PS 39 17 265 beschreibt eine pneumatische Ballausstoßmaschine mit einer pneu­ matischen Einrichtung zum Transportieren der Bälle aus einer Sammelquelle, um die Bälle in eine Ausstoßeinrichtung zu laden, die die Bälle ausstößt. Wiederum ist das Aufrechterhalten des Luftdrucks in der Vorrichtung kritisch. Die Ausstoßeinrichtung hat mehrere Trommeln, die unter festen Winkeln in bezug aufeinander befestigt sind, so daß eine vorbestimmte An­ zahl von Veränderungsmöglichkeiten der Flugbahnen der ausgestoßenen Bälle vorhanden ist. Der Spin, d. h. die Eigendrehung wird einem ausgestoßenen Ball durch willkürlichen Kontakt zwischen dem Ball und der Wand einer besonderen Trommel gegeben, wenn der Ball durch die Trommel getrieben wird. Das ergibt eine unkontrollierbare Auswahl an Spins.
Diese bekannten Vorrichtungen erfüllen zwar ihren vorgesehenen Zweck, bislang gibt es jedoch keine Vorrichtung, bei der das Problem gelöst worden ist, eine billige, zuverlässige und relativ unkomplizierte automatische Ballwurfvorrichtung, insbesondere für Tischtennis zu schaffen. Pneumatische Vorrichtungen sind von Haus aus unzuverlässig. Mechanisch be­ tätigte Vorrichtungen sind relativ kompliziert, wenn sie alle Funktionen erfüllen müssen. Selbst wenn mechanische Vorrichtungen vereinfacht würden, würde bei ihnen die Möglich­ keit fehlen, einen vollen Bereich von Schüssen für Übungs- oder Sportzwecke zur Verfügung zu haben. Das gilt auch für folgende weitere bekannte Ballwurfvorrichtungen.
Die US-PS 42 80 697 und die eingangs erwähnte US-PS 43 25 351 offenbaren Ballwurfvor­ richtungen, bei denen ein Ausstoßrohr in einer vertikalen und in einer horizontalen Richtung verschwenkbar ist. Als Ballzuführeinrichtung kommt ein pneumatisches System mit den oben geschilderten Nachteilen zum Einsatz. Ein Zuführkanal ist in Form eines Schlauches separat von einem Haltegestänge ausgeführt. Die Schwenkbewegungen werden jeweils durch Moto­ ren bewirkt, die in den entsprechenden Positionen angehalten und für solche Einstellungen entsprechend aufwendig gestaltet werden müssen. Zur Spinerzeugung sind in einer Ballaus­ stoßvorrichtung zwei gegenläufige Räder notwendig, welche, wenn der Spin verändert wer­ den soll, mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen können. Auch hierfür ist eine entsprechend aufwendige Steuerung nötig. Zusätzlich kann über einen weiteren Motor bei der US-PS 43 25 351 das Ausstoßrohr in Verbindung mit den Rädern und damit der gesamte Ballwurfkopf um eine Achse gedreht werden, die eine Komponente in Wurfrichtung hat. Insgesamt sind also diese beiden bekannten Ballwurfvorrichtungen sehr aufwendig. So sind für die Ball­ wurfvorrichtung nach der US-PS 42 80 697 neben einer Druckluftquelle für die Zuführvor­ richtung mit entsprechenden Steuer- und Antriebseinrichtungen je ein Motor für die Vertikal­ bewegung, für die Horizontalbewegung und für jedes der Räder der Ballausstoßvorrichtung, also insgesamt vier Motoren und eventuell ein Kompressormotor notwendig. Bei der Ball­ wurfvorrichtung nach der US-PS 43 25 351 ist zusätzlich noch ein weiterer Motor zur Dre­ hung des Ballwurfkopfes vorgesehen. Damit sind zwar Ballwurfvorrichtungen geschaffen, die eine große Anzahl von Spielmöglichkeiten bieten, dies ist aber nur mit sehr hohem Aufwand und damit verbundenen Kosten möglich. Zudem werden die bekannten Ballwurfvorrichtun­ gen durch diese komplizierte Ausführung so unhandlich, daß sie nur schlecht beispielsweise an einer Tischtennisplatte befestigt werden können. Sie sind daher auch hauptsächlich als Tennistrainingssysteme konzipiert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine automatische Ballwurfvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß sie unter Beibehaltung einer größtmöglichen Vielfalt von Spielmöglichkeiten relativ einfach aufgebaut und darüber hinaus auch sehr zuverlässig ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Zuführkanal nicht separat, sondern in einem Gehäuse unterge­ bracht, was die Herstellungskosten erniedrigt und die Handhabkarkeit erhöht. Anstelle einer ungenauen, unzuverlässigen und komplizierten pneumatischen Ballzuführeinrichtung wird eine einfachere mechanisch arbeitende Ballzuführeinrichtung verwendet, über die der Zu­ führkanal mit Bällen befüllbar ist, so daß der Ballwurfkopf über eine Art Magazin immer dann mit einem Ball beliefert werden kann, wenn ein neuer Ball am Balleingang zugeführt wird. Erfindungsgemäß kommt die Ballausstoßeinrichtung mit lediglich einem Rad aus, wobei der Spin über einen Reibblock auf den Ball übertragen wird, welcher den Ball vor dessen Aus­ stoßen aus dem Ballwurfkopf abstützt. Der Ballwurfkopf ist mit einer in dem Gehäuse ange­ ordneten Kopfschwenkeinrichtung versehen, die ein automatisches Hin- und Herschwenken des Ballwurfkopfes ermöglicht und eine Anschlageinrichtung aufweist, die mittels mehrerer einstellbarer Anschläge auf mehrere Schwenkpositionen des Ballwurfkopfes begrenzt wer­ den kann. Die Schwenkbewegung des Ballwurfkopfes wird dabei mittels der Anschläge über Nockenabtaster und Nocken festgelegt. Durch diese Anordnung ist es möglich, für ein auto­ matisches Verschwenken einen einfachen Wechselstrommotor ohne Steuerung zu verwen­ den und dennoch den Schwenkbereich von 0 bis zu einem Maximalwert je nach Wunsch zu verändern. Die Ballwurfvorrichtung nach der Erfindung ist darüber hinaus eine tragbare Vor­ richtung, die mit einem Netz kombinierbar ist, so daß Bälle, insbesondere Tischtennisbälle im Kreislauf zurückgeführt und einem Spieler mit einstellbaren Geschwindigkeiten und Flugbah­ nen sequentiell zugeworfen werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Die automatische Ballwurfvorrichtung nach der Erfindung bietet zusammengefaßt, folgende Vorteile:
Sie ahmt die verschiedenen Angaben oder Aufschläge, welche von einem Gegenspieler zu erwarten sind, gut nach.
Sie wird automatisch mit Bällen aus der Ebene eines Spielfeldes versorgt, ohne daß Hoch­ behälter erforderlich sind.
Sie verursacht während des Betriebes keinen übermäßigen Verschleiß und keine übermäßi­ ge Verformung der Bälle der Vorrichtung.
Sie ist von einer entfernten Stelle aus einstellbar.
Sie ist relativ einfach auf- und abbaubar.
Sie wiederholt genau die verschiedenen Kombinationen von Ballgeschwindigkeit, Spin und Flugbahn sowie von einstellbaren Zuwerfgeschwindigkeiten, um das wiederholte Üben eines besonderen Schusses oder Returns zu gestatten.
Sie ist im Betrieb und in ihrer Leistung flexibel ist, hat dabei aber einen relativ einfachen und billigen Aufbau.
Ihre Einzelteile unterliegen während ausgedehnter Benutzung keinem übermäßigen Ver­ schleiß.
Sie führt die zurückgeschlagenen Bälle im Kreislauf zurück, um das ständige Üben oder Spielen mit einer minimalen Anzahl von Bällen zu gestatten.
Sie verändert automatisch die Flugbahn eines zugeworfenen Balles in einem vorhersagba­ ren Muster.
Schließlich hat ihr Ballwurfkopf ein steuerbares Schwenkmuster.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der der Ballwurfvorrichtung nach der Erfindung
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ballwurfvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 7 in teilweise weggebrochener Darstellung eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 in Fig. 2,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Betriebssteuersystems der Ballwurfvor­ richtung nach Fig. 1,
Fig. 10 eine Vorderansicht, die das Zusammenwirken von Netz und Ballwurfvorrichtung veranschaulicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht von Netz und Ballwurfvorrichtung nach Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Ballwurfvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Ballwurfvorrichtung nach Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Ballwurfvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 15 in teilweise weggebrochener Darstellung eine Schnittansicht nach der Linie 15-15 in Fig. 13, und
Fig. 16 in teilweise weggebrochener Darstellung eine Schnittansicht einer Kombination aus Ballwurfvorrichtung und Netz, bei der die Ballwurfvorrichtung nach Fig. 12 benutzt wird.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Ausführungsform einer automatischen Ball­ wurfvorrichtung. Die Ballwurfvorrichtung 1 hat ein Gehäuse 2, welches insgesamt einen Ballwurfkopf 3, ein Schwenksystem 4 und ein Mittelstück 5 umfaßt, und wird in Verbindung mit einer Netzvorrichtung 116 benutzt, die am besten in den Fig. 10 und 11 zu erkennen ist.
Das Mittelstück 5 hat einen Fuß 10 mit einem Balleingang 6, der durch einen Boden 12 und Seiten 13 und 14 gebildet ist.
Der obere Teil des Mittelstücks 5 ist in Draufsicht insgesamt rechteckig und hat eine Vorder­ seite 15, Seiten 16 und 17 und eine Rückseite 18. Der untere Teil des Mittelstücks 5 ist im Bereich eines Teils 19 erweitert. Der erweiterte Teil 19 ist so ausgebildet, daß er mit dem Fuß 10 zusammenpaßt. Die Vorderseite 15 des Mittelstücks 5 hat eine Öffnung 20, die in ihr längs der Verbindungsstelle des Bodens 12 des Balleingangs 6 und des erweiterten Teils 19 des Mittelstücks 5 gebildet ist. Der Balleingang 6 ist vorgesehen, um zum Beispiel Tischten­ nisbälle nach hinten zu der Öffnung 20 zu leiten.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 ist in dem erweiterten Teil 19 eine Ballzuführein­ richtung 25 untergebracht. Die Ballzuführeinrichtung 25 nimmt Bälle auf, wenn diese an dem Balleingang 6 und der Öffnung 20 ankommen, und bringt sie in das Innere des Mittelstücks 5 der Ballwurfvorrichtung 1. Die Ballzuführeinrichtung 25 weist einen Zuführmotor 26 auf, der ein Getriebe 27 antreibt. Das Getriebe 27 besteht aus einem ersten, kleineren Zahnrad 28, das durch den Zuführmotor 26 angetrieben wird, und aus einem größeren Zahnrad 29. An dem Zahnrad 29 sind mehrere Finger 30 befestigt. Die Finger 30 drehen sich mit dem Zahn­ rad 29 und erfassen Bälle, beispielsweise Tischtennisbälle, und bewegen sie in das Innere des Mittelstücks 5 des Gehäuses 2 der Ballwurfvorrichtung 1. Die Finger 30 können die ver­ schiedensten Formen haben, und die Anzahl der Finger 30 kann variieren.
Der Zuführmotor 26 und das Getriebe 27 sind in dem Mittelstück 5 befestigt. Bei der darge­ stellten Ausführungsform ist der Zuführmotor 26 an einer Konsole 31 befestigt, die ihrerseits an einer Wand des Mittelstücks 5 befestigt ist. Als Befestigungselemente werden Schrauben verwendet. Der Zuführmotor 26 ist ein herkömmlicher Wechselstrommotor, auf dessen Aus­ gangswelle das Zahnrad 28 des Getriebes 27 befestigt ist. Das Zahnrad 28 kämmt mit dem Zahnrad 29, um dieses Zahnrad anzutreiben und die Finger 30 zu drehen.
Das Mittelstück 5 des Gehäuses 2 enthält einen inneren Ballzuführkanal 33, der am besten in den Fig. 3, 5 und 6 zu erkennen ist. Der Zuführkanal 33 wird bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform durch mehrere innen gebildete Wände 34, 35, 36 und 37 begrenzt. Die Wände 34-37 erstrecken sich längs des Zuführkanals 33 vertikal nach unten und kommen mit Bällen 38 in Punktkontakt, wenn diese durch die Ballzuführeinrichtung 25 in dem Zuführkanal 33 nach oben gefördert werden. Außerdem ist an dem Mittelstück 5 eine Befestigungsvorrich­ tung 50 befestigt, die in Fig. 5 gezeigt und weiter unten ausführlicher beschrieben ist. Die Befestigungsvorrichtung 50 wird benutzt, um die Ballwurfvorrichtung 1 an der Netzvorrich­ tung 116 zu befestigen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 erstreckt sich der Ballzuführkanal 33 von der Öffnung 20 zu dem Ballwurfkopf 3. Der Zuführkanal 33 ist insgesamt vertikal, mit Ausnahme längs des Schwenksystems 4 der Ballwurfvorrichtung 1. An dieser Stelle bildet er ein Winkelstück 22, welches das Mittelstück 5 mit dem Ballwurfkopf 3 verbindet.
Die bisher beschriebene Ballzuführeinrichtung 25 für die Ballwurfvorrichtung 1 ist einfach aufgebaut, da die Ballwurfvorrichtung 1 so ausgelegt ist, daß die Bälle über den Eingang 6 zurückgebracht und über die Öffnung 20 dem Ballwurfkopf 3 zugeführt werden. Der Ballzu­ führkanal 33 ist so bemessen, daß die Bälle 38 relativ eng in ihn eingepaßt sind, wenn sie in ihn eingeführt worden sind. Das heißt, die Bälle 38 können sich in dem Zuführkanal 33 ohne übermäßige Reibung frei bewegen, aber der Zuführkanal 33 ist so bemessen, daß sich die Bälle nicht festsetzen können. Darüber hinaus werden die Bälle 38 dem Ballwurfkopf 3 ma­ gazinartig zugeführt, denn der Ball gelangt nur dann aus dem Zuführkanal 33 in den Ball­ wurfkopf 3, wenn ein neuer Ball unter dem Einfluß der Finger 30 in den Zuführkanal 33 ein­ tritt. Infolgedessen benötigt ein Spieler nur einen Ball zusätzlich zu denjenigen, die sich in dem Zuführkanal 33 befinden, um die Ballwurfvorrichtung 1 kontinuierlich arbeiten zu lassen. Die Geschwindigkeit, mit der die Bälle 38 durch die Finger 30 zum Einführen in den Zuführ­ kanal 33 erfaßt werden, wird durch den Zuführmotor 26 gesteuert, dessen Drehzahl durch die Bedienungsperson der Ballwurfvorrichtung 1 veränderbar ist.
Das Schwenksystem 4 und der Ballwurfkopf 3 gestatten gemeinsam, die Placierung eines aus dem Ballwurfkopf 3 ausgestoßenen Balles zu verändern. Gemäß der Darstellung in Fig. 8 ist der Ballwurfkopf 3 an dem Schwenksystem 4 in einem Schwenkpunkt 45 befestigt. Au­ ßerdem ist um den Schwenkpunkt 45 ein Flansch 46 befestigt, der einen hinteren Rand 47 hat. In dem Rand 47 sind Anschläge in Form von mehreren Kerben 48 für einen weiter un­ ten beschriebenen Zweck gebildet. Außerdem ist in dem Schwenkpunkt 45 eine aus einem Paar Nockenarmen 40, 41 bestehende Nockeneinrichtung befestigt. Die Nockenarme 40, 41 sind ihrerseits mit einem Anschlag 42 versehen, der wahlweise in die Kerben 48 einführbar ist, um die Nockenarme 41 und 42 in vorgewählte Positionen zu bringen und in diesen Posi­ tionen zu halten. Gemäß Fig. 8 sind der Ballwurfkopf 3 und der Flansch 46 miteinander ver­ bunden, und beide sind um den Schwenkpunkt 45 drehbar.
Über den Nockenarmen 41 und 42 ist ein Schwenkmotor 43 befestigt (Fig. 2). Der Schwenkmotor 43 ist in Antriebsverbindung mit einem Nockenabtastertreiber 44, an dem ein Nockenabtaster 39 befestigt ist. Während der Drehung des Nockenabtastertreibers 44 er­ faßt der Nockenabtaster 39 die Nockenarme 40 und 41 und bewegt sich an einem Rand der Arme entlang. Der Aufbau zum Schwenken des Ballwurfkopfes 3 und der Schwenkvorgang lassen sich am besten unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutern. Wenn sich die Welle des Schwenkmotors 43 dreht, dreht sie den Nockenabtastertreiber 44, der seinerseits bewirkt, daß der Nockenabtaster 39 einen Rand des Arms 40 erfaßt. In der in Fig. 8 gezeigten Posi­ tion bewirkt die Berührung zwischen dem Nockenabtaster 39 und dem Nockenarm 40, daß der Nockenabtaster 39 während der Drehung des Schwenkmotors 43 einen linearen Weg zurücklegt und dem Ballwurfkopf 3 keine Bewegung gegeben wird. Wenn sich der Schwenkmotor 43 weiterdreht, berührt jedoch der Nockenabtaster 39 einen Rand des Arms 41. Die Berührung des Nockenabtasters 39 mit dem Arm 41 führt zur Ausübung einer Kraft, die bestrebt ist, den Ballwurfkopf 3 in Richtung eines in Fig. 8 gezeigten Pfeils F nach rechts zu drehen. Diese Drehung nach rechts setzt sich fort, bis sich der Nockenabtaster 39 an einem Punkt 52, der ebenfalls in Fig. 8 gezeigt ist, von dem Nockenarm 41 trennt. Da der Ballwurfkopf 3 nun in der Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeils F nach rechts bewegt ist, erfaßt der Nockenabtaster 39 wieder den Arm 40 in einem Punkt 53, übt eine Kraft auf den Flansch 46 und infolgedessen auf den Ballwurfkopf 3 aus, um den Ballwurfkopf 3 entgegen­ gesetzt zu dem in Fig. 8 gezeigten Pfeil F zu bewegen, so daß der Ballwurfkopf an einem Punkt 54 in eine Mittelstellung gelangt, die durch die Darstellung des Nockenabtasters 39 in Fig. 8 angegeben ist. Die Bewegung des Nockenarms 41 in eine Position parallel zu dem Nockenarm 40 bedeutet, daß der Ballwurfkopf 3 in seiner Mittelstellung bleiben wird. Das bedeutet, wenn die Nockenarme 40 und 41 parallel zueinander sind, legt der Nockenabtaster 39 einen linearen Weg zurück, und der Ballwurfkopf 3 bleibt in seiner Mittelstellung. Die Be­ wegung des Nockenarms 40 in eine Position ähnlich der für den Nockenarm 41 gezeigten nur in Aufwärtsrichtung in Fig. 8 bewirkt das volle Schwenken des Ballwurfkopfes 3 zwischen der voll linken und der voll rechten Position. Ebenso können die Nockenarme 40 und 41 in jede Zwischenanschlagposition gebracht werden, um die Schwenkbewegung des Ballwurf­ kopfes 3 zu verändern.
Außerdem ist an dem Flansch 46 ein C-förmiger Winkel 60 befestigt. Der Winkel 60 ist so bemessen, daß er einen komplementär C-förmigen Flansch 61 aufnehmen kann. Der Flansch 61 ist seinerseits an einem Gehäuse des Ballwurfkopfes 3 befestigt. In den Winkeln 60 und 61 ist vorzugsweise jeweils eine Öffnung gebildet, die so bemessen ist, daß sie ein mit Gewinde versehenes Befestigungselement 62 aufnehmen kann. Darüber hinaus ist in dem Winkel 60 gemäß der Darstellung in Fig. 1 ein Schlitz 63 gebildet, der das mit Gewinde versehene Befestigungselement 62 aufnimmt und die Drehung des Ballwurfkopfes 3 um ei­ nen Bogen gestattet, der durch den Bogen des Schlitzes 63 festgelegt ist. Die Neigung des Ballwurfkopfes 3 kann daher verändert werden, indem lediglich eine Mutter 91 auf dem Be­ festigungselement 62 gelockert, der Ballwurfkopf 3 auf eine gewünschte Neigung eingestellt und die Mutter 91 wieder angezogen wird.
Der Winkel 61 ist bei der dargestellten Ausführungsform an einer Schulter 70 befestigt. Die Schulter 70 nimmt einen Flansch 71 des Ballwurfkopfes 3 mit einer Gleitreibpassung auf, die die Drehung des Ballwurfkopfes um die Schulter 70 gestattet. Eine Arretiervorrichtung 72, die einen Lagerring 73, einen Kugelanschlag 74 und eine Vorspanneinrichtung 75 aufweist, ist an der Schulter 70 angebracht, um das wahlweise Positionieren des Ballwurfkopfes 3 durch Drehen desselben zu gestatten.
In dem Ballwurfkopf 3 ist gemäß Fig. 7 eine Radantriebseinrichtung in Form eines Motors 80 befestigt, der eine Welle 81 hat, die mit einem Rad 82 in Antriebsverbindung ist. Ein statio­ närer Reibblock 85 ist längs eines unteren Teils des Ballwurfkopfes 3 befestigt. Wenn sich ein Ball 38 dem Ballwurfkopf 3 nähert, wird der Ball gemäß Fig. 7 durch den Reibblock 85 und das Rad 82 erfaßt. Das Rad 82 hat eine äußere Oberfläche 86, welche mit einem rei­ bungsbehafteten Material versehen ist, zum Erfassen des Balles und zum Austreiben des­ selben aus einer Austrittsöffnung 90 in dem Ballwurfkopf 3. Statt dessen kann eine Doppel­ radanordnung benutzt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß die Verwendung des stationä­ ren Reibblockes 85 und des einzelnen Rades 82 besser ist, weil nur ein Antriebsrad für den Betrieb der Vorrichtung erforderlich ist. Das einzelne Antriebsrad bringt auch keine Proble­ me mit sich hinsichtlich des Synchronlaufes der Räder oder der Motoren, die sie antreiben. Den Bällen 38, die in den Ballwurfkopf 3 eintreten, wird durch die Drehung des Ballwurfkop­ fes 3 um die Schulter 70 Spin gegeben. Da der Ballzuführkanal 33 stationär ist, wogegen der Ballwurfkopf 3 in bezug auf ihn gedreht werden kann, können die in den Ballwurfkopf 3 eintretenden Bälle 38 so aus der Austrittsöffnung 90 ausgestoßen werden, daß ihnen Spin gegeben wird, je nach dem, auf welche Weise der Ballwurfkopf 3 gedreht wird. Wie erwähnt kann die Ballflugbahn durch Bewegung des Ballwurfkopfes 3 längs des Schlitzes 63 durch Einstellen der Mutter 91 verändert werden. Wie weiter erwähnt kann die Schwenkbewegung des Ballwurfkopfes 3 durch die Bewegung der Nockenarme 40 und 41 gesteuert werden.
Die Steuerung des Zuführmotors 26, des Schwenkmotors 43 und des Motors 80 erfolgt durch eine Steuereinrichtung 88, die in Fig. 9 dargestellt ist. Die Motoren 26, 43 und 80 sind jeweils herkömmliche Wechselstrommotoren, deren Drehzahlen durch die Steuereinrichtung 88 gesteuert werden. Es sind Einzelsteuereinrichtungen für die Motoren vorgesehen, so daß die Zuführgeschwindigkeit am Zuführmotor 26, die Schwenkgeschwindigkeit am Schwenkmotor 43 und die Geschwindigkeit des Ausstoßens der Bälle aus der Austrittsöffnung 90 am Motor 80 einzeln gesteuert werden können. Bei dem Ballzuführsystem, das hier be­ nutzt wird, muß der Zuführmotor 26 notwendigerweise mit ungefähr derselben Geschwindig­ keit wie der Motor 80 arbeiten, so daß die Bälle 38 kontinuierlich durch den Zuführkanal 33 zugeführt werden. Die Steuereinrichtung 88 kann entfernt von der Ballwurfvorrichtung 1 an­ geordnet sein, so daß ein Spieler den Betrieb der Ballwurfvorrichtung 1 verändern kann, während der Spieler übt oder spielt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 hat die Netzvorrichtung 116 einen Fuß 100, von welchem sich eine Mittelsäule 101 nach oben erstreckt. Die Säule 101 ist an einem Stern 102 befe­ stigt, von welchem sich mehrere Arme 103, 104, 105, 106 und 107 nach außen erstrecken. Die Arme 103, 107 sind auf einander in eine aufrechte Position klappbar, was durch Rich­ tungspfeile in Fig. 10 angedeutet ist. Eine Verlängerung der Arme 103 und 104, die durch die Bezugszahlen 110 und 111 angegeben ist, bewirkt, daß die Netzvorrichtung 116 breiter ist als Tischtennistisch 121. Die Netzvorrichtung 16 erstreckt sich um ein Ende 120 des Ti­ sches 121, so daß die Bälle, die durch die Ballwurfvorrichtung 1 dem Spieler zugespielt und durch diesen zurückgeschlagen werden, durch ein Netz 130 aufgefangen und zu der Ball­ wurfvorrichtung zurückgeleitet werden. Mit mehreren Befestigungsvorrichtungen 126 sind die Arme und die Netzvorrichtung 116 an dem Tisch 121 befestigbar.
Wie erwähnt hat die Ballwurfvorrichtung 1 eine Befestigungsvorrichtung 50. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform hat die Befestigungsvorrichtung 50 einen Flansch 56, der eine mittige Öffnung 55 begrenzt, die so bemessen ist, daß sie den Arm 105 aufnehmen kann. Die Ballwurfvorrichtung 1 und der Arm 105 sind durch Schrauben 89 verschiebbar an einander befestigt.
Ein Netz 130 ist über die Arme der Netzvorrichtung 16 gespannt. Der untere Teil der Netz­ vorrichtung 116 hat einen Boden 131. Im Betrieb ist die Ballwurfvorrichtung 1 so positioniert, daß ihr Eingang 6 unter der Höhe des Tisches 121 ist. Das erfolgt durch Verschieben der Ballwurfvorrichtung 1 an dem Arm 105 nach unten, bis der Boden 131 der Netzvorrichtung 116 straff nach unten gezogen ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 11 hat das zur Folge, daß geneigte Seiten und eine geneigte Vorderseite für den Boden 131 gebildet werden, so daß zu der Netzvorrichtung 116 zurückgeschlagene Bälle 38 direkt dem Eingang 6 der Ball­ wurfvorrichtung 1 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise der Ballwurfvorrichtung 1 ist relativ einfach. Nachdem eine ausreichende Anzahl von Bällen 38 in die Ballwurfvorrichtung 1 eingeführt worden ist, so daß der Zuführ­ kanal 33 gefüllt ist, wird die Ballwurfvorrichtung automatisch einen Ball aus der Austrittsöff­ nung 90 ausstoßen. Wie oben beschrieben wird das Ausstoßen eines Balles 38 aus der Austrittsöffnung 90 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Motoren 26, 43 und 80 der Lage der Nockenarme 40 und 41, der Drehposition des Ballwurfkopfes 3 an der Schulter 70 und der Position des Ballwurfkopfes 3 in bezug auf den Schlitz 63 variieren. Diese können alle einzeln oder in Kombination verändert werden, um den Grad an Spielbarkeit zu verändern.
Die automatische Ballwurfvorrichtung kann auch anders aufgebaut sein. Gemäß dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 12 hat das Mittelstück 5 einen erweiterten unteren Teil 19, so daß eine erweitere Öffnung 20 vorhanden ist, die das Zuführen der Bälle zu der Ballwurfvorrich­ tung 1 unterstützt.
Darüber hinaus kann der Eingang 6 der Ballwurfvorrichtung 1 um 180° gedreht werden, so daß die Ballwurfvorrichtung mit einem Halter 140 direkt an dem Tisch 121 befestigt werden kann. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 13 bis 15 gezeigt.
Gemäß Fig. 14 dient eine einzelne Feder 135 zum Vorspannen des Reibblockes 85. Bei der Ausführungsform der Ballwurfvorrichtung 1, die in Fig. 7 gezeigt ist, werden zwei Federn be­ nutzt. In jedem Fall werden die Federn so benutzt, daß sich der Reibblock 85 selbst einstellt.
Wegen der Verlegung des Eingangs 6 kann eine wesentlich vereinfachte Netzvorrichtung 152 bei der Ballwurfvorrichtung 150 benutzt werden. Ein Stern 153 ist an der Ballwurfvor­ richtung 150 längs eines Halters 151 befestigt. Eine teilbare Wanne 154 aus Kunststoff oder ähnlichem Material ist an dem Stern 153 befestigt. Der Stern 153 hat zwei Arme, die ein Netz 158 tragen. Wie bei der Ausführungsform der Ballwurfvorrichtung 1 können die Arme und die Wanne zur Aufbewahrung der Ballwurfvorrichtung zusammengeklappt werden.

Claims (6)

1. Automatische Ballwurfvorrichtung, mit:
einem Balleingang (6) und einem Ballwurfkopf (3), die durch einen Ballzuführkanal (33) mitein­ ander verbunden sind;
einer im Bereich des Balleingangs (6) angeordneten Ballzuführeinrichtung (25), mittels welcher dem Zuführkanal (33) Bälle (38) zuführbar sind;
einer Ballausstoßeinrichtung (82, 85) zum Ausstoßen eines Balles (38) aus dem Ballwurfkopf (3) mit einem an dem Ballwurfkopf (3) drehbar gelagerten, mittels einer Radantriebseinrichtung (80) antreibbaren Rad (82);
einer Wurfhöhenwinkeleinstelleinrichtung (62, 63, 91) zum Einstellen der Wurfhöhe eines aus dem Ballwurfkopf (3) ausgestoßenen Balles (38); und
einer Kopfschwenkeinrichtung (39, 40, 41) zum einstellbaren automatischen Hin- und Her­ schwenken des Ballwurfkopfes (3) zum Variieren der Wurfrichtung;
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (2) der Ballwurfvorrichtung den Ballzuführkanal (33) enthält und an einem Ende den Ballwurfkopf (3) und am anderen Ende den Balleingang (6) aufweist;
daß die Zuführeinrichtung (25) die Bälle (38) über den Zuführkanal (33) magazinartig dem Ball­ wurfkopf (3) zuführt, so daß durch Einführen eines Balles (38) in den gefüllten Zuführkanal (33) ein Ball (38) in den Ballwurfkopf (3) gedrückt wird;
daß die Ballausstoßeinrichtung (82, 85) einen Reibblock (85) aufweist, der einen Ball (38) vor dessen Ausstoßen aus dem Ballwurfkopf (3) abstützt; und
daß die Kopfschwenkeinrichtung (39, 40, 41) eine Anschlageinrichtung mit mehreren einstellba­ ren Anschlägen (48) aufweist, wobei jeder dieser Anschläge (48) besondere Schwenkpositio­ nen während der Schwenkbewegung des Ballwurfkopfes (3) begrenzt und wobei die Kopf­ schwenkeinrichtung den Ballwurfkopf (3) mit dem Gehäuse (2) verbindet und einen Nockenab­ taster (39) und eine Nockenvorrichtung (40, 41) aufweist, die mit den Anschlägen der An­ schlageinrichtung zusammenwirkt, um mehrere Grenzen für die Bewegung des Ballwurfkopfes (3) festzulegen.
2. Ballwurfvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Ballwurfkopf (3) und dem Gehäuse (2) zugeordnete Kopfdreheinrichtung (70, 71) zum Drehen des Ballwurfkop­ fes (3) in bezug auf das Gehäuse (2) zum Verändern des Spins.
3. Ballwurfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfdrehein­ richtung (70, 71) eine Arretiervorrichtung (72) hat zum Festlegen von mehreren besonderen Positionen während der Drehung des Ballwurfkopfes (3).
4. Ballwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung wenigstens zum Teil durch einen Flansch (46) gebildet ist, der in einem Schwenkpunkt (45) an dem Gehäuse (2) schwenkbar befestigt und mit dem Ballwurfkopf (3) verbunden ist, daß die Nockenvorrichtung (40, 41) zwei Nockenarme (40, 41) aufweist, die in dem Schwenkpunkt (45) befestigt und in bezug auf den Flansch (46) wahlweise bewegbar sind, daß wenigstens einer der Anschläge die Nockenarme (40, 41) erfaßt, daß ein Schwenkmotor (43) an dem Gehäuse (2) befestigt ist und daß eine durch den Schwenkmotor (43) angetriebene Nockeneinrichtung (39, 44) die Nockenarme (40, 41) erfaßt.
5. Ballwurfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenarmpaar (40, 41), das an dem Schwenkpunkt (45) beweglich befestigt ist, mehrere Positionen der Noc­ keneinrichtung (39, 44) festlegen kann.
6. Ballwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibblock (85) zur Kompensation seines Verschleißes federvorgespannt ist.
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