DE3605665A1

DE3605665A1 - Transportfahrzeug zum transport eines kippbaren behaelters

Info

Publication number: DE3605665A1
Application number: DE19863605665
Authority: DE
Inventors: Edward S. Kress; William L. Laberdia; Dennis R. Brimfield Ill. Thomas
Original assignee: Kress Corp
Current assignee: Kress Corp
Priority date: 1985-02-22
Filing date: 1986-02-21
Publication date: 1986-08-28
Also published as: US4624618A; DE3605665C2; GB2171385A; SE457440B; CN86101173A; SE8600753L; GB2171385B; FR2577862B1; IT8619491A0; FR2577862A1; BR8600729A; GB8604372D0; SU1466640A3; ES8701065A1; CN1003988B; SE8600753D0; JPH0138695B2; CA1256049A; ES552290A0; JPS61193940A

Description

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Kress Corporation 21. Februar 1986

Brimfield, Illinois 61517 /USA L 6818/Al/Ca

227 Illinois Street

Beschreibung

Transportfahrzeug zum Transport eines kippbaren Behälters

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug zum Transport eines kippbaren Behälters und insbesondere ein Transportfahrzeug, welches zwischen seinen hinteren Rädern einen Behälter mit schwerem Material, wie einen Schlackenbehälter, eine Gießpfanne o.dgl. aufnehmen und entleeren kann.

In den US-PSen 3,825,135; 4,063,658 und 4,122,961 sind unterschiedliche Arten von Transportfahrzeugen offenbart, welche Schlackenbehälter bewegen, deren Aufgabe es ist, große Gießpfannen oder Schlackenbehälter des Typs, wie sie in Hüttenwerken und anderen schlackeerzeugenden Industriebetrieben verwendet werden, aufzunehmen, zu transportieren und zu entleeren, wobei diese Behälter im beladenen Zustand in der Größenordnung von 3.5 bis 200 metrischen Tonnen wiegen. Um den Achsabstand kurz zu halten und somit kurze ,Wenderadien und gute Manövrierbarkeit zu ermöglichen, verwendet jedes der in den vorgenannten US-PSen offenbarten Transportfahrzeuge' einen nach hinten offenen, im wesentlichen U-förmigen Rahmen mit Rädern auf den . Anhängerarmen, welche geeignet sind, die Seiten des Behälters oder der Gießpfanne zu umgreifen, wenn das Transportfahrzeug rückwärts in Stellung gebracht wird. In der Vergangenheit

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sind andere Transportfahrzeuge hergestellt worden, welche Aufbauten zum Unterstützen von Gießpfannen oder Behältern haben, die so angeordnet sind, daß sie über die hinteren Räder des Transportfahrzeuges hinausgreifen, um einen ' Behälter aufzunehmen, welcher auf dem Boden oder auf einem geeigneten Transportwagen o.dgl. steht. Diese älteren, nach hinten übergreifenden Transportfahrzeuge sind jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie extrem lange Radstände aufweisen, um einen, sich von den hinteren Rädern nach vorne erstreckenden, genügend langen, ein Moment erzeugenden Lastarm zu schaffen, um das nach hinten wirkende Kippmoment zu kompensieren, welches erzeugt wird, wenn ein schwerer Behälter oder eine Gießpfanne gehoben wird) die hinter den Hinterrädern des Transportfahrzeuges angeordnet ist. Dadurch waren folgerichtig lange Fahrzeuge mit großen Wenderadien erforderlich, die nicht in engen Umgebungen manövriert werden konnten.

Die vorliegende Erfindung stellt sich vor allem die Aufgabe, ein Schwerlast-Transportfahrzeug des nach hinten greifenden Typs zu schaffen, welches einen relativ kurzen Radabstand und damit einen kleinen Wenderadius und eine gute Manövrierbarkeit in enger Umgebung aufweist. Die Aufgabenstellung sieht insbesondere vor, ein Transportfahrzeug des vorgenannten Typs zu schaffen, mit Mitteln zwischen der Achse der hinteren Transportfahrzeugräder, um dem nach hinten weisenden Kippmoment des Transportfahrzeuges zu widerstehen, wenn der schwere Behälter angehoben und -nach vorne in die Transportposition in dem Transportfahrzeug bewegt wird. Ein weiterer Aspekt der Aufgabenstellung ist es, ein Transportfahrzeug mit solchen Einrichtungen zu schaffen, die nicht nur das Transportfahrzeug während des Anhebens des Behälters zum Aufladen und Entladen von dem Transportfahrzeug stabilisieren, sondern auch während der Behälterinhalt entleert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß

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ein Transportfahrzeug zum Anheben, Transportieren und Entleeren eines Behälters o.dgl. mit seitlichen Drehzapfen geschaffen wird/ wobei das Transportfahrzeug eine selbstangetriebene Zugmaschine und einen mit Rädern versehenen Anhänger aufweist, welcher einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen mit sich nach hinten erstreckenden Seitenelementen und einem sich nach vorne erstreckenden gänsehalsförmigen Teil aufweist, welches schwenkbar mit der Zugmaschine verbun-, den. ist, um deren Drehung um im wesentlichen rechte Winkel zu ermöglichen, sowie ein Schwinggestell/ welches schwenkbar in der Nähe der hinteren Enden der Seitenelemente angeordnet ist und dafür vorgesehen ist, die Drehzapfen aufzunehmen und den Behälter zu umschließen/ sowie einen hinteren Querrahmen, der zwischen den Seitenelementen angeordnet ist und starr angeordnete, sich nach hinten erstreckende Befestigungselemente darauf aufweist, sowie Mittel zum Lagern einer Vielzahl von Anhängerrädern, welche in der Nähe der Enden dieser Seitenelemente angeordnet sind', und Befestigungselemente zum Tragen des Anhängers, des Schwinggestells und des Behälters, wobei zumindest eines der Räder auf jeder Seite der Mittellinie des Anhängers eine Achse aufweist, welche vor der Achse der anderen Räder liegt, sowie Mittel, welche ein hydraulisches Betätigungsorgan beinhalten, welches zumindest mit einem der Seitenelemente verbunden ist und den Befestigungselementen hinter jedem dieser Räder, wobei das hydraulische Betätigungsorgan einen Auslegerfuß aufweist, um auf dem Boden aufzustehen, wenn der Behälter durch das Schwinggestell angehoben und entleert wird, sowie Mittel, welche ein erstes hydraulisches Betätigungsorgan beinhalten, um das Schwinggestell über das Schwenkelement zu heben, um den Behälter von einer Stellung hinter den Anhängerrädern aus aufzunehmen und den Behälter in eine Transportposition auf dem Anhänger vor den Rädern zu schwenken.

Gemäß einer zu bevorzugenden Ausführungsform des Transportfahrzeuges beinhaltet dieses des weiteren Mittel, um der

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freien Schwenkbewegung der Behälterdrehzapfen in dem Schwinggestell zu widerstehen, um so den Behälter zu entleeren, wenn das Schwinggestell nach hinten über das Schwenkelement durch das erste hydraulische Betätigungsorgan geschwenkt wird.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der·vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Transportfahrzeugs

für Schlackenbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Schlackenbehälter in

"L ς festen Linien in seiner vorderen Transport

position und in gestrichelten Linien in der Stellung gezeigt ist, in der er durch das nach hinten greifende Schwinggestell des Transportfahrzeugs vom Boden angehoben oder auf diesen abgesenkt wird;

Fig. 2 eine teilweise Aufsicht auf das Transportfahrzeug gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine Rückansicht des Transportfahrzeuges

gemäß Fig. 1;

Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht des Transportfahrzeugs, wobei der Schlackenbehälter in

QO gestrichelten Linien in der Transportstel

lung und in festen Linien in der nach hinten greifenden Entleerstellung gezeigt ist.

Qg Es wird darauf hingewiesen, daß die folgende Beschreibung

lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhal-, tet. Eine Beschränkung auf dieses Ausführungsbeispiel ist nicht beabsichtigt.

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In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein nach hinten greifendes Transportfahrzeug 10 zum Anheben, Transportieren und Entleeren eines Schlackenbehälters 11 o.dgl. gezeigt. Das Transportfahrzeug 10 beinhaltet einen Anhänger 13 mit einem sich nach vorne erstreckenden gänsehalsartigen Element 14, welches mit einem geeigneten Schleppfahrzeug wie mit einer zwei-rädrigen Zugmaschine 15 verbunden ist. Der Anhänger 13 und die Zugmaschine 15 sind um eine senkrechte Achse 16 angelenkt, welche in der Nähe der Achse der Räder 17 der Antriebsmaschine angeordnet ist. Ein Paar von Lenk-Betätigungsorganen 18 verbinden die Zugmaschine 15 und den Anhänger 13, um die gesamte Einheit um die vertikale Achse 16 zu schwenken, um so eine extrem gute Manövrierbarkeit zu erreichen. Das gänsehalsärtige Element 14 ergibt einen genügend großen Freiraum, so daß die Zugmaschine 15 im wesentlichen um rechte Winkel in Bezug zu dem'.Anhänger 13 (siehe Fig. 2) gedreht werden kann, und das Transportfahrzeug 10 kann im wesentlichen innerhalb seiner eigenen Länge wenden.

Der Schlackenbehälter 11 (oder andere Behälter) ist typischerweise mit seitlichen Vorsprüngen 20 in der Form von Drehzapfen ausgebildet, um den Behälter 11 anzuheben und zu entleeren. Der Behälter 11 kann ebenfalls mit einem verstärkten Grundteil 21 versehen sein, so daß er direkt auf dem Boden oder auf der Oberseite eines Zwischentransportfahrzeuges aufsitzen kann. Der Behälter 11 beinhaltet typischerweise einen verstärkten oberen Rand 22 und kann ferner umlaufende und senkrechte Ver-Stärkungsflansche 23 und 24 in der Nähe der Mittellinie der Drehzapfen 20 aufweisen.

Der Anhänger 13 beinhaltet einen im wesentlichen ü-förmigen Hauptrahmen 30, welcher einen schweren rohrförmigen Querträger 31 beinhaltet, der einstückig mit dem gänsehalsförmigen Teil 14 und einem Paar von sich nach hinten erstreckenden Seitenelementen 32 und 33 ausgebildet ist,

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wobei ein rohrförmiger Hinterrahmen 34 als Verbindung dazwischen angeordnet ist. Eine Vielzahl von Befestigungselementen 35 ist starr mit dem Hinterrahmen 34 verbunden und erstreckt, sich von diesem aus nach hinten. Es sind Mittel vorgesehen, um eine Vielzahl von Anhängerrädern 36 auf Querachsen zu lagern, welche in der Nähe der Enden der Seitenelemente 32, 33 vorgesehen sind, sowie Befestigungselemente 35, um den Anhänger 13 zu halten.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Achse mindestens eines der Räder 36a auf jeder Seite der Mittellinie des Anhängers gegenüber den Achsen der anderen Anhängerräder 36 nach vorne versetzt,und es ist ein hinteres hydraulisches Betätigungsorgan 37 zumindest an einem der Elemente 32, 33, 35 hinter jedem der nach vorne versetzten Räder

36a befestigt. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist das hydraulische Betätigungsorgan 37 im wesentlichen innerhalb der Gesamtlänge und Breite des Anhängers 13, welcher durch den äußeren Umfang der Räder 36, 36a gegeben ist, angeordnet und ist mit einem Auslegerfuß 38 versehen, um sich am Boden abzustützen, wenn der Behälter 11 angehoben und entleert wird.

Um den Behälter 11 anzuheben und zu entleeren,ist der Anhänger 13 mit einem großen Schwinggestell 40 verbunden, welches schwenkbar an der Stelle 39 in der Nähe der hinteren Enden des Seitenelementes 32, 33 gelagert ist, und welches Aufnahmeöffnungen 41 aufweist, die dafür vorgesehen sind, die Behälterdrehzapfen 20 aufzunehmen. QQ In der zu bevorzugenden Ausführungsform sind Schwenkhalterelemente 42 vorgesehen, um die Drehzapfen 20 in den öffnungen 41 zu halten. Das Schwinggestell 40 ist im wesentlichen U-förmig und umgreift im wesentlichen den Behälter 11 mit einem rohrförmigen Träger 43, welcher sich vor der gg Vorderseite zwischen den Schwinggestellplatten 44, 45 erstreckt. Eine Strebe 46 ist schwenkbar auf den Querträgern 43 angeordnet und ist wahlweise mit dem Rand 22

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des Behälters 11 in Eingriff zu bringen, um den Behälter davor zu bewahren, frei auf den Drehzapfen 20 zu schwingen;

Auf jeder Seite der Mittellinie des Anhängers ist ein erstes hydraulisches Betätigungsorgan 50 an dem entsprechenden Seitenrahmen 32, 33 und an einem Verbindungselement 51 angelenkt, welches seinerseits an der Rückseite jedes Seitenrahmens 32, 33 in der Nähe und unter dem Schwenkzapfen 39 des Schwinggestells 40 angeordnet ist. Ein Zwischenverbindungselement 52 verbindet das Verbindungselement und das Schwinggestell 40, um das Schwinggestell um seine Achse 39 zu kippen, wenn der Zylinder 50 ausgefahren oder eingefahren wird. In Fig. 1 ist in gestrichelten Linien

j5 zu sehen, wie das Schwinggestell 40 nach hinten in eine nach hinten greifende Stellung geschwenkt ist, so daß das Schwinggestell sich dreht und dabei den Behälter nach oben und nach vorne in die Transportposition bewegt, wie in nicht unterbrochenen Linien in der Fig. 1 darge-

2Q stellt ist.

Um den Behälter 11 zu entleeren, wird das Schwinggestell - 40 -nach hinten gedreht ,und der Behälter wird an der freien Schwingbewegung gehindert. Dieses kann geschehen, indem die Strebe 46 mit dem Behälterrand 22 wie vorstehend beschrieben in Eingriff gebracht wird,und der Behälter dreht, wie in Fig. 4 zu sehen ist, in die Kippstellung mit dem Schwinggestell. Alternativ dazu kann ein.Einklinkmechanismus 48 an dem Schwinggestell wahlweise mit einem Flansch 24 in Eingriff gebracht werden, um die freie Schwingbewegung des Flansches zu verhindern (siehe Fig. 3).

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das nach hinten greifende Transportfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung extrem kompakt ist und in einem sehr kleinen Radius gewendet werden kann. Indem Auslegerelemente hinter

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einigen der hinteren Anhängerräder vorgesehen werden, wird das nach hinten kippende Moment, welches durch das Anheben des schweren Behälters entsteht, aufgenommen, und der Radstand des Transportfahrzeuges kann sehr viel kürzer gemacht werden. Der gleiche Schwinggestellmechanismus, der verwendet wird, um den Behälter anzuheben und auf das Transportfahrzeug aufzuladen, kann ebenfalls dazu verwendet werden, um den Behälter zu entleeren, indem in einfacher Weise die freie Schwingbewegung des Behälters in dem Schwinggestell gehindert wird, wenn dieses nach oben und nach hinten geschwenkt wird.

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Claims

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHUE · PAGENBERG ν DOST · ACTENBURG · FROHWITTER I &; PARTNER ·· χ RECHTSANWÄLTE ·*» · · - PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS JOCHEN PAGENBERG dr. jur. ll. m. harvard·· HEINZ BARDEHLE dipl-ing. BERNHARD FROHWITTER dipl-ing.» WOLFGANG A. DOST dr.. dipl.-chem. JÜRGEN KROHER dr. jur. ll. m. queen« univ.· UDO W. ALTENBURG dipl-phys. BERNHARD H. GEISSLER dipl-phys. dr. jur. MCUGWU). AUCH RECHTSANWAU· UND US ATTORNEY AT LAW"· PATENT- UND RECHTSANWÄLTE, POSTFACH 860680, 8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860620 8000 MÜNCHEN 86 TELEFON (089)9803 61 TELEX 522 791 padd TELEFAX (089)989763 HYPOBANK MUC 6860130600 (BLZ 70020001) PGA MUC 38737-808(BLZ 70010080) BÜRO GALILEIPLATZ 1, 8000 MÜNCHEN datum 21. Februar 1986 L 6818 Patentansprüche

1. Transportfahrzeug zum Anheben, Transportieren und Kippen eines Schlackenbehälters o.dgl. mit seitlichen Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet , daß eine selbst-angetriebene Zugmaschine (15) und ein mit Rädern versehener Anhänger (13) vorgesehen sind, welcher eine"in Längsrichtung verlaufende Mittellinie und einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen (30) aufweist, mit sich nach hinten erstreckenden Seitenelementen (32, 33) und einem sich nach vorne erstreckenden, damit eine Baueinheit bildenden gänsehalsförmigen Teil (14), welcher schwenkbar mit der Zugmaschine (15) verbunden ist, um diesen zu erlauben, in im wesentlichen rechten Winkeln zu drehen, sowie ein Schwinggestell (40), welches schwenkbar in der Nähe der hinteren Enden der Seitenelemente (32, 33) des Anhängers montiert ist und welches dafür vorgesehen ist, die Drehzapfen (20) aufzunehmen und den Behälter (11) zu umgreifen, sowie einen hinteren Querrahmen (31), welcher zwischen diesen Seitenelementen (32, 33) befestigt ist und starr befestigte sich nach hinten erstreckende Befesti-

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ZULASSUNG: ·ΙΛ MÜNCHEN t UND II, "ZUSÄTZLICH OLG MÜNCHEN UND BAYER. OBERSTES LANDESGERICHT

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gungselemente (35) darauf aufweist, sowie Mittel zum Lagern einer Vielzahl von Anhängerrädern (36) auf Querachsen in der Nähe der Enden dieser Seitenelemente (32, 33) und der Befestigungselemente (35), um den Anhänger (13), das Schwinggestell (40) und den Behälter (11) zu tragen, wobei zumindest eines dieser Räder auf jeder Seite der Mittellinie des Anhängers eine Achse aufweist, welche gegenüber den Achsen der anderen Räder (36) nach vorne versetzt ist, sowie Mittel, welche ein hinteres hydraulisches Betätigungsorgan (37) beinhalten, welches zumindest an einer der Seitenelemente (32, 33) und Befestigungselemente (35) hinter jedem dieser einen Räder (36a) befestigt ist, und zwar im wesentlichen innerhalb der Gesamtlänge und Breite des Anhängers, der durch den äußeren Umfang der Räder (36, 36a) definiert ist, wobei dieses hydraulische Betätigungsorgan (37) einen Auslegerfuß (38) aufweist, um sich auf dem Boden aufzustützen, wenn der Behälter (11) mit dem Schwinggestell (40) angehoben und entleert wird, sowie Mittel, welche ein erstes hydraulisches Betätigungsorgan (50) beinhalten, um das Schwinggestell (40) über die Schwenkachse (39) auf diesem Seitenelement zu schwenken, um den Behälter (11) mittels der Drehzapfen (20) anzuheben, und zwar von einer Stellung hinter den Anhängerrädern (36) und um diesen Behälter (11) in eine Transportposition auf dem Anhänger vor den Rädern (36) zu schwenken.

2. Transportfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die frei schwingende Bewegung der Drehzapfen in dem Schwinggestell (40) zu verhindern, um somit den Behälter (11) zu entleeren, wenn das Schwinggestell (40) nach hinten über diese Schwenkachse (39) durch das erste hydraulische Betätigungsorgan (50) geschwenkt wird.
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3. · Transportfahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur Verhinderung der Drehbewegung eine Druckstrebe (48) beinhalten, welche wahlweise zwischen einem vorderen Teil des Schwinggestells (40) und dem Rand (22) des Behälters (11) angeordnet ist.

4. Transportfahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Bewegung verhindernden Elemente ein Einklinkmechanismus (48) an diesem Schwinggestell enthalten, welcher wahlweise mit einer seitlichen Stützfläche an dem Behälter (11) in Eingriff zu bringen ist.

5. Transportfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Schwenken des Schwinggestells einen ersten Hebelarm aufweisen, der

• · schwenkbar mit einem Ende mit dem benachbarten Seitenelement und unter der Schwenkachse (39) des Schwinggestells (40) befestigt ist und schwenkbar mit dem anderen Ende mit dem ersten hydraulischen Betätigungsorgan und einem zweiten Hebelarm verbunden ist, welcher das Schwinggestell und den ersten Hebelarm zwischen deren Enden verbindet.

6. Transportfahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach vorne versetzte Rad das am

meisten außen liegende Rad auf jeder Seite der Anhängermittelachse ist und daß das hintere hydraulische Betätigungsorgan an dem hinteren äußeren Ende des Seitenelementes befestigt ist.
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