DE3604990A1 - Konturenauswaehlendes filterelement - Google Patents

Konturenauswaehlendes filterelement

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DE3604990A1 DE19863604990 DE3604990A DE3604990A1 DE 3604990 A1 DE3604990 A1 DE 3604990A1 DE 19863604990 DE19863604990 DE 19863604990 DE 3604990 A DE3604990 A DE 3604990A DE 3604990 A1 DE3604990 A1 DE 3604990A1
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters

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Description

Konturenauswählendes Filterelement
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein konturenauswählendes Filterelement. Insbesondere betrifft sie ein konturenauswählendes Fil terelement zum digitalen Auswählen von Kontursignalen von Vielfachfrequenz-HelligkeitsSignalen und Farbsignalen enthal tenden zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems.
Bisher wurden verschiedene Systeme zum Auswählen von Kontursignalen von Videodaten vorgeschlagen. Zum Beispiel werden in Fernsehempfängern Kontursignale aus Helligkeitssignalen ausgewählt, um sie zu den ursprünglichen Helligkeitssignalen hinzuzugeben und dabei die Schärfe der Bilder zu verbessern.
Ein zusammengesetztes Videosignal S(t) des PAL-Systems setzt sich aus einem Helligkeitssignal Y(t) und einem durch 90°- Phasenverschiebungsmodulation von zwei verschiedenfarbigen Signalen U(t) und V(t) bei der Farb-Trägerfrequenz f
SO
(4,43361875 MHz) gewonnenen Farbsignal C(t) zusammen. Das zusammengesetzte Videosignal hat die folgende Form:
S(t) = Y(t) + C(t)
= Y(t) + U(t)sin2-ifscT + V(t)cos27Tf
scT
wobei das Vorzeichen für V(t) von Zeile zu Zeile zwischen "+" und "-" geändert wird.
In einem solchen herkömmlichen konturenauswählenden Filter vom Analog- oder Digital-Typ wird zum Beispiel das eben erwähnte Helligkeitssignal Y(t) im allgemeinen von dem zusammenge-
360A990
setzten Videosignal S(t) getrennt, um bezüglich des getrennten Helligkeitssignals Y(t) mit einem horizontalkonturenauswählenden Filter ein Horizontalkonturen-Signal und mit einem vertikalkonturenauswählenden Filter ein Vertikalkonturen-Signal zu gewinnen. Nun folgt die Beschreibung von horizontal und vertikalkonturenauswählenden Filtern.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen horizontalkonturenauswählenden Filters eines Digitalsystems. In Fig. 1 erkennt man, daß analoge zusammengesetzte Videosignale von einer Eingangsklemme 1 an einen A/D-Wandler geliefert werden. Der A/D-Wandler ist so ausgebildet, daß er analoge"Signale in digitale Signale umwandelt, um umgewandelte digitale Signale an einen die Helligkeits-/Farbsignale in Helligkeitssignale und Farbsignale trennenden Helligkeits-ZFarbsignaltrennschaltkreis 3 zu liefern. Die von dem Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreis 3 getrennten Helligkeitssignale werden an ein horizontalkonturenauswählendes Filter 5 geliefert. Das horizontalkonturenauswählende Filter 5 wird gebildet durch einen ersten Verzögerungsschaltkreis 51, einen zweiten Verzögerungsschaltkreis 52, einen Koeffizientenmultiplizierer 53 und einen Addierer 54. Die von einem horizontalkonturenauswählenden Filter 5 ausgewählten Konturensignale werden an einer Ausgangsklemme 4 ausgegeben.
Nun folgt die Beschreibung des. Betriebs eines in Fig. 1 gezeigten horizontalkonturenauswählenden Filters 5. Das an der Eingangsklemme 1 erhaltene analoge zusammengesetzte Videosignal wird an den A/D-Wandler 2 geliefert. Der A/D-Wandler 2 wandelt die analogen zusammengesetzten Videosignale durch Prüfung von eine vorbestimmte Prüffrequenz f aufweisenden
Signalen in digitale zusammengesetzte Videosignale um. Die von dem A/D-Wandler 2 ausgegebenen digitalen zusammengesetzten Videosignale werden durch den Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreis 3 in Helligkeitssignale und Farbsignale ge-
trennt. Die von dem Helligkeits-VFarbsignaltrennschaltkreis 3 getrennten Helligkeitssignale werden an die erste Verzögerungseinrichtung 51 und an den Addierer 54 des horizontalkonturenauswählenden Filters 5 geliefert. Die Ausgabe von dem ersten Verzögerungsschaltkreis 51 wird an den zweiten Verzögerungsschaltkreis 52 und an den Koeffizientenmultiplizierer 53 geliefert. Der Koeffizientenmultiplizierer 53 ist so ausgebildet, daß er die Ausgangssignale von dem ersten Verzögerungsschaltkreis 51 mit -2 multipliziert. Die auf das Inverse der vorhin erwähnten Prüffrequenz f eingestellten
Verzögerungszeiten der ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreise 51 und 52 stellen eine Prüfperiode T für vom A/D-Wandler 2 ausgegebene digitale Signalreihen dar.
Der Addierer 54 ist so ausgebildet, daß er die Ausgaben von dem Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreis 3, von dem Koeff izientenmultiplizierer 53 und dem zweiten Verzögerungsschaltkreis 52 addiert. Angenommen, ein von dem Helligkeits-/ Farbsignaltrennschaltkreis 3 ausgegebenes Helligkeitssignal f(t) ist in einem Zeitpunkt t = nT f(nT), dann hat die Aus-20' gäbe des Addierers 54 entsprechend der obigen Beschreibung die folgende Form:
f(nT) - 2f
((f - I)Tj
Dies stellt die zweite Ableitung nach dem vorhin erwähnten Helligkeitssignal f(t) in der horizontalen Richtung auf dem Bildschirm dar, wobei die horizontale Hochfrequenzkomponente des Helligkeitssignals, d.h. das horizontale Konturensignal, ausgewählt wird.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen vertikalkonturenauswählenden Filters eines Digitalsystems. Aus Fig. 2 erkennt man, daß ein vertikalkonturenauswählendes Filter 6 gebildet wird durch dritte und vierte Verzögerungsschaltkreise
61 und 62, einen Koeffizientenmultiplizierer 63 und einen Addierer 64. Ein A/D-Wandler 2 und ein Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreis 3 sind identisch mit jenen in Fig. 1. Jeder der dritten und vierten Verzögerungsschaltkreise 61 und 62 ist so ausgebildet, daß er eine Verzögerungszeit von der Länge eines horizontalen Abtastintervalles aufweist, während der Koeffizientenmultiplizierer 63 die Ausgabe des dritten Verzögerungsschaltkreises 61 mit -2 multipliziert und der Addierer 64 die Ausgaben des Helligkeits-ZFarbsignaltrenn-Schaltkreises 3, des Koeffizientenmultiplizierers 63 und des vierten Verzögerungsschaltkreises 62 genauso wie jene in Fig. 1 addiert. Daher hat die Ausgabe des Addierers 64 des in Fig. 2 gezeigten vertikalkonturenauswählenden Filters 6, wie aus der auf die Fig. 1 bezugnehmenden obigen Beschreibung offensichtlich ist, die folgende Form:
f(nT) - 2f(nT - H) + f(nT - 2H)
Dies ist die zweite Ableitung nach dem vom Helligkeits-/ Farbsignaltrennschaltkreis 3 ausgegebenen Helligkeitssignal in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm, wobei die vertikale Hochfrequenzkomponente des Helligkeitssignales, d.h. das vertikale Konturensignal, ausgewählt wird.
Fig. 3 zeigt ein herkömmliches konturenauswählendes Filter, das durch die Kombination der in den Figuren 1 und 2 gezeigten horizontalen und vertikalen konturenauswählenden Filter gebildet wird. Ein in Fig. 3 gezeigtes konturenauswählendes Filter 7 ist so ausgebildet, daß es horizontale und vertikale Konturensignale auswählt, und die ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreise 72 und 73 weisen die gleiche Verzögerungszeit auf wie die weiter oben unter Bezugnahme auf die Figur 1 beschriebenen ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreise 51 und 52. Die fünften und sechsten Verzögerungsschaltkreise 71 und 74 haben durch Subtraktion der Verzögerungszeiten des
ersten bzw. zweiten Verzögerungsschaltkreises 72 bzw. 73 von einem horizontalen Abtastintervall gewonnene Verzögerungszeiten. So weisen der erste und fünfte Verzögerungsschaltkreis 72 und 71 insgesamt eine Verzögerungszeit eines horizontalen Abtastintervalles H auf, während der zweite und sechste Verzögerungsschaltkreis 73 und 74 ebenfalls eine gesamte Verzögerungszeit eines horizontalen Abtastintervalles H aufweisen.
Ein Koeffizientenmultiplizierer 75 ist so ausgebildet, daß er seine Eingangssignale mit -4 multipliziert, während ein Addierer 76 so ausgebildet ist, daß er die Ausgaben des Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreises 3, des fünften Verzögerungsschaltkreises 71, des Koeffizientenmultiplizierers 75, des zweiten Verzögerungsschaltkreises 73 und des sechsten Verzögerungsschaltkreises 74 addiert.
Das konturenauswählende Filter 7 besteht aus einem aus dem fünften, dem ersten, dem zweiten und dem sechsten Verzögerungsschaltkreis 71, 72, 73 und 74, dem Koeffizientenmultiplizierer 75 und dem Addierer 76 gebildeten vertikalkonturenauswählenden Filter und aus einem aus dem ersten und dem zweiten Verzögerungsschaltkreis 72 und 73, dem Koeffizientenmultiplizierer 75 und dem Addierer 76 gebildeten horizontalkonturenauswählenden Filter, um vertikale und horizontale Konturensignale auszuwählen. Eine solche in Fig. 3 gezeigte Struktur kann als Arithmetik angesehen werden, die Ableitungen zweiter Ordnung in Schrägrichtung ausführt, wobei schräge Konturensignale ebenfalls ausgewählt werden können, wie später im Detail beschrieben werden wird.
Fig. 4 ist ein die genaue Struktur eines in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreises darstellendes Blockschaltbild= In der Figur 4 erkennt man, daß der Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreis 3 durch einen Zeilenspeicher 30, ein vertikales Hochpaßfilter 31, ein hori-
zontales Hochpaßfilter 32, einen Verzögerungsschaltkreis 33 und einen Subtraktionsschaltkreis 34 gebildet ist. Der Zeilenspeicher 30 enthält Verzögerungsschaltkreise 301 und 302, die die vom A/D-Wandler 2 kommenden Signale um ein horizontales Abtastintervall H verzögern, um sie danach auszugeben. Der Zeilenspeicher 30 empfängt die Signale vom A/D-Wandler 2, um dabei drei Typen von Signalen zu erzeugen, die unverzögerten Signale, die durch den Verzögerungsschaltkreis 301 um IH verzögerten Signale und die durch die Verzögerungsschaltkreise 301 und 302 um 2H verzögerten Signale. Das vertikale Hochpaßfilter 301 empfängt die Signale der drei Typen von Verzögerungszeiten vom Zeilenspeicher 30, um Hochfrequenzkomponenten in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm auszuwählen und sie an das horizontale Hochpaßfilter 32 zu liefern. Daher enthält das vertikale Hochpaßfilter 31 einen -1/4-Multiplizierer 311, der die unverzögerten Signale vom Zeilenspeicher 30 empfängt, sie mit -1/4 multipliziert und sie dann ausgibt, einen 1/2-Multiplizierer 312, der die um IH verzögerten Signale vom Zeilenspeicher 30 empfängt, sie mit 1/2 rnultipliziert und sie dann ausgibt, einen weiteren -1/4-Multiplizierer 313, der die um 2H verzögerten Signale vom Zeilenspeicher 30 empfängt, sie mit -1/4 multipliziert und sie dann ausgibt, und einen Addierer 314, der die Signale von den -1/4-Multiplizierern 311 und 313 und von dem 1/2-Multiplizierer 312 addiert und das Ergebnis an das horizontale Hochpaßfilter 32 liefert.
Das horizontale Hochpaßfilter 32 empfängt die Signale vom vertikalen Hochpaßfilter 31, um horizontale Hochfrequenzkomponenten auszuwählen, wobei es Farbsignale trennt und diese an eine Eingangsklemme des Subtraktionsschaltkreises 34 liefert. Daher ist das horizontale Hochpaßfilter 32 durch einen Verzögerungsschaltkreis 321, der die Signale vom vertikalen Hochpaßfilter 31 um 2T verzögert, durch einen Verzögerungsschaltkreis 322, der die Signale vom vertikalen Hochpaßfilter
31 um 2T verzögert, durch einen -1/4-Multiplizierer 323 der die Signale vom vertikalen Hochpaßfilter 31 mit -1/4 multipliziert und sie danach ausgibt, durch einen l/2-Multiplizierer 324, der die Signale vom Verzögerungsschaltkreis 321 mit 1/2 multipliziert und sie danach ausgibt, durch einen -1/4-Multiplizierer 325, der die Signale vom Verzögerungsschaltkreis 322 mit -1/4 multipliziert und sie danach ausgibt und durch einen Addierer 326, der die von den -l/4-Multiplizierern 323 und 325 und von dem 1/2-Multiplizierer 324 empfangenen Signale addiert und das Ergebnis ausgibt, gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun kurz der Betrieb des Helligkeits-/Farbsignaltrennschaltkreises 3 beschrieben. Der Betrieb der betreffenden Filter 31 und 32 und des Zeilenspeichers 30 werden später im Detail beschrieben= Die Ausgangssignale des A/D-Wandlers 2 werden nacheinander durch den Zeilenspeicher 30 als drei den Zyklus eines horizontalen Abtastintervalles H aufweisende Signale ausgewählt. Das vertikale Hochpaßfilter 31 empfängt die Ausgangssignale vom Zeilenspeicher 30, um die Hochfrequenzkomponenten in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm auszuwählen= Das horizontale Hochpaßfilter 32, das in Reihe zu dem vertikalen Hochpaßfilter 31 geschaltet ist, wählt die Hochfrequenzkomponenten in der Richtung der horizontalen Zeilen aus, um die Farbsignale zu trennen und diese an den Subtraktionsschaltkreis 34 zu liefern.
Andererseits werden die Ausgangssignale von dem Verzögerungsschaltkreis 301 der ersten Stufe des Zeilenspeichers 30 durch den Verzögerungsschaltkreis 33 um eine Periode 21, welche zweimal die Prüfungsperiode T ist, verzögert und an den Subtraktionsschaltkreis 34 geliefert. Der Subtraktionsschaltkreis 34 subtrahiert die Ausgangssignale des horizontalen Hochpaßfilters 32 von den Ausgangssignalen des Verzögerungsschaltkreises 33, um dadurch Helligkeitssignale9 welche wie-
derum an das konturenauswählende Filter ausgegeben werden, zu gewinnen.
Wie oben beschrieben, wählt das herkömmliche konturenauswählende Filterelement durch ausschließliches Benutzen der Helligkeitssignal-Komponenten die Konturensignale aus. Deswegen können die für den He lligke its-/Farbsignal trennschal tkreis 3 zur Trennung der zusammengesetzten Videosignale in Helligkeitssignale und Farbsignale geforderten Verzögerungsschaltkreise nicht gemeinsam mit den für die horizontalen und vertikalen konturenauswählenden Filter geforderten Verzögerungsschal tkreisen verwendet werden, wodurch die Anzahl der Komponenten wächst, und infolgedessen die Kosten unvermeidlich wachsen.
/I Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein konturenauswählendes Filterelement zu schaffen, das die für einen Helligkeits-/ Farbsignaltrennschaltkreis geforderten Verzögerungsschaltkreise gemeinsam mit den für ein konturenauswählendes Filter erforderlichen Verzögerungsschaltkreisen benutzt, um dabei direkt Konturensignale aus zusammengesetzten Videosignalen auszuwählen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem konturenauswählenden Filterelement, das zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems prüft durch Prüfung von Signalen einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farbträgerfrequenz ist, um Prüfwerte zu erhalten, die alle vier horizontalen Abtastzeilen in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm gleichphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisen und einen Prüfwert aus der Reihe der Prüfwerte als besonderen Prüfwert auswählt. Dann wählt das Element vier Prüfwerte aus, die punktsymmetrisch um den besonderen Prüfwert angeordnet sind und gleichphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisen. Der besondere Prüfwert und die vier Prüfwerte werden benötigt, um eine Ablei-
β - - ■
tung zweiter Ordnung in Richtung der horizontalen Abtastzeilen und der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm zu erzeugen, wodurch Konturensignale ausgewählt werden.
Daher ist es gemäß der Erfindung nicht notwendig, nur die Helligkeitssignale von den zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems zu trennen, es können stattdessen Konturensignale direkt ausgewählt werden, wodurch die Anzahl der Verzögerungsschaltkreise zur Vereinfachung der Struktur verkleinert werden kann, und es kann gleichzeitig ein konturenauswählendes Filterelement mit niedrigen Kosten verwirklicht werden. Ferner sind Prüfpunkte mit gegenphasigen Farb-Trägerfrequenzen vorhanden in vertikalen und horizontalen Positionen relativ zu einem besonderen Prüfpunkt, wodurch horizontale und vertikale Konturensignale gleichzeitig ausgewählt werden können.
Ferner werden gemäß der Erfindung zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems geprüft bei einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farb-Trägerfrequenz ist, um Prüfwerte zu erhalten, die alle vier horizontalen Abtastzeilen auf dem Bildschirm gleichphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisen, wobei die Prüfwerte um einen Zeitraum verzögert werden, der durch Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen AbtastIntervallen gewonnen wird. Die verzögerten Signale werden dann durch vier Prüfperioden verzögert, um weiterhin um eine Periode, die aus der Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnen wird, verzögert zu werden, um Ableitungen zweiter Ordnung in der Richtung der horizontalen Abtastzeilen und der vertikalen Richtung durch die betreffenden Verzögerungssignale durchzuführen, wobei Konturensignale aus den zusammengesetzten Videosignalen ausgewählt werden.
Ferner werden gemäß der Erfindung geprüfte Signale durch ein horizontales Abtastintervall verzögert, um erste Verzögerungssignale auszugeben, welche wiederum um einen durch Subtraktion zweier Prüfperioden von einem horizontalen Abtastintervall gewonnenen Zeitraum verzögert werden, um zweite Verzögerungssignale auszugeben. Die zweiten Verzögerungssignale werden um zwei Prüfperioden verzögert, um dritte Verzögerungssignale auszugeben, welche wiederum um zwei Prüfperioden verzögert werden, um vierte Verzögerungssignale auszugeben.
Die vierten Verzögerungssignale werden um einen durch Subtraktion zweier Prüfperioden von einem horizontalen Abtastintervall gewonnenen Zeitraum verzögert, um fünfte Verzögerungssignale auszugeben, welche wiederum um ein horizontales Abtastintervall verzögert werden, um sechste Verzögerungssignale auszugeben. Konturensignale in der Richtung der horizontalen Abtastzeilen und solche in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm werden auf der Basis der ersten, dritten und fünften Verzögerungssignale ausgewählt, um die Absolutwerte der Differenzen zwischen den zweiten und vierten Verzögerungs-Signalen und zwischen den ursprünglichen Prüfwerten und den sechsten Verzögerungswerten zu vergleichen, um damit entweder ein horizontalkonturenauswählendes Filter oder ein vertikalkonturenauswählendes Filter als Antwort auf das Ergebnis des Vergleichs auszuwählen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein ein herkömmliches horizontalkonturenauswählendes Filter darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 2 ein ein herkömmliches vertikalkonturenauswählendes
Filter darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 3 ein ein herkömmliches horizontal--/vertikalkonturenauswählendes Filter darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 4 ein eine bestimmte Struktur eines in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Helligkeits-VFarbsignaltrenn-Schaltkreises darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 5 ein eine Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 6 ein eins durch Prüfimpulse geprüfte Prüfwertreihe von zusammengesetzten Videosignalen eines PAL-Systems darstellendes Diagramm;
Fig. 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer bestimmten Operation der Ausführung der Erfindung, mit durch die in Fig. 6 gezeigten Prüfwertreihen festgelegten Bezeichnungen;
Fig. 8 ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 9 ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 10 ein Diagramm, das Prüfwertreihen von zusammengesetzten Videosignalen eines PAL-Systemss welche in
der in Fig. 9 gezeigten Ausführung durch Prüfimpulse geprüft werden, darstellt;
Fig. 11 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer bestimmten Operation der in Fig. 9 gezeigten Ausführung, mit durch die in Fig. 10 gezeigten Prüfwertreihen
festgelegten Bezeichnungen;
Fig. 12 ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 13 ein detailliertes Blockschaltbild eines in Fig. 12 gezeigten horizontalkonturenauswählenden Filters;
Fig. 14 ein detailliertes Blockschaltbild eines in Fig. 12 gezeigten vertikalkonturenauswählenden Filters; und
Fig. 15 ein detailliertes Blockschaltbild, das einen in
Fig. 12 gezeigten konturenauswählenden Schaltkreis darstellt.
(y Fig. 5 ist ein eine Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 folgt nun die Beschreibung der Struktur der Ausführung. Ein konturenauswählendes Filterelement wie in Fig. 5 enthält eine Eingangsklemme 1, einen A/D-Wandler 2 und eine Ausgangsklemme 4 ähnlich der obigen Beschreibung mit Bezugnahme auf die Figur 1. Der A/D-Wandler 2 ist mit einem Prüfimpulse liefernden Prüfimpulsgenerator 9 verbunden. Der A/D-Wandler 2 ist weiterhin an seiner Ausgangsklemme mit einem konturensignalauswählenden Filter 8 zur Auswahl von Konturensignalen verbunden.
Das konturensignalauswählende Filter 8 wird gebildet durch erste bis vierte Verzögerungsschaltkreise 81 bis 84, einen Koeffizientenmultiplizierer 85, einen Addierer 86 und einen Multiplizierer 87. Die ersten und vierten Verzögerungsschaltkreise 81 und 84 sind so ausgebildet, daß sie die vom A/D-Wandler 2 ausgegebenen Prüfwertreihen jeweils um eine Periode S der Farb-Trägerfrequenz verzögern. Die zweiten und dritten Verzögerungsschaltkreise 82 und 83 sind so ausgebildet, daß sie die vom A/D-Wandler 2 ausgegebenen Prüfwertreihen jeweils um einen Zeitraum (2H- 1/2 S), der durch die Subtraktion 1/2 Periode der Farb-Trägerfrequenz von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnen wird, verzögern.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das Prüfwertreihen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems zeigt, die durch Prüfimpulse geprüft werden, und Fig. 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung einer bestimmten Operation der Ausführung gemaß der Erfindung, mit durch die in Fig. 6 gezeigten Prüfwertreihen festgelegten Bezeichnungen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 8 folgt nun die Beschreibung des Betriebs der erfindungsgemäßen Ausführung.
Der Prüfimpulsgenerator 9 ist ein bei der drei- oder vierfachen Frequenz der von der Eingangsklemme 1 empfangenen Farb-Trägerfrequenz f der zusammengesetzten Videosignale
SO
des PAL-Systems synchron schwingender Oszillator. Die von dem Prüfimpulsgenerator 9 ausgegebenen Prüfimpulse werden an den A/D-Wandler 2 geliefert, welcher wiederum die von der Eingangsklemme 1 empfangenen analogen zusammengesetzten Videosignale in digitale Signale umwandelt. Fig. 6 zeigt Anordnungen von durch Prüfimpulse geprüfte Prufsignalreihen zusammengesetzter Videosignale des PAL-Systems mit Blick auf die Phasen der Farbsignale auf dem Bildschirm.
In Fig. 6 stellt eine Zeile η eine n-te horizontale Abtastzeile auf dem Bildschirm dar, während schwarze und weiße Kreise Meßpunkte des 4f - bzw. 3f -Systems bezeichnen.
SO SO
Nun folgt die Beschreibung des Betriebs der Konturenauswahl eines in Fig. 7 gezeigten Meßpunktes P3 unter Benutzung eines in Fig. 5 gezeigten konturenauswählenden Filters.
Wenn der A/D-Wandler 2 den Prüfwert eines Meßpunktes P5 ausgibt, so geben der erste bis vierte Verzögerungsschaltkreis 81 bis 84 die Prüfwerte der Meßpunkte P4 bzw. P3 bzw. P2 bzw. Pl aus. Der Koeffizientenmultiplizierer 85 ist so ausgebildet, daß er die Ausgangssignale von dem zweiten Verzö'gerungs-
schaltkreis 82 mit -4 multipliziert, während der Addierer so ausgebildet ist, daß er die Ausgangssignale von dem A/D-Wandler 2 und den ersten, dritten und vierten Verzögerungsschaltkreisen 81, 83 und 84 addiert. In dem eben erwähnten Fall gibt daher der Addierer 86 das folgende Signal aus:
(Prüfwert des Meßpunktes P5) + (Prüfwert des Meßpunktes P4) + (Prüfwert des Meßpunktes P2) + (Prüfwert des Meßpunktes Pl) 4 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3)
Dieser Ausdruck kann folgendermaßen umgeformt werden:
(Prüfwert des Meßpunktes P5) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes P2) + (Prüfwert des Meßpunktes P4) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes Pl)
Dies kann folgendermaßen weiter umgeformt werden:
(Prüfwert des Meßpunktes Pl) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes P2) + (Prüfwert des Meßpunktes P4) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes P5)
Eine weitere Umformung kann folgendermaßen erfolgen:
(Prüfwert des Meßpunktes Pl) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes P5) + (Prüfwert des Meßpunktes P2) - 2 χ (Prüfwert des Meßpunktes P3) + (Prüfwert des Meßpunktes P4)
Die Ableitung zweiter Ordnung an dem erwähnten Meßpunkt P3
wird anhand der benachbarten, gleichphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisenden Meßpunkte Pl, P2, P4 und P5 durchgeführt, wodurch Konturensignale in allen Richtungen ausgewählt werden können.
Der Multiplizierer 87 ist so ausgebildet, daß er die Ausgaben von dem Addierer 86 mit einem Multiplikationsfaktor N, dessen Wert durch die Ausgabe beispielsweise eines (nicht gezeigten) Microcomputers gesteuert wird, multipliziert. Der Multiplizierer 87 ist so beschaffen, daß er die Amplitude der Konturensignale ändert.
Obwohl die Prüfimpulsfrequenz in der oben erwähnten Ausführung die drei- oder vierfache Farb-Trägerfrequenz f ist,
se
ist der Wert der Prüffrequenz nicht darauf beschränkt. Die Prüfimpulsfrequenz kann ein ganzzahliges Vielfaches der Farb-Trägerfrequenz sein, so daß die gleichen Farb-Trägerfrequenzphasen alle vier horizontalen Abtastzeilen bezüglich der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm auftreten.
Fig. 8 ist ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild. Nun folgt unter Bezug auf die Figur 8 die Beschreibung der Struktur dieser Ausführung. Die Eingangsklemme 1, der A/D-Wandler 2, die Ausgangsklemme 4 und der Prüfimpulsgenerator 9, wie in Fig. 8 gezeigt, sind identisch mit denen in Fig. 5. Der A/D-Wandler 2 ist mit seiner Ausgangsklemme mit einem konturenauswählenden Filter 10 verbunden. Das konturenauswählende Filter 10 enthält erste bis vierte Verzögerungsschaltkreise 101 bis 104, Addierer 105 und 108, erste bis vierte Subtraktionsschaltkreise 107, 110, 111 und 113, erste und zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreise 112 und 114, einen l/2-Multiplizierer 115, einen Komparator 116, 1/4-Multiplizierer 106 und 109, einen Umschalt-Schaltkreis 117 und einen Multiplizierer 118.
Die ersten und vierten Verzögerungsschaltkreise 101 und 104 sind so ausgebildet, daß sie die von dem A/D-Wandler 2 ausgegebenen Prüfwertreihen um eine Periode S der Farb-Tragerfrequenzen verzögern, wobei sie die Prüfwertreihen um vier Prüfperioden 4T verzögern, wenn die Prüffrequenz 4f ist,
SC
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und um drei Prüfperioden 3T verzögern, wenn die Prüffrequenz
3f ist. Die zweiten und dritten Verzögerungsschaltkreise se
102 und 103 sind so ausgebildet, daß sie die vom A/D-Wandler 2 ausgegebenen Prüfwertreihen um eine Periode (2H - 1/2 S), die durch Subtraktion 1/2 Periode der Farb-Trägerfrequenz von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnen wird, verzögern. Die zweiten und dritten Verzögerungsschaltkreise 102 und 103 verzögern also die Prüfwertreihen um eine Periode, die durch Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen AbtastIntervallen gewonnen wird, wenn die Prüffrequenz 4f ist, und durch eine Periode, die durch Subtraktion von
SC
1,5 Prüfperioden von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnen wird, wenn die Prüffrequenz 3f ist.
SC
Wie in Fig. 7 gezeigt, werden die Prüfwerte des besonderen Meßpunktes P3 und die vier benachbarten, gleichphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisenden Meßpunkte Pl, P2, P4 und P5 gleichzeitig durch die Verzögerungsschaltkreise 101 bis 104 gewonnen. Der erste Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 112 ist so ausgebildet, daß er den Absolutwert der Differenz der Prüfwerte von den Meßpunkten Pl und P5 errechnet, während der zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 114 so ausgebildet ist, daß er den Absolutwert der Differenz zwischen den Prüfwerten von den Meßpunkten P2 und P4 errechnet. Der 1/2-Multiplizierer 115 multipliziert den Prüfwert des Meßpunktes P3 mit 1/2, während die 1/4-Multiplizierer 106 und 109 die Ausgaben der Addierer 105 und 108 jeweils mit 1/4 multiplizieren. Der Komparator 116 vergleicht die Ausgaben der ersten und zweiten Absolutwertberechnungs-Schaltkreise 112 und 114, um die Richtung auszuwählen, in der sich die zusammengesetzten Videosignale abrupt ändern. Der Auswahlschaltkreis 117 wählt die entweder vom ersten Subtraktions-Schaltkreis 107 oder vom zweiten Subtraktions-Schaltkreis 110 ausgegebenen Konturensignale aus als Antwort auf das Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator 116, um die Konturensignale auszugeben. Der
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Multiplizierer 118 paßt die Amplitude der vom Auswahlschaltkreis 117 ausgegebenen Konturensignale an.
Nun wird der Betrieb der in Fig. 8 gezeigten Ausführung beschrieben. Wie in der obigen, auf die Figur 5 bezugnehmenden Beschreibung prüft der A/D-Wandler 2 die empfangenen, zusammengesetzten Videosignale des PAL-Systems auf der Basis der Prüfimpulse vom Prüfimpulsgenerator 9. Wenn der A/D-Wandler 2 die Prüfwerte des Meßpunktes P5 ausgibt, dann geben die ersten bis vierten Verzögerungsschaltkreise 101 bis 104 in gleicher Weise wie in der auf Fig. 5 bezugnehmenden obigen Beschreibung die Prüfwerte der Meßpunkte P4 bzw. P3 bzw. P2 bzw. Pl aus. Dann addiert der erste Addierer 105 die vom A/D-Wandler 2 ausgegebenen Prüfwerte des Meßpunktes P5 und den vom vierten Verzögerungsschaltkreis 104 ausgegebenen Prüfwert des Meßpunktes Pl, um das Ergebnis an den ersten 1/4-Multiplizierer 106 zu liefern, der es wiederum mit 1/4 multipliziert.
Dann wird der vom zweiten Verzögerungsschaltkreis 102 ausgegebene Prüfwert des Meßpunktes P3 an den 1/2-Multiplizierer 115 geliefert, um mit 1/2 multipliziert zu werden, und dann weiter an den ersten Subtraktions-Schaltkreis 107 geliefert zu werden. Der erste Subtraktions-Schaltkreis 107 subtrahiert das Ausgangssignal des ersten 1/4-Multiplizierers 106 von dem Ausgangssignal des 1/2-Multiplizierers 115. Daher gibt der erste Subtraktions-Schaltkreis 107 das folgende Signal aus:
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes Pl) +1/2 (Prüfwert des Meßpunktes P3)
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P5)
Der zweite Addierer 108 addiert den vom ersten Verzögerungs-Schaltkreis 101 ausgegebenen Prüfwert des Meßpunktes P4 und den vom dritten Verzögerungsschaltkreis 103 ausgegebenen
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Prüfwert des Meßpunktes P2, um seine Ausgabe an den zweiten 1/4-Multiplizierer 109 zu liefern, welcher diese wiederum mit 1/4 multipliziert. Dann subtrahiert der zweite Subtraktions-Schaltkreis 110 das Ausgangssignal des zweiten 1/4-Multiplizierers 109 von dem Ausgangssignal des l/2-Multiplizierers 115. Infolgedessen gibt der zweite Subtraktions-Schaltkreis 1.10 das folgende Signal aus:
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P2) + 1/2 (Prufwert des Meßpunktes P3) - 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P4)
Weiterhin werden die entsprechenden Ausgangssignale von dem A/D-Wandler 2 und dem vierten Verzögerungsschaltkreis 104 an den dritten Subtraktions-Schaltkreis 111 geliefert, so daß der erste Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 112 den Absolutwert der Ausgabe des Subtraktions-Schaltkreises 111 errechnet. Infolgedessen ist das Ausgangssignal T1 von dem ersten Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 112 folgendermaßen:
T. = I (Prüfwert des Meßpunktes Pl)
- (Prüfwert des Meßpunktes P5) |
Die entsprechenden Ausgaben von den ersten und dritten Verzögerungsschaltkreisen 101 und 103 werden an den vierten Subtraktions-Schaltkreis 113 geliefert, so daß der zrftftite Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 114 den Absolutwert des Ausgangssignales von dem Subtraktions-Schaltkreis 113 errechnet. Daher gibt der zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreis . 114 das folgende Signal T„ aus:
T2 = I (Prüfwert des Meßpunktes P2.).
- (Prüfwert des Meßpunktes P4) |
Die entsprechenden Ausgangssignale T- und T„ von den ersten zweiten Absolutwertberechnungs-Schaltkreisen 112 und 114 werden an den Komparator 116 geliefert, der wiederum die Werte der Ausgangssignale T- und T2 vergleicht, um Steuersignale an den ' später beschriebenen Auswahlschaltkreis 117 zu liefern. Der-Auswahlschaltkreis 117 empfängt die Ausgangssignale von den ersten und zweiten Subtraktions-Schaltkreisen 107 und 110, und der Komparator 116 liefert die Steuersignale an den Auswahlschal tkre is 117, so daß der Auswahlschaltkreis 117 das Ausgangssignai vom ersten Subtraktions-Schaltkreis 107 ausgibt, wenn T- > T„, während er das Ausgangssignal von dem zweiten Subtraktions-Schaltkreis 110 ausgibt, wenn T- < T2 ist. Dann wird das Ausgangssignal von dem Auswahlschaltkreis > 117 an den Mutliplizierer 118 geliefert, welcher es wiederum mit N (N: reelle Zahl) multipliziert. Der Multiplikationsfaktor N ist von außen, beispielsweise durch einen (nicht gezeigten) Microcomputer, gesteuert.
Wie oben erwähnt, wird durch die Werte der benachbarten Meßpunkte die eine größere Signaländerung aufweisende Richtung ausgewählt, um unter Benutzung von Bildelementsignalen in der Richtung der größeren Signaländerung Ableitungen zweiter Ordnung durchzuführen und dabei Konturensignale auszuwählen. Auf diese Weise können von zusammengesetzten, Videosignalen Konturensignale genau ausgewählt werden. Weiterhin sind gemäß dieser Ausführung die benachbarten Meßpunkte in bezüglich des erwähnten Meßpunktes schrägen Positionen, wodurch die Konturensignale in horizontalen, vertikalen und schrägen Richtungen gleichzeitig ausgewählt werden können.
Die 1/4-Multiplizierer 106 und 109 und der 1/2-Multiplizierer 115 können anders kombiniert sein entsprechend der Bedingung, daß die Multiplikationsfaktoren im Verhältnis 1:2 zu den Eingangssignalen stehen.
GOPY
Obwohl in der obigen Ausführung die Prüfimpulsfrequenz 3fc oder 4f ist, ist sie, genauso w
SC
nicht auf diese Werte beschränkt.
oder 4f ist, ist sie, genauso wie im Fall der Figur 5,
SC
Fig. 9 ist ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild. In der in Fig. 9 gezeigten Struktur ist ein A/D-Wandler 2 und ein Prüfimpulsgenerator 9 identisch mit jenen in Fig. 8. Ein konturenauswählendes Filter 20 wird gebildet durch erste, zweite und dritte Verzögerungsschaltkreise 201 bis 203, erste und zweite Addierer 204 und 205, einen 1/4-Multiplizierer 212, erste bis dritte Subtraktions-Schaltkreise 206 bis 208, erste und zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreise 209 und 210, einen Komparator 211, einen Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 und einen Multiplizierer 214. Die ersten und dritten Verzögerungsschaltkreise 201 und 203 sind so ausgebildet, daß sie die vom A/D-Wandler 2 ausgegebene Prüfwertreihe um eine Periode (2H - 2T), die durch Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnen wird, verzögert. Der zweite Verzögerungsschaltkreis 202 ist so ausgebildet, daß er die vom A/D- Wandler 2 ausgegebene Prüfwertreihe um vier Prüfperioden 4T verzögert.
Der erste Addierer 204 addiert die Ausgaben von den ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreisen 201 und 202. Der zweite Addierer 205 addiert die Ausgaben vom A/D-Wandler 2 und dem dritten Verzögerungsschaltkreis 203. Der dritte Subtraktions-Schaltkreis 208 subtrahiert die Ausgaben des zweiten Addierers 205 von den Ausgangssignalen des ersten Addierers 204. Der 1/4-Multiplizierer 212 ist so ausgebildet, daß er die Ausgaben des dritten Subtraktions-Schaltkreises 208 mit 1/4 multipliziert.
Der erste Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 209 errechnet die Absolutwerte der Ausgaben des Subtraktions-Schaltkreises
207, während der zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 210 die Absolutwerte der Ausgaben des Subtraktions-Schaltkreises 206 errechnet. Der Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 ist so ausgebildet, daß er die Vorzeichen der Ausgaben von dem 1/4-Multiplizierer 212 als Antwort auf die Vergleichs-Ausgaben von dem Komparator 211 umkehrt.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das durch Prüfimpulse geprüfte Prüfsignalreihen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems zeigt, und Fig. 11 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des konkreten Betriebs dieser Ausführung mit Symbolen, die entsprechend wie die in Fig. 10 gezeigten Prüfwertreihen bezeichnet sind.
Nun folgt unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 die Beschreibung des konkreten Betriebs dieser Ausführung. Wenn der A/D-Wandler 2 den Prüfwert des Meßpunktes P5 ausgibt, dann geben die ersten bis dritten Verzögerungsschaltkreise 201 bis 203 die Prüfwerte der MeßpunkteP4 bzw. P2 bzw. Pl aus. Der erste Addierer 204 addiert die Ausgaben von den ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreisen 201 und 202, während der zweite Addierer 205 die Ausgaben von dem A/D-Wandler 2 und dem dritten Verzögerungsschaltkreis 203 addiert. Der dritteSubtraktions-Schaltkreis 208 subtrahiert die Ausgangssignale des zweiten Addierers 205 von den Ausgangssignalen des ersten Addierers 204, während der 1/4-Multiplizierer 212 die Ausgaben von dem drittel Subtraktions-Schaltkreis 208 mit 1/4 multipliziert. Infolgedessen gibt der 1/4-Multiplizierer 212 das folgende Signal aus:
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes Pl)
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P5) + 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P2)
+ 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P4) ... (1)
Dieser Ausdruck kann wie folgt umgewandelt werden:
£_ 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes Pl) + 1/2 (Prufwert des Meßpunktes P3)
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P5)J
- [-1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P2) + 1/2 (Prüfwert des Meßpunktes P3)
- 1/4 (Prüfwert des Meßpunktes P4)) ... (l1)
Der erste Term (Inhalt der ersten eckigen Klammern) des obigen Ausdrucks (I1) stellt die Ableitung zweiter Ordnung in vertikaler Richtung des Bildes dar, während der zweite Term (Inhalt der zweiten eckigen Klammern) genauso die horizontale Ableitung zweiter Ordnung darstellt. Ändert sich nur das Helligkeitssignal in vertikaler Richtung und keine Farbe, weder in horizontaler noch in vertikaler Richtung, so stellt der erste Term in dem obigen Ausdruck (I1) die Gesamtheit der Konturen- und Farbsignalkomponenten des Helligkeitssignales dar, während der zweite Term die Farbsignalkomponente darstellt.
In dem obigen Ausdruck (l1) wird daher die in dem ersten Term enthaltene Farbsignalkomponente durch den zweiten Term eliminiert, wodurch die vertikale Konturenkomponente von dem Helligkeitssignal ausgewählt wird. Ändert sich andererseits die Helligkeit nur in der horizontalen Richtung und keine Farbe, weder in der horizontalen noch in der vertikalen Richtung, so stellt der erste Term des Ausdrucks (I1) die Farbsignalkomponente und der zweite Term die Gesamtheit der Konturen- und Farbsignalkomponenten des Helligkeitssignales dar. Infolgedessen werden die Vorzeichen des Ausdrucks (I1) geändert, um die horizontale Konturenkomponente vom Helligkeitssignal so wie oben beschrieben auszuwählen. Wenn das Farbsignal räumlich geändert wird, dann ist die Farbsignalkomponente des ersten Terms des Ausdruckes (I1) nicht richtig an
den zweiten Term angepaßt, und folglich wird die Farbsignalkomponente leicht in das durch den Ausdruck (I1) gegebene Konturenkompensationssignal gemischt, wobei diese Mischung praktisch kein Problem bedeutet.
Weiterhin werden die entsprechenden Ausgangssignale von dem A/D-Wandler 2 und dem dritten Verzögerungsschaltkreis 303 an den dritten Subtraktions-Schaltkreis 207 geliefert, so daß der erste Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 209 den Absolutwert der Ausgabe von dem Subtraktions-Schaltkreis 207 errechnet. Infolgedessen lautet das Ausgangssignal T., des ersten Absolutwertberechnungs-Schaltkreises 209 folgendermaßen:
T = I(Prüfwert des Meßpunktes Pl)
- (Prüfwert des Meßpunktes P5)|
Weiterhin werden die entsprechenden Ausgangssignale von den ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreisen 201 und 202 an den zweiten Subtraktions-Schaltkreis 206 geliefert, so daß der zweite Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 210 den Absolutwert des Ausgangssignales von dem Subtraktions-Schaltkreis 206 errechnet. Infolgedessen lautet das Ausgangssignal Tp des zweiten Absolutwertberechnungs-Schaltkreises/folgendermaßen:
T_ = I(Prüfwert des Meßpunktes P2)
- (Prufwert des Meßpunktes P4)1
Die entsprechenden Ausgangssignale T1 und T_ von den ersten und zweiten Absolutwertberechnungs-Schaltkreisen 209 und werden an den Komparator 211 geliefert. Der Komparator 211 vergleicht die Werte der Ausgangssignale T1 und T_, um Steuersignale an den anschließend beschriebenen Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 zu liefern. Der Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 empfängt die Ausgangssignale von dem dritten Subtraktions-Schaltkreis 208, und der Komparator 211 liefert die Steuer-
signale an den Vorzeichenumkehrschaltkreis 213, so daß der Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 die Ausgangssignale von dem dritten Subtraktions-Schaltkreis 208 ausgibt, wenn T > T_ ist, während er ein durch Umkehren des Vorzeichens des Ausgangssignales von dem dritten Subtraktions-Schaltkreis 208 gewonnenes Signal ausgibt, wenn T1 < T0 ist. Das Ausgangssignal von dem Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 wird an den Multiplizierer 214 geliefert. Der Multiplizierer 214 ist so ausgebildet, daß er die Ausgabe von dem Vorzeichenumkehrschaltkreis 213 mit einem Multiplikationsfaktor N (N: reelle Zahl) multipliziert, dessen Wert von außen, beispielsweise durch einen (nicht gezeigten) Microcomputer, gesteuert wird.
Wie erwähnt, wird die Richtung mit größerer Signaländerung durch die Bildelementsignale der benachbarten, relativ zu dem erwähnten Meßpunkt P3 gegenphasige Farb-Trägerfrequenzen aufweisende Meßpunkte Pl, P2, P4 und P5 ausgewählt, um unter Benutzung der Bildelementsignale in der Richtung der größeren Signaländerung Ableitungen zweiter Ordnung durchzuführen und dabei Konturensignale auszuwählen.
Auch in dieser Ausführung ist die Prüfimpulsfrequenz nicht
auf 4f beschränkt, genauso wie in den vorgenannten Ausfühse
rungen.
Fig. 12 ist ein eine weitere Ausführung der Erfindung darstellendes Blockschaltbild. Der in Fig. 12 gezeigte A/D-Wandler 2 und der Prüfimpulsgenerator 9 sind gleich denen der vorgenannten entsprechenden Ausführungen. Ein konturenauswählendes Filter 30 ist gebildet durch einen Zeilenspeicher 302, ein horizontales konturenauswählendes Filter 303, ein vertikales konturenauswählendes Filter 304, einen konturenauswählenden Schaltkreis 305 und einen Auswahlschaltkreis 309. Der Zeilenspeicher 302 enthält Verzögerungsschaltkreise 311 und 316 zum Verzögern von Signalen um ein horizontales Ab-
tastintervall (H), Verzögerungsschaltkreise 312 und 315 zum Verzögern von Signalen um eine Periode (H - 2T), welche durch Subtraktion zweier Prüfperioden von einem horizontalen Abtastintervall gewonnen wird, Verzögerungsschaltkreise 313 und zum Verzögern von Signalen um zwei Prüfperioden 2T und Signalleitungen 401 bis 407 zur Ausgabe von Signalen von den entsprechenden Verzögerungsschaltkreisen 311 bis 316. Das horizontale konturenauswählende Filter 303 enthält ein vertikales Tiefpaßfilter 317 und ein horizontales Hochpaßfilter 318, während das vertikale konturenauswählende Filter 304 ein vertikales Hochpaßfilter 319 und ein horizontales Tiefpaßfilter 320 enthält.
Fig. 13 ist ein detailliertes Blockschaltbild des horizontalen konturenauswählenden Filters 303. Aus Fig. 13 erkennt man, daß das horizontale konturenauswählende Filter 303 gebildet wird durch 1/4-Multiplizierer 501 und 503, 1/2-Multiplizierer 502 und 508, Addierer 504 und 510, Verzögerungsschaltkreise 505 und 506, welche entsprechend Verzögerungszeiten von zwei Prüfperioden 2T aufweisen, -1/4-Multiplizie- rer 507 und 509 und eine Signalleitung 306 zur Ausgabe horizontaler Konturensignale.
Fig. 14 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das ein in Fig. 12 gezeigtes vertikales konturenauswählendes Filter darstellt· Aus Fig. 14 erkennt man, daß das vertikale konturenauswählende Filter 304 gebildet wird durch -1/4-Multiplizierer 601 und 603, 1/2-Multiplizierer 602 und 608, Addierer 604 und 610, Verzögerungsschaltkreise 605 und 606, welche Verzögerungszeiten von zwei Prüfperioden 2T aufweisen, 1/4-Multiplizierer 607 und 609 und eine Signalleitung 307 zur Ausgabe vertikaler Konturensignale.
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockschaltbild eines in Fig. 12 gezeigten konturenauswählenden Schaltkreises 305. Aus Fig.
15 erkennt man, daß der konturenauswählende Schaltkreis 305 gebildet wird durch Subtraktions-Schaltkreise 701 und 702, Absolutwertberechnungs-Schaltkreise 703 und 704, einen Komparator 705 und eine Signalleitung 308 zur Ausgabe von Steuer-Signalen.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 15 der konkrete Betrieb dieser Ausführung beschrieben. Der Zeilenspeicher 302 gibt gleichzeitig Prüfwerte von geforderten Meßpunkten von von dem A/D-Wandler an die Signalleitung 301 gelieferten digitalen Signalen aus. Die von dem Zeilenspeicher empfangenen digitalen Signale werden nämlich über die Ausgabeleitung 401 ohne Verzögerung an den konturenauswählenden Schaltkreis 305 geliefert, während sie von den Verzögerungsschaltkreisen 311 bis 316 nacheinander verzögert werden. Die so durch die entsprechenden Verzögerungsschaltkreise 311 bis 316 verzögerten Signale werden über die Signalleitungen 402 bis 407 ausgegeben. Angenommen, das Symbol T bezeichnet die Prüfperiode und das Symbol H bezeichnet das horizontale Abtastintervall und das Symbol fCn1T) (n = 0, 1, 2,...) bezeichnet die über die Signalleitung 403 ausgegebene Signalwertreihe, so gibt die Signalleitung 403 eine mit einer Verzögerung von zwei Prüfperioden geprüfte Signalreihe, gegeben durch den Ausdruck f(nT + 2T), aus.
Die Signalleitung 402 gibt eine mit einer Verzögerung einer Periode H - 2T geprüfte Signalreihe, die durch den Ausdruck f(nT + H) gegeben ist, aus; die über die Signalleitung 401 ausgegebene, nicht verzögerte Signalreihe ist gegeben durch den Ausdruck f(nT + 2H).
Auf die gleiche Weise werden über die Signalleitungen 405, 406 und 407 Signalwertreihen f(nT - 2T) bzw. f(nT - H) bzw. f(nT - 2H) ausgegeben. Relativ zu der Signalreihe f(nT) auf dem Bildschirm sind die Signalreihen f(nT + 2T) und f(nT - 2T)
in rechter und linker Richtung angeordnet, und die Signalreihen f(nT + H) und f(nT + 2H) sind unter diesen angeordnet, während die Signalreihen f(nT - H) und f(nT - 2H) über diesen angeordnet sind.
In dem in Fig. 13 gezeigten horizontalkonturenauswählenden Filter 303 wird die über die Signalleitung 402 ausgegebene Signalwertreihe f(nT + H) mittels des Koeffizientenmultiplizierers 501 mit 1/4 multipliziert und an den ersten Eingang des Addierers 504 geliefert. Die über die Signalleitung ausgegebene Signalwertreihe f(nT) wird mittels des Koeffizxentenmultiplizierers 502 mit 1/2 multipliziert und an den zweiten Eingang des Addierers 504 gegeben. Weiterhin wird die über die Signalleitung 406 ausgegebene Signalwertreihe f(nT - H) mittels des Koeffizientenmultiplizierers 503 mit 1/4 multipliziert und an den dritten Eingang des Addierers 504 geliefert. Der Addierer 504 addiert alle drei erwähnten Eingänge des Systems, die Ausgabe g(nT) davon kann wie folgt ausgedrückt werden:
g(nT) = 1/4 [f(nT + H) + 2f(nT) + f(nT - H))
Hinsichtlich der vertikalen Frequenz f ist dies ein vertikales Tiefpaßfilter, in dem f =0 und der Verstärkungsfaktor 1 ist, während der Verstärkungsfaktor 0 ist bei f = 156,25 (Schwingungen/Phase). Farbsignalkomponenten des PAL-Systems sind verteilt um f = 78,125 (Schwingungen/Phase) und f = 234,375 (Schwingungen/Phase), und folglich werden die Farbsignalkomponenten durch das erwähnte konturenauswählende Filter verkleinert. Infolgedessen wird die Ausgabe g(nT) dadurch gewonnen, daß hauptsächlich vertikale niederfrequente Komponenten des Helligkeitssignales von f(nT) ausgewählt werden ohne Beschränkung der horizontalen Frequenz, und folglich enthält die Ausgabe Horizontalkonturen-Komponenten.
Die Ausgaben des Addierers 504 werden an den 2T-Verzögerungsschaltkreis 505 und an den -l/4-Multiplizierer 507 geliefert. Angenommen, der Addierer 504 gibt eine Signalwertreihe g(nT + 2T), der Verzögerungsschaltkreis 505 gibt eine Signalwertreihe g(nT) aus. Der Verzögerungsschaltkreis 506 verzögert die Signalwertreihe weiterhin um 2T, wobei er die Signalwertreihe g(nT - 2T) ausgibt. Der Koeffizientenmultiplizierer 507 multipliziert g(nT + 2T) mit -1/4, um das Ergebnis an den Addierer 510 zu liefern und der Koeffizientenmultiplizierer 508 multipliziert g(nT) mit 1/2, um das Ergebnis an den Addierer 510 zu liefern, während der Koeffizientenmultiplizierer 509 g(nT - 2T) mit -1/4 multipliziert, um das Ergebnis an den Addierer 510 zu liefern. Der Addierer 510 errechnet die Summe der erwähnten Eingaben, um die folgende Signalwertreihe x(nT) auszugeben:
x(nT) = -- l/4[g(nT + 2T) - 2g(nT) + g(nT - 2T))
Dies ist ein Hochpaßfilter, in dem der Verstärkungsfaktor 0 ist bei f = 0 (Hz), während der Verstärkungsfaktor 1 ist bei f = f (f :Farb-Trägerfrequenz). Daher stellt x(nT) Hori-
SC SC
zontalkonturen-Komponenten dar, und dieses Signal wird über die Ausgangssignälleitung 306 des horizontalkonturenauswählenden Filters 303 ausgegeben.
Nun folgt die Beschreibung des Betriebs des vertikalkonturenauswählenden Filters 304. Unter Bezugnahme auf die Figur 14 kann das Ausgangssignal h(nT) von dem Addierer 604, genauso wie in der obigen Beschreibung, folgendermaßen ausgedrückt werden:
h(nT) = -l/4[f(nT + H) - 2f(nT) + f(nT - H)]
Hinsichtlich der vertikalen Frequenz ist dies ein vertikales Hochpaßfilter, in dem die Verstärkung 0 ist bei f =0 und
1 bei f = 156,25 (Schwingungen/Phase). Infolgedessen enthält die Signalwertreihe h(nT) Vertikalkonturen-Komponenten ebenso wie verkleinerte Farbsignalkomponenten. Die Farbsignalkomponenten sind im wesentlichen durch den durch die Verzögerungsschaltkreise 605 und 606, die Koeffizientenmultiplizierer 607 bis 609 und den Addierer 610 gebildeten Tiefpaßfilter eliminiert, so daß nur die Vertikalkonturen-Komponenten durchgelassen werden. Die von dem Addierer 610 ausgegebene Signalwertreihe kann, genauso wie in der obigen Be-Schreibung, folgendermaßen ausgedrückt werden:
y(nT) = l/4fh(nT + 2T) + 2h(nT) + h(nT - 2T))
Dies ist ein die in der Signalwertreihe h(nT) enthaltenen Farbsignalkomponenten eliminierendes Tiefpaßfilter, in dem der Verstärkungsfaktor 1 ist bei f = 0 (Hz) und 0 bei f = f
Die Vertikalkonturenkomponenten y(nT) werden über die Ausgabesignalleitung 307 des vertikalkonturenauswählenden Filters 304 ausgegeben.
In dieser Ausführung sind die von den erwähnten Vorrichtungen ausgewählten Horizontal- und Vertikalkonturensignale nicht direkt überlagert, um Horizontal-/Vertikalkonturensignale zu bilden, sondern sowohl Horizontalkonturensignale als auch Vertikalkonturensignale werden passend in Abhängigkeit der Eigenschaften der auszugebenden Bilder ausgewählt. Die Eigenschaften der Bilder sind dadurch gegeben, ob die Konturen in horizontaler oder in vertikaler Richtung sind. Fig. 15 zeigt den Schaltkreis zur Auswahl der Richtung der Konturen.
Aus Fig. 15 erkennt man, daß die über die Signalleitung 401 ausgegebene Signalwertreihe f(nT + 2H) und die über die Signalleitung 507 ausgegebene Signalwertreihe f(nT - 2H) jeweils an den Subtraktions-Schaltkreis 702 geliefert werden. Ausgaben von dem Subtraktions-Schaltkreis 702 werden an den
Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 704 geliefert, welcher wiederum die Absolutwerte der Signale errechnet. Folglich kann die Ausgabe des Absolutwertberechnungs-Schaltkreises folgendermaßen ausgedrückt werden:
|f(nT + 2H) - f(nT - 2H)|
Andererseits wird die über die Signalleitung 403 ausgegebene Signalwertreihe f(nT + 2T) und die über die Signalleitung ausgegebene Signalwertreihe f(nT - 2T) jeweils an den Subtraktions-Schaltkreis 701 geliefert. Der Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 703 errechnet den Absolutwert der Ausgabe von dem Subtraktions-Schaltkreis 701, und folglich kann die Ausgabe des Absolutwertberechnungs-Schaltkreises folgendermaßen ausgedrückt werden:
|f(nT + 2T) - f(nT - 2T)|
Bezüglich f(nT) in den Ausgaben des Absolutwertberechnungs-Schaltkreises 704 ist f(nT - 2H) die Signalwertreihe nach zwei horizontalen Abtastintervallen und wird auf dem Bildschirm zwei Abtastzeilen weiter unten angeordnet. Weiterhin ist f(nT - 2H) die Signalwertreihe zwei horizontale Abtastintervalle vorher und wird auf dem Bildschirm zwei Abtastlinien weiter oben angeordnet. Die Farb-Trägerfrequenzen sind gegenphasig alle zwei Abtastzeilen und folglich ist, falls keine vertikale Änderung in den Bildern verursacht wird, f(nT + 2H) gleich mit f(nT - 2H), und der Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 704 gibt 0 aus. Die Ausgaben des Absolutwertberechnungs-Schaltkreises 704 zeigen den Grad der vertikalen Änderung der Bilder an".
Genauso ist bezüglich f(nT) in den Ausgaben von dem Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 703 f(nT + 2T) eine um zwei Prüfperioden verzögerte Signalwertreihe und wird auf dem Bild-
schirm in rechter Richtung angeordnet, und f(nT - 2T) ist eine Signalwertreihe zwei Prüfperioden im voraus und wird auf dem Bildschirm in linker Richtung angeordnet. Die Prüffrequenz ist in diesem Fall 4f , und folglich kehren, falls
S C
kein horizontaler Wechsel in den Bildern verursacht wird, die Phasen der Farb-Trägerfrequenzen nach jeweils vier Meßpunkten in den ursprünglichen Zustand zurück. Daher ist f(nT + 2T) gleich mit f(nT - 2T), und der Absolutwertberechnungs-Schaltkreis 703 gibt 0 aus. Die Ausgaben des Absolutwertberechnungs-Schaltkreises 703 stellen den Grad der horizontalen Änderungen der Bilder dar.
Der Komparator 705 vergleicht die Ausgangssignale der erwähnten zwei Absolutwertberechnungs-Schaltkreise 703 und 704, um den Auswahlschaltkreis 309 über die Signalleitung 308 zu steuern, so daß die Ausgaben des vertikalkonturenauswählenden Filters 304 als Konturensignale an die Signalleitung 310 geliefert werden, wenn der vertikale Signalunterschied größer ist als der horizontale Signalunterschied, während die Ausgaben des horizontalkonturenauswählenden FiI-ters 303 als Konturensignale an die Signalleitung 310 gegeben werden, wenn das erstere kleiner ist als das letztere.
Die etwas in die Horizontalkonturensignale streuenden Farbsignalkomponenten können durch die oben erwähnte Ausgabekontrolle eliminiert werden aus den folgenden Gründen: Die in die Horizontalkonturensignale streuenden Farbsignalkomponenten belegen Bereiche, in denen die vertikale Frequenz relativ hoch ist und die horizontale Frequenz angenähert f ist.
se
Wenn jedoch die horizontale Frequenz sich f annähert, dann
S O
ist der Unterschied des horizontalen Signales im wesentlichen 0, und die Ausgaben des vertikalkonturenauswählenden Filters werden ausgewählt entsprechend den die erwähnten Frequenzkomponenten aufweisenden Signalen, welche nicht als die Konturensignale ausgegeben werden. Infolgedessen können die
Farbsignalkomponenten, die nicht durch das horizontalkonturenauswählende Filter 303 eliminiert werden können, vollständig durch die Ausgangs-Auswahlsteuerung beseitigt werden.
So können gemäß dieser Ausführung die Horizontal-/Vertikalkonturensignale direkt aus den zusammengesetzten Videosignalen ausgewählt werden, und folglich kann der Helligkeits-/ Farbsignaltrennschaltkreis zur Trennung der Helligkeits- und Farbsignale von den zusammengesetzten Videosignalen gemeinsam mit Verzögerungsschaltkreisen benutzt werden. Ferner werden das horizontalkonturenauswählende Filter und das vertikalkonturenauswählende Filter in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Bilder geschaltet, um dadurch Konturensignale mit verminderter Streuung der Farbsignalkomponenten zu gewinnen.
Auch in dieser Ausführung ist die Prüfimpulsfrequenz nicht
auf 4f beschränkt,
se

Claims (20)

fZH f PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8QOO MÜNCHEN 9O FO 98-3703 P/A/so Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan Konturenauswählendes Filterelement PATENTANSPRÜCHE
1) Ein konturenauswählendes Filterelement (8) zum digitalen Auswählen von Konturensignalen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems, das auf der Basis der Ausgangssignale einer A/D-Wandelvorrichtung (2) und ersten bis vierten Verzögerungseinrichtungen (101, 102, 103, 104) mittels arithmetischer Vorrichtungen (85, 86, 87) Ableitungen zweiter Ordnung in der Richtung der horizontalen Abtastzeilen und in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm durchführt und dadurch Konturensignale von den zusammengesetzten Videosignalen auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß die A/D-Wandelvorrichtung (2) zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems bei einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farbträgerfrequenz ists prüft, um Prüfwerte zu erhalten, die in jeder vierten horizontalen
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-800O MÜNCHEN 90 · HARTHAUSER STR. 25d · TEL. (O 39) 640 640
Abtastzeile in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm gleichphasige Farbträgerfrequenzen aufweisen; und daß eine die Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung um eine Periode der Farbträgerfrequenz verzögernde erste Verzögerungsvorrichtung (81), eine die Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsvorrichtung um eine durch Subtraktion einer halben Periode der Farbträgerfrequenz von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnene Periode verzögernde zweite Verzögerungsvorrichtung (82),
- eine die Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsvorrichtung um eine durch Subtraktion einer halben Periode der Farbträgerfrequenz von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnene Periode verzögernde dritte Verzögerungsvorrichtung (83) und
eine die Ausgangssignale von der dritten Verzögerungsvorrichtung um eine Periode der Farbträgerfrequenz verzögernde vierte Verzögerungsvorrichtung (84) vorgesehen
sind.
20
2. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die A/D-Wandelvorrichtung (2) eine Vorrichtung enthält zum Prüfen zusammengesetzter Videosignale des PAL-Systems bei einer Frequenz, die das 3n-fache (n: ganze Zahl) der Farbträgerfrequenz ist.
3. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
_ die A/D-Wandelvorrichtung eine Vorrichtung enthält zum Prüfen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems bei einer Frequenz, die das 4n-fache·(n: ganze Zahl) der Färbträgerfrequenz ist.
4. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die arithmetische Vorrichtung eine
- Koeffizienten-Multiplikationsvorrichtung (85) zur Multiplikation der Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungseinrichtung mit -4 und eine - Additionsvorrichtung (86) zur Addition der Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung (2), von den ersten, dritten und vierten Verzögerungsvorrichtungen (101, 103, 104) und von der Koeffizienten-Multiplikationsvorrichtung
enthält.
5. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die arithmetische Vorrichtung
- erste Differenziervorrichtungen (1O55 106, 107, 111,
112, 115) zur Durchführung von Ableitungen zweiter Ordnung in schräger Richtung auf dem Bildschirm auf der Basis der Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung (2) und den zweiten und vierten Verzögerungsgvorrichtungen (102, 104),
- zweite Differenziervorrichtungen (108, 109, 110, 113, 114, 115) zur Durchführung von Ableitungen zweiter Ordnung in schräger Richtung auf dem Bildschirm auf der Basis von Ausgangssignalen von den ersten, zweiten und dritten Verzögerungsvorrichtungen (101, 102, 103), - eine Komparatorvorrichtung (116) zum Vergleich erster absoluter Differenzwerte (111, 112) von den Ausgangssignalen der A/D-Wandelvorrichtung (2) und den Ausgangssignalen von der vierten Verzögerungsvorrichtung (104) mit den Ausgangssignalen der ersten und dritten Verzögerungsvorrichtungen (101, 103), und eine Auswahlvorrichtung (117) zur Auswahl von Ausgangssignalen entweder von der ersten oder von der zweiten Differenziervorrichtung in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs der Komparatorvorrichtung (117) enthält.
6. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
- die erste Differenziervorrichtung eine Subtraktionsvorrichtung (107) zur Subtraktion von Werten, die durch Addition der Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung (2) und von der vierten Verzögerungsvorrichtung (104) und durch Multiplikation des Ergebnisses mit 1/4 (106) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsvorrichtung (102) mit 1/2 (115) gewonnen werden, enthält, und die zweite Differenziervorrichtung eine Subtraktionsvorrichtung (110) zur Subtraktion von Werten, die durch Addition (108) von Ausgangssignalen von den ersten und dritten Verzögerungsvorrichtungen (101, 103) und durch Multiplikation des Ergebnisses mit 1/4 (109) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsvorrichtung (102) mit 1/2 (115) gewonnen werden, enthält.
7. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Auswahlvorrichtung (117) Vorrichtungen (117) enthält zur Auswahl von Ausgangssignalen von der ersten Differenziervorrichtung, wenn die ersten absoluten Differenzwerte größer sind als die zweiten absoluten Differenzwerte, während Ausgangssignale von der zweiten Differenziervorrichtung ausgewählt werden, wenn die zweiten absoluten Differenzwerte größer sind als die ersten absoluten Differenzwerte.
8. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Multiplikationsvorrichtung (87) zur Multiplikation der Ausgangssignale von der Arithmetik-Vorrichtung mit ganzen Zahlen zur Berichtigung der Konturen.
9. Ein konturenauswählendes Filterelement (20) zum digitalen Auswählen von Konturensignalen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems, das auf der Basis der Ausgangssignale einer A/D-Wandelvorrichtung (2) und ersten bis dritten Verzögerungseinrichtungen (201, 202, 203) mittels arithmetischer Vorrichtungen (85, 86, 87) Ableitungen zweiter Ordnung in der Richtung der horizontalen Abtastzeilen und in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm durchführt und dadurch Konturensignale von den zusammengesetzten Videosignalen auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß
- die A/D-Wandelvorrichtung (2) zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems bei einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farbträgerfrequenz ist, prüft, um Prüfwerte zu erhalten, die in jeder vierten horizontalen Abtastzeile in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm gleichphasige Farbträgerfrequenzen aufweisen; eine erste Verzögerungsvorrichtung (201) die Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung um eine durch Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnene Periode verzögert;
- eine zweite Verzögerungsvorrichtung (202) die Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsvorrichtung um vier Prüfperioden verzögert;
- eine dritte Verzögerungsvorrichtung (203) die Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsvorrichtung um eine durch Subtraktion zweier Prüfperioden von zwei horizontalen Abtastintervallen gewonnene Periode verzögert.
10. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- die A/D-Wandelvorrichtung eine Vorrichtung enthält, die zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems prüft bei einer Frequenz, die das 4n-fache (n: ganze Zahl) der Farbträgerfrequenz ist.
11. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Arithmetik-Vorrichtung eine
Differenziervorrichtung zweiter Ordnung (208) zur Subtraktion von Werten, die durch Addition (205) der Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung (2) und der dritten Verzögerungsvorrichtung (203) gewonnen werden, von Werten, die durch Addition (204) von den ersten und zweiten Verzögerungsvorrichtungen (201, 202) gewonnen werden,
- eine Komparatorvorrichtung (211) zum Vergleich erster absoluter Differenzwerte (207, 209) zwischen den Ausgangssignalen von der A/D-Wandelvorrichtung (2) und der dritten Verzögerungsvorrichtung (203) mit zweiten absoluten Differenzwerten (206, 210) zwischen den Ausgangssignalen von der ersten und der zweiten Verzögerungsvorrichtung (201, 202), und
- eine Vorzeichenumkehrvorrichtung (213) zur Ausgabe entweder der Ausgangssignale von der Differenziervorrichtung zweiter Ordnung oder der entsprechenden invertierten Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs der Komparatorvorrichtung (211) enthält.
12. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Vorzeichenumkehrvorrichtung (213) eine Vorrichtung enthält, die die Ausgangssignale von der Differenziervorrichtung zweiter Ordnung invertiert, wenn die zweiten absoluten Differenzwerte größer sind als die ersten absoluten Differenzwerte.
13. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Multiplikationsvorrichtung (214) zur Multiplikation
der Ausgangssignale von der Arithmetikvorrichtung mit ganzen Zahlen enthalten ist, um damit die Konturensignale zu berichtigen.
14. Ein konturenauswählendes Filterelement (30") zum digitalen Auswählen von Konturensignalen von zusammengesetzten Videosignalen des PAL-Systems, dadurch gekennzeichnet, daß
- eine A/D-Wandelvorrichtung (2) zusammengesetzte Videosignale des PAL-Systems prüft bei einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches der Farbträgerfrequenz ist, um Prüfwerte zu erhalten, die in jeder vierten horizontalen Abtastzeile in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm gleichphasige Farbträgerfrequenzen aufweisen; eine erste Verzögerungsvorrichtung (311) die Ausgangssignale von der A/D-Wandelvorrichtung (2) um ein horizontales Abtastintervall verzögert;
eine zweite Verzögerungsvorrichtung (312) die Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsvorrichtung (311) um eine durch Subtraktion zweier Prüfperioden von einem horizontalen Abtastintervall gewonnene Periode verzögert; - eine dritte Verzögerungsvorrichtung (313) die Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsvorrichtung um zwei Prüfperioden verzögert;
- eine vierte Verzögerungsvorrichtung (314) die Ausgangssignale von der dritten Verzögerungsvorrichtung um zwei Prüfperioden verzögert;
- eine fünfte Verzögerungsvorrichtung (315) die Ausgangssignale von der vierten Verzögerungsvorrichtung um eine durch Subtraktion zweier Prüfperioden von einem horizontalen Abtastintervall gewonnene Periode verzögert; - eine sechste Verzögerungsvorrichtung (316) die Ausgangssignale von der fünften Verzögerungsvorrichtung um ein horizontales Abtastintervall verzögert; ein horizontalkonturenauswählendes Filter (303) die Konturensignale in der horizontalen Abtastrichtung aus den
zusammengesetzten Videosignalen auswählt auf der Basis der Ausgangssignale von den ersten, dritten und fünften Verzögerungsvorrichtungen (311, 313, 315);
- ein vertikalkonturenauswählendes Filter (304) die Konturensignale in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm auswählt aus den zusammengesetzten Videosignalen auf der Basis der Ausgangssignale von den ersten, dritten und fünften Verzögerungsvorrichtungen (311, 313, 315);
- eine Komparatorvorrichtung (705) den ersten absoluten Differenzwert (703) zwischen den Ausgangssignalen von den zweiten und vierten Verzögerungsvorrichtungen (312, 314) mit den zweiten absoluten Differenzwerten (704) zwischen den Ausgangssignalen von der A/D-Wandelvorrichtung (2) und der sechsten Verzögerungsvorrichtung (316) vergleicht; und daß
eine Auswahlvorrichtung (309) entweder die Ausgangssignale von dem horizontalkonturenauswählenden Filter (303) oder von dem vertikalkonturenauswählenden Filter (304) in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichs durch die Komparatorvorrichtung (705) auswählt.
15. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das horizontalkonturenauswählende Filter (303) ein vertikales Tiefpaßfilter (317) zur Auswahl der niederfrequenten Komponenten in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm, und
ein Hochpaßfilter (318) zur Auswahl hochfrequenter Komponenten aus den Ausgangssignalen des vertikalen Tiefpaßfilters (317)
enthält.
16. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein vertikalkonturenauswählendes Filter (304)
ein vertikales Hoehpaßfilter (319) zur Auswahl hochfrequenter Komponenten in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm, und
ein horizontales Tiefpaßfilter (320) zur Auswahl niederfrequenter Komponenten aus den Ausgangssignalen von
dem vertikalen Hoehpaßfilter (319) enthält.
17. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein vertikales Tiefpaßfilter (317) eine erste Addiervorrichtung (504) enthält zur Addition von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsvorrichtung (311) mit 1/4 (501) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der dritten Verzögerungsvorrichtung (313) mit 1/2
(502) gewonnen werden, und von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der fünften Verzögerungsvorrichtung (315) mit 1/4 (503) gewonnen werden.
18. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Hoehpaßfilter (318)
- eine siebte Verzögerungsvorrichtung (505) zur Verzögerung von Ausgangssignalen von dem vertikalen Tiefpaßfilter (317) um zwei Prüfperioden, - eine achte Verzögerungsvorrichtung (506) zur Verzögerung von Ausgangssignalen von der siebten Verzögerungsvorrichtung (505) um zwei Prüfperioden, und eine zweite Additionsvorrichtung (510) zur Addition von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von dem vertikalen Tiefpaßfilter (317) mit -1/4 (507) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der siebten Verzögerungsvorrichtung (505) mit 1/2 (508) gewonnen werden, und von Wer-
ten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der achten Verzögerungsvorrichtung (506) mit -1/4 (509) gewonnen werden,
enthält.
19. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein vertikales Hochpaßfilter (319) eine dritte Addiervorrichtung (604) enthält zur Addition von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsvorrichtung (311) mit -1/4 (601) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der dritten Verzögerungsvorrichtung (313) mit 1/2 (602) gewonnen werden, und von Werten, die durch Multiplikation von Ausgangssignalen von der fünften Verzögerungsvorrichtung (315) mit -1/4 (603) gewonnen werden.
20. Ein konturenauswählendes Filterelement gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein horizontales Tiefpaßfilter (302) eine neunte Verzögerungsvorrichtung (605) zur Verzögerung der Ausgangssignale von dem vertikalen Hochpaßfilter (319) um zwei Prüfperi'oden,
- eine zehnte Verzögerungsvorrichtung zum Verzögern der Ausgangssignale von der neunten Verzögerungsvorrichtung (605) um zwei Prüfperioden, und
- eine vierte Addiervorrichtung (610) zur Addition von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von dem vertikalen Hochpaßfilter (319) mit 1/4 (607) gewonnen werden, von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der neunten Verzögerungsvorrichtung (605) mit 1/2 (608) gewonnen werden, und von Werten, die durch Multiplikation der Ausgangssignale von der zehnten Verzögerungsvorrichtung (606) mit 1/4 (609) gewonnen werden,
enthält.
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