DE3526677A1 - Konturerfassungsfilter - Google Patents

Konturerfassungsfilter

Info

Publication number
DE3526677A1
DE3526677A1 DE19853526677 DE3526677A DE3526677A1 DE 3526677 A1 DE3526677 A1 DE 3526677A1 DE 19853526677 DE19853526677 DE 19853526677 DE 3526677 A DE3526677 A DE 3526677A DE 3526677 A1 DE3526677 A1 DE 3526677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
delay circuit
output
signals
circuit
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853526677
Other languages
English (en)
Other versions
DE3526677C2 (de
Inventor
Hiroshi Nagaokakyo Kyoto Ito
Yoshiki Mizutani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15800784A external-priority patent/JPS6135085A/ja
Priority claimed from JP15800984A external-priority patent/JPS6135087A/ja
Priority claimed from JP15800884A external-priority patent/JPS6135086A/ja
Priority claimed from JP60012020A external-priority patent/JPH0628389B2/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE3526677A1 publication Critical patent/DE3526677A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3526677C2 publication Critical patent/DE3526677C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/142Edging; Contouring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

Konturerfassungsfilter
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Konturerfassungsfilter zum digitalen Erfassen von Kontursignalen von einem zusammengesetzten Videosignal, das frequenzgemultiplexte Helligkeitssignale und Farbsignale einschließt.
Verschiedene Systeme zur Erfassung von Kontursignalen aus Videodaten wurden schon vorgeschlagen. In Fernsehempfängern werden z.B. horizontale und vertikale Kontursignale aus den Helligkeitssignalen erfaßt, um die erfaßten horizontalen und vertikalen Kontursignale zu den ursprünglichen Helligkeitssignalen hinzuzuaddieren, wodurch die Schärfe der Bilder verbessert wird. Eine detaillierte Beschreibung dieser Technik wird nun durchgeführt.
Ein zusammengesetztes Videosignal S(t) in einem NTSC-Farbfernsehempfänger-System ist aus einem Helligkeitssignal Y(t) und einem Farbsignal C(t), das durch Quadraturphasenmodulation von zwei Farbdifferenzsignalen U(t) und V(t) mit der Farbhilfsträgerfrequenz f (3,579545 MHz) erhalten wird,
SC
zusammengesetzt. Das zusammengesetzte Videosignal S(t) kann dann wie folgt ausgedrückt werden:
S(t) = Y(t) + C(t) = Y(t) + U(t)sin27Tf t + V(t)cos2tff t
SC SC
Bei einem solchen herkömmlichen Konturerfassungsfilter vom analogen oder digitalen Typ wird z.B. im allgemeinen das
Helligkeitssignal Y(t) von dem zusammengesetzten Videosignal S(t) abgetrennt, um aus dem abgetrennten Helligkeitssignal Y(t) ein horizontales Kontursignal mit einem Horizontalkonturerfassungsf ilter und ein vertikales Kontursignal mit einem Vertikalkonturerfassungsfilter zu erhalten.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsanordnung eines herkömmlichen Horizontalkonturerfassungsfilters vom digitalen System zeigt. In Fig. 1 ist ein Horizontalkonturerfassungsf ilter 5 vorgesehen, das extern beschaltet ist mit einer Analog-Digitalwandlerschaltung 2 (im folgenden als A-D-Wandlerschaltung bezeichnet) zum Abtasten des analogen zusammengesetzten Videosignals, das auf einen Eingangsanschluß 1 geleitet wird mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz f , wodurch dasselbe in ein digitales zusammengesetztes Videosignal umgewandelt wird und einer Farb-/Helligkeitssignalabtrennschaltung 3 (im folgenden als Y/C-Abtrennschaltung bezeichnet) zum Abtrennen und Erfassen des Helligkeitssignals aus dem digitalen zusammengesetzten Videosignal, das von der A-D-Wandlerschaltung 2 A-D-gewandelt wird. Das Horizontalkonturerfassungsfilter 5 wird von einer Verzögerungsschaltung 50-1, die die Digitalsignale von der Y/C-Abtrennschaltung 3 empfängt, um dieselben um den Kehrwert der Abtastfrequenz f zu verzögern, d.h. um die Ab-
tastperiodendauer T der Digitalsignale, einer Verzögerungsschaltung 50-2, die die verzögerten Digitalhelligkeitssignale von der Verzögerungsschaltung 50-1 empfängt, um dieselben um die Abtastperiodendauer T zu verzögern, einen Koeffizienten-Multiplizierer 51, der die von der Verzögerungsschaltung 50-1 und 50-2 empfangenen Signale multipliziert, um dasselbe auszugeben, und einem Addierer 52, der die Signale von der Y/C-Abtrennschaltung 3, der Verzögerungsschaltung 50-2 und dem Koeffizienten-Multiplizierer 51 empfängt, um dieselben aufzuaddieren und das Ergebnis auszugeben,
gebildet. Die Beschreibung des Betriebs zur Erfassung der horizontalen Kontursignale wird nun durchgeführt.
Die dem Eingangsanschluß 1 zugeführten analogen Videosignale werden von der A-D-Wandlerschaltung 2 mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz f abgetastet, um in digitale zusammengesetzte Videosignale umgewandelt zu werden, von denen nur die Helligkeitssignalkomponente dem Horizontalkonturerfassungsf ilter 5 über die Y/C-Abtrennschaltung 3 zugeführt wird. Es wird hier angenommen, daß ein von der Y/C-Abtrennschaltung 3 ausgegebenes Helligkeitssignal f(t) zum Zeitpunkt t - nT als f(nT) zugeführt wird, während das ausgegebene Helligkeitssignal von der Verzögerungsschaltung 50-1 mit der Verzögerungszeit T als f((n - I)T) zugeführt wird. Die Verzögerungsschaltung 50-2 verzögert das Helligkeitssignal f((n - I)T), das von der Verzögerungsschaltung 50-1 verzögert wurde, weiterhin um die Zeitdauer T und somit ist das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 50-2 gleich f((n - 2)T). Der Koeffizienten-Multiplizierer 51 multipliziert das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 50-1 mit -2 und somit ist das Ausgangssignal von dem Koeffizienten-Multiplizierer 51 gleich -2f((n - I)T). Der Addierer 52 addiert all seine Eingangssignale auf, um das Ergebnis auszugeben und somit ist das Helligkeitssignal, das dem Ausgangsanschluß 4 von dem Horizontalkonturerfassungsfilter 5 zugeführt wird, gleich:
f(nT) - 2f((n - I)T) + f((n - 2)T)
Dies entspricht der zweiten Ableitung in bezug auf die horizontale Richtung (Horizontalfrequenzkomponente) des Helligkeitssignals f(t) auf dem Bildschirm. Somit ist die horizontale Hochfrequenzkomponente des Helligkeitssignals, d.h. des Horizontalkontursignals, erfaßt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömmlichen Vertikalkonturerfassungsfilters eines Digitalsystems zeigt. Ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Horizontalkonturerfassungsfilter 5 sind als externe Schaltungen des Vertikalkonturerfassungsf ilters 6 eine A-D-Wandlerschaltung 2 zum A-D-wandeln des analogen Videosignals, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt wird und eine Y/C-Erfassungsschaltung 3, die die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 empfängt, um nur die Helligkeitssignalkomponenten auszugeben, vorgesehen. Das Vertikalkonturerfassungsfilter 6 wird von einer Verzögerungsschaltung 60-1, die die Helligkeitssignale von der Y/C-Abtrennschaltung 3 empfängt, um dieselben um ein horizontales Abtastintervall (im folgenden als IH bezeichnet) zu verzögern, einer Verzögerungsschaltung 60-2, die die Signale von der Verzögerungsschaltung 60-1 empfängt, um dieselben um IH zu verzögern, einem Koeffizienten-Multiplizierer 61, der die Signale von der Verzögerungsschaltung 60-1 empfängt, um diese mit -2 zu multiplizieren, und einen Addierer 62, der die Signale von der Y/C-Abtrennschaltung 3, der Verzögerungsschaltung 60-2 und dem Koeffizienten-Multiplizierer 61 empfängt, um dieselben aufzuaddieren. Der Betrieb des Vertikalkonturerfassungsfilters 6 wird nun beschrieben.
Das Vertikalkonturerfassungsfilter 6 unterscheidet sich, wie in Fig. 2 gezeigt, im Aufbau von dem Horizontalkonturerfassungsfilter 5 von Fig. 1 nur in den Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen. Daher ist, unter der Annahme, daß ein Helligkeitssignal f(nT) zum Zeitpunkt t = nT auf das Vertikalkonturerfassungsfilter 6 von der Y/C-Abtrennschaltung 3 geleitet wird, das Ausgangssignal des Vertikalkonturerfassungsf ilters 6 ähnlich dem Fall des Horizontalkonturerfassungsfilters 5 wie folgt:
f(nT) - 2f(nT - H) + f(nT - 2H)
Dies entspricht der zweiten Ableitung in vertikaler Richtung (Vertikalfrequenzkomponente) auf dem Bildschirm. Damit ist die vertikale Hochfrequenzkomponente des Helligkeitssignals, d.h. das Kontursignal in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm erfaßt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömmlichen Horizontal-Vertikal-Konturerfassungsfilters eines Digitalsystems, das durch Kombination des Horizontalkonturerfassungsfilters, wie in Fig. 1 gezeigt, mit dem Vertikalkonturerfassungsfilter, wie in Fig. 2 gezeigt, gebildet wird, zeigt.
Der in Fig. 3 gezeigte Aufbau wird durch Kombination des Horizontalkonturerfassungsfilters 5 von Fig. 1 und des Vertikalkonturerfassungsfilters 6 von Fig. 2 erhalten mit dem Unterschied in den Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen 70-1 und 70-4 und dem Wert des Koeffizienten in dem Koeffizienten-Multiplizierer 71, um die Verzögerungszeiten anzupassen. Mit anderen Worten sind eine Verzögerungsschaltung 70-1 einer Verzögerungszeit (im folgenden mit (H - T) bezeichnet), die durch Subtraktion einer Abtastperiodendauer von einem horizontalen Abtastintervall erhalten wird, eine Verzögerungsschaltung 70-2 mit einer Verzögerungszeit T, eine Verzögerungsschaltung 70-3 mit einer Verzögerungszeit T und eine Verzögerungsschaltung 70-4 mit einer Verzögerungszeit (H - T) in dieser Reihenfolge in Serie geschaltet. Ein Konturerfassungsfilter 7 schließt den Koeffizienten-Multiplizierer 71, der die Signale von der Verzögerungsschaltung 70-2 empfängt, um dieselben mit -4 zu multiplizieren, und einen Addierer 72, der die Signale von der Y/C-Abtrennschaltung 3, der Verzögerungs-
schaltung 70-1, dem Koeffizienten-Multiplizierer 71 und den Verzögerungsschaltungen 70-3 und 70-4 empfängt, um dieselben aufzuaddieren, ein. Mit anderen Worten ist das Horizontal-Vertikal-Konturerfassungsfilter 7 durch Anpassen eines Vertikalkonturerfassungsfilters, das von den Verzögerungsschaltungen 70-1 bis 70-4, dem Koeffizienten-Multiplizierer 71 und dem Addierer 72 gebildet wird, und eines Horizontalkonturerfassungsfilters, das von den Verzögerungsschaltungen 70-2 und 70-3, dem Koeffizienten-Multiplizierer 71 und dem Addierer 72 gebildet wird, realisiert. Somit können die Horizontal- und Vertikalkontursignale gleichzeitig von dem Horizontal -Vertikal-Konturerfassungsfilter 7 erfaßt werden. Das Horizontal-Vertikal-Konturerfassungsfilter 7 mit einem solchen Aufbau führt die arithmetische Operation der zweiten Ableitung in einer schrägverlaufenden Richtung auf dem Bildschirm durch, wodurch schrägverlaufende Kontursignale ebenfalls erfaßt werden können.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den genauen Aufbau der Y/C-Abtrennschaltung 3, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, darstellt. Wie aus Fig. 4 erkennbar, wird die Y/C-Abtrennschaltung 3 durch einen Zeilenspeicher 30 gebildet, der die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 empfängt, um dieselben um eine vorbestimmte Zeitspanne zu verzögern, wodurch drei Typen von Signalen auf ein Vertikalhochpaßfilter 31 geleitet werden, während ein Typ Verzögerungssignale auf die Verzögerungsschaltung 33, das Vertikalhochpaßfilter 31, das die Signale mit drei Typen von Verzögerungszeiten von dem Zeilenspeicher 30 empfängt, um die Hochfrequenzkomponenten in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm zu erfassen und dieselben auf ein Horizontalhochpaßfilter 32 zu leiten, das seinerseits die Hochfrequenzkomponenten in Richtung horizontaler Abtastzeilen aus dem Signal, das von dem Vertikalhochpaßfilter 31 empfangen wird, erfaßt, wodurch die
Farbsignale abgetrennt werden und dieselben auf einen Eingangsanschluß eines Subtrahierers 34 geleitet werden, und die Verzögerungsschaltung 33, die die Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 30 empfängt, um dieselben um eine Zeitdauer 2T zu verzögern, d.h. um die doppelte Abtastzeitdauer T, geleitet werden und um die Signale auf den anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 34 zu leiten, der die Signale von dem Horizontalhochpaßfilter 32 von denen der Verzögerungsschaltung 33 abzieht, um das Ergebnis auf ein Konturerfassungsfilter in der folgenden Stufe zu leiten.
Der Zeilenspeicher 30 wird von Stufenverzögerungsschaltungen 30-1 und 30-2 zur Verzögerung der zugeführten Signale um ein horizontales Abtastintervall H und zur Ausgabe derselben gebildet, und ist so angepaßt, daß dieserdie Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 empfängt, um drei Typen von Signalen zu erzeugen, die nichtverzögerte Signale, um IH verzögerte Signale und um 2H verzögerte Signale einschließen,
Das Vertikalhochpaßfilter 31 wird von einem -1/4-Multiplizierer 31-1, der die nichtverzögerten Signale, die von dem Speicher 30 empfangen werden, mit -1/4 multipliziert, um dieselben auszugeben, einem 1/2-Multiplizierer 31-2, der die lH-verzögerten Signale, die von dem Zeilenspeicher 30 empfangen werden, mit 1/2 multipliziert, um dieselben auszugeben, einem -1/4-Multiplizierer 31-3, der die 2H-verzögerten Signale, die von dem Speicher 30 empfangen werden, mit -1/4 multipliziert, um dieselben auszugeben, und einem Addierer 31-4, der die Signale von den -1/4-Multiplizierern 31-1 und 31-3 und dem 1/2-Multiplizierer 31-2 aufaddiert, um das Ergebnis auf das Horizontalhochpaßfilter 32 zu leiten, gebildet.
Das Horizontalhochpaßfilter 32 wird von einer Verzögerungs-
schaltung 32-1, die die Signale von dem Vertikalhochpaßfilter 31 um 2T verzögert, einer Verzögerungsschaltung 32-2 zum Verzögern der Signale von der Verzögerungsschaltung 32-1 um weitere 2T, einem-l/4-Multiplizierer 32-3 zum Multiplizieren der von dem Vertikalhochpaßfilter 31 empfangenen Signale mit -1/4 und zum Ausgeben derselben, einem 1/2-Multiplizierer 32-4 zum Multiplizieren der von der Verzögerungssehaltung 32-1 verzögerten Signale mit 1/2 und zum Ausgeben derselben, einem -1/4-Multiplizierer 32-5 zum Multiplizieren der von der Verzögerungsschaltung 32-2 empfangenen Signale mit -1/4 und zum Ausgeben derselben und einem Addierer 32-6 zum Addieren der von den -1/4-Multiplizierern 32-3 und 32-5 und von dem 1/2-Multiplizierer 32-4 empfangenen Signalen und zur Ausgabe des Ergebnisses, gebildet.
Eine kurze Beschreibung des Betriebs der Helligkeits-Farbabtrennschaltung wird im folgenden durchgeführt.
Die Ausgangssignale von der A-D-Wandlerschaltung 2 werden sequentiell von dem Zeilenspeicher 30 als drei Signale mit dem Zyklus eines horizontalen Abtast Intervalls H erfaßt. Das Vertikalhochpaßfilter 31 empfängt die Ausgangesignale von dem Zeilenspeicher 30, um die Hochfrequenzkomponenten in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm zu erfassen. Das Horizontalhochpaßfilter 32, das stufenweise mit dem Vertikalhochpaßfilter 31 verbunden ist, erfaßt die Hochfrequenzkomponenten in Richtung der horizontalen Abtastzeilen, um die Farbsignale abzutrennen und dieselben auf den Subtrahierer 34 zu leiten. Andererseits werden die Ausgangssignale von der H-Verzögerungsschaltung 30-1 der ersten Stufe von dem Zeilenspeicher 30 in der Verzögerungsschaltung 33 um die Zeitdauer 2T (die doppelte Abtastzeitdauer T) verzögert, um auf den Subtrahierer 34 geleitet zu werden. Der Subtrahierer 34 subtrahiert die Ausgangssignale des Hori-
zontalhochpaßfliters 32 von den Ausgangssignalen der Verzögerungsschaltung 33, wodurch Helligkeitssignale erhalten werden, die auf ein Konturerfassungsfilter, das mit der folgenden Stufe der Y/C-Abtrennschaltung 3 verbunden ist, ausgegeben werden.
Wie oben beschrieben, erfaßt das herkömmliche Konturerfassungsfilter die Kontursignale nur durch Verwendung der Helligkeitssignalkomponenten. Daher können Verzögerungsschaltungen, die für eine Helligkeits-Farbsignalabtrennschaltung zum Trennen eines zusammengesetzten Videosignals in ein Helligkeitssignal und ein Farbsignal notwendig sind, nicht allgemein mit den Verzögerungsschaltungen verwendet werden, die für ein Horizontal-Vertikal-Konturerfassungsfilter notwendig sind, wodurch die Kosten unvermeidbar gesteigert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Konturerfassungsfilter zur Erfassung von Kontursignalen von einem Zusammengesetzen Videosignal, bei dem die Helligkeitssignale und Farbsignale frequenzgemultiplext sind und Farbhilfsträger eingeschlossen sind. Aufgabe der Erfindung ist es, direkt die Kontursignale aus den zusammengesetzten Videosignalen zu erfassen, ohne Anwendung von Helligkeitssignalen, die aus den zusammengesetzten Videosignalen abgetrennt sind.
Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgabe wird ein Abtastwert als ein gekennzeichneter Abtastwert aus einer Serie von Abtastwerten, die durch Abtasten des zusammengesetzten Videosignals erhalten werden, um in Form eines Gitters in Richtung von horizontalen Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm angeordnet zu sein, sequentiell eingegeben. Dann werden vier Abtastwerte, die punktsymmetrisch um den gekennzeichneten Abtastwert herum angeordnet sind,
und die gleichphasige Farbhilfsträger haben, erfaßt. Der gekennzeichnete Abtastwert und die anderen vier Abtastwerte werden zur Durchführung der arithmetischen Operation der zweiten Ableitung in Richtung der horizontalen Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm verwendet.
Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu lösen, sind weiterhin ein Vertikaltiefpaßfilter und ein Horizontalhochpaßfilter stufenweise miteinander verbunden, um die Kontursignale entlang der horizontalen Abtastzeilen von den zusammengesetzten Videosignalen zu erfassen, während ein Vertikalhochpaßfilter und ein Horizontaltiefpaßfilter stufenweise miteinander verbunden sind, um die Kontursignale in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm zu erfassen. Die Kontursignale entlang der horizontalen Abtastzeilen und die vertikalen Kontursignale werden abwechselnd geschaltet, um ausgegeben zu werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines herkömmlichen Horizontalkonturerfassungsfilters eines digitalen Systems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines herkömmlichen Vertikalkonturerfassungsfilters eines Digitalsystems;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Aufbaus eines herkömmlichen Konturerfassungsfilters eines Digitalsystems;
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Y/C-Abtrennschaltung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines Konturerfassungsfilters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm einer abgetasteten Serie eines zusammengesetzten Videosignals;
und
Fig. 7 bis 9 Blockdiagramme des Aufbaus eines Konturerfassungsfilters gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Kontursignalerfassungsfilter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. In Fig. 5 sind als externe Schaltungen eine A-D-Wandlerschaltung 2, die das analoge zusammengesetzte Videosignal eines NTSC-Farbf ernsehsysterns, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt wird, in digitale Signale umwandelt und ein Abtastpulsgenerator 9, der die AblaufSteuersignale (Abtastpulse) für die A-D-Wandlung (Abtasten) der A-D-Wandlerschaltung 2 zuführt, vorgesehen. Die AblaufSteuersignale haben die vierfache Frequenz der Farbhilfsträgerfre-
quenz f , die in dem zusammengesetzten Videosignal enthalse
ten ist, und sind mit den Farbhilfsträgern synchronisiert. Daher werden die von der A-D-Wandlerschaltung 2 gelieferten Digitalsignale mit der Zeitdauer T der Pulse, die von dem Abtastpulsgenerator 9 erzeugt werden, abgetastet. Ein Kontursignalerfassungsfilter 8 wird von einer Verzögerungsschaltung 80-1, die die Digitalsignale, die von der A-D-Wandlerschaltung 2 zugeführt werden, um eine Zeitdauer 4T (das Vierfache der Abtastzeitdauer T) verzögert, einer Verzögerungsschaltung 80-2, die die von der Verzögerungsschaltung 80-1 gelieferten Signale empfängt, um dieselben um eine Zeitdauer (H - 2T) durch Subtraktion einer Zeitdauer, die der zweifachen Abtastzeitdauer T von einem horizontalen Abtastintervall entspricht, verzögert, einer Verzögerungsschaltung 80-3, die die Signale von der Verzögerungsschaltung 80-2 empfängt, um dieselben um eine Zeitdauer (H- 2T) zu verzögern und
einer Verzögerungsschaltung 80-4, die die Signale von der Verzögerungsschaltung 80-3 empfängt, um dieselben um eine Zeitdauer 4T zu verzögern, gebildet, wobei die genannten Schaltungen in Serie geschaltet sind, um ein Verzögerungssystem zu bilden. Die jeweiligen Ausgangssignale von den Verzögerungsschaltungen 80-1 bis 80-4, die das Verzögerungssystem bilden, werden ebenfalls auf einen Addierer 82 geleitet, der alle Eingangssignale aufaddiert, um das Ergebnis in direkter Weise auszugeben, mit Ausnahme der Verzögerungsschaltung 80-2, deren Ausgangssignale auf den Addierer 82 über einen Koeffizienten-Multiplizierer 81 zur Multiplikation der Eingangssignale mit -4 und zur Ausgabe derselben geleitet werden. Die Ausgangssignale von dem Addierer 82 werden auf einen Multiplizierer 83 geleitet, der die Eingangssignale mit einer reellen Zahl N multipliziert, um dieselben zur Konturkorrektureinstellung auszugeben. Der Wert dieses Multiplikators N wird z.B. durch einen Mikrocomputer (nichtgezeigt), der in den externen Schaltungen enthalten ist, gesteuert. Die Beschreibung des Betriebs des Kontursignalerfassungsfilters wird nun durchgeführt.
Fig. 6 stellt die Signalserien des zusammengesetzten Videosignals eines NTSC-Systems, das von einer A-D-Wandlerschaltung 2, wie in Fig. 5 gezeigt, abgetastet wurde, dar. In Fig. 6 ist eine Zeile η repräsentativ für eine n-te horizontale Abtastzeile auf dem Bildschirm und Signale mit den Symbolen O, δ, · , α sind repräsentative Videosignale mit Farbhilfsträgern derselben Phase. Die Videosignale werden mit der Frequenz f , die dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz f entspricht, abgetastet und somit sind die Video-
SC
Signale mit gegenphasigen Farbhilfsträgern vertikal auf dem Bildschirm ausgerichtet. Es wird nun die Beschreibung des Betriebs des Konturslgnalerfassungsfilters, wie in Fig. 5 gezeigt, in bezug auf die Videosignale, die in Fig. 6 durch
die Symbole Pl bis P9 gekennzeichnet sind, durchgeführt.
Es wird hier angenommen, daß ein durch den Code P9 dargestelltes Videosignal (im folgenden als Abtastpunkt P9 bezeichnet - dies gilt ebenfalls für die anderen Videosignale, die durch die Codes Pl bis P8 dargestellt sind) von der A-D-Wandlerschaltung 2 zu dem Kontursignalerfassungsfilter 8 geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt die 4T-Verzögerungsschaltung 80-1 ein um die Zeitspanne 4T vor dem Abtastpunkt P9 liegendes Signal aus, und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes P7 aus; die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 80-2 gibt ein Signal, das um die Zeitspanne (H - 2T) vor dem Abtastpunkt P7 liegt, aus und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes P5 aus; die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 80-3 gibt ein Signal, das um die Zeitspanne (H - 2T) vor dem Abtastpunkt P5 liegt, aus und somit gibt diese einen Abtastwert des Abtastpunktes P3 aus; und die 4T-Verzögerungsschaltung 80-4 gibt ein Signal aus, das um die Zeitspanne 4T vor dem Abtastpunkt P3 liegt, und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes Pl aus. Der Abtastwert des Abtastpunktes P5, der von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 80-2 geliefert wird, wird mit -4 durch den Koeffizienten-Multiplizierer 81 multipliziert, um auf den Addierer 82 geleitet zu werden, während der Abtastwert des Abtastpunktes P9, der von der A-D-Wandlerschaltung 2 geliefert wird und solche, die von den anderen Verzögerungsschaltungen 80-1, 80-3 und 80-4 geliefert werden, werden direkt auf den Addierer 82 geleitet. Somit addiert der Addierer 82 alle Eingangssignale auf und für das Signal, das von dem Addierer 82 zu dem Multiplizierer 83 geliefert wird, gilt:
(Abtastwert des Abtastpunktes P9) + (Abtastwert des Abtastpunktes P7) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3) + (Abtastwert
3526B77
des Abtastpunktes Pl) - 4(Abtastwert des Abtastpunktes P5) Dieser Ausdruck kann wie folgt umgewandelt werden:
Γ(Abtastwert des Abtastpunktes P9) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3)r +
•T(Abtastwert des Abtastpunktes P7) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes Pl)V
Der obige Ausdruck kann weiterhin wie folgt umgeformt werden:
|(Abtastwert des Abtastpunktes Pl) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3)j +
•["(Abtastwert des Abtastpunktes P7) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes P9)j
Für eine weitere Umformung des obigen Ausdruckes gilt:
|(Abtastwert des Abtastpunktes Pl) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes P9)V +
/(Abtastwert des Abtastpunktes P3) - 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) + (Abtastwert des Abtastpunktes P7)V
Wie aus Fig. 6 zu erkennen, drückt dies die vertikale, horizontale und schräge zweite Ableitung des zusammengesetzten Videosignals auf dem Bildschirm aus. Da die Bezugsabtastpunkte nur kleine Abtasträume beanspruchen, können Änderungen der Farbsignale in den Abtasträumen in der Praxis vernachlässigt werden, wodurch die Abtastwerte der Farbsignale in den Abtastpunkten mit derselben Farbhilfsträgerphase identisch sind. Daher werden die Farbsignalkomponenten in den obigen Ausdrücken eliminiert, wodurch die zweiten Ab-
leitungen in der vertikalen, horizontalen und schrägen Richtung des Helligkeitssignals auf dem Bildschirm durchgeführt werden. Mit anderen Worten werden die Kontursignale in der vertikalen, der horizontalen und der schrägen Richtung erfaßt. Die erfaßten Kontursignale werden auf dem Multiplizierer 83 geleitet, um mit N multipliziert zu werden und auf den Ausgangsanschluß 4 geleitet zu werden. Der Wert des Multiplikators N stellt den Grad der Konturkorrektur dar und wird in gewünschter Weise von z.b. einem Mikrocomputer (nichtgezeigt) von außen gesteuert. Danach werden die erfaßten Kontursignale mit den Helligkeitssignalen aufaddiert, wodurch eine Konturkorrektur durchgeführt wird.
Zur Erfassung der Helligkeitssignale aus den Videosignalen werden Signale mit geeigneten Verzögerungszeiten von einer Verzögerungsschaltung, die in dem Kontursignalerfassungsfilter 8 enthalten ist, durch Verwendung eines Abgriffes oder ähnlichem erfaßt, um eine Y/C-Abtrennung durchzuführen. Obgleich in der zuvor erwähnten Ausführungsform die Abtastpulsfrequenz f dem Vierfachen der Farbhilfsträger-
frequenz f entspricht, ist die Abtastfrequenz nicht auf
SC
diesen Wert begrenzt und kann auf jeden gewünschten Wert, unter Berücksichtigung, daß die Abtastpunkte vertikal auf dem Bildschirm ausgerichtet sind, eingestellt werden. Mit anderen Worten kann die gleiche Wirkung wie bei der obigen Ausführungsform durch einfaches Änderung der Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen mit einer geeigneten Anwendung einer Abtastfrequenz, bei der vertikale Abtastpositionen auf dem Bildschirm an den Zeitablauf angepaßt sind, erhalten werden.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Kontursignalerfassungsfilters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
352G677
Ein Kontursignalerfassungsfilter 10 ist, wie in Fig. 7 gezeigt, mit externen Schaltungen wie eine A-D-WandlerschaJ-tung 2, die die analogen zusammengesetzten Videosignale, die an dem Eingangsanschluß 1 empfangen werden, umwandelt und einem Abtastpulsgenerator 9, der AblaufSteuersignale zur A-D-Umwandlung (Abtasten) der A-D-Wandlerschaltung 2 zuführt, versehen. Die von dem Abtastpulsgenerator 9 erzeugten Pulssignale besitzen eine Frequenz f , die der vierfachen Frequenz f der Farbhilfsträger, die in dem analogen zusammengesetzten Videosignal enthalten sind, entspricht, und die mit den Farbhilfsträgern synchronisiert sind. Daher sind die analogen zusammengesetzten Videosignale in Signalserien, die mit der Zeitdauer T abgetastet werden, d.h. mit dem Kehrwert der Abtastpulsfrequenz f , vorgesehen.
Das Kontursignalerfassungsfilter 10 zum Erfassen der Kontursignale von den abgetasteten zusammengesetzten Videosignalen kann grob in ein Verzögerungssystem, erste und zweite arithmetische Systeme und ein Signalausgabesystem eingeteilt werden.
Das Verzögerungssystem wird von einem 4T-Verzögerungsschaltkreis 100-1 zur Verzögerung des zusammengesetzten Videosignals, das mit der A-D-Wandlerschaltung 2 abgetastet wird, um die vierfache Zeitdauer der Abtastzeitdauer T und zur Ausgabe derselben, einer (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 zum Verzögern der Signale von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 um eine Zeitdauer, die durch Subtraktion der doppelten Zeit der Abtastzeitdauer T von einem horizontalen Abtastintervall H erhalten wird und zur Ausgabe derselben, einer (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3 zur Verzögerung der Signale, die von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 empfangen werden, um die Zeitdauer (H - 2T) und zur Ausgabe derselben und einer 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 zur Ver-
zögerung der Signale, die von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3 empfangen werden, um die Zeitdauer 4T und zur Ausgabe derselben an einen Addierer 101-1 und einen Subtrahierer 103-3.gebildet.
Das erste Arithmetiksystem ist in zwei weitere Systeme aufgeteilt. Eines der Systeme wird von einem Addierer 101-1, der die Signale von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 und der A-D-Wandlerschaltung 2 empfängt, um dieselben aufzuaddieren und das Ergebnis auszugeben, einem 1/4-Multiplizierer 102-1, der die Signale von dem Addierer 101-1 mit 1/4 multiliziert, um dieselben auszugeben, und einem Subtrahierer 103-1, der die von einem 1/2-Multiplizierer 105 zur Multiplikation der Signale von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 mit 1/2, um dieselben auszugeben, und die Signale von dem 1/4-Multiplizierer 102-1 empfängt, um die Signale von dem 1/4-Multiplizierer 102-1 von den Signalen der abgetasteten Werte des 1/2-Multiplizierers 105 zu subtrahieren, gebildet. Das andere Arithmetiksystem wird von einem Subtrahierer 103-3, der die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 und der 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 empfängt, um eine Subtraktion durchzuführen, wobei deren Richtung frei gewählt werden kann und eine Absolutwertbetriebsschaltung 104-1, die die Signale von dem Subtrahierer 103-3 empfängt, um den absoluten Wert derselben zu erzeugen, gebildet.
Das zweite Arithmetiksystem kann ebenfalls in zwei Systeme aufgeteilt werden. Das eine der Systeme wird von einem Subtrahierer 103-4, der die Signale von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 und der (H- 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 empfängt, um die Differenz zwischen den beiden Signalwerten (die Richtung der Subtraktion kann frei gewählt werden) zu bilden und eine Absolutwertbetriebsschaltung 104-2, die die Signale von dem Subtrahierer 103-4 empfängt, um die Absolut-
BAD ORIGINAL
werte derselben zu erzeugen, gebildet. Das andere System wird von einem Addierer 101-2, der die Signale von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 und der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3 empfängt, um dieselben aufzuaddieren, einem l/4-Multiplizierer 102-2, der die Signale von dem Addierer 101-2 empfängt, um dieselben mit 1/4 zu multiplizieren, und einem Subtrahierer 103-2, der die Signale von dem 1/2-Multiplizierer 105 zur Multiplikation der Signale von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 mit 1/2 und solchen von dem l/4-Multiplizierer 102-2 empfängt, um die Signale von dem l/4-Multiplizierer 102-2 von denen des 1/2-Multiplizierers 105 zu subtrahieren, gebildet.
Das Ausgabesystem wird von einem Komparator 106, der die Signale von den Absolutwertbetriebsschaltungen 104-1 und 104-2 empfängt, um dieselben zu vergleichen, einer Schalteinrichtung 107, die die Signale von dem Subtrahierer 103-1 oder die von dem Subtrahierer 103-2 auswählt und durchläßt, und einem Multiplizierer 108, der die von der Schalteinrichtung 107 empfangenen Signale mit N multipliziert, um dieselben dem Ausgangsanschluß 4 zuzuführen, gebildet. Der Faktor N in dem Multiplizierer 108 wird z.B. von einem Mikrocomputer (nichtgezeigt) gesteuert, um eine Konturkorrektureinstellung durchzuführen.
Es wird nun der Betrieb der Konturerfassung des Abtastpunktes P5 mit dem Kontursignalerfassungsfilter 10 in bezug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
Es wird hier angenommen, daß die A-D-Wandlerschaltung 2 den Abtastwert des Abtastpunktes P9 an den Konturerfassungsfilter 10 zum Zeitpunkt t_ ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt liefert die 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 den Abtastwert des Abtastpunktes P7, der um die Zeitdauer 4T vor dem Abtastpunkt
P9 liegt (vier Abtastpunkte nach links in Fig. 6).
Die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 liefert den Abtastwert des Abtastpunktes P5, der um die Zeitdauer (H- 2T) vor dem Abtastpunkt P7 liegt.
Die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3 liefert auf ähnliche Weise den Abtastwert des Abtastpunktes P3.
Die 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 liefert den Abtastwert des Abtastpunktes Pl.
Die jeweiligen Ausgangsabtastwerte von dem zuvor erwähnten Verzögerungssystem werden in vier Systeme unterteilt, um einer arithmetischen Verarbeitung unterworfen zu werden, und die vier Systeme werden im folgenden jeweils nacheinander beschrieben. Zunächst wird das System, das von dem Addierer 101-1, dem 1/4-Multiplizierer 102-1 und dem Subtrahierer 103-1 gebildet wird, beschrieben. Der Addierer 101-1 addiert die Abtastwerte des Abtastpunktes P9, die von der A-D-wandlerschaltung 2 zugeführt werden und den Abtastwert des Abtastpunktes Pl, der von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 zugeführt wird, auf und gibt somit (Abtastwert des Abtastpunktes Pl) + (Abtastwert des Abtastpunktes P9) aus.
Der 1/4-Multiplizierer 102-1 multipliziert den Eingangsabtastwert mit 1/4, um denselben auszugeben, und somit liefert der 1/4-Multiplizierer 102-1 am Ausgang 1/4 Γ(Abtastwert des Abtastpunktes Pl) + (Abtastwert des Abtastpunktes P9)j
Der Subtrahiorer 103-1 ist so angepaßt, daß dieser den Abtastwert, der von dem 1/4-Multiplizierer 102-1 zugeführt wird, von dem der von dem l/2-Multiplizierer 105 zugeführt wird, abzieht. Der l/2-Multiplizierer 105 multipliziert den
Abtastwert, der von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-2 zugeführt wird, mit 1/2, um das Ergebnis auszugeben und somit liefert dieser den Abtastwert des Abtastpunktes P5. Daher ist das Ausgangssignal Q1, das von dem Subtrahierer 103-1 geliefert wird, gleich:
Q = l/2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) - 1/4 -T(Abtastwert des Abtastpunktes Pl) + (Abtastwert des Abtastpunktes P9)|
Dieses Ausgangssignal Q1 von dem Subtrahierer J03-1 wird auf einen Anschluß der Schalteinrichtung 107 geleitet.
Das System, das von dem Addierer 101-2, dem 1/4-Multiplizierer 102-2 und dem Subtrahierer 103-2 gebildet wird, wird nun beschrieben. Der Addierer 101-2 addiert die Ausgangsabtastwerte, die von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 und der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3 empfangen werden, auf und gibt das Ergebnis aus und somit liefert dieser am Ausgang (Abtastwert des Abtastpunktes P7) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3).
Der 1/4-Multiplizierer 102-2 multipliziert die Eingangssignale mit 1/4, um das Ergebnis auszugeben, und somit liefert dieser am Ausgang 1/4 ^(Abtastwert des Abtastpunktes P7) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3)j . Der Subtrahierer 103-2 ist so angepaßt, daß dieser die Signale, die von dem 1/4-Multiplizierer 102-2 geliefert werden, von denen, die von dem 1/2-Multiplizierer 105 geliefert werden, abzieht. Der 1/2-Multiplizierer 105 gibt zu dieser Zeit l/2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) aus. Daher ist das von dem Subtrahierer 103-2 gelieferte Ausgangssignal Q2 gleich:
Q2 = l/2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) - 1/4 ■[ (Abtastwert des Abtastpunktes P7) + (Abtastwert des Abtastpunktes P3)}
Dieses Ausgangssignal Q2 von dem Subtrahierer 103-2 wird auf den anderen Anschluß der Schalteinrichtung 107 geleitet.
Es wird nun das System betrachtet, das von dem Subtrahierer 103-3 und der Absolutwertbetriebsschaltung 104-1 gebildet wird. Der Subtrahierer 103-3 ist so angepaßt, daß dieser die Differenz zwischen den Abtastwerten von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-4 und den Signalen von der A-D-Wandlerschaltung 2 bildet, während die Absolutwertbetriebsschaltung 104-1 die Abtastwerte von dem Subtrahierer 103-3 empfängt, um den Absolutwert zu bilden und somit gilt für den Abtastwert R. , der von der Absolutwertbetriebsschaltung 104-1 geliefert wird:
R1 = I(Abtastwert des Abtastpunktes Pl) - (Abtastwert des Abtastpunktes P9)
Es wird nun das letzte der Arithmetiksysteme betrachtet, das von dem Subtrahierer 103-4 und der Absolutwertbetriebsschaltung 104-2 gebildet wird. Der Subtrahierer 103-4 bildet die Differenz zwischen den Signalen von der 4T-Verzögerungsschaltung 100-1 und denen von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 100-3, während die Absolutwertbetriebsschaltung 104-2 die Signale von dem Subtrahierer 103-4 empfängt, um den Absolutwert zu bilden und somit gilt für das Signal R?, das von der Absolutwertbetriebsschaltung 104-2 geliefert wird:
R = j(Abtastwert des Abtastpunktes P3) - (Abtastwert des Abtastpunktes P7)
Der Komparator 106 empfängt die Signale R1 und R„ von den Absolutwertbetriebsschaltungen 104-1 und 104-2, um dieselben miteinander zu vergleichen, wodurch die Schalteinrich-
tung 107 als Antwort auf das Ergebnis des Vergleiches auf folgende Weise gesteuert wird: Wenn R ? R , läßt die Schalteinrichtung 107 das Signal Q1 von dem Subtrahierer 103-1 durch, und wenn R1 ^ Rp, läßt die Schalteinrichtung 107 das Signal Q2 von dem Subtrahierer 103-2 durch. Die Ausgangssignale von der Schalteinrichtung 107 werden auf einen Multiplizierer 108 geleitet, der seinerseits die Eingangssignale mit N multipliziert, um das Ergebnis zur Konturkorrektureinstellung auszugeben. Der Faktor N wird z.B. von einem Mikrocomputer (nichtgezeigt), der extern vorgesehen ist, gesteuert, um eine gewünschte Konturkorrektur zu erhalten.
Die Signale Q und Q von den Subtrahierern 103-1 und 103-2 repräsentieren jeweils die zweite Ableitung in dem jeweiligen Abtastpunkt mit gleichphasigen schrägen Farbträgern auf dem Bildschirm. Daher bilden, unter der Annahme, daß der Referenzbereich so klein ist, daß sich die Farbsignale nicht wesentlich ändern, die Signale Q und Q„ letztendlich Differentiale zweiten Grades der Helligkeitssignale mit eliminierten Farbsignalkomponenten, da Abtastpunkte mit denselben Farbhilfsträgern verwendet werden. Weiterhin werden größere Änderungen der Signale erfaßt, um die zweiten Ableitungen entlang der Richtung der größeren Signaländerungen durchzuführen, und somit werden die horizontalen, vertikalen und schrägen Kontursignale simultan erfaßt.
Zur Durchführung der Y/C-Abtrennung durch das zuvor erwähnte Kontursignalerfassungsfilter 10 werden Signale mit geeigneten Verzögerungszeiten von den Verzögerungsschaltungen durch Verwendung von z.b. Abgriffen erfaßt.
Obgleich die 1/4- und l/2-Multiplizierer in der zuvor erwähnten Ausführungsform verwendet werden, können die Koeffizienten 1/4 und 1/2 durch andere Koeffizienten ersetzt wer-
den, die die Beziehung 1:2 erfüllen.
Obgleich in der zuvor erwähnten Ausführungsform der Abtastbetrieb mit der vierfachen Abtastfrequenz der Farbhilfsträgerfrequenz durchgeführt wird, kann eine ähnliche Wirkung wie oben beschrieben durch geeignete Änderung der Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen mit einer Abtastfrequenz, bei der die Abtastpunkte vertikal auf dem Bildschirm ausgerichtet sind, erhalten werden.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Kontursignalerfassungsfilters gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bezogen auf Fig. 8 sind als externe Schaltungen des Kontursignalerfassungsfilters 11 eine A-D-Wandlerschaltung 2 zur Wandlung des analogen zusammengesetzten Videosignals, das an einen Eingangsanschluß 1 angelegt wird, in digitale Signale und ein Abtastpulsgenerator 9 zur Zuführung von AblaufSteuersignalen zur A-D-Wandlung (Abtastung) der A-D-Wandlerschaltung 2 vorgesehen. Die von dem Abtastpulsgenerator 9 erzeugten Pulssignale besitzen eine Frequenz f , die viermal höher ist als die Frequenz f der Farbhilfsträger, die in dem Videosignal
S C
enthalten sind, und sind mit den Farbhilfsträgern synchronisiert. Daher sind die analogen Videosignale als Signalserien, die mit einer Periodendauer T = 1/f = l/4f abgetastet
S SC
werden, vorgesehen. Das Kontursignalerfassungsfilter 11 weist ein Verzögerungssystem auf, das von einer (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1, die die von der A-D-Wandlerschaltung 2 abgetasteten zusammengesetzten Videosignale empfängt, um dieselben mit einer Zeitdauer zu verzögern, die durch Subtraktion der doppelten Zeit der Abtastperiodendauer T von einem horizontalen Abtastintervall erhalten wird, einer 4T-Verzögerungsschaltung 110-2, die die Signale von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 empfängt, um diesel-
ben um die vierfache Zeitdauer der Abtastperiodendauer T zu verzögern, und einer (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-3, die die Signale von der 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 empfängt, um dieselben um eine Zeitdauer zu verzögern, die durch Subtraktion der doppelten Zeitdauer der Abtastperiodendauer T von einem horizontalen Abtastintervall erhalten wird, gebildet wird, wobei die Schaltungen stufenweise miteinander verbunden sind.
Das Kontursignalerfassungsfilter 11 kann weiterhin grob in vier Systeme eingeteilt werden, die ein erstes, ein zweites und ein drittes Arithmetiksystem und ein Ausgabesystem einschließen.
Das erste Artithmetiksystem wird durch einen Subtrahierer 112-3, der die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 und der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-3 empfängt, um die Differenz zwischen den Signalabtastwerten (die Subtraktion kann in beide Richtungen durchgeführt werden) zu bilden und eine Absolutwertbetriebsschaltung 114-1, die die Signale von dem Subtrahierer 112-3 empfängt, um den Absolutwert derselben auszugeben, gebildet. Ein Signal R1 von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-1 wird auf einen Anschluß eines Komparators 115 geleitet.
Das zweite Arithmetiksystem wird von einem Subtrahierer 112-2, der eine Subtraktion in bezug auf den Signalabtastwert, der von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 und der 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 zugeführt wird (die Subtraktion kann in beide Richtungen durchgeführt werden), durchführt und eine Absolutwertbetriebsschaltung 114-2, die die Signale von dem Subtrahierer 112-2 empfängt, um den Absolutwert derselben auszugeben, gebildet. Ein Signal Rp von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-2 wird auf den anderen An-
Schluß des Komparators 115 geleitet.
Das dritte Arithmetiksystem wird von einem Addierer 111-1, der die Signale von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 und der 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 empfängt, um dieselben aufzuaddieren, einem Addierer 111-2, der die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 und der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-3 empfängt, um dieselben aufzuaddieren, einem Subtrahierer 112-1, der die Signale, die von dem Addierer 111-2 zugeführt werden, von denen,die von dem Addierer 111-1 zugeführt werden, subtrahiert, und einem 1/4-Multiplizierer 113, der die Signale von dem Subtrahierer 112-1 empfängt, um dieselben mit 1/4 zu multiplizieren, gebildet.
Das Ausgabesystem wird von einer Vorzeichenumkehrschaltung 116, die die Vorzeichen der von dem 1/4-Multiplizierer 113 zugeführten Signale als Antwort auf das Ergebnis des Vergleichs, der von dem Komparator 115 durchgeführt wird, invertiert und einem Multiplizierer 117, der die Signale, die von der Vorzeichenumkehrschaltung 116 empfangen werden, mit N multipliziert, um das Ergebnis auszugeben, gebildet. Die Vorzeichenumkehrschaltung 116 führt den folgenden Vorzeichenumkehrbetrieb aus: Wenn die Beziehung zwischen dem Signal R , das von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-1 zugeführt wird, und dem Signal Rp, das von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-2 zugeführt wird, R1 ^ R? ist, invertiert die Vorzeichenumkehrschaltung 116 das Vorzeichen des Signals Q, das von dem 1/4-Multiplizierer 113 zugeführt wird, um das Ergebnis auszugeben. Der Faktor N des Multiplizierers 117 wird von außen durch z.B. einen Mikrocomputer (nichtgezeigt) zur Konturkorrektureinstellung gesteuert, um eine konstante Konturkorrekturwirkung zu erhalten. Der Betrieb des Konturerfassungsfilters wird nun in bezug auf die Fig. 6 und 8 beschrieben.
Es wird hier angenommen, daß die Konturerfassung an dem Abtastpunkt P5 durchgeführt wird und die A-D-Wandlerschaltung 2 gibt den Abtastwert des Abtastpunktes P8 zum Zeitpunkt t_ aus. Die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 verzögert die Eingangssignale um die Zeitspanne (H - 2T) und gibt diese aus und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes P6 zum Zeitpunkt t_ aus.
Die 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 verzögert die Eingangssignale um die Zeitdauer 4T und gibt diese aus, und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes P4 aus.
Die (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-3 verzögert die Eingangssignale um die Zeitdauer (H - 2T) und gibt diese aus und somit gibt diese den Abtastwert des Abtastpunktes P2 aus.
Der Subtrahierer 112-3 führt eine Subtraktion in bezug auf die Ausgabe-Abtastwerte der A-D-Wandlerschaltung 2 und der (H- 2T) Verzögerungsschaltung 110-3 durch, während die Absolutwertbetriebsschaltung 114-1 so angepaßt ist, daß diese den Absolutwert der Signale von dem Subtrahierer 112-3 bildet und somit gilt für das Ausgangssignal R von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-1:
R1 = I(Abtastwert des Abtastpunktes P8) - (Abtastwert des
Abtastpunktes P2)|
Dieser Ausdruck entspricht der Größe der vertikalen Signaländerungen auf dem Bildschirm.
Der Subtrahierer 112-2 führt eine Subtraktion in bezug auf die Signale von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 und der 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 durch, während die Absolutwertbetriebsschaltung 114-2 die Signale von dem Subtrahierer 112-2 empfängt, um den Absolutwert derselben zu
bilden, und somit gilt für das Signal R-, das von der Absolutwertbetriebsschaltung 114-2 zugeführt wird:
= j(Abtastwert des Abtastpunktes P6) - (Abtastwert des
2
Abtastpunktes P4)
Dieser Ausdruck entspricht der Größe der horizontalen Signaländerungen auf dem Bildschirm. Der Addierer 111-1 addiert die Signale, die von der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-1 und der 4T-Verzögerungsschaltung 110-2 zugeführt werden, auf und somit liefert der Addierer 111-1 das Signal (Abtastwert des Abtastpunktes P4) + (Abtastwert des Abtastpunktes P6) .
Der Addierer 111-2 addiert die Signale, die von der A-D-Wandlerschaltung 2 und der (H - 2T) Verzögerungsschaltung 110-3 zugeführt werden, auf und liefert somit das Signal f (Abtastwert des Abtastpunktes P8) + (Abtastwert des Abtastpunktes P2)j
Der Subtrahierer 112-1 subtrahiert die Signale, die von dem Addierer 111-2 zugeführt werden, von denen, die von dem Addierer 111-1 zugeführt werden, während der 1/4-Multiplizierer 113 die von dem Subtrahierer 112-1 zugeführten Signale mit 1/4 multipliziert, um das Ergebnis auszugeben. Daher liefert der 1/4-Multiplizierer 113 ein Signal Q:
Q = 1/4 £(Abtastwert des Abtastpunktes P4) + (Abtastwert des Abtastpunktes P6)j - 1/4 {"(Abtastwert des Abtastpunktes P2) + (Abtastwert des Abtastpunktes P8)j
Dieser Ausdruck kann wie folgt umgeformt werden:
Q = 1/4 f- (Abtastwert des Abtastpunktes P2) + 2(Abtastwert
3526b
des Abtastpunktes P5) - (Abtastwert des Abtastpunktes P8n - 1/4 f- (Abtastwert des Abtastpunktes P4) + 2(Abtastwert des Abtastpunktes P5) - (Abtastwert des Abtastpunktes P6n
Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, repräsentiert der erste Term auf der rechten Seite des obigen Ausdrucks die vertikale zweite Ableitung auf dem Bildschirm, während der zweite Term die horizontale zweite Ableitung auf dem Bildschirm repräsentiert.
Wenn sich die Helligkeit nur in vertikaler Richtung ändert und sich die Farbe weder in vertikaler noch in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm ändert, ist der erste Term des obigen Ausdrucks die Hochfrequenzkomponente des zusammengesetzten Videosignals, d.h., die Summe der Kontursignalkomponente und der Farbsignalkomponente und der zweite Term ist nur die Farbsignalkomponente (der Abtastpunkt hat in bezug auf den gekennzeichneten Abtastpunkt P5 einen gegenphasigen Farbhilfsträger). In diesem Fall wird daher die Farbsignalkomponente in dem ersten Term durch die Farbsignalkomponente in dem zweiten Term eliminiert, wodurch die vertikale Differentialkomponente zweiter Ordnung auf dem Bildschirm in bezug auf das Helligkeitssignal erfaßt wird.
Wenn sich die Helligkeit auf dem Bildschirm nur horizontal ändert und eine Farbänderung weder in vertikaler noch in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm auftritt, stellt der erste Term auf der rechten Seite des obigen Ausdrucks nur die Farbsignalkomponente dar, während der zweite Term die Hochfrequenzkomponente des zusammengesetzten Videosignals darstellt, d.h. die Summe der Kontursignalkomponente und der FärbSignalkomponente. In diesem Fall wird daher die Farbsignalkomponente durch den ersten und zweiten Term eliminiert und es wird ein Signal erfaßt, dessen Vorzeichen
in der Horizontalkonturkomponente auf dem Bildschirm invertiert ist, ähnlich wie in dem oben beschriebenen Fall. In dem Fall, in dem sich das Farbsignal räumlich ändert, sind die Farbsignalkomponenten des ersten und zweiten Terms auf der rechten Seite des obigen Ausdrucks nicht exakt aneinander angepaßt um eliminiert zu werden. Der Grad der Mischung der Farbsignalkomponente in die Konturkompensationskomponente kann jedoch in der Praxis vernachlässigt werden.
Die Vorzeichenumkehrschaltung 116 invertiert das Vorzeichen des zugeführten Signals nur, wenn die Größe R„ der horizontalen Signaländerung auf dem Bildschirm größer oder gleich ist der Größe R1 der vertikalen Signaländerung auf dem Bildschirm, als Reaktion auf das Ergebnis des Vergleichs der Signale R1 und Rp durch den Komparator 115, um das Ergebnis auszugeben. Daher liefert, wie aus obiger Beschreibung erkennbar ist, die Vorzeichenumkehrschaltung 116 das Kontursignal entlang der Richtung der größeren Signaländerung. Der Multiplizierer 117 empfängt das Signal von der Vorzeichenumkehrschaltung 116, um das zugeführte Signal mit N zur Konturkorrektureinstellung zu multiplizieren, um das Ergebnis dem Ausgangsanschluß 4 zuzuführen.
Obgleich die Abtastfrequenz f viermal größer ist als die
Farbhilfsträgerfrequenz f , die in dem zusammengesetzten
s c
Videosignal der obigen Ausführungsform enthalten ist, kann eine zu der obigen identischen Wirkung mit einer Abtastfrequenz, bei der die Abtastpunkte vertikal auf dem Bildschirm ausgerichtet sind, erhalten werden. Die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltkreise müssen in diesem Fall jedoch geeignet geändert werden.
Um das zuvor erwähnte Konturerfassungsfilter zusammen mit einer Helligkeit-Farbsignalabtrennschaltung zu verwenden,
3526b
müssen Signale mit geeigneten Periodendauern von den Verzögerungsschaltungen unter Verwendung von z.B. Abgriffen, erfaßt werden.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bezogen auf Fig. 9 weist ein Konturerfassungsfilter einen Zeilenspeicher 13, der Signale von einer A-D-Wandlerschaltung 2 empfängt, um dieselben mit einer vorbestimmten Zeitdauer zu verzögern und um das Ergebnis auszugeben, ein vertikales Tiefpaßfilter 14 zum Empfang der Signale von dem Zeilenspeicher 13, zur Erfassung vertikaler Niederfrequenzkomponenten, ein Horizontalhochpaßfilter 15 zum Empfang der Signale von dem Vertikaltiefpaßfilter 14, um horizontale Hochfrequenzkomponenten zu erfassen, ein Vertikalhochpaßfilter 16 zum Empfang der Signale von dem Zeilenspeicher 13, um vertikale Hochfrequenzkomponenten zu erfassen, ein Horizontaltiefpaßfilter 17 zum Empfang der Signale von dem Vertikalhochpaßfilter 16, um horizontale Niederfrequenzkomponenten zu erfassen, eine Änderungserfassungsschaltung 18 zum Empfang der Signale von dem Zeilenspeicher 13, um die Richtung, in die der Bildinhalt sich ändert, zu erfassen, eine Schalteinrichtung 19, die die Signale von den Horizontalhochpaß- und -tiefpaßfiltern 15 und 17 empfängt, um selektiv eines der Signale als Reaktion auf das Signal von der Änderungserfassungsschaltung 18 auszugeben und einen Multiplizierer 20, der das Signal von der Schalteinrichtung 19 empfängt, um dieses mit einer vorbestimmten Zahl zu multiplizieren und das Ergebnis auszugeben, wodurch die Wirkung der Konturkorrektur erreicht wird, auf.
Der Zeilenspeicher 13 weist Verzögerungsschaltungen 130-1 und 130-2 zur Verzögerung der zugeführten Signale um ein horizontales Abtastintervall H und zur Ausgabe des Ergeb-
nisses, auf und empfängt die Signale von der A-D-Wandlerschaltung 2 um drei Typen von Signalen, d.h. nichtverzögerte Signale, um IH verzögerte Signale und um 2H verzögerte Signale, auszugeben.
Das vertikale Tiefpaßfilter 14 wird von einem 1/4-Multiplizierer 140-1, der die nichtverzögerten Signale von dem Zeilenspeicher 13 empfängt, um diese mit 1/4 zu multiplizieren und um das Ergebnis auf einen Addierer 141 zu führen, einem 1/2-Multiplizierer 140-2, der die 1H-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 13 über die Verzögerungsschaltung 130-1 empfängt, um diese mit 1/2 zu multiplizieren und um das Ergebnis auf den Addierer 141 zu leiten, und einem 1/4-Multiplizierer 140-3, der die 2H-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 13 über die Verzögerungsschaltung 130-2 empfängt, um diese mit 1/4 zu multiplizieren und um das Ergebnis dem Addierer 141 zuzuführen, der seinerseits die Signale von den l/4-Multiplizierern 140-1 und 140-3 und dem 1/2-Multiplizierer 140-2 aufaddiert, um das Ergebnis auf das Horizontalhochpaßfilter 15 zu leiten, gebildet.
Das Horizontalhochpaßfilter 15 wird von einer ersten Verzögerungsschaltung 150-1, die die Signale von dem Vertikaltiefpaßfilter 14 empfängt, um diese mit einer Zeitdauer 2T (d.h. die doppelte Abtastperiodendauer T) zu verzögern, um das Ergebnis einem 1/2-Multiplizierer 151-2 und einer zweiten Verzögerungsschaltung 150-2 zuzuführen, der zweiten Verzögerungsschaltung 150-2, die die Signale von der ersten Verzögerungsschaltung 150-1 weiterhin um eine Zeitdauer 2T verzögert, um das Ergebnis einem 1/4-Multiplizierer zuzuführen, einem -1/4-Multiplizierer 151-1, der die Signale von dem Vertikaltiefpaßfilter 14 empfängt, um diese mit -1/4 zu multiplizieren, und um das Ergebnis auf einen Addierer 152 zu leiten, einem 1/2-Multiplizierer 151-2, der die Signale von der er-
sten Verzögerungsschaltung 150-1 empfängt, um dieselben mit 1/2 zu multiplizieren, und um das Ergebnis auf den Addierer 152 zu leiten, und dem -1/4-Multiplizierer 151-3, der die Signale von der zweiten Verzögerungsschaltung 150-2 empfängt, um diese mit -1/4 zu multiplizieren, und um das Ergebnis auf den Addierer 152 zu leiten, der seinerseits die Signale von den -l/4-Multiplizierern 151-1 und 151-3 und dem 1/2-Multiplizierer 151-2 aufaddiert, um das Ergebnis auf den einen Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 19 zu leiten, gebildet.
Das Vertikalhochpaßfilter 16 wird von einem -1/4-Multiplizierer 160-1, der die nichtverzögerten Signale von dem Zeilenspeicher 13 empfängt, um diese mit -1/4 zu multiplizieren, und um das Ergebnis an einen Addierer 161 auszugeben, einem 1/2-Multiplizierer 160-2, der die 1H-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 13 (über die Verzögerungsschaltung 130-1) empfängt, um dieselben mit 1/2 zu multiplizieren, und um das Ergebnis auf den Addierer 161 und einen -1/4-Multiplizierer 160-3 zu leiten, der die 2H-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 13 (über die Verzögerungsschaltung 130-2) mit -1/4 multipliziert, um das Ergebnis auf einen Addierer 161 zu leiten, der seinerseits die Signale von den -l/4-Multiplizierern 160-1 und 160-3 und dem 1/2-Multiplizierer 160-2 aufaddiert, um das Ergebnis auf das Horizontaltiefpaßfilter 17 zu leiten, gebildet.
Das Horizontaltiefpaßfilter 17 wird von einer Verzögerungsschaltung 170-1, die die Signale von dem Vertikalhochpaßfilter 16 empfängt, um dieselben mit 2T zu verzögern und um das Ergebnis auf einen 1/2-Multiplizierer 171-2 und eine Verzögerungsschaltung 170-2 zu leiten, der Verzögerungsschaltung 170-2, die die Signale von der Verzögerungsschaltung 170-1 weiterhin um 2T verzögert, um das Ergebnis auf einen
l/4-Multiplizierer 171-3 zu leiten, einem 1/4-Multiplizierer 171-1, der die Signale von dem Vertikalhochpaßfilter 16 empfängt, um dieselben mit 1/4 zu multiplizieren, und um das Ergebnis auf einen Addierer 172 zu leiten, dem 1/2-Multiplizierer 171-2, der die Signale von der Verzögerungsschaltung 170-1 mit 1/2 multipliziert, um das Ergebnis auf den Addierer 172 zu leiten, und dem 1/4-Multiplizierer 171-3, der die Signale von der Verzögerungsschaltung 170-2 mit 1/4 multipliziert, um das Ergebnis auf den Addierer 172 zu leiten, der seinerseits die Signale von den 1/4-Multiplizierern 171-1 und 171-3 und dem l/2-Multiplizierer 171-2 aufaddiert, um das Ergebnis auf den anderen Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 19 zu leiten, gebildet.
Die Anderungserfassungsschaltung 18 besitzt zwei arithemtische Pfade. Der eine der arithmetischen Pfade wird von einer Verzögerungsschaltung 180-1, die die IH-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher 13 empfängt, um dieselben mit 4T zu verzögern, und um das Ergebnis auf den einen Eingangsanschluß eines Subtrahierers 181-1 zu leiten, der seinerseits die Differenz zwischen den Signalen von der Verzögerungsschaltung 180-1 und den 1H-Verzögerungssignalen von dem Zeilenspeicher 13 bildet und das Ergebnis auf eine Absolutwertbetriebsschaltung 182-1 leitet und der Absolutwertbetriebsschaltung 182-1, die den Absolutwert des Signals von dem Subtrahierer 181-1 erzeugt, um denselben auf den einen Eingangsanschluß des Komparators 183 zu leiten, gebildet.
Der andere arithmetische Pfad wird von einer 2T-Verzögerungsschaltung 180-2, die die nichtverzögerten Signale von dem Zeilenspeicher1 13 empfängt, um diese mit 2T zu verzögern, und um das Ergebnis auf den einen Eingangsanschiuß des Subtrahierers 181-2 zu leiten, einer Verzögerungsschaltung 1.80-3, die die 2H-Verzögerungssignale von dem Zeilenspeicher
13 empfängt, um dieselben mit 2T zu verzögern und um das Ergebnis auf den anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 181-2 zu leiten und dem Subtrahierer 181-2, der die Differenz zwischen den Signalen von den Verzögerungsschaltungen 180-2 und 180-3 bildet, um das Ergebnis auf eine Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 zu leiten, die ihrerseits den Absolutwert der Signale von dem Subtrahierer 181-2 erzeugt, um diesen auf den anderen Eingangsanschluß des !Comparators 183 zu leiten, gebildet. Der Komparator 183 vergleicht die Signale von den Absolutwertbetriebsschaltungen 182-1 und 182-2, um Signale als Reaktion auf das Ergebnis des Vergleichs auf einen Steuereingangsanschluß der Schalteinrichtung 19 zu leiten.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nun im einzelnen beschrieben. Die von der A-D-Wandlerschaltung 2 empfangenen digitalen Videosignale werden in drei Systeme von dem Zeilenspeicher 13 unterteilt. Das erste System ist eine Signalwertserie f(nT) (T: Abtastperiodendauer, n: ganzzahliger Wert), die ohne Verzögerung ausgegeben wird und das zweite System wird von einer Signalwertserie f(nT - H) (H: ein horizontales Abtastintervall) gebildet, in der f(nT) um ein horizontales Abtastintervall durch die 1H-Verzögerungsschaltung 130-1 verzögert wird, um ausgegeben zu werden, während das dritte System von einer Signalwertserie f(nT - 2H) gebildet wird, in der f(nT - H) um ein weiteres horizontales Abtastintervall durch die IH-Verzögerungsschaltung 130-2 verzögert wird, um ausgegeben zu werden. Diese drei Signalwertserien f(nT), f(nT - H) und f(nT - 2H) sind vertikal in der Reihenfolge, beginnend von der Unterseite des Bildschirms, angeordnet.
In dem Vertikaltiefpaßfilter 14 wird die erste Signalwertserie f(nT) mit 1/4 durch den Koeffizienten-Multiplizierer 140-1 multipliziert, um auf den ersten Eingangsanschluß des
Addierers 141 geleitet zu werden und die zweite Signalwertserie f(nT - H) wird mit 1/2 durch den Koeffizienten-Multiplizierer 140-2 multipliziert, um auf den zweiten Eingangsanschluß des Addierers 141 geleitet zu werden, während die dritte Signalwertserie f(nT - 2H) mit 1/4 durch den Koeffizienten-Multiplizierer 140-3 multipliziert wird, um auf den dritten Eingangsanschluß des Addierers 141 geleitet zu werden. Der Addierer 141 addiert alle zuvor erwähnten drei System-Eingangssignale auf, und somit gilt für das Ausgangssignal g(nT - H):
g(nT - H) = 1/4 ff(nT) + 2f(nT - H) + f(nT - 2lijj oder
g(nT) - (l/4 f(nT + H) + 2f(nT) + f(nT - H)I
Dies ist ein allgemein bekanntes Kammfilter, dessen Verstärkung bei f = mfH (f: Frequenz, m: ganzzeiliger Wert, fH: horizontale Abtastfrequenz) gleich 1 ist und bei f = (m + l/2)fH gleich 0 ist und im Hinblick auf eine vertikale Frequenz f , ist dies ein Vertikaltiefpaßfilter, dessen Verstärkung gleich 1 ist bei f =0 und gleich 0 ist bei f = 131,25 (c/ph). Um f = 131,25 (c/ph) herum sind die Farbsignalkomponenten des NTSC-Systems verteilt, die im wesentlichen von dem zuvor erwähnten Filter eliminiert werden. Somit wird das Ausgangssignal g(nT) durch Erfassen der Vertikalniederfrequenzkomponenten des Helligkeitssignals von f(nT) ohne Begrenzung der Horizontalfrequenz erhalten, und somit enthält dieses die Horizontalkonturkomponenten.
Die Ausgangssignale von dem Addierer 141 werden auf die Eingangsanschlüsse der 2T-Verzögerungsschaltung 150-1 und des -l/4-Koef fizienten-M\al tipi izierers 151-1 über das Hochpaß-
BAD ORIGINAL
- 48 -
filter 15 geleitet. Unter der Annahme, daß der Addierer 141 die Signalwertserie g(nT) ausgibt und die Verzögerungsschaltung 150-1 die Signalwertserie g(nT - 2T) ausgibt. Die Verzögerungsschaltung 150-2 verzögert die Signalwertserien weiterhin um 2T und somit gibt diese Signalwertserien g(nT - 4T) aus. Der Koeffizienten-Multiplizierer 151-1 multipliziert g(nT) mit -1/4, um das Ergebnis auf den Addierer 152 zu leiten und der Koeffizienten-Multiplizierer 151-2 multipliziert g(nT - 2T) mit 1/2, um das Ergebnis auf den Addierer 152 zu leiten, während der Koeffizienten-Multiplizierer 151-3 g(nT - 4T) mit -1/4 multipliziert, um das Ergebnis auf den Addierer 152 zu leiten und dann berechnet der Addierer 152 die Summe der gesamten Eingangssignale und somit gilt für die von dem Addierer 152 ausgegebene Signalwertserie x(nT - 2T) der folgende Ausdruck:
x(nT - 2T) = -1/4 fg(nT) - 2g(nT - 2T) + g(nT - 4T)] oder:
x(nT) = -1/4 £g(nT + 2T) - 2g(nT) + g(nT - 2T)I
Dies ist ein allgemein bekanntes Horizontalhochpaßfilter, dessen Verstärkung gleich 0 ist bei f = 0 (Hz) und gleich 1 ist bei f = f (f = Farbhilfsträgerfrequenz). Somit stellt
SC SC
x(nT) die Horizontalkonturkomponenten dar, und dieses Signal wird an dem einen Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 19 eingegeben.
Die Beschreibung wird nun für den Betrieb der vertikalen Konturerfassung durchgeführt. In dem Vertikalhochpaßfilter 16 gilt für das Ausgangssignal h(nT) von dem Addierer 161, gemäß einer Herleitung ähnlich der obigen, der folgende Ausdruck:
h(nT) = -1/4 (f(nT - H) - 2f(nT) + f(nT + H))
Dies ist ein Kammfilter, dessen Verstärkung gleich O ist bei f = mfH und gleich 1 ist bei f = (m + l/2)fH und im Hinblick auf die Vertikalfrequenz ist dies ein Vertikalhochpaßfilter, dessen Verstärkung gleich 0 ist bei f =0 und 1 ist bei f = 131,25 (c/ph). Somit schließt die Signalwertserie h(nT) sowohl die Vertikalkonturkomponenten als auch die Farbsignalkomponenten ein. Diese Farbsignalkomponenten werden im wesentlichen von dem Horizontaltiefpaßfilter, das von den Verzögerungsschaltungen 170-1 und 170-2, den Koeffizienten-Multiplizierern 171-1 bis 171-3 und dem Addierer 172 gebildet wird, eliminiert, wodurch die Vertikalkonturkomponenten übrigbleiben. Mit anderen Worten gilt für die Signalwertserie, die von dem Addierer 172 ausgegeben wird, gemäß der obigen Ableitungen der folgende Ausdruck:
y(nT) = 1/4 (h(nT - 2T) + h(nT) + h(nT + 2T)I
Dies ist ein Horizontaltiefpaßfilter, dessen Verstärkung gleich 1 ist bei f = 0 (Hz) und gleich 0 ist bei f = f , wo-
S C
durch die Farbsignalkomponenten, die in der Signalwertserie
h(nT) enthalten sind, eliminiert werden. Die Vertikalkonturkomponenten y(nT) werden an dem anderen Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 19 eingegeben.
Es muß hier erwähnt werden, daß bei dieser Ausführungsform, die Horizontal- und Vertikalkontursignale, die auf die zuvor erwähnte Weise erfaßt werden, nicht direkt überlagert werden, um ein Horizontal-/Vertikal-Kontursignal zu bilden, und entweder werden die Horizontalkontursignale oder die Vertikalkontursignale geeignet gewählt und als Reaktion auf die Merkmale des Bildes ausgegeben. Genauer ausgedrückt bestimmen die Merkmale des Bildes, ob die Konturen in horizontaler
Richtung oder vertikaler Richtung ausgegeben werden, was mit einer Schaltung 18 zur Erfassung der Änderungen in der Konturrichtung erfaßt wird. Das erste System f(nT) und das dritte System f(nT - 2H) der Videosignale werden jeweils um 2T durch die Verzögerungsschaltungen 180-2 und 180-3 verzögert, um auf den Eingangsanschluß eines Subtrahierers 181-2 geleitet zu werden. Dann werden die Ausgangssignale des Subtrahierers 181-2 auf eine Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 geleitet, die den Absolutwert der empfangenen Signale ermittelt. Somit gilt für das Ausgangssignal der Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 der folgende Ausdruck:
|f(nT - 2T) - f(nT - 2T - 2H)|
Unter Vernachlässigung der Verzögerungszeit 2T + H kann dieser wie folgt beschrieben werden:
|f(nT + H) - f(nT -
Andererseits wird das zweite System f(nT - H) der Videosignale auf den Eingangsteil einer 4T-Verzogerungsschaltung 180-1 und den ersten Eingangsteil eines Subtrahierers 181-1 geleitet, während der Subtrahierer 181-1 an seinem zweiten Eingangsanschluß die Signalwertserie f(nT - 4T - H), die um 4T durch die Verzögerungsschaltung 180-1 verzögert ist, empfängt. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 181-1 wird einer Absolutwertbildung in einer Absolutwertbetriebsschaltung 182-1 unterworfen, und somit gilt für das Ausgangssignal der Absolutwertbetriebsschaltung 182-1:
|f(nT - H) - f(nT - 4T - 2H)|
Unter Vernachlässigung der Verzögerungszeit 2T + H kann dieser Ausdruck wie folgt beschrieben werden:
|.f(nT + 2T) - f(nT - 2T)|
Unter Berücksichtigung von f(nT) in den Ausgangssignalen der Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 ist f(nT + H) die Signalwertserie nach einem horizontalen Abtastintervall und ist auf dem Bildschirm um eine einzelne Abtastzeile nach unten positioniert. f(nT - H) ist die Signalwertserie eines davorliegenden einzelnen Horizontalabtastintervalls, das auf dem Bildschirm um eine einzelne Abtastzeile nach oben positioniert ist. Die Phasen der Farbhilfsträger sind pro horizontaler Abtastzeile invertiert und somit ist f(nT + H) gleich f(nT - H), wenn keine vertikalen Änderungen in dem Bild hervorgerufen wurden, wodurch die Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 Null ausgibt. Mit anderen Worten kennzeichnen die Ausgangssignale der Absolutwertbetriebsschaltung 182-2 den Grad der vertikalen Änderungen des Bildes.
Unter Beachtung der Ausgangssignale der Absolutwertbetriebsschaltung 182-1 liegt in bezug auf f(nT), ähnlich wie oben, die Signalwertserie f(nT + 2T) zwei Abtastpunkte zurück, die damit auf dem Bildschirm nach rechts positioniert ist, während die Signalwertserie f(nT - 2T) zwei Abtastpunkte nach vorne liegt, die damit auf dem Bildschirm nach links positioniert ist. Die Abtastfrequenz beträgt 4f und somit keh-
S C
ren die Phasen der Hilfsträger jeweils nach vier Abtastpunkten in denselben Zustand zurück, wenn keine horizontale Änderung in dem Bild aufgetreten ist, wodurch f(nT + 2T) gleich f(nT - 2T) ist und die Absolutwertbetriebsschaltung 182-1 gibt Null aus. Mit anderen Worten stellen die Ausgangssignale der Absolutwertbetriebsschaltung 182-1 den Grad der horizontalen Bildänderung dar.
Der Komparator 183 vergleicht die Ausgangssignale von den
beiden oben beschriebenen Absolutwertbetriebsschaltungen 182-1 und 182-2, um die Schalteinrichtung 19 zu steuern, so daß das Horizontaltiefpaßfilter 17 die vertikalen Kontursignale ausgibt, wenn die vertikale Signaldifferenz größer ist als die horizontale Signaldifferenz, während das Horizontalhochpaßfilter 15 die Horizontalkontursignale ausgibt, wenn die Horizontalsignaldifferenz größer ist als die Vertikalsignaldifferenz .
Aufgrund der zuvor erwähnten Ausgangssteuerung können die Farbsignalkomponenten, die teilweise in die Horizontal- oder Vertikalkontursignale eingekoppelt werden, weiterhin aus folgenden Gründen eliminiert werden: Die Farbsignalkomponenten die in die Horizontalkontursignale eingekoppelt werden, besitzen Bereiche, in denen die Vertikalfrequenz relativ hoch ist und die Horizontalfrequenz in etwa gleich f ist.
se
Wenn die Horizontalfrequenz jedoch sich f nähert, geht die Horizontaldifferenz der Signale im wesentlichen gegen Null. Dann wird das Ausgangssignal des Filters zur Erfassung der Vertikalkonturen in bezug auf das Signal mit der zuvor erwähnten Frequenzkomponente gewählt, und die Horizontalkomponenten werden nicht als Kontursignale ausgegeben. Weiterhin besitzen die Farbsignalkomponenten, die in die Vertikalkontursignale eingekoppelt werden, Bereiche, in denen die Horizontalfrequenz relativ hoch ist und die Vertikalfrequenz ist ungefähr gleich 131,25 (c/ph). Da sich die Vertikalfrequenz jedoch 131,25 (c/ph) nähert, geht die Vertikalsignaldifferenz gegen Null, wodurch das Filter zur Erfassung der Horizontalkonturen gewählt wird und die Vertikalkomponenten werden nicht als Kontursignal ausgegeben. Somit ermöglicht der Ausgabeschalt-Steuerungsbetrieb eine komplette Eliminierung der FärbSignalkomponenten, die nicht vollständig von den Filtern zur Erfassung der Horizontal- und Vertikalkonturen eliminiert werden können.
Somit werden erfindungsgemäß die Horizontal- und Vertikalkontursignale direkt von den Videosignalen erfaßt und somit kann die Y/C-Abtrennschaltung zum Abtrennen der Helligkeitssignale und der Farbsignale von den Videosignalen gemeinsam für die Verzögerungsschaltung verwendet werden. Weiterhin werden die Horizontal- und Vertikalkonturerfassungsfilter als Reaktion auf die Merkmale des Bildes umgeschaltet, wodurch Kontursignale mit reduziertem Übersprechen der Farbsignalkomponenten erhalten werden.
sr.
- Leerseite

Claims (25)

(ZZ]I—1IZUp=^I—■ PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN FO 77-3517 P/Ka/hu Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan Konturerfassungsfilter PATENTANSPRÜCHE
1. Konturerfassungsfilter (8, 10, 11) zur Erfassung von Kontursignalen aus zusammengesetzten Videosignalen mit frequenzgemultiplexten Videohelligkeitssignalen und Farbsignalen und Farbhilfsträgern durch Eingabe von Serien von Abtastwerten, die durch Abtasten des zusammengesetzten Videosignals in Richtung horizontaler Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm auf zeitserielle Weise erhalten werden, um in Form eines Gitters angeordnet zu werden,
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung (80-1 bis 80-4, 100-1 bis 100-4, 110-1 bis 110-3) zur sequentiellen Eingabe eines Abtastwertes aus der Serie von Abtastwerten, um denselben als einen gekennzeichneten Abtastwert zu verarbeiten, wozu vier Abtastwerte, die punktsymmetrisch um den gekennzeichneten
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-80OO MÜNCHEN QO · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
Abtastwert herum angeordnet sind und gleichphasige Farbhilf sträger haben, erfaßt werden, und eine arithmetische Einheit (81, 82, 101-2, 102-2, 103-2, 105; 101-1, 102-1, 103-1, 111-2, 111-1, 112-1, 113) zum Empfang des gekennzeichneten Abtastwertes und der vier Abtastwerte, die von der Erfassungseinrichtung zur Durchführung der arithmetischen Operation der zweiten Ableitung in Richtung der horizontalen Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm erhalten werden.
2. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Videosignale mit einer Frequenz abgetastet werden, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Farbhilfsträgerfrequenz ist.
3. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwerte, die in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet sind, abwechselnd gegenphasige Farbhilfsträger enthalten.
4. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbhilfsträger, die in den vier Abtastwerten von der Erfassungseinrichtung enthalten sind, gleichphasig mit dem Farbhilfsträger, der in dem gekennzeichneten Abtastwert enthalten ist, sind.
5. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Annahme, daß ein Abtastpunkt in horizontaler Abtastrichtung mit i, eine Zeilennummer der horizontalen Abtastung mit j_ und ein Abtastwert an dem Gitterpunkt (i, j) mit S(i, j) bezeichnet wird, die Erfassungseinrichtung (80-1 bis 80-4, 100-1 bis 100-4,
110-1 bis 110-3) vier Abtastwerte S(i - 2, j - 1), S(i + 2, j - 1), S(i - 2, j + 1) und S(i + 2, j + 1) in bezug auf den gekennzeichneten Abtastwert S(i, j) erfaßt.
6. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine erste Verzögerungsschaltung (80-1, 100-1) zur Verzögerung der Eingangsabtastwerte um eine Zeitdauer (4T), die der vierfachen Abtastperiodendauer (T) entspricht, eine zweite Verzögerungsschaltung (80-2, 100-2) zur Verzögerung der Ausgangssignale von der ersten Verzögerungsschaltung um eine Zeitdauer (H - 2T), die durch Subtraktion einer Zeitdauer (2T), die der doppelten Abtastperiodendauer (T) entspricht, von einem horizontalen AbtastIntervall (H) erhalten wird, eine dritte Verzögerungsschaltung (80-3, 100-3) zur Verzögerung der Ausgangssignale von der zweiten Verzögerungsschaltung um die Zeitdauer (H - 2T) und eine vierte Verzögerungsschaltung (80-4, 100-4) zur Verzögerung der Ausgangssignale von der dritten Verzögerungsschaltung um die Zeitdauer (4T), aufweist, wobei das Eingangssignal der ersten Verzögerungsschaltung S(i - 2, j - 1) ist, das Ausgangssignal der ersten Verzögerungsschaltung S(i + 2, j - 1) ist, das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung S(i, j) ist, das Ausgangssignal von der dritten Verzögerungsschaltung S(i - 2, j + 1) ist und das Ausgangssignal der vierten Verzögerungsschaltung S(i + 2, j + 1) ist.
7. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit (81, 82, 101-1, 102-1, 103-1, 101-2, 102-2, 103-2) eine arithmetische Operation mit S(i - 2, j - 1) + S(i + 2, j - 1) + S(i - 2, J+I)+ S(i + 2, j + 1) - 4-S(i, j) durchführt, um die Ergebnisse auszugeben.
-A-
8. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit (81, 82) einen Addierer (82) aufweist zum Aufaddieren eines Wertes, der durch Multiplikation des Ausgangssignals von der zweiten Verzögerungsschaltung mit -4 erhalten wird, des Eingangs- und Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung und der Ausgangssignale der dritten und vierten Verzögerungsschaltung, um das Ergebnis auszugeben.
9. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit (101-1 bis 103-1, 101-2 bis 103-1, 106) eine arithmetische Operation mit 1/2 S(i, j) - 1/4· fs(i - 2, j-l)+S(i+2, j + 1)1 durchführt, wenn ein Absolutwert |s(i - 2, j - 1) S(i + 2, j + 1) größer ist als ein absoluter Wert
jS(i+2, j-1) - S(i - 2, j + 1)| , während dieser eine arithmetische Operation mit 1/2· S(i, j) - 1/4 · |s(i + 2, j-l)+S(i-2, j +I)V durchführt, wenn der Absolutwert
js(i - 2, j - 1) - S(i + 2, j + 1)| kleiner ist oder gleich dem Absolutwert Js(i + 2, j-l)-S(i-2, j +1)1 .
10. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit eine erste Betriebsschaltung (101-1, 102-1, 103-1, 105) zum Subtrahieren eines Wertes, der durch Addition der Ausgangssignale der ersten und vierten Verzögerungsschaltung (100-1, 100-4) und durch Multiplikation des Ergebnisses mit 1/4 erhalten wird, von einem Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung mit 1/2 erhalten wird,
eine zweite Betriebsschaltung (101-2, 102-2, 103-2, 105) zur Subtraktion eines Wertes, der durch Addition der Ausgangssignale der ersten und dritten Verzögerungsschaltung und Multiplikation des Ergebnisses mit 1/4 erhalten wird,
von einem Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung mit 1/2 erhalten wird,
eine dritte Betriebsschaltung (103-3, 104-1) zur Durchführung einer Subtraktion des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung und des Ausgangssignals der vierten Verzögerungsschaltung, um einen Absolutwert zu erhalten, eine vierte Betriebsschaltung (103-4, 104-2) zur Durchführung einer Subtraktion der Ausgangssignale der ersten und dritten Verzögerungsschaltung, um einen Absolutwert zu erhalten, und
eine Ausgabeschaltung (106, 107) zur Wahl des Ausgangssignals der ersten Betriebsschaltung, wenn das Ausgangssignal der dritten Betriebsschaltung größer ist als das der vierten Betriebsschaltung, während das Ausgangssignal der zweiten Betriebsschaltung gewählt wird, wenn das Ausgangssignal der vierten Betriebsschaltung größer ist als das Ausgangssignal der dritten Betriebsschaltung, aufweist.
11. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den vier Abtastwerten von der Erfassungseinrichtung enthaltenen Farbhilfsträger gegenphasig zu dem in dem gekennzeichneten Abtastwert enthaltenen Farbträger sind.
12. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Annahme, daß ein Abtastpunkt in horizontaler Abtastrichtung mit i_, eine Zeilennummer der horizontalen Abtastung mit j_ und ein Abtastwert an einem Gitterpunkt (i, j) mit S(i, j) bezeichnet wird, die Erfassungseinrichtung vier Abtastwerte S(i, j - 1), S(i - 2, j), S(i + 2, j) und S(i, j + 1) in bezug auf den gekennzeichneten Abtastwert S(i, j) erfaßt.
13. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine erste Verzögerungsschaltung (110-1) zur Verzögerung der Eingangsabtastwerte um eine Zeitdauer (H - 2T), die durch Subtraktion einer Zeitdauer (2T), die der doppelten Abtastperiodendauer (T) entspricht, von einem horizontalen Abtastintervall (H) erhalten wird, eine zweite Verzögerungsschaltung (110-2) zur Verzögerung des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung, um eine Zeitdauer (4T), die der vierfachen Abtastperiodendauer (T) entspricht und eine dritte Verzögerungsschaltung (110-3) zur Verzögerung der Ausgangssignale der zweiten Verzögerungsschaltung um eine Zeitdauer (H - 2T) aufweist, wobei das Eingangssignal der ersten Verzögerungsschaltung S(i, j - 1) ist, das Ausgangssignal der ersten Verzögerungsschaltung S(i - 2, j) ist, das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung S(i + 2, j) ist und das Ausgangssignal der dritten Verzögerungsschaltung S(i, j + 1) ist.
14. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit eine arithmetische Operation mit 1/4· fs(i - 2, j) + S(i + 2, j) S(i, j - 1) - S(i, j + 1)1 durchführt, wenn ein Absolutwert |s(i, j - 1) - S(i, j + 1)| größer ist als ein Absolutwert J S(i - 2, j) - S(i + 2, j)| , während eine arithmetische Operation mit -1/4· [s(i - 2, j) + S(i + 2, j) - S(i, j - 1) - S(i, j + 1)1 durchgeführt wird, wenn der Absolutwert
|S(i, j - 1) - S(i, j + 1)| kleiner ist oder gleich dem Absolutwert |S(i - 2, j) - S(i + 2, j
15. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Einheit eine erste Betriebsschaltung (112-3, 114-1) zur Durchführung
einer Subtraktion des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (110-1) und des Ausgangssignals der dritten Verzögerungsschaltung (110-3), um den Absolutwert zu bestimmen,
eine zweite Betriebsschaltung (111-2, 114-2) zur Durchführung einer Subtraktion der Ausgangssignale der ersten und zweiten (110-2) Verzögerungsschaltung, um einen Absolutwert zu bestimmen,
eine dritte Betriebsschaltung (111-1, 111-2, 112-1) zur Subtraktion eines Wertes, der durch Addition des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung und des Ausgangssignals der dritten Verzögerungsschaltung erhalten wird, von einem Wert, der durch Addition des Ausgangssignals der ersten und zweiten Verzögerungsschaltung erhalten wird, und
eine Ausgabeschaltung (115, 116) zur Wahl des Ausgangssignals der dritten Betriebsschaltung, wenn das Ausgangssignal der ersten Betriebsschaltung größer ist als das Ausgangssignal der zweiten Betriebsschaltung, während das Ausgangssignal der dritten Betriebsschaltung gewählt und invertiert wird, wenn das Ausgangssignal der zweiten Betriebsschaltung größer ist als das Ausgangssignal der ersten Betriebsschaltung , aufwe ist.
16. Konturerfassungfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Multiplizierer (83, 108, 117) zum Multiplizieren des Ausgangssignals der arithmetischen Einheit mit einer vorbestimmten reellen Zahl, wodurch eine Konturkorrektur durchgeführt wird.
17. Konturerfassungsfilter zur Erfassung der Kontursignale von zusammengesetzten Videosignalen mit frequenzgemultiplexten Helligkeitssignalen und Farbsignalen und Farbhilfs-
trägern, durch Eingabe einer Serie von Abtastwerten, die durch Abtasten des zusammengesetzten Videosignals auf serielle Weise in Richtung horizontaler Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm erhalten werden, um in Form eines Gitters angeordnet zu sein, gekennzeichnet durch
einen Zeilenspeicher (13), der sequentiell drei Abtastwerte mit einer Periodendauer eines horizontalen Abtastintervalls aus der Serie der Abtastwerte erfaßt, ein Vertikaltiefpaßfilter (14), das die von dem Zeilenspeicher gelieferten drei Abtastwerte empfängt, um die Niederfrequenzkomponenten in der vertikalen Richtung auf dem Bildschirm zu erfassen,
ein Horizontalhochpaßfilter (15), das stufenweise mit dem Vertikaltiefpaßfilter verbunden ist, um die Hochfrequenzkomponenten in Richtung der horizontalen Abtastzeilen zu erfassen,
ein Vertikalhochpaßfilter (16), das die drei von dem Zeilenspeicher gelieferten Abtastwerte empfängt, um die Hochfrequenzkomponenten in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm zu erfassen,
ein Horizontaltiefpaßfilter (17), das stufenweise mit dem Vertikalhochpaßfilter verbunden ist, um die Niederfrequenzkomponenten in Richtung der horizontalen Abtastzeilen zu erfassen,
eine Änderungserfassungsschaltung (18) zum Empfangen der von dem Zeilenspeicher gelieferten drei Abtastwerte, um eine arithmetische Operation aufgrund der Größe der Änderungen der Abtastwerte in Richtung horizontaler Abtastzeilen und in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm durchzuführen, wodurch die Richtung großer Änderung der Abtastwerte erfaßt wird, und
eine Ausgabeschaltung (19) zur Wahl des Ausgangssignals
des Horizontalhochpaßfilters, wenn die Änderungserfassungsschaltung die Richtung der horizontalen Abtastzeilen anzeigt, während das Ausgangssignal des Horizontaltiefpaßfilters gewählt wird, wenn die Änderungserfassungsschaltung die vertikale Richtung auf dem Bildschirm anzeigt.
18. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung auf dem Bildschirm ausgerichteten Abtastwerte FarbhiIfsträger enthalten, die abwechselnd gegenphasig zueinander angeordnet sind.
19. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Videosignale mit einer Frequenz abgetastet werden, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen der vierfachen Farbhilfsträgerfrequenz ist.
20. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenspeicher eine erste Verzögerungsschaltung (130-1) zum Verzögern der Eingangsabtastwerte um ein horizontales Abtastintervall (H) und eine zweite Verzögerungsschaltung (130-2) zum Verzögern des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung um eine Zeitdauer (H) aufweist, um das Eingangssignal und das Ausgangssignal der ersten Verzögerungsschaltung und das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsschaltung jeweils als drei Abtastwerte mit der Periodendauer eines horizontalen Abtastintervalls zu erfassen.
21. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikaltiefpaßfilter (14) einen ersten Addierer (141) aufweist, um einen Wert, der
durch Multiplikation des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (130-1) mit 1/4 erhalten wird, einen Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (130-1) mit 1/2 erhalten wird, und einen Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung (130-2) mit 1/4 erhalten wird, aufzuaddieren, um das Ergebnis auszugeben.
22. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalhochpaßfilter (15) eine dritte Verzögerungsschaltung (150-1) zum Verzögern des Ausgangssignals des Vertikaltiefpaßfilters um eine Zeitdauer (2T), die der doppelten Abtastperiodendauer (T) entspricht, zu verzögern, eine vierte Verzögerungsschaltung (150-2) zum Verzögern des Ausgangssignals der dritten Verzögerungsschaltung um eine Zeitdauer (2T) und einen zweiten Addierer (153) zum Aufaddieren eines Wertes, der durch Multiplikation des Eingangssignals der dritten Verzögerungsschaltung mit -1/4 erhalten wird, eines Wertes, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der dritten Verzögerungsschaltung mit 1/2 erhalten wird, und eines Wertes, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der vierten Verzögerungsschaltung mit -1/4 erhalten wird, aufweist und um das Ergebnis auszugeben.
23. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalhochpaßfilter (16) einen dritten Addierer (161) aufweist, um einen Wert, der durch Multiplikation des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (130-1) mit -1/4 erhalten wird, einen Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung mit 1/2 erhalten wird, und einen Wert, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der zwei-
ten Verzögerungsschaltung (130-2) mit -1/4 erhalten wird, aufzuaddieren.
24. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontaltiefpaßfilter
(17) eine fünfte Verzögerungsschaltung (170-1) zum Verzögern des Ausgangssignals des Vertikalhochpaßfilters (16) um eine Zeitdauer (2T), die der doppelten Abtastperiodendauer (T) entspricht, eine sechste Verzögerungsschaltung (170-2), um das Ausgangssignal der fünften Verzögerungsschaltung um die Zeitdauer (2T) zu verzögern und einen vierten Addierer (172) zum Aufaddieren eines Wertes, der durch Multiplikation des Eingangssignals der fünften Verzögerungsschaltung mit 1/4 erhalten wird, eines Wertes, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der fünften Verzögerungsschaltung mit 1/2 erhalten wird und eines Wertes, der durch Multiplikation des Ausgangssignals der sechsten Verzögerungsschaltung mit 1/4 erhalten wird, aufweist und um das Ergebnis auszugeben.
25. Konturerfassungsfilter nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anderungserfassungsschaltung
(18) eine siebte Verzögerungsschaltung (180-1) zum Verzögern des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung um eine Zeitdauer (4T), die der vierfachen Abtastperiodendauer (T) entspricht, eine achte Verzögerungsschaltung (180-3) zum Verzögern des Eingangssignals der ersten Verzögerungsschaltung, um eine Zeitdauer (2T), die der doppelten Abtastperiodendauer (T) entspricht, eine neunte Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Ausgangssignals der zweiten Verzögerungsschaltung um die Zeitdauer (2T) und einen Komparator (183) zum Vergleichen des Absolutwertes der Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal
der siebten Verzögerungsschaltung mit dem Absolutwert der Differenz zwischen den Ausgangssignalen der achten und neunten Verzögerungsschaltung, aufweist.
DE19853526677 1984-07-26 1985-07-25 Konturerfassungsfilter Granted DE3526677A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15800784A JPS6135085A (ja) 1984-07-26 1984-07-26 適応型輪郭抽出フイルタ
JP15800984A JPS6135087A (ja) 1984-07-26 1984-07-26 適応型輪郭抽出フイルタ
JP15800884A JPS6135086A (ja) 1984-07-26 1984-07-26 輪郭抽出フイルタ
JP60012020A JPH0628389B2 (ja) 1985-01-24 1985-01-24 適応形輪郭抽出フイルタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3526677A1 true DE3526677A1 (de) 1986-02-06
DE3526677C2 DE3526677C2 (de) 1987-12-10

Family

ID=27455719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853526677 Granted DE3526677A1 (de) 1984-07-26 1985-07-25 Konturerfassungsfilter

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4677461A (de)
DE (1) DE3526677A1 (de)
GB (1) GB2162402B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604990A1 (de) * 1985-02-18 1986-08-21 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Konturenauswaehlendes filterelement
DE4039558A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-27 Mitsubishi Electric Corp Helligkeitssignal/farbsignal-weiche fuer ein farbfernsehsignal
US5392075A (en) * 1990-07-23 1995-02-21 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Brightness signal/color signal separation

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0754966B2 (ja) * 1985-12-09 1995-06-07 株式会社日立製作所 輪郭補正回路
US4805034A (en) * 1985-12-28 1989-02-14 Victor Company Of Japan, Ltd. Color video signal transmission system
DE3788997T3 (de) * 1986-10-31 1999-06-24 British Broadcasting Corp., London Interpolation von Zeilen eines Videosignals.
JPS63292777A (ja) * 1987-05-25 1988-11-30 Mitsubishi Electric Corp 輪郭補正装置
IE881234L (en) * 1988-04-22 1989-10-22 Westinghouse Electric Systems Image processing system
JPH02121574A (ja) * 1988-10-31 1990-05-09 Nippon Television Network Corp Tv垂直周波数信号の振幅特性の改善方式
JP2773900B2 (ja) * 1989-06-07 1998-07-09 池上通信機 株式会社 Ntscカラーテレビジョンカメラの映像処理装置
KR920005018B1 (ko) * 1989-07-20 1992-06-22 삼성전자 주식회사 텔레비젼수상기에 있어서 동작적응형 수직윤곽 보상회로
DE4006181A1 (de) * 1990-02-28 1991-08-29 Philips Patentverwaltung Anordnung zum abtasten einer roentgenaufnahme
US5053615A (en) * 1990-04-06 1991-10-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Correction algorithm for contiguous CCD elements leakage
JPH0445671A (ja) * 1990-06-12 1992-02-14 Sony Corp テレビジョン信号の輪郭強調回路
US5124794A (en) * 1990-07-09 1992-06-23 Zenith Electronics Corporation Adaptive peaking circuit
KR940006623B1 (ko) * 1991-02-01 1994-07-23 삼성전자 주식회사 영상신호 처리 시스템
DE4105516C2 (de) * 1991-02-22 1995-11-16 Hell Ag Linotype Verfahren und Vorrichtung zur verbesserten Wiedergabe von Konturen
JP3076810B2 (ja) * 1994-01-20 2000-08-14 モトローラ株式会社 垂直輪郭補正回路
JPH07226956A (ja) * 1994-02-09 1995-08-22 Nippon Motorola Ltd 輝度信号色信号分離回路
US5467145A (en) * 1994-10-26 1995-11-14 Samsung Electronics Co., Ltd. Circuitry for enhancing detail in color video signals
JPH08317252A (ja) 1995-05-16 1996-11-29 Ikegami Tsushinki Co Ltd 輪郭補正方法および装置
JPH1146313A (ja) * 1997-07-25 1999-02-16 Fujitsu General Ltd 輪郭強調回路
JP3743235B2 (ja) * 1999-10-30 2006-02-08 株式会社富士通ゼネラル 輪郭強調方法及び回路

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641517C3 (de) * 1975-11-07 1979-07-26 Decca Ltd., London Farbfernsehcodierer
EP0098015A2 (de) * 1982-06-24 1984-01-11 Philips Patentverwaltung GmbH Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Kantenschärfe eines Videosignals
DE3431262A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Rca Corp., New York, N.Y. Mit fortlaufender zeilenabtastung arbeitendes fernsehgeraet
DE3431261A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Rca Corp., New York, N.Y. Farbfernsehwiedergabegeraet

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4030121A (en) * 1975-12-02 1977-06-14 Faroudja Y C Video crispener
US4127873A (en) * 1977-05-20 1978-11-28 Rca Corporation Image resolution enhancement method and apparatus
US4331971A (en) * 1980-11-19 1982-05-25 Zenith Radio Corporation Mode decision controller for selectively actuating a chrominance bandwith enhancement in a television receiver
US4504853A (en) * 1981-11-25 1985-03-12 Faroudja Y C Enhancement of quadrature modulated chroma by luminance or chroma transitions without chroma demodulation
US4609938A (en) * 1982-07-30 1986-09-02 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Digital TV receiver with digital video processing circuit

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641517C3 (de) * 1975-11-07 1979-07-26 Decca Ltd., London Farbfernsehcodierer
EP0098015A2 (de) * 1982-06-24 1984-01-11 Philips Patentverwaltung GmbH Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Kantenschärfe eines Videosignals
DE3431262A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Rca Corp., New York, N.Y. Mit fortlaufender zeilenabtastung arbeitendes fernsehgeraet
DE3431261A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-14 Rca Corp., New York, N.Y. Farbfernsehwiedergabegeraet

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PISCHER,Thomas, What is the Impact of Digital TV? In: IEEE 1982, S.423-430 *
ROSENFELD,Azriel: Digital picture processing, London, Academic Press, 1982, S.237-250-ISBN 0-12-597301-2 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604990A1 (de) * 1985-02-18 1986-08-21 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Konturenauswaehlendes filterelement
DE4039558A1 (de) * 1989-12-08 1991-06-27 Mitsubishi Electric Corp Helligkeitssignal/farbsignal-weiche fuer ein farbfernsehsignal
US5392075A (en) * 1990-07-23 1995-02-21 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Brightness signal/color signal separation
US5416531A (en) * 1990-07-23 1995-05-16 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Brightness signal/color signal separating filter including image correction judging circuit

Also Published As

Publication number Publication date
GB2162402B (en) 1987-12-31
GB8518898D0 (en) 1985-09-04
US4677461A (en) 1987-06-30
DE3526677C2 (de) 1987-12-10
GB2162402A (en) 1986-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3526677C2 (de)
DE3604990C2 (de)
DE3851286T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rekonstruktion von fehlenden Farbabtastwerten.
DE69021982T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verwandlung digitaler Videosignale.
DE2845533C2 (de)
DE3936242C2 (de)
DE2810697C2 (de) Verfahren zur Trennung des Farbartsignals vom Leuchtdichtesignal bei Farbfernsehsignalen mit quadraturmodulierten Farbhilfsträgern
DE69124866T2 (de) Bildsignalverarbeitungsvorrichtung
DE3050630C2 (de) Digitale Filterschaltung
DE2837893A1 (de) Signalverarbeitungssystem fuer farbfernseh-kameras
DE68927700T2 (de) Fernsehempfänger
DE2837120A1 (de) Verfahren und anordnung zur verarbeitung von pal-farbfernsehsignalen in digitaler form
DE2319820C3 (de) Zeilensequentiell arbeitender Codierer und Decodierer für ein Farbfemsehaufzeichnungssystem
DE69506952T2 (de) Digitaler Dekodierer für Videosignale und Verfahren zur digitalen Dekodierung von Videosignalen
DE4039558A1 (de) Helligkeitssignal/farbsignal-weiche fuer ein farbfernsehsignal
DE4124698C2 (de)
DE3232357C2 (de)
DD202485A5 (de) Fernsehempfaenger
DE69107680T2 (de) Digitaler Kammfilter.
DE3750690T2 (de) Demodulator für ein FBAS-Signal.
DE112004001627B4 (de) Videosignal-Verarbeitungsschaltung, Videosignal-Anzeigevorrichtung und Videosignal-Aufzeichnungsvorrichtung
DE3413694A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer eine 4-punkt-signalfolgefrequenzwandlung
DE2907254A1 (de) Farbbildaufnahmesystem beim fernsehen
DE69128259T2 (de) Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals und Verfahren
DE3528717C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee