DE2837120A1 - Verfahren und anordnung zur verarbeitung von pal-farbfernsehsignalen in digitaler form - Google Patents
Verfahren und anordnung zur verarbeitung von pal-farbfernsehsignalen in digitaler formInfo
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- DE2837120A1 DE2837120A1 DE19782837120 DE2837120A DE2837120A1 DE 2837120 A1 DE2837120 A1 DE 2837120A1 DE 19782837120 DE19782837120 DE 19782837120 DE 2837120 A DE2837120 A DE 2837120A DE 2837120 A1 DE2837120 A1 DE 2837120A1
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- H04N11/042—Codec means
- H04N11/048—Sub-Nyquist sampling
Description
BESCHREIBUNG Anmelder:
British Broadcasting Corporation, Broadcasting House, London WlA IAA, England
Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von PAL-Farbfernsehsignalen
in digitaler Form
Die Erfindung betrifft die Verarbeitung von PAL-Farbfernsehsignalen
in digitaler Form.
Die DE-OS 25 21 288 beschreibt ein System zur Abtastung eines kodierten PAL-Signals mit einer Abtastfrequenz,die gleich der doppelten
Farbhilfsträgerfrequenz , nämlich 2 f ist. Diese Abtastfrequenz liegt unterhalb der Nyquistgrenze; hierdurch hervorgerufene Probleme werden jedoch
durch Abtasten des kodierten PAL-Signals bei spezifischen Abtastphasen minimiert, welche von den Null-Durchgängen der U Komponente des PAL-Signals
einen Abstand von 1/8 (45 ) der Hilfiträgerperiode haben und
durch Verwendung einer geeigneten Kammfilterung. Dies ist somit eine
Möglichkeit der Digitalisierung eines PAL-Signals und auf das hiermit erzielte Signal wird nachher in der W ise Bezug genommen, daß es das
11 2 f Format" hat.
se
se
Die DE-OS 25 58 971 beschreibt ein anderes System zur Digitalisierung
von PAL-Signalen,bei dem die Leuchtdichfekomponente Y mit einer Abtastfrequenz
von 2 f digitalisiert wird, während die Farbartkomponenten oder
SC
Farbdifferenzsignale U undVzu einem zusammengesetzten Farbartsignal C
geformt werden, welches aus U + V und U-V auf abwechselnden Zeilen
besteht; dieses zusammengesetzte Farbartsignal wird mit einer Abtastfrequenz abgetastet y welche gleich der Hilfsträgerfrequenz f ist. Wünschenswerterweise
wird in jedem Falle eine Kammfilterung eingesetzt. Die gesamte Bandbreite eines PAL-Signals in diesem System ergibt sich somit als 3 f ; auf dieses Signal
SC
sei nachstehend in der Weise Bezug genommen, daß es das "3 f Format" hat.
SC
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■*■ 3 ··
Beide Systeme haben ihre Vorteile und es ist möglich, daß beide für unterschiedliche Anwendungsfälle eingesetzt werden. In diesem Falle
ergibt sich die Notwendigkeit der Umkodierung zwischen den beiden Formaten. Dies könnte erreicht werden durch eine Umwandlung in zwei
Stufen, wobei in der ersten Stufe das Eingangssignal in ein analoges kodiertes PAL-Signal umgewandelt und in einer zweiten Stufe das analoge PAL-Signal
in das andere für das Ausgangssignal gewünschte Format umgewandelt wird. Die Umwandlung in die Analogform ist jedoch umständlich und bringt
zwangsläufig eine Verschlechterung des Signals mit sich. Es können auch Umstände auftreten,bei denen es erwünscht ist, aus einem Signal im 2 f
Format lediglich das Lichtdichtesignal Y oder das Zusammengesetze Farbartsignal C abzuleiten oder entweder das eine oder andere dieser Signale in
ein kodiertes PAL-Signal umzukodieren.
Die Erfindung bringt somit ein Verfahren und eine Anordnung zur Verarbeitung von Farbfemsehsignalen des PAL-Typs in digitaler Form, wobei
die Signale umkodiert werden zwischen (a) einem mit 2 f abgetasteten
se
kodierten PAL-Signal (z.B. das 2 f Format) und (b) einem mit 2 f
se se
abgetasteten Leuchtdichtesignal Y und/oder einem mit f abgetasteten zusammengesetzten
Farbartsignal C, welches U +V und U -V (z.B. die Komponenten des 3 f Formats) in abwechselnden Zeilen enthält. Die Ausgangssignale
werden oberhalb der Farbartbandbreite durch lineares Kombinieren von Abtastungen aus drei oder mehreren benachbarten Zeilen des Fernsehsignals
und unterhalb der Farbartbandbreite aus Abtastungen von zumindest einer der benachbarten Zeilen gebildet. Die Abtastungen werden digital
gefiltert, um das gewünschte Ausgangssignal zu ergeben.
Vorzugsweise wird die Filterung durch linerares Kombinieren benachbarter
Abtastungen in der gleichen Zeile erzielt und zwar unter Verwendung eines statischen digitalen transversalen Filters, so daß jede Ausgangsabtastung
sich durch eine lineare Kombination mehrerer benachbarter Abtastungen aus jeder von zumindest drei benachbarten Zeilen des Signals ergibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Es zeigen
Fig -1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungs-
qemäßen Umkodierers zum Umkodieren von dem 2 f Format
se
in das 3 f Format;
se
se
Fig.2 ein Blockschaltbild eines digitalen Transversaltiefpaßfilters,
welches indem Umkodierer gern. Fig.! verwendet wird;
Fig.3 ein Blockschaltbild eines digitalen transversalen Bandpaßfilters,
welches in dem Umkodierer gem. Fig.l verwendet wird;
Fig.4 ein spatiales Diagrammalsein Teil einer Halbbilddarstellung,
die relativen Gewichtungen der Abtastungen veranschaulicht,das
wie sie aus drei aufeinanderfolgenden Zeilen zur Bildung einer Leuchfdichteausgangsabtastung mit dem System der Fig.l verwendet
werden;
Fig .5 ein spatiales Diagramm, das auf Fig .4 zurückgeht nach einer
Vereinfachung;
Fig.6 ein spatiales Diagramm, das zeigt, welche der 4 f
SC
Abtastungen Null und welche nicht Null sind;
Fig.7 ein Blockschaltbild einer Schaltung, die die Erfindung beinhaltet
und auf dem Umkodierer nach Fig. 1 basiert, zur Erzeugung eines
mit 2 f abqetasteten Leuchtdichtesiqnals aus einem 2 f se
se
kodierten PAL-Signal ;
Fig.8 ein spatiales Diagramm, ähnlich Fig.4, welches die relativen
Gewichtungen zeigt, welche erforderlich sind, um eine zusammengesetzte Farbartausgangsabtastung zu bilden;
Fig.9 ein Blockschaltbild einer Schaltung, welche die Erfindung
beinhaltet und auf dem Umkodierer der Fig. 1 basiert zur
Erzeugung eines zusammengesetzten Farbartsignals, welches mit f abgetastet wird, aus einem 2 f kodierten PAL-Signal;
SC SC
Flg.10 eine alternative Konfiguration für das Filter der Fig.9;
Fig.l 1 ein Blockschaltbild eines modifizierten Umkodierers gemäß der Erfindung, basierend auf einer Kombination der Fig.7,9 und
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zur Umkodierung des 2 f Formats in ein 3 f Format;
se se
Fig.12 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zur
Bildung von Leuchtdichtesignalen,die mit 2 f abgetastet werden, in die kodierte PAL·-Form;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zur
Umformung von mit f abgetasteten zusammengesetzten Färb-
SC
artsignalen in eine kodierte PAL«-Form;
Fig. 14 ein spatiales Diagramm, das veranschaulicht, welche der 4 f -
Abtastungen des zusammengesetzten Farbartsignals Null und
welche nicht Null sind;
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Modifikation der Schaltung nach
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Modifikation der Schaltung nach
Fig. 13 und
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Umkodierers zum
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Umkodierers zum
Umkodieren aus dem 3 f -Format in das 2 f -Format, basierend
se se
auf den Schaltungen der Fig. 12 und 15. Fig.l zeigt einen Umkodierer zum Umkodieren aus der 2 f -PAL-Form
SC
(nachstehend als PAL_ bezeichnet) in ein Leuchtdichtesignal Y und ein zusammengesetztes
Farbartsignal C gemäß dem 3 f -Format. Der Umkodierer hat einen
SC
Eingang 10 zum Empfang des PAL0-Eingangssignals, der mit dem einen Eingang
eines Wählschalters 12 verbunden ist, dessen anderer Eingang geerdet ist. Der Schalter 12 wird mit einer konstanten Frequenz 2 f betrieben, so daß zwischen
^ se
jeweils zwei Abtastungen des ankommenden PAL^-Signals eine zusätzliche Abtastung
mit dem Wert Null eingefügt wird. Die Abtastfrequenz am Schalterausgang
ist somit 4 f .
se
se
An dem Schalterausgang sind in Reihe zwei Einzeilen Verzögerungsschaltungen
14 und 16 angeschlossen, von denen jede von einem mit 4 f getakteten seriellen
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Speicher für 1135 Abtastungen gebildet wird. Ein Halbaddierer 18 und
ein halbierender Subfraktor 20 kombinieren die Ausgangssignale des Schalters
12, der Verzögerungsschalter 14 und der Verzögerungsschaltung 16 wie folgt:
Der Halbaddierer 18 addiert die Ausgangssignale des Schalters 12 und der
Verzögerungsschaltung 16 und legt das halbierte resultierende Signal an den invertierenden Eingang des Subtraktors 20, während der nichtinvertierende
Eingang des Subtraktors das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 14 empfängt.
Das Ausgangssignal des Subtraktors 20 besteht nach Halbierung aus Abtastungen von drei aufeinanderfolgenden Zeilen S ,, S-, S, in den Verhältnissen:
- 1/4 S-1 + 1/2 S0 - 1/4 S1 f
Ein Bandpaßfilter 22 (auch mit B bezeichnet) ist an den Ausgang des
Subtraktors 20 angeschlossen, während ein Tiefpaßfilter 24(auch mit L bezeichnet)
an den Ausgang der Einzeilenverzögerungsschaltung 14 angeschlossen ist. Ein
Subtraktor 26 besitzt einen invertierenden Eingang, der mit dem Ausgang des Bandpaßfilters 22 verbunden ist, sowie einen nichtinvertierenden Eingang, der
mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 24 verbunden ist; der Ausgang 28 des
Subtraktors 26 stellt das Leuchtdichteausgangssignal dar.
Es ist verständlich, daß andere Anordnungen der Filter 22 und 24 möglich
sind;beispielsweise könnte das Tiefpaßfilter 24 an den Ausgang des Subtraktors 26
gesetzt werden, während das Filter 22 dann als Hochpaßfilter auszubilden wäre.
In jedem Falle jedoch dienen die Filter dazu, das an den invertierenden Eingang
des Subtraktors 26 angelegte Signal derart zu filtern, daß nur SignaIkomponenten
in demjenigen Frequenzbereich durchgelassen werden, der von der Farbartkomponente
des Signals eingenommen wird; und wie in der DE-OS 25 21 288 erläutert, ist dieses
zutreffende Freauenzband das Band zwischen (2 f - f ) und f ,wobei f die
^ se ν ν ν
maximale Nennfrequenz des Video-Spektrums ist. Das an den nichtinvertierenden
Eingang des Subtraktors 26 angelegte Signal ist tiefpaßgefiltert mit einer Sperr-
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frequenz f .
Aus dem Voranstehenden ergibt sich, daß das Ausgangssignal am Ausgang
28 für Signale unterhalb der Frequenz 2 f - f einfach aus Sn besteht, während
a ^ se ν 0
über das Frequenzband 2 f bis f ,also das Farbartband, das Ausgangssignal besteht
aus S0 - (-1/4 S-1 + 1/2 s" - 1/4S1), d.h. 1/4 S-1 + 1/2 Sn + 1/4 S1 .
Die Filter 22 und 24 sind digitale Transversalfilter, d.h.,daß jedes aus
einer Reihe von Verzögerungen für eine einzige Abtastung besteht, mit Vorrichtungen
zum Bilden einer gewichteten Kombination der Ausgangssignale dieser Verzögerungsvorrichtungen. Diese Vorrichtungen werden im Prinzip gebildet
durch einen entsprechenden Koeffizenten-Multiplizierer, der mit dem Ausgang
jedes Abtastungsverzögerungsgliedes und dem Eingang verbunden ist,und durch
Mittel zur Aufsummierung der Multiplizierer - Ausgangssignale. Filter 24
ist in Fig.2 gezeigt und verwendet die Mulitplizierer-Koeffizienten La ....
Li entsprechend und Filter 22 ist in Fig.3 dargestellt mit den Multiplizierer-Koeffizienten
Bd... Bj. Die Anzahl der für jedes Filter erforderlichen Verzögerungsglieder
wird durch die geforderte Genauigkeit bestimmt. Digitale Transversalfilter sind als solche bekannt, so daß eine weitere ins einzelne
gehende Beschreibung nicht erforderlich ist, um so mehr als sich der Aufbau sehr deutlich aus den Fig. ergibt.
Es soll nun die Art und Weise beschrieben werden, in der das Leuchtdichtesignal
Y in dem Umkodierer nach Fig.l aus den Abtastungen von drei aufeinanderfolgenden
Zeilen des Signals abgeleitet wird. Hierzu wird auf die Fig.4 bis 6
Bezug genommen. Da als Filter 22 und 24 transversale Filter verwendet werden,
tragen eine endliche Anzahl von Eingangsabtastungen in jeder der drei Zeilen zu jeder Ausgangsabtastung bei, welche spatial (d.h., bildlich) gesehen im
Zentrum des so gebildeten Verteilungsgebietes liegen. Fig.4 zeigt in spatialer
Form das Muster der Gewichtungskoeffizienten, welche für die 4 f -Eingangs-
sc
abtastungen angewendet werden, wobei Ln, L, etc. die Koeffizienten von L um
den mittleren Koeffizienten Ln herum sind, ebenso wie Bn, B. etc. die Koeffizienten
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von B um den zentralen Koeffizienten Bn darstellen. Es zeigt sich aus Fig.4
daß die Koeffizienten von L nur für die mittlere Zei e (s.Fig.1) angewandt
werden, während die Koeffizienten von B auf entsprechende Abtastungen der drei Zeilen in den Verhältnissen 1/4 : 1/2 : 1/4 Anwendung finden.
Da nun die spektrale Charakteristik von B symmetrisch um die Hilfsträgerfrequenz
ist, werden alle ungeraden Koeffizienten von B, nämlich B1,
B„ etc. Null. Es kann weiterhin gezeigt werden, daß die Beziehung zwischen
ο
den spektral Charakteristiken der Filter B und L derart sind, daß gerade
Koeffizienten, außer dem Null-Koeffizient , von B das doppelte der entsprechenden
Koeffizienten betragen, so daß die Ausdrücke L· - 1/2 B^ etc. alle Null sind.
Der Wert von L· - 1/2 Bn kann in ähnlicher Weise als 1/2 festgestellt werden.
Berücksichtigt man somit diese Faktoren, dann reduziert sich der spatiale Algorithmus
der Fig .4 auf denjenigen der Fig .5.
Es sei daran erinnert, daß die 4 f -Abtastungen durch Einstreuen von
se
Null-Wertabtastungen zwischen jeweils ankommende Paare von 2 f -Abtastungen
SC
gebildet werden. Das spatiale Muster der 4 f -Eingangsabtastungen ist somit das-
SC
jenige der Fig.6, wobei die Null-Wertabtastungen durch Null und diejenigen
Abtastungen, die nicht Null sind, durch X angezeigt sind. Fällt eine Ausgangsabtastung
mit der Position einer Nlcht-Null-Eingangsabtastung zusammen, das
heißt, mit einer der 2 f -Abtastungen, dann besitzt der Algorithmus nach Fig.5 nur
se
einen Term, welcher mit einer Nicht-Null-Eingangsabtastung mulitpliziert wird,
und das ist der Mittelterm mit dem Wert 1/2. Somit besteht das Ausgangssignal
aus der unmodifizierten 2 f - Abtastung mit der Ausnahme des Faktors 2, da für
alle Abtastungen mit Ausnahme derjenigen am Ursprung entweder die Abtastung oder der Koeffizient Null sind.
Die Ausgangsabtastungen werden mit einer Frequenz 4 f erzeugt, während es erforderlich ist, daß das Leuchtdichteausgangssignal mit 2 f ab-
SC
getastet wird. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß diejenigen Ausgangsabtastungen
die Nicht-Null-Eingangsabtastungen entsprechen aus den Eingangsabtastungen selbst
bestehen, d.h., daß das kodierte PAL-Signal mit 2 f abgetastet wird. Diese
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abwechselnden Ausgangsabtastungen sind somit nicht erforderlich, um das 2 f
Leuchtdichteausgangssignal darzustellen.
Die gewünschten Leuchtdichteabtastungen bestehen aus den anderen abwechselnden Abtastungen, welche spatial den Positionen der Null-Wert-4f
-Eingangsabtastungen entsprechen. Wird nun der Algoriifmus der Fig.5
auf die Abtastungen der Fig.6 nur in dieser Situation angewendet, dann wird
der ursprüngliche Wert 1/2 nicht berücksichtigt, da er mit einer Null-Wert-Eingangsabtastung
mulitpliziert wird; somit ist das Algcrithmusmuster tatsächlich
ein 2 f -Muster. Es kann gezeigt werden, daß sich der gleiche Algorithmus
se
dann ergibt, wenn die Eingangsabtastungen in eine analoge Form umgewandelt
und dann nochmals abgetastet werden, jedoch werden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren diejenigen Fehler vermieden, welche durch Einfügen der Digital/Analog-
und Ana log/Digital-Wand I er entstehen.
Da jede zweite Ausgangsabtastung nicht verwendet wird, ist es möglich
bei einer Abtastfrequenz von 2 f zu arbeiten und das Einstreuen von Null-Wert-Abtastungen
zu vermeiden. Der Leuchtdichteteil der Schaltung der Fig. 1 reduziert sich nun auf die Schaltung der Fig.7.
In der Schaltung nach Fig.7 ist ein Eingang 30 zum Empfang ankommender
PA L-Abtastung en mit einer Abtastfrequenz 2 f mit zwei Abtastungsspeicher 32
und 34 verbunden, die in Serie angeordnet sind. Der erste Abtastungsspeicher bewirkt eine Verzögerung um 568 Abtastungen und der zweite Abtastungsspeicher
34 bringt eine Verzögerung von 567 Abtastungen. Jede Verzögerung bewirkt
somit praktisch eine Einzeilenverzögerung bei 2 f . Das um eine Zeile verzögerte
Signal aus dem Speicher 32 wird an ein digitales Transversalfilter 36 angelegt, welches dem Filter 24 der Fig.l entspricht und Koeffizienten L,, L„ etc. besitzt.
Ein Addierer 38 addiert das unverzögerte und das um zwei Zeilen verzögerte Signal vom Eingang 30 bzw. dem Ausgang des Speichers 34 und teilt die sich
ergebende Summe durch vier. Das Ausgangssignal des Addieres 38 wird an ein
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digitales Transversalfilter 40 angelegt, welches dem Filter 22 der Fig.!
entspricht und die Koeffizienten Bn, B_, B . etc. besitzt. Die Ausgangssignale
der Filter 36 und 40 werden in einem Addierer 42 summiert, welcher
am Ausgang 44 das 2 f -Leuchtdichtesignal Y_ erzeugt.
Die Anzahl der einzelnen Abtastungsspeicher und der entsprechenden
MulHplizier-Koeffizienten in jedem der Filter 36 (L) und 40 (B) hängt von der
erforderlichen Güte des Y„-Signals ab. Im einfachsten Fall genügt ein Speicher
im Filter 36, welcher an Koeffizienten lediglich den Wert L, verwendet und zwei Speicher im Filter 40, welche Koeffizienten vom Wert B_ und B benützen, wobei
B_ = 1/2 und L1 = 1/4 und B„ = -1/4. Ein derartiges System hat die theoretisch
korrekte Funktion nur bei der Frequenz NjII und der Hilfsträgerfrequenz. Filter
höherer Ordnung können hergestellt und verwendet werden, die eine korrekte Funktion bei mehreren Frequenzen besitzen.
Welche der beiden Verzögerungsglieder 32 und 34 die größere Kapazität (568 Abtastungen verglichen mit 567) hat , hängt davon ab, ob
das Filter B oder das Filter L die höhere Anzahl von Termen (oder Abfastungsspeichern)
besitzt. Vorzugsweise hat das Filter B die höhere Anzahl von Termen. Die Funktionsweise bei der Hilfsträgerfrequenz kann spezifisch ausgedrückt werden
in einer diskreten Fouriertransformation.
Es sei nun wieder auf die Fig.l Bezug genommen und beschrieben, wie
das zusammengesetzte Farbartausgangssignal C abgeleitet wird. Hierfür ist eine
Kombinationsschaltung 50 vorgesehen, deren invertierender Eingang mit dem Ausgang des Schalters 12 und ihr nichtin vertierender Eingang mit dem Ausgang
des Verzögerungsgliedes 16 verbunden ist. Das Differenzsignal wird dann durch vier geteilt und an ein digitales Transversalbandpaßfilter 52 angelegt, welches
von der gleichen Art ist wie das Filter 22 in den Fig. 1 und 3. Die Farbartabtastungen
mit 4 f erscheinen am Ausgang 54.
se
se
Aus der Fig.l ergibt sich, daß die Ausgangsabtastungen am Ausgang 54
nur von den zwei äußersten jeder Gruppe von drei Zeilen abgeleitet wird und es wird in Erinnerung gerufen, daß die ungeraden Koeffizienten von B infolge der
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Symmetrie des Bandpasses Null sind. Somit ergibt sich ein spatialer Algorithmus
gemäß Fig.8. Wird dieser Algoriffmus auf das Eingangsabtastungs-Muster der Fig.6
angewendet, dann ergeben sich wiederum Null-Werte für diejenigen Ausgangs-Abtastungen,
welche spatial mit den Nicht-Null-Eingangsabtastungen zusammenfallen.
Die anderen abwechselnden Ausgangsabtastungen sind nicht Null, sondern bilden eine Abtastungskette mit der Frequenz 2 f
In der bereits erwähnten DE-OS 25 58 971 ist ausgeführt, daß die
gewünschten zusammengesetzten Farbartabtasfungen zu den gleichen Augenblicken
auftreten wie die Leuchtdichtsabtastungen, |edoch nur mit der halben Abtastungsfrequenz. Es spielt deshalb keine Rolle,welche der beiden Gruppen
von abwechselnden Abtastungen mit der Frequenz f ausgewählt wird.
Der zusammengesetzte Farbartsignalweg ergibt sich bei einer Abtastungsfrequenz 2 f wie in Fig.9, wobei abwechselnde Ausgangsabtastungen ausge-
SC
schieden werden. In Fig.9 ist ein Eingang 60 mit einer zwei-Zeilenverzögerungsvorrichtung
62 verbunden, welche aus einem mit 2 f getakteten Reihenspeicher
se
für 1135 Abtastungen gebildet wird. Das Eingangs- und das Ausgangssignal der
Verzögerungsvorrichtung 62 werden in einem Subtraktor 64 subtrahiert und das sich ergebende Signal wird durch vier geteilt und an ein digitales Transversalbandpaßfilter
86 des B-Typs angelegt. Das Ausgangssignal des Filters 66 besteht aus 2 f -Abtastungen und wird an einen Schalter 68 angelegt, welcher abwechselnde
Abtastungen mit einer Frequenz f auswählt und an einen Ausgang 70 anlegt, wo
SC
sie als zusammengesetztes Farbartausgangssignal erscheinen.
Die Abtastrate für das Filter 66 in dem Farbartsignalweg kann wie in
Fig. 10 gezeigt, weiter reduziert werden. Hier wird das Filter 76 in zwei Hälften
geteilt von denen |ede mit f getaktet wird. Ein Schalter 72 verteilt abwechselnde
Abtastungen an {ede Hälfte und bestimmt hierdurch welche Phase des 2 f -Farbart-1
se
signals verwendet wird. Ein Addierer 74 kombiniert die Ausgangssignale der beiden
Hälften, welche gegenphasig sind und erzeugt eine Gesamtabtastfrequenz von 2 f . Die Hälfteder Addierer-Ausgangsabtastungen ist ungültig und der Schalter
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68 muß die gültige Phase auswählen. Dies geschieht nach dem Ausgang des
größeren Teils des Filters 76 (der unteneTeil ist wie gezeigt).
Der Leuchtdichtesignalweg gemäß Fig.7 und der FarbartsignaIweg der
Fig. 9 und 10 können wie in Fig. 11 gezeigt, kombiniert werden und zwar mit
der gleichen Zeilenverzögerung für beide. Eine weitere Beschreibung nach
Fig. 11 dürfte aufgrund der vorhergehenden Fig. nicht erforderlich sein, aber es sei darauf hingewiesen, daß ein Verstärkungsfaktor 1/2 , welcher in der
Anordnung der Fig.! bereits enthalten ist, erlaubt wurde, und zwar in dem
Leuchtdichtesignalweg durch einen X 2-Multiplizierer 78 und in dem Farbartsignalweg,
dadurch dass der Subtraktor 64 nur durch zwei anstatt durch vier teilt.
Soweit wurde nur die Umkodierung des 2 f Formats in das 3 f Format
se se
beschrieben. Die umgekehrte Umkodierung von Y und C (= U - V) in PAL_-S?gnale
soll nun mit Bezugnahme auf die übrigen Figuren erläutert werden. Die zwei Bestandteile eines derartigen Umkodierers sind in den Fig.12 bzw. 13 dargestellt.
Fig. 12 zeigt einen Umkodierer für die Kodierung von mit 2 f abgetasteten
Leuchtdichtesignalen Y„ in ein kodiertes PAL-Signal. Selbstverständlich
wird das kodierte PAL-Signal keine Farbinformation enthalten. Die Schaltung besitzt einen Eingang 100, der mit einem Wählschalter 102 verbunden ist, der
mit einer Frequenz 2 f arbeitet und abwechselnd Null-Wert-Abtastungen in
die ankommenden 2 f -Abtastungen einführt, um ein resultierendes Signal mit
se
4f zu erzeugen. Dieses Signal wird an zwei Einzeilen-oder 1135 Abtastungen-Verzögerungsvorrichtungen
104 und 106 angelegt, welche in Reihe geschaltet und mit 4 f getaktet sind. Die unverzögerten und die um zwei Zeilen verzögerten
SO
Abtastungen werden in einer Schaltung 108 addiert und halbiert und das sich
ergebende Signal von den um eine Zeile verzögerten Abtastungen in einem Subtraktor 110 subtrahiert. Das Ausgangssignal des Subtraktors wird halbiert und
bandpaßgefiltert in einen digitalen Transversalfilter 112, welches ähnlich dem
Filter 22 der Fig.! ist. Das gefilterte Signal wird in einem Subtraktor 114von
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dem um eine Zeile verzögerten Signal subtrahiert, welches zuvor in einen
digitalen Transversalfilter 116, ähnlich dem Filter 24 der Fig.l, tiefpaßgefiltert
wurde. Am Ausgang 118 des Subtraktors 114 erscheint das Ausgangssignal
des Umkodierers.
In Fig.13 empfängt ein Eingang 120 das zusammengesetzte Farbartsignal
C , welches mit fsc abgetastet wird. Dieses Signal wird an einen Wählschalter 122 angelegt, welcher in diesem Falle die Abtastfrequenz durch Einfügen
dreier Null-Wert-Abtastungen zwischen jeweils zwei ankommende
Abtastungen vervierfacht. Eine Zweizeilen- oder 2270 Abtastungen- Verzögerungsvorrichtung
124 wird mit 4 f getaktet und empfängt das Ausgangssignal
se
des Schalters 122; ein Subtraktor 126 subtrahiert das verzögerte Signal von dem
unverzögerten und teilt das resultierende Signal durch vier. Das Ausgangssignal der Schaltung 126 wird in einen digitalen Transversalfilter 128, ähnlich dem
Filter 42 der Fig.! bandpaßgefilfert und das Ausgangssignal am Filter^ausgang
130 stellt ein 4 f -kodiertes PAL-Signal dar, was jedoch nur die Farbartinformation
enthält.
Wie gezeigt, sind die Verstärkungsfaktoren des Leuchtdichte-und des Farbartsignalweges
voneinander verschieden. Der Leuchtdichtesignalweg hat eine Verstärkung von 1/2 aus demselben Grund wie erfür die Fig.l angegeben wurde.
Der FarbartsignaIweg besitzt eine Zeichenumkehrung und einen Verstärkungsfaktor
1/4, da drei Null-Wert-Abtastungen für jede vierte Eingangsabtastung eingesetzt
werden. Dies ist leicht möglich durch Entfernung des Faktors -1/4.
Der spatiale Algorithmus des Farbartsignalweges ist der gleiche wie der der
Fig.8 mit der Ausnahme des Vorzeichens. Das spatiale Muster der 4f -Eingangsabtastungen ist jedoch dasjenige der Fig. 14. Wiederum sind die Werte, die nicht
Null sind, durch ein X angezeigt. Wird der Algoritmus der Fig.8 auf die Abtastungen
der Fig. 14 angewandt, dann ergeben sich Null-Werte, wenn sowohl die Eingangswerte oberhalb als auch unterhalb der Ausgangsposition Null sind. Hierdurch wird
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die unerwünschte Phase der 2 f -Abtastung definiert, welche auftritt, während
se
der Leuchtdichtesignalweg unmodifizierte Eingangswerte erzeugt; die erwünschten
PAL_-Farbartabtastungen entsprechen der anderen Abtastungsphase.
Fig. 14 zeigt auch , daß Beiträge abwechselnd von der oberen und der
unteren der drei Zeilen genommen werden, um die Ausgangsabtastungen zu
bilden. Dies bedeutet, daß ankommende nicht Nu 11-Farbartabtastungen mit
einer Frequenz f gespeichert werden können, und daß durch Schalten zwischen
SC
dem unverzögerten unddem um zwei Zeilen verzögerten Signal am Speichereingang
bezw. Ausgang Abtastungen mit einer Frequenz von 2 f für das Filter 128 erzeugt
werden können. Auf diese Weise kann die Schaltung der Fig. 13 durch diejenige der Fig.15 ersetzt werden.
In Fig.15 ist ein Eingang 140 mit einer Zwei-Zeilen-Verzögerungsvorrichtung
142 verbunden, die aus einem mit f getakteten Speicher für
SC
567Abtastungen besteht. Die verzögerten Abtastungen werden in einem Inverter
144 invertiert und ein Schalter 146 wählt abwechselnd Eingangsabtastungen und Abtastungen von dem Inverter 144 aus. Das Schalterausgangssignal wird an
ein Bandpaßfilter 148 angelegt, an dessen Ausgang das Schaltungsausgangssignal
erscheint.
Der Leuchtdichtesignalweg der Fig. 12 und der Farbartsignalweg der Fig.
können zu einem vollständigen Umkodierer gemäß Fig. 16 kombiniert werden. In
dieser Schaltung kann ein einziges Bandpaßfilter verwendet werden.
In Fig. 16 ist ein Eingang 160 gezeigt, an dem der Leuchtdichteteil Y eines
Siqnals im 3 f Format ankommt, welcher wiederum selbst mit 2 f abgetastet
se se
wird. Der Farbartteil C, der mit f abgetastet wird, kommt am Eingang 162 an.
SC
Zwei Einzeilen-Verzögerungsvorrichtungen 164 bzw. 166 bestehen aus einem
Abtastungen- Speicher und einem 567 Abtastungen- Speicher, welche beide mit 2 f getaktet werden und in Reihe zum Eingang 160 geschaltet sind. Das unverzögerte
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Signal am Eingang 160 und das um zwei Zeilen verzögerte Signal von der
Verzögerungsvorrichtung 166 werden in einem Halbaddierer 168 gemittelt
(Durchschnitt gebildet). Eine Zwei-Zeilen-Verzögerungsvorrichtung 170 besteht aus einem mit fsc getakteten 567 Abtastungen-Speicher, der mit
dem Eingang 162 verbunden ist. Ein Inverter 172 invertiert das Ausgangssignal der Verzögerungsvorrichtung 170 und ein Schalter 174 entsprechend
dem Schalter 146 der Fig. 15 wählt abwechselnd Eingangsabtastungen und
Ausgangssignale von dem Inverter 172 aus. Das resultierende Signal mit 2 f wird an einen Addierer 176 angelegt, der auch das Ausgangssignal des
Addierers 168 empfängt.
Das Ausgangssignal des Addierers 176 wird bandpaßgefiltert in einem
Digital-Transversalfilter 178, während ein weiteres digitales Transversalfilter
180 das Ausgangssignal der Verzögerungsvorrichtung 164 tiefpaßfiltert. Das
Ausgangssignal des Filters 180 wird in einem X2 -MulKplizierer 182 verdoppelt
und mit dem Ausgangssignal des Filters 178 in einem Addierer kombiniert, dessen Ausgangssignal 186 das Umkodierer-Ausgangssignal darstellt,
welches die Form eines kodierten PAL-Signals besitzt, das mit 2 f abgetastet wird, wie dies in der DE-OS 25 21 288 beschrieben ist.
Es wurden somit Schaltungen beschrieben, durch die eine Umkodierung
zwischen dem 2 f Format unddern3 f Format in zuverlässiger Weise erzielt
se se
werden kann,ohne daß das Signal in die analoge Form in einem Zwischenschritt
umgewandelt werden muß. Wie beschrieben, werden bei dem Leuchtdichtesignalweg in jedem Fall oberhalb der Farbartbandbreite drei aufeinanderfolgende Zeilen
des Bildes mit den Verhältnissen 1/4 : 1/2 : 1/4 verwendet, während unterhalb der Farbartbandbreite nur Abtastungen aus der mittleren Zeile dieser drei Zeilen
erforderlich ist. In dem FarbartsignaIweg werden nur die zwei äußeren dieser
drei Zeilen in den Verhältnissen 1/4 : -1/4 verwendet. Es können auch mehr als drei Zeilen verwendet werden, falls dies erwünscht ist. Außerdem wurden zwar
in der Beschreibung Transversalfilter zur Filterung verwendet, dies ist jedoch nicht
erforderlich. Allerdings sind sie vorzuziehen, da sie praktisch und einfach sind.
Sie können im Prinzip auch mit den Zeilenverzögerungen kombiniert werden. Es zeigt sich nämlich, daß jede Ausgangsabtastung tatsächlich eine lineare Kombination
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benachbarter Eingangsabtastungen von drei (oder mehr) Eingangszeilen ist.
Werden somit die Abtastungen durch einen Sofortzugriffsspei eher getaktet,
der eine Größe besitzt, weiche ausreicht, um alle die erforderlichen Eingangsabtastungen
zu speichern, dann können die Ausgangsabtastungen durch eine gewichtete Kombination von bestimmten Speicherplätzen gebildet
werden- Andere Möglichkeiten zur Durchführung der beschriebenen Verfahren ergeben sich für den Fachmann.
werden- Andere Möglichkeiten zur Durchführung der beschriebenen Verfahren ergeben sich für den Fachmann.
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Claims (1)
- PATiNTANWAlT 89°°Din. ING. G. LlEDAU B 10630 9 η «571^nWHKNSTSACK; cT - TK5.--3H JSPfI £ Q O / I 4 U• »00 AUG S S U RG 22Anmelder:British Broadcasting Corporation,Broadcasting House,London WIA IAA, EnglandVERFAHREN UND ANORDNUNG ZUR VERARBEITUNG VON PAL-FARBFERNSEHSIGNALEN IN DIGITALER FORMPATENTANSPRÜCHE:/ \j Verfahren zum Verarbeiten von PAL-Farbfernsehsignalen indigitaler Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale umkodiert werden zwischen (a) einem mit 2 f abgetasteten kodierten PAL-Signal und (b) einem mit 2 f abgetasteten Leuchtdichtesignal Y und/SCoder einem mit f abgetasteten Farbartsignal C, welches U+V und U-VSCauf abwechselnden Zeilen enthält, daß die Ausgangsabtastungen oberhalb der Farbartbandbreite durch lineares Kombinieren von Abtastungen erfolgt, welche aus drei oder mehr benachbarten Zeilen des Fernsehsignals ausgewählt sind und unterhalb der Farbartbandbreite aus Abtastungen in zumindest einer der benachbarten Zeilen, und daß die Ausgangsabtasfungen zur Erzeugung des gewünschten Ausgangssignals digital gefiltert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Filterung durch lineare Kombination von Abtastungen erzielt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Filterung durch lineares Kombinieren benachbarter Abtastungen erzielt wird, welche aus drei oder mehr benachbarten Zeilen des Fernsehsignals kombiniert wurden.22·8'1978 9098 11/07714. Anordnung zur Verarbeitung von PAL-Farbfernsehsignalen in digitaler Form durch Umkodieren zwischen (a) einem mit 2 f abgetasteten kodierten PAL-Signal und (b) einem mit 2 f abgetasteten Farbartsignal Y und/oderSCeinem mit f abgetasteten zusammengesetzten Farbartsignal C , welches5CU+V und U-V in abwechselnden Zeilen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß erste Vorrichtungen mit Eingangsvorrichtungen zum Bilden von Ausgangsabtastungen oberhalb der Farbartbandbreite durch lineares Kombinieren von aus drei oder mehr benachbarten Zeilen des Fernsehsignal ausgewählten Abtastungen und unterhalb der Farbartbandbreite von aus zumindest einer der benachbarten Zeilen gewählten Abtastungen vorgesehen sind und daß zweite Vorrichtungen zum Filtern der Ausgangsabtastungen vorhanden sind, um das gewünschte Ausgangssignal zu erzeugen.5. Anordnung nach Anspruch 4 zum Umkodieren zwischen einem mit 2 f abgetasteten kodierten PAL-Signal und einem mit 2 f abgetasteten Leuchtdichtesignal Y, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen erste digitale Verzögerungsvorrichtungen zum Erzeugen eines praktisch um eine Zeilenperiode verzögerten Signals, zweite digitale Verzögerungsvorrichtungen zum Erzeugen eines um praktisch zwei Zeilenperioden verzögerten Signals und mit den Eingangsvorrichtungen verbundene Vorrichtungen beinhalten, weiche zum linearen Kombinieren der empfangenen Signale in entsprechenden Verhältnissen 1/4 : 1/2 : 1/4 zumindest oberhalb der Farbartbandbreite dienen.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verzögerungsvorrichtungen zwei getaktete in Reihe geschaltete Speicher beinhalten.7. Anordnung nach Anspruch 4 zum Umkodieren zwischen einem mit 2 f abgetasteten kodierten PAL-Signal und einem mit fsc abgetastetenzusammengesetzten Farbartsignal C , dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen digitale Verzögerungs vorrichtungen zur Erzeugung eines um praktisch zwei Zeilenperioden verzögerten Signals, sowie mit den Eingangs-22.8.1978 9098 11/0771vorrichtungen und den digitalen Verzögerungsvorrichtungen verbundene Vorrichtungen zur Verwendung der von diesen Vorrichtungen empfangenen Signale indem entsprechenden Verhältnis 1 : -1 beinhalten.8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß diezweiten Vorrichtungenein digitales Transversalfilter beinhalten.22.8.78 909811/0771
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