DE2917975A1 - Verfahren zur digitalen uebertragung des pal-signals - Google Patents

Verfahren zur digitalen uebertragung des pal-signals

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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
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Description

  • VERFAHREN ZUR DIGITALEN ÜBERTRAGUNG DES PAL-SIGNALS
  • Zur theoretisch unverzerrten digitalen Übertragung, wobei von den Quantisierungsverzerrungen abgesehen ist, muß die sogenannte Nyquist-Bedingung elngehalten sein, d.h. die Abtastfrequenz muß zumindest doppelt so qroß sein wle die höchste im Signal vorkommende Frequenz. Dies kann zu Bitrate führen, die nur schwer zu verarbeiten sind, wie z.B. bei der magnetischen Bildaufzeichnung. Es besteht deshalb das bestreben, die Bitrate möglichst weit zu verringern.
  • Ein sehr bekanntes Beispiel für diese Bemühungen ist das sogenannte Devereux-System. Bei diesem wird das PAL-FBAS-Signal mit der exakt doppelten Farbtragerfrequenz 2 x fsc abgetastet.
  • Anstelle von theoretisch 11 MHz Abtastfrequenz im britischen PAL-Standard wird nur eine Abtastfrequenz von etwa 8,8 MHz benötigt, was als Sub-Nyquist-Abtastung bezeichnet wird. Bei dieser Abtastung entstehen störende Komponenten, die für senkrechte Strukturen dadurch beseitigt werden, daß das Ausgangssignal des digitalen Codec (Coder-Decoder) im Farbträgerfrequenzbereich auf ein Kammfilter gegeben wird. Am Ende der Übertragung steht ein PAL-FBAS-Siqnal zur Verfügung, das für senkrechte Strukturen trotz der Sub-Nyquist-Abtastung die volle Bandbreite hat. Lediglich schräge Linien und Kanten sind im Leuchtdichtesianal Y etwas beeinflußt.
  • Das Devereux-System hat Jedoch für die praktische Verwendung ganz wesentliche Nachteile. Die Abtastfrequenz mit 2 x fsc ist kein Vielfaches der Vol lbi ldfrequenz. Dies verursacht bei der Signalverarbeltung und Insbesondere bei der Vollbildspelcherung erhebllche Schwierigkeiten. Bei den Signalmanipulationen, wie z.B. in Trickaeräten, muß dauernd auf die Farbträqerphase Rückslcht genommen werden, was kostspielige Logiken zur Folge haben kann. Auch stehen die Signale Y, U und V digital nicht getrennt zur Verfügung, was z.B. wichtig ist, wenn an ein "SECAM-Land" in digitaler Form die Komponentensignale Y, U, V abgegeben werden sollen oder wenn sie aus einem SECAM-Land empfangen werden. Falls eine größere Bitrate zur Verfügung steht als es der Abtastfrequenz 2 x fsc entspricht, läßt sich belm Devereux-Verfahren daraus keln Vortell ziehen. Die vorliegende Erfindung vermeidet bei zumindest gleicher Leistungsfähigkeit diese Nachteile.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden die folgenden Bilder verwendet: 1. Ausführungsbeispiel eines Übertragungsschemas des erfindungsgemäBen Verfahrens 2. Rekonstitutlon des PAL-Farbträgers In Bild 1 wird das analoge PAL-FBAS-Signal über einen Tiefpaß 1 geführt. Das danach vorhandene Signal Y enthält bis auf geringe Farbträgerreste nur noch Leuchtdichtekomponenten. Das Signal wird in der Stufe 2 vom FBAS-Signal abgezogen. Danach sind im Signal C nur noch der Farbträger und die im Farbträgerfrequenzbereich befindlichen Leuchtdichtekomponenten Yhf vorhanden. Das Signal C wird im Demodulator 3 mit einem Farbtragerzusatz 2 sin Ck£t+1350) demoduliert, der, bezogen auf die U-Achse des PAL-Farbträgers, erfindungsgemäß die Phasenlage 1350 hat. <= 2 2#fsc mit fsc = PAL-Farbträgerfrequenz.
  • Durch diese spezielle Phasenlage wird erreicht, daß sich am Ende sowohl der normgemäße PAL-Farbträqer - Erklärung erfolgt mit Bild 2 - als auch die Leuchtdichtekomponenten für senkrechte Strukturen mit voller Bildbreite, d.h. Y + Yhf, rekonstituieren lassen. Am Ausgang des Demodulators 3 entstehen die Basisbandsignale, die hier so genannt werden, weil ihr Frequenzband bei Null beginnt, In der Zeile mit + V im PAL-Farbträger entsteht - (U-V) und in der Zeile mit - V im PAL-Farbträger entsteht - CU+V). Die Bandbreite dieser Signale ist bereits bestimmt durch die Bandbreite des Signales C.
  • Der nachfolgende Tiefpaß 4 hat somit nur noch die Aufgabe, unerwünschte Komponenten, die am Demodulatorausgang 3 vorhanden sind, zu unterdrücken, wie z.B. das Signal C selbst. Der Ausgang des Tiefpasses 4 wird im Analog-Digital-Converter 5 CADC) digitalisiert und der Ausgang des Tiefpasses 1 im ADC 6.
  • Bei manchen Weiterverarbeitungen der digitalen Signale an den Ausgängen a und b wird es notwendig sein, alle Impulse seriell auf einer Verbindung zu übertragen, wie z.B. bei der Magnetaufzeichnung. Man wird deshalb die Abtastfrequenzen für die ADCs 5 und 6 vorzugsweise mit einem ganzzahligen Verhältnis wahlen, weil dann die Verschachtelung der Impulse am einfachsten wird. Zu den vorangegangenen Erklärungen sollen nun als Belspiel einige Zahlenwerte genannt werden. Das PAL-FBAS-Slgnal habe z.B. eine Bandbreite von 5,5 MHz, was dem britischen Standard entspricht. Der Tiefpaß 1 schneidet bei 3 MHz ab. Dann liegt das Spektrum des Signales C zwischen 3 und 5,5 MHz. Im Demodulator 4 entstehen dann Frequenzen für die Signale -(U + V) von 0 bis 1,4 MHz, da die Differenzfrequenzen zum Farbträgerzusatz mit 4,43 MHz gebildet werden.
  • Der Tiefpaß 4 wird etwa bei 3 MHz abschneiden. Das Signal -(U + V) wird mit 3 MHz abgetastet und das Signal Y mit 6 MHz.
  • Belde Frequenzen wird man als Vielfache der Horizontalfrequenz oder zumindest als Vielfache der Vol lbi ldfrequenz wählen, was für die Weiterverarbeitung sehr vorteilhaft ist. Wenn man 8 Blt pro Bildpunkt annimmt, 50 ergibt sich an den Klemmen a und b eine Cesamt-Bitrate von 8 (6 + 3) = 72 MBit/s. Dies ist beträchtlich weniger als die theoretische Bitrate von 8 x 2 x 5,5 = 88 MBit/s, die fidr das FBAS-Signal notwendig wäre. Man kdnn natürlich für Bild 1 jede beliebige höhere Gesamt-Bitrate wählen.
  • An dem Ausgang b kann man mit Hilfe eines Laufzeitgliedes für eine Zeilendauer die Signale U und V bilden, d.h. die Ausgänge a und b sind sehr nut zur Übergabe an ein SECAM-Land geeignet. Insgesamt erkennt man, daß an den Ausgängen a und b die genannten Nachteile des Devereux-Verfahrens vermieden sind.
  • Nach der übertragung, die auch Manipulationen, wie z.B. in einem digitalen Trickgerät, enthalten kann, werden die beiden Signale über die Eingänge c und d den beiden Digital-Analog-Convertern DAC 7 und 8 zugeführt, die die analogen Signale Y und -(U + V) liefern. Die zeilensequentielle Signalfolge -(U - V), -(U + V), -(U - V) moduliert im Modulator 9 synchron, d.h. multiplikativ den Farbträgerzusatz sin (fett + 1350).
  • Das Ausgangsprodukt des Modulators wird direkt und über eine Verzögerung von exakt einer Zeilendauer C zur Additionsstufe 11 geführt. Am Ausgang von 11 sind der normgemäß PAL-Farbträger, gemaß Bild 2, und die Leuchtdlchtekomponenten Yhf für senkrechte Strukturen unverzerrt vorhanden.
  • Die Rekonstitution des PAL-Farbträgers soll nun mit Bild 2 erklärt werden. Dazu Ist es wichtig darauf hinzuweisen, daß die Verzögerung um eine Zellendauer den Zeiger für den verzögerten Farbträger um 900 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, relativ zum Zeiger des unverzögerten Farbträgers. Dies hängt mit der speziellen PAL-Farbtregerfrequenz zusammen.
  • In Bild 2 stellt zunächst die Reihe A für die zeitlich aufeinanderfolgenden Zellen 1, 2, 3... die normalen PAL-Farbträgerkomponenten U und V dar. Die Komponente U liegt auf 0° und die gestrichelt eingezeichnete Demodulationsachse auf 1350. Gemäß Reihe B sind nach dem Demodulator 3 die Signale -(U --(U + V)... vorhanden. Diese modulieren multiplikativ auf der Empfangsseite einen kontinuierlichen Farbträgerzusatz, der auf +1350 liegt. Die resultierenden Komponenten zeigt die Reihe C.
  • hiach der Verzögerung um eine Zeilendauer haben diese Komponenten die lagen der Reihe D. Die Addition der verzögerten und der unverzögerten Komponenten ergibt die Reihe E. Durch Vergleich mit der Reihe A erkennt man, daß die Farbträgerkomponenten normgemäß richtiq vorhanden sind. Selbstverständlich erhält man sie auch mit der richtigen Amplitude. Das gleiche Resultat erhält man auch dann, wenn man auf der Sende- und Empfangsseite die kontinuierlichen Farbtragerschwingungen sin (#t+135°) verwendet. Würde man diese beien Schwingungen auf 450 oder 2250 legen, so erhielte man ebenfalls die PAL-Farbträgerkomponenten. Allerdings sind diese gegenüber der Reihe A in der Phase verdreht, was von Bedeutung ist, wenn der PAL-Farbträger der Reihe E mit dem PAL-Farbträger eines zweiten PAL-Signales zusammenwirken soll. Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, daß man erfindungsgemä.ß auch mit den Lagen 450 oder 2250 die PAL-Farbträgerkomponenten In de Reihe E richtig erhalten kann, wenn man im verzögerten Signal die Polarität ändert. Die dazu notwendige Überlegung ist analog zu Bild 2. Es soll deshalb auf die ausführliche Erläuterung verzichtet werden. Es gehen allerdings die Leuchtdichtekomponenten Yhf Im Farbträgerfrequenzbereich verloren, wle man aus der nachfolgenden Betrachtung zur Rekonstitution der Komponenten Yhf erkennt. Dies kann man z.B. In Kauf nehmen, wenn die Bandaufspaltung In Bild 1 so gewalt wird, daß nur ein klelner Tell von Yhf in dem Signal C enthalten ist, da im Farb-Helmempfänaer ohnehin der Bereich von Yhf um die Farbträgerfrequenz unterdrückt wird.
  • Zur Klarstellung was mit den Leuchtdichtekomponenten Yhf=sin (#t + #) geschieht, seien die nachfolgenden Erläuterungen gegeben. Dabel Ist angenommen, daß= zu = 2m fH ist, mit fH = Horizontalfrequenz und m ist eine ganze Zahl. Für die folgenden Betrachtungen sei weiterhin angenommen, daß t = O mit dem Zeilenbeginn zusammenfällt. Das Signal C wird Im Demodulator 3 z.B. mit der Schwingung 2 sin (#t t + 1350) demoduliert. Im Demodulator entsteht in der Zeile a 2.sin (#t+135°) sin (#t+#) = cos [(#-#)t + 135° -wobei die höheren Frequenzen (#+#) vom Tiefpaß 4 unterdrückt werden. Die oben errechnete Komponente wird momentan übertragen und moduliert im Modulator 9 den Farbträger 2.sin(#t+135°).
  • Am Ausgang entsteht 2.sin(#+135°).cos [(#-#)t + 135° - #] = sin [(2#-#)t + 270° - #] + sin (#t+#) Für die Zeit t = 0 beginnt der erste Term am Pnfang der Zeile mit sin (2700 - ) und der zweite Term mit sind An diesem Sachverhalt ändert sich nichts, wenn das Ausgangssignal des Modulators 9 um eine Zeilendauer Zu verzögert wird.
  • An Ende der Zelle a beginnt das oben berechnete Signal aus dem Laufzeitglied auszutreten und trifft in der Additionsstufe 11 mit dem momentan übertragenen Signal zusammen. Für dieses gilt: Der Farbträger im Demodulator 9 hat zu Beginn der auf die Zeile a zeitlich folgenden Zeile b relativ zum Zeilenanfang der Zeile a 2.sin (#t + 1350) = 2.sin(2700+1350), d.h. der Farbträger beginnt am Anfang der Zeile b als -cos Cflt t + 1350), während für die Leuchtdichtekomponente weiterhin sin (#t +tf) gilt. Der Demodulator 3 liefert somit während der Zeile b - 2 cos (flt + 135°). sin (S t +#) = - sin [(# - #)t - 135° + Diese Komponente wird während der Zeile b momentan übertragen und liefert in Modulator 9 2 . cos (#t + 135°) . sin [(#-#)t - 135° +#] = -sin [(2# -i£')t + 2700 - y] + sln (CO t + Der erste Term beginnt am Zeilenanfang für t = O mit -sin 2700.
  • Er Ist In Gegenphase zum entsprechenden verzögerten Term aus der Zelle a, den er auslöscht. Die Leuchtdichtekomponenten sin ((pt +y>) dagegen addleren sich in der Stufe 11 und bleiben erhalten. In Bild 1 Ist deshalb trotz der sequentiellen Übertragung der Basissignale -(# + v) im abgehenden PAL-Signal das Leuchtdichtesignal im gesamten Frequenzbereich des ursprünglichen PAL-FBAS-Signales für senkrechte Strukturen vorhanden.
  • Die Rekonstitution des PAS-Farbträgers und der Leuchtdichtekomponenten Yhf ist auch möglich, ohne daß auf den Modulator 9 ein Laufzeitglied # nachfolgt. Die anzuwende Methode ergibt sich aus Bild 2. Um den Farbträger der Reihe E zu erzeugen, muß das momentan übertragene Signal die Schwingung 2 sin (Sit + 135°) modulieren (Reihe C). Außerdem muß das jeweils um eine Zeilendauer verzögerte Basissignal der Reihe B die Schwingung 2.cos (#t + 135°) modulieren. Es wird somit ein zweiter Modulator benötigt, dessen Ausgangssignal zum Ausgangssignal des Modulators mit 2'sin (#t + 1350) addiert wird. Das Schema ist gestrichelt in Bild 1 eingezeichnet.
  • Das Basisbandsignal läuft direkt zum Modulator 13, dem sin (#t + 135°) zugeführt wird. Das Basisbandsignal läuft auch über die Verzögerung 1 t4 und wird im Modulator 15 mit cos (#t + 135°) moduliert. Die Addition beider Ausgangssignale In 16 liefert den Farbträger der Reihe E und die Leuchtdichtekomponenten yhf Für die Leuchtdichtekomponente sin (#t +#) gilt folgende Überlegung, wobel angenommen Ist, daß t = 0 zum Beginn der Zelle a. In der Zelle a entsteht im Demodulator 3 aus sin (#t + #) cos [(#-#)t + 135° - #]. Dieses Signal wird In 14 um eine Zeilendauer verzögert und moduliert in 15, bezogen auf den Anfang der Zeile b 2 sin (#t + 135°) cos [(#-#)t + 135° - #] sin [(2#-#)t + 270° - #] + sin (#t + #) Während der Zeile b entsteht Im Dempdulator 3, bezogen auf den Anfang der Zelle b -2 cos (#t + 135°) . sin (#t + #) = -sin [(# - #)t - 135° + #] Dieses Signal moduliert momentan im Modulator 13 und erzeugt, bezogen auf den Anfang der Zeile b -2 cos (Rt + 1350) sin [(i2 -)t + 135°- #] = -sin [(2#-#)t + 270° - #] + sin (#t + #) Da die Ausgangssignale beider Modulatoren addiert werden, bleibt nur der Term sin (#t + #) übrig.
  • Die in Bild; 1 gestrichelt eingezeichnete Anordnuna bietet einen weiteren Vorteil. Man kann nämlich das Laufzeitglied 14 im digitalen Bereich realisieren, was in der Praxis wesentlich einfacher Ist als die Realisierung der analogen Laufzeitverzögerung 10, da die Slqnale ohnehin digitalisiert sind. In diesem Falle wird man den Dlgltal-Analog-Conv%rter 7 nach dem Laufzeitglied 14 und vor dem Modulator 15 anordnen. Das unverzögerte digitale Signal wird man dann über einen zweiten Digltal-Analog-Converter zum Modulator 13 führen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche Verfahren zur digitalen Übertragung des PAl-Signales dadurch gekennzeichnet, daß nach frequenzmaßiqer Aufteilung des PAL-FBAS-Signales in das Leuchtdichtesinnal Y und in das Chrominanzsignal C mit den hochfrequenten Leuchtdichtekomponenten Yhf das çir G in jeder Zeile mit einem kontinuierlichen Farbträgerzusatz demoduliert wird, dessen Phase auf 1350 oder 315° oder 45° oder 225° 1 legt und daß nach der digitalen Übertragunq der bei der Demodulation aewonnenen Basissignale unter Anwendung einer Laufzeitverzögerung von einer Zeilendauer und von einem oder zwei synchronen Modulatoren mit durch den Demodulator vorgegebenen Phasenlagen der Farbträgerzusätzte der PAL-Farbträger und - bei zwei Phasenlagen des Demodulatorzusatzes - auch die Leuchtdichtekomponenten Yhf rekonstituiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein synchroner Modulator verwendet wird, dessen Farbträgerzusatz auf 1350 oder 3150 liegt und daß das Ausgangssignal des Modulators direkt und um eine Zeile dauer verzögert addiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Aspruch 1 dadurch gekennzelchnet, daß ein synchroner Modulator verwendet wird, dessen Farbtragerzusatz auf 45 oder 225° liegt und daß das um eine Zellendauer verzögerte Ausgangssignal des Modulators vom direkten Signal abgezogen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchrone Modulatoren verwendet werden, von denen einer den phasengleichen Farbtr.gerzusatz wie der Demodulator auf der Sendeselte hat und daß der Farbträgerzusatz des zweiten Modulators zu dem des ersten um 900 verschoben ist. Dem ersten Modulator mit dem phasencleichen Zusatz wird das übertragene Basissional direkt zugeführt und dem zweiten Modulator über die Laufzeitverzögerung für eine Zeilendauer.
    Wenn der Farbtraoerzusatz im Demodulator auf der Sendeseite die Phase 1350 oder 3150 hat, werden die beiden Ausgangssignale der Modulatoren addiert. Bei !erwenduns der Phasenlagen 45° oder 225e auf der Sendeseite wird das Ausgangssignal des Modulators, dem das verzögerte Basissignal zugeführt wird, vom Ausgangssignal des Anderen Modulators subtrahiert.
  5. 5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Signal Y und das Basissiqnal nach dem Demodulator mit Frequenzen abgetastet werden, die Vielfache der Horizontalfrequenz sind undioder Vielfache der Vol lbi frequenz.
  6. 6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfrequenzen für das Signal, Y und für das Basissignal nach dem Demodulator zueinander in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
  7. 7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 4, 5, 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Laufzeltgiled für eine Zeilendauer Verzögerung, das vor den beiden Modulatoren angewendet wird, im digitalen Bereich realisiert wird.
  8. 8. Anwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß es zur digitalen magnetischen Bildaufzeichnung verwendet wird.
  9. 9. Anwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß es zur Signalmanipulation verwendet wird.
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