DE4124698A1 - Helligkeitssignal/farbsignal-trennfilter - Google Patents

Helligkeitssignal/farbsignal-trennfilter

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DE4124698A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hel­ ligskeitssignal/Farbsignal-Trennfilter zum Trennen eines Helligkeitssignals und eines Farbsignals aus einem zusammengesetzten Fernsehsignal (TV-Signal), beispielsweise eines NTSC-Systems.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines Helligkeits­ signal/Farbsignal-Trennfilters eines NTSC-Systems nach dem Stand der Technik.
Die Wirkungsweise des Filters nach dem Stand der Technik wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrie­ ben. Ein einem Eingangsanschluß 5101 zugeführtes zu­ sammengesetztes Farb-TV-Signal 5101 eines NTSC-Sy­ stems wird von einem A/D-Wandler 5002 in ein digita­ les Signal 5201 umgewandelt und einem Vertikalfilter 5006 zur Filterung von Signalen in der vertikalen Abtastrichtung (im folgenden lediglich als "vertikale Richtung" bezeichnet) und einem ersten 1-Zeilenver­ zögerungskreis 5003 zugeführt.
Das Ausgangssignal 5202 des ersten 1-Zeilenverzöge­ rungskreises 5003 wird einem zweiten 1-Zeilenverzöge­ rungskreis 5004, einem Verzögerungskompensationskreis 5005 und dem Vertikalfilter 5006 zugeführt. Das wei­ ter um eine Zeile verzögerte Ausgangssignal 5203 des zweiten 1-Zeilenverzögerungskreises 5004 wird an das Vertikalfilter 5006 gegeben.
Das Vertikalfilter 5006 besteht im allgemeinen aus einem Filter, das als 2-Zeilenkammfilter bezeichnet wird, und das Ausgangssignal des Vertikalfilters 5006 wird einem Bandpaßfilter 5007 zugeführt.
Das Ausgangssignal 5205 des Bandpaßfilters 5007 wird auf den Ausgangsanschluß 5008 als Farbsignal geleitet und einem Eingangsanschluß eines Subtrahierers 5009 zugeführt. Das Ausgangssignal 5206 des Verzögerungs­ kompensationskreises 5005 wird dem anderen Eingangs­ anschluß des Subtrahierers 5009 zugeführt. Der Ver­ zögerungskompensationskreis 5005 ist ein Schaltkreis zum Kompensieren der Verzögerung im Bandpaßfilter 5007. Ein Helligkeitssignal 5207 wird von dem Subtra­ hierer 5009 ausgegeben und an den Ausgangsanschluß 5010 geleitet.
Die Betriebsweise des Farbfilters nach dem Stand der Technik wird in bezug auf ein zusammengesetztes Farb­ fernsehsignal eines NTSC-Systems beschrieben.
Die zusammengesetzten Farbfernsehsignale 5201, die synchron bei einer Abtastfrequenz von fs=4·fsc (fsc ist die Frequenz eines Farbhilfsträgers) von dem A/D-Wandler 5002 abgetastet werden, werden zweidimensio­ nal auf einem Schirm, wie in Fig. 13 gezeigt, darge­ stellt.
Da fsc=(455/2) fH (fH stellt ein horizontale Ab­ tastfrequenz dar) ist, werden vier Abtastproben der Farbsignale C mit einer Phasendifferenz von 180° pro Periode auf jeder Zeile extrahiert.
In Fig. 13 stellt das Symbol Y ein Helligkeitssignal und C1 und C2 Farbsignale dar. Der leere Kreis be­ zeichnet Y+C1, der schraffierte Kreis bezeichnet Y-C1, das weiße Dreieck bezeichnet Y+C2 und das schraffierte Dreieck bezeichnet Y-C2.
Wenn die Verzögerung einer Abtastprobe und die Ver­ zögerung einer Zeile durch Z-1 und Z- , ist durch Z Konversion
Z-1 = exp (-j2πff/4sc).
Da fsc = (455/2) fH ist, ist ℓ = 910.
Das Vertikalfilter 5006 extrahiert ein Zielenstützsi­ gnal 5204 einschließlich eines Farbsignals C zum Stützen einer Zeile, die ein Farbsignal aus dem aktu­ ellen Eingangssignal, dem 1-Zeilenverzögerungssignal 5202 und dem 2-Zeilenverzögerungssignal 5203 ein­ schließt. In diesem Fall ist die Übertragungsfunktion HV(Z) des Vertikalfilters 5006
HV (Z) = (-1/4) · (1-Z- )².
In anderen Worten wird das Zeilenstützsignal HC(m, n) 5204 bei den Koordinaten (m, n) auf dem Schirm ent­ sprechend Fig. 13 in der Form
HC(m, n) = -(1/4) {S (m, n - 1) - 2S (m, n) + S (m, n + 1)}
extrahiert.
Das Zeilenstützsignal 5204 umfaßt auch ein Hellig­ keitssignal Y. Das Bandpaßfilter 5007 trennt das Farbsignal C(m, n), das eine Hochfrequenzkomponente ist, von dem Zeilenstützsignal HC(m, n) 5204. Das so erhaltene Farbsignal 5205 wird dem Subtrahierer 5009 zugeführt. Der Subtrahierer 5009 subtrahiert das Farbsignal C(m, n) 5205 von einem Signal S(m, n) 5206, das durch Verzögern des 1-Zeilenverzögerungs­ signals 5202 durch den Verzögerungskompensationskreis 5005 in Übereinstimmung mit dem Bandpaßfilter 5007 erhalten wird, wobei das Helligkeitssignal Y(m, n), wie durch die folgende Gleichung dargestellt, ge­ trennt wird:
Y (m, n) = S (m, n) - C (m, n).
In diesem Fall wird die Übertragungsfunktion HH(Z) des Bandpaßfilters 5007 beispielsweise durch die fol­ gende Gleichung gebildet:
HH(Z) = (-1/32) (1 - Z-2)² (1 + Z-4)² (1 + Z-8).
Bei dem Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach dem Stand der Technik werden die Eigenschaften des Vertikalfilters und eines Horizontalfilters zum Fil­ tern von Signalen in der horizontalen Abtastrichtung (im folgenden lediglich als "horizontale Richtung" bezeichnet) in einem festen Zustand kombiniert. An­ ders gesagt, werden das Helligkeitssignal Y und das Farbsignal C durch das Bandpaßfilter sowohl in ver­ tikaler als auch in horizontaler Abtastrichtung ge­ trennt. Daher beeinflußt in einem Bereich, in dem die Helligkeit und die Farbe eines Bildes sich schnell ändern, das Helligkeitssignal Y und das Farbsignal C jeweils den anderen Kanal, wodurch eine Verschlechte­ rung der Qualität des reproduzierten Bildes aufgrund der Punktinterferenz oder dergleichen auftritt.
Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben im Stand der Technik beschriebenen Probleme zu eliminieren und ein Helligkeitssignal/Farbsignal- Trennfilter vorzusehen, das in der Lage ist, ein Hel­ ligkeitssignal und ein Farbsignal genau zu trennen, selbst wenn eine schnelle Änderung in dem TV-Signal auftritt.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Erfinder den Begriff der "nichtkorrelierenden Energie" eingeführt. Die nichtkorrelierende Energie ist der Wert, der den Grad der Nichtkorrelation zwischen einer bestimmten Codeserie und einer anderen Codeserie zeigt. Wenn da­ her die nichtkorrelierende Energie groß ist, ist die Korrelation niedrig, während, wenn die nichtkorrelie­ rende Energie gering ist, ist die Korrelation hoch.
In anderen Worten gesagt, ist es möglich, eine Video- oder Bildkorrelation durch Verwendung der nichtkorre­ lierenden Energie zu kennen. Die Video- oder Bildkor­ relation (im folgenden Bildkorrelation genannt) be­ zieht sich auf eine Korrelation zwischen einer Viel­ zahl von Abtastpunkten oder Abtastwerten, die ein Bild bilden. Wenn daher die nichtkorrelierende Ener­ gie in der vertikalen Richtung erzielt wird, ist es möglich, die Bildkorrelation in vertikaler Richtung auszuwerten. Wenn die nichtkorrelierende Energie in horizontaler Richtung erhalten wird, ist es möglich, die Bildkorrelation in horizontaler Richtung auszu­ werten. Wenn die nichtkorrelierende Energie sowohl in bezug auf das Farbsignal als auch auf das Hellig­ keitssignal erhalten wird, ist eine derartige Auswer­ tung sowohl auf das Farbsignal als auch auf das Hel­ ligkeitssignal möglich.
Bei der vorliegenden Erfindung werden eine derartige Auswertung hinsichtlich der Video- oder Bildkorrela­ tion und die Auswahl eines Farbsignals in Überein­ stimmung mit dem Ergebnis der Auswertung als funda­ mentale Technik angenommen, um das Ziel der vorlie­ genden Erfindung zu erreichen. Das heißt, die vorlie­ gende Erfindung schlägt eine Technik zur Auswahl ei­ nes Farbsignals, das in der Richtung extrahiert oder herausgefiltert wird, in der die Bildkorrelation am größten ist und zum Ausgeben des ausgewählten Farbsignals als getrenntes Farbsignal vor. Wenn bei­ spielsweise die Bildkorrelation in vertikaler Rich­ tung hoch ist und die Bildkorrelation in horizontaler Richtung niedrig, wird das in vertikaler Richtung extrahierte Farbsignal angenommen.
Um es genauer zu sagen, sieht die vorliegende Erfin­ dung ein verbessertes Helligkeitssignal/Farbsignal- Trennfilter für die Durchführung einer derartigen Technik vor. Dieses Helligkeitssignal/Farbsignal- Trennfilter stellt die Trennung eines Helligkeitssi­ gnals und eines Farbsignals in einem Bildschirmbe­ reich, in dem das Bild sich schnell ändert, bei­ spielsweise in der vertikalen Richtung, sicher und verhindert den Einfluß eines Helligkeitssignals auf ein Farbsignal oder umgekehrt, wodurch die sogenannte Punktinterferenz oder Punktüberlagerung verringert wird.
Der Aufbau der vorliegenden Erfindung wird im folgen­ den erklärt. Die vorliegende Erfindung kann vier Ar­ ten des Aufbaus haben, wie weiter unten beschrieben wird. Der Grundaufbau, der bei allen vier Arten gleich ist, wird zuerst kurz erläutert.
Der Grundaufbau weist die folgenden Schaltkreise auf:
  • A) einen ersten Verzögerungskreis;
  • B) einen zweiten Verzögerungskreis;
  • C) ein Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter;
  • D) ein Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter;
  • E) ein Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahierfil­ ter;
  • F) einen Schalterkreis;
  • G) einen Bildkorrelations-Bewertungskreis und
  • H) einen ersten Subtrahierer.
Der erste Verzögerungskreis verzögert zuerst ein zu­ sammengesetztes Videosignal um eine vorbestimmte An­ zahl von Zeilen und gibt das verzögerte Signal als erstes verzögertes zusammengesetztes Videosignal aus. Es wird hierbei angenommen, daß das zusammengesetzte Videosignal schon bei einer Frequenz, die synchron mit der horizontalen Abtastfrequenz abgetastet wurde. Die Verzögerung (Anzahl der Zeilen) beträgt eine Zei­ le im NTSC-System und zwei Zeilen im PAL-System.
Der zweite Verzögerungskreis verzögert dann das erste verzögerte zusammengesetzte Videosignal um die glei­ che Anzahl von Zeilen wie der erste Verzögerungskreis und gibt das verzögerte Signal als zweites verzöger­ tes zusammengesetztes Videosignal aus. Daher werden in der vorliegenden Erfindung drei Arten von Signa­ len, nämlich das zusammengesetzte Videosignal, das erste verzögerte zusammengesetzte Videosignal und das zweite verzögerte zusammengesetzte Videosignal erhal­ ten. Diese Signale sind zueinander jeweils seriell um eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen verzögert.
Wenn somit irgendein gegebener Punkt aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Videosignal bilden, als ein Objektabtast­ punkt ausgewählt wird, ist es möglich, ein Farbsignal unter Verwendung der abgetasteten Werte beim Objekt­ abtastpunkt und bei in seiner Nähe liegenden Abtast­ punkten zu extrahieren. Bei der vorliegenden Erfin­ dung werden ein erster Referenzabtastpunkt, ein zwei­ ter Referenzabtastpunkt, ein dritter Referenzabtast­ punkt und ein vierter Referenzabtastpunkt als Abtast­ punkte zum Extrahieren eines Farbsignals angenommen. Diese Abtastpunkte werden in Korrelation mit dem Ob­ jektabtastpunkt bestimmt.
Der erste Referenzabtastpunkt ist einer der Vielzahl von Abtastpunkten, die das zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden und ist auf dem Bildschirm eine bestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung des ersten Verzögerungskreises entsprechen, oberhalb des Objekt­ abtastpunktes angeordnet. Der zweite Referenzabtast­ punkt ist eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung des zweiten Verzögerungskreises ent­ sprechen, unterhalb des Objektabtastpunktes angeord­ net. Daher ist der zweite Referenzabtastpunkt einer aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das zweite verzögerte zusammengesetzte Videosignal bilden. Der dritte Referenzabtastpunkt ist einer aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Signal, wie der Objektabtastpunkt, bilden, aber er ist eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunk­ ten nach rechts von dem Objektabtastpunkt auf dem Bildschirm angeordnet. Der vierte Referenzabtastpunkt ist eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten nach links von dem Objektabtastpunkt auf dem Bildschirm angeordnet. Der vierte Referenzabtastpunkt ist natur­ gemäß einer der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste zusammengesetzte verzögerte Videosignal bilden.
Das Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter extrahiert bzw. filtert und liefert Signal einschließlich einer Farbhilfsträgerfrequenzkomponente in der vertikalen Richtung auf der Grundlage der drei abgetasteten Wer­ te des Objektabtastpunktes, des ersten Referenzab­ tastpunktes und des zweiten Referenzabtastpunktes. Das extrahierte bzw. gefilterte Signal wird im fol­ genden als "erstes Farbsignal" bezeichnet. Da der abgetastete Wert des Objektabtastpunktes und die ab­ getasteten Werte der Punkte über und unter dem Ob­ jektabtastpunkt durch das Filter verwendet werden, kann von dem ersten Farbsignal gesagt werden, daß es ein Signal ist, das ausgewählt werden kann, wenn die Bildkorrelation in der vertikalen Richtung ausreichend hoch ist.
Das Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter filtert ein Signal einschließlich einer Farbhilfsträgerfrequenz­ komponente in der horizontalen Richtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und gibt das gefilterte Signal als ein zweites Farbsignal aus. Die Abtastpunkte, die von diesem Filter verwendet werden, sind der Objektabtastpunkt, der dritte Referenzab­ tastpunkt und der vierte Referenzabtastpunkt. Von dem zweiten Farbsignal kann daher gesagt werden, daß es ein Signal ist, das ausgewählt werden kann, wenn die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung ausrei­ chend hoch ist.
Das Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter extrahiert ein Signal einschließlich einer Farbhilfs­ trägerfrequenzkomponente in der vertikalen und hori­ zontalen Richtung auf der Grundlage von fünf abgeta­ steten Werten und gibt das extrahierte Signal als drittes Farbsignal aus. Die bei diesem Filter verwen­ deten Abtastpunkte sind der Objektabtastpunkt, der erste Referenzabtastpunkt, der zweite Referenzabtast­ punkt, der dritte Referenzabtastpunkt und der vierte Referenzabtastpunkt. Das von diesem Filter extrahier­ te dritte Farbsignal ist ein Signal, das ausgewählt wird, wenn die Bildkorrelation sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung niedrig ist.
Der Schalterkreis gibt selektiv eines der Farbsignale ab, nämlich entweder das erste Farbsignal, das zweite Farbsignal oder das dritte Farbsignal. Um das von dem Schalterkreis ausgegebene Farbsignal von den anderen Farbsignalen zu unterscheiden, wird es als "getrenn­ tes Farbsignal" im folgenden bezeichnet. Die Schal­ tersteuerung des Schalterkreises wird von einem Bild­ korrelations-Bewertungskreis durchgeführt. Der Bild­ korrelations-Bewertungskreis steuert den Schalter­ kreis so, daß das erste Farbsignal, das zweite Farb­ signal oder das dritte Farbsignal als das getrennte Farbsignal ausgewählt wird. Das so erhaltene Farbsi­ gnal wird von dem ersten verzögerten zusammengesetz­ ten Videosignal über den ersten Subtrahierer abgezo­ gen und das Ergebnis wird als getrenntes Helligkeits­ signal ausgegeben.
Auf diese Weise weist die vorliegende Erfindung einen Aufbau zur Auswahl eines Farbsignals auf. Was für die vorliegende Erfindung wichtig ist, ist mit welcher Technik oder mit welchem Aufbau ein Farbsignal ausge­ wählt wird. Wie oben beschrieben, muß das erste Farb­ signal ausgewählt werden, wenn die Bildkorrelation in vertikaler Richtung ausreichend hoch ist, das zweite Farbsignal muß ausgewählt werden, wenn die Bildkorre­ lation in der horizontalen Richtung ausreichend hoch ist und das dritte Farbsignal muß ausgewählt werden, wenn die Bildkorrelation sowohl in der horizontalen Richtung als auch in der vertikalen Richtung niedrig ist. Eine derartige Auswahl wird von dem Bildkorrela­ tions-Bewertungskreis auf der Grundlage der Extrak­ tion der nichtkorrelierenden Energie vorgenommen. Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung vier Ausführungsbeispiele haben, abhängig von der Art des Aufbaus des Bildkorrelations-Bewertungskreises.
Ein erster Aufbau des Bildkorrelations-Bewertungs­ kreises wird im folgenden erläutert. Der erste Aufbau des Bildkorrelations-Bewertungskreises hat die fol­ genden Elemente:
  • a) einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals;
  • b) einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals;
  • c) einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals;
  • d) einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Vertikalfarbsignals;
  • e) einen ersten bis achten Multiplizierer;
  • f) einen ersten bis vierten Maximalwertberechner;
  • g) einen neunten bis elften Multiplizierer;
  • h) einen ersten bis dritten Komparator und
  • i) einen Entscheidungskreis.
Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals extrahiert eine ho­ rizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelierende Energie DYH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Hellig­ keitssignals in der horizontalen Richtung zeigt. Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals extrahiert eine horizontalfarb­ signal-nichtkorrelierende Energie DCH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in der hori­ zontalen Richtung zeigt. Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeits­ signals extrahiert eine vertikalhelligkeitssignal- nichtkorrelierende Energie DYV, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in der ver­ tikalen Richtung zeigt. Der Extrahierkreis der nicht­ korrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals extra­ hiert eine vertikalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in der vertikalen Richtung zeigt.
Jede der so erhaltenen nichtkorrelierenden Energien wird einem oder mehreren der ersten bis achten Multi­ plizierer und nach einigen Bearbeitungen dem zweiten und dritten Komparator zugeführt.
Der erste Multiplizierer multipliziert die horizon­ talhelligkeissignal-nichtkorrelierende Energie DYH mit einer Konstanten a und gibt das Produkt aus. Der zweite Multiplizierer multipliziert die horizontal­ farbsignal-nichtkorrelierende Energie DCH mit einer Konstanten b und liefert das Produkt. Der dritte Mul­ tiplizierer multipliziert die horizontalhelligkeits­ signal-nichtkorrelierende Energie DYH mit einer Kon­ stanten e1 und liefert das Produkt. Der vierte Multi­ plizierer multipliziert die horizontalfarbsignal- nichtkorrelierende Energie DCH mit einer Konstanten f1 und liefert das Produkt. Der fünfte Multiplizierer multipliziert die horizontalhelligkeitssignal-nicht­ korrelierende Energie DYH mit einer Konstanten e2 und liefert das Produkt. Der sechste Multiplizierer mul­ tipliziert die horizontalfarbsignal-nichtkorrelieren­ de Energie DCH mit einer Konstanten f2 und liefert das Produkt. Der siebente Multiplizierer multipli­ ziert die vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelieren­ de Energie DYV mit einer Konstanten c und gibt das Produkt aus. Der achte Multiplizierer multipliziert die vertikalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCV durch eine Konstante d und liefert das Produkt.
Die so erhaltenen Ausgänge bzw. Ausgangssignale wer­ den einem der ersten bis vierten Maximalwertberechner zugeführt. Der erste Maximalwertberechner vergleicht den Ausgang des ersten Multiplizierers mit dem Aus­ gang des zweiten Multiplizierers und der größere Wert wird als erste horizontale nichtkorrelierende Energie DH1 ausgegeben. Der zweite Maximalwertberechner ver­ gleicht den Ausgang des dritten Multiplizierers mit dem Ausgang des vierten Multiplizierers und der grö­ ßere Wert wird als zweite horizontale nichtkorrelati­ ve Energie DH21 ausgegeben. Der dritte Maximalwertbe­ rechner vergleicht den Ausgang des fünften Multipli­ zierers mit dem Ausgang des sechsten Multiplizierers und der größere Wert wird als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22 ausgegeben. Der vier­ te Maximalwertberechner vergleicht den Ausgang des siebenten Multiplizierers mit dem Ausgang des achten Multiplizierers und der größere Wert wird als eine vertikale nichtkorrelierende Energie DV ausgegeben.
Die so erhaltenen nichtkorrelierenden Energien DH1, DH21, DH22 und DV werden durch die folgenden Glei­ chungen dargestellt:
DH1 = max (a · DYH, b · DCH)
DH21 = max (e1 · DYH, f1 · DCH)
DH22 = max (e2 · DYH, f2 · DCH)
DV = max (c · DYV, d · DCV)
Der neunte Multiplizierer multipliziert den Ausgang des zweiten Maximalwertberechners mit einer Konstan­ ten m1 und liefert das Produkt. Der zehnte Multipli­ zierer multipliziert den Ausgang des dritten Maximal­ wertberechners mit einer Konstanten m2 und gibt das Produkt aus. Der elfte Multiplizierer multipliziert den Ausgang des vierten Maximalwertberechners mit einer Konstanten n und liefert das Produkt.
Die so erhaltenen Werte werden einem der ersten bis dritten Komparatoren zugeführt. Der erste Komparator vergleicht DH1 mit n·DV. Wenn DH1 < n·DV ist, ent­ scheidet der erste Komparator, daß die Bildkorrela­ tion in der vertikalen Richtung hoch ist und die in horizontaler Richtung niedrig ist in der Nähe Objekt­ abtastpunktes. Wenn andererseits DH1 < n·DV ist, ent­ scheidet der erste Komparator, daß die Bildkorrela­ tion in vertikaler Richtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist.
Der zweite Komparator vergleicht DCV mit m1·DH21. Wenn DCV < m1·DH21 ist, entscheidet der zweite Kom­ parator, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch und die in der vertikalen Richtung nie­ drig in der Nähe des Objektabtastpunktes. Wenn ande­ rerseits DCV < m1·DH21 ist, entscheidet der zweite Komparator, daß die Bildkorrelation in der horizonta­ len Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes nie­ drig ist.
Der dritte Komparator vergleicht DYV mit m2·DH22. Wenn DYV < m2·DH22 ist, entscheidet der dritte Kom­ parator, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch und die in der vertikalen Richtung nie­ drig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist. Wenn andererseits DYV < m2·DH22 ist, entscheidet der drit­ te Komparator, daß die Bildkorrelation in horizonta­ ler Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes nie­ drig ist.
Der Entscheidungskreis steuert den Schalterkreis auf der Grundlage der Ergebnisse der Vergleiche durch den ersten und zweiten Komparator.
Wenn alle die unten beschriebenen Bedingungen befrie­ digt sind, wird das erste Farbsignal ausgewählt:
  • 1) daß der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in vertikaler Richtung hoch und die in horizontaler Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist,
  • 2) daß der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und
  • 3) daß der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist.
Das heißt, wenn alle diese drei Bedingungen befrie­ digt sind, steuert der Entscheidungskreis den Schal­ terkreis in der Weise, daß das erste Farbsignal, das das Farbsignal in vertikaler Richtung ist, ausgewählt wird, da berücksichtigt wird, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung niedrig und die Bildkor­ relation in der vertikalen Richtung hoch ist.
Wenn eine der unten beschriebenen Bedingungen erfüllt ist, wird das zweite Farbsignal ausgewählt:
  • 1) daß der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch und die in der vertikalen Richtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist oder
  • 2) daß der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch und die in der vertikalen Richtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist.
Das heißt, wenn eine dieser Bedingungen erfüllt ist, steu­ ert der Entscheidungskreis den Schalterkreis in der Weise, daß das zweite Farbsignal gewählt wird, da berücksichtigt wird, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Richtung niedrig und die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch ist.
Wenn alle die unten beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, wird das dritte Farbsignal ausgewählt:
  • 1) daß der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Richtung nied­ rig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist,
  • 2) daß der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in horizontaler Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist und
  • 3) daß der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist.
Das heißt, wenn alle diese drei Bedingungen erfüllt sind, steuert der Entscheidungskreis den Schalter­ kreis derart, daß das dritte Farbsignal ausgewählt wird, daß ein extrahiertes Farbsignal mit notwendiger Betrachtung in sowohl die horizontale Richtung als auch die vertikale Richtung ist, da berücksichtigt wird, daß die Bildkorrelation sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung niedrig ist.
Der zweite Aufbau des Bildkorrelationskreises ist unterschiedlich zum ersten Aufbau darin, daß der Ex­ trahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Ho­ rizontalfarbsignals in dem ersten Aufbau in einen ersten Extrahierkreis der nichtkorreliegenden Energie des Horizontalfarbsignals und einen zweiten Extra­ hierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Hori­ zontalfarbsignals aufgeteilt ist, darin, daß in dem ersten Aufbau der Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Vertikalfarbsignals in einen er­ sten Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals und einen zweiten Extrahier­ kreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikal­ farbsignals aufgeteilt ist und darin, daß die Verar­ beitungsziele durch die Kreise bei den nachfolgenden Stufen unterschiedlich zu denen in dem ersten Aufbau sind.
Der erste Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals extrahiert zuerst eine erste horizontalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCH1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in horizontaler Richtung aus dem zusam­ mengesetzten Videosignal, dem ersten verzögerten zu­ sammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzöger­ ten zusammengesetzten Videosignal zeigt. Getrennt von diesem extrahiert der zweite Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals eine zweite horizontalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCH2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in horizontaler Richtung aus dem ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignal zeigt.
Der erste Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals extrahiert eine erste vertikalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCV1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in der vertikalen Richtung aus dem zusammengesetzten Bildsignal, dem ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusammenge­ setzten Videosignal zeigt. Der zweite Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsi­ gnals extrahiert eine zweite vertikalfarbsignal- nichtkorrelierende Energie DCV2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in vertikaler Richtung aus dem zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten Videosignal zeigt.
In Übereinstimmung mit diesen extrahierten Signalen ist der Gegenstand der Berechnung für den zweiten Multiplizierer die erste horizontalfarbsignal-nicht­ korrelierende Energie DCH1, der Gegenstand der Be­ rechnung durch den vierten Multiplizierer ist die zweite horizontalfarbsignal-nichtkorrelierende Ener­ gie DCH2, der Gegenstand der Berechnung durch den sechsten Multiplizierer ist die zweite horizontal­ farbsignal-nichtkorrelierende Energie DCH2 und der Gegenstand der Berechnung durch den achten Multipli­ zierer ist die zweite vertikalfarbsignal-nichtkorre­ lierende Energie DCV2. Die Gegenstände des Vergleichs durch den zweiten Komparator sind DCV1 und m1·DH21.
Der Bildkorrelations-Bewertungskreis des zweiten Auf­ baus weist eine ähnliche Betriebsweise zu dem Bild­ korrelations-Bewertungskreis des ersten Aufbaus auf.
Ein dritter Aufbau des Bildkorrelationskreises wird durch Hinzufügen einer Korrelationübereinstimmungs- Bewertungseinrichtung zu dem ersten Aufbau erhalten. Die Korrelationsübereinstimmungs-Bewertungseinrich­ tung stellt fest, ob das Ergebnis des Vergleichs durch den dritten Komparator mindestens bei drei Ab­ tastpunkten, nämlich dem Objektabtastpunkt, dem Ab­ tastpunkt einer vorbestimmten Anzahl von Abtastpunk­ ten vor dem Objektabtastpunkt mit einer bestimmten Anzahl von Abtastpunkten nach dem Objektabtastpunkt, übereinstimmt oder nicht. Beispielsweise ist der Aus­ gang des dritten Komparators zweimal um eine vorbe­ stimmte Anzahl (z. B. 1) von Abtastungen verzögert und die Übereinstimmung des unverzögerten Ausgangs, des einmal verzögerten Ausgangs und des zweimal verzöger­ ten Ausgangs wird durch einen AND-Kreis bewertet. Die Entscheidungsbedingungen für den Entscheidungskreis umfassen die Übereinstimmung der drei Bildkorrelatio­ nen zusätzlich zu dem Ergebnis des Vergleichs durch den dritten Komparator.
Somit wird entsprechend dem dritten Aufbau ein Bild mit einer weiterhin verbesserten Auflösung in der horizontalen Richtung erreicht.
Ein vierter Aufbau des Bildkorrelationskreises wird erhalten, indem die Korrelationübereinstimmungs-Be­ wertungseinrichtung dem zweiten Aufbau hinzugefügt wird. Dieser Aufbau hat eine ähnliche Betriebsweise wie die des dritten Aufbaus.
Der Aufbau jedes Extrahierkreises der nichtkorrelie­ renden Energie wird jetzt beschrieben.
Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals weist vorzugsweise die folgenden Elemente auf:
  • a) ein vertikales Tiefpaßfilter;
  • b) einen dritten Verzögerungskreis;
  • c) einen vierten Verzögerungskreis;
  • d) einen zweiten Subtrahierer;
  • e) einen dritten Subtrahierer;
  • f) einen ersten Absolutwertberechner;
  • g) einen zweiten Absolutwertberechner und
  • h) einen fünften Maximalwertberechner.
Unter diesen Elementen setzt das vertikale Tiefpaß­ filter das zusammengesetzte Videosignal, das erste verzögerte zusammengesetzte Videosignal und das zwei­ te verzögerte zusammengesetzte Videosignal zusammen und gibt das so erhaltene kombinierte Signal aus, wobei die Farbhilfsträgerfrequenzkomponente elimie­ niert ist. Das Ausgangssignal umfaßt im wesentlichen ein Helligkeitssignal.
Der dritte Verzögerungskreis verzögert den Ausgang des vertikalen Tiefpaßfilters um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten und gibt das verzögerte Si­ gnal aus. Der vierte Verzögerungskreis verzögert den Ausgang des dritten Verzögerungskreises um die glei­ che Anzahl von Abtastpunkten wie der dritte Verzöge­ rungskreis und liefert das verzögerte Signal. Auf diese Weise werden ein erstes Signal, das von dem vertikalen Tiefpaßfilter ausgegeben wird und ein Hel­ ligkeitssignal enthält, ein zweites Signal, das durch Verzögerung des ersten Signals um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten erhalten wird, und ein drittes Signal, das durch weitere Verzögerung des zweiten Signals um die gleiche Anzahl von Abtastpunk­ ten erhalten wird, erzielt. Wenn der durch das zweite Signal dargestellte Abtastpunkt als Referenzpunkt angenommen wird, ist der durch das erste Signal dar­ gestellte Abtastpunkt ein Punkt, der zu dem Referenz­ punkt um die entsprechende Anzahl von Abtastpunkten in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm horizon­ tal verschoben ist und der Abtastpunkt, der durch das dritte Signal dargestellt wird, ist ein bilateral symmetrischer Punkt zu dem durch das erste Signal dargestellten Punkt in bezug auf den durch das zweite Signal dargestellten Abtastpunkt.
Der zweite Subtrahierer gibt die Differenz zwischen dem Ausgang des vertikalen Tiefpaßfilters und dem Ausgang des ersten Verzögerungskreises aus. Der drit­ te Subtrahierer liefert die Differenz zwischen dem Ausgang des dritten Verzögerungskreises und dem Aus­ gang des vierten Verzögerungskreises. Daher stellt der Ausgang des zweiten Verzögerungskreises die Dif­ ferenz zwischen der Helligkeit bei dem durch das er­ ste Signal dargestellten Abtastpunkt und der Hellig­ keit des durch das zweite Signal dargestellten Ab­ tastpunktes dar und der Ausgang des dritten Verzöge­ rungskreises stellt die Differenz zwischen der Hel­ ligkeit bei dem durch das zweite Signal dargestellten Abtastpunkt und der Helligkeit bei dem durch das dritte Signal dargestellten Abtastpunkt dar.
Der erste Absolutwertberechner liefert den absoluten Wert des Ausgangs des zweiten Subtrahierers. Der zweite Absolutwertberechner liefert den Absolutwert des Ausgangs des dritten Subtrahierers. Der fünfte Maximalwertberechner vergleicht den Ausgang des er­ sten Absolutwertberechners mit dem Ausgang des zwei­ ten Absolutwertberechners. Da diese Werte die Grade der Nichtkorrelation darstellen, kann bei Auswahl des größten Wertes dieser als nichtkorrelierende Energie behandelt werden. Ein Helligkeitssignal wird hier in horizontaler Richtung behandelt, der ausgewählte Wert entspricht der horizontalhelligkeitssignal-nichtkor­ relierenden Energie DYH.
Auf diese Weise ist es möglich, die horizontalhellig­ keitssignal-nichtkorrelierende Energie DYH durch ei­ nen einfachen Aufbau zu erhalten.
Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals weist vorzugsweise die fol­ genden Elemente auf:
  • a) einen fünften Verzögerungskreis;
  • b) einen vierten Subtrahierer und
  • c) einen dritten Absolutwertberechner.
Der fünfte Verzögerungskreis verzögert den Ausgang des ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignals um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten und liefert das verzögerte Signal. Der vierte Subtrahie­ rer liefert die Differenz zwischen dem ersten verzö­ gerten zusammengesetzten Videosignal und dem Ausgang des fünften Verzögerungskreises. Der dritte Absolut­ wertberechner liefert den absoluten Wert des Ausgangs des vierten Subtrahierers als horizontalfarbsignal- nichtkorrelierende Energie DCH.
Durch Verzögern des ersten verzögerten zusammenge­ setzten Videosignals um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten ist es möglich, ein Signal zu erhalten, das die Position darstellt, die zu der durch das er­ ste verzögerte zusammengesetzte Videosignal darge­ stellten Position um die gleiche Anzahl von Abtast­ punkten in der horizontalen Richtung auf dem Bild­ schirm verschoben ist. Daher ist es bei Betrieb des vierten Subtrahierers möglich, die Differenz zwischen dem abgetasteten Wert des Abtastpunktes und dem abge­ tasteten Wert eines Abtastpunktes, der um eine vor­ bestimmte Anzahl von Abtastpunkten verschoben ist, zu erhalten. Wenn beispielsweise in dem NTSC-System die Verzögerung des fünften Verzögerungskreises als zwei Abtastungen angenommen wird, zeigt der Farbsignalaus­ gang von dem vierten Verzögerungskreis den Wert, der nur die Differenz in der Farbsignalkomponente umfaßt, wobei die Helligkeitssignalkomponente daraus elimi­ niert ist. Es ist daher möglich, den Ausgang des dritten Absolutwertberechners als horizontalfarbsi­ gnal-nichtkorrelierende Energie DCH zu behandeln.
Auf diese Weise ist es möglich, die horizontalfarb­ signal-nichtkorrelierende Energie DCH durch einen einfachen Aufbau zu extrahieren.
Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals umfaßt vorzugsweise die folgenden Elemente:
  • a) erste bis dritte horizontale Tiefpaßfilter;
  • b) einen fünften und sechsten Subtrahierer;
  • c) einen vierten und fünften Absolutwertberechner und
  • d) einen sechsten Maximalwertberechner.
Das erste horizontale Tiefpaßfilter eliminiert die Farbhilfsträgerfrequenzkomponente aus dem zusammen­ gesetzten Videosignal. Der zweite horizontale Tief­ paßfilter eliminiert die Farbhilfsträgerfrequenzkom­ ponente aus dem ersten verzögerten zusammengesetzten Signal. Das dritte horizontale Tiefpaßfilter elimi­ niert die Farbhilfsträgerfrequenzkomponente aus dem zweiten verzögerten zusammengesetzten Signal. Mittels dieser Operationen ist es möglich, ein Signal zu er­ halten, das im wesentlichen eine Helligkeitssignal­ komponente darstellt.
Der fünfte Subtrahierer liefert die Differenz zwi­ schen dem Ausgang des ersten horizontalen Tiefpaßfil­ ters und des Ausgangs des zweiten horizontalen Tief­ paßfilters. Der sechste Subtrahierer liefert die Dif­ ferenz zwischen dem Ausgang des zweiten horizontalen Tiefpaßfilters und dem Ausgang des dritten horizonta­ len Tiefpaßfilters. Der vierte Absolutwertberechner gibt den absoluten Wert des Ausgangs des fünften Sub­ trahierers aus. Der fünfte Absolutwertberechner lie­ fert den absoluten Wert des Ausgangs des sechsten Subtrahierers. Der sechste Maximalwertberechner ver­ gleicht den Ausgang des vierten Absolutberechners mit dem Ausgang des fünften Absolutwertberechners und liefert den größeren Wert als vertikalhelligkeitssi­ gnal-nichtkorrelierende Energie DYV.
Auf diese Weise ist es möglich, die vertikalhellig­ keitssignal-nichtkorrelierende Energie DYV durch ei­ nen einfachen Aufbau zu extrahieren.
Der Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals weist vorzugsweise folgende Elemente auf:
  • a) erstes und zweites horizontales Bandpaßfilter;
  • b) einen siebenten Subtrahierer und
  • c) einen sechsten Absolutwertberechner.
Das erste horizontale Bandpaßfilter überträgt und liefert die Farbhilfsträgerfrequenzkomponente des zusammengesetzten Videosignals. Das zweite horizonta­ le Bandpaßfilter überträgt und liefert die Farbhilfs­ trägerfrequenzkomponente des zweiten verzögerten zu­ sammengesetzten Videosignals. Der siebente Subtrahie­ rer liefert die Differenz zwischen dem Ausgang des ersten horizontalen Bandpaßfilters und dem Ausgang des zweiten horizontalen Bandpaßfilters. Der sechste Absolutwertberechner liefert den absoluten Wert des Ausgangs des siebenten Subtrahierers als vertikal­ farbsignal-nichtkorrelierende Energie DCV.
Auf diese Weise ist es möglich, die vertikalfarbsi­ gnal-nichtkorrelierende Energie DCV mittels eines einfachen Aufbaus zu extrahieren.
Das Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter entspre­ chend der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise auch mit einer Einrichtung zur Kompensation der Farb­ signalverzögerung und einer Einrichtung zur Kompensa­ tion der Helligkeitssignalverzögerung versehen. Die Einrichtung zur Kompensation der Farbsignalverzöge­ rung ist eine Einrichtung zum Kompensieren der Zeit­ differenz zwischen den Ausgängen des Vertikalfarbsi­ gnal-Extrahierfilters, des Horizontalfarbsignal-Ex­ trahierfilters und des Horizontal/Vertikalfarbsignal- Extrahierfilters. Die Einrichtung zur Kompensation der Helligkeitssignalverzögerung ist eine Einrichtung zum Kompensieren der Zeitdifferenz zwischen dem ge­ trennten Farbsignal und dem getrennten Helligkeits­ signal durch Verzögerung des ersten verzögerten zu­ sammengesetzten Signals in Übereinstimmung mit der Zeitdifferenz zwischen dem ersten verzögerten zusam­ mengesetzten Signal und dem getrennten Farbsignal.
Diese Einrichtungen können einfach aus Verzögerungs­ kreisen gebildet werden und es ist möglich, den nach­ teiligen Einfluß der Verzögerung auf die Verarbeitung jedes Kreises zu verhindern.
Die Korrelationsübereinstimmungs-Bewertungseinrichtung hat vorzugsweise den folgenden Aufbau.
Der Ausgang des ersten Komparators wird zuerst um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten durch ei­ nen sechsten Verzögerungskreis verzögert. In ähnli­ cher Weise wird der Ausgang des zweiten Komparators durch die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie der sechste Verzögerungskreis durch einen siebenten Ver­ zögerungskreis verzögert. Weiterhin wird der Ausgang des dritten Komparators um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie bei dem sechsten Verzögerungskreis durch einen achten Verzögerungskreis verzögert. Auf diese Weise werden das erste bis dritte Farbsignal zueinander jeweils um die gleiche Anzahl von Abtast­ punkten verzögert.
Der Ausgang des achten Verzögerungskreises wird wei­ terhin um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie beim sechsten Verzögerungskreis durch einen neunten Verzögerungskreis verzögert. Als Ergebnis werden das dritte Farbsignal, das durch Verzögern des dritten Farbsignals um eine vorbestimmte Anzahl von Abtast­ punkten durch den achten Verzögerungskreis erhaltene Signal und ein durch Verzögern um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten durch den achten und neunten Verzögerungskreis erhaltenes Signal erzielt. Diese drei sind Signale für die Abtastpunkte, die seriell jeweils voneinander um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten verschoben sind. Diese drei Signale werden der Bewertung unterworfen. Es wird bewertet, ob diese drei Signale übereinstimmen oder nicht, und das Ergebnis wird dem Entscheidungskreis zugeführt.
Auf diese Weise kann die Korrelationsübereinstim­ mungs-Bewertungseinrichtung nur aus Verzögerungsan­ ordnungen und logischen Elementen bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels eines Hel­ ligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilters entsprechend der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Bildkorrelationsbewertungskreises ent­ sprechend dem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Entscheidungskreises im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Extrahierkreises der nichtkorrelieren­ den Energie des Horizontalfarbsignals in dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des A 39603 00070 552 001000280000000200012000285913949200040 0002004124698 00004 39484ufbaus eines Extrahierkreises der nichtkorrelieren­ den Energie des Horizontalhelligkeits­ signals in dem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Extrahierkreises der nichtkorrelieren­ den Energie des Vertikalfarbsignals in dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Extrahierkreises der nichtkorrelieren­ den Energie des Vertikalhelligkeits­ signals in dem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Bildkorrelations-Bewertungskreises in einem zweiten Ausführungsbeispiel des Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfil­ ters entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Bildkorrelations-Bewertungskreises entsprechend einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel eines Helligkeitssi­ gnal/Farbsignal-Trennfilters entspre­ chend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Bildkorrelations-Bewertungskreises entsprechend einem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel des Helligkeitssignal/Farb­ signal-Trennfilters entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Bildkorrelations-Bewertungskreises in einem fünften Ausführungsbeispiel des Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfil­ ters entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfil­ ters entsprechend dem Stand der Tech­ nik und
Fig. 13 die Beziehung zwischen den abgetaste­ ten Werten eines NTSC-Systems.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer­ den unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Helligkeitssignal/- Farbsignal-Trennfilters entsprechend der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 erhält ein Eingangsanschluß 11 ein zusammengesetztes oder gemischtes Farbfernsehsi­ gnal eines NTSC-Systems. Ein A/D-Wandler 12 wandelt das am Eingangsanschluß 11 anliegende zusammengesetz­ te analoge Farbfernsehsignal in ein digitales Signal um. Ein erster 1-Zeilen-Verzögerungskreis 13 erhält das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 12 und verzögert dieses Signal um eine Zeile. Ein zweiter 1-Zeilen- Verzögerungskreis 14 verzögert weiterhin das Aus­ gangssignal des ersten 1-Zeilen-Verzögerungskreises 13 um eine Zeile. Dieses Ausführungsbeispiel ist dar­ über hinaus mit einem Verzögerungskompensationskreis 15, einem Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter 16, ei­ nem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter 17, einem Bildkorrelations-Bewertungskreis 18, einem Ho­ rizontalfarbsignal-Extrahierfilter 19, Verzögerungs­ kompensationskreisen 20, 21, 22, einem Schalterkreis 23, einem Ausgangsanschluß 24 auf der Seite des Schalterkreises 23, einem Subtrahierer 25 und einem Ausgangsanschluß 26 auf der Seite des Subtrahierers 25 versehen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Bildkorrelations-Bewertungskreises 18 entsprechend Fig. 1. Der Bildkorrelations-Bewertungskreis 18 um­ faßt einen Extrahierkreis 27 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals, einen Extrahier­ kreis 28 der nichtkorrelierenden Energie des Horizon­ talhelligkeitssignals, einen Extrahierkreis 29 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals, einen Extrahierkreis 30 der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Vertikalhelligkeitssignals, Komparatoren 34, 35, 36, einen Entscheidungskreis 37, Multiplizierer 71 bis 81, Maximalwertberechner 82 bis 85, Verzöge­ rungskreise 86 bis 89 und ein UND-Gatter 90.
Das Ausgangssignal 101 vom A/D-Wandler 12 entspre­ chend Fig. 1 wird dem Extrahierkreis 28 der nichtkor­ relierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals, dem Extrahierkreis 29 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals, und dem Extrahierkreis 30 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhellig­ keitssignals entsprechend Fig. 2 zugeführt. Das Aus­ gangssignal 102 von dem ersten 1-Zeilenverzögerungs­ kreis 13 wird dem Extrahierkreis 27 der nichtkorre­ lierenden Energie des Horizontalfarbsignals, dem Ex­ trahierkreis 28 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals und dem Extrahierkreis 30 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhel­ ligkeitssignals zugeführt. Das Ausgangssignal 103 des zweiten 1-Zeilenverzögerungskreises 14 wird dem Ex­ trahierkreis 28 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals, dem Extrahierkreis 29 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsi­ gnals und dem Extrahierkreis 30 der nichtkorrelieren­ den Energie des Vertikalhelligkeitssignals zugeführt.
Das Ausgangssignal des DCH aus dem Extrahierkreis 27 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarb­ signals wird in drei Richtungen weitergeleitet. In einer ersten Richtung wird das Ausgangssignal DCH von dem Multiplizierer 72 mit einer Konstanten b multi­ pliziert und das Produkt wird an den Maximalwertbe­ rechner 82 geliefert. In einer zweiten Richtung wird das Ausgangssignal DCH von dem Multiplizierer 74 mit einer Konstanten f1 multipliziert und das Produkt wird an den Maximalwertberechner 83 geliefert. In einer dritten Richtung wird das Ausgangssignal DCH von dem Multiplizierer 76 mit einer Konstanten f2 multipliziert und das Produkt wird dem Maximalwertbe­ rechner 84 zugeführt.
Das Ausgangssignal DYH vom Extrahierkreis 28 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhellig­ keitssignals wird in drei Richtungen weitergeleitet. In einer ersten Richtung wird das Ausgangssignal DYH von dem Multiplizierer 71 mit einer Konstanten a mul­ tipliziert und das Produkt wird an den Maximalwertbe­ rechner 82 gegeben. In einer zweiten Richtung wird das Ausgangssignal DYH von dem Multiplizierer 73 mit einer Konstanten e1 multipliziert und das Produkt wird an den Maximalwertberechner 83 geliefert. In einer dritten Richtung wird das Ausgangssignal DYH von dem Multiplizierer 75 mit einer Konstanten e2 multipliziert und das Produkt wird einem Maximalwert­ berechner 84 zugeführt.
Das Ausgangssignal DCV vom Extrahierkreis 29 der nichtkorrelierenden Energie des Vertilkalfarbsignals wird in zwei Richtungen weitergeleitet. In einer Richtung wird das Ausgangssignal DCV dem Komparator 35 zugeführt und in der anderen Richtung wird es in dem Multiplizierer 78 mit einer Konstanten d multi­ pliziert und das Produkt wird dem Maximalwertberech­ ner 85 zugeführt.
Das Ausgangssignal DYV vom Extrahierkreis 30 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeits­ signals wird in zwei Richtungen weitergeleitet. In der einen Richtung wird das Ausgangssignal DYV an den Komparator 36 geliefert und in der anderen Richtung wird es in dem Multiplizierer 77 mit einer Konstanten c multipliziert und das Produkt wird an den Maximal­ wertberechner 85 gegeben.
Das Ausgangssignal vom Maximalwertberechner 82 wird dem Komparator 34 als erste horizontale nichtkorre­ lierende Energie DH1 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Maximalwertberechner 83 wird als zweite horizon­ tale nichtkorrelierende Energie DH21 mit einer Kon­ stanten m1 von dem Multiplizierer 79 multipliziert und das Produkt wird an den Komparator 35 geliefert. Das Ausgangssignal vom Maximalwertberechner 84 wird als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22 von dem Multiplizierer 80 mit einer Konstanten m2 multipliziert und das Produkt wird dem Komparator 36 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Maximalwertbe­ rechner 85 wird als vertikale nichtkorrelierende Energie DV von dem Multiplizierer 81 mit einer Kon­ stanten n multipliziert und das Produkt wird an den Komparator 34 geliefert.
Der Komparator 34 vergleicht die erste horizontale nichtkorrelierende Energie DH1 mit n·DV, das durch Multiplizieren der vertikalen nichtkorrelierenden Energie DV mit der Konstanten n erhalten wird. Wenn DH1 n·DV ist, wird ein Signal 114 mit hohem Pegel ausgegeben, ansonsten ist das Ausgangssignal ein L-Signal.
Der Komparator 35 vergleicht m1·DH21, das durch Mul­ tiplizieren der zweiten nichtkorrelierenden Energie DH21 mit der Konstanten m1 erhalten wird, mit der vertikalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCV. Wenn DCV m1·DH21 ist, wird ein Signal 115 als H-Signal ausgegeben, ansonsten ist das Ausgangssignal ein L-Signal.
Der Komparator 36 vergleicht m2·DH22, das durch Multi­ plizieren der dritten nichtkorrelierenden Energie DH22 mit der Konstanten m2 erhalten wird, mit der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierenden Energie DYV. Wenn DYV m2·DH22 ist, wird ein Signal 116 als HF-Signal ausgegeben, ansonsten ist das Ausgangssi­ gnal ein L-Signal.
Das Ausgangssignal 114 vom Komparator 34 wird dem Verzögerungskreis 86, das Ausgangssignal 115 vom Kom­ parator 35 dem Verzögerungskreis 87 und das Aus­ gangssignal 116 vom Komparator 36 dem Verzögerungs­ kreis 88 und dem UND-Gatter 90 zugeführt. Das Aus­ gangssignal 119 vom Verzögerungskreis wird dem Ver­ zögerungskreis 89 und dem UND-Gatter 90 und das Aus­ gangssignal 120 vom Verzögerungskreis 89 dem UND-Gat­ ter 90 zugeführt. Das Ausgangssignal 117 vom Verzöge­ rungskreis 86, das Ausgangssignal 118 vom Verzöge­ rungskreis 87 und das Ausgangssignal 121 vom UND-Gat­ ter 90 werden dem Entscheidungskreis 37 zugeführt.
Das Ausgangssignal 110 vom Entscheidungskreis 37 wird als Ausgangssignal des Bildkorrelations-Bewertungs­ kreises 18 geliefert.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Entscheidungskreises 37 aus Fig. 2. Der Entschei­ dungskreis 37 besteht aus UND-Gattern 38, 39, einem NICHT-Gatter 40 und einem NOR-Gatter 41. Das Aus­ gangssignal 117 vom Verzögerungskreis 86 wird an ei­ nen Eingangsanschluß des UND-Gatters 39 und an den Eingangsanschluß des NICHT-Gatters 40 geliefert. Das Ausgangssignal 118 vom Verzögerungskreis 87 wird ei­ nem Eingangsanschluß des NOR-Gatters 41 zugeführt. Das Ausgangssignal 121 vom UND-Gatter 90 wird dem anderen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 41 zuge­ führt. Der Ausgang des NOR-Gatters 41 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 39 und mit einem Eingangsanschluß des UND-Gatters 38 verbunden. Der Ausgangsanschluß vom NICHT-Gatter 40 ist an den anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 38 ange­ schlossen.
Das Ausgangssignal vom UND-Gatter 38 und das vom UND-Gatter 39 bilden das Ausgangssignal 110 des Bildkor­ relations-Bewertungskreises 18.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels ei­ nes Extrahierkreises 27 der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Horizontalfarbsignals nach Fig. 2. Dieser Extrahierkreis 27 besteht aus einem Verzögerungskreis 44 der eine Verzögerung entsprechend einer Periode des Farbhilfsträgers (1/fsc) aufweist, einem Subtra­ hierer 45 und einem Absolutwertberechner 46. Das Aus­ gangssignal 102 des ersten 1-Zeilenverzögerungskrei­ ses 13 wird dem Verzögerungskreis 44 und einem Ein­ gangsanschluß des Subtrahierers 45 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 44 wird dem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 45 zuge­ führt. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 45 wird an den Absolutwertberechner 46 geliefert und das Aus­ gangssignal des Absolutwertberechners 46 bildet die horizontalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCH.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels ei­ nes Extrahierkreises 28 der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Horizontalhelligkeitssignals nach Fig. 2. Dieser Extrahierkreis 28 besteht aus einem vertikalen Tiefpaßfilter 47, Verzögerungskreisen 48, 49, wobei jeder eine Verzögerung entsprechend einer halben Pe­ riode des Farbhilfsträgers F(1/2fsc) aufweist, Sub­ trahierern 50, 51, Absolutwertberechnern 52, 53 und einem Maximalwertberechner 54. Das Ausgangssignal 101 vom A/D-Wandler 12, das Ausgangssignal 102 des ersten 1-Zeilenverzögerungskreises 13 und das Ausgangssignal 103 der zweiten 1-Zeilenverzögerungsschaltung 14 wer­ den dem vertikalen Tiefpaßfilter 47 zugeführt und das Ausgangssignal des vertikalen Tiefpaßfilters 47 wird an den Verzögerungskreis 48 und an einen Eingangsan­ schluß des Subtrahierers 50 geliefert. Das Ausgangs­ signal des Verzögerungskreises 48 wird an den Verzö­ gerungskreis 49, den anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 50 und einen Eingangsanschluß des Sub­ trahierers 51 geleitet. Das Ausgangssignal des Sub­ trahierers 50 wird dem Absolutwertberechner 52 und das Ausgangssignal des Absolutwertberechners 52 wird selbst dem Maximalwertberechner 54 zugeführt. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 51 wird an den Ab­ solutwertberechner 53 und das Ausgangssignal des Ab­ solutwertberechners 53 wird an den Maximalwertberech­ ner 54 geliefert. Der Ausgang des Maximalwertberech­ ners 54 bildet den Ausgang DYH des Extrahierkreises der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhellig­ keitssignals.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Extrahierkreises 29 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals entsprechend Fig. 2. Der Ex­ trahierkreis 29 besteht aus horizontalen Bandpaßfil­ tern 55, 56, einem Subtrahierer 57 und einem Absolut­ wertberechner 58. Das Ausgangssignal 101 des A/D-Wandlers 12 wird dem horizontalen Bandpaßfilter 55 zugeführt und das Ausgangssignal 103 des zweiten 1-Zeilenverzögerungskreises 14 wird an das horizontale Bandpaßfilter 56 geliefert. Das Ausgangssignal des horizontalen Bandpaßfilters 55 wird einem Eingangs­ anschluß des Subtrahierers 57 zugeführt, während der Ausgang des horizontalen Bandpaßfilters 56 mit dem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 57 verbun­ den ist. Der Ausgang des Subtrahierers 57 ist an den Absolutwertberechner 58 angeschlossen und das Aus­ gangssignal des Absolutwertberechners 58 bildet das Ausgangssignal DCV des Extahierkreises 29 der nicht-korrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels ei­ nes Extrahierkreises 30 der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Vertikalhelligkeitssignals nach Fig. 2. Die­ ser Extrahierkreis 30 besteht aus horizontalen Tief­ paßfiltern 59, 60, 61, Subtrahierern 62, 63, Absolut­ wertberechnern 64, 65 und einem Maximalwertberechner 66. Das Ausgangssignal 101 vom A/D-Wandler 12 wird dem horizontalen Tiefpaßfilter 59, das Ausgangssignal 102 des ersten 1-Zeilenverzögerungskreises 13 dem horizontalen Tiefpaßfilter 60 und das Ausgangssignal 103 des zweiten 1-Zeilenverzögerungskreises 14 dem horizontalen Tiefpaßfilter 61 zugeführt.
Der Ausgang des horizontalen Tiefpaßfilters 59 ist mit einem Eingangsanschluß des Subtrahierers 62, der Ausgang des horizontalen Tiefpaßfilters 60 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 62 und einem Eingangsanschluß des Subtrahierers 63 verbun­ den. Der Ausgang des horizontalen Tiefpaßfilters 61 ist an den anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 63 angeschlossen. Das Ausgangssignal des Subtrahie­ rers 62 wird dem Absolutwertberechner 64 und das Aus­ gangssignal des Subtrahierers 63 dem Absolutwertbe­ rechner 65 zugeführt. Die Ausgänge der Absolutwertbe­ rechner 64, 65 sind mit dem Maximalwertberechner 66 verbunden, dessen Ausgangssignal das Ausgangssignal DYV des Extrahierkreises 30 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals bildet.
Die Betriebsweise des ersten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 7 wird im folgenden erläutert.
Wenn das zusammengesetzte Farb-TV-Signal eines NTSC-Systems dem A/D-Wandler 12 über den Eingangsanschluß 11 zugeführt wird, tastet der A/D-Wandler 12 das zu­ sammengesetzte Farbfernsehsignal mit einer Abtastfre­ quenz von fs=4fsc ab.
Das abgetastete zusammengesetzte Farbfernsehsignal geht über den ersten 1-Zeilenverzögerungskreis 13 und den zweiten 1-Zeilenverzögerungskreis 14, wobei der abgetastete Wert bei einem bestimmten Objektabtast­ punkt und die abgetasteten Werte bei zwei Referenz­ abtastpunkten, die eine Zeile über und unter dem Ob­ jektabtastpunkt liegen, simultan extrahiert werden.
Das heißt, wenn das zusammengesetzte Farbfernsehsi­ gnal (abgetastete Wert) S(m, n) bei den Koordinaten (m·n) als Ausgangssignal des ersten 1-Zeilenverzöge­ rungskreises 13 ausgegeben wird, werden das Signal S(m, n-1) und das Signal S(m, n+1) simultan als Aus­ gangssignale 103, 101 des zweiten 1-Zeilenverzöge­ rungskreises 14 und des A/D-Wandlers 12 ausgegeben (siehe Fig. 13) .
Das Signal 102 wird dem Horizontalfarbsignal-Extra­ hierfilter 19 und die Signale 102, 101, 103 werden den Eingängen des Vertikalfarbsignal-Extrahierfilters 16, dem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahierfilter 17 und dem Bildkorrelations-Bewertungskreis 18 zuge­ führt.
Beispielsweise wird die Übertragungsfunktion des Ver­ tikalfarbsignal-Extrahierfilters 16 dargestellt durch
CV(Z) = (-1/4) (1-Z- )²,
die Übertragungsfunktion des Horizontalfarbsignal- Extrahierfilters 19 durch
CH(Z) = (-1/4) (1-Z-2)²,
und die Übertragungsfunktion des Horizontal/Vertikal­ farbsignal-Extrahierfilters 17 durch
CHV(Z) = (-1/4) (1-Z-2)² · (-1/4) (1-Z- )².
Das Ausgangssignal 104 des Vertikalfarbsignal-Extra­ hierfilters 16 und das Ausgangssignal 106 des Hori­ zontalfarbsignal-Extrahierfilters 19 und das Aus­ gangssignal 108 des Horizontal/Vertikalfarbsignal- Extrahierfilters 17 werden dem Schalterkreis 23 als Ausgangssignale 105, 107, 109 des Verzögerungskompen­ sationskreises 20, des Verzögerungskompensationskrei­ ses 22 und des Verzögerungskompensationskreises 21 zugeführt.
Die Betriebsweise des Auswählens eines Farbsignals aus den Farbsignalen des Vertikalfarbsignal-Extra­ hierfilters 16 des Horizontalfarbsignal-Extrahierfil­ ters 19 und des Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extra­ hierfilters 17 durch den Schalterkreis wird jetzt beschrieben.
Der Schalterkreis 23 arbeitet wie folgt:
  • 1) Wenn die Korrelation in der vertikalen Richtung beim Objektabtastpunkt besonders hoch ist, wählt der Schalterkreis 23 das Ausgangssignal 105 des Verzögerungskompensationskreises 20, dem das Ausgangssignal vom Vertikalfarbsignal-Extrahier­ filter 16 zugeführt wird.
  • 2) Wenn die Korrelation in der horizontalen Rich­ tung besonders hoch ist, wählt der Schalterkreis 23 das Ausgangssignal 107 des Verzögerungskom­ pensationskreises 22 aus, dem das Ausgangssignal 106 des Horizontalfarbsignal-Extrahierfilters 19 zugeführt wird.
  • 3) In den anderen Fällen wählt der Schalterkreis 23 das Ausgangssignal 109 vom Verzögerungskompensa­ tionskreis 21, dem das Ausgangssignal 108 des Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahierfilters 17 zugeführt wird.
Der Bildkorrelations-Bewertungskreis 18 stellt die Bildkorrelation fest und steuert den Schalterkreis in der folgenden Weise.
Wenn angenommen wird, daß die horizontalfarbsignal- nichtkorrelierende Energie DCH(Z) ist, ist die hori­ zontalhelligkeitssignal-nichtkorrelierende Energie DYH(Z), die vertikalfarbsignal-nichtkorrelierende Energie DCV(Z) und die vertikalhelligkeitssignal­ nichtkorrelierende Energie DYV(Z), wobei diese Ener­ gien durch das Verhältnis zu dem A/D-gewandelten zu­ sammengesetzten Farbfernsehsignal wie folgt darge­ stellt werden:
DCH(Z) = |1-Z-4|
DYH(Z) = max (|(1/4) · (1 + Z- )² · (1-Z-2)|,
|(1/4) · (1 + Z- )² · (Z-2 - Z-4)|)
DCV(Z) = |(1 - Z-2)² · (1 - Z-2 )|
DYV(Z) = max (|(1/4) · (1 + Z-2)² · 1-Z- )|,
|(1/4) · (1 + Z-2)² · (Z- - Z-2 )|).
Zu diesem Zeitpunkt werden die erste horizontale nichtkorrelierende Energie DH1, die zweite horizonta­ le nichtkorrelierende Energie DH21, die dritte hori­ zontale nichtkorrelierende Energie DH22 und die ver­ tikale nichtkorrelierende Energie DV wie folgt darge­ stellt:
DH1 = max (a · DYH, b · DCH)
DH22 = max (e1 · DYH, f1 · DCH)
DH22 = max (e² · DYH, f2 · DCH)
DV = max (c · DYV, d · DCV).
Der Komparator 34 vergleicht DH1 mit n·DV. Wenn DH1 n·DV ist, entscheidet der Komparator 34, daß die Bildkorrelation in vertikaler Richtung hoch und die Bildkorrelation in horizontaler Richtung niedrig ist und gibt "1" als Signal 114 an den Verzögerungskreis 86. Wenn andererseits DH1 < n·DV ist, entscheidet der Komparator 34, daß die Bildkorrelation in vertikaler Richtung niedrig ist und liefert "0" als Signal 114 an den Verzögerungskreis 86.
Der Komparator 35 vergleicht DCV mit m1·DH21. Wenn DCV m1·DH21 ist, entscheidet der Komparator 35, daß die Bildkorrelation in horizontaler Richtung hoch und die in vertikaler Richtung niedrig ist und liefert "1" als Signal 115 an den Verzögerungskreis 87. Wenn andererseits DCV < m1·DH21 ist, entscheidet der Kom­ parator 35, daß die Bildkorrelation in horizontaler Richtung niedrig ist und liefert "0" als Signal 115 an den Verzögerungskreis 87.
Der Komparator 36 vergleich DYV mit m2·DH22. Wenn DYV m2·DH22 ist, entscheidet der Komparator 36, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung hoch und die in der vertikalen Richtung niedrig ist und lie­ fert "1" als Signal 116 an den Verzögerungskreis 88. Wenn andererseits DYV < m2·DH22 ist, entscheidet der Komparator 36, daß die Bildkorrelation in horizonta­ ler Richtung niedrig ist und gibt "0" als Signal 116 an den Verzögerungskreis 88.
Das Signal 116 wird durch den Verzögerungskreis 88 um 1/2fsc verzögert und dem Verzögerungskreis 89 als Signal 119 zugeführt, das weiter um 1/2fsc durch den Verzögerungskreis 89 verzögert wird und dem UND-Gat­ ter 90 als Signal 120 zugeführt wird. Die Signale 116 und 119 werden ebenfalls an das UND-Gatter 90 gelie­ fert.Die Verzögerungskreise 86, 87 und das UND-Gatter 90 liefern die Signale 117, 118 und 121 jeweils an den Entscheidungskreis 37.
Der Entscheidungskreis 37 steuert den Schalterkreis 23 in der folgenden Weise auf der Grundlage der Er­ gebnisse der Abtastung der obigen Korrelationen. Die Beziehung zwischen den Eingangssignalen 117, 118, 121 und dem Ausgangssignal 110 und den Farbsignalen 105, 107, 109, die von dem Schalterkreis 23 ausgewählt werden, ist in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
Wie aus der Tabelle 1 klar zu ersehen ist, wählt der Schalterkreis das Ausgangssignal 107 des Verzöge­ rungskompensationskreises 22, wenn sowohl das Aus­ gangssignal 110a des UND-Gatters 38 als auch das Ausgangssignal 110b des UND-Gatters 39 "0" sind, wählt das Ausgangssignal 105 des Verzögerungskompen­ sationskreises 20, wenn das Ausgangssignal 110a des UND-Gatters 38 "0" ist und das Ausgangssignal 110b des UND-Gatters 39 "1" ist und wählt das Ausgangssi­ gnal 109 des Verzögerungskompensationskreises 21, wenn das Ausgangssignal 110a des UND-Gatters 38 "1" und das Ausgangssignal 110b des UND-Gatters 39 "0" ist.
Daher wird die Filtercharakteristik C(Z) des Farbsi­ gnal-Extrahierfilters in dem Ausführungsbeispiel ent­ sprechend Fig. 1 in der folgenden Weise in Überein­ stimmung mit dem Grad der Korrelation geschaltet.
Wenn die Bildkorrelation in horizontaler Richtung hoch ist, C(Z)=CH(Z), wenn die Bildkorrelation in horizontaler Richtung niedrig und die in vertikaler Richtung hoch ist,
C(Z)=CV(Z),
und wenn die Bildkorrelation in der horizontalen Richtung niedrig und die in der vertikalen Richtung niedrig ist,
C(Z)=CHV(Z).
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Bildkorre­ lations-Bewertungskreis 18 in Fig. 2 modifiziert. In einem Bildkorrelations-Bewertungskreis 1018 dieses Ausführungsbeispiels wird das Produkt b·DCH1 durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH1 des ersten Extrahierkreises 1027a der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Horizontalfarbsignals mit der Konstanten b über einen Multiplizierer 1072 erhalten und zusammen mit dem Signal a·DYH einem Maximalwertberechner 1082 zugeführt. Der Maximalwertberechner 1082 liefert DH1. Das Produkt f1·DCH2, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH2 des zweiten Extrahierkreises 1027b der nichtkorrelierenden Energie des Horizontal­ farbsignals mit der Konstanten f1 durch einen Multi­ plizierer 1074 erhalten wird, und e1·DYH werden einem Maximalwertberechner 1083 zugeführt. Der Maximalwert­ berechner 1083 liefert DH21. Das Produkt f2·DCH2, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH2 mit der Konstanten f2 durch einen Multiplizierer 1076 erhal­ ten wird, und e2·DYH werden einem Maximalwertberech­ ner 1084 zugeführt. Der Maximalwertberechner 1084 liefert DH22. Das Produkt d·DCV2, das durch Multipli­ zieren des Ausgangssignals DCV2 des zweiten Extra­ hierkreises 1029b der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals mit der Konstanten d durch einen Multiplizierer 1078 erhalten wird, und c·DYV werden an einen Maximalwertberechner 1085 geliefert. Der Maximalwertberechner 1085 gibt DV aus. Ein Komparator 1034 vergleicht DH1 mit n·DV, ein Komparator 1035 vergleicht DCV1 mit m1·DH21 und ein Komparator 1036 vergleicht DYV mit m2·DH22.
Die Steuerung des Auswahlvorganges eines Schalter­ kreises durch einen Entscheidungskreis 1037 in Über­ einstimmung mit dem Ausgangssignal 1110 des Entschei­ dungskreises 1037 ist die gleiche wie in der Tabelle 1 gezeigt.
In dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird das zusammengesetzte Farb-TV-Signal bei einer Fre­ quenz viermal so hoch wie die Frequenz des Farbhilfs­ trägers, die synchron mit der Horizontalabtastfre­ quenz ist, abgetastet. Wenn allerdings ein Verfahren zur Anordnung der Abtastpunkte in Form eines Gitters auf dem Bildschirm angewandt wird, ist die Abtastfre­ quenz nicht auf das Vierfache der Frequenz des Farb­ hilfsträgers beschränkt und kann eine andere Frequenz sein.
Das in den obigen Ausführungsbeispielen verwendete Digitalfilter ist nur ein Beispiel und kann variiert werden, beispielsweise kann die Anzahl der Stufen, in denen die Filter angeordnet werden, erhöht werden.
Obwohl diese Ausführungsbeispiele auf ein zusammen­ gesetztes Farb-TV-Signal eines NTSC-Systems angewandt werden, können sie auch als Helligkeitssignal/Farb­ signal-Trennfilter für ein zusammengesetztes Farb-TV-Signal eines PAL-Systems angewandt werden, wenn 2- Zeilenverzögerungskreise 4013, 4014 entsprechend Fig. 11 anstelle der 1-Zeilenverzögerungskreise 13, 14 aus Fig. 1 verwendet werden.
In den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird das Signal 116 (1116) durch zwei Verzögerungskreise geleitet, aber die Anzahl der Verzögerungskreise ist nicht auf zwei beschränkt, solange wie eine gerade Anzahl verwendet wird, so daß die Nichtkorrelation über k Abtastpunkte (k: ganze Zahl) vor und nach dem Objektpixel festgestellt wird. In diesem Fall ist die Anzahl der Verzögerungskreise, durch die die Signale 114(1114) und 115(1115) hindurchgeleitet werden, nicht auf 1 beschränkt.
Wie oben beschrieben, werden entsprechend dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel die Bildkorrelationen in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung des zusammengesetzten Farb-TV-Signals festgestellt und in der horizontalen Helligkeitskomponente wird die Korrelation nicht nur in dem Objektpixel aber auch in Abtastpunkten vor und hinter dem Objektpixel festgestellt. Das Helligkeitssignal/Farbsignal- Trennfilter liefert ein Signal, das aus den Ausgangs­ signalen mit unterschiedlichen Charakteristika auf der Grundlage der festgestellten Ergebnisse ausge­ wählt wird. Es ist somit möglich, ein Helligkeitssi­ gnal/Farbsignal-Trennfilter vorzusehen, das in der Lage ist, die Streuung bzw. den Einfluß des Hellig­ keitssignals und des Farbsignals auf den jeweils an­ deren Kanal und somit die Punktinterferenz zu verrin­ gern, wobei eine hohe Auflösung in hoher horizontaler Richtung vorhanden ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung wird nun anhand von Fig. 9 erklärt. In dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Bildkorrela­ tions-Bewertungskreis 18 entsprechend Fig. 1 nochmals verändert. Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildkorrelations-Bewertungskreises 2018 dieses Aus­ führungsbeispiels. Dieser Kreis 2018 besteht aus ei­ nem Extrahierkreis 2027 der nichtkorrelierenden Ener­ gie des Horizontalfarbsignals, einem Extrahierkreis 2028 der nichtkorrelierenden Energie des Horizontal­ helligkeitssignals, einem Extrahierkreis 2029 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals, einem Extrahierkreis 2030 der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals, Komparatoren 2034 bis 2036, einem Entscheidungskreis 2037, Multi­ plizierern 2071 bis 2081 und Maximalwertberechnern 2082 bis 2085.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß die Aus­ gangssignale der Komparatoren 2034 bis 2036 direkt dem Entscheidungskreis 2037 zugeführt werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel erzeugt eine ähnliche Wirkung wie die des ersten Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme der Wirkung, die durch Vergleich des Grades der horizontalen Korrelation erzeugt wird, wobei eine Vielzahl von Signalen verwendet wird, die sequentiell mit Verzögerung übertragen wird.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels nach Fig. 9. Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildkorrelations-Be­ wertungskreises dieses Ausführungsbeispiels. In die­ sem Bewertungskreis 3018 werden das Produkt b·DCH1, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH1 eines ersten Extrahierkreises 3027a der nichtkorre­ lierenden Energie des Horizontalfarbsignals mit einer Konstanten b durch einen Multiplizierer 3072 erhalten wird, und a·DYH einem Maximalwertberechner 3082 zu­ geführt. Der Maximalwertberechner 3082 liefert DH1. Das Produkt f1·DCH2, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH2 eines zweiten Extrahierkreises 3027b der nichtkorrelierenden Energie des Horizontal­ farbsignals mit einer Konstanten f1 durch einen Mul­ tiplizierer 3074 erhalten wird und e1·DYH werden ei­ nem Maximalwertberechner 3083 zugeführt. Der Maximal­ wertberechner 3083 liefert DH21. Das Produkt f2·DCH2, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCH2 mit einer Konstanten f2 durch einen Multiplizierer 3076 und e2·DYH werden einem Maximalwertberechner 3084 zugeführt. Der Maximalwertberechner 3084 liefert DH22. Das Produkt d·DCV2, das durch Multiplizieren des Ausgangssignals DCV2 des zweiten Extrahierkreises 3029b der nichtkorrelierenden Energie des Vertikal­ farbsignals mit der Konstanten d durch einen Multi­ plizierer 3078 erhalten wird, und c·DYV werden einem Maximalwertberechner 3085 zugeführt. Der Maximalwert­ berechner 3085 liefert DV. Ein Komparator 3034 ver­ gleicht DH1 mit n·DV, ein Komparator 3035 vergleicht DCV1 mit m1·DH21 und ein Komparator 3036 vergleicht DYV mit m2·DH22.
Die Steuerung der Auswahloperation des Schalterkrei­ ses durch einen Entscheidungskreis 3037 in Überein­ stimmung mit dem Ausgangssignal 3110 des Entschei­ dungskreises 3037 ist die gleiche wie in Tabelle 1 gezeigt.
Wie oben beschrieben, werden entsprechend dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel die Bildkorrelationen in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung eines zusammengesetzten Farb-TV-Signals festsgestellt und das Helligkeitssignal/Farbsignal- Trennfilter liefert ein Signal, das von den Eingangs­ signalen mit unterschiedlichen Charakteristika auf der Basis der festgestellten Ergebnisse ausgewählt wird. Es ist somit möglich, ein Helligkeitssignal/- Farbsignal-Trennfilter vorzusehen, das in der Lage ist, die Streuung bzw. den Einfluß des Helligkeits­ signals und des Farbsignals auf jeweils den anderen Kanal und somit die Punktinterferenz zu verringern.
Obwohl diese Ausführungsbeispiele auf ein zusammen­ gesetztes Farb-TV-Signal eines NTSC-Systems angewandt wurden, sind diese Ausführungsbeispiele auch als Hel­ ligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter für ein zusam­ mengesetztes Farb-TV-Signal eines PAL-Systems anwend­ bar, wenn 2-Zeilenverzögerungskreise 4013, 4014 ent­ sprechend Fig. 11 anstelle der 1-Zeilenverzögerungs­ kreise verwendet werden.

Claims (11)

1. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter mit
einem ersten Verzögerungskreis zur Verzögerung eines zusammengesetzten Videosignals, das bei einer Frequenz synchron mit einer horizontalen Abtastfrequenz um eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen und zum Ausgeben des verzögerten Signals als erstes verzögertes zusammengesetztes Video­ signal;
einem zweiten Verzögerungskreis zur Verzögerung des ersten zusammengesetzten Videosignals um die gleiche Zeilenzahl wie beim ersten Verzögerungs­ kreis und Ausgeben des verzögerten Signals als zweites verzögertes zusammengesetztes Signal;
einem Vertikalfarbsignal-Extraktionsfilter zum Herausfiltern eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der ver­ tikalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als erstes Farbsignal; wobei die drei abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei einem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei einem ersten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem zweiten Referenzab­ tastpunkt sind und wobei der Abtastpunkt jeder gegebene aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden, ausgewählte Punkt ist; wobei der erste Referenzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das zusammengesetzte Vi­ deosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung des ersten Ver­ zögerungskreises entspricht, über dem Objektab­ tastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist; und wobei der zweite Referenzpunkt einer der Viel­ zahl von Abtastpunkten ist, die das zweite ver­ zögerte zusammengesetzte Videosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl der Zeilen, die der Verzögerung des zweiten Verzögerungskreises ent­ spricht, unter dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist;
einem Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter zum Extrahieren eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der hori­ zontalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des her­ ausgefilterten Signals als zweites Farbsignal;
wobei die drei abgetasteten Werte der abgetaste­ te Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgeta­ stete Wert bei einem dritten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem vierten Refe­ renzabtastpunkt sind; und wobei der dritte Refe­ renzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtast­ punkten ist, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Videosignal bilden und eine vorbestimm­ te Anzahl von Abtastpunkten nach links von dem Objektabtastpunkt verschoben auf dem Bildschirm angeordnet ist; und wobei der vierte Abtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden und die vorbestimmte Anzahl von Zei­ len nach rechts von dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm in bilateraler Symmetrie mit dem dritten Referenzabtastpunkt in bezug auf den Objektabtastpunkt angeordnet ist;
einem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahier­ filter zum Herausfiltern eines Signals ein­ schließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkom­ ponente in vertikaler Abtastrichtung und in ho­ rizontaler Abtastrichtung auf der Grundlage von fünf abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als ein drittes Farbsignal; wo­ bei die fünf abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem ersten Referenzabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem zweiten Referenzabtast­ punkt, der abgetastete Wert bei dem dritten Re­ ferenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei dem vierten Referenzabtastpunkt sind;
einem Schalterkreis zum Auswählen eines Signals aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal und Ausgeben des ausgewählten Signals als getrenntes Farbsignal;
einem Bildkorrelations-Bewertungskreis zum Steu­ ern des Schalterkreises derart, daß ein Signal aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal ausgewählt wird und zum Ausgeben des ausgewählten Signals als das getrennte Farbsignal; und
einem ersten Subtrahierer zum Subtrahieren des abgetrennten Farbsignals von dem ersten verzö­ gerten zusammengesetzten Videosignal und Ausge­ ben des erhaltenen Signals als getrenntes Hel­ ligkeitssignal;
wobei der Bildkorrelations-Bewertungskreis fol­ gende Bestandteile umfaßt:
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals zum Extrahieren einer horizontalhelligkeitssignal- nichtkorrelierenden Energie DYH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in horizontaler Abtastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahie­ ren einer horizontalfarbsignal-nichtkorrelieren­ den Energie DCH, die den Grad der Nichtkorrela­ tion eines Farbsignals in der horizontalen Ab­ tastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals zum Ex­ trahieren einer vertikalhelligkeitssignal-nichtkor­ relierenden Energie DYV, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in der vertikalen Abtastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals zum Extrahieren einer vertikalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCV, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in der vertikalen Abtastrich­ tung angibt;
einen ersten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten a;
einen zweiten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten b;
einen dritten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e1;
einen vierten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten f1;
einen fünften Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e2;
einen sechsten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten f2;
einen siebenten Multiplizierer zum Multiplizie­ ren der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYV mit einer Konstanten c;
einen achten Multiplizierer zum Multiplizieren der vertikalfarbsignal-nichtkorrelierenden Ener­ gie DCV mit einer Konstanten d;
einen ersten Maximalwertberechner zum Verglei­ chen des Ausgangssignals des ersten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des zweiten Multi­ plizierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine erste horizontale nichtkorrelierende Ener­ gie DH1;
einen zweiten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des dritten Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des vierten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als zweite horizontale nichtkorrelierende Energie DH21;
einen dritten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des fünften Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des sechsten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22;
einen vierten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des siebenten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des achten Multipli­ zierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine vertikale nichtkorrelierende Energie DV;
einen neunten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des zweiten Maximalwertberechners mit einer Konstanten m1;
einen zehnten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangssignals des dritten Maximalwertbe­ rechners mit einer Konstanten m2;
einen elften Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des vierten Maximalwertberechners mit einer Konstanten n;
einen ersten Komparator zum Vergleichen des Aus­ gangs des ersten Maximalwertberechners mit dem Ausgang des elften Multiplizierers und Entschei­ den, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, wenn der Ausgang des ersten Maximalwertberechners größer ist, und daß die Bildkorrelation in der vertika­ len Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtast­ punktes niedrig ist, wenn der Ausgang des elften Multiplizierers größer ist;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen der vertikalen farbsignal-nichtkorrelierenden Ener­ gie DCV mit dem Ausgang des neunten Multiplizie­ rers und Entscheiden, daß die Bildkorrelation der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektpunktes niedrig ist, wenn DCV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist, wenn der Aus­ gang des neunten Multiplizierers größer ist;
einen dritten Komparator zum Vergleichen der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierenden Energie DYV mit dem Ausgang des zehnten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion in der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung niedrig ist in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes, wenn DYV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrich­ tung niedrig ist in der Nähe des Objektabtast­ punktes, wenn der Ausgang des zehnten Multipli­ zierers größer ist;
einen Entscheidungskreis, der den Schalterkreis derart steuert, daß er das erste Farbsignal aus­ wählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Abtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist; und daß der Schalterkreis das zweite Farbsignal aus­ wählt, wenn der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Ab­ tastrichtung hoch und in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes ist oder wenn der dritte Kompara­ tor entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung hoch und in der ver­ tikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist; und daß der Schalter­ kreis das dritte Farbsignal auswählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorre­ lation in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkor­ relation in horizontaler Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkor­ relation in der horizontalen Abtastrichtung nie­ drig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist.
2. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex­ trahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals folgende Kreise umfaßt:
ein vertikales Tiefpaßfilter zum Zusammensetzen des zusammengesetzten Videosignals, des ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignals und des zweiten verzögerten zusammengesetzten Video­ signals und Ausgeben des erhaltenen kombinierten Signals, bei dem die Farbhilfsträger-Frequenz­ komponente eliminiert ist;
einen dritten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausganges des vertikalen Tiefpaßfilters um eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten;
einen vierten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausganges des dritten Verzögerungskreises um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie bei dem dritten Verzögerungskreis;
einen zweiten Subtrahierer zum Ausgeben der Dif­ ferenz zwischen dem Ausgang des vertikalen Tief­ paßfilters und dem Ausgang des ersten Verzöge­ rungskreises;
einen dritten Subtrahierer zum Ausgeben der Dif­ ferenz zwischen dem Ausgang des dritten Verzöge­ rungskreises und dem Ausgang des vierten Verzö­ gerungskreises;
einen ersten Absolutwertberechner zum Ausgeben des Absolutwertes des Ausganges des zweiten Sub­ trahierers;
einen zweiten Absolutwertberechner zum Ausgeben des absoluten Wertes des Ausganges des dritten Subtrahierers; und
einen fünften Maximalwertberechner zum Verglei­ chen des Ausganges des ersten Absolutwertberech­ ners mit dem Ausgang des zweiten Absolutwertbe­ rechners und Ausgeben des größeren Wertes als eine horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ rende Energie DYH.
3. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex­ trahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals folgende Kreise umfaßt:
einen fünften Verzögerungskreis zum Verzögern des ersten verzögerten zusammengesetzten Video­ signals um eine vorbestimmte Anzahl von Abtast­ punkten;
einen vierten Subtrahierer zum Ausgeben der Dif­ ferenz zwischen dem ersten verzögerten zusammen­ gesetzten Videosignal und dem Ausgang des fünf­ ten Verzögerungskreises und
einen dritten Absolutwertberechner zum Ausgeben des absoluten Wertes des Ausganges des vierten Subtrahierers als eine horizontalfarbsignal­ nichtkorrelierende Energie DCH.
4. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex­ trahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals folgende Kreise um­ faßt:
ein erstes horizontales Tiefpaßfilter zum Ausge­ ben des zusammengesetzten Videosignals, bei dem die Farbhilfsträgerfrequenzkomponente eliminiert ist;
ein zweites horizontales Tiefpaßfilter zum Aus­ geben des ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignals, bei dem die Farbhilfsträgerfre­ quenzkomponente eliminiert ist;
ein drittes horizontales Tiefpaßfilter zum Aus­ geben des zweiten verzögerten zusammengesetzten Videosignals, bei dem die Farbhilfsträger-Fre­ quenzkomponente eliminiert ist;
einen fünften Subtrahierer zum Ausgeben der Dif­ ferenz zwischen dem Ausgang des ersten horizon­ talen Tiefpaßfilters und dem Ausgang des zweiten horizontalen Tiefpaßfilters;
einen sechsten Subtrahierer zum Ausgeben der Differenz zwischen dem Ausgang des zweiten hori­ zontalen Tiefpaßfilters und des Ausganges des dritten horizontalen Tiefpaßfilters;
einen vierten Absolutwertberechner zum Ausgeben des absoluten Wertes des Ausganges des fünften Subtrahierers;
einen fünften Absolutwertberechner zum Ausgeben des absoluten Wertes des Ausganges des sechsten Subtrahierers und
einen sechsten Maximalwertberechner zum Ver­ gleich des Ausganges des vierten Absolutwertbe­ rechners mit dem Ausgang des fünften Absolut­ wertberechners und Ausgeben des größeren Wertes als vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierende Energie DYV.
5. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ex­ trahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals folgende Kreise umfaßt:
ein erstes horizontales Bandpaßfilter zum Über­ tragen und Ausgeben der Farbhilfsträgerfrequenz­ komponente des zusammengesetzte Videosignals;
ein zweites horizontales Bandpaßfilter zum Über­ tragen und Ausgeben der Farbhilfsträgerfrequenz­ komponente des zweiten verzögerten zusammenge­ setzten Videosignals;
einen siebenten Subtrahierer zum Ausgeben der Differenz zwischen dem Ausgang des ersten hori­ zontalen Bandpaßfilters und dem Ausgang des zweiten horizontalen Bandpaßfilters; und
einen sechsten Absolutwertberechner zum Ausgeben des absoluten Wertes des Ausganges des siebenten Subtrahierers als vertikalfarbsignal-nichtkorre­ lierende Energie DCV.
6. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbsignalverzögerungskompensationseinrichtung zum Kompensieren der Zeitdifferenz zwischen dem Ausgang des Vertikalfarbsignal-Extrahierfilters, dem Ausgang des Horizontalfarbsignal-Extrahier­ filters und dem Ausgang des Horizontal/Vertikal­ farbsignal-Extrahierfilters vorgesehen ist.
7. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Helligkeitssignalverzögerungs-Kompensationsein­ richtung zum Kompensieren der Zeitdifferenz zwi­ schen dem getrennten Farbsignal und dem getrenn­ ten Helligkeitssignal durch Verzögern des ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignals in Übereinstimmung mit der Zeitdifferenz zwischen dem ersten verzögerten zusammengesetzten Video­ signal und dem getrennten Farbsignal vorgesehen ist.
8. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter mit
einem ersten Verzögerungskreis zur Verzögerung eines zusammengesetzten Videosignals, das bei einer Frequenz synchron mit einer horizontalen Abtastfrequenz um eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen und zum Ausgeben des verzögerten Signals als erstes verzögertes zusammengesetztes Video­ signal;
einem zweiten Verzögerungskreis zur Verzögerung des ersten zusammengesetzten Videosignals um die gleiche Zeilenzahl wie beim ersten Verzögerungs­ kreis und Ausgeben des verzögerten Signals als zweites verzögertes zusammengesetztes Signal;
einem Vertikalfarbsignal-Extraktionsfilter zum Herausfiltern eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der ver­ tikalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als erstes Farbsignal; wobei die drei abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei einem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei einem ersten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem zweiten Referenzab­ tastpunkt sind und wobei der Abtastpunkt jeder gegebene aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden, ausgewählte Punkt ist; wobei der erste Referenzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das zusammengesetzte Vi­ deosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung der ersten Ver­ zögerungskreises entspricht, über dem Objektab­ tastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist; und
wobei der zweite Referenzpunkt einer der Viel­ zahl von Abtastpunkten ist, die das zweite ver­ zögerte zusammengesetzte Videosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl der Zeilen, die der Verzögerung des zweiten Verzögerungskreises ent­ spricht, unter dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist;
einem Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter zum Extrahieren eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der hori­ zontalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des her­ ausgefilterten Signals als zweites Farbsignal;
wobei die drei abgetasteten Werte der abgetaste­ te Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgeta­ stete Wert bei einem dritten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem vierten Refe­ renzabtastpunkt sind; und wobei der dritte Refe­ renzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtast­ punkten ist, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Videosignal bilden und eine vorbestimm­ te Anzahl von Abtastpunkten nach links von dem Objektabtastpunkt verschoben auf dem Bildschirm angeordnet ist; und wobei der vierte Abtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden und die vorbestimmte Anzahl von Zei­ len nach rechts von dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm in bilateraler Symmetrie mit dem dritten Referenzabtastpunkt in bezug auf den Objektabtastpunkt angeordnet ist;
einem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahier­ filter zum Herausfiltern eines Signals ein­ schließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkom­ ponente in vertikaler Abtastrichtung und in ho­ rizontaler Abtastrichtung auf der Grundlage von fünf abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als ein drittes Farbsignal;
wobei die fünf abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem ersten Referenzabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem zweiten Referenzabtast­ punkt, der abgetastete Wert bei dem dritten Re­ ferenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei dem vierten Referenzabtastpunkt sind;
einem Schalterkreis zum Auswählen eines Signals aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal und Ausgeben des ausgewählten Signals als getrenntes Farbsignal;
einem Bildkorrelations-Bewertungskreis zum Steu­ ern des Schalterkreises derart, daß ein Signal aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal ausgewählt wird und zum Ausgeben des ausgewählten Signals als das getrennte Farbsignal; und
einem ersten Subtrahierer zum Subtrahieren des abgetrennten Farbsignals von dem ersten verzö­ gerten zusammengesetzten Videosignal und Ausge­ ben des erhaltenen Signals als getrenntes Hel­ ligkeitssignal;
wobei der Bildkorrelations-Bewertungskreis fol­ gende Bestandteile umfaßt:
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals zum Extrahieren einer horizontalhelligkeitssignal­ nichtkorrelierenden Energie DYH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in horizontaler Abtastrichtung angibt;
einen ersten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahieren einer ersten horizontalfarbsignal- nichtkorrelierenden Energie DCH1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in hori­ zontaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosignal, dem ersten verzögerten zusammenge­ setzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusammengesetzten Videosignal angibt;
einen zweiten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahieren einer zweiten horizontalfarbsignal- nichtkorrelierenden Energie DCH2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in hori­ zontaler Abtastrichtung zu dem ersten verzöger­ ten zusammengesetzten Videosignal angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals zum Ex­ trahieren einer vertikalhelligskeitssignal- nichtkorrelierenden Energie DYV, die den Grad der Nichtkorrelation des Helligkeitssignals in der vertikalen Abtastrichtung angibt;
einen ersten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Vertikalfarbsignals zum Ex­ trahieren einer ersten vertikalfarbsignal-nicht­ korrelierenden Energie DCV1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in vertikaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosi­ gnal, dem ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusam­ mengesetzten Videosignal angibt;
einen zweiten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Vertikalfarbsignals zum Ex­ trahieren einer zweiten vertikalfarbsignal- nichtkorrelierenden Energie DCV2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in ver­ tikaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusam­ mengesetzten Videosignal angibt;
einen ersten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten a;
einen zweiten Multiplizierer zum Multiplizieren der ersten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH1 mit einer Konstanten b;
einen dritten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e1;
einen vierten Multiplizierer zum Multplizieren der zweiten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH2 mit einer Konstanten f1;
einen fünften Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e2;
einen sechsten Multiplizierer zum Multiplizieren der zweiten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH2 mit einer Konstanten f2;
einen siebenten Multiplizierer zum Multiplizie­ ren der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYV mit einer Konstanten c;
einen achten Multiplizierer zum Multiplizieren der zweiten vertikalfarbsignal-nichtkorrelieren­ den Energie DCV2 mit einer Konstanten d;
einen ersten Maximalwertberechner zum Verglei­ chen des Ausgangssignals des ersten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des zweiten Multi­ plizierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine erste horizontale nichtkorrelierende Ener­ gie DH1;
einen zweiten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des dritten Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des vierten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als zweite horizontale nichtkorrelierende Energie DH21;
einen dritten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des fünften Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des sechsten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22;
einen vierten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des siebenten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des achten Multipli­ zierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine vertikale nichtkorrelierende Energie DV;
einen neunten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des zweiten Maximalwertberechners mit einer Konstanten m1;
einen zehnten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangssignals des dritten Maximalwertbe­ rechners mit einer Konstanten m2;
einen elften Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des vierten Maximalwertberechners mit einer Konstanten n;
einen ersten Komparator zum Vergleichen des Aus­ gangs des ersten Maximalwertberechners mit dem Ausgang des elften Multiplizierers und Entschei­ den, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, wenn der Ausgang des ersten Maximalwertberechners größer ist, und daß die Bildkorrelation in der vertika­ len Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtast­ punktes niedrig ist, wenn der Ausgang des elften Multiplizierers größer ist;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen der ersten vertikalen farbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCV1 mit dem Ausgang des neunten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung in der Nähe des Objektpunktes niedrig ist, wenn DCV größer ist, und daß die Bildkorre­ lation in der horizontalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist, wenn der Ausgang des neunten Multiplizierers größer ist;
einen dritten Komparator zum Vergleichen der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierenden Energie DYV mit dem Ausgang des zehnten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion in der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung niedrig ist in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes, wenn DYV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrich­ tung niedrig ist in der Nähe des Objektabtast­ punktes, wenn der Ausgang des zehnten Multipli­ zierers größer ist;
einen Entscheidungskreis, der den Schalterkreis derart steuert, daß er das erste Farbsignal aus­ wählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Abtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist; und daß der Schalterkreis das zweite Farbsignal aus­ wählt, wenn der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Ab­ tastrichtung hoch und in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes ist oder wenn der dritte Kompara­ tor entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung hoch und in der ver­ tikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist; und daß der Schalter­ kreis das dritte Farbsignal auswählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorre­ lation in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkor­ relation in horizontaler Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkor­ relation in der horizontalen Abtastrichtung nie­ drig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist.
9. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter mit
einem ersten Verzögerungskreis zur Verzögerung eines zusammengesetzten Videosignals, das bei einer Frequenz synchron mit einer horizontalen Abtastfrequenz um eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen und zum Ausgeben des verzögerten Signals als erstes verzögertes zusammengesetztes Video­ signal;
einem zweiten Verzögerungskreis zur Verzögerung des ersten zusammengesetzten Videosignals um die gleiche Zeilenzahl wie beim ersten Verzögerungs­ kreis und Ausgeben des verzögerten Signals als zweites verzögertes zusammengesetztes Signal;
einem Vertikalfarbsignal-Extraktionsfilter zum Herausfiltern eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der ver­ tikalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als erstes Farbsignal; wobei die drei abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei einem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei einem ersten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem zweiten Referenzab­ tastpunkt sind und wobei der Abtastpunkt jeder gegebene aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden, ausgewählte Punkt ist; wobei der erste Referenzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das zusammengesetzte Vi­ deosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung der ersten Ver­ zögerungskreises entspricht, über dem Objektab­ tastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist; und
wobei der zweite Referenzpunkt einer der Viel­ zahl von Abtastpunkten ist, die das zweite ver­ zögerte zusammengesetzte Videosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl der Zeilen, die der Verzögerung des zweiten Verzögerungskreises ent­ spricht, unter dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist;
einem Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter zum Extrahieren eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der hori­ zontalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des her­ ausgefilterten Signals als zweites Farbsignal;
wobei die drei abgetasteten Werte der abgetaste­ te Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgeta­ stete Wert bei einem dritten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem vierten Refe­ renzabtastpunkt sind; und wobei der dritte Refe­ renzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtast­ punkten ist, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Videosignal bilden und eine vorbestimm­ te Anzahl von Abtastpunkten nach links von dem Objektabtastpunkt verschoben auf dem Bildschirm angeordnet ist; und wobei der vierte Abtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden und die vorbestimmte Anzahl von Zei­ len nach rechts von dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm in bilateraler Symmetrie mit dem dritten Referenzabtastpunkt in bezug auf den Objektabtastpunkt angeordnet ist;
einem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahier­ filter zum Herausfiltern eines Signals ein­ schließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkom­ ponente in vertikaler Abtastrichtung und in ho­ rizontaler Abtastrichtung auf der Grundlage von fünf abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als ein drittes Farbsignal; wo­ bei die fünf abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem ersten Referenzabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem zweiten Referenzabtast­ punkt, der abgetastete Wert bei dem dritten Re­ ferenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei dem vierten Referenzabtastpunkt sind;
einem Schalterkreis zum Auswählen eines Signals aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal und Ausgeben des ausgewählten Signals als getrenntes Farbsignal;
einem Bildkorrelations-Bewertungskreis zum Steu­ ern des Schalterkreises derart, daß ein Signal aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal ausgewählt wird und zum Ausgeben des ausgewählten Signals als das getrennte Farbsignal; und
einem ersten Subtrahierer zum Subtrahieren des abgetrennten Farbsignals von dem ersten verzö­ gerten zusammengesetzten Videosignal und Ausge­ ben des erhaltenen Signals als getrenntes Hel­ ligkeitssignal;
wobei der Bildkorrelations-Bewertungskreis fol­ gende Bestandteile umfaßt:
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals zum Extrahieren einer horizontalhelligkeitssignal- nichtkorrelierenden Energie DYH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in horizontaler Abtastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahie­ ren einer horizontalfarbsignal-nichtkorrelieren­ den Energie DCH, die den Grad der Nichtkorrela­ tion eines Farbsignals in der horizontalen Ab­ tastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals zum Ex­ trahieren einer vertikalhelligkeitssignal-nicht­ korrelierenden Energie DYV, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in der vertikalen Abtastrichtung angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalfarbsignals zum Extrahieren einer vertikalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCV, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in der vertikalen Abtastrich­ tung angibt;
einen ersten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten a;
einen zweiten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten b;
einen dritten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e1;
einen vierten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten f1;
einen fünften Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e2;
einen sechsten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalfarbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCH mit einer Konstanten f2;
einen siebenten Multiplizierer zum Multiplizie­ ren der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYV mit einer Konstanten c;
einen achten Multiplizierer zum Multiplizieren der vertikalfarbsignal-nichtkorrelierenden Ener­ gie DCV mit einer Konstanten d;
einen ersten Maximalwertberechner zum Verglei­ chen des Ausgangssignals des ersten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des zweiten Multi­ plizierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine erste horizontale nichtkorrelierende Ener­ gie DH1;
einen zweiten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des dritten Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des vierten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als zweite horizontale nichtkorrelierende Energie DH21;
einen dritten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des fünften Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des sechsten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22;
einen vierten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des siebenten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des achten Multipli­ zierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine vertikale nichtkorrelierende Energie DV;
einen neunten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des zweiten Maximalwertberechners mit einer Konstanten m1;
einen zehnten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangssignals des dritten Maximalwertbe­ rechners mit einer Konstanten m2;
einen elften Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des vierten Maximalwertberechners mit einer Konstanten n;
einen ersten Komparator zum Vergleichen des Aus­ gangs des ersten Maximalwertberechners mit dem Ausgang des elften Multiplizierers und Entschei­ den, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, wenn der Ausgang des ersten Maximalwertberechners größer ist, und daß die Bildkorrelation in der vertika­ len Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtast­ punktes niedrig ist, wenn der Ausgang des elften Multiplizierers größer ist;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen der vertikalen farbsignal-nichtkorrelierenden Ener­ gie DCV mit dem Ausgang des neunten Multiplizie­ rers und Entscheiden, daß die Bildkorrelation der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektpunktes niedrig ist, wenn DCV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist, wenn der Aus­ gang des neunten Multiplizierers größer ist;
einen dritten Komparator zum Vergleichen der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierenden Energie DYV mit dem Ausgang des zehnten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion in der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung niedrig ist in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes, wenn DYV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrich­ tung niedrig ist in der Nähe des Objektabtast­ punktes, wenn der Ausgang des zehnten Multipli­ zierers größer ist;
einen Korrelationsübereinstimmungs-Bewertungs­ kreis zum Feststellen, ob das Ergebnis des Ver­ gleichs durch den dritten Komparator mit minde­ stens drei Abtastpunkten übereinstimmt, nämlich dem Objektabtastpunkt, dem Abtastpunkt der eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten vor dem Abtastpunkt liegt, und dem Abtastpunkt, der eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten nach dem Objektabtastpunkt liegt;
einen Entscheidungskreis, der den Schalterkreis derart steuert, daß er das erste Farbsignal aus­ wählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkor­ relation in der horizontalen Abtastrichtung nie­ drig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und die Antwort der Korrelationsübereinstimmungs- Bewertungseinrichtung zustimmend ist; und daß der Schalterkreis das zweite Farbsignal aus­ wählt, wenn der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Ab­ tastrichtung hoch und in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes ist oder wenn der dritte Kompara­ tor entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung hoch und in der ver­ tikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und die Antwort der Kor­ relationsübereinstimmungs-Bewertungseinrichtung zustimmend ist; und daß der Schalterkreis das dritte Farbsignal auswählt, wenn der erste Kom­ parator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in horizontaler Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und die Antwort der Korrelationsübereinstimmungs-Bewer­ tungseinrichtung zustimmend ist.
10. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kor­ relationsüberstimmungs-Bewertungseinrichtung folgende Kreise umfaßt:
einen sechsten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausgangs des ersten Komparators um eine vor­ bestimmte Anzahl von Abtastpunkten;
einen siebenten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausganges des zweiten Komparators um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie der sechste Verzögerungskreis;
einen achten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausganges des dritten Komparators um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie der sechste Verzö­ gerungskreis;
einen neunten Verzögerungskreis zum Verzögern des Ausgangs des achten Verzögerungskreises um die gleiche Anzahl von Abtastpunkten wie der sechste Verzögerungskreis und
Mittel zum Zuführen eines Signals, das angibt, daß das Ergebnis des dritten Komparators bei mindestens drei Abtastpunkten übereinstimmt, nämlich dem Objektabtastpunkt, dem Abtastpunkt, der eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten vor dem Objektabtastpunkt liegt, und dem Abtast­ punkt, der eine vorbestimmte Anzahl von Abtast­ punkten nach dem Objektabtastpunkt liegt, an den Entscheidungskreis.
11. Helligkeitssignal/Farbsignal-Trennfilter mit
einem ersten Verzögerungskreis zur Verzögerung eines zusammengesetzten Videosignals, das bei einer Frequenz synchron mit einer horizontalen Abtastfrequenz um eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen und zum Ausgeben des verzögerten Signals als erstes verzögertes zusammengesetztes Video­ signal;
einem zweiten Verzögerungskreis zur Verzögerung des ersten zusammengesetzten Videosignals um die gleiche Zeilenzahl wie beim ersten Verzögerungs­ kreis und Ausgeben des verzögerten Signals als zweites verzögertes zusammengesetztes Signal;
einem Vertikalfarbsignal-Extraktionsfilter zum Herausfiltern eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der ver­ tikalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als erstes Farbsignal; wobei die drei abgetasteten Werte, der abgetastete Wert bei einem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei einem ersten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem zweiten Referenzab­ tastpunkt sind und wobei der Abtastpunkt jeder gegebene, aus der Vielzahl von Abtastpunkten, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden, ausgewählte Punkt ist; wobei der erste Referenzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das zusammengesetzte Vi­ deosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl von Zeilen, die der Verzögerung der ersten Ver­ zögerungskreises entspricht, über dem Objektab­ tastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist; und wobei der zweite Referenzpunkt einer der Viel­ zahl von Abtastpunkten ist, die das zweite ver­ zögerte zusammengesetzte Videosignal bilden, und um die vorbestimmte Anzahl der Zeilen, die der Verzögerung des zweiten Verzögerungskreises ent­ spricht, unter dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm angeordnet ist;
einem Horizontalfarbsignal-Extrahierfilter zum Extrahieren eines Signals einschließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkomponente in der hori­ zontalen Abtastrichtung auf der Grundlage von drei abgetasteten Werten und Ausgeben des her­ ausgefilterten Signals als zweites Farbsignal;
wobei die drei abgetasteten Werte der abgetaste­ te Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgeta­ stete Wert bei einem dritten Referenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei einem vierten Refe­ renzabtastpunkt sind; und wobei der dritte Refe­ renzabtastpunkt einer der Vielzahl von Abtast­ punkten ist, die das erste verzögerte zusammen­ gesetzte Videosignal bilden und eine vorbestimm­ te Anzahl von Abtastpunkten nach links von dem Objektabtastpunkt verschoben auf dem Bildschirm angeordnet ist; und wobei der vierte Abtastpunkt einer der Vielzahl von Abtastpunkten ist, die das erste verzögerte zusammengesetzte Videosi­ gnal bilden und die vorbestimmte Anzahl von Zei­ len nach rechts von dem Objektabtastpunkt auf dem Schirm in bilateraler Symmetrie mit dem dritten Referenzabtastpunkt in bezug auf den Objektabtastpunkt angeordnet ist;
einem Horizontal/Vertikalfarbsignal-Extrahier­ filter zum Herausfiltern eines Signals ein­ schließlich einer Farbhilfsträger-Frequenzkom­ ponente in vertikaler Abtastrichtung und in ho­ rizontaler Abtastrichtung auf der Grundlage von fünf abgetasteten Werten und Ausgeben des extra­ hierten Signals als ein drittes Farbsignal;
wobei die fünf abgetasteten Werte der abgetastete Wert bei dem Objektabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem ersten Referenzabtastpunkt, der abgetastete Wert bei dem zweiten Referenzabtast­ punkt, der abgetastete Wert bei dem dritten Re­ ferenzabtastpunkt und der abgetastete Wert bei dem vierten Referenzabtastpunkt sind;
einem Schalterkreis zum Auswählen eines Signals aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal und Ausgeben des ausgewählten Signals als getrenntes Farbsignal;
einem Bildkorrelations-Bewertungskreis zum Steu­ ern des Schalterkreises derart, daß ein Signal aus dem ersten Farbsignal, dem zweiten Farbsi­ gnal und dem dritten Farbsignal ausgewählt wird und zum Ausgeben des ausgewählten Signals als das getrennte Farbsignal; und
einem ersten Subtrahierer zum Subtrahieren des abgetrennten Farbsignals von dem ersten verzö­ gerten zusammengesetzten Videosignal und Ausge­ ben des erhaltenen Signals als getrenntes Hel­ ligkeitssignal;
wobei der Bildkorrelations-Bewertungskreis fol­ gende Bestandteile umfaßt:
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Horizontalhelligkeitssignals zum Extrahieren einer horizontalhelligkeitssignal- nichtkorrelierenden Energie DYH, die den Grad der Nichtkorrelation eines Helligkeitssignals in horizontaler Abtastrichtung angibt;
einen ersten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahieren einer ersten horizontalfarbsignal­ nichtkorrelierenden Energie DCH1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in hori­ zontaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosignal, dem ersten verzögerten zusammenge­ setzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusammengesetzten Videosignal angibt;
einen zweiten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Horizontalfarbsignals zum Extrahieren einer zweiten horizontalfarbsignal­ nichtkorrelierenden Energie DCH2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in hori­ zontaler Abtastrichtung zu dem ersten verzöger­ ten zusammengesetzten Videosignal angibt;
einen Extrahierkreis der nichtkorrelierenden Energie des Vertikalhelligkeitssignals zum Ex­ trahieren einer vertikalhelligskeitssignal­ nichtkorrelierenden Energie DYV, die den Grad der Nichtkorrelation des Helligkeitssignals in der vertikalen Abtastrichtung angibt;
einen ersten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Vertikalfarbsignals zum Ex­ trahieren einer ersten vertikalfarbsignal-nicht­ korrelierenden Energie DCV1, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in vertikaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosi­ gnal, dem ersten verzögerten zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusam­ mengesetzten Videosignal angibt;
einen zweiten Extrahierkreis der nichtkorrelie­ renden Energie des Vertikalfarbsignals zum Ex­ trahieren einer zweiten vertikalfarbsignal­ nichtkorrelierenden Energie DCV2, die den Grad der Nichtkorrelation eines Farbsignals in ver­ tikaler Abtastrichtung zu dem zusammengesetzten Videosignal und dem zweiten verzögerten zusam­ mengesetzten Videosignal angibt;
einen ersten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten a;
einen zweiten Multiplizierer zum Multiplizieren der ersten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH1 mit einer Konstanten b;
einen dritten Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e1;
einen vierten Multiplizierer zum Multplizieren der zweiten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH2 mit einer Konstanten f1;
einen fünften Multiplizierer zum Multiplizieren der horizontalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYH mit einer Konstanten e2;
einen sechsten Multiplizierer zum Multiplizieren der zweiten horizontalfarbsignal-nichtkorrelie­ renden Energie DCH2 mit einer Konstanten f2;
einen siebenten Multiplizierer zum Multiplizie­ ren der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelie­ renden Energie DYV mit einer Konstanten c;
einen achten Multiplizierer zum Multiplizieren der zweiten vertikalfarbsignal-nichtkorrelieren­ den Energie DCV2 mit einer Konstanten d;
einen ersten Maximalwertberechner zum Verglei­ chen des Ausgangssignals des ersten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des zweiten Multi­ plizierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine erste horizontale nichtkorrelierende Ener­ gie DH1;
einen zweiten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des dritten Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des vierten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als zweite horizontale nichtkorrelierende Energie DH21;
einen dritten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des fünften Multiplizierers mit dem Ausgangssignal des sechsten Multiplizie­ rers und Ausgeben des größeren Wertes als dritte horizontale nichtkorrelierende Energie DH22;
einen vierten Maximalwertberechner zum Vergleich des Ausgangssignals des siebenten Multiplizie­ rers mit dem Ausgangssignal des achten Multipli­ zierers und Ausgeben des größeren Wertes als eine vertikale nichtkorrelierende Energie DV;
einen neunten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des zweiten Maximalwertberechners mit einer Konstanten m1;
einen zehnten Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangssignals des dritten Maximalwertbe­ rechners mit einer Konstanten m2;
einen elften Multiplizierer zum Multiplizieren des Ausgangs des vierten Maximalwertberechners mit einer Konstanten n;
einen ersten Komparator zum Vergleichen des Aus­ gangs des ersten Maximalwertberechners mit dem Ausgang des elften Multiplizierers und Entschei­ den, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, wenn der Ausgang des ersten Maximalwertberechners größer ist, und daß die Bildkorrelation in der vertika­ len Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtast­ punktes niedrig ist, wenn der Ausgang des elften Multiplizierers größer ist;
einen zweiten Komparator zum Vergleichen der ersten vertikalen farbsignal-nichtkorrelierenden Energie DCV1 mit dem Ausgang des neunten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung in der Nähe des Objektpunktes niedrig ist, wenn DCV größer ist, und daß die Bildkorre­ lation in der horizontalen Abtastrichtung in der Nähe des Objektabtastpunktes niedrig ist, wenn der Ausgang des neunten Multiplizierers größer ist;
einen dritten Komparator zum Vergleichen der vertikalhelligkeitssignal-nichtkorrelierenden Energie DYV mit dem Ausgang des zehnten Multi­ plizierers und Entscheiden, daß die Bildkorrela­ tion in der horizontalen Abtastrichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung niedrig ist in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes, wenn DYV größer ist, und daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrich­ tung niedrig ist in der Nähe des Objektabtast­ punktes, wenn der Ausgang des zehnten Multipli­ zierers größer ist;
einen Korrelationsübereinstimmungs-Bewertungs­ kreis zum Feststellen, ob das Ergebnis des Ver­ gleichs durch den dritten Komparator mit minde­ stens drei Abtastpunkten übereinstimmt, nämlich dem Objektabtastpunkt, dem Abtastpunkt der eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten vor dem Abtastpunkt liegt, und dem Abtastpunkt, der eine vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten nach dem Objektabtastpunkt liegt;
einen Entscheidungskreis, der den Schalterkreis derart steuert, daß er das erste Farbsignal aus­ wählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der vertikalen Abta­ strichtung hoch ist und die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig ist in der Nähe des Objektabtastpunktes, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Abtastpunktes ist und der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und das Ergebnis der Korrelationsübereinstimmungs-Bewer­ tungseinrichtung zustimmend ist; und daß der Schalterkreis das zweite Farbsignal auswählt, wenn der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrich­ tung hoch und in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist oder wenn der dritte Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Ab­ tastrichtung hoch und in der vertikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objekt­ abtastpunktes ist und das Ergebnis der Korrela­ tionsüberstimmungs-Bewertungseinrichtung zustim­ mend ist; und daß der Schalterkreis das dritte Farbsignal auswählt, wenn der erste Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in der ver­ tikalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist, der zweite Komparator entscheidet, daß die Bildkorrelation in horizon­ taler Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und der dritte Kompara­ tor entscheidet, daß die Bildkorrelation in der horizontalen Abtastrichtung niedrig in der Nähe des Objektabtastpunktes ist und das Ergebnis der Korrelationsübereinstimmungs-Bewertungseinrich­ tung zustimmend ist.
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