DE3421230C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltung zur sogenannten
Farbsignal-Matrizierung in einem digitalen Fernsehempfänger.
In einem digitalen Fernsehempfänger wird ein analoges Basisband-
Videosignal abgefragt, und die Abfragewerte werden
mittels eines Analog/Digital-Wandlers (A/D-Wandler) in
entsprechende Digitalwörter umgewandelt. Diese digitalen
Abfragewerte werden dann in einem digitalen Kammfilter
verarbeitet, um Digitalsignale zu erhalten, die getrennt
die Leuchtdichte- und die Farbartinformation darstellen.
Diese Leuchtdichte- und Farbartsignale erfahren dann eine
weitere Verarbeitung in zugehörigen Kanälen einer digitalen
Signalverarbeitungseinrichtung, um digitale Farbmischungssignale
wie etwa die I- und Q-Signale und ein digitales
Leuchtdichtesignal (Y-Signal) zu bilden.
Durch Kombinieren der I-, der Q- und der Y-Signale nach
bestimmten Vorschriften lassen sich die Primärfarbsignale
R, G und B für die Farben Rot, Grün und Blau erhalten.
Diese Vorschriften können mathematisch durch eine Matrizengleichung
ausgedrückt werden, und daher wird eine Schaltung,
welche die entsprechenden Signalkombinationen durchführt,
"Matrizierschaltung" genannt. In einem digitalen
Fernsehempfänger kann eine digitale Matrizierschaltung verwendet
werden, um die I-, Q- und Y-Signale zur Erzeugung
digitaler Abfragewerte der Primärfarbsignale R, G und B
miteinander zu kombinieren. Die digitalen Abfragewerte
werden dann einer Digital/Analog-Wandlerordnung angelegt,
um die Ansteuerspannungen R, G und B für die Kathoden einer
Farbbildröhre zu erzeugen. Um die digitalen Abfragewerte
für R, G und B in einer digitalen Matrizierschaltung
abzuleiten, werden aus den Farbmischungssignalen I und Q
die Farbdifferenzsignale R-Y, G-Y und B-Y gebildet.
Dann wird jedem dieser drei Farbdifferenzsignale das Leuchtdichtesignal
Y hinzuaddiert, so daß die Abfragewerte für
die drei Primärfarbsignale erhalten werden. Die drei Farbdifferenzsignale
stehen zu den beiden Farbmischungssignalen
über eine Gruppe von Koeffizienten ai und bi (mit i=r, g,
b) in einer Beziehung, die sich durch folgende Gleichungen
beschreiben läßt:
R-Y = arI + brQ
G-Y = agI + bgQ
B-Y = abI + bbQ
G-Y = agI + bgQ
B-Y = abI + bbQ
Die Koeffizienten ai und bi haben bekannte, festgelegte
Werte.
In der US-PS 45 03 454
wird die technische Lehre gegeben, die Produkte der I- und
Q-Abfragewerte mit den jeweils zugeordneten Koeffizienten
ai und bi unter Verwendung eines Festwertspeichers (ROM) zu
erhalten, der als Multiplikations-Nachschlagetabelle konstruiert
ist. Die digitalen Abfragewerte der I- und Q-Signale
adressieren Speicherplätze innerhalb des Festwertspeichers,
an denen die jeweils gewünschte Produktinformation gespeichert
ist.
Wenn die Werte der Koeffizienten ai und bi nicht fest, sondern
dynamisch veränderbar sind, dann muß der Festwertspeicher
eine unvertretbar hohe Speicherkapazität haben. In einem solchen
Fall wäre eher ein Speicher mit direktem oder wahlfreiem
Zugriff (ein sogenannter Randomspeicher RAM) zu verwenden.
Der Einsatz solcher Geräte ist jedoch ein relativ teurer Weg,
um die Aufgabe zu lösen, die I- und Q-Abfragewerte mit
Koeffizienten veränderlichen Wertes zu multiplizieren.
Die Verwendung eines als Nachschlagetabelle ausgelegten Festwertspeichers
hat den Vorteil, daß ein schneller Zugriff auf
die darin gespeicherte Information möglich ist. Eine solche
schnelle Zugriffsmöglichkeit kann zweckmäßig sein, wenn die
mit ihren jeweiligen Koeffizienten zu multiplizierenden I-
und Q-Abfragewerte mit einer relativ schnellen Geschwindigkeit
erzeugt werden, z. B. mit der Frequenz 4fsc, wobei fsc
die Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz ist.
In dem älteren deutschen Patent DE 33 04 084 C2 ist eine
Matrizierschaltung für einen digitalen Fernsehempfänger beschrieben,
bei welcher die Farbbildinformation als Komponenten
in einem ersten Koordinatensystem darstellende Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y zu digitalen Farbmischsignalen
I und Q vereinigt werden, ohne daß dabei jedoch digitale
Koeffizienten in logarithmischer Form erzeugt würden. Weiterhin
ist es aus der US-PS 43 03 912 bekannt, in einem Fernsehempfänger
die Primärfarbsignale mit einer digitalen Matrixschaltung
in Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y oder auch in
Farbmischsignale I und Q umzusetzen. Daß diese Signale jedoch
ineinander matriziert würden, ist dort nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale
Farbmatrizierungsschaltung zu schaffen, die in der Lage ist,
Farbmischungssignale wie z. B. die Farbdifferenzsignale R-Y
und B-Y aus Signalkomponenten wie z. B. digitalen Abfragewerten
der ursprünglichen I- und Q-Signale zu bilden. Diese Aufgabe
wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung erlaubt zur Durchführung der Matrizentransformation
in einer digitalen Matrizierschaltung die Verwendung
eines Festwertspeichers, ohne daß dieser Speicher für sich
als Multiplikations-Nachschlagetabelle benutzt wird. Insbesondere
ist weiterhin die Verwendung eines Festwertspeichers
in einer digitalen Matrizierschaltung für den Fall möglich,
daß bei der Matrizierung variable Koeffizienten benutzt werden.
Schließlich ist die erfindungsgemäße digitale Matrizierschaltung
in der Lage, unter Verwendung von Speichern relativ
kleiner Größe digitale Abfragewerte von Farbmischungssignalen
zu verarbeiten, die mit einer relativ hohen Datengeschwindigkeit
geliefert werden.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung erzeugt eine
digitale Signalverarbeitungseinrichtung erste digitale Farbmischungssignale,
welche die Farbinformation als Komponenten
in einem ersten Farbmischungs-Koordinatensystem darstellen.
Diese Digitalsignale werden dann in logarithmische Form umgewandelt.
Die Aussage "Umwandlung in logarithmische Form"
bedeutet, daß Eingangs-Abfragewerte in Ausgangs-Abfragewerte
umgewandelt werden, die den Wert des Logarithmus der Eingangs-
Abfragewerte haben. Diese Umwandlung kann z. B. mit Hilfe eines
als Logarithmus-Nachschlagetabelle (Logarithmentafel)
ausgelegten Festwertspeichers erfolgen. Ein Computer oder
eine andere Digitalschaltung erzeugt die digitalen Koeffizienten
in logarithmischer Form, so daß die ersten digitalen Farbmischungssignale
in zweite digitale Farbmischungssignale
transformiert werden können, welche die Farbbildinformation
als Komponenten in einem zweiten Farbmischungs-Koordinatensystem
darstellen. Eine Addierschaltung summiert die als Logarithmen
dargestellten ersten digitalen Farbmischungssignale
mit den als Logarithmen dargestellten digitalen Koeffizienten,
um in Logarithmusform Digitalsignale zu erhalten, die
eine Vielzahl von Produkten darstellen, welche den ersten
Farbmischungskomponenten der zweiten digitalen Farbmischungssignale
entsprechen. Durch inverse logarithmische Operation
(Numerusbildung) erfolgt eine Umwandlung der Vielzahl der
Produkte in die ersten Farbmischungskomponenten, die dann
kombiniert werden, um die zweiten digitalen Farbmischungssignale
zu erhalten.
In besonderer Ausführungsform der Erfindung werden die digitalen
Koeffizienten in binärcodierter Form, z. B. durch
den Computer oder eine andere Digitalschaltung, erzeugt.
In diesem Fall ist eine Einrichtung vorgesehen, um die
binärcodierten Koeffizienten zu speichern. Eine Multipliziereinrichtung
empfängt an einem ersten Eingang binärcodierte
Farbmischungssignale, die von der digitalen
Signalverarbeitungseinrichtung erzeugt werden, und an einem
zweiten Eingang die binärcodierten Koeffizienten von
der Speichereinrichtung. Des weiteren ist eine Einrichtung
vorgesehen, um die digitalen Koeffizienten aus der Speichereinrichtung
sequentiell in die Multipliziereinrichtung
zu takten, so daß eine Folge von Produkten erhalten
wird, welche die ersten Farbmischungskomponenten der zweiten
Farbmischungssignale sind. Diese Vielzahl von Produkten
wird dann kombiniert, um die zweiten Farbmischungssignale
zu erhalten.
Die ersten digitalen Farbmischungssignale können als Folge
von Komponenten erzeugt werden, die in Phasenbeziehung
zu einer ersten und einer zweiten Farbachse des ersten
Farbmischungs-Koordinatensystems stehen. Diesen Komponenten
sind digitale Koeffizienten unterschiedlichen Wertes zugeordnet.
Um dem Addierer eine Folge von Koeffizienten in
der richtigen Reihenfolge zuzuführen, die der Folge der
Komponenten entspricht, werden die Koeffizienten zunächst
in einem digitalen Speicher gespeichert. Ein mit dem digitalen
Speicher und mit der Addierschaltung gekoppelter Multiplexer
sorgt dann dafür, daß die Koeffizienten in der
richtigen Reihenfolge geliefert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein digitales Signalverarbeitungssystem für
einen digitalen Fernsehempfänger, das eine im Multiplex
betriebene logarithmische digitale Matrizierschaltung
gemäß der Erfindung enthält;
Fig. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Teils
des Grün-Kanals innerhalb der digitalen Matrizierschaltung
nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform der Interpolator-
und Demultiplexerschaltung des Grün-Kanals im
System nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Zeit- und Zustandsdiagramm für den Betrieb
des Systems nach Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Teils des
Systems nach Fig. 1 und seines Grün-Kanals, worin
Festwertspeicher relativ kleiner Größe bei gleichzeitiger
Gewährleistung einer relativ guten Genauigkeit
verwendet werden können.
Das in Fig. 1 dargestellte digitale Verarbeitungssystem
für einen digitalen Fernsehempfänger empfängt an einer
Klemme 21 ein analoges zusammengesetztes Videosignal (Videosignalgemisch),
das von einer vorangehenden herkömmlichen
analogen Schaltungsanordnung (nicht dargestellt) entwickelt
wird. Ein A/D-Wandler 22 fragt das Videosignalgemisch ab,
um binärcodierte digitale Abfragewerte zu erzeugen. Ein
digitales Kammfilter 25 verarbeitet diese Abfragewerte, um
ein binärcodiertes digitales Leuchtdichtesignal Y′ und ein
binärcodiertes digitales Farbartsignal C zu erzeugen. Eine
digitale Leuchtdichte-Verarbeitungseinheit 27 nimmt die
Leuchtdichte-Abfragewerte Y′ auf und unterzieht sie verschiedenen
Behandlungen wie z. B. einer Wiederherstellung
der Vertikaldetails, um am Ausgang das digitale Leuchtdichtesignal
Y zu erhalten.
Das analoge Videosignalgemisch von der Klemme 21 wird
außerdem einer analogen Synchronsignal-Abtrennstufe 23
angelegt, um auf den Signalleitungen H und V Horizontal-
und Vertikalsynchronimpulse für die Horizontal- und Vertikal-
Ablenkschaltungen (in Fig. 1 nicht dargestellt) zu
erzeugen. Die Synchronsignal-Abtrennstufe 23 liefert außerdem
über eine Signalleitung CB den als Farbbezugssignal
dienenden Farbburst, der mit der Farbhilfsträgerfrequenz
fsc schwingt. Dieses Signal wird einem Systemtaktgeber
24 des digitalen Signalverarbeitungssystems zugeführt.
Der Systemtaktgeber 24 liefert ein I-Taktsignal (+I, ck)
und ein Q-Taktsignal (+Q, ck) jeweils der Frequenz fsc, wie
sie in den Fig. 4b und 4c dargestellt sind. Diese Taktsignale
sind mit der I-Phasenachse bzw. der Q-Phasenachse
des Farbbursts synchronisiert. Außerdem liefert der Systemtaktgeber
24 ein -I-Taktsignal (-I, ck) und ein -Q-Taktsignal
(-Q, ck) jeweils der Frequenz fsc, die in den Fig. 4d und
4e dargestellt sind und mit der -I-Phasenachse bzw. der
-Q-Phasenachse des Farbbursts synchronisiert sind. Schließlich
erzeugt der Systemtaktgeber 24 noch ein Systemtaktsignal
(4fsc, ck), das in Fig. 4a dargestellt ist und dessen
Frequenz gleich dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz
ist und das in Phase mit den ±I- und ±Q-Taktsignalen
ist.
Die ±I- und ±Q-Taktsignale sowie das 4fsc-Systemtaktsignal
werden einer Farbart-Verarbeitungseinheit 26 angelegt. Die
Einheit 26 empfängt das digitale Farbartsignal C und demoduliert
es auf den ±I- und ±Q-Achsen des Farbbursts, um
eine Folge binärcodierter digitaler Farbmischungssignal-
Abfragewerte ±I und ±Q zu erzeugen, die auf einer Datenschiene
90 erschienen. Die von der Farbart-Verarbeitungseinheit
26 erzeugten digitalen I- und Q-Abfragewerte sind
erste digitale Farbmischungssignale, welche die Farbinformation
als In-Phase-Komponenten I und Quadratur-Komponenten
Q in einem I-Q-Koordinatensystem darstellen.
Die auf der Datenschiene 90 entwickelten digitalen I- und
Q-Abfragewerte werden einer erfindungsgemäßen digitalen
Matrizierschaltung 80 angelegt, um in einer weiter unten
beschriebenen Weise binärcodierte digitale Abfragewerte
für die Farbdifferenzsignale R-Y, G-Y und B-Y auf
jeweils zugeordneten Datenschienen 91r, 91g und 91b zu
erzeugen. Die digitalen Abfragewerte für R-Y, G-Y
und B-Y werden entsprechenden Eingängen zugeordneten
Addierschaltungen 37r, 37g und 37b angelegt. Die digitalen
Leuchtdichte-Abfragewerte Y werden auf die anderen Eingänge
der Addierer gegeben. An den Ausgängen der Addierer 37r,
37g und 37b werden somit digitale Abfragewerte für die
Primärfarbsignale erhalten. Diese Rot-, Grün- und Blau-
Abfragewerte gelangen auf zugeordnete Digital/Analog-Wandler
(D/A-Wandler) 38r, 38g und 38b, um sie in Analogform
umzuwandeln. Nach Filterung in zugeordneten Tiefpaßfiltern
39r, 39g und 39b erhält man analoge Rotsignal-, Grünsignal-
und Blausignal-Spannungen zum Anlegen an die Bildröhren-
Ansteuerschaltungen des Fernsehempfängers (in Fig. 1 nicht
dargestellt).
Die digitale Farbmatrizierschaltung 80 enthält eine als
"Rotkanal" bezeichnete Verarbeitungseinrichtung, welche
die Elemente 30r bis 36r enthält. Ein ähnlich aufgebauter
"Grünkanal" enthält Elemente 30g bis 36g, und ein "Blaukanal"
enthält die Elemente 30b bis 36b. Weitere Elemente
28 und 29 der Matrizierschaltung 80 sind allen drei erwähnten
Kanälen gemeinsam.
Im Betrieb der digitalen Matrizierschaltungen 80 werden die
auf die Datenschiene 90 gegebenen digitalen I- und Q-Abfragewerte
auf einen als Logarithmentafel konzipierten Festwertspeicher
(abgekürzt LOGROM) 28 gegeben. Die digitalen I-
und Q-Abfragewerte können beispielsweise als binärcodierte
Digitalwörter in Zweierkomplement-Schreibweise dargestellt
sein. Der Logarithmentafel-Festwertspeicher 28 wandelt diese
Digitalwörter in andere Digitalwörter um, welche die
Logarithmen der I- und Q-Abfragewerte darstellen. Der Festwertspeicher
28 liefert entlang der Datenschiene 92 eine
Folge von digitalen I- und Q-Abfragewerten in Logarithmusform,
wobei die Reihenfolge die gleiche ist wie am Eingang,
wo die Abfragewerte in direkter arithmetischer Form
zugeführt werden. Die Fig. 4f zeigt die zeitliche Beziehung
zwischen der Folge der Abfragewerte I₁, Q₁, I₁′, Q₁′,
I₂, Q₂ usw. entlang den Datenschienen 90 und 92 und den
±I- und ±Q-Taktsignalen gemäß den Fig. 4b bis 4e.
Die von der logarithmischen digitalen Matrizierschaltung
80 verwendeten Koeffizienten können von einem Mikroprozessor
42 geliefert werden. Der Mikroprozessor 42 empfängt an
einem Eingang N feste oder konstante Werte der Koeffizienten,
und zwar in logarithmischer Form log ai und log bi.
Die am Mikroprozessor empfangenen logarithmischen Koeffizienten
werden aus einem Festwertspeicher 40 genommen, in
welchem die der NTSC-Norm entsprechenden Werte gespeichert
sind, die zur Transformation aus dem I/Q-Koordinatensystem
in das (R-Y)/(B-Y)-Koordinatensystem führen. Diese Koeffizienten
können noch in geeigneter Weise modifiziert
sein, um unterschiedliche Wirkungsgrade der Leuchtstoffe
zu berücksichtigen.
Der Mikroprozessor 42 kann außerdem Informationen von verschiedenen
Reglern oder Bedienungselementen empfangen, die
vom Benutzer beeinflußbar sind und in der Fig. 1 insgesamt
als Block 41 dargestellt sind. Die Information von den Bedienungselementen
wie z. B. die Kontrast- und Helligkeitseinstellung
sowie von andern Reglern, welche die Farbbildinformation
z. B. hinsichtlich der Farbsättigung beeinflussen,
werden vom Mikroprozessor 42 verarbeitet, um die Werte
der Koeffizienten log ai und log b₁ in geeigneter Weise zum
Erhalt der korrekten Farbbildinformation zu modifizieren.
An einem Ausgang S des Mikroprozessors 42 werden in serieller
Weise die sechs variabel bemessenen digitalen logarithmischen
Koeffizienten log ai und log bi für i=r, g, b abgegeben.
Der Ausgang S ist über eine Datenschiene 93 mit
Digitalspeichern in jeder der Halte- und Multiplexerstufen
35r, 35g und 35b des Rot- bzw. Grün- und Blaukanals in
der Matrizierschaltung 80 gekoppelt.
Um einen Digitalspeicher innerhalb eines gegebenen Kanals
der Matrizierschaltung zu veranlassen, den richtigen Koeffizienten
zu empfangen, wenn dieser auf der Datenschiene
93 erscheint, erzeugt der Mikroprozessor 42 an Ausgängen
H1-H3 ein 3-Bit-Binärwort, das einem herkömmlichen 1-aus-
8-Decoder 43 angelegt wird. Der Decoder 43 hat acht Ausgangsanschlüsse
P1-P8, von denen die letzten beiden unbenutzt
bleiben. Wenn ein neuer Wert eines gegebenen Koeffizienten,
z. B. für den I-Wert im Grünkanal, am Ausgang S
entwickelt wird, dann wird das an den Ausgängen H1-H3 gelieferte
3-Bit-Binärwort, das diese Situation anzeigt,
vom Decoder 43 decodiert, um an einem der Anschlüsse, z. B.
am Anschluß P3, ein hohes Ausgangssignal zu erzeugen. Der
Anschluß P3 ist mit der Halte- und Multiplexerstufe 35g
des Grünkanals verbunden. Wenn dieser Anschluß hohen Pegel
bekommt, dann wird ein Digitalspeicher in der Stufe 35g
aktiviert, so daß er den neuen Wert des Koeffizienten log ag
empfängt. In ähnlicher Weise wird, wenn ein neuer Wert irgendeines
der anderen fünf Koeffizienten am Ausgang S erscheint,
das entsprechende Exemplar der anderen P-Anschlüsse
hoch, um einen Digitalspeicher innerhalb des jeweils richtigen
Kanals dazu zu bringen, den neuen Wert des Koeffizienten
zu empfangen und zu speichern.
Es kann wünschenswert sein, daß der Koeffizienten-Festwertspeicher
40 die arithmetischen oder "invers-logarithmischen"
Werte (Numeruswerte) der Koeffizienten ai und bi speichert,
damit die Berechnungen des Mikroprozessors 42 bei der Verarbeitung
der Koeffizientendaten einfacher sind. In einem
solchen Fall erscheinen am Ausgang S des Mikroprozessors
42 die Werte der Koeffizienten ai und bi in arithmetischer
Form. Diese Koeffizienten adressieren dann einen weiteren
Logarithmentafel-Festwertspeicher, der in Fig. 1 nicht dargestellt
ist und dessen Ausgang die Koeffizienten log ai
log bi liefert und auf die Datenschiene 93 gibt.
Zur weiteren Beschreibung des Betriebs der digitalen Matrizierschaltung
80 wird im folgenden nur die Arbeitsweise
des Grünkanals beschrieben. Eine entsprechende Arbeitsweise
gilt auch für den Rot- und den Blaukanal der Matrizierschaltung.
Die Folge der I- und Q-Abfragewerte, die als Logarithmuswerte
entlang der Datenschiene 92 übertragen werden, gelangt
auf einen ersten Eingang eines Addierers 31g. Die
Fig. 4f zeigt die auf den Addierer 31g gegebene Folge der
logarithmischen I- und Q-Abfragewerte und zeigt auch die
jeweilige Dauer an, innerhalb derer die Abfragewerte gültig
sind. So ist der Abfragewert I₁ während des ±I-Taktintervalls
zwischen den Zeitpunkten T₁ und T₂ gültig, der
+Q₁-Abfragewert ist gültig während des +Q-Taktintervalls
zwischen den Zeitpunkten T₂ und T₃, der I₁′-Abfragewert
ist gültig während des -I-Taktintervalls zwischen den
Zeitpunkten T₃ uund T₄, und der Q₁′-Abfragewert ist gültig
während des -Q-Taktintervalls zwischen den Zeitpunkten T₄
und T₄.
Die Koeffizienten ag und bg, die zur Bildung der I- und
Q-Bestandteile agI und bgQ des Digitalsignals G-Y benötigt
werden, sind in der Halte- und Multiplexerschaltung
35g gespeichert. Eine Besonderheit des hier beschriebenen
Systems besteht darin, daß diese Koeffizienten im Multiplex
in einer solchen Reihenfolge an den Addierer 31g gelegt
werden, daß der Addierer an seinem Ausgang sowohl den I-
Bestandteil als auch den Q-Bestandteil des Farbdifferenzsignals
G-Y erzeugen kann. Um dies zu erreichen, werden
die ±I-Taktsignale, die ±Q-Taktsignale und die 4fsc-Taktsignale
dem Multiplexerteil der Schaltung 35g zugeführt.
Wie in Fig. 4g gezeigt, veranlassen die erwähnten Taktsignale,
daß die Schaltung 35g an einen zweiten Eingang des
Addierers 31g eine Folge von Koeffizienten in logarithmischer
Form liefert, derart, daß log ag und log bg miteinander
abwechseln. Dabei ist log ag am Eingang des Addierers
während der +I- und -I-Taktintervalle gültig, während log bg
am Eingang des Addierers während der +Q- und -Q-Taktintervalle
gültig ist.
Indem das Anlegen von Koeffizienten an den zweiten Eingang
des Addierers 31g in der gleichen Reihenfolge geschieht
wie das Anlegen der I- und Q-Abfragewerte an den ersten
Eingang, wird am Ausgang des Addierers eine Folge von
Produkten in logarithmischer Form erzeugt. Diese Folge von
Produkten ist in Fig. 4b dargestellt und entspricht einem
abwechselnden Erscheinen der I- und Q-Bestandteile des
Farbdifferenzsignals G-Y.
Die auf der Datenschiene 95g erscheinenden Produktwerte,
welche die I- und Q-Bestandteile des Farbdifferenzsignals
G-Y darstellen, werden aus der logarithmischen Form zurück
in die arithmetische Form gebracht, damit diese Bestandteile
arithmetisch addiert werden können, um die digitalen
(G-Y)-Abfragewerte auf der Datenschiene 91g zu
erzeugen. Zur Durchführung der invers-logarithmischen Operation
(Numerusbildung) werden die auf der Datenschiene
95g erscheinenden Produkt-Logarithmuswerte einem Numerus-
Festwertspeicher 32g angelegt, in dessen Speicherplätzen
die digitalen binärcodierten Wörter gespeichert sind, welche
die arithmetischen Werte darstellen, die den Werten
der nacheinander über die Datenschiene 95g gelieferten
Produkte entsprechen. Am Ausgang des Numerus-Festwertspeichers
32g erscheint also eine Folge von Digitalwörtern, die
in arithmetischer Form die I- und Q-Bestandteile der digitalen
(G-Y)-Abfragewerte darstellen. Die Zustände der
Ausgangs-Datenschiene 96g des Numerus-Festwertspeichers
32g sind in derselben Fig. 4h gezeigt, die für die Ausgangs-
Datenschiene 95g des Addierers 31g gilt. Für den Ausgang
des Addierers 31g sind die Daten in Fig. 4h in logarithmischer
Schreibweise anzusehen, während für den Ausgang
des Numerus-Festwertspeichers 32g die direkte arithmetische
Schreibweise gilt.
Die Digitalwörter vom Numerus-Festwertspeicher 32g, die
seriell auf der Datenschiene 96g erscheinen, werden in einer
Halteschaltung 33g gespeichert. Die Halteschaltung 33g
ist so ausgelegt, daß sie die Information über ihren Ausgang
auf die Datenschiene 97g weitergeben kann.
Die Daten, die im Addierer 31g und im Numeraus-Festwertspeicher
32g verarbeitet werden, sind die unteren (d. h. niedrigerwertigen)
Bits der I- und Q-Abfragewerte, die Koeffizienten
und die Produktwerte. Das oberste (höchstwertige) Bit
der I- oder Q-Abfragewerte stellt das Vorzeichenbit dar,
wenn die Zweierkomplement-Schreibweise mit Versetzung (Offset)
angewendet wird. In ähnlicher Weise wird das oberste
Bit des logarithmischen Koeffizienten ag oder bg als Vorzeichenbit
mitbefördert, welches anzeigt, daß der arithmetische
Wert des Koeffizienten negativ ist oder daß eine
arithmetische Subtraktion durchgeführt werden soll, nachdem
das Produkt mit diesem Koeffizienten gebildet worden
ist.
Da eine arithmetische Multiplikation, wenn sie in logarithmischer
Form als Addition zweier Digitalwörter durchgeführt
wird, eine vorzeichenlose Operation ist, wird das oberste
Bit, welches das Vorzeichenbit des am Ausgang der Stufe 35g
auf der Datenleitung entwickelten logarithmischen Koeffizienten
darstellt, nicht auf den Addierer 31g gegeben, sondern
statt dessen auf den Eingang eines Exklusiv-ODER-Gliedes
(XOR-Glied) 30g. Das oberste oder Vorzeichenbit der auf der
Datenleitung 82g erscheinenden I- oder Q-Abfragewerte wird
auf einen anderen Eingang des XOR-Gliedes 30g gekoppelt.
Infolge der Exklusiv-ODER-Funktion des XOR-Gliedes 30g
besteht das Ausgangssignal dieses Gliedes auf der Datenleitung
83g aus dem obersten Bit des Produktes agI oder
bgQ. Die niedrigerwertigen Bits des an die Halteschaltung
33g gelieferten Produkts werden vom Numerus-Festwertspeicher
32g geliefert.
Da die Multiplikation zweier Operanden durch Logarithmen
unbestimmt ist, wenn einer der Operanden den Wert 0 annimmt,
enthält die logarithmische Matrizierschaltung 80
einen Null-Decoder 29 um eine Multiplikation mit 0 zu berücksichtigen.
Dem Null-Decoder 29 werden die digitalen I-
und Q-Abfragewerte von der Datenschiene 90 angelegt. Der
Decoder 29, der einfach ein NOR-Glied mit vielen Eingängen
sein kann, beurteilt die Werte der I- und Q-Abfragen. Wenn
der Decoder 29 erkennt, daß ein Abfragewert gleich 0 ist,
dann bekommt eine Ausgangs-Datenleitung 19 hohen Pegel, wodurch
die Ausgangsbits der Halteschaltung 23g auf Zustände
zurückgesetzt werden (z. B. sämtlich auf "0"), welche dem
Nullwert des Produkts entsprechen, der sich ergibt, wenn
der I- oder der Q-Abfragewert gleich 0 ist.
Es sei erwähnt, daß die Signalverzögerungen in den verschiedenen
Stufen der digitalen Matrizierschaltung 80 in
der bisherigen Beschreibung und auch in den Darstellungen
des Zeitdiagramms der Fig. 4 nicht berücksichtigt worden
sind. In der Praxis werden in parallelen Verarbeitungswegen
vor deren Zusammenführung an einer gegebenen Stufe geeignete
Verzögerungseinrichtungen eingefügt (in Fig. 1
nicht dargestellt), um irgendwelche Laufzeitunterschiede
während der Signalverarbeitung auszugleichen.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des Systems nach Fig. 1, der
besondere Ausführungsformen der Halte- und Multiplexerschaltung
35g und des Addierers 31g enthält. Elemente und
Größen, die in den Fig. 1 und 2 in gleicher Weise bezeichnet
sind, funktionieren in gleicher Weise bzw. stellen
die gleichen Größen dar. Der Mikroprozessor 42 nach Fig. 1
gibt neue Werte der Koeffizienten log ag und log bg, wie
sie bei Änderung des Betriebs des Fernsehempfängers erzeugt
werden, auf die Datenschiene 93. Der auf der Datenschiene
93 erscheinende neue Wert eines Koeffizienten
wird in das jeweils zugeordnete Exemplar zweier Halteschaltungen
61 und 62 (Fig. 2) eingegeben. Die Eingabe
des Koeffizienten log ag in die Halteschaltung 61 erfolgt,
wenn der Decoderanschluß P3 hoch wird. Die Eingabe des Koeffizienten
log bg in die Halteschaltung 62 erfolgt, wenn
der Decoderanschluß P4 hoch wird. Die neuen Koeffizientenwerte
werden in die Register der Halteschaltungen 61 und
62 gegeben, wenn die Signale an den Anschlüssen P3 und P4
über UND-Glieder 63 und 64 an die Takteingänge der Halteschaltungen
gelangen. Die UND-Glieder 63 und 64 werden aktiviert,
wenn neue Daten erzeugt werden. Die Aktivierung
der Glieder erfolgt mittels eines Zeitsteuerimpulses, der
vom Mikroprozessor 43 über eine Zeitsteuerleitung PCS geliefert
wird.
Der in die Halteschaltung 61 gegebene Koeffizient log ag
kann ein 8-Bit-Digitalwort sein, dessen sieben unterste
Bits a0-a6 ein binärcodiertes Wort bilden, das den Logarithmus
des Betrags des Koeffizienten darstellt, während das
oberste Bit a7 das Vorzeichenbit ist. In ähnlicher Weise
kann das in die Halteschaltung 62 gegebene Datenwort für
log bg ein 8-Bit-Wort sein, dessen sieben unterste Bits
b0-b6 ein binärcodiertes Wort bildet, das den Logarithmus
des Betrags des Koeffizienten darstellt, während der oberste
Bit b7 das Vorzeichenbit ist.
Die oberen Bits a4-a7 des in der Halteschaltung 62 gespeicherten
Koeffizienten log ag werden an die Anschlüsse
B1-B4 des B-Eingangs eines Multiplexers 66 gelegt. Die
unteren Bits a0-a3 werden an die Anschlüsse B1-B4 des
B-Eingangs eines zweiten Multiplexers 67 gelegt. Die oberen
Bits b4-b7 des in der Halteschaltung 62 gespeicherten
Koeffizienten log bg werden an die Anschlüsse A1-A4 des
A-Eingangs des Multiplexers 66 gelegt, während die unteren
Bits b0-b3 an die Anschlüsse A1-A4 des A-Eingangs des Multiplexers
67 gelegt werden.
Die Anschlüsse Y1-Y4 der Y-Ausgänge an den Multiplexern
66 und 67 geben die Zustände der Anschlüsse B1-B4 der
B-Eingänge wieder, wenn die Wählanschlüsse SEL "hohen"
Zustand haben (Binärwert "1"), und sie geben die Zustände
der Anschlüsse A1-A4 der A-Eingänge wieder, wenn die Wählanschlüsse
"niedrig" sind (Binärwert "0"). Ein ODER-Glied
65 überträgt die ±I-Taktsignale an die Wählanschlüsse der
Multiplexer 66 und 67.
Während der ±I-Taktintervalle werden die vier oberen Bits
des Koeffizienten log ag am Y-Ausgang des Multiplexers 66
entwickelt, während gleichzeitig die vier unteren Bits
des Koeffizienten am Y-Ausgang des Multiplexers 67 entwickelt
werden. Während der ±Q-Taktintervalle, wenn die
Wählanschlüsse im niedrigen Zustand sind, werden die vier
oberen Bits des Koeffizienten log bg am Y-Ausgang des Multiplexers
66 und die vier unteren Bits dieses Koeffizienten
am Y-Ausgang des Multiplexers 67 entwickelt. Während
der ±I-Taktintervalle stellt der Zustand des Anschlusses
Y4 des Multiplexers 66 den Zustand des obersten Bits (d. h.
des Vorzeichenbits) a7 des Koeffizienten log ag dar. Während
der ±Q-Taktintervalle stellt der Zustand des Anschlusses
Y4 des Mulitplexers 66 den Zustand des obersten Bits
(Vorzeichenbit) b7 des Koeffizienten log bg dar. Der Anschluß
Y4 des Multiplexers 66 ist über die Datenleitung
81g mit einem Eingang des XOR-Gliedes 30g gekoppelt.
Die Addierstufe 31g enthält zwei Addierer 68 und 69, wobei
der Übertrag-Ausgang CO des Addierers 69 mit dem Übertrag-
Eingang CI des Addierers 68 verbunden ist. Die Anschlüsse
Y1-Y3 des Multiplexers 66 sind mit den B-Wortanschlüssen
B1-B3 des Addierers 68 verbunden, und die Anschlüsse
Y1-Y4 des Multiplexers 67 sind mit den B-Wortanschlüssen
B1-B4 des Addierers 69 verbunden.
Die sieben Datenleitungen d0-d6 in Fig. 2 sind mit entsprechenden
Leitungen der Datenschiene 92 nach Fig. 1 verbunden.
Die Datenleitungeen d0-d6 stellen daher die Logarithmen
der I- oder Q-Abfragewerte dar, die vom Logarithmus-
Festwertspeicher 28 nach Fig. 1 seriell auf der Datenschiene
92 entwickelt werden. Die unteren Bits d0-d3 werden
auf die A-Anschlüsse A1-A4 des Addierers 69 gegeben,
und die oberen Bits d4-d6 werden auf die A-Anschlüsse A1-
A3 des Addierers 68 gekoppelt. Das Vorzeichenbit der I-
oder Q-Abfragewerte wird auf die Datenleitung 82g gegeben
und einem zweiten Eingang des XOR-Gliedes 30g angelegt.
Um die Produktdaten log agI und log bgQ zu erhalten, werden
die Daten log I und log Q mit dem jeweils zugeordneten
Koeffizienten log ag bzw. log bg in der Addierstufe 31g
addiert. Während des I-Taktintervalls führen die Datenleitungen
d0-d6 die I-Information, während die Datenleitung
82g das Vorzeichenbit für I wiedergibt. Der Y-Ausgang
des Multiplexers 67 führt die unteren Bits des Koeffizienten
ag, und der Y-Ausgang des Multiplexers 66
führt die oberen Bits. Der Addierer 69 summiert die unteren
Bits der Information log I mit den unteren Bits der
Information log ag, um an den Anschlüssen Σ1-Σ4 des
Summenausgangs Σ des Addierers die unteren Bits L0-L3 der
Produktinformation log agI (d. h. des I-Bestandteils des
Farbdifferenzsignals G-Y) zu erhalten. Der Addierer 68
summiert die oberen Bits der Information log I mit den
oberen Bits der Information log ag, um an den Anschlüssen
Σ1-Σ3 des Summenausgangs Σ des Addierers die oberen
Bits L4-L6 zu erhalten. Das Vorzeichenbit L7 der Information
log agI wird am Ausgang des XOR-Gliedes 30g geliefert
und in anderer Weise verarbeitet als die Bits L0-L6,
da diese Bits noch in logarithmischer Form sind. Das Vorzeichenbit
L7 wird um den Numerus-Festwertspeicher 32g
herumgeleitet und mit den I-Produktdaten erst am Eingang
der Halteschaltung 33g (Fig. 1) wiedervereinigt.
Wie oben erwähnt, liefert die Halteschaltung 33g über die
Datenschiene 97g (Fig. 1) einen seriellen Datenstrom der
I- und Q-Bestandteile des digitalen Farbdifferenzsignals
G-Y, wie es in Fig. 4h dargestellt ist. Um zusammengehörende
I- und Q-Bestandteile zu summieren, wird der serielle
Datenstrom der Datenschiene 97g mittels einer Interpolator/
Demultiplexer-Stufe 34g auseinandergenommen
und in einen parallelen Datenstrom umgewandelt. Die Stufe
34g liefert am Ausgang zwei Datenströme, einen für den I-
Bestandteil entlang der Datenschiene 98g und einen für den
Q-Bestandteil entlang der Datenschiene 99g. Diese beiden
Datenströme werden in einem Addierer 36g summiert, um den
Datenstrom der digitalen (G-Y)-Abfragewerte entlang einer
Datenschleife 91g zu liefern. Dieser (G-Y)-Datenstrom
wird dann in einem weiteren Addierer 37g mit dem von der
Leuchtdichte-Verarbeitungseinheit 27 kommenden Y-Datenstrom
summiert, um auf einer Datenschiene G einen Datenstrom für
digitale Grünsignal-Abfragewerte zu erzeugen, die in Analogform
umzusetzen sind.
Die digitalen Y-Abfragewerte (Leuchtdichte) werden dem
Addierer 37 mit einer Frequenz 4fsc zugeführt. Um zu vermeiden,
daß abfragebedingte Störungen in die Farbbildinformation
des Grünkanals der Matrizierschaltung gelangen,
ist es zweckmäßig, dem Addierer die digitalen Abfragewerte
des Farbdifferenzsignals G-Y mit der gleichen Frequenz
von 4fsc zuzuführen. Um dies zu erreichen, werden die Datenströme
der I- und Q-Bestandteile entlang den Schienen
98g und 99g von der Stufe 34g ebenfalls durch digitale
Abfragewerte mit der Frequenz von 4fsc geliefert. Aus
der Fig. 4h läßt sich jedoch ersehen, daß während einer
gegebenen Periode der Dauer 1/fsc beispielsweise zwischen
den Zeitpunkten T₁ und T₅, nur jeweils zwei Abfragewerte
des I-oder des Q-Bestandteils geliefert werden. Aus diesem
Grund enthält die Stufe 34g einen Interpolator, der zwischen
aufeinanderfolgende Abfragewerte des I- oder des Q-
Bestandteils einen interpolierten Wert dieses Bestandteils
einfügt. um die Datengeschwindigkeit jedes Bestandteils
auf das geforderte Maß von 4fsc zu erhöhen.
Die Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausführungsform der Interpolator/
Demultiplexer-Stufe 34g nach Fig. 1, die eine
Anordnung zur Demultiplexierung, zur Serien/Parallel-Umsetzung
und zur Interpolation enthält. Elemente und Größen,
die in den beiden Fig. 1 und 3 in gleicher Weise bezeichnet
sind, erfüllen die gleichen Funktionen bzw. stellen die
gleichen Größen dar. Die anderen Stufen 34r und 34b nach
Fig. 1 bestehen aus ähnlichen Elmenten, wie sie in Fig. 3
gezeigt sind.
Gemäß der Fig. 3 wird der Datenstrom für die I- und Q-Bestandteile,
der in serieller Form entlang der Datenschiene
97g übertragen wird und in Fig. 4h dargestellt ist, auf die
erste Stufe SR1 einer dreistufigen Schieberegisteranordnung
gegeben, die aus Schieberegistern SR1, SR2 und SR3 besteht.
Die Weitergabe der Daten entlang dieser Anordnung von einer
Stufe zur nächsten erfolgt mit einer Taktfrequenz von
4fsc, mit der auch die einzelnen Abfragewerte der I- und
Q-Bestandteile dem Schieberegister SR1 zugeführt werden.
Die Fig. 4h zeigt daher auch die Daten in der Schieberegisterstufe
SR1 und entlang deren Ausgangs-Datenschiene X.
Die Fig. 4i zeigt die Daten in der Schieberegisterstufe
SR2 und entlang deren Ausgangsschiene W. Wie man sieht,
ist die Folge der Daten in der Schieberegisterstufe SR2
die gleiche wie in der Stufe SR1, nur um eine Periode der
Taktfrequenz 4fsc verzögert. Die Fig. 4j zeigt die Folge
der Daten in der Schieberegisterstufe SR3 und entlang deren
Ausgangsschiene Y. Diese Frage stellt die um eine 4fsc-
Taktperiode verschobene Folge nach Fig. 4i dar.
Die Ausgangssignale der Schieberegisterstufen SR1 und SR3
werden in einer Addierschaltung 73 miteinander addiert und
dann in einer Dividierschaltung 74 durch 2 dividiert, um
auf einer Ausgangs-Datenschiene Z den Mittelwert der in
den Registerstufen SR1 und SR3 gespeicherten Daten zu erzeugen.
Da im Datenstrom auf der Schiene 97g die I- und
Q-Bestandteile miteinander abwechseln, gehören die Daten
in den Registerstufen SR1 und SR3 während einer gegebenen
Taktperiode jeweils beide zu den I-Bestandteilen oder zu
den Q-Bestandteilen. Die Betrachtung der Fig. 4h und
4j offenbart, daß während der ±I-Taktperioden die Daten
in den Stufen SR1 und SR3 zu den I-Bestandteilen gehören
und daß während der ±Q-Taktperioden die Daten zu den Q-
Bestandteilen gehören. Ferner erkennt man aus der Fig. 4k,
daß die Daten entlang der Ausgangsschiene Z während der
±I-Taktperioden den Mittelwert zweier benachbarter realer
Abfragewerte des I-Bestandteils darstellen und während
der ±Q-Taktperioden den Mittelwert zweier benachbarter
realer Abfragewerte des Q-Bestandteils bilden. Die Daten
entlang der Ausgangsschiene Z sind also, im Multiplex abwechselnd,
interpolierte Werte der I- und Q-Bestandteile,
wobei die Interpolationsfunktion die Funktion zur Bildung
des Mittelwerts ag oder bg zweier benachbarter tatsächlicher
Abfragewerte des I-Bestandteils bzw. des Q-Bestandteils
ist.
Die Ausgangsschiene Z ist mit den A-Eingängen zweier Multiplexer
75 und 76 gekoppelt. Der Ausgang der Schieberegisterstufe
R2 ist mit den B-Ausgängen der Multiplexer
75 und 76 verbunden. Jeder der beiden Multiplexer 75 und
76 arbeitet so, daß bei hohem Zustand (Binärwert "1") des
Wählanschlusses des Multiplexers die am Eingang A zugeführten
Daten am Ausgang ST wiedergegeben werden und daß
im niedrigen Zustand (Binärwert "0") des Wählanschlusses
die am B-Eingang zugeführten Daten am Ausgang ST wiedergegeben
werden. Der Wählanschluß des Multiplexers 75 wird
von den ±I-Taktimpulsen gesteuert, die über ein ODER-Glied
71 angelegt werden. Der Wählanschluß des Multiplexers 76
wird durch die ±Q-Taktimpulse gesteuert, die über ein ODER-
Glied 72 angelegt werden. Der Ausgang ST des Multiplexers
75 ist mit einer Pufferspeichereinrichtung (Halteschaltung)
77 und der Ausgang ST des Multiplexers 76 mit einer Pufferspeicheranordnung
78 gekoppelt. Die in Fig. 1 dargestellte
Datenschiene 98g für die I-Bestandteile ist mit dem Ausgang
des Pufferspeichers 77 verbunden, und die in Fig. 1 gezeigte
Datenschiene 99g für die Q-Bestandteile ist mit
dem Ausgang des Pufferspeichers 78 gekoppelt.
Die Multiplexer 75 und 76 bewirken eine Trennung (Demultiplexierung)
der im Multiplex vermischten tatsächlichen
Werte der I- und Q-Bestandteile, die über die Datenschiene
W kommen, und eine Trennung der im Multiplex vermischten
interpolierten Werte der I- und Q-Bestandteile, die entlang
der Datenschiene Z laufen. Die Datenströme werden
in zwei parallele Datenströme umverteilt, deren einer
die realen und interpolierten Werte nur des I-Bestandteils
enthält und auf der Datenschiene 98g erscheint und
deren anderer die realen und interpolierten Werte nur des
Q-Bestandteils enthält und auf der Datenschiene 99g erscheint.
Während der ±I-Taktintervalle, d. h. wenn die in den Fig.
4b und 4d gezeigten Taktsignale hoch sind (und die in
4c und 4e gezeigten ±Q-Taktsignale niedrig sind), werden
die am A-Eingang des Multiplexers 75 zugeführten Daten
auf die Schiene 83 und die am B-Eingang des Multiplexers
76 zugeführten Daten auf die Schiene 84 gegeben. Wie in
den Fig. 4l und 4m veranschaulicht, wird während der
±I-Taktintervalle jeweils ein interpolierter Wert ag
des I-Bestandteils auf die Datenschiene 83 und ein realer
Wert bgQ des Q-Bestandteils auf die Schiene 84 gegeben.
Während der ±Q-Taktintervalle, d. h. wenn die ±Q-Taktsignale
hoch sind (und die ±I-Taktsignale niedrig sind), werden
die auf den A-Eingang des Multiplexers 76 gegebenen
Daten zur Wiedergabe auf der Datenschiene 84 und die am
B-Eingang des Multiplexers 75 zugeführten Daten zur Wiedergabe
auf der Datenschiene 83 ausgewählt. Wie in den
Fig. 4l und 4m zu erkennen ist, werden während der
±Q-Taktintervalle die interpolierten Werte bg des Q-
Bestandteils auf die Datenschiene 84 und die realen Werte
agI des I-Bestandteils auf die Datenschiene 83 gegeben.
Durch die taktgesteuerten Multiplexer 75 und 76 wird auf
der Datenschiene 98g ein mit 4fsc auftretender Datenstrom
entwickelt, der die realen und interpolierten Werte des
I-Bestandteils vermischt enthält. In ähnlicher Weise wird
auf der Datenschiene 99g ein mit 4fsc auftretender Datenstrom
entwickelt, der die realen und interpolierten Werte
des Q-Bestandteils vermischt enthält. Diese beiden Datenströme
werden in der Addierschaltung 36G (Fig. 1) summiert,
um mit der Folgefrequenz 4fsc die digitalen (G-Y)-Abfragewerte
zu erzeugen. Diese Abfragewerte werden dann in der
Addierschaltung 37g mit den ebenfalls mit 4fsc auftretenden
digitalen Y-Abfragewerten (Leuchtdichte) summiert, um
auf der Datenschiene G digitale Abfragewerte des Grün-
Primärfarbsignals zu entwickeln. Entsprechende Vorgänge
finden im Rotkanal und im Blaukanal der Farbmatrizierschaltung
statt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform eines Ausschnitts
des Systems nach Fig. 1 dargestellt, der einen Teil des
Grünkanals der Farbmatrizierschaltung in derartiger Ausbildung
enthält, daß relativ kleine Festwertspeicher verwendet
werden können und dabei trotzdem eine gute Genauigkeit
der Ausgangsdaten erzielt wird. Der Rotkanal und der Blaukanal
der Farbmatrizierschaltung im System nach Fig. 1 können
in ähnlicher Weise modifiziert werden, wie es für den
Grünkanal in Fig. 5 gezeigt ist, um die gleichen Vorteile
auch für diese Kanäle zu erzielen. Elemente und Größen, die
in den Fig. 1 und 5 in gleicher Weise bezeichnet sind,
erfüllen gleichartige Funktionen bzw. stellen gleiche Größen
dar.
Gemäß der Fig. 5 besteht die Datenschiene 90 nach Fig. 1,
welche die I- und Q-Abfragewerte führt, aus acht Datenleitungen,
auf denen die erwähnten Abfragewerte das Datenwort
D=(D0, . . . D7) bilden. Ein solches 8-Bit-Wort D
bedeutet eine Quantisierung der I- und Q-Abfragewerte in
2⁸ oder 256 Pegeln. Wie oben bereits erwähnt, können die
Datenwörter D für die I- und Q-Abfragewerte in Zweierkomplement-
Schreibweise mit Versetzung dargestellt werden,
wobei das oberste (höchstwertige) Bit D7 das Vorzeichenbit
darstellt. Bei Verwendung einer solchen Schreibweise reichen
die mit dem Datenwort D darstellbaren Dezimalwerte
von +127, dargestellt durch das binärcodierte Wort (01111111),
bis -127, dargestellt durch das binärcodierte Wort (10000000),
wobei der Nullwert durch das binärcodierte Wort (00000000)
dargestellt wird.
Der erste in Fig. 5 dargestellte Verarbeitungsschritt besteht
darin, die Logarithmen der durch die Datenwörter D
ausgedrückten I- und Q-Abfragewerte zu erhalten. Da die
logarithmische Funktion eine vorzeichenlose Funktion ist,
brauchen nur die Werte eines Datenwortes D zwischen +1 und
+127 bei der Logarithmierung verarbeitet zu werden, vorausgesetzt,
das Vorzeichen des Datenwortes, also das Bit D7,
wird getrennt behandelt. Das heißt, Datenwörter D mit dem
gleichen Absolutwert adressieren, auch wenn sie unterschiedliche
Vorzeichen haben, jeweils denselben Speicherplatz im
Logarithmentafel-Festwertspeicher 28 der Fig. 5.
Um zu bewirken, daß sowohl positive als auch negative Werte
von Daten, die in Zweierkomplement-Schreibweise codiert
sind, derselben Speicherplatte im Festwertspeicher 28 adressieren,
wird das Vorzeichenbit D7 des Datenwortes D mit
jedem der niedrigerwertigen Bits D0-D6 logisch gemäß einer
Exklusiv-ODER-Funktion verknüpft, die durch XOR-Glieder 120-
126 realisiert wird. Die sieben Ausgangs-Datenleitungen der
XOR-Glieder 120-126 sind mit dem A-Eingang eines Addierers
128 verbunden. An den B-Eingang dieses Addierers sind sieben
Datenleitungen angeschlossen, deren jede den Binärwert
"0" führt. Die Datenleitung des Vorzeichenbits D7 ist mit
dem Übertrag-Eingang CI des Addierers 128 verbunden.
Falls das Datenwort D für einen I- oder einen Q-Abfragewert
positiv ist, wobei das Vorzeichenbit D7 den Binärwert
"0" hat, ist die Wirkung der XOR-Glieder 120-126 auf die
Datenbits D0-D6 so, daß die Binärzustände der Bits an den
Ausgängen der XOR-Glieder unverändert gegenüber den Binärzuständen
der Bits D0-D6 bleiben. Infolge des Binärwertes
"0" am Übertrag-Eingang des Addierers 128 gibt der Ausgang
Σ des Addierers die Datenbits D0-D6 in unverändertem Zustand
wieder.
Ist das Datenwort D für einen I- oder einen Q-Abfragewert
negativ, dann führen die XOR-Glieder 120-126 und der
Addierer 128 die Zweierkomplementierung (arithmetische
Negierung) des Datenwortes durch und liefern den positiven
Wert, der zur Adressierung des Logarithmus-Festwertspeichers
28 erforderlich ist. Bei einem negativen Datenwort
hat das Bit D7 den Binärwert "1", und der Betrieb der XOR-
Glieder 120-126 hat auf die niedrigerwertigen Bits D0-D6
des Datenwortes die Wirkung, daß eine Einerkomplementierung
dieser Bits erfolgt. Da der Zustand des Übertrag-Eingangs
CI des Addierers 128 nunmehr dem Binärwert "1" entspricht,
wird das Einerkomplement am Eingang A des Addierers um
1 erhöht, um die erforderliche Zweierkomplementierung der
Datenbits D0-D6 am Summenausgang Σ zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß sowohl
positive als auch negative Werte des Datenwortes D
denselben Platz im Logarithmus-Festwertspeicher 28 adressieren,
wenn der Absolutwert des Datenwortes der gleiche ist.
Somit sind nur sieben Bits der auf der Datenschiene 190
geführten Daten erforderlich, um den gesamten Bereich von
256 Quantisierungspegeln abzudecken. Durch Realisierung
der Zweierkomplementierung der negativen Werte vor deren
Anlegen an den Adresseneingang des Logarithmus-Festwertspeichers
28 kann also die Größe dieses Speichers von
einem 8×256-Bit-Speicher auf einen 8×128-Bit-Speicher
reduziert werden (für den Fall, daß ein 8-Bit-Datenwort
vom Logarithmus-Festwertspeicher 28 entlang der Datenschiene
192 ausgegeben wird).
Die Ausgangsdaten des Logarithmus-Festwertspeichers 28,
welche die Werte log I und log Q darstellen, werden in
der richtigen Reihenfolge mit den logarithmierten Koeffizienten
log ag und log bg im Addierer 31g summiert, wie
es weiter oben beschrieben wurde, um am Summenausgang Σ
die Logarithmen der Produkte agI und bgQ zu erhalten. Der
Summenausgang Σ ist über die Datenschiene 95g mit einem
Adresseneingang des Numerus-Festwertspeichers 32g verbunden.
Die Ausgangsdaten des Numerus-Festwertspeichers 32g auf
der Datenschiene 96g stellen in Zweierkomplement-Schreibweise
die unteren Bits der Absolutwerte der Produkte agI
und bgQ dar, also die Absolutwerte der I- und Q-Bestandteile.
Um die Vorzeicheninformation für die Produktdaten
wiederzugewinnen, ist der Ausgang des XOR-Gliedes 30g,
welches das Vorzeichenbit der Produktdaten darstellt, mit
jeweils einem Eingang mehrerer XOR-Glieder 110-116 gekoppelt.
Die unteren Bits der Produktdaten, die über die
sieben Datenleitungen der Datenschiene 96g übertragen werden,
werden gesondert auf den anderen Eingang eines jeweils
zugeordneten Exemplars der letztgenannten XOR-Glieder
gegeben. Die sieben Ausgangsleitungen der XOR-Glieder
110-116 führen zum A-Eingang eines Addierers 129, dessen
B-Eingang mit sieben Datenleitungen verbunden ist, die
jeweils den Binärwert "0" führen. Das über die Datenleitung
83g kommende Vorzeichenbit der Produktdaten wird
auf den Übertrag-Eingang CI des Addierers 129 gegeben.
Wenn das Produkt positiv ist, dann hat das Vorzeichenbit
des Produktes den Binärwert "0", und die Daten bleiben
unverändert, wenn sie durch die XOR-Glieder 110-116 und
den Addierer 129 laufen, so daß am Summenausgang Σ des
Addierers 129 die sieben unteren Bits geliefert werden.
Um das aus 8 Bits in Zweierkomplementform bestehende Produktwort
in der Halteschaltung 333g zu rekonstruieren, werden
die sieben unteren Bits des Wortes über die Datenschiene
196g auf die Halteschaltung gegeben, und das oberste
Bit, also das Vorzeichenbit, wird über die Datenleitung
83g auf die Halteschaltung gekoppelt.
Ist das Produkt negativ, dann hat das Vorzeichenbit des
Produktes den Binärwert "1". In diesem Fall bewirkt der
Betrieb der XOR-Glieder 110-116 und des Addierers 129 die
Zweierkomplementierung der unteren Bits des Produktwortes,
so daß das Datenwort in der Halteschaltung 33g auf den
mit richtigem Vorzeichen versehenen Wert gebracht wird.
Eine solche Anordnung erlaubt es, mit einem Numerus-Festwertspeicher
32g geringerer Größe auszukommen.
Die Basis der Logarithmen, wie sie bei der Berechnung der
im Logarithmus-Festwertspeicher 28 gespeicherten Daten
verwendet wird, ist so gewählt, daß die ganzzahligen Argumente,
welche die I- oder Q-Werte und die Werte der Koeffizienten
ai oder bi darstellen, dem gewählten Dynamikbereich
möglichst nahe am Optimum angepaßt sind. Dies führt
zu einer Verkleinerung von Rechenfehlern beim Erhalt der
Produktwerte, wenn ein Numerus-Festwertspeicher (wie z. B.
der in Fig. 5 gezeigte Festwertspeicher 32g für den Grünkanal)
angeregt wird.
Die Methode der Auswahl der Logarithmenbasis ist in der
US-PS 45 55 768 beschrieben. Für den in Fig. 5 gezeigten Grünkanal
der Matrizierschaltung beispielsweise wird auf der Datenschiene
190 für einen I- oder einen Q-Abfragewert ein 7-
Bit-Datenwort übertragen, das einen Bereich von 2⁷ oder
128 verschiedenen Pegeln umfaßt. Der Logarithmus-Festwertspeicher
28 liefert auf der Datenschiene 192 ein 8-Bit-
Binärwort, welches in binärer Schaltweise den Logarithmus
zur Basis b des ganzzahligen dezimalen Arguments darstellt,
welches dem 7-Bit-Wort für einen I- oder Q-Abfragewert entspricht.
In ähnlicher Weise sind die Koeffizienten ag
und bg durch einen Bereich von 2⁷ oder 128 Pegeln dargestellt.
Beim NTSC-System hat der Koeffizient ag den Betrag
0,27 und der Koeffizient bg den Betrag 0,65. Es sei
jedoch willkürlich angenommen, daß der Betrag jedes dieser
Koeffizienten zwischen einem Dezimalwert nahe 0 und
einem Wert nahe 1 verstellt werden kann. Acht Bits genügen,
um die auf der Datenschiene 94g entwickelten logarithmischen
Koeffizienten genau darzustellen.
Der Logarithmus zur Basis b des Produktes wird am Ausgang
des Addierers 31g entwickelt und ist ein 9-Bit-Wert, wenn
man das Überlaufbit berücksichtigt, das bei Summierung
zweier 8-Bit-Wörter auftreten kann. Das entlang der Datenschiene
95g übertragene 9-Bit-Wort adressiert den Numerus-
Festwertspeicher 32g, umd as 7-Bit-Produktwort zu erzeugen,
das auf die Datenschiene 96g gegeben wird, bevor seine
Rückumwandlung in die Zweierkomplement-Schreibweise mit
Versetzung erfolgt.
Um die richtige Basis b für eine verbesserte Rechengenauigkeit
zu ermitteln, sei daran erinnert, daß der Bereich von
Pegeln für die I- oder die Q-Daten und für die Koeffizienten
ag oder bg jeweils gleich 2⁷ oder 128 ist. Der Pegelbereich
R für die Produkte, deren Werte in logarithmischer
Form vorliegen, erstreckt sich bis zum Maximum von 127×127
=16 129, wenn die Null-Fälle bei der Verarbeitung fortgelassen
werden. Der Logarithmus L des Produktes ist ein 9-
Bit-Binärwort, dessen maximaler ganzzahliger Wert Lmax=
2⁹-1=511 ist. Die Basis b wird nun so gewählt, daß ihr
maximaler Logarithmus Lmax gleich dem Logarithmus der Bereichszahl
R für die Pegel ist, die das Produkt annehmen
kann. Das heißt, die Basis b wird so gewählt, daß logb (R)
=Lmax. Für den Fall R=16 129 und Lmax=511 ist die
Basis b=1,01914051.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Farbsignal-Matrizierung in einem
digitalen Fernsehempfänger, gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (26) zur Erzeugung erster digitaler Farbmischungssignale (±I, ±Q), welche die Farbbildinformation als Komponenten in einem ersten Farbmischungs- Koordinatensystem darstellen;
eine zweite Einrichtung (28), welche die ersten digitalen Farbmischungssignale empfängt und sie in logarithmische Form umwandelt;
eine dritte Einrichtung (40, 41, 42) zur Erzeugung digitaler Koeffizienten in logarithmischer Form (log a₁, log bi), die verwendet werden können, um die ersten digitalen Farbmischungssignale in zweite digitale Farbmischungssignale (R-Y, G-Y, B-Y) zu transformieren, die die Farbbildinformation als Komponenten in einem zweiten Farbmischungs-Koordinatensystem darstellen;
eine Addiereinrichtung (31r, 31g, 31b) zur Summierung der ersten digitalen Farbmischungssignale in deren logarithmischer Form mit den digitalen Koeffizienten in deren logarithmischer Form, um an einem Ausgang dieser Einrichtung digitale Signale in logarithmischer Form zu erhalten, die eine Vielzahl von Produkten darstellen, welche den die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteilen der zweiten digitalen Farbmischungssignale entsprechen;
eine vierte Einrichtung (32r, 32g, 32b, 34r, 34g, 34b), die das ausgangssignal der Addiereinrichtung empfängt und die Vielzahl der Produkte durch eine inverse logarithmische Operation in die die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteile umwandelt;
eine fünfte Einrichtung (36r, 36g, 36b) zum Vereinigen der die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteile zum Erhalt der zweiten digitalen Farbmischungssignale.
eine erste Einrichtung (26) zur Erzeugung erster digitaler Farbmischungssignale (±I, ±Q), welche die Farbbildinformation als Komponenten in einem ersten Farbmischungs- Koordinatensystem darstellen;
eine zweite Einrichtung (28), welche die ersten digitalen Farbmischungssignale empfängt und sie in logarithmische Form umwandelt;
eine dritte Einrichtung (40, 41, 42) zur Erzeugung digitaler Koeffizienten in logarithmischer Form (log a₁, log bi), die verwendet werden können, um die ersten digitalen Farbmischungssignale in zweite digitale Farbmischungssignale (R-Y, G-Y, B-Y) zu transformieren, die die Farbbildinformation als Komponenten in einem zweiten Farbmischungs-Koordinatensystem darstellen;
eine Addiereinrichtung (31r, 31g, 31b) zur Summierung der ersten digitalen Farbmischungssignale in deren logarithmischer Form mit den digitalen Koeffizienten in deren logarithmischer Form, um an einem Ausgang dieser Einrichtung digitale Signale in logarithmischer Form zu erhalten, die eine Vielzahl von Produkten darstellen, welche den die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteilen der zweiten digitalen Farbmischungssignale entsprechen;
eine vierte Einrichtung (32r, 32g, 32b, 34r, 34g, 34b), die das ausgangssignal der Addiereinrichtung empfängt und die Vielzahl der Produkte durch eine inverse logarithmische Operation in die die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteile umwandelt;
eine fünfte Einrichtung (36r, 36g, 36b) zum Vereinigen der die ersten Farbmischungssignale enthaltenden Bestandteile zum Erhalt der zweiten digitalen Farbmischungssignale.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung (28) in logarithmischer Form eine Folge von In-Phase-Komponenten (I) und Quadratur-Komponenten (Q) liefert, denen digitale Koeffizienten (ai, bi) verschiedenen Wertes zugeordnet sind, die von der dritten Einrichtung (40, 41, 42) erhalten werden;
daß eine digitale Speichereinrichtung (35r, 35g, 35b) vorgesehen ist, um die Koeffizienten verschiedenen Wertes zu speichern;
daß mit der digitalen Speichereinrichtung und mit der Addiereinrichtung (31r, 31g, 31b) ein Multiplexer (35r, 35g, 35b) gekoppelt ist, um der Addiereinrichtung die Koeffizienten in einer Reihenfolge zuzuführen, die der Reihenfolge der In-Phase- und der Quadratur-Komponenten entspricht.
daß die zweite Einrichtung (28) in logarithmischer Form eine Folge von In-Phase-Komponenten (I) und Quadratur-Komponenten (Q) liefert, denen digitale Koeffizienten (ai, bi) verschiedenen Wertes zugeordnet sind, die von der dritten Einrichtung (40, 41, 42) erhalten werden;
daß eine digitale Speichereinrichtung (35r, 35g, 35b) vorgesehen ist, um die Koeffizienten verschiedenen Wertes zu speichern;
daß mit der digitalen Speichereinrichtung und mit der Addiereinrichtung (31r, 31g, 31b) ein Multiplexer (35r, 35g, 35b) gekoppelt ist, um der Addiereinrichtung die Koeffizienten in einer Reihenfolge zuzuführen, die der Reihenfolge der In-Phase- und der Quadratur-Komponenten entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (32r, 32g, 32b, 34r,
34g, 34b) die Vielzahl der Produkte in eine Folge erster
Farbmischungs-Bestandteile (aiI, biQ) umwandelt,
in welcher vermischt In-Phase-Komponenten (aiI) und
Quadratur-Komponenten (biQ) enthalten sind, und daß die
vierte Einrichtung einen Demultiplexer (34r, 34g, 34b)
aufweist, der die Folge der ersten Farbmischungs-Bestandteile
empfängt, um entlang einer ersten Datenschiene
(98r, 98g, 98b) eine Folge nur der In-Phase-Komponenten
der ersten Farbmischungs-Bestandteile und auf einer zweiten
Datenschiene (99r, 99g, 99b) eine Folge nur der Quadratur-
Komponenten zu liefern.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die In-Phase-Komponenten (aiI) und die Quadratur-
Komponenten (biQ) der ersten Farbmischungs-Bestandteile
der zweiten digitalen Farbmischungssignale (R-Y,
G-Y, B-Y) jeweils mit einer ersten Datenfolgefrequenz
(2fsc) erzeugt werden und daß eine Einrichtung (SR1, SR2,
SR3, 73, 74) vorgesehen ist, die interpolierte Werte der
In-Phase-Komponenten und der Quadratur-Komponenten erzeugt,
um die Datenfolgefrequenz sowohl der In-Phase-
Komponenten als auch der Quadratur-Komponenten auf einen
zweiten, höheren Wert (4fsc) zu bringen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten digitalen Farbmischungssignale die
Farbdifferenz-Komponenten in einem (R-Y)/(B-Y)-Koordinatensystem
sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22, 25, 27) zur Erzeugung digitaler
Leuchtdichtesignale (Y) und eine Einrichtung (37r, 37g,
37b) zum Vereinigen der zweiten digitalen Farbmischungssignale
(R-Y, G-Y, B-Y) mit den digitalen Leuchtdichtesignalen
für die Gewinnung digitaler Primärfarbsignale
(R, G, B).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdichtesignale (Y) mit der erwähnten
zweiten Datenfolgefrequenz (4fsc) erzeugt werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung (28) ein Speicher mit
Speicherplätzen ist, an denen Logarithmuswerte einer
Vielzahl von Numeruswerten gespeichert sind, welche von
den ersten Farbmischungssignalen (I, Q) angenommen werden
können, und daß jeder gegebene Abfragewert der ersten
Farbmischungssignale einen Speicherplatz des Speichers
adressiert, in welchem der diesem Wert zugeordnete Logarithmuswert
gespeichert ist, um an einem Speicherausgang
ein digitales Signal zu erzeugen, das dem Abfragewert
in logarithmischer Form entspricht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (32r, 32g, 32b, 34r, 34g,
34b) einen zweiten Speicher mit Speicherplätzen aufweist,
an denen die Numerusgrößen einer Vielzahl von Werten gespeichert
sind, welche die ersten Farbmischungs-Bestandteile
(aiI, biQ) der zweiten digitalen Farbmischungssignale
(R-Y, G-Y, B-Y) annehmen können.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten digitalen Farbmischungssignale (I, Q)
der Addiereinrichtung (31r, 31g, 31b) als Folge von Komponenten
zugeführt werden, die in Phasenbeziehung zur ersten
und zur zweiten Farbachse (I- und Q-Achse) des ersten
Farbmischungs-Koordinatensysteme stehen, und daß ein
digitaler Speicher (35r, 35g, 35b) vorgesehen ist zur
Speicherung digitaler Koeffizienten (ai, bi), die den
Komponenten des ersten Farbmischungs-Koordinatensystems
zugeordnet sind, und ein Multiplexer (35r, 35g, 35b), der
mit dem digitalen Speicher gekoppelt ist, um dem Addierer
je nach der Phasenbeziehung der Komponente des ersten Farbmischungs-
Koordinatensystems, die dem Addierer gerade angelegt
wird, jeweils einen anderen digitalen Koeffizienten
auszuführen, und daß der zweite Speicher (32r, 32g,
32b) durch eine Folge erster Farbmischungs-Bestandteile
adressiert wird, die von Komponenten abgeleitet sind,
welche in Phasenbeziehung zur ersten und zur zweiten
Farbachse stehen.
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Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
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