DE3327247C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei digitalen Fernsehempfängern wird ein analoges Basisband
videosignal abgetastet, und die Abtastwerte werden mit Hilfe
eines A/D-Wandlers in entsprechende Digitalwerte umgewandelt,
die in einem digitalen Kammfilter zu digitalen Abtastwerten
verarbeitet werden, welche die Leuchtdichte- und Farbinforma
tion getrennt darstellen. Diese digitalen Abtastwerte werden
dann in entsprechenden Kanälen eines Digitalsignalverarbei
tungsteils weiterverarbeitet, der Funktionen ausübt, die ähn
lich denjenigen entsprechender analoger Leuchtdichte- und
Farbkanäle sind, wie sie in konventionellen Fernsehempfängern
anzutreffen sind.
D/A-Konverter wandeln digitale Abtastwerte, die durch Leucht
dichte- und Farbkanal erzeugt werden, in Analogsignale um,
welche das wiederzugebende Farbbild darstellen. Handelt es
sich bei diesen Analogsignalen um die Signale Y, I und Q des
NTSC-Farbsystems, dann werden sie zu Signalen R, G und B
matriziert, welche zur Kathodenansteuerung einer Farbbild
röhre benötigt werden.
Aus der DE-AS 27 35 094 ist ein Farbfernsehempfänger bekannt,
der digitale Schaltungsteile zur Steuerung der Farb- oder
Schwarzweißwiedergabe einzelner Zeilen oder des Gesamtbildes
(Farbsperre) benutzt, während die Verarbeitung der Bild- und
Farbsignale für die Wiedergabe jedoch in bekannter Weise
analog erfolgt. Ferner ist es aus der US 41 83 046 bekannt,
digitale Bild- oder Graphikdatensignale für die Bildschirm
wiedergabe zunächst nach Intensitäts-, Farb- und Sättigungs
daten separat zu speichern und dann die Sättigungs- und
Farbdaten der drei Farben jeweils einem Eingang je eines
multiplizierenden D/A-Konverters zuzuführen, der einen zwei
ten Eingang für die Intensitätsdaten hat. Bei der D/A-Umwand
lung erfolgt eine Multiplizierung der jeweiligen Eingangs
signale, so daß am Ausgang drei analoge Farbsignale für die
Ansteuerung der Bildröhre zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schaltungsmaßnahmen
anzugeben, die eine einfachere und wirkungsvollere Durchfüh
rung von Funktionen wie Austastung oder Farbsperrung gestat
ten, ohne daß dazu in die Bildröhren-Treiberschaltung einge
griffen werden müßte.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung wird ein Digital/Analog-Konverter (kurz
als D/A-Konverter bezeichnet) verwendet, dessen Ausgänge mit
Hilfe eines Steuersignals auf vorbestimmte Spannungspegel
eingestellt werden können. Mit einem solchen D/A-Konverter
können Funktionen wie Austastung oder Farbsperrung, die
früher durch Analogschaltungen durchgeführt wurden, nunmehr
unmittelbar durch die Digitalsignalverarbeitungsschaltung
vorgenommen werden, ohne daß zusätzliche Verdrahtungen not
wendig würden, etwa in der Bildröhren-Treiberschaltung, die
vom Signalverarbeitungsteil des Fernsehempfängers dann ge
trennt angeordnet werden kann.
Gemäß speziell einem Aspekt der Erfindung werden digitale
Abtastwerte, welche Bildinformation darstellen, einem D/A-
Konverter zugeführt, welcher daraufhin ein analoges Ausgangs
signal liefert. Unter Steuerung durch dieses analoge Ausgangs
signal liefert eine Treiberschaltung geeignete Treibersignale
für eine entsprechende Elektrode der Bildröhre für die Wieder
gabe eines Bildes. Ein Signalgenerator erzeugt ein Steuer
signal, welches dem D/A-Konverter zugeführt wird, um das
analoge Ausgangssignal auf einem vorbestimmten Pegel ent
stehen zu lassen.
Fig. 1 zeigt einen Fernsehempfänger mit digitaler Signal
verarbeitungsschaltung, die erfindungsgemäß eine Steuermög
lichkeit für das analoge Ausgangssignal zu Austastzwecken
aufweist;
Fig. 2 veranschaulicht eine spezielle Ausführungsform des
Digital/Analog-Konverters nach Fig. 1 und
Fig. 3 veranschaulicht einen Teil der Digitalsignalverar
beitungsschaltung nach Fig. 1, welcher erfindungsgemaß eine
Steuermöglichkeit für das Analogsignal zum Zwecke der Farb
sperrung aufweist.
Gemäß Fig. 1 wird ein Fernsehsignal von einer Antenne 21
empfangen und einem Tuner 22, einer Zwischenfrequenz-Verar
beitungsschaltung 23 und einem Videodetektor 24 verarbeitet,
um in üblicher Weise ein Videosignalgemisch am Ausgang des
Videodetektors 24 zu liefern. Das analoge Videosignalge
misch wird einem Eingang eines A/D-Konverters 25 zugeführt,
welcher das Videosignal mit einer Abtastrate von der vier
fachen Farbträgerfrequenz (4fsc) abtastet und Digitalabtast
werte des Videosignals erzeugt. Jeder digitale Abtastwert
kann beispielsweise ein 8-Bit-Wort umfassen. Das analoge
Videosignal wird daher auf einen von 256 diskreten Pegeln
quantisiert. Das Abtasttaktsignal der Frequenz 4fsc für den
A/D-Konverter 25 wird von einem Taktgenerator 27 erzeugt,
so daß der A/D-Konverter das analoge Videosignal im wesent
lichen phasen- und frequenzsynchron mit dem im Videosignal
enthaltenen Farbsynchronsignal abtastet.
Das vom Videodetektor 24 gelieferte Videosignal wird einer
Synchronsignaltrennschaltung 28 zur Erzeugung von Horizon
tal- und Vertikalsynchronimpulsen zugeführt, welche über
Signalleitungen H bzw. V auf eine Ablenkschaltung 33 ge
geben werden, die Horizontal- und Vertikalablenksignale
für Ablenkwicklungen 34 einer Farbbildröhre 35 liefert.
Das vom A/D-Konverter 25 erzeugte digitalisierte Video
signal gelangt zu einem Eingang eines digitalen Kammfilters
26, welches mit der Frequenz 4fsc getaktet wird. Es erzeugt
ein separiertes digitales Leuchtdichtesignal, das über eine
Datenleitung zu einer Leuchtdichtesignalverarbeitungs
schaltung 32 gelangt. Diese verarbeitet das digitalisierte
Leuchtdichtesignal entsprechend verschiedenen Steuersignal
eingängen, wie etwa einem in Fig. 1 nicht dargestellten
handbetätigbaren Kontrastregler, und erzeugt ein verarbei
tetes Leuchtdichtesignal, welches den Eingängen eines D/A-
Konverters 40c zugeführt wird. Das Leuchtdichtesignal am
Ausgang des D/A-Konverters 40c, welches nun wieder ein
Analogsignal ist, wird durch ein Tiefpaßfilter 41c zur Ent
fernung der abtastfrequenten Komponenten gefiltert, und
ein verarbeitetes Leuchtdichtesignal Y′ wird einem Eingang
einer Bildröhrentreiberstufe 44 zugeführt.
Das Kammfilter 26 liefert auch ein separates digitales Farb
signal, welches dem Eingang einer Farbsignalverarbeitungs
schaltung 31 zugeführt wird. Diese kann einen in Fig. 1
nicht veranschaulichten Farbverstärker enthalten, welcher
das Farbsignal in Abhängigkeit von von Hand einstellbaren
Farbsättigungsregelsignalen und einer digitalen Farban
hebung, die ebenfalls in Fig. 1 nicht gezeigt ist, und den
Frequenzgang des Farbsignals zur Kompensierung jeglicher
unerwünschter Frequenzgänge der Zwischenfrequenz-Verstär
kerschaltung 23 verstärkt.
Die verarbeiteten Farbsignale werden dann einem I-Q-Demodu
lator 36 zugeführt, dessen Betrieb durch S- und Q-Taktsigna
le vom Taktgenerator 27 synchronisiert ist und der das Farb
signal in digitale Farbmischsignalkomponenten S und Q in
das Basisband demoduliert. Das demodulierte Signal I gelangt
zum Eingang eines FSR-Filters 37 (finite impulse response
filter) und das demodulierte Signal Q gelangt zum Eingang
eines anderen FIR-Filters 38. Die Durchlaßbandbreite des
I-Filters 37 reicht von 0 bis etwa 1,5 MHz, diejenige
des Q-Filters von 0 bis 0,5 MHz. Das I- und das Q-Filter
entfernen hochfrequentes Rauschen, welches in den Farb
signalen wegen der relativ großen Bandbreite der vorangehen
den Schaltungen in den I- und Q-Signalverarbeitungskanälen
enthalten sein kann.
Die gefilterten digitalen Signale I und Q werden von D/A-
Konvertern 40a bzw. 40b in Analogsignale umgewandelt, die
dann durch Tiefpaßfilter 41a und 41b zur Entfernung abtast
frequenter Komponenten gefiltert werden. Die resultierenden
Signale I′ und Q′ gelangen dann zu entsprechenden Eingangs
anschlüssen der Treiberstufe 44. Die Betriebsweise der so
weit beschriebenen Digitalsignalverarbeitungsschaltung ist
in weiteren Einzelheiten in der US-PS 44- 63 371
be
schrieben.
Die Treiberstufe 44 enthält eine analoge Farbmischschaltung
39 üblicher Bauart, welcher die analogen Signale I′, Q′ und
Y′ über entsprechende Puffer 42a bis 43c zugeführt werden
und welche die üblichen Signale R, G, B zur Darstellung der
roten, grünen und blauen Bildinformation erzeugt. Diese
Signale werden durch Treiberverstärker 43 verstärkt und dann
den verschiedenen Kathoden der Bildwiedergaberöhre 35 für
die Wiedergabe der im Videosignalgemisch enthaltenen Farb
bildinformation zugeführt.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in einem D/A-Konverter,
dessen Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem Steuer
signal auf einen vorbestimmten Pegel eingestellt werden kann.
Diese Möglichkeit gestattet beispielsweise eine Horizontal-
und Vertikaldunkeltastung des Bildschirms der Farbbildröhre
35 unter Verwendung von Digitaltechniken anstatt der übli
chen Technik der Zuführung eines analogen Eingangssignals
zur Treiberstufe 44.
Wie Fig. 1 zeigt, erzeugt die Synchronsignaltrennschal
tung 28 ein Synchronsignalgemisch, welches einem Austast
impulsgenerator 29 zugeführt wird, der auf einer Signal
leitung BL Austastimpulse erzeugt, deren Dauer gleich den
Horizontal- und Vertikalaustastintervallen ist.
Die Austastimpulse auf der Signalleitung BL werden jeweils
durch Impulsverzögerungsschaltungen 30a, 30b und 30c auf
Rückstelleingänge entsprechender D/A-Konverter 40a, 40b,
40c gegeben. Bei Auftreten der negativ gerichteten Flanke
der Austastimpulse an ihren Rücksetzanschlüssen erzeugen
die D/A-Konverter 40a, 40b und 40c an ihren Ausgängen für
die Dauer des Impulses Ausgangsspannungen mit vorbestimmten
Pegeln. Wenn beispielsweise der Ausgangsbereich des D/A-
Konverters zwischen 0 Volt und -1 Volt liegt, dann führt
ein Rückstellen des D/A-Konverters dazu, daß die Ausgangs
spannung beispielsweise auf dem 0-Volt-Pegel gehalten wird.
Wenn die Ausgangspegel der drei D/A-Konverter 40a, 40b, 40c
während der Horizontal- und Vertikalaustastintervalle bei
0 Volt gehalten werden, dann sind auch die Analogsignale I′,
Q′ und Y′ auf den 0-Volt-Pegel eingestellt. Die Pufferstufen
42a, 42b, 42c sind so bemessen, daß jede bei einem Eingangs
signal von 0 Volt und geeigneter Pegelverschiebung und In
vertierung Spannungen auf den Signalleitungen R, G und B
erzeugt, welche die Treiberverstärker in der Treiberver
stärkerschaltung 43 sperrt, so daß auch an den Kathoden der
Farbbildröhre 35 Sperrsignale entstehen. Diese Sperrung der
Kathoden bewirkt für die Dauer des Horizontal- oder Verti
kalaustastintervalls eine Dunkelsteuerung des Bildschirms.
Diese erfindungsgemäße Austastung ist insofern von Vorteil,
als es wünschenswert sein kann, nahe dem Ende der digitalen
Signalverarbeitungskette eine Austastung vorzusehen, anstatt
zu deren Beginn, wie etwa in der Nähe des A/D-Konverters 25.
Wenn die Austastinformation frühzeitig in der Signalverar
beitungskette in die digitalen Leuchtdichte- und Farbsignale
eingeführt wird, dann können bei der nachfolgenden Signal
verarbeitung diese Digitalsignale so verfälscht werden,
daß sie nicht die richtigen Austastpegel für die Analog
signale Y′, Q′ und I′ ergeben.
Es sind Verzögerungsschaltungen 30a bis 30c vorgesehen,
welche die Austastsignalpegel im wesentlichen gleichzeitig
auf den Ausgangsleitungen für I′, Q′ und Y′ entstehen las
sen. Da die Leuchtdichte- und Farbmischinformation I, Q und
Y in unterschiedlichen Datenkanälen verarbeitet wird, unter
scheiden sich die durch die Verarbeitung in den verschiede
nen Kanälen bedingten Verzögerungen für die Informationen
I, Q und Y. Da weiterhin die Bandbreite für die Signale I′,
Q′ und Y′ sich von etwa 4,5 MHz für das Signal Y′ bis etwa
0,5 MHz für das Signal Q′ unterscheidet, sind auch die
durch die Tiefpaßfilter 41a bis 41c bedingten Gruppenver
zögerungen unterschiedlich. Die Verzögerungsleitungen 30a
bis 30c sind so bemessen, daß sie all diesen Verzögerungen
Rechnung tragen, so daß der Austastabschnitt in den Aus
gangssignalen I′, Q′ und Y′ im wesentlichen gleichzeitig
beginnt.
Ein Beispiel für einen rückstellbaren D/A-Konverter, wel
cher im Sinne der Erfindung verwendbar ist, ist ein D/A-
Konverter für zehn Eingangsbit der TRW Corporation, Redondo
Beach, Kalifornien, nämlich das Modell TDC 1016J. Beim
TTL-Eingangsbetrieb läßt sich dieser D/A-Konverter so ver
wenden, daß der Anschluß 11 in seiner Funktion dem Rücksetz
eingangsanschluß gemäß Fig. 1 entspricht.
Alternativ kann der D/A-Konverter 400 gemäß Fig. 2 für jeg
lichen der D/A-Konverter 40a bis 40c in Fig. 1 benutzt wer
den. Der D/A-Konverter 400 ist ein 8-Bit-Konverter, weil
die digitale Signalverarbeitungsschaltung gemäß Fig. 1
keine feinere Quantisierung des Videosignalgemisches als
256 Pegel benötigt. Um das Signal/Rausch-Verhältnis hochzu
halten, läßt man den D/A-Konverter 400 im Null-Haltebetrieb
arbeiten, indem acht Daten-Flip-Flops 50 verwendet werden.
Jedes der Eingangsbits 2 0 bis 2 7 des entsprechenden Digital
ausgangsabtastwertes gelangt zu einem entsprechenden D-Ein
gangsanschluß jeweils eines dieser D-Flip-Flops 50. Die
8-Bit-Daten werden nach Zuführung eines Taktimpulses vom
Taktgenerator 27 gemäß Fig. 1 über eine Taktsignalleitung,
die mit jedem der Taktsignaleingänge der Flipflops verbun
den ist, in die D-Flipflops eingegeben. Die Q-Ausgänge der
Flipflops 50, welche die empfangenen Daten darstellen, wer
den auf jeweils eine von acht geschalteten Stromquellen 51
gekoppelt, deren Ausgänge zu einer Summierschaltung 52, wie
etwa einer üblichen R2R-Leiter, geführt, die eine analoge
Ausgangsspannung liefert, deren Wert von dem digitalisier
ten Signalpegel abhängt, welcher durch die acht Bit 2 0 bis
2 7 dargestellt wird.
Die negativ gerichteten Horizontal- und Vertikalaustast
impulse werden nach geeigneter Verzögerung über eine Rück
stelleitung (Fig. 2) auf die Rückstelleingänge R der D-
Flipflops 50 gegeben, so daß an jedem der Q-Ausgänge der
logische Ausgangszustand 0 herrscht. Dann liefert die Lei
terschaltung 52 an ihrem Ausgang eine analoge Ausgangsspan
nung von praktisch 0. Die analoge Ausgangsspannung 0 des
D/A-Konverters 400 ergibt Spannungen I′, Q′, Y′ von 0 an
den Ausgängen der Tiefpaßfilter 41a bis 41c.
Im D/A-Konverter 400 nach Fig. 2 können auch andere Typen
von D-Flipflops verwendet werden, beispielsweise können
D-Flipflops mit Ausgangsaktivierungsanschlüssen anstatt mit
Rücksetzanschlüssen verwendet werden. Die Austastimpulse
werden dann den Ausgangsaktivierungsanschlüssen zugeführt,
um die Q-Ausgänge während des Austastimpulsintervalls auf
einem niedrigen Wert zu halten.
Fig. 3 veranschaulicht einen Teil der Schaltung nach Fig. 1,
welche dann verwendet wird, wenn bei Benutzung eines rück
stellbaren D/A-Konverters für eine Farbsperrmöglichkeit ge
sorgt werden soll. In gleicher Weise in den Fig. 1 und 3
bezeichnete Elemente üben dieselbe Funktion aus. In Fig. 3
ist die Austastsignalleitung BL unmittelbar mit der Ver
zögerungsschaltung 30c verbunden, welche zwischen dem Aus
tastgenerator 29 und dem Rücksetzeingang R des D/A-Konver
ters 40c des Leuchtdichtekanals liegt. Die Austastleitung
BL ist auch unmittelbar an einen Eingangsanschluß eines UND-
Tores 45 angeschlossen, dessen anderem Eingang ein Farb
sperrsignal K von einer üblichen Analogschaltung oder von
der Farbsperrschaltung des Digitalverarbeitungsteils des
Fernsehers zugeführt wird. In einem Digitalsignalverarbei
tungssystem kann das Farbsperrsignal K in der Leuchtdichte
signalverarbeitungsschaltung 31 gemäß Fig. 1 in der Weise
abgeleitet werden, wie es im einzelnen in der US-PS 44 47 826
beschrieben ist.
Das Farbsperrsignal K bleibt so lange in seinem niedrigen
Zustand, wie nur die Leuchtdichteinformation wiedergegeben
werden soll.
Der Ausgangsanschluß des UND-Tores 45 ist über Impulsver
zögerungsschaltungen 30a und 30b mit entsprechenden
Rücksetzanschlüssen R des D/A-Konver
ters 40a für das Signal I und des D/A-Konverters 40b für
das Signal Q angeschlossen. Beim Auftreten des negativ
gerichteten Farbsperrsignals K nimmt daher′ das Ausgangs
signal des UND-Tores 45 einen niedrigen Wert an und führt
zum Rücksetzen der D/A-Konverter 40a und 40b, so daß die
Signale I′ und Q′ den Ausgangsspannungspegel 0 annehmen.
Dann wird der Treiberstufe 44 nur die Leuchtdichteinforma
tion zugeführt, und man erhält ein Schwarz-Weiß-Bild.
Claims (5)
1. Signalverarbeitungsschaltung zur Lieferung von Leucht
dichte- und Farbinformation enthaltenden analogen Treiber
signalen für die Ansteuerung verschiedener Elektroden einer
Farbbildröhre zur Farbbildwiedergabe in einem Fernsehwieder
gabegerät mit
- - einer A/D-Wandlerschaltung (25) zur Erzeugung mehrerer Signalbitgruppen, welche ein Farbbildinformations-Eingangs signal darstellen,
- - je einer Leuchtdichte- bzw. Farbsignalverarbeitungsschaltung (32 bzw. 31), die aufgrund dieser Signalbitgruppen jeweils eine Mehrzahl von Leuchtdichte- bzw. Farbsignalbitgruppen erzeugt, welche die in der Farbbildinformation enthaltene Leuchtdichte- bzw. Farbinformation darstellt,
- - einer D/A-Wandlerschaltung (40a, b, c), die aus den von den Leuchtdichte- und Farbsignalverarbeitungsschaltungen (32, 31) erzeugten Signalbitgruppen eine Mehrzahl von Leucht dichte- und Farbinformation darstellenden Analogsignalen ableitet, und
- - einer Treiberstufe (44), die aus diesen Analogsignalen die Treibersignale für die Wiedergabe der Farbbildinforma tion erzeugt,
gekennzeichnet durch eine Steuersignalschaltung (29, 30, 45)
zur selektiven Erzeugung eines Steuersignals für die D/A-
Wandlerschaltung (40a, b, c), die aufgrund dieses Steuersignals
die Analogsignale mit einem vorbestimmten Pegel liefert.
2. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei wel
cher das Eingangssignal ein erstes Intervall, welches Farb
bildinformation enthält, und ein zweites Intervall, in wel
chem die Wiedergabe ausgeblendet wird, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuersignal das Auftreten des zwei
ten Intervalls anzeigt und die Mehrzahl von Analogsignalen
während des zweiten Intervalls auf einen die Bildwiedergabe
ausblendenden Pegel gebracht wird.
3. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei dem
die Farbsignalverarbeitungsschaltung erste und zweite Bit
gruppen liefert, welche eine erste bzw. zweite Farbmisch
information darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die D/A-
Wandlerschaltung (40a, b, c) entsprechend der ersten und zwei
ten Farbmischinformation ein erstes und ein zweites analoges
Farbmischausgangssignal liefert, die bei Erzeugung des Steuer
signals auf einen Pegel gebracht werden, bei dem eine Wieder
gabe nur der Leuchtdichteinformation erfolgt.
4. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die D/A-Wandlerschaltung (40a, b, c) ein
drittes, nur der Leuchtdichteinformation entsprechendes
Analogsignal liefert und daß die Steuersignalschaltung (29,
30, 45) eine Einrichtung (29) zur Erzeugung eines Austast
signals enthält und bei dessen Auftreten die drei analogen
Ausgangssignale auf einen die Bildwiedergabe ausblendenden
Pegel bringt.
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