AT392381B - Vorrichtung zur erzeugung gefilterter und demodulierter digitaler farbsignale - Google Patents

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Description

AT 392 381B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung gefilterter und demodulierter digital» Farbsignale in einem Femsehsignalempfänger, welcher digitale phasen- und frcquenzmodulierte Farbsignale verarbeitet
Wenn ein analoges Videosignal in einem Fernsehempfänger digital verarbeitet werden soll, dann muß es zuerst in einem Analog/Digital-Konverter digital codiert werden. Der A/D-Konverter tastet das Videosignal entsprechend dem Nyquist-Theorem mit einer Frequenz ab, die im allgemeinen auf die Faibträgerfrequenz bezogen ist (also beispielsweise drei- oder viermal so groß wie diese ist). Wird ein NTSC-Videosignal mit der vierfachen Farbträgerfrequenz (4fgc) abgetastet dann bestehen die Signalabtastwerte aus Summen und Differenzen der Leuchtdichte- und Farbinformationssignale. Wenn insbesondere die Abtastphase mit der Nullgradachse des Farbsynchronsignals zusammenfällt, dann erscheinen die Farbanteile der Abtastwerte in der Folge (-(B-Y), (R-Y), (B-Y) und -(R-Y)). Fällt die Abtastphasenlage mit der I-Achse des Farbsynchronsignals zusammen (57°), dann erscheinen die Farbabtastwerte in der Folge (I, Q, -I und -Q). Nach der digitalen Codierung können Leuchtdichte- und Farbinformation durch Kammfilterung oder Horizontalfilterung voneinander getrennt werden zu einer Folge von Leuchtdichtesignalabtastwerten und einer Folge von Farbsignalgemischabtastwerten, wobei letztere entweder in der Form (-(B-Y), (R-Y) oder (I, Q)), vorliegen. An dieser Stelle treten beide Signale üblicherweise mit der Frequenz des Abtastsignals, welches vom A/D-Konverter benutzt wird, auf. Während man im Leuchtdichtekanal generell die hohe Abtastfrequenz beibehalten muß, läßt sich die Abtastrate der Farbsignale mit ihrer geringeren Bandbreite entsprechend ihrem Nyquist-Theorem verringern.
Die oben erwähnten Farbsignalgemischfolgen für die Abtastfrequenz (4fsc) werden mit der Farbträgerfrequenz moduliert, wobei jeder Signalabtastwat ein einzelnes Stück Farbinformation bildet. Daher kann man eine Quadraturdemodulation durchführen durch Auswahl jedes zweiten Abtastwertes an zwei Ausgängen mit einer Frequenz von der zweifachen Farbträgerfrequenz. Für Farbsignale der Form (-(B-Y), (R-Y)) lauten die beiden demodulierten Farbsignalfolgen (-(B-Y), (B-Y), - (B-Y), (B-Y) und (R-Y), -(R-Y), (R-Y), -(R-Y)), die beide die doppelte Farbträgerfrequenz (2fsc) haben. Ähnlich lauten für Farbsignale der Form (I, Q) die demodulierten Farbsignalfolgen (I, -I, ϊ, -I und Q, -Q, Q, -Q), ebenfalls mit der Frequenz ("iC)·
Im NTSC-System nimmt das Farbsignalgemisch gewöhnlich Bandbreiten von 0 bis 0,5 MHz für die Signale ((B-Y), (R-Y) und (Q)) bzw. 0 bis 1,5 MHz für das Signal (I) ein. Demzufolge ist die Abtastfrequenz von (2fsc) im Vergleich mit den Nyquist-Abtastfrequenzen für diese Bandbreiten zu hoch, und dadurch tritt in den Farbsignalen hochfrequentes Rauschen auf. Es ist daher erwünscht, die Abtastfrequenz der Farbsignale herabzusetzen, und dadurch wird auch die nachfolgende Farbsignalverarbeitungsschaltung wenig» komplex. Eine Möglichkeit hierzu besteht einfach im Weglassen von Signalabtastwerten. Da jedoch jeder Farbabtastwert einzeln abgeleitet worden ist, können die Abtastwerte Außerbandrauschen enthalten, welches die Farbsignale verfälscht, wenn man Abtastwerte einfach unterdrückt. Es ist daher wünschenswert, die Abtastfrequenz der Farbsignale zu unterdrücken und Außerbandrauschen in einem System zu eliminieren, welches eine einfache Schaltung verwendet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche die oben beschriebenen Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die digitalen Farbsignale dem Eingang eines Signalmultiplexers zugeführt werden, welcher an seinem Ausgang Basisband-Digitalfarbsignale mit ineinander verschachtelten Abtastphasen liefert, einem Digitalfilter, dessen Eingang die phasenmodulierten Basisband-Digitalfarbsignale zugeführt werden und dessen Charakteristik im wesentlichen gleich der gewünschten Bandbreite der demodulierten Digitalfarbsignale ist und dessen Ausgang mit einem Demultiplex» gekoppelt ist, welcher gefilterte und demodulierte digitale Farbsignale liefert.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1 als Blockschaltbild einen Teil eines Fernsehempfängers mit einem Filter- und Demodulatorsystem gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Schwingungsformen zur Erläuterung der Betriebsweise d» Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 3 als Blockschaltbild einen Taktsignalgenerator zur Verwendung bei der Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 4 als Blockschaltbild einen Signalmultiplexer zur Verwendung bei d» Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 5 als Blockschaltbild eine detailliertere Ausführung des Ausgangsschalters d» Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 6 als Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform eines Filter- und Demodulatorsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 7 Schwingungsformen zur Erläuterung der Betriebsweise d» Schaltung nach Fig. 6 und
Fig. 8 als Blockschaltbild einen Taktsignalgenerator zur Verwendung der Schaltung nach Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 wird ein Femsehsignal von einer Antenne (10) empfangen und nacheinand» von einem Tun» (12), Zwischenfrequenzschaltungen (14) und einem Videodemodulator (16) verarbeitet, die üblicherweise aufgebaut sind. Das demodulierte Videosignal am Ausgang des Demodulators (16) wird dem Eingang eines Analog/Digital-Konverters (20) zugeführt. Dieser tastet das Videosignal mit d» vierfachen Farbträgerfrequenz (4fsc) ab und erzeugt digitale Abtastwerte des Videosignals mit dies» Frequenz. Jed» digitale Abtastwert (Wort) kann beispielsweise acht Bit umfassen, die parallel erzeugt w»den. -2-
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Bei einem 8-Bit-System wird das analoge Videosignal auf einen von 256 diskreten Pegeln quantisiert. Der Abtasttakt (4fsc) für den A/D-Konverter (20) wird von einem Täktgenerator (22) erzeugt, der das Signal in Phasen- und Frequenzsynchronismus mit dem Farbsynchronsignal des analogen Videosignals erzeugt, welches vom Videodemodulator (16) geliefert wird.
Das vom A/D-Konverter (20) gelieferte digitalisierte Videosignal wird dem Eingang eines digitalen Kammfilters (24) zugeführt, welches so aufgebaut sein kann, daß es in der im Aufsatz "Digital Television Image Enhancement" von John P. Rossi in 84 Journal of the SMETE, 545-551 (1974) beschriebenen Weise arbeitet. Das Kammfilter (24) erzeugt ein separates Leuchtdichtesignal (Y), welches einer nicht dargestellten Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung zugefuhrt wird.
Das Kammfilter (24) erzeugt auch ein separates Farbsignal (C), welches aus einer Folge miteinander verschachtelter Farbsignalabtastwerte unterschiedlicher Abtastphasen besteht und dem Eingang eines Farbverstärkers (32) zugeführt wird. Dieser verstärkt das Farbsignal in Abhängigkeit von einem vom Benutzer betätigten Farbsättigungssignal und läßt das verstärkte Farbsignal zum Eingang einer digitalen Farbanhebungsschaltung (34) gelangen. Die Schaltung (34) ist ein Digitalfilter, welches die Charakteristik des Farbsignals an dieser Stelle so verändert, daß die Charakteristik der Zwischenfrequenzschaltungen (14) kompensiert wird. Die Zwischenfrequenzschaltungen setzen üblicherweise die Farbträgerfrequenz an die untere Frequenzflanke des ZF-Durchlaßbeieiches, so daß die Farbseitenbänder einen Frequenzabfall von 6 dB pro Oktave aufweisen. Die Schaltung (34) kompensiert diesen Abfall, so daß das Farbsignal im wesentlichen eine flache Amplituden-Frequenz-Kennlinie bekommt. Wenn die ZF-Schaltungen (14) so ausgelegt werden, daß der Amplitudenfrequenzgang der Farbsignale flach verläuft, dann kann die Schaltung (34) durch ein Farbbandfilter ersetzt werden, dessen Kennlinie um die Farbträgerfrequenz herum lokalisiert ist.
Die angehobenen oder durch einen Bandpaß geführten digitalen Farbsignale werden einem Signalmultiplexer (40) zugeführt, der einen Multiplexschalter (44) enthält, dessen Eingängen nichtinvertierte digitale Farbsignale und durch einen Inverter (42) invertierte Farbsignale zugeführt werden. Der Multiplexerschalter (44) wird mit der Farbträgerfrequenz (fsc) durch ein vom Taktgenerator (22) geliefertes Signal geschaltet. Der Schalter (44) liefert an seinem Ausgang abwechselnd invertierte und nichtinvertierte Farbsignalabtastwerte. Für ein Abtastsignal von (4fsc) besteht die Folge von Abtastwerten, welche der Schalter (44) liefert, aus ineinandergeschachtelten Signalabtastwerten zweier Arten, die in Quadratur zueinanderstehen. Der Signalmultiplexer (40) bewirkt dadurch eine farbträgerfrequente Demodulation der digitalen Farbsignale, wobei die beiden verschiedenartigen Signalabtastwerte mit einer Frequenz (2^) auftreten. Bei dieser Ausführungsform sind die Farbsignale in das Basisband demoduliert, obwohl die verschachtelten Komponenten in Quadraturbeziehung zueinander bleiben.
Das Ausgangssignal des Multiplexers (40) gelangt zu einem Eingang eines digitalen Transversalfilters und Demodulators (50). Die Filter- und Demodulatorschaltung (50) enthält ein serielles Schieberegister (52), Gewichtsfaktorschaltungen (60), eine Signalkombinationsschaltung (54) und einen Demultiplexerschalter (70). Das Schieberegister (52) ist bei dieser Ausführungsform ein 12-stufiges Schieberegister, dessen Stufen mit (tj bis τ12) bezeichnet sind. Die am Ausgang des Signalmultiplexers (40) entstehenden
Farbsignalabtastwerte werden der ersten Stufe (x j) des Schieberegisters (52) und einer Gewichtsfaktorschaltung (61) zugeführt. Bei diesem Beispiel werden die Farbsignalabtastwerte durch das Schieberegister (52) mit Hilfe des Taktsignals von (4fsc) verschoben. Die Ausgänge der Schieberegisterstufen (x2, Τ4, Xß, Tg, Tjq und τi2) sind angezapft, und die Ausgangsanzapfungen sind mit Eingängen von Gewichtsfaktorschaltungen (62, 63, 64, 65, 66 und 67) verbunden. Die Ausgänge der Gewichtsfaktorschaltungen (60) sind mit den Eingängen der Signalkombinationsschaltung (54) verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Eingang des Demultiplexerschalters (70) gekoppelt ist. Der Demultiplexerschalter (70) wählt unter Steuerung das Schaltsignal (l/2fsc (R-Y)) und (l/2fsc (B-Y)) abwechselnd von der Signalkombinationsschaltung (24) erzeugte Signalabtastwerte aus. Diese Schaltsignale werden vom Taktgenerator (22) in Phasenquadratur zueinander erzeugt und haben Frequenzen von der halben Farbträgerfrequenz (l/2fsc). Der Demultiplexerschalter (70) erzeugt gefilterte und demodulierte Farbsignalgemische ((R-Y)' und (B-Y)') an seinen Ausgängen, welche dann einer nicht dargestellten Farbsignalverarbeitungsschaltung zugeführt werden können. Der Demultiplexerschalter (70) bewirkt somit eine Phasenquadraturdemodulation gefilterter Basisband· Farbsignalgemische.
Die Betriebsweise der in Fig. 1 veranschaulichten Schaltung sei anhand der in Fig. 2 dargestellten Kurvenformen erläutert. Fig. 2a zeigt eine Kurvenform (260), welche mehreren Zyklen des analogen Farbsynchronsignals oder eines mit diesem in Phase und Frequenz übereinstimmenden Signals entspricht. Der Taktgenerator (22) erzeugt aufgrund des Farbsynchronsignals einen Abtastimpulszug (262) der Frequenz (4^) für den A/D-Konverter (20) und das Schieberegister (52), der in Fig. 2b gezeigt ist. Wenn das Videosignal zu Zeitpunkten des Auftretens der Vorderflanke der Impulse des Impulszuges (262) abgetastet wird, dann entsprechen die einzelnen Farbsignalabtastwerte (-(B-Y), (R-Y), (B-Y) und -(R-Y)) über einen -3-
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Farbträgerzyklus, wie dies aus Fig. 2b ersichtlich ist. Ein Farbsignalimpulszug dieser Form wird dem Signalmultiplexer (40) zugeführt.
Der Multiplexerschalter (44) läßt unter Steuerung durch das Schaltsignal (fsc). das in Fig. 2c als Kurvenform (264) gezeigt ist, abwechselnd Paare nichtinvertierter und invertierter Farbsignale an seinen Ausgang gelangen. Wenn das Signal (264) einen niedrigen Wert hat, dann läßt der Multiplexerschalter (44) nichtinvertierte Signale an seinen Ausgang gelangen, in diesem Fall Abtastwerte ((R-Y) und (B-Y)), die bei 90° bzw. 180° bezüglich des Signals (260) auftreten. Hat das Signal (264) einen hohen Wert, dann werden nichtinvertierte Signalabtastwerte vom Inverter (42) ausgewählt und an den Ausgang des Multiplexers weitergeleitet. Der Inverter invertiert die Abtastwerte (-(R-Y) und -(B-Y)) dann in Abtastwate ((R-Y) und (B-Y)). Damit entsteht am Ausgang des Signalmultiplexers (40) eine kontinuierliche Folge positiver Faibsignaläbtastwerte mit einer Frequenz vom Vierfachen der Falbträgerfrequenz aus im Basisband verschachtelten Faibsignalgemischen.
Diese Folge von Farbsignalabtastwerten wird in und durch das Schieberegister (52) unter Steuerung durch das Signal (4^) geschoben. Wenn die Abtastwerte durch das Register hindurchlaufen, dann gelangen abwechselnd Abtastwerte ((B-Y) und (R-Y)) an die Gewichtsfaktorschaltungen (60). Nach einem Zyklus des Signals («sc) werden beispielsweise momentan Signalabtastwerte ((B-Y)) in den geradzahligen Schieberegisterstufen (¾ τ4’ τ6’ τ8’ τ10 und τπ) gespeichert, und der Gewichtsfaktorschaltung (61) wird auch ein Abtastwert ((B-Y)) zugeführt. Zu dieser Zeit werden in den nichtangezapften ungeiadzahligen Stufen Abtastwerte ((R-Y)) gespeichert. Die Signalabtastwerte ((B-Y)) an den Anzapfungen werden dann durch die Gewichtsfaktorschaltungen (60) gewichtet, und die ausgekoppelten gewichteten Signale werden von der Signalkombinationsschaltung (54) kombiniert, welche an ihrem Ausgang ein gefiltertes Signal ((B-Y)) liefert Beim nächsten Zyklus des Signals (4fsc) werden die Abtastwerte ((R-Y)) in die angezapften Stufen verschoben, und die Abtastwerte ((B-Y)) werden in die nichtangezapften Stufen verschoben. Die Signalabtastwerte ((R-Y)) werden dann gewichtet und kombiniert zu einem gefilterten Signal ((R-Y)) am Ausgang der Kombinationsschaltung (54). Auf diese Weise entsteht eine Folge gefilterter und miteinander verschachtelter Signale ((B-Y) und (R-Y)) am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (54) mit der Signalfrequenz (4^). Bei der hier beschriebenen Ausführung sind die Gewichtsfaktoren so gewählt, daß sich am
Ausgang der Signalkombinationsschaltung (54) eine Tiefpaßkennlinie mit einer Bandbreite von etwa 0 bis 0,5 MHz ergibt.
Die gefilterte Farbsignalfolge am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (54) wird dann gleichzeitig hinsichtlich ihrer Abtastfrequenz herabgesetzt und quadraturdemoduliert durch Abtastung der Signalfolge unter Verwendung von Signalen unterschiedlicher Phase mit der halben Farbträgerffequenz. Dies erfolgt mit Hilfe des Demultiplexerschalters (70) unter Steuerung durch Abtastsignale (l/2fsc (R-Y)) und (l/2fsc (B-Y)). Das
Signal (l/2fsc (R-Y)) ist als ausgezogenes Signal (266) in Fig. 2d gezeigt, und es tastet die gefilterte
Signalfolge während des Auftretens eines Abtastwertes ((R-Y)) in jedem zweiten Zyklus der Frequenz des Farbsynchronsignals ab. Ähnlich tasten die Impulse (l/2fsc (B-Y)), die in Fig. 2e durch das ausgezogene
Signal (268) dargestellt sind, die gefilterte Signalfolge während des Auftretens der gefilterten Abtastwerte ((B-Y)) ab. Auf diese Weise erzeugt der Demultiplexerschalter (70) gefilterte und demodulierte Ausgangssignale ((R-Y)' und (B-Y)'), deren Signalwerte mit einer Frequenz (l/2fgc) geschaltet werden. Die Abtastfrequenz von (l/2fsc) erlaubt eine Nyquist-Bandbreite von 0,895 MHz beim NTSC-System, die ausreichend ist für die Bandbreite von 0 bis 0,5 MHz des Farbsignalgemisches. Die gefilterten Ausgangssignale, die mit der halben Farbträgerfrequenz auftreten, sind somit wegen der Grenzfrequenz bei 0,5 MHz des Filters im wesentlichen frei von Außerbandrauschen und Verfälschungskomponenten.
Der Taktgenerator (22) aus Fig. 1 kann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufgebaut werden. Das analoge Videosignal wird einem Tor (80) für das Farbsynchronsignal zugeführt, welches durch einen Tastimpuls für die Farbsynchronsignaltastung gesteuert wird und ein getastetes Farbsynchronsignal an einen Spitzendetektor in Form einer Abtast- und Halteschaltung (82), eine Vergleichsschaltung (86) und einen Taktgenerator (88) für eine Taktfrequenz von (4fsc) liefert. Der Taktgenerator (88) kann in der Weise aufgebaut sein, wie es in der US-Patentanmeldung Nr. 297,556 (deutsche Patentanmeldung P 32 32 357.3) mit dem Titel "Digital Color Television Signal Demodulator" vom 31. August 1981 beschrieben ist. Der Taktsignalgenerator (88) erzeugt ein Abtastsignal mit (4fsc), wie es in Fig. 2b gezeigt ist. Die Abtast- und Halteschaltung (82) erzeugt einen Schwellwert, dessen Pegel gleich dem Spitzenwert des Farbsynchronsignals ist und an einem Spannungsteiler (84) abfällt, so daß ein Schwellwertpegel (V^jj) gemäß Fig. 2a erzeugt wird. Dieser Schwellwertpegel wird einem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung (86) zugeführt. Das Abtastsignal (4fsc) wird dem
Signaleingang eines 2-Bit-Zählers (90) zugeführt, und das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (86) wird auf den Einstelleingang des Zählers (90) gegeben.
Der "2"-Ausgang des 2-Bit-Zählers (90) ist mit dem Eingang eines Inverters (102) und einem Eingang eines NOR-Tores (94) gekoppelt. Der ’T'-Ausgang des 2-Bit-Zählers (90) ist mit einem zweiten Eingang des NOR- -4-
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Tores (94) und mit einem Eingang eines UND-Tores (100) gekoppelt. Der Ausgang des Inverters (102) liegt an einem zweiten Eingang des UND-Tores (100).
Der Ausgang des NOR-Tores (94) ist mit dem Takteingang (C) eines (D)-Flipflops (96) und mit einem Eingang eines UND-Tores (98) gekoppelt. Der Ausgang (Q) des Flipflops (96) ist mit dem Eingang (D) des Flipflops, und sein Ausgang (Q) ist mit dem zweiten Eingang eines UND-Tores (98) gekoppelt. Der Ausgang des UND-Tores (100) liegt am Eingang (C) eines Flipflops (104) und an einem Eingang eines UND-Tores (108). Der Ausgang (Q) des Flipflops (104) ist mit einem zweiten Eingang des UND-Tores (108) gekoppelt, und der Ausgang (Q) des Flipflops (104) liegt am Eingang (D) dieses Flipflops. Der Tastimpuls für die Tastung des Farbsynchronimpulses wird dem Eingang eines monostabilen Multivibrators (107) zugeführt, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Flipflops (96 und 104) gekoppelt ist.
Im Betrieb zählt der 2-Bit-Zähler (90) die Impulse des Abtastsignals (4fsc). Der Zählvorgang des Zählers (90) wird während jedes Farbsnychronsignalintervalls durch die Vergleichsschaltung (96) synchronisiert Diese Vergleichsschaltung erzeugt während jedes Zyklus des Farbsynchronsignals einen Ausgangsimpuls, wenn das Farbsynchronsignal (260) am negativen Eingang der Vergleichsschaltung während des Zeitintervalls (tj bis t2) (siehe Fig. 2b) den Schwellwert (Vjjj) übersteigt Der Vergleichsschaltungsimpuls hält den Zähler (90) während dieses Zeitintervalls in seinem Einstellzustand, und zu dieser Zeit ist der Ausgangszustand des Zählers Drei. Nach der Zeit (t2) beginnt der Zähler (90) mit der Vorderflanke des Impulses ((R-Y)2) in Fig. 2b zu zählen. Der Zähler (90) wird dadurch synchronisiert und erzeugt für jeden Abtastwert ((B-Y)) einen Zählwert Eins, für jeden Abtastwert (-(R-Y)) einen Zählwert Zwei, für jeden Abtastwert (-(B-Y)) einen Zählwert Drei und für jeden Abtastwert ((R-Y)) einen Zählwert Null, wie dies durch die Zahlen unter dem Signal (262) in Fig. 2b angedeutet ist.
Wenn der Zähler (90) in dieser Folge arbeitet, dann entsteht am "2"-Ausgang des Zählers ein Ausgangssignal, wie es die Signalform (264) in Fig. 2c veranschaulicht. Dieses Signal ist das gewünschte Abtastsignal (fsc) für den Signalmultiplexer (40). Dem NOR-Tor (94) werden die Zählerausgangssignale zugeführt und es liefert bei jedem Zählwert Null ein hohes Ausgangssignal. Das Flipflop (96) wird durch das vom NOR-Tor (94) gelieferte Signal abwechselnd gesetzt und rückgesetzt und aktiviert und sperrt dadurch abwechselnd das UND-Tor (98) während abwechselnder Zyklen des Farbsynchronsignals. Die Flipflops (96 und 104) werden zu Beginn jedes Tastintervalles für das Farbsynchronsignal durch einen vom monostabilen Multivibrator (106) gelieferten Rücksetzimpuls synchronisiert. Dadurch wird sichergestellt, daß die Flipflops während des ersten Zyklus des Farbsynchronsignals und danach während jedes zweiten Zyklus des Farbsynchronsignals gesetzt werden. Somit erzeugt das UND-Tor (98) Ausgangsimpulse während jedes zweiten Zählwertes Null des Zählers (90). Das Ausgangssignal des UND-Tores (98) ist das gewünschte Signal (l/2fsc (R-Y)) für den Demultiplexerschalter (70), und es hat die in Fig. 2d gezeigte Kurvenform, in welcher die Vorderflanken zu den Zeitpunkten der Vorderflanken der ausgezogen gezeichneten Impulse auftreten und die Rückflanken an den durch die gestrichelte Linie (267) gezeichneten Stellen erscheinen.
In ähnlicher Weise erzeugt das UND-Tor (100) Impulse während jedes Zählwertes Eins des Zählers (90). Jeder zweite dieser Impulse gelangt durch das UND-Tor (108), wenn dieses vom Flipflop (104) aktiviert wird. Das Ausgangssignal des UND-Tores (106) ist das gewünschte Signal (l/2fgc (B-Y)) für den Demultiplexerschalter (70), dessen Vorderflanken zu den Zeitpunkten der Vorderflanken der ausgezogenen Impulse (268) in Fig. 2b auftreten und deren Rückflanken an den durch die gestrichelte Linie gezeigten Abfallflanken (269) erscheinen.
Der Signalmultiplexer (40) aus Fig. 1 kann in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise aufgebaut sein. Die Schaltung gemäß Fig. 4 ist für 4-Bit-Signale ausgelegt, jedoch kann sie in einfacher Weise auch für Digitalwörter größerer Bitlängen erweitert werden.
Gemäß Fig. 4 werden die Bits des von der Farbanhebungsschaltung (74) gelieferten digitalen Farbsignals parallel den Eingängen von EXKLUSIV-ODER-Toren (110, 112, 114 und 116) zugeführt. In diesem Beispiel von 4-Bit-Wörtem gelangt das niedrigstwertige Bit (Bq) zum Eingang des EXKLUSIV-ODER-Tores (116), die Bits (B^ und B2) zu den EXKLUSIV-ODER-Toren (114 und 112) und das höchstwertige Bit (Bj) zum EXKLUSIV-ODER-Tor (110). Die Ausgangssignale der jeweiligen EXKLUSIV-ODER-Tore worden Eingängen (Aq, Aj, A2 und Aj) eines Addierers (140) zugeführt. Die EXKLUSIV-ODER-Tore (110, 112, 114 und 116) erhalten auch das Signal (fsc), welches ferner einem Eingang (Bq) der Addierschaltung (140) zugeführt werden. Den übrigen B-Eingängen (B 2, B2 und Bj) werden Signale mit dem Logikpegel "0" zugeführt. Das Ausgangssignal des Signalmultiplexers entsteht an den Addiererausgängen <Σ0, Σρ Σ2 und Σ^).
Wenn im Betrieb das Signal (264 fsc) während jedes Auftretens positiver Farbsignalabtastwerte ((R-Y)) und ((B-Y)) positiv ist, wie dies die Figuren 2b und 2c zeigen, dann gelangen die Signalabtastwerte uninvertiert zur Addierschaltung (140), wo sie zu einem Wert von 0000 an den B-Ausgängen addiert werden. Die an den -5-
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Addiererausgängen entstehenden Signalabtastwerte haben dieselben Werte wie die Eingangssignale zum Multiplexer. Während des Auftretens negativer Farbsignalabtastwerte (-(R-Y) und -(B-Y)) bewirkt der hohe Pegel des Signals (fsc) daß die EXKLUSIV-ODER-Tore (110,112, 114 und 116) die Bitwerte der zugeführten Farbsignalabtastwerte invertieren. Die Eingangssignalabtastwerte gelangen dann in invertierter Form zu den Eingängen (A) der Addierschaltung (140), welche die invertierten Abtastwerte zu einem Wert 0001 an den Eingängen (B) der Addierschaltung invertiert. Die Addierschaltung erzeugt auf diese Weise ein Zweierkomplement der Eingangssignale, wodurch die negativen Farbsignalabtastwerte in positive Signalabtastwerte umgewandelt werden.
Die Funktion der Addierschaltung (240) nach Fig. 4 besteht in der Addition eines Wertes eines niedrigststelligen Bits zu den invertierten Farbsignalabtastwerten. Die Schaltung nach Fig. 4 läßt sich gegebenenfalls vereinfachen durch Weglassen der Addierschaltung und Zuführung der Ausgangssignale der EXKLUSIV-ODER-Tore unmittelbar zu dem Digitalfilter (50). Dadurch entsteht jedoch in den Ausgangssignalen des Multiplexers (40) während jedes Paares invertierter Signalabtastwerte ein Fehler von einem Bit Da jedoch dieser Fehler mit der Frequenz der invertierten Signalabtastwerte wiederkehrt, also mit der Farbträgerfrequenz, läßt er sich durch das Digitalfilter praktisch eliminieren, dessen Grenzfrequenz unter der Farbträgerfrequenz liegt
Der Demultiplexerschalter (70) kann in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise aufgebaut sein. Der Ausgang der Signalkombinationsschaltung (54) ist parallel mit den Eingängen (D) von D-Flipflops (72 und 74) geschaltet Das Flipflop (72) wird durch das Signal (l/2fsc (B-Y)) an seinem Eingang (C) getaktet, und das Flipflop (74) wird durch das Signal (l/2fsc (R-Y)) an seinem Eingang (C) getaktet An den Ausgängen (Q) der Hipflops entstehen gefilterte und demodulierte Signale ((B-Y)' und (R-Y)')· Wenn die Ausgangssignale der Signalkombinationsschaltung (54) 8-Bit-Digitalwörter sind, dann wiederholt sich jedes Flipflop achtmal, so daß für jeden Ausgang eine 8-Bit-Verriegelung gebildet wird. Sollen die demodulierten und gefilterten Signale in einer einzigen Folge für die nachfolgende Signalverarbeitung beibehalten werden, dann braucht nur eine 8-Bit-Verriegelungsschaltung benutzt zu werden. Diese Verriegelungsschaltung würde durch die UND-verknüpften Signale (l/2fsc (B-Y)) und (l/2fgc (R-Y)) getaktet. Bei einer solchen Schaltung kann es weiterhin erwünscht sein, die Phase eines der Abtastsignale zu verändern, so daß die gefilterten Signale in abwechselnden Farbsynchronsignalzyklen getastet werden anstatt in denselben Signalzyklen, wie es in den Figuren 2d und 2e gezeigt ist.
Ein zweites Filter- und Demodulatorsystem gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt. Hier ist der Ausgang des Multiplexerschalters (44) gemäß Fig. 1 mit dem Eingang einer ersten Stufe (Tj) eines Schieberegisters (152) gekoppelt. Das Schieberegister wird durch ein Taktsignal (4fscj q) getaktet. Die geradzahligen Stufen (τ2, ^4> , τ10 und Tj2) haben Anzapfungen, die mit Gewichtsfaktorschaltungen (172, 173, 174, 175,176 bzw. 177) gekoppelt sind. Der Eingang der ersten Stufe (Tj) ist mit einer Gewichtsfaktorschaltung (171) gekoppelt. Die Ausgänge dieser Gewichtsfaktorschaltungen (170) sind mit den Eingängen einer Signalkombinationsschaltung (176) gekoppelt, deren Ausgang an den Eingang eines Demultiplexerschalters (172) gelegt ist. Dieser wird durch ein Taktsignal (fscj) abgetastet.
Die Ausgangsanzapfungen der geradzahligen Schieberegisterstufen (τ2, τ4, τ^, Tg und Tjq) sind mit den
Eingängen von Gewichtsfaktorschaltungen (161, 162, 163, 164 bzw. 165) gekoppelt. Die Ausgänge dieser Gewichtsfaktorschaltungen (160) sind an die Eingänge einer Signalkombinationsschaltung (154) gelegt, deren Ausgang mit dem Eingang eines Demultiplexerschalters (170) gekoppelt ist, welcher durch ein Abtastsignal (l/2fscQ) getaktet wird.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 6 sei im Zusammenhang mit den in Fig. 7 veranschaulichten Signalformen erläutert. Das Signal (260) in Fig. 7a veranschaulicht ein in Phasen- und Frequenzsynchronismus mit der Farbsynchronsignalkomponente des analogen Videosignals liegendes Signal. Das analoge Videosignal wird durch Abtastung mit einem Abtastsignal (4fsc^Q), welches in Phase mit der I-Achse des Farbsynchronsignals liegt, digital codiert. Die abgetrennten Farbsignalabtastwerte werden auf diese Weise in der Folge (I, Q, -I, -Q) abgetastet, wie dies das Signal (274) in Fig. 7b zeigt. Der Signalmultiplexer (40) invertiert dann die negativen Signalabtastwerte zu einer positiven Abtastwertfolge der Form (I, Q, I, Q). Dieser Signalmultiplexer wird wiederum durch ein Abtastsignal (fsc) gesteuert, welches in Fig. 7c als Signal (276) bezeichnet ist Die Abtastwerte für (I und Q) der positiven Abtastwertfolge kehren mit einer Frequenz von (2fsc) wieder.
Die Folge der Farbsignalabtastwerte (I und Q) wird in und durch das Schieberegister (152) unter Steuerung durch das Signal (4fscj?Q) geschoben. Das Schieberegister nimmt nach aufeinanderfolgenden Verschiebungen abwechselnde Zustände an, in welchen die I-Signalabtastwerte in den ungeradzahligen Stufen oder die Q-Signalabtastwerte in den geradzahligen Stufen gespeichert werden. Im ersten Zustand wird ein Signal (I) dem Eingang der Gewichtsfaktorschaltung (171) zugeführt und Signale (I), die sich in den Stufen (τ2, τ4, Tg, Tg, -6-
AT 392 381 B
Tjq und Xj2) befinden, werden abgegriffen und Gewichtsfaktorschaltungen (172, 173, 174, 175, 176 bzw. 177) zugeführt. Die ausgekoppelten gewichteten Signale von den Gewichtsfaktorschaltungen (170) werden mit einer Signalkombinationsschaltung (176) zu einem gefilterten I-Signal (Γ) kombiniert. Die Gewichtsfaktoren der Schaltung (170) werden so gewählt, daß am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (176) eine Tiefpaßcharakteristik mit einer Bandbreite von etwa 0 bis 1,5 MHz entsteht. Die gefilterten I-Signale am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (156) werden durch ein Abtastsignal (fscj) mit der Farbträgerfrequenz äbgetastet, wodurch entsprechend dem Nyquist-Kriterium eine Bandbreite von 1,79 MHz im NTSC-System ermöglicht wird. Das Abtastsignal (fscj) wird dem Demultiplexerschalter (172) zugeführt, der eine Ausgangssignalfolge der Form (Ij', Ij’, lg'...) liefert, wie sie in Fig. 7d dargestellt ist. Während des zweiten Zustandes werden die Q-Signalabtastwerte in die geradzahligen Stufen geschoben. Die Signalabtastwerte (Q) werden von den Stufen (x2, τ^, τ^, Xg und Xjg) ausgekoppelt und Gewichtsfaktorschaltungen (161, 162, 163, 164 bzw. 165) zugeführt. Die ausgekoppelten gewichteten Signalabtastwerte (Q) an den Ausgängen der Gewichtsfaktorschaltungen (160) werden in der Signalkombinationsschaltung (154) zu einem gefilterten Q-Signal (Q') kombiniert. Die Gewichtsfaktoren der Schaltungen (160) sind so gewählt, daß am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (154) eine Tiefpaßcharakteristik mit einer Bandbreite von etwa 0 bis 0,5 MHz entsteht Die gefilterten Q-Signale am Ausgang der Signalkombinationsschaltung (154) werden durch ein Abtastsignal (l/2fscQ) mit der halben Farbträgerfrequenz abgetastet, womit eine Nyquist-Bandbreite von 0,895 MHz im NTSC-System möglich wird. Das Abtastsignal (l/2fscQ) steuert den Demultiplexerschalter (170), der eine Ausgangssignalfolge in der
Form (Qi', Qg', Q9'...) erzeugt, wie sie in Fig. 7c veranschaulicht ist. Auf diese Weise dämpft die
Schaltung nach Fig. 6 das Außerbandrauschen und demoduliert die Farbsignalgemische (1 und Q) ungleicher Bandbreiten.
Weiterhin erfordern die Schaltungen nach den Fig. 1 und 6 nur ein einziges Filterschieberegister unter vorteilhafter Ausnutzung der Verschachtelung der Farbsignalgemische, welche beide gefiltert und demoduliert werden. Das Filter ergibt ein gutes Signal/Rausch-Verhalten, weil zwei Abtastwerte jeder Art der Farbsignalgemische in jedem Farbträgerzyklus in das Filter eingetastet werden.
Die Schaltung nach Fig. 6 arbeitet zusammen mit einem Signalmultiplexer (40), wie er in erfindungsgemäßer Ausbildung in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Demultiplexerschalter (170 und 172) können jeweils ein einziges Verriegelungsregister anstatt eines Doppelverriegelungsregisters gemäß Fig. 5 enthalten. Der Taktgenerator nach Fig. 3 erfordert jedoch eine gewisse Modifikation zur Filterung und Demodulierung der Signale (I und Q), wie es durch die Schaltung nach Fig. 8 veranschaulicht ist. Elemente aus Fig. 3 erscheinen auch in Fig. 8 und sind dort mit den gleichen Bezugsziffem bezeichnet
In der Schaltung nach Fig. 8 arbeiten das Tor (80) für das Farbsynchronsignal, die als Spitzendetektor wirkende Abtast- und Halteschaltung (82), der monostabile Multivibrator (106) und der Spannungsteiler (84), die ebenso wie in Fig. 3 angeordnet sind, auch in der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Weise. Der Taktgenerator (188) nach Fig. 8 reagiert auf das Farbsynchronsignal und erzeugt ein abtastfirequentes Signal (4fsci,Q) von der vierfachen Farbträgerfrequenz (4fsc), welches gleichphasig mit der I-Achse des Farbsynchronsignals ist. Der Taktgenerator (188) kann so aufgebaut sein, wie es in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 297,556 beschrieben ist. Das Abtastsignal (4fscj}Q) wird dem Signaleingang des 2-Bit-Zählers (90) zugeführt. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (86) wird auf den Rücksetzeingang des Zählers (90) über die Serienschaltung eines Kondensators (180) mit einer Diode (184) gegeben. Ein Spannungsteiler (182) liefert am Verbindungspunkt des Kondensators (180) mit der Diode (184) eine Gleichvorspannung.
Die Ausgänge "1" und "2" des Zählers (90) sind mit den Eingängen eines EXKLUSIV-NOR-Tores (192) gekoppelt. Der Ausgang "2" ist ferner mit einem Eingang eines UND-Tores (194) und mit dem Eingang eines Inverters (102) gekoppelt. Der Ausgang "1" des Zählers (90) liegt am Eingang eines Inverters (196) und an einem Eingang eines UND-Tores (100). Der Ausgang des Inverters (196) ist mit einem zweiten Eingang des UND-Tores (194) gekoppelt, und der Ausgang des Inverters (102) ist mit einem zweiten Eingang des UND-Tores (100) gekoppelt. Ein D-Flipflop (96) und ein UND-Tor (98) sind mit dem Ausgang des UND-Tores (194) gekoppelt und im übrigen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise geschaltet
Im Betrieb zählt der Zähler (90) Impulse des Signals (4fscj Q) vom Taktgenerator (188). Das
Ausgangssignal der Vergleichsschaltung synchronisiert wiederum den Zähler während der Farbsynchronsignalintervalle. Wenn das Farbsynchronsignal den Schwellwertpegel (Vjjj) übersteigt, wie es im Zeitpunkt (tj) in Fig. 7a veranschaulicht ist, dann wird das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (96) positiv und bleibt so bis zu einem späteren Zeitpunkt (t2). Der Schwellwertpegel (V-pjj) wird so eingestellt, daß der Zeitpunkt (tj) auftritt, ehe das Farbsynchronsignal die Phasenlage von 327° der Q-Achse erreicht, wie etwa eine Phasenlage von 315°. Der von der Vergleichsschaltung (86) erzeugte positive Impuls wird vom Kondensator (180) differenziert, und dabei entsteht zum Zeitpunkt (tj) ein kurzer positiv gerichteter Impuls und -7-

Claims (13)

  1. AT 392 381 B zum Zeitpunkt (tj) ein kurzer negativ gerichteter Impuls, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist Der positiv gerichtete Impuls wird dem Setzeingang des Zählers (90) über eine Diode (184) zugeführt so daß der Zähler zum Zeitpunkt (tj) auf den Zählstand (3) eingestellt wird. Die Diode schneidet auch den negativ gerichteten Impuls ab und verhindert, daß dieser den Zähler (90) erreicht. Auf diese Weise wird der Zähler (90) synchronisiert, so daß er die Impulse (I) nach Fig. 7b als ”1", die Impulse (Q) als "2", die Impulse (-1) als "3" und die Impulse (-Q) als "0" zählt Wird der Zähler in dieser Weise synchronisiert, dann entsteht durch die EXKLUSIV-NOR-Verknüpfung der Zählerausgangssignale durch das Tor (192) das gewünschte Signal (fsc) für den Signalmultiplexer (40), wie dies in Fig. 7c durch das Signal (276) veranschaulicht ist. Das UND-Tor (100) erzeugt in jedem Farbsynchronsignalzyldus einen Impuls bei einem Zählwert Eins entsprechend dem gewünschten Abtastsignal (fgd). Das Ausgangssignal des UND-Tores (100) nimmt einen hohen Wert an und ist koinzident mit der Vorderflanke des ausgezogen gezeichneten Impulses (277) in Fig. 7d und geht auf einen niedrigen Wert über, wie es der gestrichelte Übergang (278) zeigt Das UND-Tor (194) erzeugt in jedem Farbsynchronsignalzyldus bei einem Zählwert von Zwei einen Ausgangsimpuls. Diese Impulse entstehen abwechselnd am Ausgang des UND-Tores (98), wobei ihre Vorderflanken mit den Vorderflanken der ausgezogenen Impulse (279) in Fig. 7e zusammenfallen und ihre Rückflanken durch die unterbrochene Linie (280) gezeichnet sind. Das vom UND-Tor (98) erzeugte Signal ist das Abtastsignal (l/2fscQ). PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Erzeugung gefilterter und demodulierter digitaler Farbsignale in einem Femsehsignalempfänger, welcher digitale phasen- und frequenzmodulierte Farbsignale verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Farbsignale dem Eingang eines Signalmultiplexers (40) zugeführt werden, welcher an seinem Ausgang Basisband-Digitalfarbsignale mit ineinander verschachtelten Abtastphasen liefert, einem Digitalfilter (42,54,60), dessen Eingang die phasenmodulierten Basisband-Digitalfarbsignale zugeführt werden und dessen Charakteristik im wesentlichen gleich der gewünschten Bandbreite der demodulierten Digitalfarbsignale ist und dessen Ausgang mit einem Demultiplexer (70) gekoppelt ist, welcher gefilterte und demodulierte digitale Farbsignale liefert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demultiplexer (10) eine Mehrzahl digitaler Farbsignale ((R-Y)', (B-Y)') erzeugt, von denen jedes eine bestimmte Abtastphase darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (40) einen Multiplexer-Schalter (44) zur Demodulierung des digitalen Farbsignals von einem Frequenzbereich um den Farbträger in digitale Basisband-Farbsignale enthält
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (22) erste Taktsignale (4fsc) mit einem Vielfachen der Farbträgerfrequenz, welche phasensynchron mit der Farbträgerfrequenz sind, zweite Taktsignale (f$c) mit einem Bruchteil der Frequenz der ersten Täktsignale und in Phasensynchronismus mit dieser sowie dritte Taktsignale mit einem Bruchteil der Frequenz der zweiten Taktsignale und in Phasensynchronismus mit dieser erzeugt wobei die digitalen Farbsignale durch einen Analog/Digital-Wandler (20) unter Steuerung durch die ersten Taktsignale erzeugt werden, daß der Demultiplexer (70) unter Steuerung durch die dritten Taktsignale die Mehrzahl der digitalen Farbsignale liefert, von denen jedes eine bestimmte Abtastphase darstellt und daß der Multiplexer-Schalter (44) unter Steuerung durch die zweiten Taktsignale die digitalen Basisband-Farbsignale mitineinandergeschachtelten Abtastphasen erzeugt
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalfilter (52, 54, 60) ein Schieberegister (52) aufweist dem das digitale Basisband-Farbsignal zugeführt wird und das eine Mehrzahl von Schieberegisterstufen (τ^ bis τ^) enthält welche so zusammengeschaltet sind, daß gleichzeitig digitale Basisband-Farbsignalabtastwerte einer gegebenen Abtastphase gespeichert werden, und daß das Filter eine Kombinationsschaltung (54) zur arithmetischen Kombinierung von Signalabtastwerten aus der Mehrzahl von Stufen aufweist und eine Folge gefilterter Farbsignalabtastwerte der gegebenen Abtastphase am Ausgang erzeugt -8- AT 392 381B
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegisterstufen (Xj bis x^) so geschaltet sind, daß sie die digitalen Basisband-Farbsignalabtastwerte mit verschachtelten Abtastphasen sequentiell speichern, und daß die Kombinationsschaltung (54) zur arithmetischen Kombination der Signalabtastwerte eine Folge gefilterter Farbsignalabtastwerte eine Mehrzahl von Abtastphasen erzeugt. 5
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Filter (52, 54, 70) ein Schieberegister (52) aufweist, dem die Folge von Signalabtastwerten zugeführt wird und das eine erste Mehrzahl angezapfter Schieberegisterstufen (xj bis Xj^) enthält, von denen jeweils eine Gruppe durch eine andere Gruppe einer zweiten Mehrzahl von Schieberegisterstufen getrennt ist, daß mit der ersten Gruppe der Mehrzahl 10 angezapfter Schieberegisterstufen (xj, X4 ... x^j) eine Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltungen (61 bis 67) gekoppelt ist, daß mit den Gewichtungsfaktorschaltungen (61 bis 67) eine Schaltung (54) zur Erzeugung einer Folge gefilterter Farbsignalabtastwerte gekoppelt ist, und daß die das digitale Farbsignal erzeugende Schaltung eine Abtastschaltung (70) aufweist, welche die Folge gefilterter Farbsignalabtastwerte abtastet und ein erstes gefiltertes Farbsignal erzeugt, wenn die erste Mehrzahl angezapfter Schieberegisterstufen 15 Farbsignalabtastwerte der ersten Abtastphase enthält, und ein zweites gefiltertes Farbsignal erzeugt, wenn die erste Mehrzahl angezapfter Schieberegisterstufen Farbsignalabtastwerte der zweiten Abtastphase enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktsignalgenerator (22) erste Taktsignale zur Verschiebung der Folge digitaler Farbsignale mit einer ersten Frequenz (fsc) an das 20 Schieberegister liefert, und daß der Taktsignalgenerator zweite Taktsignale (l/2fsc (R-Y)\ l/2fsc (B-Y)'), deren Taktfrequenz niedriger als die erste Frequenz ist, an die Abtastschaltung liefert
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei digitale Farbsignale als Folge von Farbsignalgemischen unterschiedlicher Polaritäten auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Demultiplexer (70) an einem 25 Eingang die Folge von Farbmischungssignalen empfängt und an einem Ausgang eine Folge von Fafbmischungssignalen gleicher Polarität erzeugt, und daß die Farbsignalgemischfolge der gleichen Polarität dem Eingang des Digitalfilters (52, 54, 60) zugeführt wird, welches an seinem Ausgang gefilterte digitale Farbsignale mit einer Störsignalkomponente außerhalb der Bandbreite des Farbsignalgemisches dämpfenden Charakteristik liefert 30
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Demultiplexer die am Ausgang des Digitalfilters (50) gelieferten Signale mit einer Frequenz abtastet, die mindestens so groß ist wie das Nyquist-Kriterium der Faibsignalgemischbandbrcite.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die digitalen Farbsignale als Folge von Farbsignalgemischen einer ersten und einer zweiten Art auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Digitalfilter (152,170, 156) ein gemeinsames Schieberegister (152) mit dem ersten Digitalfilter (152, 154, 160) besitzt, welchem die Folge der Farbsignalgemische zugeführt wird und das an einem ersten Ausgang eine andere Kennlinie als am Ausgang des zweiten Digitalfilters aufweist, daß mit dem Ausgang des ersten Digitalfilters ein Demultiplexer-40 Schalter (170) gekoppelt ist, welcher die vom ersten Digitalfilter gelieferten Signale mit einer Frequenz abtastet, die mindestens so groß wie das Nyquist-Kriterium des Farbsignalgemisches der ersten Art ist, und daß ein Demultiplexer-Schalter (172) mit dem Ausgang des zweiten Digitalfilters gekoppelt ist und die vom zweiten Digitalfilter gelieferten Ausgangssignale mit einer Frequenz abtastet, die zumindest so groß wie das Nyquist-Kriterium des Farbsignalgemisches der zweiten Art ist. 45
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die digitalen Farbsignale als Folge abwechselnder Farbsignalgemische erster und zweiter Abtastphasen auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge des Farbsignalgemisches einem Eingang eines Schieberegisters (152) zugeführt wird, welches eine Mehrzahl angezapfter Schieberegisterstufen enthält, daß das erste Digitalfilter das Schieberegister, eine mit den angezapften 50 Schieberegisterstufen gekoppelte erste Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltungen (160) und eine mit der ersten Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltungen (160) gekoppelte Kombinationsschaltung (154), welche eine erste Summe gewichteter Anzapfungssignale erzeugt, aufweist, daß das zweite Digitalfilter das Schieberegister, eine mit der Gruppe der angezapften Schieberegisterstufen gekoppelte zweite Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltung (170) und eine mit diesen Gewichtungsfaktorschaltungen (170) gekoppelte 55 Kombinationsschaltung (156), welche eine zweite Summe gewichteter Anzapfungssignale liefert, aufweist, daß der Demultiplexer (170, 172) einen Demultiplexer-Schalter (170), welcher mit der ersten Kombinationsschaltung (154) gekoppelt ist und das erste Summensignal abtastet, wenn der ersten Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltungen ein Signalgemisch der ersten Abtastphase zugeführt wird, und einen Demultiplexer-Schalter (172), welcher mit der zweiten Kombinationsschaltung (156) gekoppelt ist und das -9- AT392 381B zweite Summensignal abtastet, wenn der zweiten Mehrzahl von Gewichtungsfaktorschaltungen ein Signalgemisch der zweiten Abtastphase zugefuhrt wird, aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (22) ein erstes 5 Taktsignal (4fgc) mit einer bestimmten Frequenz, ein zweites Taktsignal mit einer kleineren Frequenz als das erste Taktsignal und mit einer bestimmten Phasenlage sowie ein drittes Taktsignal mit einer kleineren Frequenz als das erste Taktsignal und mit einer von der Phasenlage des zweiten Taktsignals unterschiedlichen Phasenlage erzeugt, daß ein zweites Digitalfilter (152,170,156) ein Schieberegister (152) gemeinsam mit dem ersten Digitalfilter besitzt und einem Eingang dieses Schieberegisters die digitalen Farbsignale zugeführt werden und 10 unter Steuerung durch das erste Taktsignal durch das Schieberegister hindurchgeschoben werden, daß das zweite Digitalfilter an seinem Ausgang eine andere Kennlinie aufweist als das erste Digitalfilter, daß mit dem Ausgang des ersten Digitalfilters ein Demultiplexer-Schalter (172) gekoppelt ist, welcher die dort anliegenden Signale unter Steuerung durch das zweite Taktsignal abtastet, und daß mit dem Ausgang des zweiten Digitalfilters ein Demultiplexer-Schalter (172) gekoppelt ist, welcher die dort anliegenden Signale unter Steuerung durch das 15 dritte Taktsignal abtastet. 20 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen -10-
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