DE2538534A1 - System zum regenerieren von daten aus einem burstsignal - Google Patents
System zum regenerieren von daten aus einem burstsignalInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
ZWIRNER ■ HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2^38534
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089)583603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Fujitsu Limited 75/872^-
Kav/asaki-shi, Japan
System zum Regenerieren von Daten aus einem Burstsignal
Die Erfindung betrifft ein System zur Regenerierung von Daten
aus einem Burst-Signal (stoßartig auftretenden Signal), das in einer Enpfangsanschlußsteile empfangen wird, und zur Verarbeitung
dieser Daten unter Verwendung eines örtlichen Taktimpulses,
der in der Ernpfangsanschlußsteile erzeugt wird, und eine Vorrichtung
zur Ausführung der Regenerierung.
MUnchen: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Biumbach · Dr. Bergen · Zwirner
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Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System und eine Schaltung in einem PCM-T."1-.A-Systern (Abkürung für
(Pulse Code Modulation - Time Division Multiple Access, d.h. Pulskodemodulation - Zeitmultiplexvielfachzugriff), mit
welchem nach der Demodulation von Daten aus einem empfangenen Burstsignal die Daten unter Verwendung eines örtlichen Taktes
verarbeitet werden.
In einem/
PCM-TMDA-System, das beispielsweise in einer Satelliten-Iiachrichtenübertragungsanlage
verwendet wird, kann eine Empfangsanschlußstelle Burstsignale empfangen, die von anderen Anschlußstellen
gesendet worden sind. Die Sendeanschlußstellen senden die Burstsignale in einer Zeitlage innerhalb eines Rahmens. In
der Empfangsanschlußstelle wird ein örtliches Taktsignal zum Deinodulieren
und Verarbeiten des Burstsignals regeneriert oder wiedergewonnen, und die empfangenen Eurstdaten v/erden unter Verwendung
dieses örtlichen Taktsignals demoduliert. Das örtliche Taktsignal kann jedoch nur während derjenigen Periode regeneriert
v/erden, währendweicher das Burstsignal empfangen wird. Deshalb sollte für die Verarbeitung der empfangenen Burstdaten in der
Empfangsanschlußstelle nach dem Verschwinden des empfangenen Bursttaktes ein Pseudotakt erzeugt werden, der mit einem
empfangenen Bursttakt synchronisiert ist, der vom Burstsignal
regeneriert worden ist. Zur Erzeugung des Pseudotaktes wird herkömmlicherweise eine mit dem empfangenen Bursttakt synchronisierte
Phasensynchronisationsschleifendschaltung von der Abtscgi-Halte-Art
verwendet. Diese herkömmliche Methode hat iedoch fol-
0 9 8 1 2 / 1 0 1 2
_ 3 —
gende Nachteile:
1. Da jeder Bursttakt eine unterschiedliche Taktphase aufweist,
wenn eine Fhasensynchronisationsschleifenschaltune
verwendet wird, können bei der Datenverarbeitung der Burstdaten Fehler erzeugt werden. Deshalb können zur Verarbeitung
einer Vielzahl empfangener Eurstsignale zwei Methoden in Betracht gezogen werden. Erstens gibt es eine Methode
(a), bei v/elcher Phasensynchronisationsschieifenschaltungen
für jedes empfangene Eurstsignal vorgesehen sind, und
zweitens eine Methode (b), bei welcher abwechselnde Burstsignale
unter Verwendung von zwei Phasensynchronisationsschleifenschaltungen
verarbeitet werden. Wenn sich bei Methode (a) die Anzahl der empfangenen Burstsignale erhöht,
müssen jedoch Phasensynchronisationsschieifenschaltungen
entsprechend der Anzahl der empfangenen Burstsignale vorgesehen
v/erden. Deshalb muß der Umfang der Geräteausrüstung
im Empfangsteil erhöht werden, wodurch sich die Kosten des
Empfangsteils ebenfalls erhöhen. Was Methode (b) betrifft, wird der Steuerungsvorgang kompliziert.
2. Aufgrund unstabiler Elemente, die in der Phasensynchronisationsschleifenschaltung
enthalten sind, wird ein Zittern im Taktsignal erzeugt und es können während der Regenerierung
und Verarbeitung der Daten Fehler auftreten.
12/101?
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Methode verfügbar zu machen, bei welcher die zuvor erwähnten Nachteile
nicht auftreten, und bei v/elcher die empfangenen Burstdaten durch Umwandeln des empfangenen Bursttaktes in einen örtlichen
Takt so verarbeitet werden, daß der Aufbau des Systems vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen vorgegangen: Die Empfangsanschlußstelle im PCM-TDMA-System
schreibt die vom empfangenen Eurstsignal demodulierten Daten in ein Pufferregister. Die Empfangsanschlußstelle liest den Puffer-'
registerinhalt unter Verwendung eines örtlichen Taktes und steuert die aus dem Pufferregister ausgelesenen Daten unter Verwendung
dieses örtlichen Taktes.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Figuren 1 A - 1 C ein Burstsignal., ein empfangenes Burst-Takt-Signal
bzw. empfangene Burstdaten in der Empfangsstelle des PCM-TDHA-Systems;
Figur 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Empfangsstelle im PCM-TDHA-System, welche die periphere Schaltung des
erfindungsgemäßen Systems bildet;
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Figuren 3 A und 3 B Blockdiasramme einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Systems;
Figur 1± die Wellenformen wesentlicher Teile des in Figur 3 Se~
zeigten Blockdiagramms;
Figur 5 ein Beispiel einer Zeitumsetzungsschaltung des in
Figur 3 gezeigten Blockdiagramms;
Figur 6 ein Blockdiagramm einer v/eiteren Ausführungsform der Empfangsstelle im PCM-TDMA-System, welche die periphere
Schaltung des erfindungsgemäßen Systems bildet; und Figur 7 ein Beispiel einer Zeitumsetzungsschaltung des in
Figur 6 gezeigten Blockdiagramms.
Wie in Figur 1 A gezeigt ist, kann in einem PCM-TMDA-System,
wie es für eine Satelliten-Nachrichtungsübertragungsanlage verwendet
wird, z.B. eine Empfangsstelle Burstsignale (d.h. stoßweise auftretende Signale) "a", "b", "c", empfangen,
die von den anderen Anschlußstellen gesendet worden sind. Die sendenden
Anschlußstellen senden das Burstsignal in einer Zeitlage innerhalb eines Rahmens F. In der Empfangsstelle wird zur Demodulation
und Verarbeitung des Burstsignals ein örtliches Taktsignal regeneriert, und die empfangenen Burstdaten v/erden unter
Verv/endung dieses örtlichen Taktsignals demoduliert. Zum Eeispiel
wird, wie in Figur 1 B gezeigt ist, im Hinblick auf das in Figur 1 A gezeigte Burstsignal "a" ein aus dem empfangenen Burst
stammender Takt 11CL" regeneriert, und die Daten des empfangenen
Burstsignals werden mit Hilfe dieses aus dem empfangenen Burst stammenden Taktes "CL" verarbeitet, wie es in Figur 1 C gezeigt
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ist. Dieser örtliche Takt "CL" kann jedoch lediglich während
derjenigen Zeitdauer regeneriert werden, während welcher das Burstsignal empfangen wird. Um die empfangenen Burstdaten
empfangsseitig verarbeiten zu können, sollte deshalb ein Pseudotakt
DCL, der mit dem vom empfangenen Burst stammenden Takt CL synchronisiert ist, erzeugt werden, nachdem der vom empfangenen
Burst stammende Takt CL verschwindet. Zur Erzeugung des Pseudotaktes DCL wird üblicherweise eine Phasensynchronisationsschleifenschal
tung vom Abtast-Halte-Typ verwendet. Diese herkömmliche Methode hat jedoch die zuvor erwähnten Nachteile.
Es folgt nun eine ausführliche Erläuterung von Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Systems.
Figur 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des empfangsseitigen
AnschluEes im PCM-TDMA-System, welche die periphere
Schaltung des erfindungsgemäßen Systems bildet. Block 1 in Figur stellt eine nicht synchronisierte Verbindungsschaltung entsprechend
dem erfindungsgemäßen System dar. In Figur 2 weist eine ZF-Schaltung
2 eine Vierphasenumtastschaltung (k-fi-PSK-Schaltung) 2
auf, die das ZF-Eingangssignal von einem Abwärtsumsetzer empfängt und das demodulierte Vierphasen-PSK-Signal auf ein Empfangstaktsystem
3 ßi-bt, das aus einem Differenzialdecodierer 1+ und einem
Eindeutigkeitswortdetektor 5 aufgebaut ist. Das Empfangstaktsystem
3 kann durch den vom empfangenen Burst stammenden Takt betrieben werden. Das Ausgangssignal des Empfangstaktsystens wird
über die nicht synchronisierte Verbindungsschaltung 1 auf ein
örtliches Taktsystem 6 gegeben. Das örtliche Taktsystem 6 setzt
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sich zusammen aus einen mit der Schaltung 1 verbundenen Entschlüssler
7j einem Demultiplexer 9> der mit dem Ausgang des
Entschlüsslers 7 verbunden ist, und Erdanschlußmodulen (TIH1s)
IO a, 10 b, 10 c und 10 d. Diese das örtliche Taktsystem 6 bildenden
Elemente und ein Öffnungsgenerator 8 werden durch den örtlichen Takt betrieben. In Figur 2 zeigen Verbindungen mit
durchgezogenen Linien die Hauptsignalwege und Verbindungen durch gestrichelte Linien die Hauptsteuerleitungen. Das erfindungsgemäße
System dient als verbindende Nahtstelle zwischen dem Empfangstaktsystem 3 und dem örtlichen Taktsystem 6 in Figur 3·
Als nächstes wird die nicht synchronisierte Verbindungsschaltung 1 erläutert. In Figur 3 wird ein empfangener Bursttakt (rbc) von
einer Taktwiedergewinnungsschaltung geliefert, die im in Figur gezeigten Vierphasen-PSK-Demodulator 2 vorgesehen ist. Es ist erforderlich,
lediglich eine Taktwiedergewinnungsschaltung für alle Burstsignale zu verwenden. Diese Taktwiedergewinnungsschaltung
benötigt keine Phasensynchronisationsschleifenschaltung der Abtast-Halte-Art, wie sie bei bekannten Systemen erforderlich ist,
Statt dessen v/eist die erfindungsgemäße Takt wie der gewinnungsschaltung eine bekannte Phasensynchronisationsschleife oder ein einfaches
schmalbandiges Bandpaßfilter auf.
In den Figuren 3 A und 3 B sind die empfangenen Burstdaten "p"
"q" (rbdtp und rbdtq) serielle Daten, die zwei Folgen "p" und "q"
betreffen. Diese beiden Folgen "p" und "q" werden verwendet, da das in den Figuren 3 A und 3 B gezeigte Blockdiagramm ein PCM-TDMA-Systern
betrifft, bei welchem ein Vierphaser-PGK-Signal
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verwendet wird. Wenn es sich bei dem PSK-Signal in dem System
um 2 γ PSK oder um mehr als 8 γ PSK handelt, versteht es sich,
daß die empfangenen Burstdaten entsprechend der Phase des PSK-Signals
aus einer Folge oder mehr als drei Folgen zusammengesetzt sind. In jedem Fall kann die nicht synchronisierte Verbindungsschaltung
der empfangenen Burstdaten unabhängig von jeder Folge parallel betrieben werden. Im folgenden wird aus Gründen
der Kürze lediglich eine Folge (rbdtp) erläutert werden.
Ein Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls (uwdp) ist ein Impuls, der erzeugt wird, v/enn ein Eindeutigkeitswort vom empfangenen
Burstsignal regeneriert wird, und dieser Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls wird vorn Eindeutigkeitswortdetektor 3 (in Figur
2 gezeigt), der vom empfangenen Bursttakt betätigt wird,
auf die in Figur 3 A gezeigte Schaltung gegeben. Das Eindeutigkeitswort
ist zwischen einem synchronisierenden Wort und dem Frontteil eines Burstsignals angeordnet, d.h., vor dem Datensignal,
und die Phase des Frontteils des Burstsignals kann
durch Feststellen dieses Eindeutigkeitswortes bestimmt werden. Figur if zeigt ein Beispiel, bei welchem dem Eindeutigkeitswort
ein acht Bit-Datensignal folgt.
Ein örtlicher Takt (clk) wird von dem in der Empfangsanschlußstelle
vorgesehenen Oszillator geliefert. Die Frequenzen des örtlichen Taktes (clk) und des empfangenen Bursttaktes (rbc)
sind näherungsweise gleich. Die Phasen des örtlichen Taktes (clk) und des empfangenen Bursttaktes (rbc) sind jedoch nicht
miteinander synchronisiert.
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Bezüglich Figur 3 B wird das Eindeutigkeitswort-Feststellsignal
(uwds) durch Zeitumsetzung des Eindeutigkeitswort-Feststelliinpulses
(uv/dp) unter Verwendung des örtlichen Taktes (clk) gebildet. Dieses Signal (uwds) wird mit dem eigenen örtlichen Takt
(clk) synchronisiert.
In Fig. 3 A sind Ringzähler 11 und 21 aus Schieberegistern aufgebaut.
Y/enn ein Signal "1" an einem Eingangsanschluß "S" anliegt,
werden an Anschlüsse DQ, D1, D2 und D7 Signale "1", "0", "C" und
bzw. "0" geliefert. Alle flipflops 12 bis 15 und 16 bis 19 sind
D-flipflop-Schaltungen. Über eine UND-Schaltung werden dem Eingangsanschluß
eines jeden flipflop zwei Eingangssignale zugeführt. Deshalb werden die Takteingänge dieser flipflop-Schaltungen 12
bis 15 und 16 bis I9 durch die Ausgänge Q0, Q1, Q und Q7 des
Ringzählers 11 gesteuert, und das Signal (rbdtp) wird in der in Figur Zf gezeigten Reihenfolge in ein Pufferregister eingeschrieben.
Für Figur 4 gilt folgendes: Obwohl lediglich eine Folge des Signals (rbdtp) gezeigt ist, wird das Signal (rbdtq) selbstverständlich
derselben Behandlung unterzogen.
Eine Zeitumsetzungsschaltung 20 setzt den Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls
(uwdp), der mit dem empfangenen Bursttakt (rbc) synchronisiert ist, durch den örtlichen Takt (clk) in die in
Figur L'T gezeigte Zeitzuordnung um, und die Zeitumsetzungsschaltung
20 erzeugt das Eindeutigkeitswort-Feststellsignal (uwds), das mit dem örtlichen Takt (clk) synchronisiert ist. Ein Beispiel
für die Zeitumsetzungsschaltung 20 ist in Figur 5 gezeigt.
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In Figur 5 wird das Signa] (uwdp) durch ein D-füipflo?) ~52. um
ein Bit verzögert, und das ursprüngliche Signal (uwdp) und das verzögerte Signal werden auf ein 0DES-Gatter 37 gegeben, sodaß
das Signal (uwdp) in ein Signal Sr umgewandelt wird, das eine
Breite von zwei Symbolen aufweist (was zwei Taktperioden entspricht),
und das Signal Sr wird einem D-flipflop Zo zugeführt.
Wenn das D-flipflop Z>3 durch den örtlichen Takt (c.ik) bestätigt
wird, entsteht am Ausgang des D-flipflops 33 ein Signal Sc, das
mit dem örtlichen TaIit synchronisiert ict und eine Breite von
zwei Symbolen aufweist. Das Signal Sc kann jedoch eine Breite von einem Symbol oder von drei Symbolen aufweisen, und zwar entsprechend
der Frequenzdifferenz oder der Phasenbeziehurig zwischen
den Takten (clk) und (rbc). Dieses Signal Sc wird durch ein flip-flop 3't ura ein Bit verzögert, und das Aungar.gecignal des
flip-flοχ3 y~\ und das Signal Sc v/erden auf ein ÜTD-Catter 33 gegeben,
an dessen Ausgang ein Signal dt mit der Brejte eines
Symbols auftritt (was einer Periode des Taktes entspricht). Dieses Ausgangssignal dt wird beim Passieren von D-flipflop 35 und
36 um 2 Bits verzögert und am Ausgang der D-füipflops tritt ein
Signal (uwds) auf.
In Figur 3 B werden UND-Gatter 22 bis 25 und 27 M.f 33 durch einen
Ringzähler 21 ausgewählt und gesteuert. Die Aufgänge dieser UND-Gatter lesen die Ausgangssignale von den Pufferregistern 12
bis 15 und IC bis IQ über ODES-Gatter 26 und 3I mit der in Figur
if gezeigten zeitlichen Beziehung, und die Daten (datp) und (data)
werden an den Ausgangsanachlüssen des ODSIc-Gatters 21 bzw. 3I
erzeugt.
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Im erfindungsgemäßen nicht synchronisierten Verbindungssystem
sollte eine konstante Beziehung zwischen der Phase der Daten (datp) die ir.it dem örtlichen Takt (clk) synchronisiert sind,
und der Phase des Signals (uwds) aufrechterhalten v/erden. Um dieser Beziehung zu genügen, werden deshalb mehrere Bits im
Pufferregicter benötigt. Wenn die Zahl der Bits irr. Pufferregister
IT ist, muß die Lesephase um einen Wert verzögert v/erden,
der innerhalb der Symbole 0 bis 21 liegt. Wenn man annimmt, daß die Verzögerung der das Register lesenden Fhase rd ist, kann
der Wert der Verzögerung durch folgende Gleichung ausgedrückt v/erden:
(rd) = (uv/dpd) + (brd) + (jd) + (fd) + (sd) + (hd).
In obiger Gleichung bedeutet (uwdpd) die Verzögerung des Signals (uwds) gegenüber dem Signa] (uwdp) und (brd) den Wert der Laufzeitverzögerung
eines Signals, welches das Pufferregister und die ausgewählten Gatter passiert. Dieses (brd) ist schätzungsweise
äquivalent zum Voreilen der Lesephase. Eine Verzögerung (jd) tritt aufgrund der Zittererscheinung des Tale te s (clk) auf. Und
die Verzögerung (fd) beruht auf einer Drift zwischen der Schreibphase und der Lesephase. Diese Verzögerung (fd) wird durch die
Frequenzdifferenz zwischen dem Takt (clk) und dem örtlichen Takt bewirkt. Bei einer Verzögerung (sd) handelt es sich um eine
Einstellzeit, die am Eingang von nicht gezeigten flipflops erforderlich ist, und diese Verzögerung (sd) ist dieselbe, wie
der Vorlauf der Lesephase, Gleichermaßen handelt es sich bei einer Verzögerung (hd) um eine Haltezeit, die ar.i Eingang nichtgezeigter
fliplops erforderlich ist,und diese Verzögerung (hd)
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ist dieselbe wie das Nacheilen der Lesephase. Wenn man annimmt,
daß ein Hochfrequenz-ECL-IC (IC = integrierte Schaltung)
verwendet wird, daß die Taktfrequenz 60 MHZ ist, daß die VIIederholungsperiode
des Burstsignals 750 Mikrosekunden beträgt und daß die maximale Frequenzdifferenz zwischen den Signalen
(rbc) und (clk) 10 ist, ergeben sich folgende angenäherten Werte
für die zuvor genannten Verzögerungen:
(sd) | — | 2 | + | 2 (ns) |
(hd) | = + | O | .5 | + 1 (ns) |
(fd) | = + | O | .1 | (ns) |
(jd) | = + | O | .2 | (ns) |
. (brd) = - 7 + 3.5 (ns)
(uwdpd) = + Zf5 + 1o (ns)
Deshalb ist (rd) = + 36.5 + 16.8 (ns)
(uwdpd) = + Zf5 + 1o (ns)
Deshalb ist (rd) = + 36.5 + 16.8 (ns)
Wenn N = if gewählt wird, wie es in der vorliegenden Ausführungsform gezeigt ist, besteht deshalb ein ausreichender Spielraum
für den Wert der Verzögerung (rd) zwischen O und N Symbolen.
Auch in der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform werden zwei Stufen der D-flipflops 35 und 36 verwendet, und die Verzögerung
des Signals (uwds) hinsichtlich des Signals (dt) wird zu zwei Bits gewählt. Wenn man die Stufer zahl der D-flipflops ändert,
kann der Wert der Verzögerung (uwdpd) um eine Symboleinheit verändert werden. Wenn die Lesephase unter Verwendung eines Wertes
eingestellt werden soll, der kleiner als die Symbolbreite ist, kann die Einstellung der Lesephase ausgeführt werden durch Verzögern
des Ausgangssignals (sr); um so (uwdpd) zu verzögern, oder
durch Einfügen einer Verzögerungsleitung am Ausgang des Puffer-
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registers, um so die Verzögerung (brd) zu erhöhen.
Wie zuvor erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Verarbeitung,
die auf dem in Figur 4- gezeigten Zeitsteuerungsplan beruht. Zu dessen Ausführung sind jedoch viele Schaltungen
möglich.. Beispielsweise kann die gesamte Schaltung mit Hodulo-N-Zählern
aufgebaut werden, die anstatt der Ringzähler, Demultiplexer und Multiplexer, verwendet werden. Die flipflops 35 und
36 können auch vor der Zeitumsetzungsschaltung angeordnet .sein, und sie können entfernt werden, wenn die den Ringzähler 11 einstellende
Phase um zwei Bits verzögert wird.
Außerdem ist bei der zuvor erwähnten Ausführungsform die
erfindungsgemäße nicht synchronisierte Verbindungsschaltung
zwischen den Differentialdecodierer 4- und den Entschlüssler 7 geschaltet (Fig. 2). Es ist jedoch - wie in Fig. 6 dargestellt
- auch möglich, daß die nicht synchronisierte Verbindungsschaltung 1 vor dem Differentialdecodierer angeordnet
wird, und alle PCM-TDMA-Anschlüsse können durch den
örtlichen Takt betrieben werden. In diesem Fall kann die in Fig. 3 gezeigte Schaltung ebenfalls verwendet werden,
und zwar mit nur geringen Änderungen. D.h. das Signal (uwds) wird als Zeitsteuerungssignal vor dem Eindeutigkeitswort
vom Öffnungsgenerator auf die nicht synchronisierte Verbindungsschaltung 1 gegeben. Die in Fig. 7 dargestellte
Schaltung wird als Zeitumsetzungsschaltung 20 verwendet. In der in Fig. 7 gezeigten Schaltung sind das Signal (uwds)
_. -lit _
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und der Impuls(uwdp) in Figur 5 und auch der örtliche Takt
(clk) und der empfangene Bursttakt (rbc), wie sie in Fig. gezeigt sind, miteinander vertauscht, und das flipflop 36
in Fig. 5 ist weggelassen. Die Funktionen der D-flipflop-ODER-Gatter
und der UUD-Gatter in Fig. 7 sind dieselben wie diejenigen der in Fig. 5 gezeigten.
Wie zuvor erwähnt, wird in der Empfangsanschlußstelle, die das
Burstsignal im PCM-TDIIA-System empfängt und die empfangenen
Daten verarbeitet, erfindungsgemäß der empfangene Bursttakt über das Pufferregister gegen den örtlichen Takt ausgetauscht,
und die in der Empfangsanschlußstelle empfangenen Burstdaten können durch den örtlichen Takt verarbeitet werden. Deshalb wird
der erfindungsgemäße Aufbau einfacher als derjenige des bekannten Systems, bei welchem die Phasensynchronisationsschleifen für
alle empfangenen Burstsignale vorgesehen sind, oder verglichen zu dem anderen bekannten System, welches für jedes Burstsignal
zwei Phasensynchronisationsschleifen vorsieht. Und da die Genauigkeit des örtlichen Taktes nahezu gleich derjenigen
des empfangenen Bursttaktes ist, treten keine Fehler bei der Verarbeitung der Burstdaten auf.
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Claims (3)
- BLUMBACH · WESER · BERGEIN - KRAMER ZWIRNER - HIRSCH/ 5 3 8 5 3 APATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237Patentansprüche./ Datenverarbeitungssystem für eine ein Burstdatensional empfangende Enipfangsanschlußstelle, das einen Bursttakt aus dem Burstdatensignal regeneriert und die Daten des Burstdatensignals demoduliert und verarbeitet, gekennzeichnet durcheine Schreibvorrichtung zum Einschreiben der mit Hilfe des Bursttaktes vom Eurstdatensignal denodulierten Daten in ein Pufferregister,eine Lesevorrichtung zum Auslesen des Pufferregisterinhalts unter Verwendung eines örtlichen Taktes und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der ausgelesenen Daten unter Verwendung des örtlichen Taktes.
- 2. Vorrichtung zur Regenerierung von Daten eines von einer anderen Anschlußstelle empfanger.en Burstsignals und zur Verarbeitung dieser Daten unter Verwendung eines örtlichen Taktes, gekennzeichnet durch einen ersten Ringzähler (11);der anfangs durch einen Eindeutigkeitsv/ort-Feetstellinpuls, der ein sich vor den Daten desMünchen: Kramer ■ Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwirner60981 2/ 1 01 aBurstsignals befindendes Eindeutigkeitswort feststellt, gesetzt wird, und der durch einen vom Burstsignal regenerierten Bursttakt bestätigt wird,ein Pufferregister (12 bis 15, 16 bis 19), in welches die Daten unter Verwendung des ersten Ringzählers (11) eingeschrieben werden,eine Zeitumsetzungsschaltung (20), die mit Hilfe eines örtlichen Taktes (clk) den mit dem Bursttakt (rbc) synchronisierten Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls zeitlich umsetzt und einen mit dem örtlichen Takt synchronisierten Eindeutigkeitswort-Festellimpuls erzeugt,einen zweiten Ringzähler (21), der anfangs durch das Ausgangssignal der Zeitumsetzungsschaltung (20) gesetzt und durch den örtlichen Takt betätigt wird, undeine Gruppe von Schaltungen (22 bis 31 )> die den Pufferregisterinhalt unter Verv/endung des Ausgangssignals des zweiten Ringzählers lesen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitumsetzungsschaltung (20) folgendes aufweist: Hin erstes flipflop (32), das durch den Bursttakt (rbc) betätigt wird und den Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls (uv/dp) um ein Bit verzögert,ein zweites flip-flop (33) t auf dessen Eingang der Ausgang eines ODER-Gatters (37) geführt ist, das eine ODER-Verknüpfung zwischen dem Ausgangssignal des ersten flipflops und dem Eindeutigkeitswort-Feststellimpuls herstellt,609812/1012ein drittes flipflop (3k)t das durch den örtlichen Takt (elk) so betätigt wird, daß das Ausgangssignal des zweiten flipflops um ein Bit verzögert und die Polarität dieses Ausgangssignals des zweiten flipflops invertiert wird, und ein viertes (35) und ein fünftes (36) flipflop, die durch den örtlichen Takt so betätigt werden, daß das Ausgangssignal des dritten flipflops um zwei Bits verzögert wird.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Zeitumsetzungsschaltung (20) folgendes aufweist: Ein sechstes flipflop (39)» das durch den örtlichen Takt (clk) betätigt wird und das Eindeutigkeitswort-Feststellsignal (uwds) um ein Bit verzögert,ein ^siebentes flipflop (^-O), welches das Ausgangssignal eines ODER-Gatters empfängt, das zwischen dem Ausgangssignal des sechsten flipflop und dem Eindeutigkeitsv/ort-Feststellimpuls eine ODEK-Verknüpfung herstellt,ein achtes flipflop (^1), das durch den Bursttakt (rbc) so betätigt wird, daß das Ausgangssignal des siebenten flipflop um ein Bit verzögert und die Polarität des Ausgangssignals des siebenten flipflop invertiert wird, undein neuntes flipflop, das durch c.en Bursttakt so betätigt wird, daß das Ausgangssignal des achten flipflops um ein Bit verzögert wird.609812/1012Leerseite
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