DE3601201C1 - Verfahren zur Herstellung von Wirrvliesbahnen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wirrvliesbahnen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Wirrvliesbahnen aus synthetischen Fäden, die unter
dem Einfluß eines von einem Kompressor oder dgl. erzeugten
gasförmigen Treibmittels als Fadenschar aus
Spinndüsen abgezogen und auf einer Unterlage abgelegt
werden. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit einer
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Durch die DE-PS 17 85 158, und GB-PS 12 97 582
sind bereits Verfahren und Vorrichtungen der oben vorausgesetzten
Gattung bekannt geworden. Ein gemeinsames Merkmal
dieser Verfahren besteht darin, daß die Fadenschar
unter dem Einfluß von Preßluft mittels einer Fadenabzugsvorrichtung
aus den Spinndüsen abgezogen, innerhalb
der Fadenabzugsvorrichtung verstreckt und nach dem Passieren
einer Spreizvorrichtung auf der Unterlage zur
Bildung einer Wirrvliesbahn abgelegt wird.
Ein wichtiger Aspekt bei der Herstellung von Wirrvliesbahnen
ist die in der Fadenabzugsvorrichtung auftretende
Fadenabzugskraft, die bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen
im wesentlichen innerhalb eines Fadenabzugsrohres
erzeugt wird, welches an ihrem oberen Ende eine
Fadenabzugsdüse besitzt, die mit hoch verdichteter
Preßluft beschickt wird.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß mit den Fadenabzugsrohren
zwar eine ausreichende Fadenabzugskraft erzeugt
werden kann, allerdings sind die Fadenabzugsrohre
in anderer Hinsicht mit einem Nachteil behaftet.
Innerhalb der engen Fadenabzugsrohre - der Innendurchmesser
liegt beispielsweise bei 3 mm - kann es nämlich
zwischen den einzelnen Fäden zu Verzwirnungen kommen
mit der unangenehmen Folge, daß die Struktur der Wirrvliesbahn
ungleichmäßig wird. Eine möglichst gleichmäßige
Struktur ist nun aber ein entscheidendes Qualitätsmerkmal
einer Wirrvliesbahn.
Hier liegt die Aufgabe der Erfindung, durch welche
ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden soll,
die eine Herstellung von Wirrvliesbahnen mit möglichst
gleichmäßiger Struktur bei gleichzeitig besserer Wirtschaftlichkeit erlauben.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem gattungsgemäßen
Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale. Bezüglich einer Vorrichtung
wird die Aufgabe durch die im Anspruch 8 genannten
kennzeichnenden Merkmale gelöst. Die Erfindung beschreitet
überraschend einen völlig neuen Weg, der von den bisher
verwendeten Fadenabzugsrohren wegführt und der es
statt dessen erlaubt, die Fadenschar längs einer durch
mehrere Schlitzdüsen gebildeten Wandfläche bzw. Düsenwand
abzuziehen und zu führen. Da nunmehr keine Bündelung innerhalb
von Fadenabzugsrohren vorgenommen wird, ist die
Gefahr von Verzwirnungen einzelner Fäden beseitigt, so
daß sich Wirrvliesbahnen mit gleichmäßiger Struktur herstellen
lassen.
Die Erfindung basiert auf der durch Versuche bestätigten
Erkenntnis, daß sich mit mehreren übereinander angeordneten
Schlitzdüsen die erforderlichen Fadenabzugskräfte
(vergleichsweise an einem Kupferdraht von 0,12 mm
Durchmesser gemessen) von etwa 0,2 N erzeugen lassen.
Zweckmäßig ist dabei eine Anordnung, bei welcher die Luft
- bezogen auf die Fadenförderrichtung - unter einem Winkel
von etwa 15° oder kleiner aus den Schlitzdüsen austritt,
so daß eine starke in Fadenförderrichtung wirksame
Kraftkomponente für die Zugkraft auftritt.
Ein weiteres bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß in neuartiger Weise ein adiabatischer bzw.
polytropischer Prozeß ausgenutzt wird, während die bekannten
Verfahren isotherm arbeiten. Die Erfindung geht
nämlich von der mathematisch weiter unten noch abgeleiteten
Erkenntnis aus, daß sich beim adiabatischen
Prozeß (unter anderem wegen der höheren Viskosität der
Luft bei höheren Temperaturen) höhere Fadenabzugskräfte
als beim isothermen Prozeß erzielen lassen, was im Sinne
einer Wirtschaftlichkeit des neuen Verfahrens von Vorteil
ist. Anders als beim isothermen Prozeß tritt auch
keine Kondensationsfeuchte auf, wodurch in vorteilhafter
Weise ein Zusammenkleben der Fadenscharen vermieden ist.
Der Vordruck der Schlitzdüsen wird in zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung etwas größer als der kritische
Druck eingestellt (das Verhältnis des Vordrucks zum Umgebungsluftdruck
ist also größer als das Laval-Druckverhältnis).
Die sich hierdurch am Austritt der Schlitzdüsen
einstellende Expansion des Luftstrahles hebt die
Fadenschar in vorteilhafter Weise um ein geringes von
der flächigen Düsenwand ab, so daß auch von daher keine
Verzwirnungen oder ein Verkleben mit der Düsenwand zu
befürchten ist.
Nach den Gesetzen der Thermodynamik erwärmt sich die
verdichtete Luft auf über 350°K, und bei der Expansion
am Austritt der Schlitzdüse wird die Raumlufttemperatur
in etwa wieder erreicht, während sich die Schlitzdüse
selbst dabei erheblich erwärmen kann, so daß die Gefahr
des Anklebens der Fäden an der Düsenwand bestehen könnte.
Deshalb ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
in der Frontpartie der Schlitzdüsen eine Kühlung in
Form von Bohrungen vorgesehen, durch die beispielsweise
Wasser geführt werden kann.
Durch die DE-OS 17 60 713 ist zwar schon ein Verfahren
zur Herstellung eines Wirrfaden-Vlieses aus synthetischen
Fäden bekannt, die längs einer Wandung geführt werden,
allerdings ist dort nur eine Schlitzdüse vorgesehen,
die als Abzugsvorrichtung dient. In aufwendiger und
nachteiliger Weise sind darüberhinaus besondere Distanzhalter
vorgesehen, um die Fadenschar im Abstand von der
Wandung zu halten, und ferner liegt bei den bekannten
Verfahren kein adiabatischer bzw. polytropischer Prozeß
vor. Schließlich erfordert die Durchführung dieses
bekannten Verfahrens noch eine zusätzliche gegenüber der
Wandung angeordnete einstellbare Platte, was zu einem
Mehraufwand führt.
Ferner ist in der DE-PS 13 03 569 auch schon ein Verfahren
zur Herstellung von Faserflächengebilden beschrieben,
bei welchem Fadenscharen längs ihnen zugeordneten geschlossenen
Kanälen geführt werden, welche der Führung
und der Abkühlung der Fadenscharen dienen, während die
eigentlichen Fadenabzugskräfte von je zwei mit Luft beaufschlagten
Schlitzen unmittelbar unter der Spinndüse
erzeugt wird. Innerhalb der Kanäle wird über
schräg angeordnete Schlitze eine Sekundärluft eingeführt,
so daß die einzelnen Fadenscharen nach dem Verlassen
der zugeordneten Kanäle vollständig verfestigt
sind und nacheinander abglegt werden, wodurch ein
mehrflächiges Faergebilde entsteht. Damit möglichst
alle Fäden vom Luftstrom erfaßt werden, sind die Spinndüsen
relativ schmal ausgebildet, so daß die Ausstoßleistung
des bekannten Verfahrens entsprechend gering
ist. Die Anwendung eines adiabatischen bzw. poyltropischen
Prozesses ist dort nicht angesprochen.
Um die angestrebte gleichmäßige Struktur der Wirrvliesbahn
bei der Erfindung noch zu erhöhen, ist in einer
zweckmäßigen Ausgestaltung eine Spreizvorrichtung als sogenannte Flip-Flop-
Changierung vorgesehen, die an sich durch die DE-PS
24 21 401 bekannt ist und in Verbindung mit der neuartigen
Düsenwand eine besonders große Gleichmäßigkeit
der Struktur gewährleistet.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu
entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht
zur Verdeutlichung
des Prinzips einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung
der Fadenabzugskräfte,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer
Schlitzdüse mit einem Versorgungsrohr,
Fig. 4 eine Darstellung der unterschiedlichen
Schlitzbreiten eines in
dem Versorgungsrohr befindlichen
Schlitzes,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs
der Schnittlinie A-A aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs
der Schnittlinie B-B aus Fig. 3,
und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der
Schnittlinie C-C aus Fig. 3.
In Fig. 1 werden synthetische Fäden 12 als Fadenschar
aus Spinndüsen 10 mittels eines nach unten gerichteten
Luftstromes abgezogen, der durch übereinander angeordnete
Schlitzdüsen 16 erzeugt wird, welche eine Düsenwand
18 bilden. Mittels eines durch die Pfeile B angedeuteten
Querluftstrom werden die aus den Spinndüsen
10 austretenden Fäden 12 auf Raumtemperatur gekühlt,
und durch ein horizontal verstellbares Rohr 14 werden
die Fäden 12 ausgerichtet.
Von einem nicht dargestellten adiabatisch bzw. polytropisch
betriebenen Luftkompressor - z. B. einem einstufigen Turbokompressor -
gelangt über die Zuführung 22 Luft in die
Düsenkammer 24. Die Austrittsschlitze 26 der Schlitzdüsen
verlaufen unter einem Winkel α von etwa 15°, so
daß ein nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt wird,
in welchen die ausgerichteten Fäden 12 unter dem genannten
Winkel eintauchen.
Die mit Schallgeschwindigkeit austretende Luft übt nun
eine Zugkraft auf die Fäden 12 aus, welche zur Erzielung
des gewünschten Fadentiters eine ganz bestimmte Größe
besitzt. Anhand einer Versuchsanordnung mit einem Kupferdraht
von 0,12 mm Durchmesser konnte gemessen und ermittelt
werden, daß für die Herstellung eines Polypropylenvlieses
(PP) mit einem Fadentiter von 2 dtex (1 dtex=
Fadendicke eines Fadens von 1 g Gewicht und 10 000 m Länge)
eine Abzugskraft von 0,2 N erforderlich ist.
Die Meßergebnisse sind in Fig. 2 - zusammen mit einer
schematischen Anordnung des Versuchsaufbaus - dargestellt.
Wie man erkennen kann, läßt sich die Fadenabzugskraft
von 0,2 N ohne weiteres mit dreißig übereinander
angeordneten Schlitzdüsen erreichen, während
bei Verwendung nur einer Schlitzdüse auch bei Erhöhung
des Preßluftdruckes keine ausreichende Fadenabzugskraft
erzielt werden kann.
Sowohl der Kompressor als auch die Schlitzdüsen 16 werden
polytropisch betrieben, wobei der Kompressor die Luft
vom Raumzustand polytropisch auf gleich oder größer als
den kritischen Druck von 1,894 bar verdichtet. Um eine
möglichst weitgehende Energieausnutzung und Annäherung
an den idealen adiabatischen Prozeß zu erzielen, werden
der Kompressor, die Zuleitungen und die Rückseiten der
Schlitzdüsen isoliert.
Bei der Expansion der auf über 350°K verdichteten Luft
am Austritt der Schlitzdüsen 16 wird zwar die Raumlufttemperatur
in etwa wieder erreicht, dabei erwärmen sich
jedoch die Schlitzdüsen 16, so daß die Gefahr eines Anklebens
der Fäden 12 an der Düsenwand 18 bestehen kann.
Daher sind in der Frontpartie der Schlitzdüsen 16
Bohrungen 20 für eine Wasserkühlung vorgesehen, um
die Wärme abzuleiten.
Nach dem Passieren der Düsenwand 18 bzw. der Schlitzdüsen
16 gelangen die Fäden 12 zu einer Spreizvorrichtung
28, um im Anschluß daran auf einem Siebförderband
30 zu einer gleichmäßig verteilten Vliesbahn
abgelegt zu werden. Die Spreizvorrichtung 28 umfaßt
zwei oszillierende Coandaschalen 32 und ist in
der DE-PS 24 21 401 nährer beschrieben, so daß darauf
an dieser Stelle nicht weiter eingegangen zu werden
braucht.
Der nähere Aufbau einer bei dem neuen Verfahren und der
neuen Vorrichtung verwendeten Schlitzdüse 16 ergibt sich
aus Fig. 3-7. Jede Schlitzdüse 16 besitzt eine Vorderkammer
34 und eine Hinterkammer 36, die über einen Spalt
42 von 1,5 mm miteinander in Verbindung stehen. Die Vorderkammer
34 mündet über einen Spalt 38 (1,5 mm) in den Austrittsschlitz
26 ein, wobei in der Zuführung zu dem Austrittsschlitz
26 Lamellen 40 nach Art eines Strömungsgitters
angeordnet sind, um die turbulente Strömung vor dem
Austrittsschlitz 26 auszurichten. In der Frontpartie der
Schlitzdüsen 16 sind Bohrungen 20 für eine Kühlung mittels
Kühlwasser oder dgl. vorgesehen, wie besonders
deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist. Innerhalb der Hinterkammer
36 erstreckt sich in jeder Schlitzdüse 16
jeweils ein Versorgungsrohr 44, dessen beiden äußeren
Enden mit dem nicht dargestellten Kompressor verbunden
sind, d. h. von beiden Seiten des Versorgungsrohres
44 her erfolgt eine Zuführung von Luft.
Die Wandung des Versorgungsrohres 44 verläuft nahe der
oberen und unteren Wand der Hinterkammer 36 unter Bildung
je eines Spaltes 48 und 50 von etwa 1,5 mm.
Das Versorgungsrohr 44 besitzt einen Schlitz 46, durch
welchen die Luft von dem Kompressor in die Hinterkammer
36 austreten kann. Der Schlitz 46 erstreckt sich längs
der gesamten Länge der Hinterkammer 36 und besitzt über
die Länge unterschiedliche Schlitzweiten, wie in Fig. 4
schematisch dargestellt ist. Im Sinne einer Vergleichmäßigung
über die gesamte Schlitzdüsenbreite ist die
Breite des Schlitzes symmetrisch zur Rohrmitte (in Längsrichtung
gesehen) verändert. In der Rohrmitte beträgt
die Schlitzbreite S 2 mm, und sie erweitert sich zu den
Rohrenden hin diskret bis auf 3 und 4 mm. In der Praxis
werden die Duchmessersprünge egalisiert, so daß sich
der Schlitz 46 dann kontinuierlich von 2 mm in der Mitte
auf 4 mm nach außen erweitert.
Der erfindungsgemäße Gedanke ist nicht auf das beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im
Rahmen der Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich.
Im Vordergrund steht jeweils der Gedanke, die Fäden
12 nicht in Rohren, sondern unter Erzielung der Fadenabzugskraft
längs einer ebenen Wandfläche, nämlich
der Düsenwand 18, zu führen, um Verzwirnungen der einzelnen
Fäden 12 zu vermeiden, und um somit eine gleichmäßige
Flächengewichtsverteilung für die herzustellende
Wirrvliesbahn zu gewährleisten.
Im Zusammenhang mit Fig. 3 ist ergänzend noch auf den bedeutsamen
Umstand hinzuweisen, daß sich eine schlank auslaufende
Düsenlippe in der Praxis auf Werkzeugmaschinen
unter Umständen nur schwierig herstellen läßt. Um hier
Abhilfe zu schaffen, wird in einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ein aufgeklebtes Rakelblech 52
verwendet, welches die geforderten Bedingungen in einfacher
und präziser Weise erfüllt.
Zum besseren Verständnis des neuartigen Verfahrens unter
Zugrundelegung eines adiabatischen Prozesses und die damit
verbundene Auswirkung auf die Fadenabzugskraft
werden nachfolgend die hierfür geltenden mathematischen
Beziehungen näher erläutert. Es ist bekannt (Mayer,
"Berechnung von Schubspannung und Wärmeübergang an längsangeströmten
Fäden", Chemie-Ing.-Technik, 42. Jahrgang
1970, Nr. 6, Seite 401; Hamana et al." Der Verlauf der
Fadenbildung beim Fadenspinnen" Melliand Textilbereiche
4/1969, Seite 384), den Widerstandskoeffizienten c eines
bewegten Fadens in ruhender Luft gemäß der Gleichung
zu definieren, mit
wobei τ die Wandschubspannung am Fadenelement von
der Länge dx, q=1/v das spezifische Gewicht der
Luft und w die Luftgeschwindigkeit (Faden) ist und d
den Fadendurchmesser angibt.
Der Widerstandskoeffizient c ist keine Konstante; er
ändert sich vielmehr gemäß der Gleichung
c = a · Re -b (3)
mit der Reynoldszahl Re. Die in obiger Gleichung angeführten
Konstanten a und b differieren je nach Autor
und betragen bei Mayer: a=0,14; b=0,726; bei Hamana:
a=0,37; b=0,61; und bei Thompson: a=1,13;
b=0,60.
Mit der Reynoldszahl
wobei ν die kinematische Zähigkeit und η die dynamische
Zähigkeit bedeuten, ergibt sich durch Gleichsetzung
der obigen Gleichung (1) und (3) mit den Konstanten
nach Hamana für die Fadenabzugskraft:
in obiger Beziehung sind einzusetzen: d in m; v in m³/kg;
w in m/s und h in kg s/m².
Ausgehend von der voranstehenden Gleichung (5) ergibt
sich nun allgemein für die Fadenabzugskraft:
wobei nach der Berechnungsmethode von Hamana für b der
Wert 0,61 und nach Mayer der Wert 0,726 einzusetzen ist.
Bei einem nach beiden Berechnungsmethoden (Hamana und Mayer)
durchgeführten Vergleich zwischen Adiabate und Isotherme
sind für d, v un dη die Werte des kritischen Zustandes
am Schlitzdüsenaustritt einzusetzen. Nachfolgend sind die
entsprechenden Größen für die Adiabate und in Klammern für die
Isotherme angegeben: w k =342,9 (313,0) m/s; v k =0,855
(0,712) m³/kg; T k =293 (244) °K;η=1,855 · 10-6 (1,598 · 10-6)
kg s/m².
Nach Hamana gilt dann: P f 1,133 (0,978) und nach Mayer:
P f 0,1222 (0,1027).
Als Ergebnis dieses Vergleiches nach den beiden Berechnungsmethoden
ist festzustellen, daß die adiabat betriebene
Schlitzdüse eine um etwa 15% höhere Fadenabzugskraft erzeugt.
Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil des neuen
Verfahrens, denn das aufgezeigte Ergebnis bedeutet im
Umkehrschluß, daß zur Erzielung einer bestimmten Fadenabzugskraft
beim adiabatischen Prozeß weniger Energie
als beim isothermen Prozeß benötigt wird, was eine bedeutsame
Energieeinsparung ermöglicht.
Der Umstand, daß sowohl der Luftkompressor als auch
die Schlitzdüsen adiabatisch bzw. polytropisch betrieben
werden, führt weiterhin zu dem Vorteil, daß
keine Kondensationsfeuchte wie beim isothermen Prozeß
auftritt, und daß damit ein Zusammenkleben der
Fadenscharen vermieden werden kann.
Es wurde weiter oben schon erwähnt, daß der Vordruck
der Schlitzdüsen 16 etwas größer als der kristische Druck
eingestellt wird, so daß die sich hierdurch an den
Austrittsschlitzen 26 der Schlitzdüsen 16 einstellende
Expansion des Luftstrahles die Fadenschar um ein geringes
von der Düsenwand 18 abhebt.
Andererseits wird der Vordruck nicht zu hoch gewählt,
sondern im möglichen Rahmen niedrig gehalten, da das
Verhältnis von Energieaufwand zu Fadenabzugskraft bei
einem niedrigen Düsenvordruck günstiger ist. Die untere
Grenze des Vordrucks stellt sich dort ein, wo die
Relativgeschwindigkeit zwischen den Fäden 12 und der
Luft so gering ist, daß die Fadenabzugskraft überproportional
abnimmt. Ein bevorzguter Wert des Verhältnisses
von Energieaufwand zur Fadenabzugskraft
liegt zwischen 1,1 und 5 bar.
Claims (26)
1. Verfahren zur Herstellung von Wirrvliesbahnen
aus synthetischen Fäden, die unter dem Einfluß eines
von einem Kompressor oder dgl. erzeugten gasförmigen
Treibmittels als Fadenschar aus Spinndüsen abgezogen
und auf einer Unterlage abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (12) im Abstand längs
einer durch mehrere übereinander angeordnete Schlitzdüsen
(16) gebildeten Düsenwand (18) abgezogen wird,
an deren Fläche das durch die Schlitzdüsen (16) austretende
gasförmige Treibmittel entlangströmt, und daß
der Kompressor und die Schlitzdüsen (16) annähernd adiabatisch
betrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmige Treibmittel - bezogen auf
die Düsenwand (18) - unter einem Winkel (α) von etwa
15° oder kleiner gegen die Senkrechte aus den Schlitzdüsen
(16) austritt.
3. Verfharen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenschar (12) nach dem Passieren
der Düsenwand (18) mittels einer Spreizvorrichtung,
die als an sich bekannte Flip-Flop-Changierung (28)
ausgebildet ist, auf der unter Vakuum stehenden, als
Siebförderband (30) ausgebildeten Unterlage flächendeckend
abgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüsen
(16) gekühlt (20) werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
des Vordrucks der Schlitzdüsen (16) zum Umgebungsluftdruck
größer als das Laval-Druckverhältnis eingestellt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (12) durch die am Austritt
der Schlitzdüsen (16) auftretene Expansion des Treibmittels
im Abstand von der Düsenwand (18) gehalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Spinndüsen (10) austretenden Fäden (12) durch einen Querluftstrom
(B) auf Raumtemperatur gekühlt werden.
8. Vorrichtung zur Herstellung von Wirrvliesbahnen
aus synthetischen Fäden, bestehend aus Spinndüsen,
einer Abzugsvorrichtung mit einem Kompressor,
einer Spreizvorrichtung und einer Ablage, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugsvorrichtung durch eine Düsenwand
(18) gebildet ist, in der mehrere Schlitzdüsen
(16) übereinander angeordnet sind, und daß die Schlitzdüsen
(16) und der sie versorgende Kompressor annähernd
adiabatisch betrieben sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizvorrichtung (28) unterhalb der
durch die Schlitzdüsen (16) gebildeten Düsenwand (18)
aus zwei im Abstand zueinander befindlichen Coandaschalen
(32) als Strömungsgleitflächen besteht, und daß
die Coandaschalen (32) quer zur Fadenförderrichtung
hin- und herbewegbar (A) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzdüse (16) einen so angeordneten
Austrittsschlitz (26) besitzt, daß die von dem Kompressor
gelieferte Luft- bezogen auf die Fadenförderrichtung
- unter einem Winkel von 15° oder kleiner
austritt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse
(16) mit einer Kühlung (20) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadruch gekennzeichnet,
daß die Kühlung (20) im vorderen Bereich der
Schlitzdüse (16) nahe dem Austrittsschlitz (26) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlung durch mehrere
quer zur Fadenförderrichtung verlaufende Bohrungen
(20) für eine Kühlflüssigkeit gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-13, dadurch gekennzeichent, daß die Schlitzdüse
(16) einen Kammerraum (34; 36) besitzt, der in den
Austrittsschlitz (26) einmündet und mit dem Kompressor
verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerraum eine in den Austrittsschlitz
(26) mündende Vorderkammer (34) und eine die Luft vom
Kompressor empfangende Hinterkammer (36) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkammer (34) und die Hinterkammer
(36) durch einen Spalt (42) miteinander in Verbindung
stehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Hinterkammer
(36) senkrecht zur Fadenförderrichtung ein Versorgungsrohr
(44) erstreckt, dessen beiden Enden mit
dem Kompressor verbunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rohrwandung ein in Längsrichtung
des Versorgungsrohres (44) verlaufender Schlitz (46)
vorgesehen ist, durch welchen die vom Kompressor gelieferte
Luft in die Hinterkammer (36) austritt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzbreite (S) des Schlitzes (46)
über die Rohrlänge gesehen unterschiedliche Werte besitzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzbreite (S) in der Mitte des
Versorgungsrohres (44) einen geringsten und an den Rohrenden
einen größten Wert besitzt, wobei die Zunahme
der Schlitzbreite (S) symmetrisch von der Rohrmitte
nach außen erfolgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß drei unterschiedliche Schlitzbreiten (S)
von 2, 3 und 4 mm vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
18-21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Schlitz (46) an der der Vorderkammer (34) abgewandten
hinteren Seite der Hinterkammer (36) befindet, und
daß der Schlitz (46) mittig in der Hinterkammer (36)
angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
18-22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Versorgungsrohr (44) unter Bildung je eines Spaltes
(48; 50) bis nahe an die obere und untere Wand der Hinterkammer
(36) erstreckt.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor,
die Zuführungen zu den Schlitzdüsen (16) sowie
die Rückseiten der Schlitzdüsen (16) gegen Wärmeübertragung
isoliert sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-24, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
der durch die Schlitzdüsen (16) gebildeten Düsenwand
(18) ein horizontal verstellbares Rohr (14) zur Ausrichtung
der Fäden (12) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
8-25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführung
zum Austrittsschlitz (26) Lamellen (40) angeordnet
sind, um die turbulente Strömung auszurichten.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3601201A DE3601201C1 (de) | 1986-01-17 | 1986-01-17 | Verfahren zur Herstellung von Wirrvliesbahnen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
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