DE357764C - Maschine zum Einbringen und Verebnen von Anschuettungen - Google Patents

Maschine zum Einbringen und Verebnen von Anschuettungen

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DE357764C
DE357764C DEV16749D DEV0016749D DE357764C DE 357764 C DE357764 C DE 357764C DE V16749 D DEV16749 D DE V16749D DE V0016749 D DEV0016749 D DE V0016749D DE 357764 C DE357764 C DE 357764C
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Germany
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DEV16749D
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ANTON VESTNER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Maschine zum Einbringen und Verebnen von Anschüttungen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbringen, Einwalzen und Verebenen der Anschüttungen unter dem Kippgleis. Beim Anheben der Gleise samt Schwellen sind bisher nur schwere Maschinen üblich gewesen. Solche Maschinen verlangen einen sauber ausgeführten Unterbau und sind auch zu unhandlich für eine umfangreiche Verwendung. Diesen bekannten Maschinen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die seitlichen, die Schwellen untergreifenden und mit dem auskragenden Ende des Trägers starr verbundenen Hubschienen über Walzen befestigt sind, die ihrerseits durch Einstellen des Drehgestellwagens mit dem hinteren Teile der ganzen Maschine belastet werden. Der Bauvorgang ist sa, daß die seitlich angeordneten Hubschienen die Schwellen von unten anheben, worauf die an der Seite des Gleises liegende Anschüttung in an sich bekannter Weise durch pflugscharartige Schaufeln unter die Schwellen gebracht und durch Walzen eingeebnet und befestigt wird. Hierzu ist die Maschine mit einem rahmenartigen Träger versehen, an welchem Hubschienen, Pflugscharen und Walzen befestigt sind; der Träger ist auf zwei auf dem Gleis laufenden Wagen gelagert; während der Arbeit liegt der Träger einerseits auf dem vorderen Wagen und anderseits auf den Walzen auf.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. s zeigt einen schematischen senkrechten Mittelschnitt, Abb. 2 ist eine Draufsicht dazu.
  • Auf dem Wagen ca ist das eine Ende des rahmenartigen Trägers b angelenkt. An einer durch die Gewichtsverhältnisse bedingten Stelle, jedoch möglichst nahe am anderen Ende des Trägers b, befindet sich der Drehgestellwagen c, der eine mit ihm kugelgelenkartig verbundene Schraubenspindel in trägt. Die Spindel geht durch am Träger befestigte Muttern, so daß beim Drehen der senkrechte Abstand .des Wagens c vom Träger b vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Durch das Heben oder Senken des Trägers b wird. dieHöhenlage der mit demTräger b durch .die seitlichen Versteifungen n fest verbundenen Hubschienen e, Pflugscharen d und Walzen f und g gegenüber dem Gleis verändert. Die seitlichen Versteifungen n sind durch den hinteren Querträger h verspannt; an dem vorderen Querträger i sind die Pflugscharen d befestigt, die sich durch Stützen h und l gegen den rahmenartigen Träger b absteifen.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Maschine fährt auf den Wagen a und c bis an das Gleisende, wobei die Teile d, e; f und g über den Schienen liegen. Sobald die gegen den Wagen a gerichteten Enden der Hubschienen außerhalb des Gleisendes angekommen sind, wird die Spindel nt so weit gedreht, daß .die vorderen Enden der Hubschienen e unter die Schwellen o fassen können. Liegt das Gleis nicht etwa schon auf einer Anschüttung; welche sich in der Verlängerung des Gleises böschungsartig absenkt, so muß man an dieser Stelle eine flach abgeböschte Vertiefung herstellen oder das Gleis durch an sich bekannte Hebevorrichtungen anheben.
  • Die Walzen f und g setzen sich beim Absenken des Trägers b auf die abgeböschten Flächen oder auf das Gelände. Beim Zurückfahren schieben sich die Hubschienen e unter die Schwellen o, heben diese samt Gleis, worauf die Pflugscharen d die seitliche Anschüttung unter die Schwellen bringen. Die nachfolgenden Walzen f und g befestigen und verebenen die unter das Gleise gebrachte Anschüttung. Hierbei sind die Walzen f und ä infolge der Einstellung durch die Spindel in im Drehgestell-,vagen c mit dem hinteren Ende der Maschine belastet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRtTcH: Maschine zum Einbringen und Verehnen von Anschüttungen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, die Schwellen (o) untergreifenden und mit dem auskragenden Ende des Trägers (b) starr verbundenen Hubschienen (e) über Walzen (f, g) befestigt sind, welche durch Einstellen des Drehgestellwagens (c) znit dem hinteren Ende der Maschine belastet werden.
DEV16749D Maschine zum Einbringen und Verebnen von Anschuettungen Expired DE357764C (de)

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