DE819681C - Maschine zum Planieren von Torfmooren - Google Patents

Maschine zum Planieren von Torfmooren

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DE819681C
DE819681C DEP55407A DEP0055407A DE819681C DE 819681 C DE819681 C DE 819681C DE P55407 A DEP55407 A DE P55407A DE P0055407 A DEP0055407 A DE P0055407A DE 819681 C DE819681 C DE 819681C
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DE
Germany
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leveling
machine
screw
overburden
chassis
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Expired
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DEP55407A
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English (en)
Inventor
Gebhard Strenge
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Maschine zum Planieren von Torfmooren Es sind Maschinen zum Planieren von Torfmooren bekanntgeworden, bei denen vor einem Motorfahrzeug eine Abraumschnecke vorgesehen ist, mit .deren Hilfe Unebenheiten planiert und die alwehobelten Massen z. T. seitlich der Fahrbahn des Fahrzeuges abgelegt werden, während vorhandene l.ücher ausgefüllt werden.
  • Bei derartigen Maschinen ist die Abraumschnecke vor dem Fahrzeug mittels schräg von hinten nach vorn verlaufender, vom Fahrzeug aus gehaltener Ketten vor diesem aufgehängt.
  • Hierbei arbeitet die Abraumschnecke beim Planieren und Abräumen im wesentlichen mit ihrem eigenen Gewicht. Bei größeren widerstandsfähigen Unebenheiten des Bodens wird die Abraumschnecke jedoch emporgehoben, da sie von oben lediglich mittels Ketten am Fahrzeug gehalten wird. Das hat nun zur Folge, daß ein einwandfreies Planieren des Bodens im allgemeinen nicht stattfinden kann, da jedesmal bei größeren Unebenheiten die Schnecke auf diese aufläuft und dann an dieser Stelle auf ihrer ganzen Breite nicht mehr planieren kann.
  • Demgegenüber macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Maschine zum Planieren von Torfmooren zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden und immer, also auch bei größeren Unebenheiten, ein einwandfreies Planieren bei einmaligem Durchgang stattfindet.
  • Weiter macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, die Planiermaschine so auszubilden, daß in leichter Weise eine Einstellbarkeit der Abraumschnecke für verschieden starkes Abräumen und Planieren des Bodens möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einem Fahrgestell, das zweckmäßig als Raupenschlepper ausgebildet ist, die in der Querrichtung arbeitende, in der Höhe verstellbare Abraumschnecke starr angeordnet ist. Neu und vorteilhaft ist dabei, daß die Verstellung der Abraumschnecke gegenüber dem Fahrgestell vermittels zwangsläufiger Hubmittel, wie Zahnstangen, Spindelwinden o. dgl."erfolgt. Fortschrittlich ist dabei auch die besondere Art der Befestigung der Abraumschnecke am Fahrgestell, wobei auch die Befestigung an einem Profilträger des Fahrgestells neu ist.
  • Besondere Vorteile bietet ferner die Ausstattung derAbraumschnecke an ihrem äußersten Schneckenrand mit in gewissen Abständen in spitzen Winkeln zur Schneckenfläche versehenen Messern.
  • Auch daß die Abraumschnecke wesentlich breiter als das eigentliche Fahrzeug ist, wirkt sich günstig und vorteilhaft auf die Arbeitsweise aus.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. In der Zeichnung ist sie beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i schematisch eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 einen Grundriß des Vorderteils des Fahrgestells mit Abraumschnecke, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 111-11I der Abb. 2, Abb.4 einen Schnitt nach Linie .IV-IV der Abb. 2, Abb. 5 eine Ansicht der Abb. 4 in Richtung des Pfeiles A, Abb. 6 in vergrößertem Maßstabe einen Schnekkengang der Abraumschnecke.
  • Das Fahrgestell i ist in bekannter Weise auf Achsen gelagert. Dabei sind die Vorder- und Hinterräder jeweils mit mehreren über Räder 2, 3 geführte Raupen 4 versehen und durch ein oben spitz zulaufendes, turmartiges Gestänge 5 versteift.
  • Vor dem Fahrgestell ist eine in der Höhe verstellbare Abraumschnecke 6 starr angeordnet. Der Antrieb des Fahrgestells erfolgt in bekannter Weise durch den :Motor 7. Ebenfalls wird durch den Motor 7 die Abraumschnecke 6 mittels Kettengetriebe 8, 9 und Übertragungswelle io angetrieben.
  • Das Fahrgestell i besteht vorn aus den Längsträgern i i (Abb. 2), die als U-Eisen ausgebildet sein können (Abb.5). An ihrem Vorderteil sind Profilträger, beispielsweise Doppelwinkel 12, vorgesehen (Abb. 2, 3, 4, 5), die mit jeweils als senkrechte Führungsschienen dienenden Profileisen, beispielsweise Winkeleisen 13, ausgestattet sind. Die Abraumschnecke 6 ist mittels U-Schienen 16 o. dgl. an einem Doppel-T-Träger 14 gelagert. Der Doppel-T-Träger 14 ist seinerseits mittels Winkel 18 an den senkrechten Führungsschienen 13 der Höhe nach verstellbar geführt. Der Doppel-T-Träger 14 mit der Abraumschnecke 6 wird dabei in der Senkrechten am Fahrgestell durch ein oder mehrere zwangsläufige Hubmittel i9 gehalten. Mittels dieser Hubmittel, beispielsweise Zahnstangen oder Spindelwinden, ist die Abraumschnecke in der Höhe verstellbar starr mit dem Fahrgestell verbunden.
  • Die Hubmittel i9 sind mittels Winkeleisen 20 einerseits fest am Fahrgestell angeordnet, andererseits mit ihrer Hubplatte 21 fest mit dem Doppel-T-Träger 14 verbunden (Abb. :4 u. 5). Nach hinten zu ist die Abraumschnecke 6 mit einem Schutzblech 17 versehen.
  • Die Abraumschnecke 6 ist an ihrem äußersten Schneckenrand 6" in gewissen Abständen mit in spitzen Winkeln zur Schneckenfläche versehenen Messern 15 ausgestattet. Diese Messer sind so hinter- und übereinander angeordnet, daß beim Schneiden keinerlei Zwischenraum in der Querrichtung entstehen kann, sondern über die ganze Fläche der arbeitenden Abraumschnecke nacheinander genau aneinander anschließend die Messer den Boden schneiden.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß die Abraum-Schnecke 6 ein erhebliches Stück über die Fahrzeugbreite hinausragt. Das ist insofern von besonderem Vorteil, als der abgeschnittene und durch die Schnecke zur Seite abgelagerte Boden so weit seitlich des Fahrgestells befördert wird, daß er nicht beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs von den Raupen erfaßt werden kann, wodurch neue, festgewalzte Unebenheiten entstehen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Planieren von Torfmooren, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fahrgestell (i), das zweckmäßig als Raupenschlepper ausgebildet ist, die in der Querrichtung arbeitende, in der Höhe verstellbare Abraumschnecke (6) starr angeordnet ist.
  2. 2. Maschine zum Planieren von Torfmooren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Abraumschnecke vermittels zwangsläufiger Hubmittel, Zahnstangen (i9), Spindelwinden o. dgl. erfolgt.
  3. 3. Maschine zum Planieren von Torfmooren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abraumschnecke (6) an Profilträgern (13) des Fahrgestells befestigt ist und an diesen mittels zwangsläufiger Huhmittel (i9) in der Höhe verstellbar ist.
  4. 4. Maschine zum Planieren von Torfmooren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abraumschnecke (6) an ihrem äußersten Schneckenrand (6Q) in gewissen Abständen mit in spitzen Winkeln zur Schneckenfläche versehenen Messern (15) ausgestattet ist.
  5. 5. Maschine zum Planieren von Torfmooren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abraumschnecke (6) breiter als das Fahrgestell (i) ist.
DEP55407A 1949-09-20 1949-09-20 Maschine zum Planieren von Torfmooren Expired DE819681C (de)

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