DE391369C - Pflug zum Ausheben von Gleisbetten mit einem von einer Lokomotive zu ziehenden schneepflugartigen Koerper - Google Patents

Pflug zum Ausheben von Gleisbetten mit einem von einer Lokomotive zu ziehenden schneepflugartigen Koerper

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DE391369C
DE391369C DEH87824D DEH0087824D DE391369C DE 391369 C DE391369 C DE 391369C DE H87824 D DEH87824 D DE H87824D DE H0087824 D DEH0087824 D DE H0087824D DE 391369 C DE391369 C DE 391369C
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plow
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/04Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Pflug zum Ausheben von Gleisbetten mit einem von einer Lokomotive zu ziehenden schneepflugartigen Körper. Die Erfindung betrifft einen Pflug, der beim Neubau und Umbau von Eisenbahnen zum mechanischen Ausheben des Gleisbettes dient und zu diesem Zwecke voll einer Lokoinotive in dem Gleisbett entlang gezogen wird.
  • Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daB die Zugstange des Pflugkörpers von einer längs der Zugstange :Y.erschiebbaren, fahrbaren Tragachse unterstützt ist, so daß man durch Änderung des Abstandes der Tragachse vorn Pflugkörper die Arbeitstiefe regeln kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Pfluges ist in Abb. i schaubildlich dargestellt. Abb. 2 zeigt den Pflug bei der Arbeit. Abb. 3 zeigt. in kleinerem Maßstabe den Pflug finit der Lokomotive. Abb. d. bis 6 zeigen die Tragachse in drei verschiedenen Stellungen und die dadurch bewirkte Einstellung des Pfluges.
  • Der schneepflugartige Körper des Pfluges besteht aus einem unteren Rahmen 7, der die oberen Streichbretter g trägt. An dein Rah-MM ; sind in kleinen Abständen schräg .lach unten und nach vorn gerichtete Zähne 8 befestigt, die bei der Vorwärtsbewegung des Pfluges den Boden des Gleisbettes auf der ganzen Breite auflockern, so daß eiserne Schwellen mit ihren vorderen und hinteren umgebogenen Rändern genügend tief in den Schotter hineingedrückt werden können. Der Pflug ist durch Otterstreben io versteift und :im hinteren Ende finit Lenkstangen i i versehen, finit denen er beim Gebrauch gesteuert werden kann.
  • :\in vorderen Ende des Pfluges ist unter Einschaltung einer Pufferfeder eine Zugtange 2 angebracht, an der das zur Lokoinotive führende Drahtseil i angreift. Die Zugstange 2 ist verstellbar auf dein Rahmen 5 einer finit den Rädern q. versehenen Tragachse 3 befestigt. Je nachdem diese Tragachse näher an dein Pflug oder weiter von ihm entfernt an der Zugstange :2 befestigt wird, wird der Pflug bei der Arbeit weniger oder mehr tief in den Boden eingreifen.
  • :ebb. d. zeigt die Tragachse unmittelbar vor den. Pflug. Der Pflug hat durch sein Eigeng z'lewicht bzw. durch eine besondere Belastung und seine schräg nach vorn gestellten Zähne das Bestreben, tief in den Boden einzudringen, wenn er von der Lokomotive mittels des Seiles i und der Zugstange 2 vorgezogen wird. Der, kurze Arm der Zugstange, der von der Tragachse 3 bis zur Innenseite der Pflugspitze reicht, begrenzt diesen Tiefgang, und es wirkt der Stützpunkt der Zugstange auf den vorderen Laufwagen ähnlich wie bei einer Hebelwaage, wobei die Zugkraft der Maschine die am langen Arm der Zugstange anzuhängenden Gewichte ersetzt.
  • Bei der Darstellung nach Abb. 5 ist die Tragachse etwa um einen halben Meter und bei der Darstellung nach Abb.6 etwa um einen Meter weiter nach vorn angeordnet. Infolgedessen wird bei gleicher Zugkraft der hintere Teil der Zugstange sich entsprechend senken müssen, so daß hierdurch die verschiedenen Tiefgänge des Pfluges, wie sie hei T1, TZ und T3 auf der Zeichnung veranschaulicht sind, bestimmt «=erden.
  • Beim Umbau einer Gleisstrecke werden die in einer Zugpause umzubauenden Schienenfache voll A bis D (Abt. 3) abgebaut und seitlich bei E gelagert. Dann wird der Pflug bei D in die Mitte des Gleisbettes eingesetzt und mit der Lokomotive durch ein Drahtseil B verbunden. Wenn die Lokoniotive dann in Gang gesetzt wird, zieht sie den Pflug bis an das Ende des alten Gleise heran, wobei das Gleisbett in der gewünschten Weise in kurzer Zeit ausgehoben wird.
  • Wenn bei einer zweigleisigen Bahn das eine Gleis umgebaut wird, kann die Lokomotive auf dein anderen Gleis fahren, auf dem dann auch in gleicher Hölle mit dein Pflug ein Belastungswagen fahren kann, gehen den der Pflug durch geeignete Verbindungsmittel abgestützt wird, so daß er stets in gleichem Abstand von dem Fahrgleis der I.olcnutntive bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Pflug zum Ausheben voll Gleisbetten mit einem von einer Lokomotive zu ziehenden schneepflugartigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (2) des Pflugkörpers von einer längs der Zugstange (2) verschiebbaren, fahrbaren Tragachse (3) unterstützt ist.
DEH87824D Pflug zum Ausheben von Gleisbetten mit einem von einer Lokomotive zu ziehenden schneepflugartigen Koerper Expired DE391369C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337977B3 (de) * 2003-06-30 2004-12-16 Kommanditgesellschaft Ems Gleisbau Gmbh & Co. Vorrichtung zum Erstellen einer Ausschachtung und zum Verlegen eines Kabelkanals entlang von Gleisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337977B3 (de) * 2003-06-30 2004-12-16 Kommanditgesellschaft Ems Gleisbau Gmbh & Co. Vorrichtung zum Erstellen einer Ausschachtung und zum Verlegen eines Kabelkanals entlang von Gleisen

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