DE356594C - Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Sprechstellen mittels eines Schalters, der eine freie besondere Leitung (Amtsleitung) sucht - Google Patents

Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Sprechstellen mittels eines Schalters, der eine freie besondere Leitung (Amtsleitung) sucht

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DE356594C
DE356594C DES52448D DES0052448D DE356594C DE 356594 C DE356594 C DE 356594C DE S52448 D DES52448 D DE S52448D DE S0052448 D DES0052448 D DE S0052448D DE 356594 C DE356594 C DE 356594C
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switch
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MAX SYNNATZSCHKE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • H04M9/005Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems with subscriber controlled access to an exchange line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 25. JULI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 356594 KLASSE 21 a GRUPPE
(S52448 VIlI\2ia?)
Max Synnatzschke in Berlin-Steglitz.
Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Sprechstellen mittels eines Schalters, der eine freie besondere Leitung (Amtsleitung) sucht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1920 ab.
Es gibt Fern&precheitirichtungen, bei denen mehrereSprechstellen (Nebenstellen) die Möglichkeit besitzen, mit einer oder mehreren besonderen Fernsprechleitungen (Amtsleitungen) sich zu verbinden. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist für jede besondere Fernsprechleitung am Apparat der Sprechstelle je ein Schalter mit den entsprechenden Schaltkontakten erforderlich. Diese Schaltkontakte sind zuweilen auch auf Relais angeordnet. Auch gibt es Ausführungsformen, bei denen Schalter und Relais kombiniert sind; diese Anordnungen erfordern zum Schalten Kontaktsätze von großer Kontaktzahl. Die Sprechstellen werden in Reihe oder parallel an die besondere Fernsprechleitung angeschaltet.
Durch die Erfindung werden obenerwähnte Nebeneinrichtungen erspart, zum mindesten aber vermindert. Der Erfindung gemäß kommen am Schalter statt dir Schleifkontakte solche bewegliche Kontakte zur Anwendung, die zum Auswählen der freien Leitung nicht in Berührung mit den festen Kontakten stehen. Nach dem Auswählen wird die Berührung in für Hilfskontakte bekannter Weise ίο infolge selbsttätiger Erregung eines Magneten hergestellt. Die besonderen optischen Besetztsignale entfallen, da der Schalter nach Auswahl der betreffenden besonderen Leitung nur bei Freisein dieser Leitung durch den Magneten eingeschaltet wird.
Das Einschalten wird durch eine mit dem Anker des Magneten gekuppelte Signalscheibe angezeigt. Vorteilhaft wird die Einrichtung derart ausgebildet, daß eine Kontaktfeder beim ao Bewegen des Schalters die Kontakte einer Hilfsleitung prüft, während sämtliche anderen Kontaktfedern, insbesondere die zur Herstellung der Sprechverbindung dienenden, sich außer Schaltstellung befinden. Die die Hilfsa5 leitung prüfende Kontaktfeder schließt nach dem Finden der freien besonderen Fernsprechleitung den Stromkreis für den Magneten. Der Schalterarm wird vorteilhaft mit einer Nase versehen, die nach der Entsperrung durch den Magneten sich in Aussparungen einer Führungsschiene legt und dadurch die bisher nicht geschalteten Kontaktfedern in Schaltstellung bringt und, wie für andere Schalterarten bekannt, den Schalter an der Schaltstelle feststellt.
Gleichzeitig mit den Kontakten der Fernsprechleitungen können die Kontakte eines Stromkreises für ein Relais geschaltet werden, welches die Hilfsleitung besetzt macht. Um Strom zu sparen, erfolgt dies vorteilhaft durch Stromlosmachung der Hilfsleitung. Um zu verhindern, daß bei der Bewegung des Schalters beim Passieren jeder freien Leitung der Schalter in die Einschaltstellung übergeht und dadurch unbeabsichtigt und störend Signale in nicht gewünschte Leitungen gegeben werden, kann sein, vorzugsweise als Griff des Schalters ausgebildetes Sperrglied, den Schalter während seiner Verstellung in Ausschalt stellung erhalten, so daß die selbsttätige Einschaltung auf dem Schalterwege befindlicher freier Leitungen ausgeschlossen wird.
Weiterhin kann, um bei Besetztsein sämtlicher besonderen Fernsprechleitungen ein nutzloses Suchen mittels des Schalters unnötig zu machen, durch das Besetztsein sämtlicherFernsprechleitungen ein Stromkreis durch die Relais der Hilfsleitung geschlossen werden, durch welchen die Magnete der in Ruhe befindlichen Sprechstellen erregt werden. Diese Magnete legen mittels ihres Ankers die Schalter fest j und bewegen die Signalscheiben in die Be-I setztlage.
; Eine selbsttätige Rückführung des Schalters ! in die Ruhelage nach Beendigung des Ge- ! spiäches durch eine Feder, gegen deren Wir-I kung er in die Schaltstellung gebracht wird, kann dadurch bewirkt werden, daß der Schalter durch den Hakenumschalter außer Eingriff mit der Führungsschiene gebracht wird. Zu diesem Zweck kann der Hakenumschalter mechanisch mit dem Schalter gekuppelt werden, oder aber es kann ein besonderer Auslösemagnet vorgesehen werden, dessen Stromkreis durch eine in Arbeitsstellung auf einer geerdeten Schiene schleifende Kontaktfeder vorbereitet und durch den Hakenumschalter geschlossen wird.
Die gesamte Einrichtung wird vorteilhaft in einem Gehäuse vereinigt, um die Fabrikation, die Montage und Instandhaltung zu vereinfachen und die Verbindung jedes bestehenden Telephonapparates mit besonderen Fernsprechleitungen durch einfache Beifügung des Apparates zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar schematisch, dargestellt.
Auf der Schaltergrundplatte P, die durch eine Feder f1 in ihre Ruhelage zurückgezogen wird, ist ein beweglicher Hebel H angelenkt. Dieser besitzt drei Arme. Am Arm I trägt er die Schaltfedern F1 bis F4 und Fa. Außerdem ist er mit einer Nase IV versehen.
Der Arm II des Hebels legt sich gegen den Anker des Magneten ER, solange sich dieser Anker in Ruhestellung befindet; dadurch wird die Bewegung des Hebels H verhindert. Am Arm III greift eine Feder F2 an, welche den Hebel H nach Freigabe nach links dreht. Ein an der Platte P angelenkter Griff G legt sich mit einem Knaggen an den Arm III des Hebels H. Die Bewegung des Griffes G wird auf der anderen Seite durch den Anschlag α begrenzt.
Die Grundplatte P bewegt sich an der Schiene S entlang, welche die Kontakte K1 bis K4 für die besondere Fernsprechleitung trägt.
Die Schiene S besitzt Aussparungen, in welche die Nase N des Armes I des Hebels H eingreift. Die Schaltfedern F2 bis F4 berühren die Kontakte K2 bis K4 erst nach Freigabe des Hebels durch den Anker des Magneten ER, während die Feder F1 die Kontakte K1 schon bei Einstellung des Schalters berührt. Die Schiene S besitzt einen Anschlag A, gegen welchen die Nase des Ankers des Magneten ER in Arbeitsstellung sich legt und damit ein Bewegen des Schalters verhindert. Der Anker' des Magneten ER beeinflußt eine Signalscheibe VS, welche die Stel-
lung des Magneten ER und somit des Schalters anzeigt. Durch eine Verbindungsstange U ist der Hakenumschalter H U mit dem Arm I des Hebels H verbunden. Bei angehängtem Hörer wird der Arm I des Hebels H gehoben und so die Nase IV außer Eingriff mit der Aussparung der Schiene S gebracht.
Die Federn F3 und F4 sind mit dem Sprechapparat verbunden, Feder F2 liegt an der Erde
ίο und die Feder F1 ist mit dem Magneten ER hintereinandergeschaltet; die andere Klemme desselben liegt über Batterie an Erde. Für jede besondere Fernsprechleitung ist ein Steuerrelais R1-Rn vorhanden, welches zwei Federsätze trägt. Die Schaltfeder des ersten Satzes als Ruhekontakt liegt an Erde, während die zweite Feder mit Leitung 1 der besonderen Fernsprechleitung verbunden ist. Die Schaltfedern des zweiten Satzes bilden Arbeitskontakte. Die Wicklung des Steuerrelais R liegt einerseits an Leitung 2 der besonderen , Fernsprechleitung, andererseits über Batterie an Erde.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ausgenommen die besondere Fernsprechleitung L1 sei frei und die dargestellte Sprechstelle I soll sich einschalten. Zu diesem Zweck bewegt die Sprechstelle I ihren Schalter mittels
30' des Griffes G nach vorwärts, d. h. auf der Zeichnung nach links. Der Arm III des Hebels H wird dabei gegen den Anschlag α gepreßt. Sobald die Feder F1 den Kontakt A1 der besonderen Fernsprechleitung Ι.Λ berührt, wird der Magnet ER erregt; Stromweg: Erde, Ruhekontakt des Ankers von Steuerrelais R1, Leitung r, Kontakt UC1, Feder F1, Magnet ER, Batterie zur Erde. Der Magnet ER zieht seinen Anker an und gibt den Arm II des Hebels H frei. Die Signalscheibe ITS wird bewegt. Sprechstelle I sieht, daß die Leitung frei ist und gibt den Schaltergriff G frei. Der Hebel dreht sich nach links, so daß die Nase N des Armes I von Hebel H in die Aussparung der Schiene S eingreift und den Schalter festlegt. Die Federn F2 bis F4 kommen dabei in Schaltstellung. Durch die Feder F2 wird ein Strom weg für das Steuerrelais R1 von Erde, über Feder F2, Kontakt K2, Leitung 2, Steuerrelais R1, Batterie zur Erde geschlossen. Das Relais betätigt seine Anker und öffnet den Stromkreis für den Magneten E R. Die Federn F3 und F4, die mit dem Sprechapparat der Sprechstelle I verbunden sind, liegen auf den Kontakten K3 und Kit so daß die Sprechstelle. I mit der besonderen Fernsprechleitung verbunden ist.
Hängt die Sprechstelle ihren Hörer an den
Hakenumschalter HU, so wird die Nase N aus der Aussparung der Schiene 5 gehoben, und der Schalter geht durch die Wirkung der Feder /\ in seine Ruhelage zurück. Der Anker des Magneten ER kommt hierbei in Ruhestellung, während er vorher durch den in Arbeitsstellung befindlichen Hebel H ebenfalls in Arbeitsstellung gehalten wurde.
Ist die besondere Fernsprechleitung durch eine andere Sprechstelle besetzt, so wird der Magnet E R nicht erregt, da durch das eingeschaltete Steuerrelais R Leitung 1 keine Erde führt. Der Hebel H nebst Federn F2 bis F4 werden festgehalten und können somit nicht in Schaltstellung kommen. Die besondere Fern Sprechleitung bleibt somit für die Sprechstelle nicht anschaltbar. : Soll der Schalter, welcher mit der besonderen Fernsprechleitung verbunden ist, nach ' einer anderen geschaltet werden, so wird er ; mittels des Griffes G weiterbewegt. Die Nase N hebt sich aus der Aussparung der Schiene 5 ι und der Hebel H geht in seine Ruhelage, wobei der Anker des Magneten ER sperrend eingreift. Der weitere Vorgang ist wie oben beschrieben.
Werden auf dem Wege, des Schalters freie, aber nicht gewünschte besondere Fernsprechleitungen passiert, so wird, da durch den Griff G der Hebel H festgestellt ist, .ein Übergehen der Kontaktfedern F2 bis F4 in die Schaltstellung verhindert, bis der Griff G freigegeben wird.
Sind sämtliche besonderen Fernsprechlcitungen besetzt, so sind die Arbeitskontakte der Steuerrelais R1-Rn sämtlich geschlossen, wodurch Erde an die Leitung s gelegt wird. Die Kontakte Ks der Sprechleitungen werden ebenfalls an Erde gelegt, und die Magnete Ei? der nicht geschalteten Sprechstellen erregt; sie ziehen daher ihren Anker an. Dieser betätigt die Signalscheiben V S und legt gleichzeitig seine Nase gegen den Anschlag A der Schiene 5, wodurch der Schalter gesperrt wird. Die Sprechstellen erkennen, daß keine besondere Fernsprechleitung mehr frei ist. Die Schalter werden somit gegen ein unbefugtes Benutzen mechanisch gesperrt und können so lange nicht betätigt werden, bis eine der besonderen Fernsprechleitungen wieder frei wird. Einer rationellen und einheitlichen Fabrikation, leichten Montage und der Ermöglichung der Austauschbarkeit wegen wird die Einrichtung zweckmäßig in ein abgeschlossenes Gehäuse beliebiger Art eingebaut.
Um die Apparate mit bestehenden Fernsprechapparaten zu verbinden, wird die mechanische Kupplung CZ1 des Schalters mit dem Hakenumschalter HU durch eine elektrische ersetzt. Zu diesem Zweck wird ein Ausschaltmagnet AR dem Schalter zugeordnet. Dieser Magnet greift am Arm III de.; Hebels H an und zieht ihn aus der Schaltstellung zurück, sobald er erregt wird. Durch das Zurück-
ziehen des Schalters kommt, wie oben be- [ schrieben, die Nase N außer Eingriff mit der : Schiene S, und der Schalter wird durch die j Feder fx in seine Ruhelage zurückbewegt. Zur ! selbsttätigen Betätigung des Magneten A R erhält der Schalter eine Feder Fa, die in der Ruhelage des Schalters auf einem Isolierstück schleift. Eine über sämtliche Kontaktsätze reichende Leitungsschiene Ka, die an der Erde
ίο liegt, legt in Arbeitsstellung des Schalters den Ausschaltmagneten A R über Feder Fa an Erde. Die andere Klemme der Wicklung ist mit einem Federsatz 6 am Hakenumschalter H U verbunden, der bei angehängtem Hörer den Stromkreis des Ausschaltmagneten^t R schließt. Die eine der beiden Federn des Federsatzes ist, wie erwähnt, mit der einen Klemme des Magneten verbunden, die andere der beiden Federn liegt über Batterie an Erde.

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verbindung von Sprechstellen mittels eines Schalters, der eine freie besondere Leitung (Amtsleitung) sucht und die Durchschaltung erst beim Auftreffen auf eine freie Leitung herbeiführt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Schalters, daß bei seiner Handhabung bis zum erfolgten Auswählen der freien Leitung die Kontakte des bewegten Schaltergliedes gegen Berührung mit dpn ruhenden Kontakten des Schalters gesperrt sind, und daß diese Sperrung erst nach dem Au;-wählen infolge selbsttätiger Erregung eines Magneten beseitigt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, ■ dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kontaktfedern (F1) beim Bewegen des Schalters die Kontakte (K1) von Prüfleitungen (1) bestreicht, während sämtliche anderen Kontaktfedern sich außer Schaltstellung befinden, und daß nach dem Finden der freien besonderen Leitung die erstgenannte Kontaktfeder (F1) den Stromkreis für den Entsperrungsmagneten (ER) schließt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am Schalterarm angebrachte Nase (N), die sich nach der Entsperrung durch den Magneten unter dem Einfluß von Feder- oder Gewichtskraft in Aussparungen einer Führungsschiene (S) legt, und dadurch die bisher nicht geschalteten Kontaktfedern des Schalters in Schaltstellung bringt und zugleich den Schalter an der Schaltstelle feststellt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit den Kontakten der belegten Fernsprechleitung und in derselben Weise wie diese Kontakte die Kontakte (K2, F2) eines Stromkreises für ein Relais (R1-Rn), welches die betreffende Hilfsleitung (1) besetzt macht, in Arbeitsstellung gelangen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztrelais (R1-Rn) bei seiner Erregung die Hilfsleitung (1) stromlos macht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise als Griff des Schalters ausgebildetes Sperrglied (G), das den Schalter während seiner Handhabung zum Zweck der Vorwärtsbewegung in Ausschaltstellung erhält, so daß der selbsttätige Anschluß von auf dem Schalterwege befindlichen freien Leitungen ausgeschlossen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Entsperrungsmagneten (ER) ein optisches Signal (VS) beeinflußt und dadurch die Arbeitslage des Magneten (ER) und des Schalters anzeigt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Stromkreis, der bei Besetztsein sämtlicher besonderer Fernsprechleitungen durch die den Leitungen zugeordneten Relais (R1-Rn) geschlossen wird, wodurch die Entsperrungsmagnete (ER) der in Ruhe befindlichen Sprechstellen erregt werden und dabei die Schalter festlegen sowie die Signale (VS) zum Zeichen des Besetztseins betätigen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung des Schalters mit dem Hörerhaken, daß der Schalter durch den Haken außer Eingriff mit der Führungsschiene (S) und infolgedessen in an sich bekannter Weise beim Anhängen des Hörers durch die Wirkung einer Feder (^1) in Ruhestellung gebracht wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3 und 4, gekennzeichnet durch einen Auslösemagnet (AR), dessen Stromkreis durch eine besondere Kontaktfeder (Fa) des Schalters, die in Arbeitsstellung auf einer geerdeten Schiene (Ka) schleift, vorbereitet und durch den Hakenumschalter beim Anhängen des Hörers geschlossen wird, wobei der Schalter außer Eingriff mit der Führungsschiene gebracht wird, so daß er in seine Ruhelage zurückkehrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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