DE355582C - Pressstange fuer Schlagmaschinen - Google Patents

Pressstange fuer Schlagmaschinen

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DE355582C
DE355582C DET24552D DET0024552D DE355582C DE 355582 C DE355582 C DE 355582C DE T24552 D DET24552 D DE T24552D DE T0024552 D DET0024552 D DE T0024552D DE 355582 C DE355582 C DE 355582C
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head
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DET24552D
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JOHN T TICE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Preßstange für Schlagmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Schlagmaschine und insbesondere die Ausbildung des Preßkopfes der Zahnstange der Wickelvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Zahnstange. Es sind bereits Zahnstangen für Preßköpfe in Vorschlag gebracht, die aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, und die durch ab-, scherbare Stifte miteinander verriegelt sind. Hierbei wirkt dann der eine Teil auf den Wickelzapfen, so daß bei Auftreten eines übermäßigen Druckes der Stift abgeschert und der Druck auf den Wickelzapfen aufgehoben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der bewegliche Kopfteil mit Armen ausgestattet, durch deren Schlitze ein am festen Teil angeordneterZapfenlosehindurchgeht, anwelchem Hülsen unter der Einwirkung von Federn teilweise in die Schlitze eindringen, um die Kopfteile lösbar miteinander zu verriegeln.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Abb. i ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf denselben. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie4-4 der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist eine Einzelheitsansicht des äußeren Endes eines geschlitzten Armes, und Abb. 6 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. i.
  • Die Zahnstange besteht aus dem üblichen, mit Zähnen versehenen Schaft 5, der an dem oberen Ende mit einem sich seitlich erstreckenden Teil 6 ausgestattet ist, welcher den festen Kopf der Zahnstange bildet und in Draufsicht V-förmig aussieht. Die hintere winkelförmige Wand 7 des Kopfes ist aus einem Stück mit einem nach außen gerichteten Arm ausgestattet, dessen äußeres Ende abgebogen und nach der Wand 7 des Kopfes, aber getrennt davon gerichtet ist. Der zuletzt genannte Teil g des Armes endigt in eine Erweiterung, deren äußeres Ende gerade ist, und diese Erweiterung hat eine Öffnung io, durch welche eine Stange ii geht, deren Enden mit Gewinde 12 ausgestattet sind. An der äußeren Ecke des Kopfteiles 6 sind bei 13 die Seitenteile 14 des beweglichen Kopfteiles 15 drehbar befestigt. Der hintere Teil des Kopfes 15 ist in Draufsicht V-förmig und geht über die gezahnte Kante des Schaftes 5 hinaus und ist dort hohl ausgebildet, um drehbar die Antifriktionsrolle aufzunehmen, welche eine Lagerung für den Winkelzapfen bildet. Der Kopf ist am unteren Ende mit kreisrunden Ausschnitten versehen, welche den Winkelzapfen aufnehmen.
  • Befindet sich der bewegliche Kopfteil 15 in normaler Stellung in dem festen Kopf 6, so steht die Endwand des Hohlraumes der durch die Seitenteile 14 gebildet wird, in Eingriff mit der vorderen winkeligen Fläche des Kopfes 6. Der bewegliche Kopfteil 15 hat oberhalb der Lager nach unten gehende, bogenförmig geschlitzte Arme 17. Die Schlitze dieser Arme gestatten den Durchgang der Stange ii, an welcher Hülsen 18 angeordnet sind, die mit den Außenseiten der Arme durch Federn ig in Eingriff- gehalten werden. Die äußeren Enden dieser Feder greifen auf Muttern 2o ein, die auf die mit Gewinde versehenen Enden aufgeschraubt werden. Die inneren Seiten der Hülse 18 sind kegelförmig gehalten, und die Kanten der Schlitze in den Armen 17 sind etwas geschrägt. Die Spannung der Federn ig kann durch Einstellung der Muttern 2o geregelt werden, so daß der bewegliche Kopfteil nachgiebig am festen Kopfteil verriegelt ist, um so dem Druck des Winkelzapfes zu widerstehen, der auf den beweglichen Kopfteil einwirkt.
  • Die Vorteile, welche eine Preßkopfzahnstange mit einem festen und beweglichen Kopfteil bieten, sind bekannt. Die Erfindung vermeidet auswechselbare Teile, wie z. B. den abscherbaren Stift, wo ein solcher nach Einstellung des beweglichen Kopfteiles eingeführt werden muß, wenn unter der Einwirkung von übermäßigem Druck der Kopfteil - eine Bewegung ausgeführt hat. Die Einstellung des beweglichen Kopfteiles in bezug auf den festen Kopfteil bedingt nur die Lösung der Muttern, Einstellung des Kopfes und darauffolgendes Anziehen der Muttern. Unabhängig oder in Zusammenwirkung mit den Federn für den beweglichen Kopfteil kann. die Seitenplatte 14; des beweglichen Kopfteiles mit einem nach außen gerichteten hohlen Ansatz 25 ausgestattet sein. Die innere Wandung der Bohrung im Ansatz hat eine Öffnung 26, die mit einer Vertiefung 27 auf der einen Seite des ortsfesten Kopfteiles 6' in Deckung gerät. Durch die Öffnung 26 dringt in die Vertiefung 27 das abgerundete Ende eines Stiftes 28 ein. Dieser besitzt eine Schulter 2,9, auf welche eine Feder 3o in der Bohrung des Ansatzes einwirkt. Die Feder stützt sich auf einem Stöpsel 31: ab, der in die Bohrung 32 des Ansatzes eingeschraubt ist. Der Stöpsel 31 hat eine mittlere Bohrung 33, durch welche das äußere Ende des Stiftes 28 hindurchgeht. Durch Einstellung des Stöpsels kann die Spannung der Feder 30 geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßstange für Schlagmaschinen, deren Preßkopf aus zwei aneinander angelenkten Teilen besteht, von denen der eine Teil aus einem Stück mit der Stange hergestellt und der andere beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kopfteil (15) mit Schlitze tragenden Armen (17) ausgestattet ist, durch die ein am festen Teil angeordneter Zapfen (ii) hindurchgeht und die Arme (17) mittels in die Schlitze teilweise eindringender und auf den Zapfen ruhender Hülsen (18) unter Einwirkung von Federn (ig) regelbar gegen den festen Teil (g) anpreßt.
DET24552D 1920-10-29 1920-10-29 Pressstange fuer Schlagmaschinen Expired DE355582C (de)

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