DE3540095A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpackenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Packgut mit einem Schlauch-Stück aus biegsamem
Werkstoff.
Zahlreiche derartige Verfahren und Vorrichtungen sind bereits bekannt.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine derartige Vorrichtung zum Zwangöffnen, d.h. der Schlauch wird während des Öffnens
zwangläufig festgehalten. Derartige Vorrichtungen besitzen im allgemeinen eine Einrichtung zum Schneiden und Quer-Verschweißen
des Schlauchs oberhalb des Bereichs, wo sich der Schlauch zu öffnen beginnt, d.h. eines Bereichs, wo der
Schlauch (nahezu) vollständig gefaltet ist, was aus Betriebsgründen an sich naheliegt. Die Einrichtung zum Schneiden und
Verschweißen besitzt zwei Paar Balken, die unmittelbar zueinander benachbart sind, oder aber ein Paar Doppel-Balken. Jedoch
wird durch dieses Schneiden und Verschweißen des Schlauchs
an diesem selbst in Längsrichtung, d.h. in dessen Förderrichtung, eine Unstetigkeitsstelle erzeugt, die für sein anfängliches
Ergreifen durch die Öffnungseinrichtung störend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Auftreten
einer derartigen Unstetigkeitsstelle am Schlauch zu vermeiden, insbesondere auch eine gegenseitige Störung von Spreizeinrichtung
einerseits sowie Schneid- und Schweiß-Einrichtung andererseits .
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Die erfindungsgemäße Losung dieser Aufgabe erfolgt
einerseits durch das Verfahren gemäß dem Anspruch 1.
einerseits durch das Verfahren gemäß dem Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1 sind in den An-Sprüchen
2-7 angegeben.
Die erfindungsgemäße Losung erfolgt andererseits
durch die Lehre nach dem Anspruch 8.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 8 sind gegeben
durch die Ansprüche 9 ff., insbesondere den Anspruch 10, wobei vorzugsweise die Quer-Öffnung eine sehr geringe Höhe besitzt
für den ausschließlichen Durchtritt der Schneideinrichtung.
Gemäß einem grundlegenden ersten Ausführungsbeispiel besitzt
die Vorrichtung auch eine Einrichtung zum Quer-Verschweißen, die ein teilweises Quer-Verschweißen gestattet, wie oben erörtert.
Diese Schweiß-Einrichtung ist vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 16 und 18 (erste Alternative) ausgebildet. Besonders
vorteilhaft ist auch die Lehre nach dem Anspruch 19.
Ein grundlegendes zweites Ausführungsbeispiel wird durch den
Anspruch 21 angegeben.
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Erfindungsgemäß erfolgt also das Verschweißen getrennt vom
Schneiden, so daß auch räumlich die Schweißeinrichtung von der Schneideinrichtung getrennt werden und sogar überhaupt
wegfallen kann, wenn die Vorrichtung vor-verschweißten Schlauch benutzt. Außerdem gestattet das Teil-Verschweißen, wie oben
definiert, den ständigen Aufenthalt der Spreizeinrichtung im in jeder Seitenfalte ausgebildeten Zugang (vgl. oben).
Daher kann die Spreizeinrichtung ortsfest sein. Der Betrieb der Vorrichtung wird nicht durch die Betriebsschritte des
Quer-Verschweißens gestört, so daß eine sehr hohe Verpackungs-Taktgeschwindigkeit
der Vorrichtung erreicht werden kann, die bedeutend höher als die bisher bekannten Taktgeschwindigkeiten
ist. Außerdem wird die Länge des Schlauch-Stücks kontinuierlich einstellbar. Dennoch werden alle diese Vorteile
mit einer Vorrichtung erzielt, die außerordentlich einfach aufgebaut und daher betriebssicher ist und in ihrem oberen
Bereich deutlich leichter zugänglich ist.
■-18 —
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vorderansicht eine
erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2, 3 in schematischem Querschnitt den
Schlauch flachgefaltet bzw. außerhalb einer Schweißnaht und am Ort
einer Teil-Quer-Schweißnaht;
Fig. 4 in schematischer Seitenansicht den
Schlauch gemäß Fig. 3 und die Seitenfalten-Spreizeinrichtung
am Ort einer Quer-Schweißnaht;
Fig. 5,6,6a,6b verschiedene Ansichten des Betriebs
7-10 der Vorrichtung, insbesondere beim
Schweißen, Auftrennen der Seitenfalten, Öffnen des Schlauchs, Einführen
der Spreizfinger und schließlich Schneiden;
Fig. 11 in Teilschnitt und größerem Maßstab
den unteren Abschnitt der Spreizeinrichtung und der Zwangöffnungseinrichtung
für den Schlauch, und zwar die Schlauch-Öffnungseinrichtung in Voll-Linie in ihrer Anfangs-Öffnungsstellung
und
in Strichlinie in ihrer End-Öffnungsstellung;
Fig. 12 schematisch einen Schnitt 12/12 des
Förderorgans des Schlauchs am Trag
band;
Fig. 13 einen schematischen Schnitt 13/13
von Fig. 11 der Anlenkung des Tragbands und von dessen Förderorganen
um ihre Achse;
Fig. 14 in Vorderansicht den oberen Teil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Schweißeinrichtung, der Spreizeinrichtung
und der Öffnungseinrichtung sowie der Stelleinrichtung für
den Ort des Öffnungsendes;
Fig. 15 in Teilansicht bei größerem Maßstab
gegenüber Fig. 14 die Spreizeinrichtung und die Öffnung, die sie für
die Schneideinrichtung besitzt;
Fig. 16 in Horizontalschnitt die Schlauch-
Öffnungseinrichtung sowie die Förder-Einrichtung für den Schlauch ober
halb und senkrecht zur Halterungs-Einrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Überziehen eines Stücks Schlauch 1 über ein Packgut 2.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Schlauch 1 zwei Seitenfalten
3, die durch zwei Frontflächen 4 verbunden sind. Jede Seitenfalte 3 besitzt zwei Abschnitte 5, die miteinander durch eine
Endkante 6 und mit den beiden Frontflächen 4 durch zwei Außenkanten
7 verbunden sind. Die Außenkanten 7 bilden jeweils einen äußeren freien Rand des Schlauchs 1. Der Schlauch 1
besteht aus wärmeschweißfähigem und -schrumpffähigem Kunststoff.
Anfangs ist der Schlauch 1 flach gefaltet (vgl.
Fig. 2), wobei die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte
3 aneinanderliegen, ebenso wie die beiden Frontflächen 4.
Wenn der Schlauch 1 flachliegt, kann der Abstand zwischen den beiden äußeren freien Rändern 7 ca. 1,5 m betragen.
Gemäß Fig. 1 ist das Packgut 2 grundsätzlich ein Paletten-Packgut
mit grundsätzlich Quader-Form, begrenzt durch eine Bodenfläche 8, eine Deckfläche 9, zwei Frontflächen 10
und zwei Seitenflächen 11.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt im einzelnen:
- die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte 3 werden durch eine (noch genauer zu erläuternde) Spreizeinrichtung 12
gespreizt;
- danach wird der Schlauch zwangsgeöffnet, d.h. die Seitenfalten
3 werden entfaltet, bis der Schlauch 1 einen Rechteck- oder Quadrat-Querschnitt angenommen hat;
- danach wird der so geöffnete Schlauch 1 über dem Packgut 2 positioniert und nach unten zum Umhüllen des Packguts
2 gezogen;
- der flach gefaltete Schlauch wird quer-geschnitten, um ein Schlauch-Stück zu erhalten, dessen Länge der Höhe des Packguts
2 entspricht; und
- schließlich erfolgt ein Quer-Verschweißen des Schlauchs
1 unmittelbar unterhalb der Quer-Abschneidung, um die Deckfläche 9 des Packguts 2 zu bedecken.
Erfindungsgemäß wird ein teilweises Quer-Verschweißen des
Schlauchs 1 derart vorgenommen, daß die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte 3 nicht miteinander verhaftet sind, zumindest
ab ihren beiden äußeren freien Rändern 7, um ab diesem äußeren freien Rand 7 einen kontinuierlichen Zugang 13
in den Innenraum der Seitenfalte 3 einschließlich gegenüber der Quer-Verschweißung vorzusehen (vgl. Fig. 3).
— Zx *~
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens:
- ein Gestell 14,
- eine Einrichtung 15 zur Zufuhr, Halterung und Abfuhr des Packguts 2, unterhalb von diesem angeordnet;
- eine Einrichtung 16 zum Fördern des Schläuche 1 oberhalb
und senkrecht zur Halterungs-Einrichtung 15, angeordnet am oberen Teil des Gestells 14;
- eine Spreizeinrichtung 12 zum Auseinanderspreizen der beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte 3;
- eine Zwangöffnungseinrichtung 17 für den Schlauch 1, die
mit der Spreizeinrichtung 12 unterhalb dieser integriert ist;
- eine Überzieheinrichtung 18 zum Ziehen des geöffneten Schläuche
1 nach unten über das Packgut 2, die sich zwischen den beabstandeten
freien äußeren Abschnitten der Zwangöffnungseinrichtung 17 und der Halterungs-Einrichtung 15 des Packguts
2 befindet, und zwar beiderseits zu diesen; und - eine Quer-Schneideinrichtung 19 für den Schlauch 1 oberhalb
der Zwangöffnungseinrichtung 17.
Erfindungsgemäß ist die Spreizeinrichtung 12 ortsfest auf
Dauer und in ihrer Gesamtheit.
Das Quer-Verschweißen wird daher zeitlich vor und unabhängig von dem Quer-Schneiden vorgenommen. Räumlich wird das Quer-Verschweißen
quer beabstandet zu und unabhängig von dem Querschneiden vorgenommen.
Infolgedessen ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das
Verschweißen völlig unabhängig vom Schneiden, so daß das Verschweißen zu gewünschtem Zeitpunkt und an gewünschtem Ort
vornehmbar ist.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel wird das Quer-Verschweißen
während des Verpackens selbst vorgenommen. In diesem Fall wird herkömmlicher nicht-vorverschweißter Schlauch benutzt
und besitzt das Verfahren Schweißschritte, die während einer vorgegebenen Folge ablaufen. Dieses Ausführungsbeispiel ist
besonders vorteilhaft, wenn aufeinanderfolgendes Packgut unterschiedlicher
Abmessungen verpackt wird.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Quer-Verschweißen
vor dem Verpacken vorgenommen, wobei der Schlauch bereits vor-verschweißt ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist
besonders vorteilhaft, wenn aufeinanderfolgendes Packgut vorgegebene
Abmessungen besitzt.
Erfindungsgemäß werden die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte
3 ständig und unmittelbar vor dem Öffnen des Schlauchs 1 geöffnet. Ohne Spreizen der beiden Abschnitte 5 der Seitenfalten
3 wäre nämlich das Öffnen des Schlauchs 1 unmöglich oder sehr schwierig wegen statischer Elektrizität, die
die beiden Abschnitte 5 miteinander "verklebt".
Zum Zwangöffnen des Schlauchs 1 werden die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte 3, die auseinandergespreizt sind, gefördert.
Danach werden schließlich die beiden Frontflächen 4 des Schlauchs 1 auseinandergeschwenkt. Auf diese Weise erfolgt
das Öffnen zu zwei aufeinanderfolgenden Zeiten und damit besonders wirksam.
Die Vorrichtung besitzt eine (nicht gezeigte) Halterung für eine Vorratsrolle 20 des Schlauchs 1, die sich vorzugsweise
unten am Gestell 14 aus offensichtlichen Gründen befindet. Zwei Umlenkwalzen 21 und 22 erlauben die Förderung des Schlauchs
1 von der Vorratsrolle 20 nach oben ^.m Gestell 14 bis hin
zur Fördereinrichtung 16 (vgl. Fig. 14), deren erste
Walze 16a den Schlauch 1 trägt, durch einen Motor 16b angetrieben, und deren zweite Walze eine Andruckwalze 16c ist.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Vorrichtung von oben nach
unten, ausgehend von der Fördereinrichtung 16, eine Schneideinrichtung
19, eine Spreizeinrichtung 12, eine Zwangöffnungseinrichtung 17 und eine Überzieheinrichtung 18.
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Die ortsfeste, einstückige Spreizeinrichtung 12 besitzt (vgl. Fig. 14), einen oberen Abschnitt 12a im wesentlichen in
Form einer dünnen, planen Platte und einen unteren Abschnitt 12b, die zwei Ablenkflächen bilden, die den oberen Abschnitt
12a nach unten verlängern und nach unten in Richtung der Zwangöffnungseinrichtung
17 auseinanderlaufen, in deren unmittelbarer Nähe sie enden. Das freie obere Ende 12c der Spreizeinrichtung
12 bildet eine scharfe Kante unmittelbar am Ausgang des Walzenspalts der Tragwalze 16a des Schlauchs 1.
Die Spreizeinrichtung 12 besitzt in ihrem mittleren Abschnitt eine Quer-Öffnung 12d zum Durchtritt der Schneideinrichtung
19 (vgl. Fig. 15). Vorzugsweise ist die Öffnung 12d
nach einer dicker werdenden Zone 12e des oberen Abschnitts 12a vorgesehen.
Die Quer-Öffnung 12d hat eine sehr geringe Höhe von z.B. ca. 1 cm, die zusammen mit der dicker werdenden Zone 12e und wegen
des Umstands, daß der Schnitt "fliegend" erfolgt, und nicht in ortsfester Stellung des Schlauchs 1 - eben wegen
der Unabhängigkeit vom Verschweißen - gestattet, daß das freie Ende des Schlauchs 1 die Quer-Öffnung 12d ohne Festhalten
an dieser passiert.
Der obere Abschnitt 12a besitzt eine Dicke von ca. einigen mm, während die sich verdickende Zone 12e eine Dicke von ca.
1 cm besitzt. Der untere Abschnitt 12b besitzt einen Abstand
von einigen cm.
Die Spreizeinrichtung 12 besteht aus einem Werkstoff, der besonders gleitfähig für den Schlauch 1 ist, z. B. einem Metall.
Ferner sind vorgesehen (vgl. Fig. 14) Förderrollen
für den Schlauch 1 in Anlage an die Spreizeinrichtung 12 beiderseits einer Ebene P der Spreizeinrichtung 12, die eine
vertikale Symmetrieebene der Vorrichtung darstellt (auch Faltebene genannt, weil sie die Ebene ist, in der der Schlauch
1 gefaltet ist zwischen der Fördereinrichtung 16 und den Förderrollen 23) .
Die horizontal und parallel zur Faltsymmetrieebene verlaufenden Achsen (wie die Achsen der Walzen 16a, 16c und der
Rollen 23) werden Quer-Achsen genannt, weil sie quer relativ zum Seitenfalten-Schlauch 1 verlaufen.
Die Vorrichtung besitzt auch eine andere Symmtrieebene, die
Ebene Q, die vertikal und orthogonal zur Ebene P angeordnet ist, nämlich die Zeichenebene von Fig. 1. Diese Ebene
wird Öffnungsebene genannt, weil in dieser Ebene die Bewegung stattfindet, die das Öffnen des Schlauchs 1 gestattet.
Die beiden Förderrollen 23 befinden sich an der Spreizeinrichtung 12 am Übergang des oberen Abschnitts 12a zum unteren
Abschnitt 12b, also unterhalb der Öffnung 12d.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
und 14 besitzt die Vorrichtung ferner eine Quer-Schweißeinrichtung 24 für den Schlauch 1., um ein Teilquerverschweißen
des Schlauchs 1 derart vorzunehmen, daß die beiden Abschnitte 5 jeder Seitenfalte 3 nicht miteinander verbunden
sind, zumindest ausgehend von ihrem äußeren freien Rand 7, um ausgehend von diesem äußeren freien Rand 7 einen kontinuierlichen
Zugang 13 in den Innenraum der Seitenfalten 3 5 zu schaffen einschließlich gegenüber der Quer-Verschweißung
(vgl. auch Fig. 2 , 3).
Die Schweißeinrichtung 24 liegt in Laufrichtung des Schlauchs 1 vor der Schneideinrichtung 19 und nicht gegenüber der Spreizeinrichtung
12 (vgl. Fig. 5). Die Schweißeinrichtung
24 ist daher räumlich vollständig von der Schneideinrichtung 19 und und der Spreizeinrichtung 12 getrennt. Z.B. ist die
Schweißeinrichtung 24 vom Gestell 14 seitlich und an dessen oberen Abschnitt getragen. Sie könnte aber auch seitlich an
dessen mittleren Abschnitt getragen sein, oder auch am unteren Abschnitt des Gestells 14 nahe zu der Vorratsrolle 20 oder
von ihr entfernt.
Die Sehweißeinrichtung 24 besitzt zwei Schweißbalken 24a, 24b, vgl. insbesondere Fig. 5 , denen eine (nicht gezeigte)
Fördereinrichtung zugeordnet ist, um ein Teilverschweißen zu gestatten.
Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Schlauchreserveeinrichtung 25 vorgesehen, die sich zwischen
der Schweißeinrichtung 2 4 und der Schneideinrichtung 19 befindet, genauer gesagt der Fördereinrichtung 16 (Fig.
1). Die Schlauchreserveeinrichtung 25 (vgl. Fig. 5)
kann bestehen aus mindestens zwei losen Rollen 25a, 25b mit paralleler Achse, die relativ zueinander verschiebbar sind
in Querrichtung, und einer (nicht gezeigten) Einrichtung zur Relativverschiebung der Rollen 25a, 25b. Diese Einrichtung
zur Relativverschiebung sichert gleichzeitig die Führung und den Antrieb der Achsen der Rollen 25a, 25b. Durch Auseinanderfahren
der beiden Rollen 25a, 25b wird zwischen diesen beiden mehr Schlauch 1 bevorratet. Diese Einrichtung zeigt also als
0 besonderen Vorteil eine bessere Einstellung der Länge des benutzten Schlauch-Stücks.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) ist die Vorrichtung nicht mit einer Einrichtung zum Quer-Verschweißen
des Schlauchs versehen, daher benutzt die Vorrich-
tung einen Schlauch, der von einer Vorratsrolle von Schlauch
kommt, der in Querrichtung und nur teilweise vor-verschweißt ist, unter denselben Bedingungen, wie oben beschrieben. Dieses
Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, wenn das Packgut feste Höhe besitzt, da dadurch eine besonders einfache
Vorrichtung mit sehr schneller Taktgeschwindigkeit erreicht wird.
Die Zwangöffnungseinrichtung 17 besitzt zwei Haupteinheiten,
die symmetrisch zur Symmetrieebene P des gefalteten Schlauchs 1 angeordnet sind, und zwar jeweils eine einer der beiden
Frontflächen 4 des Schlauchs 1 zugeordnet. Jede dieser Haupt-Öffnungseinheiten
besitzt zwei Teil-Einheiten symmetrisch zur vertikalen Symmetrieebene Q zum Öffnen des Schlauchs.
Die beiden Teil-Einheiten stellen im Hinblick auf die beiden Haupt-Einheiten eine Öffnungs-Untereinheit dar, der die beiden
Abschnitte 5 ein und derselben Seitenfalte 3 zugeordnet sind. Eine derartige Unter-Einheit ist in Fig. 1
abgebildet.
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Eine Teil-Öffnungseinheit besitzt (vgl. z.B. Fig. 6 ,
7 , 9 , 11):
- ein Tragband 26 für den äußeren freien Rand 7 des Schlauchs; - ein Förderorgan 27 für den Schlauch 1 am Tragband 26; und
- eine Antriebseinrichtung 28 für das Tragband 26 und das Förderorgan 27 zwischen einer Anfangs-Öffnungsstellung (in
Voll-Linie in Fig. 11) und einer End-Öffnungsstellung
(in Strichlinie in Fig. 11).
Die Förderorgane 27 wie Rollen oder Ritzel werden durch die Förderrollen 23 angetrieben, wenn die Öffnungseinrichtung
17 die Anfangs-Öffnungsstellung einnimmt. In der End-Öffnungsstellung
oder in einer Zwischenstellung, verschieden von der Anfangs-Öffnungsstellung werden die Förderorgane 27 nicht
angetrieben.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Tragbänder 26
und die Förderorgane 27 durch erste bzw. zweite endlose Bänder gebildet, die aneinanderliegen und in an sich bekannter
Weise Endräder besitzen.
Jedes Paar erstes und zweites endloses Band sichert den Antrieb
einer vorbestimmten Länge des Schlauchs. Aus diesem Grund kann jedes Paar von erstem und zweitem endlosen Band
eine kurze Länge besitzen. Im Grenzfall sind das Tragband 26 und das Förderorgan 27 durch zwei aneinanderliegende Walzen
gebildet.
Die Antriebseinrichtung 28 jeder Haupt-Einheit besitzt eine Gelenkachse 26, um die quer das Tragband 26 und das Förderorgan
27 verschwenkbar sind. Die Antriebseinrichtung 28 besitzt auch mindestens einen Antriebs-Druckzylinder 30 in der
Symmetrieebene Q, im wesentlichen horizontal oder leicht geneigt gegen die Horizontale. Der Antriebs-Druckzylinder 30
erlaubt die Vornahme einer Pendelbewegung des Tragbands 26 und des Förderorgans 27 zwischen Anfangs- und End-Öffnungsstellung.
Zu diesem Zweck ist der Druckzylinder 30 an einem Steg 31 angelenkt, der zwei Flansche 32 verbindet, an dem
die beiden Tragbänder 26 und die beiden Förderorgane 27 jeder Haupt-Öffnungseinheit montiert sind. Die beiden Flansche
haben im wesentlichen Dreiecksform und sind quer zueinander beabstandet. Die Anlenkachse 29 verläuft durch die obere Ecke
der Flansche 32 und befindet sich im wesentlichen in Höhe der Schneideinrichtung 19, jedoch dennoch gegen die Symmetrieebene P versetzt.
Ein Tragband 26 und ein Förderorgan 27 einer Öffnungs-Teileinheit
befinden sich an der unteren Schmalseite des entsprechenden Flansches 32. Die beiden Flansche 32 ein- und
derselben Haupt-Einheit sind mit einstellbarem Abstand an 5 den Stegen 21 oder der Gelenkachse 29 angeordnet. Auf diese
Weise kann die Vorrichtung an verschiedene Abmessungen des Schlauchs angepaßt werden, und zwar in Richtung der Breite
der Frontflächen 4.
In der Anfangs-Öffnungsstellung sind die Tragbänder 26 um
ca. 45 ° gegen die Vertikale geneigt (Fig. 6). In der
End-Öffnungsstellung verlaufen die Tragbänder 26 im wesentlichen horizontal (vgl. Fig. 7).
Die Vorrichtung besitzt ferner eine Stelleinrichtung 33 für den Ort des Öffnungs-Endes, um Packgut verschiedener Abmessungen
verpacken zu können, und zwar hinsichtlich des Öffnens der Seitenfalten 3. Gemäß insbesondere Fig. 14 besitzt
die Stelleinrichtung 33 mindestens eine und im allgemeinen zwei (je Haupt-Einheit) Stangen 33a, die an eine Quer-Achse
33b derart angelenkt sind, daß sie im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Ebene P liegen. Ein Anschlagring 33c ist
auf der Stange 33a gelagert. Die Stange 3 3a wirkt mit einer Öffnung 33d im Gestell 14 zusammen, gegen die der Anschlagring
33c sich anlegen kann.
Das Tragband 26 ist in seiner unteren Stellung, unterhalb des Förderorgans 27, von einer Platte 24 getragen, die an
einer Achse 35 horizontal und quer zur Ebene P angelenkt ist, vgl. insbesondere Fig. 11 - 13 . Eine Antriebseinrichtung
36 wie ein Druckzylinder verschiebt die Platte 24 und damit entsprechend das Tragband 26 zwischen seiner Normalstellung
in Anlage an das Förderorgan 27 und einer vertikalen abgesenkten Stellung, ausgerichtet nach unten, im wesentlichen
senkrecht zum Förderorgan 27. Das Tragband 26 übt in seiner vertikalen versenkten Stellung nicht mehr seine Funktion
zum Tragen des Schlauchs 1 aus, so daß dieser sich an die Deckfläche 9 des Packguts 2 anlegen kann. Die Antriebseinrichtung
36 wird annähernd in Betrieb gesetzt, wenn die Teil-Quer-Schweißnaht des Schlauchs 1 sich in Höhe der Spreizeinrichtung
12 befindet.
Die Vorrichtung besitzt auch eine Steuereinrichtung für die
Schneideinrichtung 19 mit einer Markiereinrichtung 37 für den Ort der Schweißnaht und einer Betätigungseinrichtung für
die Schneideinrichtung 19.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel markiert die Markiereinrichtung 37 die Schweißnaht selbst, insbesondere durch
optische, mechanische, elektrische oder sonstige Mittel.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel markiert die Markiereinrichtung
37 den Abstand der Schweißnaht, insbesondere durch eine Zählrolle für den Schlauch-Vorschub.
Der Motor 16b gestattet das Bremsen oder Anhalten der Walze 16a, je nachdem, was erforderlich ist, um eine ausreichende
Spannung des Schlauchs 1 zwischen den Walzen 16a und den Förderrollen 23 zu sichern, und zwar eine für das Schneiden des
Schlauchs günstige Spannung. Die Schneideinrichtung 19 ist ihrerseits hauptsächlich gebildet durch eine Schneidklinge
oder ein Messer 19a, das von einem Antriebs-Druckzylinder 19b getragen ist.
Die Überzieheinrichtung 18 besitzt Spreizfinger 18a an endlosen Ketten 18b, die vertikal gespannt sind beiderseits der
Vorrichtung zwischen einem oberen und einem unteren Umlenkrad 18c.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß dem ersten betrachteten
Ausführungsbeispiel (Vorrichtung mit Schweißeinrichtung, wobei das Schweißen zum Verpacken gehört) ist folgender:
Das teilweise Quer-Verschweißen erfolgt grundsätzlich während
des Ablegens des Schlauchs 1 auf dem betrachteten Packgut 2. Das anfängliche freie Ende des Schlauchs befindet sich
in Höhe der Schneideinrichtung 19 (Fig. 5). Der Antrieb
der Walze 16a und der Rollen 23 gestattet das Abwickeln des Schlauchs 1. Dessen Seitenfalten 3 werden durch die Spreizeinrichtung
12 gespreizt (Fig. 6a). Die anfänglichen freien
Endabschnitte des Schlauchs werden zur Zwang-Öffnungseinrichtung 17 hin, die sich in der Anfangs-Öffnungsstellung befindet,
durch die Förderrolle 23 und eine Zwischenrolle 23a gefördert (Fig. 6b).
Die Zwangöffnungseinrichtung 17 wird mittels der Antriebs--Druckzylinder
30 um Achsen 29 bis in die End-Öffnungsstellung
geschwenkt, die durch die Stelleinrichtung 33 vorgegeben ist (Fig. 7 , 8). Während dieses Betriebsschritts werden
die Förderrollen 23 angetrieben, während die Tragbänder 26 und die Förderorgane 27 lose gelagert sind und unbeweglich
bleiben.
Anschließend werden die Finger 18a der Schlauchüberzieheinrichtung
18 in oberer Stellung in den offenen Schlauch eingeführt, wonach sie durch die endlosen Ketten 18b abgesenkt
werden. Bei dieser Bewegung sind die Tragbänder 26 und die Förderorgane 27 immer lose schwenkbar gelagert, also nicht
mehr durch die Förderrollen 23 angetrieben (Fig. 9).
Das Schneiden erfolgt also "fliegend" während des Positionierens des Schlauchs 1 über dem Packgut 2, wenn die Tragwalze
16 abgebremst oder vorübergehend angehalten wird, während die Förderrollen 23 immer motorgetrieben sind.
Claims (1)
- RECHTSANWALT & PATENTANWALT* 3540095 DIPL.-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRICH♦ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYFranziskanerstr. 30 D-8000 MÜNCHENTel. (089) 448 50 40 Telex 5 213 710 epto d Fax (089) 448 87 5712. November 1985NEWTEC - DE Super-c-pANSPRÜCHE1. Verfahren zum Überziehen eines Stücks Seitenfalten-Schlauch (1), der anfangs flach gefaltet ist, über ein Packgut (2), mit- Spreizen der beiden Abschnitte (5) jeder Schlauch-Seitenfalte (3) durch eine Spreizeinrichtung (12),- Zwangöffnen des Schläuche (1),- Abziehen des geöffneten Schlauchs nach unten über das Packgut (2),- Quer-Schneiden des flach-gefalteten Schlauchs (1),- um ein Schlauch-Stück entsprechend der Höhe des Packguts (2) auszubilden, und- Quer-Verschweißen des Schlauchs (1) unmittelbar nahe dem Quer-Schneiden,- um die Deckfläche (9) des Packguts (2) zu bedecken, gekennzeichnet durch- teilweises Quer-Verschweißen des Schlauchs (1) derart,- daß die beiden Abschnitte (5) jeder Seitenfalte (3) - nicht miteinander verhaftet werden mindestens abihrem äußeren freien Rand (7),- um ab diesem äußeren freien Rand (7) jeweils auszubilden- einen kontinuierlichen Zugang (13) in den- Innenraum der Seitenfalte (3)- einschließlich gegenüber der Quer-Verschweißung (Fig. 1 - 3) .2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß- das Quer-Verschweißen- zeitlich vor und unabhängig vom Quer-Schneiden erfolgt. 53. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß- das Quer-Verschweißen- räumlich beabstandet und unabhängig vom Querschneiden erfolgt.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß- das Quer-Verschweißen- während des Verpackens erfolgt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß- das Quer-Verschweißen- vor dem Verpacken erfolgt, und- der Schlauch (1)- vor-verschweißt ist.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß - die beiden Abschnitte (5) jeder Seitenfalte (3)- auf Dauer unmittelbar vor dem Öffnen des Schlauchs (1) gespreizt werden.1 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß - zum Zwangöffnen des Schlauchs (1) - der Schlauch (1) gefördert wird, und5 - die beiden Abschnitte (5) jeder Seitenfalte (3) später gespreizt werden, und verschwenkt werden durch gegenseitiges Spreizen der beiden Flächen (4) des Schlauchs (1) (Fig. 2, 3). 108. Vorrichtung zum Überziehen eines Seitenfalten-Schlauchs (1)- von einer Vorratsrolle (20) für flach-gefalteten Schlauch auf ein Packgut (2) nach unten,mit
- einem Gestell (14),- einer Einrichtung (15) zur Zufuhr, Halterung und Abfuhr des Packguts (2),- einer Einrichtung (16) zum Fördern des Schlauchs (1) oberhalb und senkrecht zur Halterungs-Einrichtung (15), - einer Spreizeinrichtung (12) zum Auseinanderspreizen der beiden Abschnitte (5) jeder Seitenfalte (3) des Schlauchs- einer Zwangöffnungseinrichtung (17) für den Schlauch (19),- integral angeordnet unterhalb der Spreizeinrichtung (12);- einer Überzieheinrichtung (18) zum Überziehen des offenen Schlauchs nach unten über das Packgut (2),- die sich zwischen den gespreizten freien äußeren Abschnitten der Zwangöffnungseinrichtung (17) und der Halterungs-Einrichtung (15) beiderseits von diesen erstreckt,- einer Einrichtung (19) zum Quer-Schneiden des Schlauchs (19),- angeordnet oberhalb der Zwangöffnungseinrichtung (17), dadurch gekennzeichnet , daß- die Spreizeinrichtung (12)- auf Dauer und vollständig ortsfest ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß - die Spreizeinrichtung (12) besitzt:- einen oberen Abschnitt im wesentlichen in Form einer dünnen, ebenen Platte (12a) und- einen unteren Abschnitt (12b),- der zwei Ablenkflächen bildet,- die die Platte (12a) nach unten verlängern und- gegenseitig nach unten auseinanderlaufen in Richtung zur Schlauch-Zwangöffnungseinrichtung (17) (Fig. 6, 14).10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet , daß- die Spreizeinrichtung (12)- in ihrem mittleren Abschnitt eine Quer-Öffnung (12d) - zum Durchtritt der Schneideinrichtung (19) besitzt (Fig. 14, 15).
2011. Vorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß- die Quer-Öffnung (12d)- nach einer verdickten Zone (12e) des oberen Abschnitts(12a) vorgesehen ist
(Fig. 14, 15).12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß - die Quer-Öffnung (12d) - sehr niedrige Höhe besitzt- für den Durchtritt des Anfangsendes des Schlauchs (1) (Fig. 14, 15).13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, gekennzeichnet durch- zwei Förder-Rollen (23) für den Schlauch (1)- in Anlage an die Spreizeinrichtung (12) (Fig. 14).14. Vorrichtung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß- die beiden Förder-Rollen (23)- an der Spreizeinrichtung (12) am Übergang des oberen Abschnitts (12a) und des unteren Abschnitts (12b) angeordnet sind(Fig. 14).15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 — 14, - mit einer Einrichtung (24) zum Quer-Verschweißen desSchlauchs (1),
dadurch gekennzeichnet , daß - die Schweißeinrichtung (24)- ausgebildet ist für teilweises Quer-Verschweißen des Schlauchs (1) derart,- daß die beiden Abschnitte (5) jeder Seitenfalte (3) nicht miteinander verhaftet sind mindestens ab ihrem äußeren freien Rand (7),- um ab diesem äußeren freien Rand (7) jeweils auszubilden- einen kontinuierlichen Zugang (13) in den- Innenraum der Seitenfalte (3)- einschließlich gegenüber der Quer-Verschweißung (Fig. 1-3, 5).16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet , daß - die Schweißeinrichtung (24)- in Laufrichtung des Schlauchs (1) vor der Schneideinrichtung (19) und- nicht gegenüber der Spreizeinrichtung (12) liegt (Fig. 1, 5).17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß - die Schweißeinrichtung (24) - räumlich vollständig von der Schneideinrichtung (19) undder Spreizeinrichtung (12) getrennt ist (Fig. 1, 5).18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet , daß- die Schweißeinrichtung (24) getragen ist- vom Gestell (14) seitlich, an seinem oberen, mittleren oder unteren Abschnitt,- nahe oder entfernt von der Vorratsrolle (20) des Schlauchs (1)(Fig. 1, 5).19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, gekennzeichnet durch- eine Schlauchreserve-Einrichtung (25)- zwischen der Schweißeinrichtung (24) und der Schneideinrichtung (19)(Fig. 1, 5, 6).20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß- die Schlauchreserve-Einrichtung (25) gebildet ist durch - mindestens zwei lose Rollen (25a, 25b) mit paralleler Achse, die relativ gegeneinander verschiebbar sind in Querrichtung, und
- eine Einrichtung zur Relativverschiebung der beidenAchsen
(Fig. 5, 6).21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet , daß - die Quer-Schweißeinrichtung- fehlt und- der Schlauch (1) von der Vorratsrolle (20)- quer und nur teilweise vor-verschweißt ist,- um ab den äußeren freien Rändern (7) jeweils auszubilden- einen kontinuierlichen Zugang (13) in den - Innenraum der Seitenfalten (3)- einschließlich gegenüber der Quer-Verschweißung (Fig. 1 - 3) .22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-21, gekennzeichnet durch - eine Haupt-Öffnungseinheit mit- einem Tragband (26),- einem Förderorgan (27) des Schlauchs (1) am Tragband (26) und- einer Antriebseinrichtung (28)- zur Bewegung des Tragbands (26) und des Förderorgans (27) zwischen einer Anfangs- und einer End-Öffnungsstellung
(Fig. 6 - 9, 14).23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß - die Förderorgane (27)- durch Förder-Rollen (23a) in die Anfangs-Öffnungsstellungantreibbar sind
(Fig. 6 - 9, 14).24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23,dadurch gekennzeichnet , daß - in der End-Öffnungsstellung oder in einer Zwischen-Stellung, verschieden von der Anfangs-Öffnungsstellung, - die Förderorgane (27) nicht angetrieben sind (Fig. 6-9, 14).25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 24, dadurch gekennzeichnet , daß- die Tragbänder (26) und die Antriebsorgane (27)- erste bzw. zweite Endlos-Bänder sind
(Fig. 6-9, 14).26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet , daß- jedes Paar erste und zweite Endlos-Bänder (26, 27)- eine vorgegebene Länge des Schlauchs (1) fördert und - dazu vorzugsweise kurze Länge besitzt(Fig. 6-9).27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 26, dadurch gekennzeichnet , daß- die Antriebseinrichtung (28) jeder Haupt-Öffnungseinheit besitzt
- eine Gelenkachse (29) der Tragbänder (26) und der Förderorgane (27) und
0 - einen Antriebs-Druckzylinder (30)- für eine Pendelbewegung zwischen der Anfangs- undder End-Öffnungsstellung
(Fig. 6-9, 14).28- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch gekennzeichnet , daß - die beiden Tragbänder (26) und die beiden Förderorgane(27) jeder Haupt-Öffnungseinheit - von zwei Flanschen (32) mit im wesentlichen Dreiecksform an ihrer unteren kurzen Seite getragen sind,- wobei die beiden Flansche (32) gegeneinander versetzt sind und miteinander durch Stege (.31) verbunden sind,- wobei die Gelenkachse (29) durch die oberen Dreieckspunkte verläuft(Fig. 6, 7, 11, 12, 14, 16).29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 28, dadurch gekennzeichnet , daß- die beiden Gelenkachsen (29) der beiden Haupt-Öffnungseinheiten
- mindestens im wesentlichen in Höhe der Quer-Schneideinrichtung (19) angeordnet und - gegen die Symmetrieebene des gefalteten Schlauchs (1)versetzt sind
(Fig. 6, 7, 11, 12, 14, 16).30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 29, dadurch gekennzeichnet , daß - die beiden Flansche (32) ein- und derselben Haupt-Öffnungseinheit- abstandsverstellbar auf ihren Stegen (31) gelagert sind(Fig. 6, 7, 11, 12, 14, 16).31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 30, dadurch gekennzeichnet , daß - in der Anfangs-Öffnungsstellung die Tragbänder (26)- um ca. 45 ° zur Vertikalen geneigt sind
(Fig. 6, 11).32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 31, dadurch gekennzeichnet , daß - in der End-Öffnungsstellung die Tragbänder (26)- im wesentlichen horizontal angeordnet sind (Fig. 7, 9, 14).33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 32, gekennzeichnet durch- eine Stelleinrichtung (33) für die End-Öffnungsstellung - zur Anpassung an verschiedene Abmessungen des Packguts (2)
(Fig. 7, 14).34. Vorrichtung nach Anspruch 33,dadurch gekennzeichnet , daß - die Stelleinrichtung (33) besitzt:
- mindestens eine Stange (33a),- die um eine Achse (33b) an einem der Flansche (32) angelenkt ist,- einen Anschlagring (33c) trägt, sowie- mit einer Öffnung (33d) des Gestells (14) zusammenwirkt,- gegen die der Anschlagring (33c) anlegbar ist (Fig. 14).35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22-34, dadurch gekennzeichnet , daß - das Tragband (26)- in seiner Einheit an dem einen Flansch (32) um eine horizontale und orthogonale Achse (35) angelenkt istund- zwischen seiner normalen Haltestellung und einer vertikalen Schwenkstellung durch eine Antriebseinrichtung (36) wie einen Druckzylinder bewegbar ist (Fig. 11, 13).36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-35, gekennzeichnet durch - eine Steuereinrichtung für die Schneideinrichtung (12) mit- einer Markiereinrichtung (37) für den Ort einer Quer-Schweißnaht und- einer Betätigungseinrichtung für die Schneideinrichtung (12)(Fig. 14).37. Vorrichtung nach Anspruch 36,dadurch gekennzeichnet , daß- die Markiereinrichtung (37)- die Schweißnaht selbst insbesondere durch optische,mechanische, elektrische oder sonstige Mittel markiert (Fig. 14).
3038. Vorrichtung nach Anspruch 36,dadurch gekennzeichnet , daß- die Markiereinrichtung (37)- den Schweißnaht-Abstand insbesondere durch eine Zählrolle für den zugeführten Schlauch (1) markiert (Fig. 14).39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 38f gekennzeichnet durch- eine Einrichtung (16b) zum Bremsen oder vorübergehenden Anhalten einer Walze (16a) - zum Sichern für das Schneiden ausreichender Spannung des Schläuche (1) zwischen der Walze (16a) und den Antriebsrollen (23) (Fig. 5, 14).
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