DE102005062609A1 - Haubenverpackungsanlage mit Einrichtung zur Herstellung von Seitenfalten - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere palettierten Gutstapeln, mit einer Folienhaube, mit folgendem Ablauf - Abziehen einer Länge eines aus zwei jeweils außenseitig gefalteten und dadurch auf ganzer Breite flach und unmittelbar aufeinanderliegenden Folienbahnen mit einer einstückigen Folie bestehenden Flachschlauchs von einem Vorrat, Öffnen des in Abziehrichtung gesehen vordersten Ende des Schlauches, zumindest teilweises Verschließen der vom Folienvorrat abgezogenen Länge des Schlauchs im Wesentlichen quer zur Abziehrichtung an einer vom vordersten Ende des Schlauchs entfernt liegenden Stelle (Verschlussstelle), Abtrennen des Schlauchs vom übrigen Schlauchvorrat an einer in Abziehrichtung gesehen vor der Verschlussstelle liegenden Stelle, Überziehen des Schlauchs über die verpackenden Gegenstände, vorzugsweise unter vorherigem Aufreffen der Haube oder des sie später im Wesentlichen bildenden Schlauchabschnitts auf einer Reffeinrichtung, wobei der Flachschlauch nach dem endgültigen Abziehen von seinem Vorrat und vor dem Verschließen von seinen Außenseiten her derart V-förmig eingefaltet wird, dass die zwei Folienbahnen im Bereich der Außenseite des Schlauchs und auf der Höhe der Verschlussstelle während des Verschließens jeweils nicht mehr unmittelbar, sondern unter Einschluss einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte hin streckenden Folienfalte aufeinanderliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gutstapels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (Verfahren) bzw. des Anspruchs 14 (Vorrichtung).
  • Gattungsgemäße Verpackungsanlagen arbeiten entweder nach dem sog. Haubenschrumpfverfahren oder nach dem sog. Haubenstretchverfahren. In beiden Fällen wird eine Folienhaube über die zu verpackenden Gegenstände gezogen (im Regelfall von oben). Im Falle eines Haubenschrumpfverfahrens wird die Folienhaube anschließend durch Wärmeeinwirkung zum Schrumpfen gebracht. Sie zieht sich dadurch zusammen und hält so den Gutstapel zusammen. Im Falle des Haubenstretchverfahrens wird die Haube vor und ggf. während des Überziehens elastisch federnd gedehnt, horizontal und/oder vertikal. Sie legt sich auf Grund dessen unter Vorspannung an den zu verpackenden Gutstapel an und hält diesen so zusammen.
  • Eine nach dem sogenannten Haubenschrumpfverfahren arbeitende Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus der DE 32 42 677 C2 bekannt. Die bekannte Anlage ist mit einem horizontalen Schrumpfrahmen ausgestattet, welcher vertikal längs einem Ständer bewegbar ist. Der Schrumpfrahmen ist derart ausgebildet, dass mit ihm ein in etwa kastenartiger bzw. quaderförmiger Gutstapel verpackt werden kann. Die Folie besitzt die Form eines Schlauchs und stammt von einer endlosen Vorratsrolle an der Rückseite der Vorrichtung. Der Schlauch wird von dort über Walzen bzw. Gleitschienen nach oben über die Vorrichtung und in eine Konsole hineingeführt, die oberhalb des Schrumpfrahmens endet. In der Konsole sind im Regelfall Einrichtungen zum Abschneiden und zum Zusammenschweißen des Schlauchs vorgesehen. Im Regelfall umfasst die Konsole auch ein Walzenpaar, über die die Folienzufuhr zur Maschine gesteuert wird, indem die Walzen die Abziehgeschwindigkeit vorgeben, mit der der Schlauch von seiner Vorratsrolle abgezogen wird. Die Vorrichtung umfasst Saugkästen zum Öffnen des Schlauchs. Soll der nächstfolgende Schlauch geöffnet werden, dann werden die Saugkästen an die Folie des Schlauchs herangefahren. Die beiden aufeinanderliegenden Folienabschnitte werden jeweils von dem ihnen zugeordneten Saugkasten angesaugt und so geöffnet. Die Folienhaube wird dann oben verschweißt und abgeschnitten, sodann über den Gutstapel gezogen bzw. nunmehr vollständig über den Gutstapel gezogen. Danach erfolgt das Verschrumpfen der Folie.
  • Bei dem von dieser Anlage zum Herstellen der Verpackungshauben verwendeten Folienschlauch handelt es sich um einen vom Folienhersteller vorgefertigten und dann zu einer Vorratsrolle aufgewickelten Seitenfaltenschlauch, d. h. um einen flach zusammengelegten Schlauch, der in seinem zusammengelegtem Zustand entlang seiner beiden Seiten V-förmige Falten besitzt – derart, dass die beiden die Hauptflächen des Folienschlauchs bildenden Folienbahnen im Bereich der Außenseiten des Schlauchs nicht unmittelbar, sondern jeweils unter Einschluss einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte hin erstreckenden Folienfalte aufeinander liegen.
  • Seitenfaltenschläuche sind auf Grund ihrer speziellen Vorbehandlung beim Folienhersteller relativ teuer. Zudem tragen Seitenfaltenschläuche auf der Vorratsrolle relativ dick auf, so dass auf einer Vorratsrolle mit einem maschinenseitig vorgegebenen Maximaldurchmesser nur eine geringere Anzahl laufender Meter (etwa 50 %) eines Seitenfaltenschlauchs unterzubringen sind, verglichen mit der Anzahl an laufenden Metern die auf eine derartigen Vorratsrolle passen, wenn ein Flachschlauch aufgewickelt wird. – ein Flachschlauch, der aus zwei einstückig hintereinander verbundenen Folienbahnen besteht, die lediglich an ihren Kanten einmal um 180 Grad gefaltet sind und dadurch auf ganzer Breite flach aufeinanderliegen.
  • Es sind daher auch Maschinen bekannt, die statt der fertig vorkonfektionierten Seitenfaltenschläuche sog. Flachschläuche verarbeiten. Solange keine besonderen Maßnahmen getroffen werden, ergibt sich bei der Verarbeitung von Flachschläuchen zu Folienhauben das Problem, dass nach dem Überziehen der Folienhaube über den zu verpackenden Gutstapel an dessen Oberseite zwei zipfelförmige Haubenabschnitte abstehen. Dieses Problem der Zipfelbildung wird von der WO 021068268 A1 in 1 anschaulich illustriert. Es ist schon seit bald 40 Jahren bekannt, vgl. etwa die alte deutsche Offenlegungsschrift DE 1 586 456 .
  • Diese zipfelartig abstehenden Haubenabschnitte sind optisch unschön. Sie beinträchtigen das Verpackungsergebnis auch in technischer Hinsicht. Die zipfelartigen Haubenabschnitte werden auf Grund ihres Abstehens beim transportbedingten Handling der Ladung (z. B. dem Aufeinanderstapeln einzelner Ladungen) leicht eingeklemmt bzw. beschädigt. Hierdurch wird der Feuchtigkeitsschutz der Verpackung beeinträchtigt. Wird eine solche Haube als Schrumpffolienhaube ausgeführt, kann es sein, dass die abstehenden Zipfel im Zuge der zum Zwecke des Schrumpfens vorgenommenen Erwärmung sehr weich werden. Unter Umständen kommen sie wegen ihres Abstehens sogar zu dicht an die zum Schrumpfen eingesetzte Wärmequelle heran und werden überhitzt. Wie dem auch sei – sie sacken zumindest in sich zusammen und kommen in klebrig-teigigem Zustand in Kontakt mit umliegenden Folienbereichen. Unter Umständen verschmelzen dann mehrere Folienlagen miteinander. Dort, wo verschiedene Folienschichten miteinander verschmolzen sind, entwickelt die sich so ergebende dickere Folienlage extreme Schrumpfkräfte. Es kann dann passieren, dass die Folie am Übergang zwischen der regulären Schicht und der miteinander verklebten Schichten dünngezogen wird, d. h. am Ende dort eine örtliche Dünnstelle aufweist und unter dem Einfluss der transportbedingten Kräfte irgendwann reißt.
  • Auch bei Verwendung einer solchen Haube als Stretchfolienhaube ergeben sich Nachteile. Denn im Bereich der Zipfel kann sich die Folie u. U. unzulässig lockern.
  • Um die störenden Zipfel der Folienhaube zu vermeiden, schlägt die WO 02/068268 A1 vor, die bereits verpackte Ladung „nachzubehandeln". Hierzu ist sollen die zunächst abstehenden Zipfel mittels spezieller Einschiebeelemente zwischen die Ladung und die regulär anliegende Folie eingeschoben werden. Ein derartiges Einschieben erfordert eine relativ „langhubige" Bewegung und kostet wertvolle Taktzeit. Es verringert also die Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage. Zudem stellt dieses Einschieben eine Quelle möglicher Störungen dar, vor allem bei hohen Taktfrequenzen. Dies deshalb, weil das (schnelle) Aufweiten eines Folienabschnitts und das Hineinstecken eines anderen Folienabschnitts bei bereits über die Ladung übergezogener und daher bereits mehr oder minder gespannter Folie stattfinden muss. Es besteht daher eine nicht zu vernachlässigende Gefahr, dass die Folie in dem aufgeweiteten Bereich einreißt. Folienrisse sind aber möglichst zu vermeiden. Denn sie führen unter Umständen dazu, dass die Anlage auf Störung geht und abschaltet.
  • Angesichts dessen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verpackungsverfahren anzugeben bzw. eine Verpackungsanlage zu schaffen, die sich zum maschineninternen Herstellen der Folienhauben eines Flachschlauchs bedient, aber die beim Verpacken mit aus Flachschlauch hergestellten Hauben typischerweise auftretende, störende Zipfelbildung an der fertigen Haube vermeidet und die auf ein unerwünschtes Nachbehandeln der über den Gutstapel gezogenen Haube zur Beseitigung von Zipfel verzichtet.
  • Gemäß Anspruch 1 wird diese Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass der in Form eines Flachschlauchs eingesetzte Schlauch erst nach dem endgültigen Abziehen von seinem Vorrat, und vor dem Verschließen, von seinen Außenseiten her derart V-förmig eingefaltet wird, dass die zwei Folienbahnen im Bereich der Außenseiten des Schlauchs und auf der Höhe der Verschlussstelle während des Verschließens jeweils nicht mehr unmittelbar, sondern unter Einschluss einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte hin erstreckenden Folienfalte aufeinander liegen und dass das Verschließen derart erfolgt, dass die V-förmigen Falten und die sie unmittelbar umgebenden Bereiche der Folienbahn im Verschlussbereich relativ zueinander fixiert werden.
  • Auf diese Art und Weise wird der Schlauch in dem Bereich, in dem er später verschlossen wird, vor dem Verschließen sauber zusammengelegt. Die nach innen eingefalteten Bereiche der Folie, die ansonsten überflüssig wären und zur Zipfelbildung geführt hätten, werden im Zuge des Verschließens des Schlauchs fixiert. Beim anschließenden (ggf. auch nur vervollständigenden) Überziehen kommt es auf diese Art und Weise von vorneherein gar nicht erst zu einer Zipfelbildung. Die nachträgliche Beseitigung von Zipfeln entfällt.
  • Einer der entscheidenden Vorteile dabei ist, dass sich das Verfahren zur Herstellung der Haube eines Flachschlauches bedient. Denn simpler Flachschlauch ist deutlich günstiger als vorgefertigter Seitenfaltenschlauch und zudem flexibler verwendbar – die Anwendungsbandbreite eines vorgefertigten Seitenfaltenschlauchs ist durch die vorausgewählte Größe der Seitenfalten begrenzt. Gleichwohl müssen trotz Einsatz eines Flachschlauchs keine Abstriche bei der Qualität der fertigen Verpackung hingenommen werden.
  • Auch im Hinblick auf die Zahl der pro Stunde verpackbaren Ladungseinheiten ergeben sich in jedem Fall Vorteile. Da auf einer Rolle, deren Maximaldimensionen fest vorgegeben sind, deutlich mehr laufende Meter Flachschlauch aufgewickelt sind, werden die Intervalle, in denen der Verpackungsprozess zum Zwecke des Einlegens einer neuen Folienrolle stillgesetzt werden muss, etwa 50% kleiner. Legt man nun die benötigten V-förmigen Falten über die gesamte Schlauchlänge hinweg im Durchlaufverfahren (meist ohne dass irgendeine Zusatzbewegung notwendig ist) ergibt sich ein klarer Zeitvorteil. Gleiches gilt, wenn nur lokal Falten gelegt werden und dabei auf ein zusätzliches lokales Aufziehen des Schlauches verzichtet wird. Selbst wenn die Zusatzbewegung „Schlauch lokal aufziehen und einfalten" durchgeführt wird, um besonders präzise Falten zu legen, bleibt meist per saldo noch ein gewisser Zeitvorteil.
  • Um Präzisionsfalten zu legen, wird der Schlauch vor dem Einfalten auf seiner entsprechenden Höhe so geöffnet, dass er dort einen etwa viereckigen Schlauchquerschnitt bildet. Daraufhin wird mittels geeigneter Faltorgane die Folie an zwei gegenüberliegenden Seiten dieses in etwa viereckigen Schlauchquerschnitts V-förmig zur Schlauchmitte hin geführt. Dann wird der Schlauchquerschnitt verkleinert, so dass sich an den Seiten, die nach innen geführt werden, jeweils eine mit ihrer Spitze zur Mitte des Schlauchquerschnitts weisende V-förmige Falte zwischen die beiden anderen den Schlauchquerschnitt begrenzenden Seiten legt.
  • Auf diese Art und Weise ist es sehr einfach möglich, insbesondere V-förmige Falten in Form eines einfachen „V" präzise und störungsfrei zu legen – der Begriff V-förmig ist funktional zu verstehen und beschreibt das Prinzip der Falte. Eine V-förmige Falte kann beispielsweise auch die Form eines doppelten V, d. h. zweier ziehharmonikaförmig nebeneinander liegender „VV" haben. Bevorzugt ist allerdings eine V-förmige Falte in Form eines einfachen „V". Eine solche Falte lässt sich bei weitem am einfachsten und zuverlässigsten legen. Es versteht sich von selbst, dass das „V" der V-förmigen Falte nahezu parallel gedrückte Schenkel aufweist, sobald der Folienschlauch nach dem Faltenlegen ggf. zeitweilig wieder vollständig flach zusammengelegt wird – etwa um über weitere Transport- oder Umlenkwalzen dem Abschnitt der Maschine zugeführt zu werden, in dem das Verschließen, Abtrennen usw. erfolgt.
  • Bevorzugt werden dabei die Seiten des Schlauchquerschnitts, die nicht zur Bildung einer V-förmigen Falte nach innen geführt werden, aufeinanderzubewegt. Auf diese Art und Weise kann während des Legens der V-förmigen Falten sehr einfach eine kontrollierte Folienspannung aufrechterhalten werden, so dass saubere Falten gelegt werden ohne dass die Gefahr einer Überbeanspruchung der Folie besteht.
  • Idealerweise wird die Größe der beiden V-förmigen Falten (d. h. der Abstand zwischen der Spitze des V und dem Ende der beiden Schenkel des V) dadurch eingestellt, dass die Länge der beiden Seiten des Schlauchquerschnitts, die beim Legen der V-förmigen Falten aufeinanderzubewegt werden und die V-förmigen Falten zwischen sich aufnehmen, vor Beginn des Faltenlegens entsprechend gewählt wird. Auf diese Art und Weise wird es möglich, die Größe der Seitenfalten und damit die Größe der Folienhaube ideal an die Kontur der jeweils zu verpackenden Ladung anzupassen. Während nämlich nahezu ideal quaderförmige Ladungen praktisch keine oder nur relativ kleine V-förmigen Falten benötigen, ist es bei stark vom quadratischen Querschnitt abweichenden Ladungen mit deutlich rechteckigem Querschnitt erforderlich, relativ große V-förmige Falten vorzusehen, um Zipfelbildung zu vermeiden. Eine möglichst gut angepasst gewählte Größe der V-förmigen Falten ist insbesondere auch für die Reißfestigkeit bzw. Haltbarkeit der Haube im Verschlussbereich wichtig. Sind nämlich die V-förmigen Falten nicht korrekt dimensioniert, dann treten z. B. in der die Haube verschließenden Schweißnaht an der Stelle des Übergangs von vier auf zwei Schichten erheblich Zugkräfte auf. Diese führen zu Einrissen, ggf. sogar zum vollständigen Zerreißen der Folienhaube. Diese Gefahr besteht in besonderem Maße bei Stretchfolienhauben. Sie ist zumindest im Ansatz aber auch dort zu verzeichnen, wo die Haube im Bereich einer nach dem Überziehen schlecht sitzenden und damit Spannungen ausgesetzten Schweißnaht geschrumpft wird.
  • Eine bevorzugte Art des Faltenlegens besteht darin, dass der nach dem Verschließen und Abtrennen der vorigen Folienhaube zurückgebliebene Anfang des mit dem Folienvorrat verbundenen Folienschlauchs (oder der Anfang einer frisch eingelegten Folienschlauchs) geöffnet und auf eine Überzieheinrichtung aufgerefft wird, so dass der Folienschlauch mit einem in etwa dachförmigen Querschnittsverlauf (Dachabschnitt) von seinem aufgerefften Abschnitt in seinen noch ungeöffneten Abschnitt übergeht, worauf hin zwei sich gegenüberliegende Seiten des Dachabschnitts in V-förmige Falten gelegt werden und dann der Dachabschnitt in seinem zum Verschließen bestimmten Bereich unter Einschluss und weiterer Ausformung der V-förmigen Falten flach zusammengelegt wird und dann das Verschließen erfolgt, vorzugsweise durch Verschweißen.
  • Auf diese Art und Weise erspart man sich ein gesondertes Öffnen des Schlauchquerschnitts in dem Bereich, in dem die Falten gelegt werden sollen. Denn das Faltenlegen erfolgt hier im Bereich des ohnehin durch das Aufreffen der Folie geöffneten Dachabschnitts des Folienschlauchs. Dadurch lassen sich die Taktzeiten weiter erhöhen, weil ein sonst erforderlicher zusätzlicher Arbeitsgang eingespart wird. Zwar werden die hier gelegten Falten möglicherweise etwas ungenauer sein, da sie nicht bis zum Schluss zwangsgeführt werden. Dies ist jedoch zu Gunsten höherer Taktzeiten tolerabel.
  • Vorzugsweise wird die Folienspannung im Bereich des Dachabschnitts während des Zusammenlegens dadurch beeinflusst, dass über die Vorschubwalzen eine weitere Länge Flachschlauch vom Vorrat abgezogen wird, so dass gleichzeitig eine weitere Länge Schlauch im Bereich des Dachabschnitts zur Verfügung steht. Denn beim Zusammenlegen wird die Folie im Bereich des Dachabschnitts ja gespannt. Wenn auf die geschilderte Art und Weise Folie nachgegeben wird, wird eine Überbelastung der Folie im Bereich des Dachabschnitts vermieden.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Möglichkeit, zusätzlich oder alternativ zum gleichen Zweck die Folienspannung im Bereich des Dachabschnitts dadurch zu beeinflussen, dass von dem bereits aufgerefften Abschnitt des Schlauchs eine Länge Schlauch abgezogen wird und nun im Bereich des Dachabschnitts zur Verfügung steht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltungsform des Verfahrens sieht vor, dass das Legen der V-förmigen Falten im Durchlaufverfahren erfolgt und zwar derart, dass vor Ingebrauchnahme eines neuen Schlauchvorrats ein Abschnitt des Schlauchs beidseitig in Querrichtung abgedichtet eingespannt wird, dass ein blähender Über druck auf diesen Schlauchabschnitt aufgegeben wird und der Überdruck beim Abziehen des Schlauchs immer weiter den Schlauch entlang bewegt und im wesentlichen aufrecht erhalten wird. Auf diese Art und Weise wird der jeweils frisch vom Vorrat abgezogene Schlauchabschnitt aufgebläht. Er kann daraufhin an zwei Faltorganen entlanggeführt und durch diese so V-förmig nach innen eingedrückt werden. Sobald der Schlauchabschnitt wieder zusammengedrückt wird, um die ihn blähende Luft in einen ihm nachfolgenden Schlauchabschnitt zu verdrängen bzw. weiter zu leiten, werden die nach innen gedrückten Bereiche jeweils zu einer V-förmigen Falte gelegt. Dieses Durchlaufverfahren hat den Vorteil, dass es ein extrem schnelles Faltenlegen erlaubt. Sobald einmal (bei Schichtbeginn bzw. bei Anbruch einer neuen Folienrolle) ein blähender Überdruck auf den Schlauch aufgegeben wurde, erfolgt das Faltenlegen von alleine, sobald der Schlauch von der Folienrolle abgezogen wird – ohne, dass irgendwelche Foliengreifer oder Faltorgane hin- und herbewegt werden müssen. Zwar wird unter Umständen die Folie durch das Entlanggleiten an den Faltorganen belastet. Angesichts der sonstigen Vorteile dieses Verfahrens kann die zusätzliche Belastung der Folie aber in einer Reihe von Anwendungsfällen tolerabel sein.
  • Vorrichtungsseitig wird die angegebene Aufgabe durch die apparative Umsetzung der von Anspruch 1 beschriebenen Verfahrensschritte gelöst – so, wie von Anspruch 14 vorgegeben.
  • Da die Vorrichtungsansprüche im wesentlichen zu den zuvor erörterten Verfahrensansprüchen komplementär sind, weisen sie die entsprechenden Vorteile auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen dabei rein schematisch das Folgende:
  • 1 bis 5 eine als solche bekannte Einrichtung zum Öffnen eines Folienschlauchs mittels Foliengreifern;
  • 6a eine Aufsicht auf die als solche bekannte Einrichtung zum Öffnen der Folienhaube in dem Moment, in dem die Faltorgane gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels in Wirkung zu treten beginnen;
  • 6b die von 6a gezeigte Anordnung in Seitenansicht;
  • 7a das Zusammenwirken der von 6a und 6b gezeigten Foliengreifer und Faltorgane in einem fortgeschrittenen Stadium des Einfaltens zweier Seiten des Folienschlauchs;
  • 7b die von 7a gezeigte Anordnung in Seitenansicht;
  • 8a das Zusammenwirken der von den 6a und 6b gezeigten Foliengreifer und Faltorgane, nachdem die Falten vollständig gelegt wurden und die Folienhaube in Abziehrichtung gesehen vor (oberhalb) den Foliengreifern und den Faltorganen zugeschweißt und abgetrennt wird;
  • 8b die von 8a gezeigte Anordnung in Seitenansicht;
  • 9 die Foliengreifer und Faltorgane der ersten Ausführungsform in einer Variante, bei der die Foliengreifer zweiachsig in der Horizontalebene verfahrbar sind um so die Größe der V-förmigen Falten einstellen zu können und hier so verfahren wurden, dass kleine V-förmige Falten gelegt werden;
  • 10 die von 9 gezeigten Foliengreifer und Faltorgane, wobei die Foliengreifer hier so positioniert wurden, dass große V-förmige Falten gelegt werden;
  • 11 ein zweite Ausführungsform bei der die Falten zur Realisierung höherer Taktzeiten in den Dachabschnitt des Folienschlauches gelegt werden;
  • 12 eine teilgeschnittene Aufsicht auf die von 11 gezeigte zweite Ausführungsform;
  • 13 eine dritte Ausführungsform, die es ermöglicht die falten im Durchlaufverfahren zu legen, allerdings in einer Position, bevor die Faltplatten zugestellt wurden um so auf den Schlauch einzuwirken;
  • 14 die dritte Ausführungsform zu Schichtbeginn oder nach Wechsel der Vorratsrolle für den Folienschlauch;
  • 15 Anlagenschema zur Realisierung der dritten Ausführungsform.
  • Für alle nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt, dass die Verpackungsanlage und ihre grundsätzlichen Komponenten etwa so angeordnet sein können, wie von der 1 der DE 32 42 677 C2 , die hiermit zum Gegenstand der Beschreibung gemacht wird, gezeigt. Wenn die Verpackungsanlage als Schrumpfanlage ausgeführt wird, wird sie die dort gezeigten Schrumpfrahmen aufweisen. Anderenfalls wird sie beispielsweise mit einem Reffrahmen zum Aufreffen, Querstretchen und Vertikalstretchen der Folienhaube ausgerüstet sein (der Vertikalstretch erfolgt während des Überziehens, in dem das Abziehen der Folie von den Refforganen kontrolliert „gebremst" wird).
  • Die Mittel zum Legen der V-förmigen Falten, die hier im wesentlichen aus den sogleich näher zu beschreibenden Foliengreifern und den diesen zugeordneten Faltorganen bestehen, sind bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen in Abziehrichtung des Folienschlauchs gesehen hinter den Vorschubwalzen 13 (die bei der DE 32 42 677 C2 in die Konsole 5 integriert sind) angeordnet, oberhalb der Höhe der größten zu verpackenden Ladung. Im Rahmen des dritten Ausführungsbeispiels sind die Mittel zum Legen der V-förmigen Falten in Abziehrichtung des Folienschlauchs gesehen vor den (letzten) Vorschubwalzen angebracht. In 6b und den anderen in entsprechender Weise die beiden ersten Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren tragen die Vorschubwalzen die Bezugsziffer 13.
  • Der Folienschlauch ist zu dem hier (an Hand der Figuren) erörterten Zeitpunkt entweder geöffnet und wenigstens zum Teil bereits über die Ladung gezogen. Alternativ ist er, etwa wenn die Anlage zur Durchführung eines Haubenstretchverfahrens konzipiert ist, zu diesem Zeitpunkt auf die Refforgane aufgerefft. In beiden Fällen ist das obere Ende des Folienschlauchs zu dem hier zu betrachtenden Zeitpunkt noch mit dem bevorrateten Flachschlauch verbunden.
  • Die Foliengreifer werden nun in horizontaler Richtung soweit verfahren, dass sie (in Abziehrichtung gesehen) knapp hinter dem später zur Bildung einer Folienhaube zu verschließenden Abschnitt des Folienschlauchs Folienhaube zu liegen kommen. Der Folienschlauch ist an dieser Stelle noch zumindest nahezu ungeöffnet, d. h. die beiden den Flachfolienschlauch bildenden Folienbahnen liegen plan aufeinander.
  • Die Foliengreifer sind im Prinzip so aufgebaut, wie aus der DE 43 26 827 A1 bekannt, die hiermit zum Gegenstand der Beschreibung gemacht wird.
  • Jeder der Foliengreifer (2, 4) besteht aus einem Saugkasten 4, der ein Saug/Greifelement 2 trägt. Jeder Saugkasten weist an seiner der Folie zugewandten Seite eine Saugfläche 3 auf. Letztere besteht etwa aus einer entsprechenden Öffnung, welche mit einem Gitter abgedeckt ist. Das Saug-Greifelement 2 ist schwenkbar an dem Saugkasten 4 angelenkt.
  • Sobald die vier Saugkästen 4 der Foliengreifer mit der Folien in Kontakt gebracht worden sind, wird durch Einschalten des entsprechenden Sauggebläses Vakuum angelegt, so dass die Folienbahnen A, B abschnittweise an die Saugflächen 3 angedrückt werden. Die 1 zeigt eine Momentaufnahme dieser Situation.
  • Sodann werden die Foliengreifer paarweise in horizontaler Richtung auseinandergefahren. Jede der Foliengreifer nimmt die an der Saugfläche 3 seines Saugkastens 4 angedrückte Folie mit, so dass der Folienschlauch zu einem, zunächst noch kleinen, zwischen den Folienbahnen A, B eingeschlossenen Querschnitt geöffnet wird, so wie dies die 2 zeigt.
  • Dann werden die jeweils schwenkbar an den Saugkästen 4 gelagerten Saug-Greifelemente 2 in einem Winkel von vorzugsweise < 90° von der Folie weggeklappt. Sie geben dadurch auch eine Saugöffnung an der jeweiligen nach außen gewandten Stirnseite des betreffenden Saugkastens 4 frei. Die nach außen über den von den vier Foliengreifern umgrenzten Querschnitt hinausragende Abschnitte der Folienbahnen A, B werden dadurch von den freigegebenen Stirnseiten der Saugkästen 4 angesaugt. So gerät die Folie in den Bereich des Spalts, der sich durch das Zurückschwenken der Saug-Greifelemente 2 zwischen diesen und den Stirnseiten der Saugkästen 4 aufgetan hat, vgl. 3. Die Saug-Greifelemente 2 werden nun wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgeschwenkt und kommen so an den Stirnseiten der Saugkästen 4 zur Anlage. Dadurch wird der jeweils an den nach außen gewandten Stirnseite des Saugkastens anliegende Folienabschnitt eingeklemmt. Der bis dato erst zu einem geringen Querschnitt geöffnete Folienschlauch wird nun nicht mehr durch die Saugwirkung gehalten, sondern primär dadurch „gegriffen", dass er ein vier Stellen eingeklemmt wird, so wie dies die 4 zeigt.
  • Daran anschließend werden die Foliengreifer paarweise in horizontaler Richtung weiter auseinander gefahren, so dass Flachschlauch nun zu einem in etwa viereckigen Querschnitt geöffnet ist, so wie von 5 gezeigt.
  • Bis hierher entspricht die Handhabung des Folienschlauchs vom Grundsatz her in etwa dem von der DE 43 26 877 A1 vorgeschlagenen Handling – allerdings mit dem Unterschied, dass hier kein vorgefertigter Seitenfaltenschlauch geöffnet wird, sondern ein simpler, kostengünstiger und bei der Produktion erhebliche Flexibilität bietender Flachschlauch.
  • An diejenigen Seiten C, D, auf die im wesentlichen nicht unmittelbar durch die Foliengreifer eingewirkt wird, werden nun durch Zustellen in etwa horizontaler Richtung die Faltorgane herangefahren. Die Faltorgane sind hier als schmale und sich länglich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende Faltplatten 14 ausgeführt. Die 6b zeigt dies in einer Seitenansicht, die 6a in einer Ansicht von oben längs derjenigen Schnittebene A-A, die in 6b markiert ist.
  • Die Faltplatten 14 werden nun weiter horizontal in Richtung der Schlauchmitte des etwa zum Viereck aufgespannten Folienschlauchs verfahren. Sie falten auf diese Art und Weise den bislang in etwa zu einem Viereck geöffneten Folienschlauch von zwei seiner Außenseiten C, D her in Richtung der Haubenmitte M V-förmig ein. Während dieses Einfaltens werden die Foliengreifer paarweise in horizontaler Richtung aufeinanderzubewegt, so dass die Spannung der von den Faltplatten 14 V-förmig eingefalteten Seiten des Folienschlauchs kontrolliert gehalten wird, bzw. jedenfalls eine Überdehnung der Folie verhindert wird. Diesen Vorgang zeigt die 7b von der Seite her gesehen bzw. die 7a von oben her gesehen, in 7b durch A-A markierten Schnittebene.
  • Die 8a und 8b zeigen schließlich (jeweils von der gleichen Warte her gesehen, wie die zuvor erörterten 6a und 6b bzw. 7a und 7b) die Position, in der die beiden V-förmigen Falten vollständig gelegt sind. Ist es nun so, dass der vormals zu einem Viereck aufgespannte Flachfolienschlauch von seinem vormals eine 180°-Faltung aufweisenden Außenseiten C, D her V-förmig eingefaltet ist. und zwar derart, dass die beiden von den Saugkästen 4 bzw. den Saug-/Greifeinrichtungen 2 gehaltenen, sich gegenüberliegenden breiten Folienbahnen A, B im Bereich der Außenseiten des Schlauchs nicht mehr unmittelbar, sondern unter Einschluss jeweils einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte hin erstreckenden Folienfalter aufeinanderliegen. Diese V-förmige Falte liegt dabei nicht nur im Bereich der Foliengreifer 2, 4 vor, sondern erstreckt sich zumindest auch nach oben bis in den Bereich hinein, der nachfolgend verschlossen werden soll, d. h. auf dessen Höhe die spätere Verschlussstelle liegt.
  • Jetzt wird, was die 8b zeigt, die Verschließeinrichtung 15 aktiviert. Vom Grundsatz her kann das Verschließen in verschiedenster Art und Weise, z. B. durch Umfalten und/oder Tackern, erfolgen. Idealerweise wird jedoch eine Schweißnaht gezogen, die sich sinnvoller Weise über die ganze Breite des Folienschlauchs hinweg erstreckt, dies aber nicht zwingend muss. Gleich, auf welche Art und Weise das Verschließen erfolgt, es wird stets so verschlossen, dass die V-förmigen Falten und die sie unmittelbar umgebenden Bereiche der Folienbahnen A, B relativ zueinander fixiert werden. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass sich die V-förmigen Folienfalten im Bereich der geschlossenen Stelle des Schlauches wieder aufziehen.
  • Sodann wird der Schlauch, in Abziehrichtung gesehen, vor der Verschließeinrichtung vom übrigen Schlauchvorrat abgetrennt. Etwa in dem etwa eine horizontal geführte Klinge 16 den Schlauch durchschneidet. Alternativ kann auch ein Heißdraht eingesetzt werden.
  • Nun kann die fertige Folienhaube über die Ladung übergezogen bzw. das bereits zuvor begonnene Überziehen der Folie vervollständigt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Foliengreifer 2, 4 derart ausgebildet und verfahrbar, dass sie sowohl dazu eingesetzt werden können, das, in Abziehrichtung gesehen, äußerste Ende der Haube zu öffnen und die Haube überziehfertig zu machen, als auch dazu dienen können, die Haube auf der Höhe der späteren Verschlussstelle (knapp unterhalb) zu öffnen und so in Zusammenwirkung mit den Faltorganen 14 das Faltenlegen zu bewerkstelligen.
  • Hervorzuheben ist noch, dass bei dem hier beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nur örtlich im Bereich der späteren Verschlussstelle V-förmige Falten gelegt werden. Dies schont die Folie und schützt vor unnötigen Folienrissen, die den gesamten Prozess aufhalten. Denn es ist nicht nötig, über die gesamte Länge der späteren Folienhaube hinweg V-förmige Falten zu legen. Dies, weil letztere außerhalb des Nahbereichs der Verschlussstelle beim Überziehen der Haube über die Ladung ja doch wieder aufgezogen werden. Das hat seinen Grund darin, dass außerhalb des Nahbereichs der Verschlussstelle im Regelfall der gesamte Folienquerschnitt gebraucht wird, um die zu verpackende Ladung zu umhüllen.
  • Gestaltet man die Foliengreifer 2, 4 so, dass sie paarweise in einer ersten horizontalen Richtung aufeinander zu und voneinander weg fahren können und dass sie paarweise (aber in anderer Paarung) in einer zweiten horizontalen Richtung, orthogonal zur ersten horizontalen Richtung, aufeinander zu und voneinander weg fahren können, dann lässt sich auf sehr einfache Art und Weise die gewünschte Größe einstellen, die die V-förmigen Falten bei ihrem Legen erhalten. Auf diese Art und Weise ist es möglich, in individueller Anpassung an den Querschnitt der jeweils zu verpackenden Ladung V-förmige Falten von optimaler Größe zu legen – so dass die für diese, individuell zu verpackende Ladung hergestellte Foliehaube optimal an der Ladung „sitzt".
  • Die 9 und 10 veranschaulichen dies. Während die 9 zeigt, wie relativ kleine V-förmige Falten gebildet werden, zeigt die 10 die Bildung relativ großer V-förmiger Falten.
  • Zu diesem Zweck wurden die Foliengreifer aus der Position, die sie zuvor beim Faltenlegen im Rahmen der 9 inne hatten, vor dem Legen der Falten für die nächste Haube entlang der Pfeile E aufeinanderzugefahren, 10. Die von den Saugkästen 4 bzw. den Saug-/Greifeinrichtungen 2 ergriffenen und gehaltenen Seiten A, B der Folienhaube sind nun kürzer. Dementsprechend lassen sich die V-förmigen Falten von den nun längeren Seiten C, D her tiefer nach innen zur Schlauchmitte hin einziehen, in dem die Faltplatten 14 entsprechend weiter in Richtung der Haubenmitte M eingefahren werden.
  • Auf die gleiche Art und Weise können, durch entsprechendes paarweises Auseinanderfahren der Foliengreifer längs der durch die Pfeile E gekennzeichneten Achsen auch Folienhauben mit kleineren V-förmigen Falten hergestellt werden.
  • Die Folienspannung wird in beiden Fällen, wie vorbeschrieben, durch ein Nachgeben in Richtung der Pfeile FL gesteuert.
  • Eine derartige Gestaltung der Foliengreifer 2, 4 ermöglicht es desweiteren, Flachschläuche zu verarbeiten, die von Hause aus unterschiedliche Breiten haben. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität. Denn nicht in allen Fällen lassen sich mit einem Flachschlauch ein und der selben Breite nur über die Variation der Faltengröße optimale Ergebnisse erzielen.
  • Die Variabilität im Hinblick auf die Größe der V-förmigen Falten bringt erhebliche Vorteile. Wo früher entweder die Folienrollen gewechselt werden mussten, oder aber Maschinen, die verschiedene Folien bevorraten und auf Abruf zum Einsatz bringen können, erforderlich waren, genügt heute eine Maschine mit einem einzigen Folienvorrat. Dadurch wird nicht nur der maschinelle Aufwand kleiner und die Qualität der fertigen Verpackung höher. Vielmehr steigt auch die Taktgeschwindigkeit. Und zwar selbst dann, wenn die zu verpackenden Ladungen immer wieder stark unterschiedliche Dimensionen aufweisen. Denn ein Umrüsten der Maschine (auch wenn es automatisch möglich sein mag) erübrigt sich jeweils. Sobald die Ladungssensoren den Querschnitt der nun jeweils zu verpackenden Ladung erfasst haben, übermitteln sie entsprechendes Signal an die Maschinensteuerung, die ihrerseits die benötigte Größe der V-förmigen Falten errechnet und dann die nötigen Veranlassungen trifft – wie etwa das paarweise Verfahren der Foliengreifer längs der Pfeile „E" und „FL" in die benötigte Position. Die Bewegung erfolgt dabei im Ergebnis zweiachsig – projiziert auf ein gedachtes horizontal im Raum liegendes, zweiachsiges Koordinatensystem. Die Faltorgane werden passend angesteuert.
  • Eine zweites, in ähnlicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel arbeitendes Ausführungsbeispiel zeigen die 11 und 12. Dieses Ausführungsbeispiel vermeidet es den Folienschlauch zum Zwecke des Faltenlegens an einer anderen Stelle als seinem Schlauchende zusätzlich zu öffnen um dort die Falten zu legen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Folienschlauch nach dem Passieren der Folienvorschubwalzen 13 geöffnet und in bekannter Art und Weise auf eine Überzieheinrichtung 19 für die spätere Haube aufgerefft. Daraufhin bildet sich zwischen dem aufgerefften Abschnitt des Folienschlauchs und dem noch ungeöffneten Abschnitt des Folienschlauchs ein etwa dachförmiger Querschnittsverlauf (Dachabschnitt 12*) aus. In diesem ohnehin geöffneten Bereich des Folienschlauchs werden auch die Falten gelegt. Zu diesem Zweck werden knapp oberhalb der Überzieheinrichtung 19 von zwei Seiten her keilförmig ausgestaltete Faltorgane 18 in den Dachabschnitt 12* eingedrückt und zwingen diesem so einen V-förmigen Knick nach innen auf. Die Position der Faltorgane 18 und der noch uneingefaltete Folienbereich in 12 in gestrichelten Linien gezeigt. Daraufhin werden die hier in Form von Schweißbalken zum Verschließen des Folienschlauchs vorgesehenen Einrichtungen 15 zusammengefahren. Sie nehmen die Folie des Dachabschnitts 12* mit, drücken sie nach innen zusammen und erfassen dabei auch die beiden V-förmigen nach innen gerichteten Knicke der Folie, die dadurch jeweils zu einer V-förmigen Falte gelegt werden. Dann wird Verschweißt. Dabei werden die V-förmigen Falten mit der mit ihr in Kontakt stehenden Folie verschweißt und so fixiert. Daraufhin wird die Folienhaube mittels eines am Schweißbalken entlanglaufenden Messers 20 abgeschnitten. Die fertige Folienhaube kann nun wie gewohnt gestretcht und übergezogen oder übergezogen und verschrumpft werden. Die Faltorgane 18 sind hier keilförmig ausgeführt mit einem nach innen hin zur Mitte des Folienschlauchs gerichteten Spitze. Das begünstigt das V-förmige nach innen Einknicken der Folie. Idealerweise liegt der spitze Winkel „W" zwischen 55 und 85° und kann ggf. justiert werden, ist also einstellbar, z. B. in Abhängigkeit von Foliendicke und -festigkeit. Dies führt zu einem guten Einknicken, ohne dass die Folie durch eine zu große Spitze deutlich überbelastet wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die 13 und 14. Im Rahmen dieses Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, den Flachschlauch während des Abziehens von seinem Vorrat fortlaufend (sozusagen im Durchlaufverfahren) seitlich einzufalten – so, dass er über seine gesamte Länge mit seitlichen V-förmigen Falten „VF" der hier in Rede stehenden Art versehen wird, bevor er in den Bereich der Maschine gelangt, in dem das Verschließen des Folienschlauches sowie das Abtrennen und Überziehen der Haube erfolgt. Das Legen der Falten erfolgt mit einer, soweit nachfolgend nicht abweichend beschrieben, gegenüber den vorigen Ausführungsbeispielen unveränderten Haubenstretch- oder Haubenschrumpfanlage. An dieser Anlage sind nun in jedem Falle zwei Walzenpaare 13a und 13b vorgesehen. Vorzugsweise trägt jeweils eine Walze des Walzenpaares 13a und 13b eine weiche, anschmiegsame und damit gut abdichtende Nutzschicht, während die andere Walze an ihrem Umfang aus glattem, i.d.R. geschliffenem Metall besteht. Sie pressen von beiden Seiten mit dem notwendigen Druck auf die zwischen ihnen befindliche Folie.
  • Nach jedem Wechsel der Folienrolle wird der Anfang des neuen Folienschlauchs zwischen die Walzenpaare 13a und 13b eingelegt. Dann werden die Walzen jedes Walzenpaares gegeneinander zugestellt, so dass der zwischen den beiden Walzenpaaren 13a und 13b befindliche Schlauchabschnitt B praktisch vollständig abgedichtet ist. Der Anlagenfahrer injiziert nun, z. B. indem er eine entsprechende Düse 22a durch die Folie sticht, eine bestimmte Menge Druckluft in den abgedichteten Schlauchabschnitt, so dass dieser einen Ballon bildet. Das Injektionsloch wird z. B. durch einen Klebestreifen verschlossen. Das inital vorzunehmende Aufblasen des Schlauchabschnitts kann auch automatisiert erfolgen, wird aber i. d. R. vom Anlagenfahrer vorgenommen werden, um den apparativen Aufwand klein zu halten. Denn bei geeigneter Auswahl des Belages und der Anpressung der Walzenpaare 13a und 13b werden die Luftverluste gegen Null gehen. Der Schlauchabschnitt B muss dann nach jedem Rollenwechsel nur einmalig aufgeblasen werden, was problemlos von Hand zu bewerkstelligen ist.
  • Insbesondere bei Anlagen, die wegen ihres großen Folienvorrats von einem Rollenwechsel zum nächsten sehr lange laufen, kann es sich empfehlen, statt des Rollenpaares 13b einen z. B. Rollendrilling 13b vorzusehen. Entscheidend ist es, den Kontakt zwischen den Rollen und der Folie an der Dichtstelle durch Umlenkung zu intensivieren und so die Abdichtung zu perfektionieren – um nicht zwischendurch die Anlage zum Zweck des Nachfüllens des Ballons mit Druckluft anhalten zu müssen. Die 15 zeigt einen solchen Rollendrilling links oben. Für andere entspre chende Rollenpaare (wie 13b) gilt gleiches. Auch Vierfachrollen usw. sind möglich.
  • Nun werden von zwei Seiten her die Faltkeile 14 zugestellt, die den ballonartigen Schlauchabschnitt B zumindest bereichsweise von zwei Seiten her V-förmig nach innen drücken und zu diesem Zweck bevorzugt eine trichterförmige Geometrie zwischen sich bilden, durch die der ballonartige Schlauchabschnitt auf das Walzenpaar 13b zuläuft. Bevorzugt werden (hier in einer in etwa senkrecht dazu angeordneten Ebene) zusätzlich auch Leitflächen 14a an den Folienballon zugestellt. Diese Leitflächen 14a induzieren keine Faltenbildung, sondern verhindern, dass der Ballon unter der Einwirkung der Faltkeile 14 unerwünscht ausweicht oder unerwünscht deformiert wird. Auch die Leitflächen bilden bevorzugt eine trichterförmige Geometrie zwischen sich, durch die der ballonartige Schlauchabschnitt auf das Walzenpaar 13b zuläuft. Sodann wird der Folienvorschub angefahren, so dass sich der Folienschlauch in Richtung der Pfeile V bewegt. Die Seiten des Folienschlauchs gleiten die nun zugestellten Faltkeile 14 entlang und werden von den Faltkeilen 14 kontinuierlich V-förmig „vorgefaltet" (nicht explizit dargestellt). Sobald der derart vorbehandelte Schlauch zwischen die Walzen des Walzenpaares 13b gezogen wird, werden seine vorgefalteten Abschnitte sauber V-förmig zusammengefaltet. Der als Flachschlauch in den Bereich zwischen den Walzenpaaren 13a und 13b eintretende Folienschlauch verlässt den Bereich zwischen den Walzenpaaren 13a und 13b also als Seitenfaltenschlauch, d. h. ist mit V-förmigen Falten „VF" versehen – die allerdings etwas weiter innen liegen als sie in 14 zum Zwecke bloßer Illustration angedeutet sind, da der Schlauch durch das Faltenlegen ja insgesamt schmaler wird.
  • Soweit hier von Zustellung der Faltkeile 14 und der Leitflächen 14a gesprochen wird, ist dies lediglich eine u. a. den Folienwechsel erleichternde Option. Leitflächen und Faltkeile können stattdessen auch starr oder nur bedarfsweise zu Einstellungszwecken verschiebbar angebracht sein.
  • Obgleich die Walzen der Walzenpaare (mit der Folie zwischen ihnen) aufeinander abwälzen geht die eingeschlossene Druckluft nicht verloren. Statt dessen kann man sagen, dass sie durch die Walzen aus dem Bereich des Folienschlauchs, der im Begriff ist sich zwischen den Walzen des Walzenpaares 13b hindurch aus dem Bereich zwischen den Walzenpaaren 13a und 13b herauszubewegen, in den Bereich des Folienschlauchs „umgepumpt" wird, der über die Walzen des Walzenpaares 13a erstmals in den Bereich zwischen den Walzenpaaren 13a und 13b eintritt.
  • Anzumerken ist nur noch, dass die Walzenpaare 13a und 13b, anders als rein beispielhaft in den 13 und 14 gezeigt, i. d. R. zwischen sich nicht eine horizontale Ebene einschließen werden. Wie die 15 zeigt werden sie statt dessen so in der Maschine angeordnet, dass sie eine in etwa vertikale Ebene einschließen – nämlich in dem aufsteigenden Bereich, in dem der Flachschlauch nach seinem Abziehen vom Vorrat in der Maschine nach oben geführt wird um dann von oben als Haube über die zu verpackenden Gegenstände gezogen werden zu können, oder, statt dessen, in dem absteigenden Bereich, in dem der Flachschlauch von oben kommend in Richtung herab zu den zu verpackenden Gegenständen geführt wird. Die 15 illustriert diese beiden Alternativen in einem Bild zusammengefasst. In der linken Bildhälfte ist gezeigt, wie die von den 13 und 14 gezeigte Einrichtung zum Faltenlegen (13a, 13b, 14, 14a) im aufsteigenden Bereich der Maschine untergebracht ist. Erfolgt die Unterbringung hier, dann lässt sich die Maschine extrem kompakt ausführen, da ein ansonsten nur mit geringer Intensität genutzter Bauraum ausgenutzt wird und da (wichtig bei Haubenschrumpfmaschinen) der geblähte und damit empfindliche Folienabschnitt außerhalb der Abwärmezone gehalten wird. Alternativ kann die Einrichtung zum Faltenlegen (13a', 13b', 14, 14a') auch im absteigenden Bereich der Maschine angeordnet werden, in der Nähe der zu verpackenden Ladung.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere palettierten Gutstapeln, mit einer Folienhaube, mit folgenden Schritten: Abziehen einer Länge eines aus zwei jeweils außenseitig gefalteten und dadurch auf ganzer Breite flach und unmittelbar aufeinanderliegenden Folienbahnen einer einstückigen Folie bestehenden Flachschlauches von einem Vorrat, Öffnen des in Abziehrichtung gesehen vordersten Endes des Schlauches, zumindest teilweises Verschließen der vom Folienvorrat abgezogenen Länge des Schlauches im wesentlichen quer zur Abziehrichtung an einer vom vordersten Ende des Schlauches entfernt liegenden Stelle (Verschlussstelle), Abtrennen des Schlauches vom übrigen Schlauchvorrat an einer in Abziehrichtung gesehen vor der Verschlussstelle liegenden Stelle, Überziehen des Schlauches über die zu verpackenden Gegenstände, vorzugsweise unter vorherigem Aufreffen der Haube oder des sie später im wesentlichen bildenden Schlauchabschnitts auf eine Reffeinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Flachschlauch nach dem endgültigen Abziehen von seinem Vorrat und vor dem Verschließen von seinen Außenseiten her derart V-förmig eingefaltet wird, dass die zwei Folienbahnen (A, B) im Bereich der Außenseiten des Schlauches und auf der Höhe der Verschlussstelle während des Verschließens jeweils nicht mehr unmittelbar sondern unter Einschluss einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte (M) hin erstreckenden Folienfalte aufeinander liegen und dass das Verschließen derart erfolgt, dass die V-förmigen Falten und die sie unmittelbar umgebenden Bereiche der Folienbahnen im Verschlussbereich relativ zueinander fixiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schlauches zum Zwecke des Legens der V-förmigen Falte geöffnet wird und dann von zwei sich gegenüberliegenden Seiten (C, D) her ein Abschnitt der den Schlauchquerschnitt begrenzende Folie lokal nach innen, hin zur Mitte (M) des Schlauchquerschnitts geführt wird, woraufhin der Querschnitt des Schlauches im wesentlichen wieder geschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch vor dem Einfalten an der Stelle des späteren Einfaltens so geöffnet wird, dass er dort einen in etwa viereckigen Schlauchquerschnitt bildet, woraufhin mittels eines geeigneter Faltorgane (14) die Folie an zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Schlauchquerschnitts V-förmig zur Schlauchmitte (M) hin geführt wird und dann der Schlauchquerschnitt verkleinert wird, so dass sich die Seiten (C, D), die nach innen geführt werden, jeweils als eine mit ihrer Spitze zur Mitte des Schlauchquerschnitts weisende V-förmige Falte zwischen die beiden anderen den Schlauchquerschnitt bildenden Seiten (A, B) legen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchquerschnitt verkleinert wird, indem die Seiten (A, B) des Schlauchquerschnitts, die nicht zur Bildung einer V-förmigen Falte nach innen geführt werden, aufeinander zu bewegt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der Seiten (A, B) des Schlauchquerschnitts, die aufeinander zu bewegt werden, im wesentlichen konstant gehalten werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der beiden V-förmigen Falten dadurch eingestellt wird, dass die Länge der beiden Seiten (A, B) des Schlauchquerschnitts, die beim Legen der V-förmigen Falte aufeinander zu bewegt werden, zu Beginn des Faltenlegens entsprechend gewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch als Flachschlauch vom Vorrat abgezogen, zugeführt und aufgerefft oder teilweise über die zu verpackenden Gegenstände gezogen wird und das Legen der Falten erst nach dem Aufreffen oder teilweisen Überziehen erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Verschließen und Abtrennen der vorigen Folienhaube zurückgebliebene Anfang des mit dem Folienvorrat verbundenen Folienschlauches geöffnet und auf eine Überzieheinrichtung 19 aufgerefft wird, so dass die der Folienschlauch mit einem in etwa dachförmigen Querschnittsverlauf (Dachabschnitt 12*) von seinem aufgerefften Abschnitt in seinen noch ungeöffneten Abschnitt übergeht, woraufhin zwei sich gegenüberliegende Seiten des Dachabschnitts 12* in V-förmige Falten gelegt werden und dann der Dachabschnitt 12* in seinem zum Verschließen bestimmten Bereich unter Einschluss und weiterer Ausformung der V-förmigen Falten flach zusammengelegt wird und dann das Verschließen erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienspannung im Bereich des Dachabschnittes 12* während des Zusammenlegens dadurch beeinflusst wird, dass über die Vorschubwalzen 13 eine weitere Länge Flachschlauch vom Vorrat abgezogen wird, so dass gleichzeitig eine weitere Länge Schlauch im Bereich des Dachabschnittes zur Verfügung steht.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienspannung im Bereich des Dachabschnittes 12* während des Zusammenlegens (auch) dadurch beeinflusst wird, dass von dem bereits aufgerefften Abschnitt des Schlauches eine Länge Schlauch abgezogen wird und nun im Bereich des Dachabschnittes 12* zur Verfügung steht.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließen mittels eines Durchschweißens erfolgt, welches alle aufeinanderliegenden Folienlagen zumindest örtlich miteinander verschmilzt und die V-förmigen Falten so fixiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Legen der V-förmigen Falten im Durchlaufverfahren derart erfolgt, dass vor Ingebrauchnahme eines neuen Schlauchvorrats ein Abschnitt (B) des Schlauchs beidseitig in Querrichtung abgedichtet eingespannt wird, ein blähender Überdruck auf diesen Schlauchabschnitt aufgegeben wird, der Überdruck beim Abziehen des Schlauches immer weiter den Schlauch entlang bewegt und im wesentlichen aufrechterhalten wird, so dass der jeweils frisch vom Vorrat abgezogene Schlauchabschnitt aufgebläht wird, woraufhin dieser Schlauchabschnitt an zumindest zwei Faltorganen (14) entlang geführt und durch diese so V-förmig nach innen gedrückt wird, und der Schlauchabschnitt nun wieder zusammengedrückt wird, um die ihn blähende Luft in einen ihm nachfolgenden Schlauchabschnitt zu verdrängen, wobei die nach innen gedrückten Bereiche jeweils zu einer V-förmigen Falte gelegt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Überdruck mittels einer Injektion (22a) durch die Seitenwand des Schlauches aufgebracht wird unter nachfolgendem Verkleben der Injektionsöffnung.
  14. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen, insbesondere palettierten Gutstapeln, mit einer Folienhaube, mit Mitteln (13; 13a; 13b) zum Abziehen und Zuführen eines Flachschlauches aus Verpackungsfolie von einem Vorrat, einer Greifeinrichtung (2, 4) zum Öffnen des flach zusammengelegten Schlauches, einer Folienverschließeinrichtung (15) zum zumindest teilweisen Verschließen des Schlauches in etwa quer zu seiner Längsachse, einer Schneideinrichtung (16) zum Separieren des Schlauches in einzelne Abschnitte, und einer Überzieheinrichtung (19) zum Überziehen der benötigten Länge des Schlauches über die zu verpackenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel (2, 4 und 14; 18) umfasst, die den Flachschlauch nach dem endgültigen Abziehen von seinem Vorrat und vor dem Verschließen von den Außenseiten her derart V-förmig einfalten, dass die zwei vormals zum Flachschlauch zusammengelegten Folienbahnen (A, B) im Bereich der Außenseiten des Schlauches und auf der Höhe der Verschlussstelle während des Verschließens jeweils nicht mehr unmittelbar sondern unter Einschluss einer V-förmigen, sich mit der Faltenspitze zur Schlauchmitte hin erstreckenden Folienfalte aufeinander liegen und weitere Mittel, die den Schlauch derart verschließen, dass die V-förmigen Falten und die sie unmittelbar umgebenden Bereiche der Folienbahnen an der Verschlussstelle relativ zueinander fixiert werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einfalten des Schlauchs in Abziehrichtung des Schlauches gesehen hinter den den Flachschlauch abziehenden Vorschubwalzen (13) angeordnet sind, und aus Foliengreifern (2, 4) bestehen, die die Folie des Flachschlauches ergreifen und den Flachschlauch zu einem in etwa viereckigen Querschnitt öffnen, sowie aus Faltorganen (14; 18), die zwei gegenüberliegende Seiten (C, D) des etwa viereckigen Querschnitts V-förmig nach innen, hin zur Mitte (M) des Schlauchquerschnitts führen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Foliengreifer (2, 4) so ausgeführt sind, dass sie die Folie an zumindest vier Stellen örtlich ergreifen und dass die Foliengreifer (2, 4) relativ zueinander derart zweiachsig verfahrbar sind, dass die von ihrer Position vorgegebene Länge der Längs- und Querkanten des Vierecks, zu dem sie die Folie beim Faltenlegen öffnen, relativ zueinander variiert werden kann, um so die Größe der V-förmigen Falten einzustellen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltorgane als Faltstäbe oder Faltplatten (14; 18) ausgeführt sind, die zum Faltenlegen in Richtung der Mitte (M) des Folienquerschnitts verfahren und so mit der in etwa gleichzeitig erfolgenden Bewegung der Foliengreifer synchronisiert sind, dass letztere die beiden Seiten (C, D) der Folie, die ihrer Einwirkung unterliegen, definiert V-förmig nach innen einfalten, ohne die Folie zu überlasten.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Foliengreifer beim Faltenlegen so weit zusammenfahren werden, bis sie an den Faltstäben oder Faltplatten (14) unter Zwischenlage der eingefalteten Folie anliegen
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltstäbe oder Faltplatten (14) während des Fixierens der V-förmigen Falten und der sie unmittelbar umgebenden Bereiche der Folienbahnen so geführt sind, dass sie zwischen den Foliengreifern verharren und erst nach erfolgter Fixierung zurückgezogen werden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Dichtmittel, vorzugsweise in der Form von mindestens zwei auf Abstand voneinander angebrachten Walzenpaaren (13a, 13b), aufweist, von denen jedes den Schlauch auch während des Abziehens quer zu seiner Abzugsrichtung so abdichtet, dass in dem zwischen den Walzenpaaren befindlichen Schlauchabschnitt (B) ein den Schlauch aufblähender Überdruck eingeschlossen ist, sowie Faltorgane (14), die den an ihnen entlang gleitenden, aufgeblähten Schlauchabschnitt (B) bereichsweise derart V-förmig nach innen drücken, dass die nach innen gedrückten Bereiche jeweils zu einer V-förmigen Falte gelegt werden, sobald sie von dem nächstfolgenden Walzenpaar (13b) erfasst und zwischen dessen Walzen gezogen werden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Überzieheinrichtung (19) aufweist, sowie Foliengreifer (2, 4), die den nach dem Verschließen und Abtrennen des vorigen Folienhaube zurückgebliebene Anfang des mit dem Folienvorrat verbundenen Folienschlauches öffnen und Refforgane, die einen Abschnitt des geöffneten Folienschlauches auf eine Überzieheinrichtung aufreffen, so dass der Folienschlauch mit einem in etwa dachförmigen Querschnittsverlauf (Dachabschnitt (12*)) von seinem aufgerefften Abschnitt in seinen noch ungeöffneten Abschnitt übergeht, sowie Faltorgane (18), die oberhalb der Überzieheinrichtung den Dachabschnitt von gegenüberliegenden Seiten her V-förmig einfalten und Mittel (15) (vorzugsweise Verschlussmittel in Form zweier aufeinander zu und voneinander weg bewegbarer Schweißbalken), um Dachabschnitt in seinem zum Verschließen bestimmten Bereich unter Einschluss und weiterer Ausformung der V-förmigen Falten flach zusammenzulegen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur Beeinflussung der Folienspannung im Bereich des Dachabschnittes (12*) während des Zusammenlegens aufweist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Beeinflussung der Folienspannung die Vorschubwalzen 13 derart ansteuern, ein weitere Länge Flachschlauch vom Vorrat abgezogen wird, womit gleichzeitig eine weitere Länge Schlauch im Bereich des Dachabschnittes zur Verfügung steht und/oder die Refforgane derart ansteuern, dass von dem bereits aufgerefften Abschnitt des Schlauches eine Länge Schlauch abgezogen wird und nun im Bereich des Dachabschnittes zur Verfügung steht.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltorgane (18) oberhalb der Überzieheinrichtung im Bereich des unteren Drittels des Dachabschnitts (12*) angeordnet sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Schließen des Dachabschnitts (12*) vorgesehenen Mittel oberhalb der Faltorgane (18) angeordnet sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltorgane (18) auf ihrer zum Folienschlauch hin weisenden Seite keilförmig ausgestaltet sind, vorzugsweise mit einem auf die Keilspitze bezogenen Keilwinkel von 55 bis 85 Grad, vorzugsweise einstellbar.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufgereffthalten der Folie auf der Überzieheinrichtung (19) dienenden Folienbügel (19') relativ zueinander in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene derart zweiachsing verfahrbar sind, dass die von ihrer Position vorgegebenen Längen der Längs- und Querkanten der Grundfläche Vierecks des Dachabschnittes (12*) relativ zueinander variiert werden können um so die Größe der V-förmigen Falten einzustellen.
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