DE2139471A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken einzelner kaesescheiben oder dergleichen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken einzelner kaesescheiben oder dergleichenInfo
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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
KRAI1TCO G0EP0EATI0N, 500 Peshtigo Court, Chicago, Illinois,
V.StoAo
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einzelner Käsescheiben oder dergleichen«»
Die Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Verpacken von Nahrungsmitteln9 beispielsweise von Käse oder
dergleichen, gerichtet. Genauer sieht die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von einzelnen Käsescheiben
in eigene flexible Packungen vore
Schnittkäse wird im Handel entweder als einseine Käsescheibe
oder in 3?orm von mehreren aufeinandergestapelten Scheiben
verpackt. In der Einzelverpackung umhüllt die Verpackung die Käsescheibe vollständig, so daß sie mit anderen Scheiben
iibereinandergestapelt werden kann, ohne daß die benachbarten Scheiben miteinander in Kontakt kommen und aneinander haften.
Neben dem Vorteil, daß die Käsescheiben nicht aneinander kleben, hat die Einzelverpackung noch den großen Vorzug, daß
jede Käsescheibe frisch bleibt9 bis der Verbraucher sie verzehrt·
Da solche Einzelverpackungen von Käsescheiben auf dem Markt
immer mehr vorherrschen, wird die Nachfrage nach einer Verpackungsmethode immer dringlicher, die in der Lage ist9 eine
zuverlässig abgedichtete Packung für jede Käsescheibe in
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Massenproduktion herzustellen, die sich leicht öffnen läßt, wenn der Käse aus der Packung herausgenommen v/erden soll·
Bisher wurden in der Technik verschiedene Methoden zum Verpacken von Käsescheiben in Einzelpackungen angewandt. Jede
solche Methode hatte gewisse Mangel, sei es daß die Packung sich nicht bequem öffnen ließ, oder ungenau abdichtete oder
die Käsescheibe beim Öffnen beschädigteο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Umhüllen von einzelnen Käsescheiben oder dergleichen zu schaffen. Die Lösung
dieser Aufgabe geht aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen
hervor. Bs zeigens
Fig«1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtungι
Fig.ia eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils des
Formers, der mit dem umgestülpten Rand des Verpackungsmaterials
in Eingriff kommt?
Fig.2 eine fragmentarische Schnittansicht der Vorrichtung
nach der Linie 2<-»2 der Fig·"!;
Fig.3 eine Aufsicht auf einen Teil der in Fig.2 gezeigten
Vorrichtung;
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3;
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3J
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig·3 und
Fig«,? einen Schnitt durch ein gemäß der Erfindung eingehülltes
Produkte
In den Zeichnungen ist eine Verpackungsvorrichtung 10 dargestellt,
mit einem Rahmen 12, an dem eine Rolle 30 eines transparenten Verpackungsmaterials 14 gehaltert ist. Das Verpackungsmaterial
14 wird über einige Rollen in einen Former
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16 geleitetο Gleichzeitig bringt ein Förderer 18 eine kontinuierliche
Reihe von beabstandeten,, gefluchteten, vorgeschnittenen
Käsescheiben 20 auf einer horizontalen Bahn in den Former ein. Das "Verpackungsmaterial wird mit der Oberseite
jeder Käsescheibe 20 in Kontakt gebracht^ während diese in 3?ig.1 y.an links nach rechts wandert, und wird dann um die
Käsescheibe nach unten herumgeschlagen, so daß es einen fortlaufenden Schlauch (Fig.?) bildetj, der die beabstandeten
Käsescheiben umgibt, wenn diese aus dem !Former austreten. Der Käse läuft dann weiter zu einer Verschweißvorrichtung
22 und einem Messer 24, wo der Schlauch entlang den Zwischenräumen zwischen den aufeinanderfolgenden Käsescheiben in
Querrichtung verschlossen und dann an diesen Schweißnähten durchgeschnitten v/ird, so daß einzelne Packungen entstehen0
Der Rahmen 12 trägt alle Betätigungselemente der Maschine«
Er besteht aus einem Boden 26, in dem die Energiequelle und Zahnräder untergebracht sind, und einer nach oben stehenden
Wand 28, an der außen die verschiedenen Komponenten der Verpackungsvorrichtung
befestigt sind ο Me fortlaufende Bahn des flexiblen Verpackungsmaterials 14 ist auf einer Vorratsrolle
30 aufgenommen, die auf einer Spindel 32 drehbar gehaltert ist, welche über dem Former 16 von der vertikalen Wand 28
der Vorrichtung horizontal wegsteht©
Das flexible Verpackungsmaterial wird vom Oberende der Vorratsrolle
abgewickelt und läuft auf einer geraden Bahn neben dem Rahmen 12 an einem Stulpenfalter 34 vorbei, der an der
Wand 28 des Rahmens befestigt ist und die Aufgabe hat, einen Rand der Bahn umzufaltene Der Stulpenfalter weist einen steifen,
glatten Metallfinger 36 auf, der am äußeren Ende einer Stange 38 befestigt ist, die von einem Arm am Oberende der
vertikalen Wand 28 horizontal absteht« Die Stange ist in ein
Loch in dem Arm gesteckt und dort mittels einer nicht gezeigten Schraube verstellbar festgehalten» Der Abstand des fingers
von «er Wand und seine Winkellage auf der Stange läßt
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sioh also nach Wunsch einstellen, so daß der Rand der flexiblen
Bahn zu einer Stulpe 42 umgefaltet wird. Der linger 36 ist derart angeordnet, daß er in den normalen Weg der
flexiblen Materialbahn 14 hineinragt und deren Rand 40 nächst
dem Rahmen 12 erfaßt und unter die Hauptbahn-faltet, so daß
sich Hauptbahn und umgefalteter Rand überlappen» Da die flexible Materialbahn 14 unter einer gewissen Spannung steht,
bleibt die von dem Stulpenfalter 34 erzeugte falte so lange erhalteng daß die Stulpe 42 in dem flexiblen Material beste-.
hen bleibt, bis dieses eine Zwischenrolle 44 erreicht, die kurz hinter dem Stulpenfalter 34 angeordnet ist·
Die von dem Stulpenfalter bewirkte Umbiegung des Randes 40 erzeugt einen verjüngenden Effekt, so daß sich die Stulpe
bereits zu formen beginnt, wenn das flexible Material die ■Vorratsrolle 30 verlassen hat· Die Stulpe 42 wird allmählich
gebildet, bis sie an der Kontaktstelle mit dem Finger 36 ihre
volle Breite erreichte Dabei wird der Rand 40 unter die flexible Materialbahn gefaltet, so daß, wenn die Unterseite
des Materials mit der Zwischenrolle 44 in Kontakt kommt, ein Bruch entsteht, der die Stulpe für den Rest des Verpackungen
Vorgangs in ihrer Lage hält. In anderen Wörtern der Rand 40 der flexiblen Materialbahn 14 bewegt sich aus einer Ebene am
Ende der Vorratsrolle auf einem Winkel weiter, bis er den Stulpenfalter 34 erreichte Dann bei Erreichen der Zwischenrolle
44 läuft der Rand wieder in einer Ebene weiter, wobei die voll ausgebildete Stulpe 42 einen neuen Rand der flexiblen
Materialbahn 14 bildet, wie aus fig.1 ersichtlich»
Ton der ersten Zwischenrolle 44 läuft die flexible Materialbahn über mehrere Rollen, bevor sie zu dem former 16 gelangt·
Genauer bewegt sich das flexible Material von der Zwischenrolle 44 aus nach unten., bis es mit dem Umfang einer Andruckrolle
46 in Kontakt kommt«. Die Andrückrolle ist ebenfalls
mit ihrer Achse parallel zu der Zwischenrolle und gleich
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unterhalb derselben angeordnet. Das flexible Material bleibt mit der Oberfläche der Andruckrolle 46 auf etwa 270° des RoI-lenumfangs
in Kontakt, so daß es nach Verlassen der Oberfläche der Andruckrolle nach oben zu einer Antriebsrolle 48 hin
zieht.
Die Antriebsrolle 48 ist an der vertikalen Wand 28 des Rahmens um eine horizontale Achse drehbar gehaltert, die parallel
zu den Achsen der anderen Rollen liegto Die Antriebsrolle
sitzt auf einer Antriebswelle 50, die in der vertikalen Wand des Rahmens gelagert ist und von einem Motor über ein Getriebe
(beides nicht gezeigt) angetrieben wirdo Nach Umlaufen ^ er Antriebsrolle wird die kontinuierlich© Bahn des flexiblen
Verpackungsmaterials um zwei weitere Z\<d.schenrollen 52^54
geführt, deren Achsen ebenfalls parallel zu den anderen Rollen sind. Während des Durchgangs durch alle eben beschriebe- ,
neu Rollen wird die Stulpe 42 an einem Rand des flexiblen Materials durch die Anspannung mit konstanter Breite beib@°»
halten. Nachdem das flexible Verpackungsmaterial über den Scheitel der letzten Zwischenrolle 54 gelaufen ist, wandert
es zum Former 16 weiter, wo es die Käsescheiben umhüllt·
Der Former 16 wickelt das flexible Material 14 rund um die Käsescheiben 20, so daß ein langer Schlauch entsteht, in dem
die Käsescheiben in Abständen und miteinander gefluchtet angeordnet sind. Hierzu wird das Verpackungsmaterial und der
Käse am Einlaßende in den Former eingeführt und miteinander in Kontakt gebracht, wobei sich die Mitte der Materialbahn
auf die Oberseite jeder Käsescheibe legt. Wenn der Kontakt
hergestellt ist, betreten Käsescheibe und Verpackungsmaterial den Former und allmählich geht die Auflage für die Käsescheibe
vom Eintragförderer auf daa Verpackungsmaterial und den Former über.
Der Former 16 hat am Einlaßende keinen Bodenf in Richtung
des Produktflusses wird jedoch allmählich ein Boden gebil«
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det, der das Verpackungsmaterial erfaßt, um es zu dem Schlauch su formen. Während die Käsescheibe fortschreitet, wird der
nicht umgestülpte Rand 66 des Verpackungsmaterials allmählich unter die Käsescheibe gefaltet, bis er mit deren Unterseite
bis auf einen kleinen Abschnitt in Kontakt ist. Gleichzeitig wird der umgestülpte Rand 42 des Verpackungsmaterials
rund um den Rand der Käsescheibe gefaltet und unter der Unterseite der Käsescheibe in einer Schräglage gespannt gehalten,
bis der nicht umgestülpte Rand 66 mit der Käsescheibe in Kontakt ist. Dann faltet der Former den umgestülpten Rand
über den stulpenfreien Rand auf der Unterseite der Käsescheibe um. Me Konstruktion des Formers zur Ausführung des beschriebenen
Arbeitsgänge^ wird unten besehrieben.
(Jesehen in Richtung des Produktfluases besteht das Jiinl aß ende
des Formers 16 aus einem flachen Metallblech, das als
Formfläche 56 (Fig.2 und 3) bezeichnet wird. Die Formflache
hat Trapezform und dient dazu, die flexible Materialbahn glatt zu halten und das Palten für den Verpackungsvorgang einzuleiten,»
Die Formfläche ist unter etwa 45 zur Horizontalen ausgerichtet. Die obere Kante 58, die als erste mit dem flexiblen
Material in Berührung kommt, ist parallel zur Horizontalen und beträchtlich breiter als die mit der Stulpe versehene
flexible Materialbahn 14) so daß sie die gesamte Breite
der Materialbahn erfaßt«
Von den Enden der Oberkante 58 der Formfläche 56 laufen zwei
Seitenkanten 60, 62 nach unten, die konvergieren, bis sie an ihren unteren Enden nur noch einen Abstand haben, der
annähernd gleich der Breite einer Käsescheibe und beträchtlich geringer als die Breite der flexiblen Materialbahn 14
ist. Die Unterkante 64 der Formfläche erstreckt sich horizontal zwischen den unteren Enden der Seitenkanten und liegt in
einem kleinen Abetand über dem Käsescheibenförderer 18 nahe dessen Ende. Das flexible Material ist auf der Formfläche
nicht zentrierte Vielmehr erreicht der von dem Rahmen 12
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weiter entfernte, nichtgefaltete Rand 66 die schräge Kante der Formfläche zuerst und beginnt früher schräg nach innen
zu laufen als die entsprechende Stelle an der Stulpe 42β
Die Lage des flexiblen Materials auf der Formfläche trägt dazu bei, den nichtgefalteten Rand 66 unter die Käsescheibe
umzufalten, bevor der umgestülpte Rand 42 umgefaltet wirdο
In Transportrichtung nach der Formfläche 56 (ä«io in Dig©2
und 3 rechts davon) weist der Former 16 kopfseitig einen langgestreckten rechteckigen Klotz 68 auf, der an der Unterseite
einer Platte 70 befestigt ist9 die· mittels zweier Ar«
me 72 am Rahmen 12 festgemacht ist (Fige3)* Der Klotz 68
ist etwas breiter als die Käsescheiben 20 und ist an seinem Vorderende mit der unteren Kante der Formfläche fest verbunden,
um die Formfläche zu halten*, Die ebene Unterseite des
Klotzes liegt in einer gemeinsamen Horizontalebene mit der Unterkante 64 der Formfläche und den Oberseiten der Käsescheiben
20 auf dem Förderer 18e In der Mitte ist der Klotz mit
einer Ausnehmung 73 versehen9 die zur Formfläche hin offen ist
und eine noch zu beschreibende Andrückrolle 134 aufnimmtc, die
dazu dient, das Verpackungsmaterial mit der Oberseite der Käsescheibe in Kontakt zu bringen*. Die Seiten 74 und 76 des
Klotzes 68 sind vertikal und parallel zueinander
Der Teil der Verpackungsvorrichtung 9 der den nicht umge·«.
stülpten Rand 66 des Verpackungsmaterials um die Käsescheibe herumschlägt, weist eine abgeschrägte Platte 80 auf, die einen
vertikalen Teil 82 hat, welcher an einer Seite 76 des Klotzes 68 mittels zweier Schrauben 84 befestigt ist, die in an äer
Oberseite des Klotzes befestigte Böcke 85 eingeachraubt sind* Der vertikale Teil 82 der abgeschrägten Platte 80 weist senkrechte
Schlitze 86 auf, die die Schrauben 84 aufnehmen und eine vertikale Einstellung der Platte ermögliohen0
unteren Ende des vertikalen Teils 82 der abgewinkelten
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Platte 80 ist ein horizontales Brett 88 angeformt, das sich unter dem Klotz; 68 erstreckt und sich vertikal mit dem Teil
82verstellt.
Wie am besten aus Figo 3 ersichtlich, beginnt die innere Kante 90, des horizontalen Brettes 98, die in Richtung des Produktflusses
verläuft, d.i» in Figo3 von links nach rechts an der Stoßstelle mit dem vertikalen Teil 82 an dessen unterer
Vorderkante 92a An dieser Stelle ist eine Schrägung vorgesehens
um einen glatten Übergang des flexiblen Materials in den former zn unterstützeno Dann verläuft die Kante schräg
über den Boden des Klotzes in Richtung zur Seite 74, so daß ein Dreieck entsteht, das an der Seite 74 kurz vor dem hinteren
Rand 91 endigt, der rechtwinklig zum vertikalen Teil 82 ist»
Der Teil der Verpackungsvorrichtung (Fige4), der den umgestülpten Rand 42 um jede Käsescheibe 20 herumlegt, weist eine
vertikale Platte 94 auf, die mittels zweier Schrauben 96, welche in andere Böcke 85 auf der Oberseite des Klotzes ein geschraubt
sinds auf der anderen Seite 74 des Klotzes 68 befestigt
ist« Die Schrauben 96 sind in zwei vertikalen Schlitzen
(Pig·1a) der Platte 94 aufgenommen, so daß sich die Platte 94 (Pige4) und die an ihr befestigten Elemente vertikal verstellen lassen,, Die vordere Kante der vertikalen Platte 94
ist ebenfalls sur Unterseite 78 des Klotzes 68 abgeschrägt, um das Einführen des flexiblen Materials 14 in den Former
zu erleichtern«
Die Urrfcerkante der Tertikaien Platte 94 endigt in einer schmalen
Leiste 98 (Fig.1a und 3) von etwa gleichbleibender Breite,
die an der Platte 94 angeformt ist und mit dieser einen rechten Winkel bildet» Das vordere Ende der Leiste 98 liegt
mit dem horizontalen Brett 88 in der gleichen Ebene, in Richtung des Produktflusses läuft die Leiste jedoch leicht nach
unten. Wie am besten aus Figo3 ersichtlich, haben die Platte
94 und die zugehörige Leiste 98 nicht die gleiche Länge wie
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das Brett 88, sondern enden kurz vor dem Ende des Bretteso
In Richtung des Produktflusses gesehen "beginnt die Leiste 98
ein kurzes Stück hinter der Formfläche 56 und lädt rasch zu ihrer vollen Breite aus, worauf der Rand der Leiste 98 auf
der ganzen Länge parallel zur vertikalen Platte 94 verläuft. Zum Zweck der Erklärung wird die Leiste 98 in zwei Teile
unterteilt. Der erste Teil reicht etwa über die halbe Länge der Leiste und endigt in einem Plansch 100, der vom Rand der
Leiste 98 (Pig·3 und 4) in einem Winkel nach unten stent0
Der Plansch 100 ist zunächst schmal und verbreitert sich allmählich
auf seine größte Breite an seinem entfernten Ende eiiYia auf der halben Länge der Leiste 98 in Richtung des Produktflusses
ο Die untere Kante 102 des Flansches 100 verläuft auf einer Linie, die in Richtung des Produktflusses sowohl
nach unten al's auch von der Leiste 98 weg laufte Auf der gan«-·
zen Länge dieser Kante geht der Plansch 100 in eine vertikale Wand 104 über. Diese Wand ist in einer vertikalen Ebene, aber
unter einem Winkel zur vertikalen Platte 94 angeordnet, so daß sie sich in Richtung des Produktflusses allmählich von der
Platte 94 entfernt. An ihrem Ende, d.i. in Figo2 rechts, ist
die Wand 104 durch eine Querwand 105 mit einer zweiten verti—
kalen Wand 108 verbunden, die zur ersten Wand 104 parallel ist, so daß eine schmale Rinne von U-förmigem Querschnitt gebildet
wird, die im Betrieb der Vorrichtung die Stulpe aufnimmt. Am Oberende der zweiten vertikalen Wand 108 (Fig.1a)
ist ein schräg laufender Ansatz 110 ausgebildet, der nach oben
und hinten zur Platte 94 hin geneigt ist. Die Stoßkante 112 zwischen dem oberen Ende derzweiten vertikalen Wand 108 und
dem unteren Rand des schrägen Ansatzes 110 verläuft in Richtung des Produktflusses nach unten und von der Platte 94 weg·
Der schräge Ansatz 110 ist so geformt, daß seine obere Kante 114 praktisch parallel zur Platte 94 verläuft und von der
Ebene der Leiste 98 und des Brettes 88 leicht nach unten abfällt.
Die zweite vertikale Wand 108 der U-förmigen Rinne
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und (5er sich darüber eratreckende sohräge Ansatz"110 beginnen
auf halber Länge der ersten vertikalen !.7and 104 und setzen
sich in Richtung des Produktflusses bis zum Ende der Leiste
98 fort. Das vordere Ends des schrägen Ansatzes 110 ist geringfügig
nach außen erweitert, um im Betrieb der Vorrichtung das flexible Material 14 glatt einlaufen zu lassen.
Unter der Leiste 98 ist eine drehbare Spannrolle 116 angeordnet, die mit ihrem Umfang auf der Unterseite des flexiblen
Materials abrollt, das sich entlang der Unterseite des schrägen Ansatzes 110 fortbewegte Die Spannrolle ist nahe dem entfernten
Ende der Leiste 98 kurz vor der Stelle angeordnet, wo das E'rodukt den Former verläßt. Die Spannrolle ist derart
an dem Former gehaltert, daß sie sich an die Unterseite des schrägen Ansatzes 110 anlegen und von ihr abheben läßt. In
der dargestellten Ausführungoform ist zu dieser Halterung ein langer Arm 118 vorgesehen, der mit einem Ende um einen Zapfen
120 an einem stationären Bock 121 am Former angelenkt ist und
sich parallel zur Ebene des schrägen Ansatzes 110 erstreckt· Am anderen Ende des Armes 118 ist die Spannrolle 116 drehbar
befestigt. Wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, kann die Spannrolle mittels eines beweglichen Stiftes 123 außer
Kontakt mit dem Verpackungsmaterial gehalten werden. Der Stift gleitet in einer Büchse 125 an der Seite des Formers
und ist in da3 Loch eines Auges 127 auf der.Sei te des Armes
118 einführbar, um die Spannrolle in einer Ruhestellung zu fixieren·
Die Lage der Rotationsachse der Spannrolle kaiin mit Hilfe eines nicht gezeigten Drehzapfens, der festgezogen oder gelöst
werden kann, veränderbar sein. Dieser Drehzapfen gibt dem Maschinenwärter die Möglichkeit, die Spannrolle 116 so
zu justieren, daß der Kontakt mit dem schrägen Ansatz 110 etwas schräg zur Richtung des Produktfluases erfolgt, so daß
eine nach unten gerichtete Reibungskraftkomponente entsteht,
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die bewirkt, daß das Verpackungsmaterial sich fest um den
Käse herumlegt. An dem Arm ist eine Feder 124 verankert, die
die Spannrolle gegen das Verpackungsmaterial an der Unterseite des schrägen Ansatzes 110 preßt., wenn der Stift 123 im
Betrieb der Vorrichtung aus dem Auge 127 herausgezogen ist«
Was die Andrückrolle 134 in der Ausnehmung 73 in der Mitte
des vorderen Randes des Klotzes 68 nächst der Formfläche 56 angeht, so ist zu deren Halterung ein Winkel 128 auf der
Formfläche 56 nahe deren Mitte vorgesehen, an dem zwei Arme 130 und 132 schwenkbar befestigt sindo Die Andruckrolle ist
zwischen den unteren Enden der beiden Arme 130 und 132 drehbar gelagert und ist in der Ausnehmung 73 aufgenommen, um
mit der Oberseite des Verpackungsmaterials in Kontakt au kommen» An dem Arm 130 ist ein Hebelarm 136 starr angefügt, der
sich im rechten Winkel zum Arm 130 erstreckte Am Ende des
Hebelarms ist eine Schraubenfeder 138 verankert, deren anderes
Ende an einem Federbock 140 befestigt ist, der auf die Oberseite des Klotzes 68 aufgeschraubt ist© Zwischen den beiden
Armen 130 und 132 erstreckt sich in deren Mitte eine
Querstange 142, die eine Stellschraube 144 haltert, deren Spitze die Formfläche 56 berührte Die Stellschraube 144 gestattet
eine genaue lageeinstellung der Andrückrolle 134 in.
der Ausnehmung 73, wobei die Andrückrolle in diese Stellung von der Feder 138 vorbelastet wird«. Die Andruckrolle steht,
mit dem flexiblen Verpackungsmaterial in Berührung und be« wirkt, daß letzteres an dem Käse 20 haftetj vjährend es in den
Former 16 eintritt. Während die Andrückrolle 134 das flexib-»
Ie Verpackungsmaterial 14 auf die Oberseite der Käsescheibe 20 aufpreßt, wird der Käse noch von dem Förderer 18 getragen.
In Transportrichtung nach der oben angeordneten Andrückrolle
134 ist auf der Unterseite der Käseseheiben eine Stützrolle 146 vorgesehen, die bei dem Übergang der Käsescheibe vom Förderer
18 auf das Verpackungsmaterial in dem Former 16 mit-
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wirkt. Wie aus den Pig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Stützrolle
146 um eine Rotationsachse drehbar gehaltert, die zur Richtung des Produktflusses senkrecht verläuft, und liegt
unmittelbar unter der Mittellinie des Formers 16, so daß sie
jeö© Käsescheibe 20 beim "Verlassen des Förderers auf der
Mitte 'IhTQT1 Unterseite erfaßt«, Die Stützrolle 146 ist an
einem Arm 143 befestigt, der seinerseits bei 150 am Rahmen
12 (figo2) angelenkt ist und von einer nicht gezeigten Feder
in ©ine Stslluag gssog@ii wird3 in dsr die Stützrolle 146
geraäs ai*ö der Unterseite äer Eässsolaeibeii 20 Kontakt hat,
¥saa äi©s© worn, förderer 18 auf <äag Terpaoimngsmaterial in
des I?oria©3? 16 üb@rg®iies.o Auf di©ss Weise dient die Stützrolle eliasiig sin BuroMiänges. der lCäaesslisi"ben in der Mitte" zu
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sa lüi'äes'gi'feütscjao 3i® Swfe^rslle is- se. einer Stelle angeordnet wo öis Ua-feersi'öli"ui3aa,g "rom, IPSrcäsrer gerade aüfgeiicrt hat
und aas Br©t"fe 88 minsS ai© Issis^e 98 anfangen, abez· Tor dar
Stsll©8 vo äas Brett S3 geMigsna fesit is^i um die Mitte der
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¥eite^ in ü®t Besehrsiaiiag 5er Arlbsitsweiss der Torriolitung;
3is sait oiaer B'feulp© Tsrseäeas flssisle Sauerialtsaiin 14
läuft Euaäohst saater äsr lOssiiläcjas -J5 iiscii unten, me be«
^sf,i3s obes, g@sehildisr-5o Da 3i® auf ier ^oriaflache 56 laicht
asisgesi'öts'ö 1^s9 arreieaen aiassiaar aatsprechende !renkte an
fen 3©ic3ea Soiten^aacisniäer Ma^erialsaiin äie achrägea Seite
SO3 S2 ier lorsfläcfes sa T®:?acä.ieäi!3i8n Seitpunkt asu
Der siciitgefaltete lasiä 560 der ^slatiT 3^r MiitellLnie äes
I5Gi=ISeS8S IS an der "srsi-ses'en Ssi''j® >5s2? Siaisgriaisaim liegi;? er2?3iels,-5
«3ie sohsfäge üei^eEisaEte 52 ansr-st unä "3egL2Hrä sich
3ies© BQwegujag wirä äursä iön Haaa ass B^s-stes 3S -.is.«
"äsrsits Qz^äänto Ssfelgnag oa asas^s To^S
s^üiisto 3ae 321S1Ot ii®2it iassij iiaß T^^jaaa
falten und es während der Fortbewegung immer weiter in Kontakt
mit der Unterseite der ankommenden Käsescheibe 20 zu
■ bringen©
Während sich die Käsescheibe 20 und das Verpackungsmaterial ohne Schlupf miteinander fortbewegen, wirkt der Rand 90 des
Brettes 88 auf den übrigen Teil des flexiblen Verpackungsmaterials 14 ein und läßt diesen allmählich weiter quer über
die Unterseite der Käsescheibe fortschreiten. Dieses Fort«
schreiten ist in den Figo4, 5 und 6 im einzelnen gezeigte
Die Käsescheibe läuft durch den Former 16, bis das Brett 88 den nichtgefalteten Randteil unter die Käsescheibe eingeschlagen
und mit praktisch der ganzen Unterseite der Käsescheibe in Kontakt gebracht hat· Der ursprüngliche Abstand vom nichtgefalteten Rand des flexiblen Verpackungsmaterials an der
schrägen Seitenkante 62 der Formfläche zur Ebene der Seite des Klotzes 68 ist etwas kleiner als die Breite einer Käse-3oheibe
20o Dieser Abstand ist auch gleich oder nur wenig geringer als der Abstand von dieser Seite des Klotzes zum
äußersten Punkt des Brettes 88 in Fig.3 rechts. Daher hat das Brett 88 die Wirkung, das flexible Verpackungsmaterial
14 nahezu über die ganze Unterseite des Käses umzuschlagen (Figo7).
Auf der anderen Seite des Formers erreicht ein Punkt an dem umgefalteten Rand 42 des flexiblen Verpackungsmaterials 14
die andere Seitenkante 60 der Formfläohe 56 später, weil er
im Vergleich zu dem ihm entsprechenden Punkt am nichtgefalteten Rand näher an der Mittellinie des Formers 16 liegt· Wenn
die Stulpe 42 diese Seitenkante erreicht, beginnt sie im Winkel zur Mittellinie des Formers 16 zu laufen (Fige3)· Die
Bewegung zur Mittellinie hin wird von dem verjüngten Anfang der Leiste 98 unterstützt, die das flexible Material 14 erfaßt
und die Stulpe in den Raum hereinzieht, der von den beiden vertikalen Wänden 104, 108 und der zugehörigen Struktur,
wie oben beschrieben, gebildet wird«
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Wenn die Käsescheibe 20 in den Former aufgenommen ist, läuft
sie vom Förderer 18 her bis zu einer Stelle weiter, wo ihr Rand die leiste 98 erreicht und mit einem sehr kleinen Bereich
des flexiblen Verpackungsmaterials 14 auf der Leiste in Kontakt kommt. Wie schon erwähnt, fällt die Leiste 98 in
Richtung des Produktflusses leicht nach unten ab. Daher nimmt der Anteil der Unterlage für die Käsescheibe, der von der
Leiste gebildet wird, ab, während die Abstützung durch das sich verbreiternde Brett 88 zunimmt. Um zu verhindern, daß
die Käsescheibe in dem Zwischenabschnitt kurz nach Verlassen des Förderer durchhängt, läuft die Mitte der Käsescheibe über
die Stützrolle 146, wie bereits oben beschrieben wurde.
Eine gewisse zusätzliche Stützung erfährt die Käsescheibe durch die Hafteigenschaft des flexiblen Verpackungsmaterials
14i das auf die Oberseite der Käsescheibe von der Andruckrolle
134 angedrückt worden ist, bevor die Käsescheibe den Förderer verläßtβ In Fig.4, die einen Schnitt etwa durch die
Achse der Stützrolle 146 mit Blickrichtung entgegen der Transportrichtung von Verpackungsmaterial und Käsescheibe
zeigt, ist zu sehen, daß die Käsescheibe auf ihrer gesamten Oberseite und auf etwa 1/4 der Breite ihrer Unterseite auf
dem Brett 88 der Platte 80 an einem Rand der Käsescheibe mit dem flexiblen Verpackungsmaterial in Kontakt isto Die
weitere Unterstützung wird von der Stützrolle 146 an der Mitte der Käsescheibe und dem Verpackungsmaterial an der Leiste
98 geliefert, das gerade noch den anderen Rand der Käsescheibe
20 stützt. Weiter ist ersichtlich, daß an dieser Stelle die Stulpe 42 in eine Schräglage unter der Käsescheibe
hereingezogen ist und in dieser Stellung von dem Flansch 100 gehalten wird, wie bereits beschrieben. Käse und Verpackungsmaterial
wandern weiter in dem Former 16, wobei der Anteil der Abstützung durch das Brett 88 zunimmt·
In der Schnittansicht der Fig.5 mit Blick in Transport-
3098Ü8/03S2
richtung wird der Käse etwa auf der Hälfte seiner Unterseite vom Brett 88 getragen und der andere Rand liegt auf dem Yer=
packungsmaterial auf der Leiste 98 aufο Aa dieser Stelle hat
die Stulpe 42 die Unförmige Einne durchlaufen^ die von den
"beiden vertikalen Wänden 104 und 108 gebildet wirdο Biese
Wände, die in Figoia dargestellt sind und oben beschrieben
wurden, sind in Figo5 nicht sichtbar0 Sie halten den usnge=»
falteten Rand außer Kontakt mit der Käsescheibe 2O9 so daß
das Umschlagen des nicht gefalteten Sandes ββ vollendet werden kann ο
Has Fortschreiten der Käsescheibe 20 ist noch einmal in der
Schnittansieht der ligo6 veransehaialieiito An dieser Stell®
wird die Käsescheibe fast vollständig Ton ö©m Verpaeku&gsma«
terial 14 auf iem Brett 88 getragen,, mit Ausnahme eines Ban«
des5 der nicht abgestützt ist9 saoMom ©? über ias M'u&q i©r
Leiste 98 hinausgelaufen. istP öi® öaher la SIg0 6 nicht siciat
bar ist ο Das flexible Verpackungsmaterial 14 ist fast voll«
ständig um die Käsesekeibe 20 herumgeschlagen man das Ysrpafc
kungsinaterial an äer Stülp® 42 ist von flss? Spannroll© 116
erfaßt worden, die aufgrund ihres5 Schrägst ©llung im lC©ata!st
mit der Unterseite i@s sßhrägüa Aasata@s! 110 ias flexible·
packungsmaterial 14 uater- Sug setgts so äaB ©s fester
ICäseseheibe her aage solllagen mri0 Weiter se
äaß duroh die Sanktion fi@s Formers aa öiEgtstülptsa Saiaä üqi?
iXfa er läpp ende feil d©r Saekung von el sr jPaekusg ferngeiialtea
i-jird^ bis. ü®t sagesxäl)SE=Ii©geaä© stulgenlo©© Basai
äi© SM,se3eiaei"be @i2ig@iielilag©a
Me Käsescheibe setzt iMren \f@g eurali i®a former 16 9
bis ias '3näe. des Brettes 38 ©rreißht isto in flies®!3 Stelle
ist ä±® Käsescheibe fast vollständig von i©m flexibles
paolmngsmaterial 14 ©iageMillt" νωΔ öl© Stülp© 42 wi
t sehr von- ä-j®. 1ογμ©2? 16 zwangsläufig geführt 0, Si® wirS
nach ob esa gogea cli© Unter seit® ä©s Terpaeteagsmai; ©rials
. ■■: ?9808/03S2
14 angelegt, wobei sie etwa in der Mitte der Käsescheibe 20
(Figo7) übergreiftο Dieser Arbeitsschritt wird von einem
Förderer 152 vollzogen, der in Fig»1 gezeigt ist. Das zu
einem Schlauch geschlossene Verpackungsmaterial mit den darin eingeschlossenen Käsescheiben läuft nunmehr zur Verschweißvorrichtung
22 weiter«
In M.gc.1 sind die Vorgänge des Verschweißens und Abschneidens
der Vorrichtung schematisch angedeutet. Der Förderer 152 dient dazUj, die langgestreckte Hülle des Verpackungsmaterials
14 und die einzelnen Käsescheiben 20 nach Verlassen des Formers 16 zn. tragen« Bei Erreichen der Verschweißstation werden
die Abschnitte 154-der Hülle zwischen den einzelnen Käsescheiben aufeinandergepreSt und eine leichte Heißverschwelßuig
wird vorgenommene Dies gesohieht mit Hilfe der Glatt— und
Verschweißvorriehtung 22 9 die von üblicher, in der Fachwelt
bekannter Konstruktion sein kann©
Haoii Passieren der Verschweißvorriohtung erfassen zwei gegenüberstehende
rotierende Waisen 24 die beiden Seiten der sich fortbewegenden Hülle. Diese Walzen haben einerseits die
Aufgabe§ die Hülle aus Verpackungsmaterial durch den Former
und die Versohweißvorrichtung 22 zu ziehen^ sie sind aber daneben
noch mit Schneiden 156 ausgestattet, aiii; denen das Verpackungsmaterial
in der Mitte jeder Schweißnaht, die von der Verschweißvorrichtung angebracht wurde« durchgeschnitten
wird. Im Ergebnis entstehen viele einzelne Käsepackungen von der Artj wie sie in Fig·? im Querschnitt gezeigt ist» Wie bereit
a im Zusammenhang mit «3er Erläuterung solcher Packungen erwähntj genügt die leichte Heißversiegelung, um die -Stulpe
42 des Verpackungsmaterials fest an dsr Unterseite der Pak··
kung zu halten,, die sie überlappt. DsCbel reißt der Verschluß
aber leicht auf s wenn die übergreifenden Hander gelöst werden9 so daß sioh die Packung bequem öffnen läßt»
309803/03S2
Wie aus obigen Erläuterungen hervorgeht, bietet das erfindungsgemäße
Verfahren einen erfolgreichen Weg, um schlaffe einzelne Käsescheiben ohne Beschädigung zu verpacken«. Die
einzelnen Käsescheiben sind beim Verpacken genügend kalt, um nicht an dem Verpackungsmaterial festzuklebeno Sie werden
auch nicht im Bereich der Schweißnähte zusammengedrückt, so daß sie unansehnlich werden könnten.. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung erlaubt hohe Produktionsziffern und gewährleistet eine vorsichtige und genaue Handhabung der Käsescheiben,
so daß diese nicht beschädigt werden und rasch und sauber verpackt werden«. Gegenüber dem beschriebenen und dargestellten
Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich.
309808/0382
Claims (1)
- AnsprücheVerfahren zum Verpacken einzelner Käsescheiben oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende Bahn eines flexiblen Verpackungsmaterials in einen Former vorgefördert wird, daß am einen Rand der Bahn eine Stulpe gebildet wird, während der gegenüberliegende Rand ohne Umschlag belassen wird, daß eine Reihe einzelner Scheiben in Abständen hintereinander in den Former eingebracht wird, daß ein erster Teil der sich kontinuierlich fortbewegenden Bahn mit der einen der beiden ebenen Oberflächen jeder Scheibe in Kontakt gebracht wird, daß ein zweiter Teil der Bahn einschließlich des nicht umgefalteten Randes derart mit fast der gesamten anderen ebenen Oberfläche jeder Käsescheibe in Kontakt gebracht wird, daß der nicht umgefaltete Rand der Bahn ganz nahe am Rand der Scheibe zu liegen kommt, daß ein dritter Teil der Bahn einschließlich der Stulpe am anderen Rand der Bahn so über den zweiten Teil in Kontakt gebracht wird, daß er diesen zweiten Teil mindestens teilweise übergreift und ein Schlauch entsteht, und daß dieser Schlauch in dem Zwischenraum zwischen benachbarten Scheiben dichtend verschlossen wird, wobei der Verschluß quer zur Transport« richtung der Bahn und der Scheiben angebracht wird,. 2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil der Bahn von dem zweiten Teil weggehalten wird, bis der zweite Teil gegen die Scheibe angelegt ist·3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Bahn allmählich in Kontakt mit der Oberfläche der Scheibe gebracht wird, während diese durch einen Former wandert.4e Vorrichtung zum Verpacken einzelner Käsescheiben oder3098Ü8/0 362_ 19 -dergleichen zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 39 die mit Mitteln versehen ist* um meh~ rere,solche Scheiben in Abständen voneinander und mitein« ander gefluchtet auf einem ersten Weg und eine kontinuier-' liehe Bahn eines flexiblen Verpackungsmaterials auf einem zweiten Weg anzuliefernj wobsi ein Teil des zweiten Weges mit einem Teil des ersten Weges zusammenfällt0 gekenn·» zeichnet durch einen an dem gemeinsamen Wegabschnitt ang@~ ■ ordneten Former (16), vor dessen Einlaufende auf dem Weg der Bahn (14) des Verpackungsmaterials ein Stulpenfal« ter (34) angeordnet ist9 der einen Hand der Bahn (14) umfaltet, so daß eine Stulpe (42) entstent9 und durGh Führungselemente -und Andruckelemente (56 9 88 9 94g98 g 68, 1343116) solcher Art in dem Former9 daß die Bahn fortschreitend um die Scheiben (20) herumgeschlagen und zu einem die beabstandeten Scheiben umsohlieBendsn Schlauch geformt. wird j wobei die Stulpe (42) den nicht umgefalteten Sand (66) der Bahn überlappts sowie durch eine Versohweißvor« richtung (22), die den Schlauch in Querrichtung zwischen den einzelnen Scheiben zusammenschweißt^ so daß ein© Kette einzelner Packungen entstellte5β Vorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet5 ü&B der Stulpenfalter (34) vor eiern gemeinsamen Wegabseimitt angeordnet ist und einen ,Finger (36) aufweist0 der ©inen Sand (40) der Bahn erfaßt und auf die Bahn zurückfaltet©6« Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5ν flaäurch net5 äaß zu den Mihrungs- und ilndruckelementen solche höreiij die den mittleren Teil der Bahn (14) mit eiaer ©rsiea. Seite geder Scheibe (20) in Kontakt teing©a9 aer solche, die den. nicht umgestülpten Hand (66) uafi angrenzenden Seil ier Bahn ierart gegen dis aweite Seit® jeder Soheifee anlegen9 daß diese sweite Seite fast ganz "bedeckt wird und der nicht umgefaltete Rand der Bahnparallel zu und dicht neben einem Rand der Scheibe zu liegen kommt, und schließlich noch solche, die den umgestülpten Rand der Bahn überlappend über den Teil der Bahn an dem nicht umgestülpten Rand legeno7β Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Führungselementen ein horizontales Brett (88) gehört, das sich verjüngt und einen Teil der Bahn aufnimmt, um diesen unter die Scheiben umzuschlagen, sowie eine Rinne, die die Stulpe (44) der Bahn aufnimmt und durch zwangsläufige Führung davon abhält, um die Scheibe herumgelegt zu werden, bevor der nioht umgestülpte Rand von dem Brett umgeschlagen ist, und Mittel (152), um die Stulpe.überlappend . anzulegen, nachdem der nicht umgestülpte Rand gegen die Scheibe angelegt ist·8· Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Führungs- und Andruckelementen ein Klotz (68) mit zwei vertikalen Seiten (74, 76) gehört, an deren einer (76) ein dreieckiges Brett (88) befestigt ist, das sich horizontal unter dem Klotz und zu dessen anderer Seite (74) hin erstreckt, sowie eine an der anderen Seite (74) befestigte Führung (Fig.1a), die eine Rinne zur Aufnahme des umgestülpten Randes (42) der Bahn bildet und schräge Flächen aufweist, die die Stulpe allmählich unter die Scheibe bringen, wobei der umgestülpte Rand auf den nicht umgestülpten Rand der Bahn überlappend angelegt wird, während die Soheibe zur Sohweißvorrichtung (22) wandert·309808/0362U.Leerseite
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