DE3519335A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines pakets - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines pakets

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DE3519335A1
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DE19853519335
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Jean Lisieux Calvados Delapierre
Yannick Eraines Falaise Calvados Langlois
geb. Du Penhoat Elisabeth Moyaux Calvados Leprince
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OUEST CONDITIONNEMENT J DELAPI
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OUEST CONDITIONNEMENT J DELAPI
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH
Patentanwalt
ADENAUERALLEE 3O ■ D-2OOO HAMBURG 1 TEL. (O 4O) '24 45 22
351933S
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelderin: Ouest Conditionnement J. Delapierre SARL,
Lisieux/Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Pakets
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines Pakets mittels einer Verpackungsfolie sowie die damit hergestellten, verpackten Pakete. Sie eignet sich insbesondere zum Verpacken von Paketen aus einer Gruppe von Einzelobjekten, beispielsweise Flaschen, Konservendosen oder Untergruppen schon verpackter Objekte, mittels einer wärmeschrumpfenden Kunststoffolie.
Bisher hat man in der in Fig. 1 dargestellten Weise zum Verpacken einer Gruppe von Objekten 1 mittels einer wärmeschrumpfenden Kunststoffolie 2 diese in der Weise um die zusammengefügten Objekte 1 herumgelegt, daß die beiden Enden der Folie über der Objektgruppe liegen und bei 3 durch Verklebung oder thermische Verschweißung verbunden werden, worauf die Folie
02 07
y 351933a
einer Wärmeschrumpfung unterworfen wird, um sie um die Gruppe der Objekte stark einzuschrumpfen, wodurch diese miteinander fest verbunden werden.
Diese bekannte Verpackungsweise besitzt jedoch verschiedene Nachteile, da sie insbesondere wegen des aus den verbunde-Folienrändern an der Oberseite des Pakets gebildeten Kammes zu wenig ansehnlichen Paketen führt und aufgrund der Länge der diesen Kamm bildenden Folienränder einen relativ großen Verbrauch an Kunststoffolie verursacht. Der wichtigste Nachteil liegt jedoch darin, daß sie zu Paketen führt, bei denen der Zusammenhalt der bei 3 verbundenen, einen zur Oberfläche des Pakets, d.h. zu den beiderseits der verbundenen Ränder 3 liegenden Zonen 2-, senkrecht stehenden Kamm bildenden Folienränder wenig solide ist. Infolgedessen wirken die bei der Durchführung der Wärmeschrumpfung der Folie oder bei der Handhabung des Pakets nach der Wärmeschrumpfung erzeugten Kräfte in den Zonen 2,, d.h. senkrecht zu den verbundenen Flächen der Ränder 3, so daß diese Kräfte zum fortschreitenden Auftrennen der verbundenen Flächen neigen, da sie auf die untere Verbindungslinie dieser Flächen wirken.
Die Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und auf einfache Weise ein rasches und zuverlässiges Verpacken von Paketen zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren zum Verpacken eines Pakets der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Auf diese Weise werden die zusammengefaßten Objekte 1 von einer Folie 4, beispielsweise einer schrumpffähigen thermoplastischen Folie umhüllt, deren Ränder 4, und
on/· rio r> ο
42 unter der Unterseite der Objektgruppe liegen und dabei übereinanderliegend durch Verkleben oder Wärmeschweißen so miteinander verbunden sind, daß sie eine zur Unterfläche der Objektgruppe parallele Verbindungsfläche besitzen. Hierdurch ist die unter der Gruppe der Objekte liegende Verbindungszone versteckt, die Art des Zusammenfügens gestattet eine Verringerung der Länge der erforderlichen Kunststofffolie und infolge des Verlaufs der Zugkräfte parallel zu den angrenzenden Seitenflächen 4, und 42 wird eine besonders feste Verbindung erhalten.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die mit den Merkmalen des Patentanspruches 4 ausgestattet ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 5 bis 11 beschrieben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines in herkömmlicher
Weise hergestellten Pakets,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pakets, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer diskontinuierlich arbeitenden Verpackungsvorrichtung, eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
schematische Darstellungen verschiedener Stufen des
Fig. 4
Fig. 5a
bis 5g
02 09
Arbeitszyklus der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4, Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten, kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung und
Fig. 6a
bis 6e verschiedene Stufen des Arbeitszyklus der Vorrichtung nach Fig. 6.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verpackungsvorrichtung besitzt zwei einander gegenüberliegende, auf Rollen montierte Maschinengestelle 5 und 6. Das Gestell 5 trägt zwei in der dem Pfeil F entsprechenden Bewegungsrichtung der zu verpackenden Pakete hintereinander angeordnete, endlose Transportbänder 7 und 8, während das Gestell 6 ein an das Transportband 8 anschließendes, endloses Transportband 9 aufweist, so daß die Transportbänder 7, 8 und 9 jeweils mit ihrem oberen Trumm eine Bewegungsbahn 10 für die zu verpackenden Gegenstände bilden.
Die Transportbänder 7, 8 und 9 sind auf Rollen 11 aufgespannt und zum Umlauf angetrieben. Diese Rollen sind so angeordnet, daß sie zwischen den beiden Transportbändern 7 und 8 einem ersten Querschlitz 12 bilden, der über einer Leiste 13 angeordnet ist, die einerseits Saugvorrichtungen zur Festlegung des Endabschnittes der von einer Rolle 14 zugeführten Verpackungsfolie und andererseits Vorrichtungen zum Abtrennen derselben aufweist.
Über dem Transportband 7 trägt das Gestell 5 eine Tragstruktur 15 mit Vorrichtungen 15-, zum vertikal verschiebbaren Antrieb einer horizontalen Stange 16, die zwischen einer in Fig. 3 dargestellten oberen Stellung und einer in Fig. 5c dargestellten unteren Stellung verschiebbar ist, wobei sie jeweils durch den Querschlitz 12 hindurchtritt und in ihrer unteren Stellung gegen die Leiste 13 anliegt. An der Tragstruktur 15 ist weiterhin eine horizontale Platte 17 zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung beweglich angeordnet. Diese Platte 17 legt sich in ihrer unteren Stellung gegen die oberseitige Fläche des partiell durch die von der Rolle 14 zugeführte Verpackungsfolie umhüllten Pakets an.
Das endlose Transportband 8 bildet das eigentliche Verpackungsband und ist mit vier unter der Bewegungsbahn 10 angeordneten Rollen 18,, 182, 18, und 18. versehen, um welche das obere Trumm des endlosen Transportbandes 8 unter Bildung einer Schleife 8^ geführt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Rollen 18, und 182 in Höhe der Bewegungsbahn 10 angeordnet und schließen zwischen sich einen zweiten Querschlitz 19 ein, während die beiden anderen Rollen 18, und 18. in einer tieferen Ebene angeordnet sind, um die Schleife 8, zu bilden.
Über dem Querschlitz 19 trägt das Gestell 5 eine Tragstruktur 20, an welcher ein durch den Querschlitz 19 in den Innenraum der Schleife 8, absenkbarer Flügel 21 senkrecht verschiebbar geführt ist.
Die Rollen 18,, 182, 18, und 18. sind an einem Wagen frei drehbar gelagert, der am Gestell 5 parallel zur Bewegungsbahn 10 in Richtung des Pfeiles F und der entgegengesetzten Richtung verschiebbar geführt ist. Man erkennt, daß durch Verschiebung des Wagens oder eines entsprechenden Schlittens in Richtung des Pfeiles F bzw. in entgegengesetzter Richtung die Schleife 8, und der Querschlitz 19 verschoben wird, ohne daß dies eine Verschiebung des endlosen Transportbandes 8 selbst bewirkt. Nach dem Verpacken eines Pakets durch die Elemente 7, 8, 13, 16, 17 und 21 gelangt das Paket auf das endlose Transportband 9 und tritt in einen Heißraum 22 ein, in welchem die Heißschrumpfung der das Paket einhüllenden Kunststoffolie bewirkt wird.
In der vorstehenden Beschreibung wurden zur Vereinfachung die ein Verkleben oder Wärmeverschweißen der beiden Ränder 4, und 49 der das Paket umhüllenden Folie 4 (vgl. Fig. 2) gestattenden Vorrichtungen nicht erwähnt. Diese sind als solche bekannt und können in Höhe der Leiste 13 oder zwischen den Querschlitzen
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12 und 19 angeordnet sein, wenn eine Verbindung durch Verkleben erfolgt. Wenn andererseits die Verbindung durch Wärmeschweißung erfolgt, können die Vorrichtungen zwischen dem Querschlitz 19 und dem Heißraum 22 oder in diesem selbst angeordnet sein.
Die Arbeitsweise der Verpackungsvorrichtung ist in den Fig. 5a bis 5g erläutert. Zu Beginn des Arbeitszyklus wird ein Paket 23 auf dem endlosen Transportband 7 in Richtung des Pfeiles F verschoben, während die von der Rolle 14 kommende Kunststoffolie 14·, einen den Querschlitz 12 durchsetzenden senkrechten Vorhang bildet, dessen Unterrand an der Leiste
13 durch die an dieser vorgesehenen Saugvorrichtungen festgehalten wird. Bei der folgenden Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles F erfaßt das Paket 23 den aus der Kunststoffolie 14·, bestehenden Vorhang unter Abrollung desselben von der Rolle 14 und unter Ablösung seines freien Unterrandes von der Leiste 13. In diesem Stadium liegt die Folie 14, an einem Teil der Unterfläche 23, des Pakets an, bedeckt gleichzeitig dessen vordere Seitenfläche 232 und ist zur vollständigen Abdeckung der oberseitigen Fläche 23, des Pakets bereit. Wenn Das Paket 23 den Querschlitz 12 passiert, entfernen sich die diesen begrenzenden Rollen 11, und H2 unter Aufrechterhaltung der Spannung der Transportbänder 7 und 8 voneinander, wobei das Transportband 8 stehenbleibt. Die Platte 17 wird dann zum Anlegen der Folie 14, gegen die oberseitige Fläche 23^ des Pakets 23 abgesenkt, während die Stange 16 durch den aufgeweiteten Querschlitz 12 heruntergeführt wird, um die Kunststoffolie gegen die Leiste 13 anzulegen, was ein Abtrennen der Folie und ein Festlegen des mit der Rolle 14 verbundenen Teiles 142 der Folie durch die Saugvorrichtungen bewirkt, wobei dieser Teil einen neuen Vorhang für das nachfolgende Paket 24 bildet. Das endlose Transportband 8 wird dann wieder in Bewegung gesetzt und das teilweise mit der Folie 14, umhüllte Paket 23 in Richtung des Querschlitzes 19 verschoben (Fig. 5d).
noc n<-> ι ο
ν ν ' ν ν ν Q
Wenn das Paket 23 den Querschlitz 19 überschritten hat, wird der Flügel 21 durch den Querschlitz 19 in den Innenraum der Schleife S1 abgesenkt, so daß der sich über die rückwärtige Seitenfläche 23^ des Pakets hinaus erstreckende hintere Abschnitt der Folie 14-, in den Innenraum der Schleife 8, eingesenkt wird.
Der Flügel 21 kehrt in seine obere Stellung zurück, worauf (vgl. Fig. 5f) sich der die frei drehbaren Rollen 18,, 182, 18, und 18. tragende Wagen in Richtung des Pfeiles F verschiebt, wodurch sich der Querschlitz 19 ohne Relativverschiebung des endlosen Transportbandes 9 relativ zum Paket 23 verlagert, die beide vorzugsweise unbewegt bleiben. Beim Ablauf dieses Arbeitsschrittes legt sich der in die Schleife 8, eingeführte Abschnitt der Folie 14, gegen die Unterfläche 23, des Pakets 23 in solcher Weise an, daß sein Hinterrand den gegen die Unterfläche des Pakets 23 anliegenden Vorderrand der Folie überdeckt. Das Paket ist danach vollständig von der Verpakkungsfolie umhüllt und das endlose Transportband 9 wird wieder in Bewegung gesetzt, während der die Rollen 18,, 182, 18, und 18^ tragende Wagen in seine Ausgangspolsition zurückkehrt (vgl. Fig. 5g). Das Paket 23 verschiebt sich danach zum Heißraum 22, nachdem die beiden übereinanderliegenden Ränder der Folie in geeigneter Weise verklebt oder warmverschweißt wurden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 und 5a bis 5g besitzt die Vorrichtung zwei Querschlitze 12 und 19, durch deren Vermittlung die Vorverpackung und die eigentliche Verpakkung des Pakets mit der Kunststoffolie bewirkt wird. Bei der in den Fig. 6 und 6a bis 6e dargestellten, abgewandelten Konstruktion dieser Vorrichtung sind die beiden Querschlitze 12 und 19 zu einem einzigen Querschlitz 24 vereinigt, der zwischen den oberen Trumms zweier endloser Transportbänder
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25 und 26 gebildet wird, die eine Bewegungsbahn 27 zum kontinuierlichen Verpacken von Paketen bilden.
Die Konstruktion dieser Maschine wird im folgenden gleichzeitig mit ihrer Funktionsweise beschrieben.
Bei der in Fig. 6 in der dem Ausgangspunkt ihres Arbeitszyklus entsprechenden Stellung schematisch dargestellten Verpakkungsvorrichtung ist die von einer Rolle 29 zugeführte Verpackungsfolie 29-, mit ihrem unteren Endabschnitt durch den Querschlitz 24 hindurchgeführt, wobei das Paket 28 gegen den durch die Verpackungsfolie 29, gebildeten Vorhang vorgetrieben wird. Beiderseits der Bewegungsbahn 27 sind auf Kettenrädern
31 umlaufende, endlose Ketten 30 gespannt, die durch eine Querstange 32 miteinander verbunden sind. Die Querstange 32 dient zum Einführen der Verpackungsfolie 29·, durch den Querschlitz 24. Die Ketten 30 sind ferner durch eine in ihrer Bewegungsrichtung (Pfeil F.,) um eine vorbestimmte Strecke hinter der Querstange 32 vorgesehene Schneidstange 33 verbunden, die mit einem unter dem Querschlitz 27 angeordneten stangenförmigen Schneidwiderlager 34 zusammenwirkt.
Gemäß Fig. 6a setzt das Paket 28 seine Eindringbewegung in den aus der Verpackungsfolie 29-, gebildeten Vorhang und seine Vorwärtsbewegung ohne Unterbrechung bis zum Ende des Arbeitszyklus fort.
Gemäß Fig. 6b ist das Paket 28 über den Querschlitz 24 hinaus gelangt und an seiner oberseitigen Fläche, seiner vorderen Seitenfläche und einem Teil einer Unterfläche durch die Verpackungsfolie 29, umhüllt. In diesem Stadium des Arbeitszyklus wirkt die durch die Ketten 30 angetriebene Querstange
32 auf die Verpackungsfolie 29, ein und führt deren Einfaltung durch den Querschlitz 24 hindurch.
Π97 ΠΙ Π9
Gemäß Fig. 6c setzt die durch die Querstange 32 eingeführte Verpackungsfolie 29-^ ihre Abwärtsbewegung in gefaltetem Zustand fort, wobei die Schneidstange 33 mit dem stangenförmigen Schneidwiderlager 34 unter Abtrennung der Verpackungsfolie 29-. zusammenwirkt, so daß der Querschlitz 24 dann den Hinterrand der abgeschnittenen Verpackungsfolie 29, und den Vorderrand der noch mit der Rolle verbundenen Verpackungsfolie 292 enthält. Im folgenden Stadium (siehe Fig. 6d) verlagern sich die den Querschlitz 24 einschließenden Rollen 25, und 26, der endlosen Transportbänder 25 und 26 in Bewegungsrichtung des Pakets 28, so daß der Querschlitz 24 das Paket 28 einholt und den rückwärtigen Rand der Verpackungsfolie 29, unter deren Vorderrand an der Unterseite des Paketes 28 anlegt. Bei dieser Bewegung wird die noch mit der Rolle 29 verbundene Verpackungsfolie 292 ebenfalls mitgenommen, bleibt jedoch mit ihrem unteren Ende wegen dessen größerer Länge unterhalb des Querschlitzes 24 hängen.
Schließlich werden gemäß Fig. 6e die Rollen 25, und 26, entgegen der Bewegungsrichtung des Pakets 28 in die in Fig. 6 dargestellte Ausgangsposition verlagert, um mittels der einen Vorhang durch den Querschlitz 24 bildenden Verpackungsfolie 292 ein weiteres Paket 35 zu verpacken.
Man sieht, daß bei der Rückbewegung der Rollen 25, und 26, der rückwärtige Rand der Verpackungsfolie 29, wegen seiner geringen Länge und seines geringen Gewichts an der Unterfläche des Pakets 28 angelegt bleibt, während im Gegensatz dazu der Vorderrand der Verpackungsfolie 292 sich von der Unterfläche des Pakets 28 ablöst, da sein Vorderrand nicht vollständig aus dem Querschlitz 24 herausgezogen wurde und seine größere Länge und sein entsprechend höheres Gewicht hierzu mitwirkt.
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Claims (11)

DIPL.-CHSNt.DR. MARALD STACH v ADENAUERALLEE 3O · D-2OOO HAMBURS 1 * " .. TEL. (O 4O) * 24 45 32 Aktenzeichen: Neuanmeldung Anmelderin; Ouest Conditionnement J. Delapierre SARL, Lisieux/Frankreich PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Verpacken eines Pakets mittels einer Verpackungsfolie, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu / verpackende Paket (23) auf eine Bewegungsbahn (10) \
aufbringt, die Verpackungfolie (14,) um mindestens einen Teil der Unterfläche (23,) die vordere Seitenfläche (232) und die oberseitige Fläche (233) des Pakets (23) herumlegt, den Hinterrand der Verpackungsfolie (14,) über die rückwärtige Seitenfläche (23.) des Pakets (23) verlängert und durch einen Schlitz (19) unter die Bewegungsbahn (10) schiebt und dann den Schlitz (19) und das Paket (23) relativ zueinander ohne Verschiebung des Pakets (23) auf der Bewegungsbahn (10) (10) zum Anlegen des Hinterrandes der Verpackungsfolie (14,) unter deren unter dem Paket (23) liegenden Vorderrand verlagert.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem man die Verpakkungsfolie(14,) von einer Rolle (14) zum Verpacken von auf der Bewegungsbahn (10) nacheinander herangeführten Paketen (23) abzieht, dadurch gekennzeichnet, daß man
in einem Arbeitszyklus zunächst die Verpackungsfolie (14,) auf der Bewegungsbahn (10) im wesentlichen senkrecht nach Art eines einen zweiten Schlitz (12) der Bewegungsbahn (10) durchsetzenden mit seinem freien Ende unter dieser liegenden Vorhangs anordnet, das erste zu verpakkende Paket (23) auf der Bewegungsbahn (10) gegen den Vorhang über den zweiten Schlitz (12) hinausreichend verlagert, so daß die Verpackungsfolie (143) mindestens einen Teil der Unterfläche (23-^, die vordere Seitenfläche (232) und die oberseitige Fläche (233) bedeckt, die Verpackungsbahn (14,) unter Einfaltung zwischen dem ersten Paket (23) und einem zweiten Paket (24) und ihrem gefalteten Teil den Schlitz (12) durchsetzend herunterzieht, den unter die Bewegungsbahn (10) gefalteten Teil der Verpackungsbahn (14,) in Quer- * richtung so durchtrennt, daß der neue Endabschnitt
J (142) der Verpackungsfolie von der Rolle (14)
einen Vorhang für das zweite Paket (24) bildet, und schließlich das von der abgetrennten Verpackungsfolie (14,) umhüllte erste Paket (23) zur weiteren Verpackung zum ersten Schlitz (19) der Bewegungsbahn (10) überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schlitz der Bewegungsbahn
zu einem Schlitz (24) vereinigt sind und man die Verpackungsfolie (29,)unter Einfalten zwischen einem ersten Paket (28) und einem zweiten Paket (35) mit ihrem gefalteten Teil den Schlitz (24) durchsetzend herunterzieht, den Schlitz (24) und das erste Paket (28) relativ zueinander zum Anlegen beider Ränder der durchtrennten Falte
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(29,, 292) der Verpackungsfolie unter das erste Paket (28) verlagert und dann den Schlitz (24) in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
4. Verpackungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
a) mindestens ein auf Rollen (11) geführtes endloses Transportband (8) mit einem im wesentlichen horizontalen, die Bewegungsbahn (10) für das Paket (23) bildenden oberen Trumm,
b) einem unter dem oberen Trumm des Transportbandes (9) parallel zur Bewegungsbahn (10) beweglichen Wagen mit das obere Trumm des Transportbandes (8) unter Bildung eines ersten Querschlitzes (19) in der Bewegungsbahn (10) führenden Rollen (Ie1, 182, 183, 18^) und
c) über dem oberen Trumm des Transportbandes (9) zu diesem hin beweglich angeordneten Vorrichtungen (21) zum Eindringen in den ersten Querschlitz (19) unter Mitnahme der Verpackungsfolie (14,) in den Querschlitz (19).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen mindestens drei parallele, frei drehbare Rollen (18,, 182, 183) trägt, von denen zwei in Höhe der Bewegungsbahn (10) angeordnet sind und zwischen sich den ersten Querschlitz (19) bilden, während die dritte Rolle (18.,) unter den beiden anderen liegt und das ober Trumm des Transportbandes (9) unter Bildung einer unter der Bewegungsbahn (10) liegenden, zum Querschlitz (19) offenen Schleife (8,) auf den Rollen (18,, 18», 18,) läuft.
6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine durch den
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zweiten Querschlitz (12) hindurch zwischen einer oberen Stellung über der Bewegungsbahn (10) und einer unteren Stellung unter dieser beweglichen Stange (16), die bei der Bewegung in ihre untere Stellung den gefalteten Teil der Verpackungsfolie (14-,) an eine Schneidvorrichtung anlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung an einer unter dem zweiten Querschlitz (12) angeordneten Leiste (13) vorgesehen sind, die auch Saugvorrichtungen zum Festhalten der abgetrennten Verpackungsfolie (14-,) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13) höhenverstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daß zwei auf Rollen geführte, mit ihren oberen Trumms die Bewegungsbahn (10) bildende endlose Transportbänder (7, 8; 25, 26) vorgesehen sind, die zwisehen sich einen Querschlitz (12, 24) einschließen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querschlitz (12) einschließenden Rollen (11,, H2) der beiden Transportbänder (7, 8,) in ihrem Abstand verstellbar sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 9, bei welcher die beiden Querschlitze vereinigt sind, gekennzeichnet durch eine seitlich der Bewegungsbahn an Ketten (30) geführte, längs einer geschlossenen Bahn beweglichen Querstange (32) zur Mitnahme der Verpackungsfolie (29^ in den zwischen den Rollen (25,, 26,) gebildeten Querschlitz (24), sowie eine in Umfangsrichtung hinter der Querstange (32) an den Ketten (30) geführte Schneidstange (33), die mit
02 04
einem unter dem Querschlitz (24) angeordneten Schneid-Widerlager (34) zum Schneiden der Verpackungsfolie (29,) zusammenwirkt.
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