DE3537755A1 - Auftragwalze fuer farben und dergleichen - Google Patents

Auftragwalze fuer farben und dergleichen

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auftragwalze für Farben und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Farbauftragwalzen mit innerer Farbzufuhr bestehen aus einem gelochten oder geschlitzten Zylinderrohrkern aus Pappe oder Kunststoff, auf den ein Vlies- oder Flor­ bezug aufgebracht ist. Dieser Bezug erlaubt zwar auf Grund seiner Dicke und Weichheit eine gewisse Anpassung der Auftragwalze an Oberflächenrauhigkeiten, diese An­ passungsfähigkeit ist jedoch ungenügend wie z.B. bei einem Farbauftrag auf einen sogenannten Kellenwurf, was dann einen ungleichförmigen Farbauftrag zur Folge hat. Auch die Farbverteilung auf der Walzenoberfläche läßt bei den bekannten Auftragwalzen vielfach zu wün­ schen übrig.
Bei Normalwalzen mit Farbzufuhr von außen, d.h. durch Eintauchen der Walze in einen Farbkübel, ist zur Überwindung genannter Schwierigkeiten die Verwendung eines Schaumstoffpolsters bekannt. Dieses Schaumstoff­ polster wird beim Eintauchen in den Farbkübel mit Farbe getränkt, um gleichzeitig als Farbreservoir zu dienen. Die damit verbundene Gewichtserhöhung ist unerwünscht insbesondere beim Arbeiten mit Farbauftragwalzen mit innerer Farbzufuhr.
Um ein Durchtränken zu vermeiden, ist es auch bekannt, das Schaumstoffpolster mit einer Schutzfolie zu beziehen. Für eine Farbauftragwalze mit innerer Farbzu­ fuhr wäre eine solche Lösung nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auftragwalze für Farben und dergleichen mit innerer Farbzufuhr zu schaffen, die sich zum Verarbeiten sowohl von wasserlöslichen als auch von lösungsmittelhaltigen Farben und dergleichen und zum Auftragen dieser Farben auf im wesentlichen alle, d.h. insbesondere auch auf rauhe Oberflächen eignet. Zudem soll die zu schaffende Auftragwalze leicht in der Handhabung sein und einen gleichmäßigen Farbauftrag ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Auftragwalze gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung ist zwischen dem Walzenkern und dem Florbezug eine Schaumstoffschicht angeordnet, die eine solche Härte bzw. Weichheit hat, daß die Wal­ zenoberfläche sich mühelos rauhen Putzoberflächen wie eines sogenannten Kellenwurfs anpassen und diese gleich­ förmig mit Farbe benetzen kann. Die Schaumstoffschicht besitzt Löcher bzw. Schlitze in im wesentlichen gleicher Anordnung wie der Walzenkern, so daß die von innen zuge­ führte Farbe frei zum Florbezug durchtreten kann. Der Schaumstoff ist geschlossenporig, so daß er sich beim Farbdurchtritt nicht mit Farbe vollsaugt. Außerdem ist der Schaumstoff lösungsmittelbeständig, so daß alle wasserlöslichen und lösungsmittelhaltigen Farben verar­ beitet werden können. Ein Schaumstoff, der die genannten Forderungen erfüllt, ist z.B. ein PE-Schaum. Durch Wahl eines geeigneten Anordnungsmusters für die Löcher bzw. Schlitze und entsprechender Loch- bzw. Schlitzgrößen können alle Farben von der dünnsten bis zur dicksten verarbeitet werden. Außer für Farben eignet sich die Walze auch zum Aufbringen von z.B. einer Aufbrennsperre, von Tiefgrund, einer Quarzhaftbrücke usw.
Während die Schaumstoffschicht z.B. durch Verkle­ ben oder durch direktes Aufschäumen fest mit dem Walzen­ kern verbunden ist, liegt der Florbezugsstoff vorteil­ haft lose auf der Schaumstoffschicht und ist er nur im Bereich der Ränder mit der Schaumstoffschicht ver­ klebt oder verschweißt. Weiterhin sind die Löcher bzw. Schlitze im Florbezugsstoff versetzt zur Schaumstoff­ schicht angeordnet, so daß sich zwischen Flor und Schaumstoff ein zusätzlicher Verteilungseffekt für die Farbe ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnung näher erläutert, die im Axialschnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Auftragwalze nach der Erfindung zeigt.
Die Auftragwalze nach der Erfindung besitzt einen Walzenkern 1 in Form eines Zylinderrohrabschnitts, der mit Löchern 2 oder Schlitzen für einen Farbdurchtritt von innen versehen ist. Um den Kern 1 ist eine Schicht 3 eines geschlossenporigen und lösungsmittelbeständigen Schaumstoffs angeordnet und z.B. durch Kleben fest mit der Kernaußenfläche verbunden. Die Schaumstoffschicht 3 ist beispielsweise aus einem Flachmaterial gebildet, das um den Kern 1 gewickelt und verklebt ist. Die Löcher 2 werden nach Aufbringen der Schaumstoffschicht 3 auf den Kern 1 beispielsweise durch Stanzen gleichzeitig in die Schaumstoffschicht 3 und in den Kern 1 einge­ bracht. Die Schaumstoffschicht 3 ist z.B. ein PE-Schaum von ca. 8 bis 12 mm Stärke.
Ein handelsüblicher als Schlauch genähter Florbe­ zugsstoff 4 mit eingestanzten Löchern 5 ist lose über die Schaumstoffschicht 3 gezogen und nur an den Rändern über eine Breite von ca. 1/2 cm mit dem Schaumstoff verklebt oder verschweißt. Die Löcher 5 im Florbezugs­ stoff 4 sind versetzt zu den Löchern 2 in der Schaum­ stoffschicht 3 bzw. im Kern 1 angeordnet. Die von innen aus den Löchern 2 austretende Farbe verteilt sich in dem Hohlraum zwischen Schaumstoffschicht 3 und Florbe­ zugsstoff 4, bevor sie durch die versetzt angeordneten Löcher 5 in die Fasern 6 des Florbezugsstoffs 4 austritt. Ein gleichförmiger Farbaustritt über die gesamte Walzen­ breite ist dadurch sichergestellt.

Claims (5)

1. Auftragwalze für Farben und dergleichen mit einem Walzenkern in Form eines Zylinderrohrabschnitts mit Löchern oder Schlitzen für einen Farbdurchtritt von innen und mit einem Florbezug oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kern (1) und Florbezug (4) eine Schicht (3) eines ge­ schlossenporigen und lösungsmittelbeständigen Schaum­ stoffs angeordnet ist, und daß in der Schaumstoffschicht (3) Löcher (2) bzw. Schlitze in im wesentlichen gleicher Anordnung wie im Kern (1) ausgebildet sind.
2. Auftragwalze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (3) durch Verkleben, direktes Aufschäumen oder derglei­ chen fest mit dem Kern (1) verbunden ist.
3. Auftragwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Florbezugsstoff (4) Löcher (5) bzw. Schlitze versetzt zu denen in der Schaumstoffschicht (3) aufweist und daß er lose auf der Schaumstoffschicht aufliegt und nur im Bereich der Ränder mit der Schaumstoffschicht verklebt, verschweißt oder dergleichen ist.
4. Auftragwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (3) eine Stärke von 8 bis 12 mm auf­ weist und sie eine solche Härte besitzt, daß sich die Walzenoberfläche auch rauhen Oberflächenstrukturen wie eines "Kellenwurfs" anpassen kann.
5. Auftragwalze nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaumstoff ein PE- Schaum ist.
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