DE1760376A1 - Verfahren zum Versehen von Florgewebe mit einem Muster - Google Patents
Verfahren zum Versehen von Florgewebe mit einem MusterInfo
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Description
Florgewebe haben, besonders wegen ihres angenehmen Griffs,
Aussehens und ihrer Wärme, grosse Verbreitung gefunden. Es
würde jedoch nooh eine grussere Nachfrage naoh Florgeweben bestehen,
wenn man sie in so vielfältiger Weise mit Hustorn,
besonders mit mahrfarbigen Mustern, versehen könzrto, wie es
bei Geweben von anderem Aufbau möglich ist. Be hat sioh jedooh
als sehr schwierig erwiesen, Florgewebe auf wohlfeile Art mit
soharf begrenzten und reproduzierbaren Mustern zu versehen. Saher waren die billigen Florgewebe bisher gewöhnlich ästhetisch
eintönig.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfugung, um Florgewebe
in einer Vielfalt von Formen, Kontrasten, mehrfarbigen
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Nuetern und Kombinationen derselben su versieren. Dieses Verfahren
let leioht steuerbar und reproduzierbar, einfach und nioht koetepielig und hat keinen nachteiligen Einfluss auf
das Gewebe, ferner weisen die so erzeugten Verzierungen eine
gute Wideretandefähigkeit gegun die Beanspruchungen auf,
denen das florgewebe bei der normalen Verwendung und bei der Reinigung ausgesetzt wird.
Hie dies EU erzielen, sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, Ton denen Jedoch ein jedes gewisse lachteile aufweist.
Bas erfindungegemäaee Verfahren besteht nach einer ssiner AuefUhrungsfomen
darin, dass aan (1) aus des in dea gewünschten Muster bis su «iner beträchtlichen flortiefe nit einer sähflüaeigen
HebstofflOsung befeuohteten florgewebe durch Brhitzen
aindestens 75 £ des Lösungsmittel* entfernt, (2) das
florgewebe rerdiohtet, (9) die floreleaente wiederaufrichtet
und (4) den Klebstoff, falls er härtbar 1st, aushärtet,
Da das erflndungsgeaäsee Verfahren nioht auf besondere Blgenschäften
der fasern angewiesen ist, lassen sioh Florgewebe aus
beliebigen fasern aaoh diese» fer fahren alt eines Muster versehen. So kOnnen florgewebe, die Voll-, Celluloseacetat-,
Heyon-, Polypropylen-, Polyacryl-, Polyamid-, Polyesterfasern
oder eeaische aus solonen fasern enthalten, naoh des erf in-
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dunsgemässen Verfahren mit Verzierungen versehen werden.
Nach einer bevorzugten Aueführungsfom der Erfindung verwendet
man ein Lösungsmittel für mindestens eine Komponente der Florfasern des zu behandelnden Gewebes. Wenn ein solohee Lösungsmittel
verwendet wird, besteht das erfindungsgemässe Verfahren
darin, dass man (1) unmittelbar in Form des gewünschten
Musters eine Lösung zuführt, die ein Lösungsmittel für xninde- μ
stens eine der Hauptfaserkonponentan des Flors enthält,
(2) durch Erhitzen des Florgewebes mindestens 75 1° des Lösungsmittels
entfernt, (3) den Flor verdiohtet und (4) die Florelemente
wiederaufrichtet.
Wenn ein Lösungsmittel für aindestens eine der Kauptfaecricoicponenten
des Flors verwendet wird, ist es nicht unbedingt erforderlich,
dass dieses Lösungsmittel beim Aufbringen auf das Florgewebe in dem gewünsohten Mister einen Klebstoff enthält,
da in diesem /alle die in Lösung gehende Fasersubstanz, beson- " ders nach dem Entfernen des Löeungamittels durch Erhitzen,
selbst als Klebstoff wirkt. Vorzugsweise setzt man jedoch zu den Lösungsmittel nooh einen Klebstoff zu, um eine Kombination
aus chemischer Ätzung und Klebstoffwirkung zu erzielen, die einen besondere dauerhaften Ziereffekt ergibt, der sogar dsr
Reinigung und anderen normalerweise echädigenden Isdingungon
widersteht. Wenn ein solches Lösungsmittel verwendet wird, ua
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die Faser aindestens bub Teil in Lösung tu bringen, ist die
Verfshrenestufe dee Auehärtene nicht erforderlich; wenn Jedooh
su des Lusungsaittel ein Klebstoff sugesetEt Wird, ist
es rataaa» ihn τογ oder nach den Wiederaufrichten der Ploreleaente
auszuhärten. Erfindungegenäee verwendbare Lo* eungraittel
sind Dlaethylforaaald, Dinethyleulfoxid, Dinethylaoetamid,
Tstraaethylensulfon und ähnliche, hoohgradig polare Lösungs-■ittel.
Haoh einer anderen Aueführungsfora der Erfindung braucht der
Klebstoff kein Löeungsaittel für die Vaeer su enthalten, eon-
dem nur ein geeignetes Ltteungeaittel für die eigentliche Kleb-BUbatanB.
In dieeen Falle können ale Lösungsmittel oder träger
Toluol, Xthylacetat, Xylol, Bensol, Xthylengly kolnonoä thy ΙΑ theraoe tat, Wasser und ähnliohe Lösungaaittel verwendet werden.
' .'.r»-·.■-■.
Der Klebstoff kann in der In den Flor, einzubringenden Lösung
gelöst oder eaulgiert sein. Br soll sieh jedoch teilweise war-■ehärtbar
aachen lassem· Besondere günstige Ergebnisse werden ■it Klebstoffen auf der Baals τοη Polyurethanen ersielt. Auen
andere härtbare Klebstoffe, s.B. solohe auf der Basis τοη
Harnstoff-Foraaldehydhmrsen, ihenolharsen, Polyacrylbarxen,
auahärtDaren Epoxyharsen, sowie andere des Klebstofffaonsann
bekannte ^ Klebstoffe kOnnen verwendet werden und führen daiu,
-♦-
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dass das Bit den Muster versehene Florgewebe der Trockenreinigung
zugänglich wird. Die wesentliche Voraussetzv-ng ist die,
daes der Klebstoff ausreichende Klebrigkeit und genügenden Zusammenhalt aufweist, um die Fasern, wann der Flor aus den
Quetschwalzen austritt, in flachgedrücktem Zustandο zu halten.
Um die Biegsamkeit und Elastizität des ait der Verzierung versehenen
Florgewebes noch weiter zu erhöhen, können an sich bekannte Weichmacher für den Klebstoff zugesetzt werden.
Die Yisoosität.der Lösung oder des Lösungsmittelο wird vorzugsweise
auf 500 bis 1000 cP eingestellt, z«B° durch Zusatz von Kieselsäure oder ähnliohen bekannten Yerdickiingsmitteln.
Wenn die Yisoosität wesentlich geringer als 500 c? ist, kann die Lösung leioht nach der Seite hin fliessen, so dass man
ein "verschmiertes", unästhetisch wirkendes Muster erhält.
Wenn andererseits die Visoosität wesentlich höher als 1000 oP
ist, dringt die Lösung nicht leioht bia zur gewünschten Tiefe
in den Flor ein, so dass das erzeugte Muster nur eine begrenzte Tiefe aufweist. In de.m bevorzugten Yiaooeitätebereioh ist
die günstigste Yiscosität «int Funktion der Arbeitcgeechwindigkelt,
der Trooknungszeit, des jeweiligen Materials md der
verwendeten Vorrichtung.
Die aufBubringende Kenga an Lösung oder Lösungsmittel and dor
beim Aufbringer1 angewandte Druck sollen so aufeinander nbge- *
- b r
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stimmt werden» dass die Lösung su ein·· wesentlichen Ausaass,
Torzugaweiae bis zum unteren Ende der Florfaaem, in die Tiefe
des Flore eindringt, ohne in eeitlioher Richtung au fliessen.
Dleee günstigsten Werte rariieren alt der jeweiligen Torriohtung,
alt der jeweiligen Löeung und alt des jeweiligen Florgewebe
. Bei den meisten Florgeweben soll die eingebrachte Menge an Lösung bsw. Löeungeaittel 3,6 bis 9 1/100 a bedruckter Fläche betragen, und der Druck soll ia Bereioh τοπ etwa
2,β bie 7 kg/on2 liegen.
Sie Löeung wird in den Flor nittele einer gravierten Walze
(kuu Unterachied von einer erhitaten Gauf rlertmlse) eingebracht.
Bei Florgeweben Bit einer Florhöhe ran 2,5 bis 12,5 «a
braucht die Gravierung nur etwa 0,25 bis 1 an tief au sein·
Wenn dae Florgewebe einen hohen Anteil an Fasern enthält, die
in dem betreffenden polaren Lösungsmittel leicht löslich sind,
braucht das mit den Lösungsmittel behandelte Gewebe nur so
stark erhitat zu werden, dass das Luaungsaittal abgetrieben
wird c Bann kann nan den Flor kalt verdichten und wiederaufriehtonα
Beispiele für solche Flore sind diejenigen« die PoIyaorylfasern
und Celluloeeaoetatfaearn enthalten. Vn eine noch
grösoore Tiefenwirkung zi1 erzielen, kann d&s Yeräiaht&n in
oinen erhitzten Raum, wie in eines heieeen Walsenspalt, erfolgen.
Florgewebe, die nur Fasern, ν.Λβ Polyesterfasern, onthal-
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ten, die bei Raumtemperatur in solchen polaren Lösungsmitteln
nicht leicht löslich sind, sollen in der Hitze, z.B. in einem
heieeen Waleenepalt, bei einer Temperatur verdichtet werden,
bei der die fasern in des Lösungsmittel löslich sind.
Wie bereite erwähnt, kann die Lösung auch einen verträglichen Klebstoff enthalten, der in dem Lösungsmittel löslich ist,
der härtbar ist, und der sich teilweise wärmefixierbar machen μ
lässt. Besonders günstige Ergebnisse erhält man mit Klebstoffen auf der Basis von Polyurethanen. Auch andere härtbare
Klebstoffe, wie diejenigen auf der Basis von Harnstoif-Formäldehydharzen,
Fhenolharzen, Polyaorylharzen und härtbaren
Epoxyharzen, sowie andere dem Klebstoffaohmann bekannte Klebstoffe
können erfindungsgemäss verwendet werden und tragen
dazu bei, dass das Muster auoh bei der Trockenreinigung seine Schärfe behält. Besondere in Kombination Bit den an sich bekannten Weichmachern erhöhen eolohe Klebstoffe die Biegsamkeit
und Elastizität der Bit den Zi«reueter versehenen florgewebe.
Wenn der Flor aue einen Geaisoh aus löslichen und unlöslichen
Fasern besteht, soll ein Klebstoff verwendet werden, der genügend Klebrigkeit und Zusammenhalt aufweist, um die unlöslichen
Pasern beim Austritt des Florgewebes aus den Quetschwalzen in flachgedrücktes Zustande su halten.
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Haoh einer anderen AusfUhrungeform der Erfindung wird dae
Florgewebe durch eine Druoknaeohlne mit einer oder mehreren
gravierten Waisen geführt, auf die die farbige oder farblose Klebstofflösung aufgetragen ist. Auf diese Weise wird die Lösung entsprechend den eingravierten Muster unterhalb der Ploroberflftohe
eingeführt· Die gravierte Waise selbst dringt in
den Flor nur bis zu einer Tiefe von etwa 10 bis 30 % der mitt-
■| leren Plorhöhe ein. Bas bedruckte Florgewebe wird dann mindestens
teilweise fixierbar gemacht, s.Be indem man duroh Erhitzen auf etwa 65° C mindestens 75 i» und vorzugsweise, falls das
Lösungsmittel die Pasersubstans nicht beeinflusst, mindestens
90 1» des Lösungsmittels abtreibt. Dann wird das Gewebe durch eine Pressvorrichtung geführt, wo der ganze Plor zueairaengedrüokt
wird. Das verdiohtete Florgewebe wird dann fixiert bsw. gehärtet und sohliesslioh der Fertigetellu&gsbehandlung
unterworfen, duroh die der Flor wiederaufgerichtet wird. Das so erhaltene Gewebe weist ein dreidimensionales Küster auf und
" besitzt aueeerdem Biegsamkeit und sonotigs, für Florgewebe
vorteilhafte Eigenschaften.
Im Sinne der Erfindung kann das Verdichten bei Rauntemperator
oder sogar darunter durchgeführt werden? Eo ist jedoch statthaft,
das Florgewebe vor dieser bei niedriger Temperatur
durchgeführten Verdichtung zunächst bei erhöhter Temperatur au verdichten. Durch diese Maaonahme wird eins Eufriedenstel-
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lendere Verdichtung von weniger klebrigen Florgeweben erzielt, z.B. solchen, aus denen nur 80 £ dee Lösungsmittels des Klebstoffes abgetrieben worden sind. Unter Umständen kann diese
Massnahme auch zur Bildung eines Husters mit grösserer Tiefenwirkung
fuhren.
Das Fixieren bzw. Härten kann durch Vernetzen erfolgen, was für die Eigenschaft des Florgewebes, der Trockenreinigung zu- (
gänglich zu sein, besonders wertvoll ist; in Sinne der Erfindung
ist es jedoch nicht ausschlaggebend, dass der Klebstoff vernetzt wirdο Me Vernetzung kann nach verschiedenen, dea
Klebstofffachmann bekannten Verfahren erfolgen, deren Wahl sich nach der Art des Klebstoffes richtet. Die chemische Vernetzung
lässt sich z.B. je nach der chemischen Natur des Klebstoffes durch blosse Alterung, duroh chemische Behandlung,
Bestrahlung oder Einwirkung von Wärme oder Druck herbeiführen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen auf die Zeichnung Bezug genommen.
Ein Florgewebe mit einem 6,35 mm tiefen Polyesterflor und Grundgewebe aus Baumwolle wird folgendermassen mit einem vierfarbigen
!faster versehen:
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Sa« Florgewebe 2 wird Ton der Yorraterolle 1 durch vier Wal*
senspalte awl sehen den gravierten Waisen 3, 4, 5 und 6 und
den Oegenwalsen 7, 8, 9 bsw. 10 hindurchgeführt. Jede der
gravierten Waisen hat einen Durchmesser von 12,7 cn und eine
Breite von 152,4 on, und die Gravierungen alnd 0,89 as tief.
Der sun Bedrucken erforderliche Druokeiner jeden Waise wird
durch zwei (nloht dargestellte) Luftsylinder erzeugt, die
Durohmeββer von 15,24 ob haben und einen Druok von 5,6 ble 7
kg/oa liefern. Jeder Zylinder drückt das eine Ende der gravierten
Waise gegen die entsprechende Kautsohukgegenwalse.
Die gravierte Waise 3 wird Bit der farbigen Klebstofflösung
eingefärbt, die aus dem Farbbehälter 12 mittels der Rakel 13
zugeführt wird. Die übrigen gravierten Waisen erhalten ihre
Farbstoffzufuhr auf die gleiche Weise.
Abgesehen von den verschiedenen Pigmenten hat die farbige Lösung
die folgende Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
Polyesterharz (DaItoflex IS | |
der I.C.I.) | 33 |
Isooyanathars (RO-SO5 der | |
Firma Dupont) | 5 |
Xthylaoetat | 28 |
Toluol | 34,5 |
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Durch Zusatz von kolloidaler Kieselsäure wird die Viscosität auf 750 oP erhöht. Jede gravierte Walze druckt dann ihren
Teil des gesamten Husters auf das Florgewebe. Die gravierten
Walzen sind synchronisiert und einstellbar, um einen vollständigen Rapport zu gewährleisten, daait in de« bedruckten
Florgewebe keine Farbveraischung eintritt. Durch, die Heiseluft
ströne 14, 15 und 16 wird das Gewebe zwischen den Walzen
teilweise getrocknet, um ein Abfärben auf die nächste Walze zu verhindern. Ein Drucktuch ist nicht erforderlich, da das
Grundgewebe selbst eine hinreichende Kissenwirkung ausübt, um soharfe Huster zu erzeugen.
Das bedruckte Florgewebe läuft dann über die Leitrolle 17 auf
das Förderband 18, das über eine Anzahl von Leerlaufrollen
geführt wird, und gelangt so in den erhitzten Tunnel 19· Der Ofen 20 erhitzt den funnel und das Gewebe auf eine Temperatur
von etwa 65 bis 150° C, wodurch etwa 90 + des Löeungenittele
abgetrieben werden und die aufgedruckte Klebe iofflöeung klebrig
und filierbar wird. Bei 22 wird der Ofen fortlaufend mit Heiseluft gespeist, die bei 2? abgezogen wird und die ISeungs-Bitteldäapfe
mitführt.
Dann verlässt das Gewebe den Tunnel und wird durch ein Quetschwalzenpaar 24» 25 geführt,, dessen Walzenspalt so eng ist,
dass der ganse Flor uagelegt und fest gegen dae Grundgeweb·
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angedrückt wird. Die Oberflächentemperatur der Druckwalze 24
beträgt 100° C. Die Quetschwalzen sollen vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen oder einem sonstigen» dao Ablösen erleiohternden
Kittel beschichtet sein, um dem Anhaften des Florgewebe« an den Waisen entgegenzuwirken.
Nach seinem Austritt aus dem Spalt zwischen der beheizten
fe Walze 24 und der Kautsohukwalze 25 gelangt das Gewebe In den
kalten Spalt zwischen den Walzen 25 und 26, um das erzeugte
Muster kalt zu fixieren. Sann wird das Gewebe über die förder-Torrlchtung
27 dem Aufwickelmeohanlsmus 28 zugeführt. Das aufgewickelte
Florgewebe wird durch einfaches, 24 Stunden langes Altern bei Raumtemperatur nachbehandelt und dann der normalen
Fertigstellungebehandlung unterzogen. Z.E0 kann man das Florgewebe
in herkömmlicher Weise mit Waseerdampfetrahlen behandeln und dabei meohanlsoh bürsten, oder man kann es mit heiseer Luft und Warne behandeln. Dabei richtet sich der Flor in
den nicht bedruckten Flächen des Florgewebes -vollständig wieder auf, während er in den mit dem Muster bedruckton Flächen
niedergedrückt bleibt. Die Ctesamtwirkung ist ein dauerhaftes,
dreidimensionales, mehrfarbiges Muster.
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Beispiel 2
Beispiel 2
!in florgewebe uit eines» 6,35 mo tiefen flor aus Polypropylen^
fasern und einen Baumwollgrundgewöbe wird nach Seispiel 1 verarbeitet.
Hierbei enthält die Lösung der Druckfarbe auaserdem
10 Gewichtsteilo Weichmacher (U-148 der Pirisa Rohu & Haas).
Die Temperatur der Walze 24 beträgt in diesem falle jedoch nur 15»5° C. Eine weitere Verdichtung des flors wird nicht
durchgeführt. Naoh 24-stünaiger Nachbehandlung an der Luft
weist das florgewebe ein ansprechendas, dauerhaftes, dreidimensionales
Muster auf, ist biegsam und elastisch und hat die •Vorteile des Polypropylenflore beibehalten. Bin Erweichen bei
hohen Temperaturen, das für Polypropylen charakteristisch ist, findet bei diesen Verfahren nioht statt.
Ein florgewebe »it eine» 6,35 ns tiefen Polyesterflor und
Grundgewebe aus Baumwolle wird folgendernaasen mit einen Tierfarbigen
Mister versehen:
Das florgewebe 2 wird von der Vorratsrolle 1 durch vier Walzenspalt©
zwischen den gravierten Walzen 3, 4, 5 und 6 und den Gegenvalzen 7, 8, 9 baw. 10 hindurohgeführt. Jede der
gravierten Walzen hat einen Durchniesaer von 12,7 cm und eine
Breite von 152,4 ca, und die Gravier.ingen sind 0,69 am tief.
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durch zwei (nicht dargestellte) Lufteylinder erzeugt, die
Durobmeeeer von 15,24 ob haben und einen Druok von 5,6 blβ Υ
kg/on2 liefern. Jeder Zylinder drüokt das eine Ende der gravierten
Walze gegen die entsprechende Kautechukgegenwals«.
Die gravierte Waise 3 wird mit der farbigen debetofflösung
£ eingefärbt, die aue des Farbbehälter 12 nittele der Rakel 13
sugefUhrt wird. Die übrigen gravierten Waisen erhalten ihro
■ , ■ · ■ ■
li-e Farbstoff 11* sungen enthalten entsprechende Farbstoff ο in
Lösung in Dirnethylfomaald· Durch Zusats von kolloidalor Kieselsäure
wird öle Tisoosität auf 750 cP erhöht. Jede gravierte
Waise druckt d&nn ihren fell des geeaaten. Nueters auf das
Florgewebe. Die gravierten Waisen eind synchronisiert und einstellbar,
um einen vollständigen Rapport su*gewMh^leieten,
ψ iamit in dem bodruokten Florgewebe keine Farbversdsohung eintritt. Durch die Helasluftstrume 14, 15 u&d 16 wird das Gewebe
zwiac non den Weisen teilweise getrooknst, ua ein Abfärben auf
die nächste Waise zx verhindern. Bin Drucktuch let nicht erforderlich,
da las Grtindgewebe seibat eine hinreichende EIe-B3nwirkung
ausübt, uij scharfe Muster eu erzeugen.
bedruckte Florgevwbe lauf t denn ttfcelP * β Lo it ιό lie^ 1? auf
das Pürdertand i3, due ttbar eißa A;iss>.hl van Leer; aufroll an ?.\
■ 14 - ■ ... , „ .,
UA« '■■-■ - - ■' -: *' · * Z y i' BAD ORiQMAL
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geführt wird, und gelangt so in den orhiteten Tunnel 19. Der
Ofen 20 erhitzt den Tunnel und das Gewebe auf eine Temperatur yon etwa 65 bis 150° C, wodurch etwa 80 <f>
des Lösungsmittels aus der aufgedruckten Farbstofflösung abgetrieben werden.
Bei 22 wird der Ofen fortlaufend alt Reiseluft gespeist, die
bei 23 abgezogen wird und die Lösungsmitteldampfο mitführt.
Sann verlässt das Gewebe den Tunnel und wird dur?h ein
Quetschwalzenpaar 24, 25 geführt, dessen Walzenspalt so eng ist, dass der ganza Flor ungelegt und fest gegen das Grundgewebe
angedrückt wird. Me Oberflächenteaperatur der Bruekwalze 24
betragt 100° G. Die Quetschwalzen sollen vorzigpweiso mit
Polytetrafluorethylen oder einen sonstigen, das Ablöcen erleichternden
Mittel beschichtet sein, um dem Anhaften des
Florgewebee a.i den Waisen entgegenzuwirken.
lach seinen Auetritt aus des Spalt zwischen der beheizten
Walze 24 und der lauteehukvral«· 25 gelangt das GeVeb· in den
kalten Spalt zwischen den VaIaen 25 und 26, un das erzeugte
Mueter kalt mx fixieren. Bann wird das Gewebe über die Fördervorrichtung
2? dee Aufwictkelneohauisnus 28 zugeführt und kann
dann der noraalen Fertigetellungebehaxidlung unterworfen werden.
ZoB kann Bau das Florgewebe in herkömmlicher Weioe mit
Waseerdaapfstrahlen behandeln und dabei cechanisch bürsten,
oder man iann es ait neiss«r Luft und Wärse behandeln. Dabei
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BAD
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riohtet sioh der Flor in den nicht bedruckten Flächen des
Florgewebee vollständig wieder auf, während er in den nit den Muster bedruckten Fläohen niedergedrückt bleibt. Me Gesantwirkung
ist ein dauerhaftes, dreidimensionales, mehrfarbiges Muster. Es wurde überraschenderweise gefunden, dass die Verdichtung
nit einen Florgewebe durchgeführt werden kann, das nooh etwa 10 bis 25 % der ursprünglichen Lösungemittelmonge
enthält, in welchen Falle dann das restliohe Lösungsmittel
bei der Verdichtung in den heieeen Walzenspalt abgetrieben
wird, ohne dass, das Muster darunter leidet. Der Gesamteffekt
ist ein schönes, dauerhaftes, dreidimensionales, mehrfarbiges Muster.
Das in Beispiel 3 beschriebene Florgewebe wird nach Beispiel 3 verarbeitet. Die Druoklösung enthält einen debetoff und einen
Weiohnaoher und hat, abgesehen von den verschiedenen Pigmenten, die folgende Zusannenseteung:
der I.C.I.) 33
Isocyanathars (EC-805 der
Firma Bupont) 5
Firma Bupont) 5
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JS β?Ί ο 13
Durch Zusatz von kolloidaler Kieselsäure wird die Visoosität
auf 750 cP erhöht. Beim Durchgang des bedruckten Florgwebes
durch den Tunnel wird der Klebstoff infolge der Verdampfung des Lösungsmittels klebrig und fixierbar. Das aufgewickelte
Florgewebe wird durch 24-stündige Alterung bei Baumtemperatur nachbehandelt. Das fertige Florgewebe weist ein schönes,
scharf begrenztes Huster auf und ist ausserdom hochgradig
biegsam und elastisch.
Ein Florgewebe mit einem 6,35 mm hohen Flor aus Polyaerylfasern
und einem Baumwollgrundgewebe wird, wie oben beschrieben,
behandeltο Die Druoklösung hat die folgende Zusammensetzung:
Polyesterharz (Daltoflex IS) 33
Isocyanatharz (flC-805) 5
Dimethylaulfoxid 70
Durch Zusatz von kolloidalem Kieselsäure wird die Yiscoaität
auf 750 cP gebracht ο Die Verarbeitung erfolgt gaaiäss Beispiel
3f wobei sich jedoch die Walze 24 auf einer Seaperatur
von 15,5° 0 befindet. Eine weitere Verdichtung findet nicht statt. Haoh 24-stündiger Nachbehandlung an der luft hat das
Florgewebe ein gefälliges, dauerhaftes, dreidimensionales Huster und 1st biegsam und elastische
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Beispiel 6
Beispiel 6
Man arbeitet nach Beispiel T, jedooh alt einem Polyacrylfaeern
enthaltenden» genadelten Fussbodenbelag für den Gebrauch im
Frei en c,
Sie Walze 24 ist mit Polytetrafluoräthylen beechlohtet und
wird auf einer Temperatur in Bereich von 107 bis 153° C gehalten.
Me Par bat off lösung besteht aus
Dimethyleulfoxid 93 £
Druckfarbe 7 1*
und wird mit Carboxymethylcellulose auf eine Viscosität von
1500 oF eingestellt. Die Druckfarbe ist eine pigmentierte Polyvinylohlorldpaste.
Wenn das bedruckte Florgewebe zwischen der heissen Walze 24
und der Walze 25 gequetscht wird, gehen in den bedruckten Flächen weitere Fasern in dem restlichen lösungsmittel in LÖBung,
und diese Faserlösung wird gleichzeitig gegen das Gtrundgewebe
gedrückt. Infolgedessen befindet sich an den vertieften Stellen des Gewebes ein Gemisch aus der in Lösung gegangenen Fasersubetanz
und einer geringen Menge Polyvinylchlorid als Träger für das Pigment.
Das Terfahren dieses Beispiels wird nochmals unter Verwendung
von zähflüssigem Dimethyleulfoxid ohne Farbetoffsusats, je-
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BADORIOWM.
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doch mit zugesetzten Aluminiumteilohen, durohgeführt. Die Behandlungslösung
wirkt daher in diesem Falle lediglich ale Lösungsmittel, in dem die Aluminiumteilohen suspendiert sind.
Das fertige Gewebe weist vertiefte Flächen mit Aluminiumteilchen
auf, die durch die ursprünglich in dem Lösungsmittel in Lösung gegangene Fasersubstane gebunden sind.
flach einer weiteren Ausführungsforo der Erfindung lassen sich %
Mehrfaeh-Tiefenwirkungen erzielen, indem man mehrere gravierte
Walzen mit Gravierungen von unterschiedlicher Tiefe verwendet. Sine variierbare Höhenwirkung lässt sich dabei auch erzielen,
indem man das Muster so wählt, dass die geraden Florspitzen, wenn sie beim Durchgang durch die verschiedenen Walzenspalte
umgelegt werden, den Flor praktisch in eine flache Lage bringen o Wenn man 2oB. ein Muster verwendet, dessen Linien in Abständen von 6,35 an ,voneinander stehen, und wenn der Flor die
gleiche Länge hat, wird der grösste Seil der Fasern in einer ä
ebenen Lage gehalten. In demjeneigen Teil des Mustere, wo die
Linien grössere Abstände haben, kann sich der Flor seiner ganzen
Länge nach aufrichten.
Die Farbe in den sub Bedrucken verwendeten Massen kann in lorm
von üblichen Farbstoffen, Druckfarben, Pigmenten, Lacken und Kombinationen derselben vorliegen; im allgemeinen verwendet
man ein Bit des Klebstoff verträgliches Färbemittel.
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Heoh de» erfindungegeattseen Verfahren lässt sioh praktisch
Jedes beliebige Muster ait beliebiger Anordnung der farben herstellen. Die Erfindung bietet la Tergleioh su Prägererf
ehren, die alt erhitsten, kaaeenartigen Druckpräge walzen arbeiten, insofern einen weiteren Vorteil, ale eolohe Prägewalsen
etwa sehnaal so kostspielig sind wie photograTlerte Druokwalsen. Auf der belesen Druokprägswalse· die heiss genug
fc sein Buss, um die Faser su erweiohen, auss das Relief tiefer
sein als die Plorhöhe, ua ein 8ohaelsen der faser su verhindern.
Das erfindungsgeaässe Verfahren lässt sich alt viel flaoheren
Walsengrarierungen durchführen, da das Eindringen der
Lösung in den flor duroh Druck oder kapillaren fluss sustande
könnt.
Die in der Abbildung dargestellte Druokaasohin· dient nur sur
Erläuterung, und für Ale iweoke der Srfindang kennen rifle ander·
Torrlohtuageo rerwendet werden. i.B.kann das florgewebe,
r statt auf eines förderband, ua einen Zylinder herua geführt '
werden, wobei die Druokwalsen aa Zylinderuafang angeordnet
sind. ' · .
Den sua Bedrucken verwendeten Massen können andere Zueätee
beigegeben werden, ua den florgewebe andere τοrteilhaft·
Elgensohaften su verleihen, wobei die Zusätze so auszuwählen
sind, dass sie den Druokvorgang oder die Klebwirkung nicht be-
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sinträöhtigen« So können nach dem erfindungsgemaEBon Verfahren
in das Florgewebe herkömmliche feuerhemmend^.* Mittel,
elektrostatische Aufladung verhindernde Mittel, takteriostatisohe
Mittel, Ultraviolettatabllisiermit-cel und ähnliohe Zusätze
eingelagert werden, ohne dass zusätzliche Yerfahrenestufen
erforderlich sind.
6AO ORIQINAU
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Claims (1)
- Cheaetitoh Inc 10· Mai 1968JS 671.13Patentansprüche1. Verfahren bub Versehen von Florgewebe alt einen» Muster, dadurch gekennseiohnet, daaa aana) aus dea in dem gewünschten Muster bis au-einer beträohtlichen flortiefe alt einer Bähflüaaigen Klebstofflösung befeuchteten Florgewebe duroh Brnitsen aindeatena 75 £ dea Lösungsmittels entfernt,b) das Florgewebe verdichtet,0) die floreleaente wieder aufrichtet und .d) den Klebstoff, falle er härtbar iat, auehärtet, wobei die Terfahreneatufen o) und d)auch In umgekehrter BeI- f henfoige durchgeführt werden können.2. Verfahren eua Vereehen τοη florgewebe nit einem Äuater, da-duroh gekennaeiohnet, daea aana) unter die Iloroberfläohe unmittelbar ein gähflueeigee Löaungealttel fur mindes kena eine der Hauptfaaerkoaponenten dee flora in dea gewünschten Nuater in einer Tiefe von etwa 1ObIe 30 ·) der aittleren floraOhe In ausreichender Menge und unter auereichende« Druck einführt, daalt das -- 22 ·
109852/0546JS 671.13Lösungsmittel bla eu einer beträchtlichen Tiefe in den Flor eindringt,b) duroh Erhitzen des Florgewebes mindestens 75 5* des Löeungsmittels entfernt,c) den Flor verdichtet undd) die Florelenente wieder aufrichtet.3. Verfahren sun Versehen von Florgewebe alt einem Master, da- _duroh gekennzeichnet, dass mana) unter die Floroberfläche unmittelbar eine zähflüssige Klebetofflösung in den gewünschten Muster in einer Tiefevon etwa 10 bis 30 1» der mittleren Florhöhe in ausreichender Menge und unter ausreichenden Druck einführt, damit die lösung bis zu einer beträchtlichen Tiefe in den Flor eindringt,b) den Klebstoff duroh Erhitzen des Florgewebes in den klebrigen Zustand Überführt,o) den Flor rerdiohtet, (d) die Florelenente wieder aufrichtet unde) den Klebstoff aushärtet,wobei die Verfahrensstufen d) und e) auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden können.4. Verfahren nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass can ein Lösungsmittel verwendet, das einen Klebstoff enthält.- 23 ~ 109852/0546JS 671.135. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlung ein Florgewebe unterworfen wird» bei den der Hauptfaserbestandteil aus Polyacryl-, Celluloseacetat-
oder Polyesterfaeem beateht.6. Verfahren nach Anapruoh 5» daduroh gekennzeichnet, dase man ale Lösungsmittel Sinethylfornanid oder Dinethylsulfozid verwendet.7. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 3» daduroh gekennzeichnet,
dass der Behandlung ein Florgewebe aus Polyacryl-, Celluloseacοtat-, Polyester- oder Polypropylonfaeern unterworfen wird.θ. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daee man eine Lösung nit einer Viscosität τοη etwa 500 bis 1000 oF verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, dass nan eine ELebotof!lösung verwendet, die einen Weichmacher für den Klebstoff enthält.10. Verfohron nach Anspruch 1 bis 9» daduroh gekennzeichnet, das· nan einen verletzbaren Klebstoff verwendet.11. Verfahren nac! Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass man ;:ine Lösung verwendet, die 3inen Farbstoff enthält,- 24 109852/0546JS 671 ο 13 *^12, Verfahren naoh Anspruch 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtung bei oder in der Nähe der Eaumtemperatur durchgeführt wird»13* Verfahren nach Anspruch 1 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Flor nacheinander mit verschiedenen Lösungen befeuchtet.14o Verfahren naeli Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Flor mit mindestens zwei Lösungsn von verschiedener Farbe befeuchtet.15ο Verfahren nach Anspruch 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet, dass man den Floi· mit mindeatens iswei Lösungen bis zu unterliefen befeuchtet.c Verfahren Kuna Vorsehen von Florgewebe mit eineia Küster, wiebsüabrieben. ä17. Mt eineiD Muster rsraehöEiss Florgewebe, v/ie in dan Beispielen beschrieben*,18o Mit eineia Muster versehenes Florgewebe, daduröh gekennzeichnet, dass as naoh Anapruch 1 bis 16 erhalten worden ist=BAD ORIGlNAl.25 -109852/0546tt>Leerseite
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