DE1635388A1 - Druckwalze mit zentraler Farbzufuehrung - Google Patents

Druckwalze mit zentraler Farbzufuehrung

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DE1635388A1
DE1635388A1 DE19661635388 DE1635388A DE1635388A1 DE 1635388 A1 DE1635388 A1 DE 1635388A1 DE 19661635388 DE19661635388 DE 19661635388 DE 1635388 A DE1635388 A DE 1635388A DE 1635388 A1 DE1635388 A1 DE 1635388A1
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DE
Germany
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roller according
intermediate layer
ink
printing
pressure roller
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Pending
Application number
DE19661635388
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Kurz
Hans Dipl-Ing Sass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Kleinewefers Soehne KG
Original Assignee
Joh Kleinewefers Soehne KG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/22Inking arrangements or devices for inking from interior of cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Zusatz zu DBP :.... (Pat.Anm. K 55 558 TXa/57d) Druckwalze mit zentraler Farbzuführung Die Erfindung bezieht sich auf das im Hauptpatent beschriebene Verfahren zur raschen und preiswerten Herstellung von Tiefdruck-oder Hochdruckwalzen für Druckmaschinen, insbesondere für den Textildruck. Nach diesem Verfahren wird auf einen Stahlkern eine dünne, z.Bt aus einem Draht- oder Textilgewebe bestehende Stützschicht aufgezogen und diese mit einer lichtempfindlichen Gelatineemulsion getränkt. Nach der Belichtung mit dem Druckmuster werden die unbelichteten Gelatineteile ausgewaschen, wodurch an diesen Stellen die Stützschicht freiliegt und beim Tiefdruck Farbe aufnehmen kann oder beim Hochdruck eine Stütze gegen das Durchdrücken des Fonds bildet, wobei die Gelatneechicht gegf. noch zusätzlich gehärtet wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieses Verfahrens dadurch, dar unter der Druckmusterschicht noch eine elastische oder nicht elastische, poröse Zwischenschicht aufgebracht ist, die zusätzlich Druckfarbe aufnimmt und diese im Augenblick des Abdruckes durch die Kompression im Spaltbereich an die Ware abgibt. Durch diese Zwischenschicht soll der dem Filmdruck eigene Effekt erzielt werden., daß der Farbauftrag so reichlich erfolgt, daß die Druckfarbe in die Tiefe des Gewebes dringt, ja erforderlichenfalls so stark durchgedrückt wird, daß das Druckmuster in ausreichender Klarheit auch auf der Rückseite erscheint. Mit der Variierung der Dicke und der Elastizität dieser Zwischenschicht lassen sich harte und weiche Abdrücke einstellen und sogar der Druck auf groben und florigen Geweben ausführen.
  • Gemäß weiterer Erfindung werden derart hergestellte Druckwalzen noch dadurch verbessert, daß beim Tiefdruck die Druckfarbe durch eine zentrale Bohrung aus dem Walzeninneren der Druckmusterschicht zugeführt, also nicht von außen aufgerakelt wird. Hierbei wird die Farbe über einen Drehkopf durch eine zentrale Bohrung in die Druckwalze und radiale Stichbohrungen zur-Walzenperipherie in die Zwischenschicht zugeführt, von wo die Druckfarbe in die durchlässigen Stellen der Druckschicht diffundieren kann. Gemäß weiterer Erfindung erfolgt der Farbzulauf durch eine an sich bekannte Pumpenförderung, wobei Mittel vorgesehen sind, den Zulaufdruck in weiten Grenzen regeln zu können Auf weitere Merkmale der Erfindung wird an den geeigneten Stellen der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles verwiesen.'- In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Längsschnnitt der Druckwalze, Fig. 2 einen Querschnitt senkrecht zur Walzenachse in der Ebene 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 die wichtigsten Elemente der Pumpenfarbförderung in schematischer Darstellung.
  • Wie Fig.,1 und 2 zeigen,. ist auf den Walzenkörper 1 mit seinen Lagerzapfen la unter der eigentlichen Druckschicht 3 eine elastische oder harte, farbdurchlässige Zwischenschicht 9 aufgebracht, die in der Zeichnung als gelochte Schicht angedeutet ist. Diese poröse Zwischenschicht kann aus den verschiedensten Materialien bestehen. In den meisten Fällen wird ein festes Textilgewebe Anwendung finden, wobei eine solche Porösität gewählt wird, daß nicht zuviel Farbe aufgesagt oder durchgelassen wird. Ebenso sind Kunststoffschaumschichten möglich. In gleicher Weise können auch Metallgewebe verwendet werden, deren Oberflächen angewalzt sind. Auch ist es möglich, die Zwischenschicht aus einem Sinterzylinder grober Körnung herzustellen. Über der Zwischenschicht befindet sich dann die eigentliche Druckschicht 3 mit den dem Druckmuster entsprechenden, farbdurchlässigen Stellen 3a.
  • Bei Druckwalzen, bei denen gemäß weiterer Erfindung die Druckfarbe nicht von außen aufgerakelt, sondern vom Walzeninneren zugeführt wird, ist im Walzenkörper von einem Ende her eine zentrale Bohrung 7 angeordnet, von der aus in-gleichmäßiger Verteilung zahlreiche Stichbohrungen 8 zur Peripherie der Walze bzw. zur Zwischenschicht 9 führen. Um eine gleichmäßige und ungehinderte Verteilung der Druckfarbe in der Zwischenschicht zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, auf der Oberfläche des Walzenkörpers mehrere Nuten 10 einzufräsen, derart, daß Stege 10a zur Abstützung der Zwischenschicht stehenbleiben. Aus strömungstechnischen Gründen, insbesondere zur Erzielung eines konstanten Farbzuflußdruekes am Anfang und Ende der Walze kann die zentrale Bohrung 7 nach dem Ende sich mehrfach verjüngend abgesetzt-sein. Die Farbe wird gemäß weiterer Erfindung durch eine an sich bekannte Pumpförderung zugeführt, die im wesentlichen aus einem Farbanrührbehälter großen Inhaltes 11 mit einem Rührwerk 12, einem auswechselbaren Filter 13, einer Farbförderpumpe 14 und einem Überlaufgefäß 15 besteht. Von der Pumpe 14 wird die Druckfarbe über eine Steigleitung 16 zum Überlaufgefäß 15 gepumpt, von wo aus die Druckfarbe mit eigenem Gefälle durch eine bewegliche Leitung 17 über einen Drehkopf 18 zur zentralen Bohrung 7 der Druckwalze gelangt, während der Übersehuß an Farbe über die Leitung 19 zum Farbenfaß 11 zurückfließt. Der Überlauf hat den Zweck, im Überlaufgefäß immer die gleiche manometrsehe Höhe des Tbuckfarbenspiegels zur Walze einzuhalten. Ferner soll hierdurch die Farbe ablaufen können, wenn die Druckmaschine kurzzeitig stillsteht und keine Farbe verbraucht wird.
  • Durch die verhältnismäßig hohe Drehzahl derartiger Druckwalzen entsteht in der Zwischenschicht eine kräftige Fliehkraftwirkung, die die Druckfarbe in die Druckschicht treibt. Um zu verhindern, daß ein zu kräftiger Farbzufluß erfolgt, ist das Überlaufgefäß in der Höhe verstellbar, wobei es sogar unter das Niveau der Zentralbohrung gesenkt werden kann. In diesem Falle saugt die Druckwalze durch die Fliehkraftwirkung sowie durch die starke Saugwirkung beim Abdruck auf der Ware die benötigte Druckfarbe von selbst an. Um auch den unterschiedlichen Fließwiderstand zwischen hochkonsistenten Pigmentfarben und substantiv ziehenden
    zu
    Lösungsfarben/berücksichtigen, kann . mit einem Drosselventil
    20 kann diese Saugkraft in weiten Grenzen reguliert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.) ruckwalze mit einer mit lichtempfindlicher Gelatine getränkten Schutzschicht aus einem Textil- oder Metallgewebe od. dgl., auf der das Druckmuster durch Belichten und Herauslösen der nichtbelichteten Gelatine hergestellt ist. nach Patent ...... (Patentanmeldung K 55 558 IXa/57d), dadurch gekennzeichnet, daß unter der Druckmusterschicht (3) eine farbaufsaugende oder farbdurchlässige, elastische oder feste Zwischenschicht (9) angeordnet ist. 2.) Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (9) aus einem feingelochten Blech besteht. 3.) Druckwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Zwischenschicht (9) aus einem geglätteten Draht-oder Textilgewebe besteht.-4.) Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (9) aus einem vorzugsweise grobkÖrnigen Sintermetall besteht. 5.) Druckwalze nach Anspruch 1 u. ff., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Walzenkörpers (1) Längsnuten (10) eingefräst sind, -in die .@ radiale Stichbohrungen (8) münden. 6.) Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe durch eine Zentralbohrung (7) und radiale Stichbohrungen (8) zur Zwischenächicht (9) der Druckwalze (1) geführt wird. 7.) bruckwalze nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, d aß die Farbzuführung in an sich bekannter Weise durch eine Farbförderpumpe (14) erfolgt, wobei die Farbe in ein überlaufgefäß (15) mit konstanter Niveauhöhe gefördert wird. 8.) Druckwalze nach Anspruch 1, 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufgefäß (15) in der Höhe bis unter das Niveau der Zentralbohrung verstellbar ist. 9.) Druckwalze nach Anspruch 1, 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Überlaufgefäß (15) und der Zentralbohrung (7) eine einstellbare Drossel (20) angeordnet ist.
DE19661635388 1966-02-08 1966-02-08 Druckwalze mit zentraler Farbzufuehrung Pending DE1635388A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001041A1 (en) * 1981-09-21 1983-03-31 Berger, Erwin Inking device for stamp machine
EP0268425A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-25 Fanetech Institute Limited Walze zum Beschichten der Oberfläche eines Films oder eines Bandes mit einer Flüssigkeit bei hoher Geschwindigkeit
DE19957453C1 (de) * 1999-09-03 2001-02-01 Ruediger Woerz Verfahren zum Auftragen von hochviskoser Farbe bei einer Offset-Druckmaschine
WO2005037554A1 (en) * 2003-10-17 2005-04-28 Goss International Montataire Sa Inking roller for an inking unit of an offset printing press
DE102010006329A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 RENA GmbH, 78148 Verwendung einer Auftragswalze zum strukturierten Auftragen eines Ätz- oder Dotiermediums sowie Auftragswalze
CN107351519A (zh) * 2017-08-22 2017-11-17 赣州彩盛印刷有限公司 一种凹版印刷机
CN110154503A (zh) * 2019-06-05 2019-08-23 嘉兴伊乔莹贸易有限公司 一种能够充分搅拌涂料并提高印染质量的印花滚筒

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