DE3535155C2 - - Google Patents

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DE3535155C2
DE3535155C2 DE19853535155 DE3535155A DE3535155C2 DE 3535155 C2 DE3535155 C2 DE 3535155C2 DE 19853535155 DE19853535155 DE 19853535155 DE 3535155 A DE3535155 A DE 3535155A DE 3535155 C2 DE3535155 C2 DE 3535155C2
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conveyor
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Hans 7968 Saulgau De Rauch
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Claas Saulgau GmbH
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Claas Saulgau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Förder- und Schneidaggregat für Ladewagen mit einem nach oben in den Laderaum des Wagens führenden Förderkanal und mehreren am oberen Ende des Förderkanales mit Abstand nebeneinander stehenden Schneidmessern.
Solche Aggregate sind z. B. in der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 32 424 dargestellt. Bei den hier vorgeschlagenen Ausführungen sind die Schneidmesser den über Kurbelschleifen gesteuert bewegten Förderzinken des Förderaggregates in Förderrichtung so nachgeordnet, daß während des Fördervorganges beträchtliche Reib- und Stopfverluste in dem zwischen den bewegten Förderzinken und den umlaufend angetriebenen Schneidmessern noch vorhandenen Förderkanalteil entstehen. Weitere starke Reibverluste ergeben sich auch beim Fördern des Erntegutes entlang der Boden- und Deckbleche des Förderkanales.
Ein anderes Beispiel eines gattungsgemäßen Aggregates ist in der Deutshen Gebrauchsmusterschrift 19 60 114 beschrieben.
Die Erfindung bezweckt, ein Förder- und Schneidaggregat mit besonders niedrigem Leistungsbedarf zu schaffen, das Gut-schonend arbeitet und eine einfache Bauweise erlaubt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch bewirkt, daß zur Verminderung der Wandreibung des nach oben zu befördernden Gutstromes der Förderkanal an seiner Vorder- wie an seiner Rückseite durch fördernde Organe gebildet ist und daß hinter den in Wirkverbindung mit einem rotierend angetriebenen Förderzinkenrotor stehenden Schneidmessern und dem Förderzinkenrotor in Förderrichtung keine anschließende feste Gehäuse- bzw. Förderkanalwand vorhanden ist. Die fehlende Gehäusewand könnte einen mangelhaften Halt des Gutstromes beim Schnitt ergeben. Deshalb kann weiter vorgesehen sein, daß die Schneidmesser außerhalb des Wirkungsbereiches der fördernden Werkzeuge einen hakenförmigen Ansatz haben, auf den sich das Erntegut beim Schnitt abstützen kann.
Die zur Verminderung der Wandreibung vorgesehenen fördernden Organe können aus mehreren hintereinander angeordneten Trommeln bestehen. Diese Trommeln können Mitnehmer tragen oder leicht profiliert, aber auch glatt sein. Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Trommeln einer Reihe (z. B. der hinteren) angetrieben werden, während die der anderen Reihe nicht angetrieben, aber drehbar sind.
Die Figur zeigt ein Förder- und Schneidaggregat nach der Erfindung schematisch, in einer Ansicht von der Seite.
An der Stirnseite eines nicht weiter dargestellten Lade­ wagens ist eine Aufnahmevorrichtung (1) angeordnet. Hinter ihr sind in den Seitenwänden des Ladewagens drei ange­ triebene hintere Fördertrommeln (2, 2′, 2′′) gelagert, die sich in Richtung der Pfeile A drehen. Über und vor ihnen sind zwei ebenfalls angetriebene vordere Förder­ trommeln (3, 3′) gelagert, die sich in Richtung der Pfeile B drehen. Die Aufnahmevorrichtung (1) hat Zinken (4). Über ihr liegt ein Leitblech (5).
Oberhalb und hinter der hinteren Fördertrommel (2′′) und der vorderen Fördertrommel (3′) ist ein rotierendes För­ deraggregat (6) in Richtung des Pfeiles C drehbar gelagert, auf dessen Kern (7) eine Vielzahl scheibenförmiger Förder­ sterne (8) befestigt ist, die je vier nach hinten ge­ krümmte Zinken (9) tragen. Abstreifer (10), die an einem Querträger (11) befestigt sind, greifen jeweils in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Fördersternen (8) ein.
Auf einem Rahmenträger (12) sind mehrere Schneidmesser (13) fest oder ausschwenkbar gelagert. Sie greifen ebenfalls zwischen zwei benachbarten Fördersternen (8) in den Bereich des Fördergerätes (6) ein. Die Schneidmesser (13) haben eine Schneide (14) und einen hakenförmigen Ansatz (15), der bis nahe an den Umfang der hinteren Förderwalze (2′′) heranreicht.
Beim Betrieb des Ladewagens wird ein Gutstrang von den Zinken (4) vom Boden aufgenommen und zwischen Aufnahme­ vorrichtung (1) und Leitblech (5) der hinteren Förder­ trommel (2) zugeführt. Sie übernimmt den Gutstrang, der danach in einem von den hinteren Fördertrommeln (2′, 2′′) und den vorderen Fördertrommeln (3, 3′) gebildeten Förder­ kanal (16) nach oben befördert wird. Am Ende dieses För­ derkanales (16) wird der Gutstrang von den Zinken (9) der Fördersterne (8) erfaßt und in Richtung auf die feststehen­ den Schneidmesser (13) gedrückt und von ihnen durchge­ trennt. Die zerteilten Halme gelangen dann in den an­ schließenden Laderaum (17). Zwischen den Fördersternen (8) befindliche Gutabschnitte werden durch die Abstreifer (10) ausgeräumt.
Der Förderkanal (16) kann auch durch andere als die hier dargestellten Förderelemente gebildet werden. Wichtig allein ist, daß der Gutstrang im ungeschnittenen Zustand nach oben befördert wird und daß erst am oberen Ende des Förderkanales (16) geschnitten wird.

Claims (4)

1. Förder- und Schneidaggregat für Ladewagen mit einem nach oben in den Laderaum des Wagens führenden Förderkanal und mehreren am oberen Ende des Förderkanales mit Abstand nebeneinander stehenden Schneidmessern, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, zum Teil für sich bekannter Merkmale:
  • a) Die Schneidmesser (13) stehen in Wirkverbindung mit einem rotierend angetriebenen Förderzinkenrotor (6).
  • b) Der Förderkanal (16) ist an seiner Vorder- wie an seiner Rückseite durch fördernde Organe (2, 2′, 2′′, 3, 3′) gebildet.
  • c) Hinter den Schneidmessern (13) und dem Förderzinkenrotor (6) ist in Förderrichtung keine anschließende feste Gehäuse- bzw. Förderkanalwand vorhanden.
2. Förder- und Schneidaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (13) außerhalb des Wirkungsbereiches der fördernden Werkzeuge (8, 9) des Fördergerätes (6) einen hakenförmigen Ansatz (15) haben, auf den sich das Erntegut beim Schnitt abstützen kann.
3. Förder- und Schneidaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fördernden Organe aus mehreren hintereinander angeordneten Trommeln (2, 2′, 2′′, 3, 3′) bestehen.
4. Förder- und Schneidaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (2, 2′, 2′′) einer Reihe angetrieben werden, während die (3, 3′) der anderen Reihe nicht angetrieben, aber drehbar sind.
DE19853535155 1985-10-02 1985-10-02 Foerder- und schneidaggregat fuer ladewagen Granted DE3535155A1 (de)

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GB8621278A GB2181075B (en) 1985-10-02 1986-09-03 Conveying and cutting assembly for load-carrying vehicles
DK467386A DK169903B1 (da) 1985-10-02 1986-10-01 Transport- og skæreaggregat til ladvogne

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DE3535155A1 DE3535155A1 (de) 1987-04-09
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GB8621278D0 (en) 1986-10-08
GB2181075B (en) 1989-09-13
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