DE2609471A1 - Erntemaschine fuer ruebenanbaubetriebe - Google Patents

Erntemaschine fuer ruebenanbaubetriebe

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DE2609471A1
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Germany
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harvesting machine
beet leaf
conveyor belt
beet
collecting basket
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Withdrawn
Application number
DE19762609471
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Inventor
Heinrich Bleinroth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Erntemaschine für Rubenanbaubetriebe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erntemaschine für Rübenanbaubetriebe, an deren einer Seite der Ausgang einer Rübenblattf8rdervorrichtung angeordnet ist, vor die ein Häcksler anbaubar ist und vor die ein Rübenblattsammelkorb mit Schnellentleerungs-Vorrichtung oder ein Transportband montierbar ist.
  • Je gröBer der ArbeitskrAftemangel in den landwirtschaftlichen Betrieben wird, um so stärker ist es notwendig, schnellarbeitende Erntemaschinen einzusetzen, die in der Lage sind, eine Vielzahl von kleineren oder mittleren Anbauflächen schnell und sauber abzuernten. Aus diesem Grunde wurden eine ganze Reihe von schnellarbeitenden, meist selbstfahrenden Erntemaschinen fUr Rübenanbaubetriebe geschaffen, die in der Lage sind, große Stunden-Ernteleistungen zu bringen. Je höher aber diese Stunden leistung ist, um so öfter muß eine derartige Erntemaschine über Straßen gefahren werden, um von einem flübenacker zum anderen Rübenaclcor zu kommen. Da bestimmte Aggregate der Erntemaschine während der Ernte an den Breitseiten der Maschine angebracht werden müssen, da sie für eine Übergabe der Ernte auf Transportwagen nötig sind oder da sie für die Ablage von bestimmtem Erntegut an bestimmten Stellen des Ackers nötig sind, ergeben sich durch den notwendigen Abbau dieser seitlich angebrachten Aggregate für den Straßen-Transport und durch das nach dem Straßentransport vor dem neuen Erntevorgang notwendige Anbauen dieser Aggregate nicht unerhebliche Verlustzeiten, die den wirtschaftlichen Einsatz der Erntemaschine verschlechtern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht für den StraBenverkehr und in verschiedene Ablage- und Sammelmöglichkeiten umstellbare Erntemaschine zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens auf einer Seite der flübenblattfördervorrichtung oder ihres Ausganges eine vertikale Verschwenkachse für den Rübenblattsammelkorb und/oder das Überlade-Transportband angeordnet ist und daß eine Schnellbefestigungs-Vorrichtung für diese Aggregate in den beiden Stellungen für die Ernte- und den Straßen-Transport vorgesehen sind.
  • Mit Hilfe der vertikalen Verschwenkachsen werden der Rübenblatt-Sammelkorb und/oder das Transportband verschwenkbar an der Erntemaschine angebracht. Für den utraSentransport werden diese Aggregate dicht an die Erntemaschine in den zulässigen -Profil-Umfang eingeschwenkt, während diese Aggregate für die Ernte um 90 aus der btraßentransportstellung in die Erntestellung versch ist eine sehr leichte und sehr schnell durchzuführende Arbeit. Es hat sich bei mit Bunkern versehenen Erntemaschinen als zweckmäßig erwiesen, auch für den Überladevorgang aus dem Bunker in ein Fahrzeug für den Abtransport der Rüben aus dem Bunker, den Blattkorb oder das Transportband zu verschwenken, um für den Überladevorgang genügend Platz zu haben.
  • Zweckmäßig ist es, wenn zwischen dem Rübenblatt-Sammelkorb und/oder dem Transportband einerseits und den zugehörigen ~ Verschwenkachsen andererseits Tragstangen angeordnet sind.
  • Dann nämlich lassen sich die Verschwenkachsen weiter zur Mitte des Fahrzeuges anordnen und die Arbeits-Aggregate lassen sich dadurch in eine Straßentransoort-0tellung verschwenken, in welcher die Aggregate weit vom verschwenkpunkt entfernt, d.h. weit vorn bzw. hinten an der Erntemaschine, befindlich sind und den Raum um die Rübenblatt-Fördervorrichtung für andere Aggregate freilassen. Auf diese Weise gelingt es, die Aggregate im Straßentransport an solchen Stellen anzuordnen, die bisher für andere-Zwecke nicht benutzt werden.
  • Zweckmäßig kann es sein, daß die Tragstangen gebogen oder abgewickelt sind und die Rübenblatt-Fördervorrichtung so überfassen, daß an der einen Seite neben der Fördervorrichtung die Verschwenkachse angeordnet ist, während auf der anderen Seite der Fördervorrichtung die Tragstangen an dem Rübenblatt-Sammelkorb oder dem Transportband befestigt sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Tragstangen an der Außenkante der Maschine während des Straßentransportes anliegen und somit keinen für andere Aggregate benötigten Bauraum fortnehmen.
  • Bei dieser Ausführung kann es zweckmäßig sein, die Tragstangen für den Rübenblatt-Sammelkorb und die Tragstangen für das Förderband in unterschiedlichen Höhen anzuordnen.
  • In allen Fällen ist es zweckmäßig, wenn der Rübenblatt-Sammelkorb und/oder das Transportband in ihrer Transportstellung in oder;hinter der Flucht des Ausganges der Rübenblatt-Fördervorrichtung liegen. Dann liegen sie auch in dem zulässigen Profil der Maschine.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Boden des Rübenblatt-Sammelkorbes um eine Achse verschwenkbar ist, welche zwischen der Bodenmitte und dem Rand des Bodens liegt, und wenn der Boden des Rübenblatt-Sammelkorbes feststellbar ist, wobei die Feststell-Vorrichtung durch einen Taster lös- oder ausklingbar ist.
  • Die Verschwenkmöglichkeit des Blattkorbes vor oder hinter die Maschine bringt den Vorteil mit sich, den Dlattkorb in seinen Längen- und Breitenabmessungen so zu gestalten, daß ein durchgehender Blattschwad mit gleichem Querschnitt über viele Reihen erzielt wird.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs-Beispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 Eine Seitenansicht beim StraSen- , Transport Figur 2 Eine Ansicht von hinten beim StraBen-Transport Figur 3 Eine Ansicht von hinten beim Rübenblattsammeln.
  • Figur 4 Eine Ansicht von hinten beim Überladen vom Rübenblatt Figur 5 Einen Schnitt durch den Rübenblattsammelkorb in Sammelstellung Figur 6 Einen Schnitt durch den Rübenblattsammelkorb in Entleerungsstellung Figur 7 Ein Detail einer Ansicht von oben auf die Tragstangen-Anordnung Figur 8 Ein Detail einer Ansicht von oben auf eine andere Tragstangen-Anordnung.
  • Figur 9 Einen Schnitt durch einen anderen Rübenblattsammelkorb in Sammelstellung Figur lo Einen Schnitt durch den Rübenblatt-dammelkorb der Fig. 9 in Entleerungsstellung Die Erntemaschine 1 fährt auf Laufrädern 2. Sie weist an ihrer einen dreitseite 3 den Ausgang einer Rubenblatt-Fördervorrichtung 4 auf. Zu beiden Seiten des Ausganges dieser Rübenblatt-Fördervorrichtung 4 befinden sich vertikale Verschwenkachsen 5.
  • An diesen vertikalen Verschwenkachsen 5 sind auf der einen Seite ein Rübenblatt-Sammelkorb 7 und auf der anderen Seite ein Transportband 8 mittels Tragstangen 6 angebracht. In Figur 1 ist derjenige Verschwenkzustand gezeigt, den der Rübenblatt-Sammelkorb 7 und das Förderband 8 während des Transportes einnehmen. Figur 2 zeigt eine Ansicht von hinten, aus der ersichtlich ist, daß sowohl das Transportband 8 als auch der Rubenblatt-Sammelkork 7 innerhalb des Fahrzeug-Profiles liegen. In Figur 3 ist eine Ansicht von hinten während des Rübenblatt-Sammelns gezeigt. Man sieht hier, wie der Rübenblatt-Sammelkorb 7 mit Hilfe der Tragstangen 6 ausgeschwenkt ist und neben der Breitseite 3 der Erntemaschine 1 befindlich.ist. In Figur 4 ist eine Ansicht von hinten beim Überladen von Rübenblatt auf einen danebenfahrenden Transportwagen 9 gezeigt. Das Transportband 8 ist hier seitlich neben der Breitseite 3 der Erntemaschine 1 geschwenkt, so daR vom Ende der Rübenblatt-Fördervorrichtung 4 auf den Transportwagen 9 Rübenblatt gefördert wird.
  • Neben dem Ausgang der Rübenblatt-Fördervorrichtuny 4 befindet sich nõch eine horizontal liegende Achse lo, die dazu dient, einen Häcksler 11 vor den Ausgang der Rübenblatt-Fördervorrichtung 4 schwenken zu können.
  • In'Figur 5 und 6 ist der Rübenblatt-Sammelkorb dargestellt.
  • Dieser besteht aus 4 Seitenwänden 12 und einem Boden 13.
  • Der Boden 13 ist mit den Wänden 12 über eine Achse 14 verbunden. Diese Achse 14 liegt zwischen der Mitte des Bodens und dem Ende des Bodens 13. Mit einem Gelenk 15 ist ein Seitenwandteil 16 mit dem Boden verbunden. Dieses gelenkige Seitenwandteil 16 dient dazu, auf der beim Entleeren hochgehenden Seite des Bodens ein Herunterfallen von dem Erntegut zu verhindern.
  • Eine weitere Achse 17 trägt Klauen 18, die als Handfeststell-Vorrichtung für den Boden dienen. Die Achse 17 wird durch Federkraft in ihrer Stellung gehalten. Sie ist aus dieser Stellung mittels eines Tasters 19 herausschwenkbar. Auf diese Weise wird es möglich, den gesamten Inhalt des Blattsammelkorbes abzulegen, so daß das Gut anschließend sauber'ihm Schwad liegt In Figur 7 ist die Tragstangen-Anordnung gemäß den Figuren 1 - 4 dargestellt. Es ist auch noch eine andere Möglichkeit der Tragstangen-Anordnung gegeben: Hier sind die Tragstangen 20 gewinkelt oder gebogen, so daß zwischen dem zu verschwenkenden Aggregat 7 oder 8 und der Verschwenkachse 5 ein für andere Aggregate nutzbarer Raum 17 dicht neben dem Ausgang der Rübenblatt-Fórdervorrichtung 4 verbleibt.
  • In Figur 9 und lo ist eine andere Ausführungsform des Blattsammel-Korbes gezeigt. Hier sind 2 Schwenkachsen 21, 22 vorgesehen, von denen die eine ein winkelförmig gebogenes Blech 23 trägt, welches im Querschnitt die Gestalt eines zweiarmigen Hebels aufweist, welcher in seinem Scheitel von der Achse 22 getragen wird. Die andere Achse 21 trägt nach unten hin angeordnet ein abgewinkeltes Blech, dessen abgewinkelter Streifen mit dem Blech 23 einen Spalt bildet, der während des Sammelvorganges so klein ist, daß das Rübenblatt nicht durchfallen kann, während für den Entleerungsvorgang der Spalt soweit geöffnet wird, daß sämtliches Blatt schlagartig herausfällt. Die Achsen 21, 22 sind hier ebenso wie die Schwenkachsen 14, 15 bei der Ausführungsform des Rübenblatt-Sammelkorbes gemäB Figur 5 und 6 senkrecht zur Fahrtrichtung horizontal liegend angeordnet.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Schutzanspruche 1Erntemaschine für Rübenanbaubstriebe, an deren einer Seitc der Ausgang einer Rübenblattfördervorric htung angeordn ot ist, vor die ein Häcksler anbaubar ist und vor die ein Rübenblatt-Sammelkorb mit Schnellentleerungs-Vorrichtung oder ein Transportband montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Rübenblatt-Fördervorrichtung (4) eine vortikale Verschtenkachse (s) für den Rübenblattsammelkorb (7) und/oder das Transportband(8) angeordnet ist und daß eine Schnellbofestigungsvorrichtung für diese Arbeitsmittel (7,8) sowohl in ihrer Arbeits-Stellung als auch in ihrer Transportstellung vorgesehen sind.
  2. 2. Erntemaschine nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' zwischen dem Rübenblattsammelkorb (7) und/oder dem Transportband (8) einerseits und den zugshörigen Ver-Schwenkachsen (5) andererseits Tragstangen (6, 20) andererseits angeordnet sind.
  3. 3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (20) gebogen oder abgewinkelt sind und die Rübenblatt-Fördervorrichtung t4) so überfassen, daß an der einen Seite neben der Fördervorrichtung die Verschwenkachse angeordnet ist, während auf der anderen Seite der Fördervorrichtung die Tragstangen (20) an dem Rübenblatt-6ammalkorb (7) und/oder dem Transportband (8) in der Arbeitsstellung befindlich sind.
  4. 4. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (20) für den Rübenblatt-Sammelkorb (7) und/oder dem Transportband (8) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  5. 5. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rübenblatt-Sammelkorb (7) und/oder das Transportband (s) in ihrer Transportstellung in oder hinter der Flucht des Ausganges der Rübenblattförder-Vorrichtung (4) liegen.
  6. 6. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) des Rübenblatt-Sammelkorbs (73 um eine Achss(l4) verschwenkbar ist, welche zwischen der Bodenmitte und dem Rand des Bodens (13) liegt, und daß der Boden (13 in der Sammelstellung durch eine Feststellvorrichtung (17,18) gehalten ist, welche durch einen Taster (19) oder einem Kabel lösbar ist.
  7. 7. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gchwenkachsen (14, 15, 21, 22) der Öffnungsklappen des Rübenblatt-Sammelkorbes quer zur Fahrtrichtung und horizontal liegend angeordnet sind.
  8. 8. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine horizontale Achse für die Verschwenkung eines Häckslers (11) und/oder einer Längsschwad-Ablagevorrichtung um 1800 vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117099557A (zh) * 2023-10-18 2023-11-24 安徽省农业科学院园艺研究所 一种胡萝卜切缨收获机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117099557A (zh) * 2023-10-18 2023-11-24 安徽省农业科学院园艺研究所 一种胡萝卜切缨收获机
CN117099557B (zh) * 2023-10-18 2024-01-23 安徽省农业科学院园艺研究所 一种胡萝卜切缨收获机

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