DE2601058A1 - Einzugskanal fuer maehdrescher - Google Patents

Einzugskanal fuer maehdrescher

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DE2601058A1
DE2601058A1 DE19762601058 DE2601058A DE2601058A1 DE 2601058 A1 DE2601058 A1 DE 2601058A1 DE 19762601058 DE19762601058 DE 19762601058 DE 2601058 A DE2601058 A DE 2601058A DE 2601058 A1 DE2601058 A1 DE 2601058A1
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cams
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transport
roller
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DE19762601058
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English (en)
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Heinrich Roderfeld
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Pat. 3342 St/nik. 3 9. Jan. 1976
GEBR. CLAAS MASCHINENFABRIK GMBH, 4834 Harsewinkel
Einzugskanal für Mähdrescher
Die Erfindung betrifft einen Einzugskanal für Mähdrescher zum Transport des beispielsweise von der Schneidwerksmulde zur Dreschtrommel zugeführten Erntegutes mittels mehrerer parallel in dem Kanal angeordneter, mit Förderelementen "besetzter, angetriebener Wellen.
Bei bekannten Mähdreschern wird das Erntegut von der Schneidwerksmulde durch den Einzugskanal und einen sogenannten Kettenförderer zur Dreschtrommel geleitet. Dabei sind die Kettenförderer durch eine Sicherheitskupplung abgesichert, was jedoch wegen des notwendigen hohen Einstellmomentes der Kupplung keinen Schutz für die einzelnen Förderleisten gewährt, die auf die einzelnen Kettenzugstränge des Kettenförderers aufgesetzt sind. Da es zum einen sehr schwierig ist, die Spannung der Ketten genau einzustellen - bei losen Kettensträngen schleifen die Förderleisten am Boden, zu stramme Ketten verbiegen die Wellen - und da zum anderen derartige Kettenförderer erhebliche Geräusche verursachen, hat man versucht, diese bekannten Förderer durch andere zu ersetzen. Es ist daher ebenfalls eine Erntemaschine bekannt, die im Einzugskanal angeordnete Förderorgane aufweist, die aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Wellen mit flexiblen Förderelementen gebildet sind. Die einzelnen Förderelemente sind über eine Winkel strebe auf der entsprechenden Welle befestigt. Ein Schenkel der Winkelstrebe erstreckt sich radial nach außen und verläuft dabei in etwa parallel zur Außenkante des Förderelementes und bildet somit eine Abstützung des elastischen
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Förderelementes mit Bezug auf die Drehrichtung, so daß ein starkes Durchbiegen des Förderelementes unterbunden wird. Da die äußere, horizontal verlaufende Außenkante des Winkels im Bereich der horizontal verlaufenden Außenkante des Förderelementes endet, entstehen hohe Reibungswiderstände, wenn das Erntegut beispielsweise stark angefeuchtet ist und sich zwischen die Außenkante des Förderelementes und den Förderboden des Schrägfördergehäuses schiebt, da nunmehr sich die Förderelemente nicht weit genug zurückbiegen können. Auch Hindernisse, beispielsweise Steine, können Beschädigungen an diesen Förderelementen hervorrufen.
Um nun zu erreichen, daß sich die Fördereiemente leicht zurückblegen und auch nach starker Beanspruchung wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, ist es durch die deutsche^ Offenlegungsschrift 2 365 029 bekannt, daß jedes Förderelement aus zwei gekrümmten Platten gebildet ist, deren Krümmungsachse in etwa horizontal verläuft, wobei die Platten derart angeordnet sind, daß der konkave Teil der einen Platte gegenüber dem konkaven Teil der anderen Platte liegt und ihre horizontalen Außenkanten im Bereich des durch die Außenkante gebildeten Rotationskreises und ihre Innenkanten im Bereich ihrer Befestigungsstelle an der Welle gegeneinander anliegen. Der Nachteil beider zuletzt genannten Fördereinrichtungen besteht darin, daß sich das zu fördernde Erntegut Leicht um die einzelnen mit durchgehenden Förderelementen besetzten Wellen wickeln kann, so daß der so ausgebildete Einzugskanal innerhalb kürzester Zeit total verstopft ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Einzugskanal der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, der eine absolut sichere Förderung des Erntegutes von der Schneidwerksmulde zur Dreschtrommel ohne die Gefahr der Wickelbildung gewährleistet»
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Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Förderelemente aus mehreren mit Abstand nebeneinander auf je einer Walze befestigter Transportnocken bestehen, die mit den Transportnocken jeweils benachbarter Walzen kämmen. Mit Vorteil sind dabei die Transportnocken gegeneinander auf einer Walze versetzt angerodnet. Um einen gleichmäßig verteilten Gutfluß zu erzielen, wird desweiteren vorgeschlagen, daß die Transportnocken von der Mitte einer jeden Walze beginnend zu beiden Seiten hin entgegengesetzt wendelförmig verlaufend auf der Walze angeordnet sind. Um einem plötzlichen Hindernis ausweichen zu können, sind die Nocken federnd ausgebildet. Sie bestehen nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Einzugskanal in der Seitenansicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Kanal in der Draufsicht und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
Mit 1 ist eine Schneidwerksmulde bezeichnet, von der das Erntegut über den Einzugskanal 2 zur Dreschtrommel 3 geleitet wird. Der Einzugskanal 2 besteht dabei aus einem Innenraum 20, in welchem vier Walzen 6 parallel zueinander und hintereinander angeordnet sind, wobei jede Walze mit mehreren Transportnocken besetzt ist. -Wie die Figur 2 zeigt, sind die Transportnocken auf Walzen 6, die mit je einer Welle 4 fest verbunden sind, angeordnet. Der Abstand der Wellen 4 zueinander bzw. die Größe der Walzen 6 oder der Nocken 5 ist dabei so gewählt, daß die Nocken benachbarter Walzen miteinander kämmen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß die Nocken versetzt gegeneinander m% den Wa&zen β angeordnet sind. Der Vorteil dieser versetzten
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* G.
Anordnung der Nocken 5 zueinander und die Tatsache, daß die Nocken benachbarter Walzen miteinander kämmen, liegt zum einen darin, daß sich das zu fördernde Erntegut nicht mehr um eine Walze herumwickeln kann und zum anderen, daß kein zwangsläufiger genauer Synchronlauf der einzelnen Walzen zueinander erforderlich ist, so daß ein einfacher ruhig laufender Keilriementrieb verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird der Antrieb für die Wellen 4 von einer direkt oder indirekt vom Motor angetriebenen Keilriemenscheibe 7 über einen Keilriemen auf die Keilriemenscheibe 8 übertragen, wobei der Keilriemen selbst durch die Spannrolle % unter Spannung gehalten wird. Die Keilriemenscheibe 8 befindet sich auf dem gleichen an dem Einzugskanalgehäuse befestigten Achsstummel10 wie die Riemenscheibe 9, die bei Drehung der Scheibe 8 ebenfalls mit in Rotation versetzt wird. Über einen weiteren schematisch dargestellten Keilriemen wird nun die Welle 4 a über die Keilriemenscheibe 11 angetrieben. Auf dem der Keilriemenscheibe 11 entgegengesetzten Ende der Welle 4 a ist die Riemenscheibe 12 aufgekeilt, die mit den Scheiben 13» 14 und 15 für die übrigen Wellen 4 ebenfalls über einen Keilriemen verbunden ist. Durch diese Ausbildung eines Einzugskanals wird ein geräuscharmer Lauf erzielt. Bei Überlastung können die einzelnen Förderelemente, die als Gummi-/ Feder-/ oder als Kunststoffelemente ausgebildet sind, auf einfache Art und Weise ausweichen. Wie die Figur 1 zeigt, sind die einzelnen Transportnocken auf besonders vorteilhafte Art konisch ausgebildet, so daß diese Transportnocken allein schon aufgrund ihrer Formgebung einem Wickeln entgegenwirken. Um die Montage der Walzen 6 mit den Wellen 4 möglichst einfach zu gestalten, ist wenigstens eine der beiden Seitenwände des Einzugskanals ganz oder teilweise lösbar mit der oberen und unteren Kanalwand verbunden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Einzugskanal für Mähdrescher zum Transport des beispielsweise von der Schneidwerksmulde kommenden Erntegutes zur Dreschtrommel mittels mehrerer parallel und hintereinander in dem Kanal angeordneter mit Fördereiementen besetzter angetriebener Wellen,
    da durch gekennzeichnet, daß die Förderelemente aus mehreren mit Abstand nebeneinander auf je einer Walze (6) befestigten Transportnocken (5) bestehen, die mit den Transportnocken jeweils benachbarter Walzen kämmen.
  2. 2.) Einzugskanal nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (6) auf Wellen (4) angeordnet sind.
  3. 3.) Kanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportnocken (5) gegeneinander versetzt auf je einer Walze (6) angeordnet sind.
  4. 4.) Kanal nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Transportnocken (5) von der Mitte einer jeden Walze (6) beginnend zu beiden Seiten hin entgegengesetzt wendelförmig verlaufend, auf der Walze angeordnet sind.
  5. 5.) Kanal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportnocken (5) federnd ausgebildet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6.) Kanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichn et, daß die Nocken aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, bestehen.
  7. 7.) Kanal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (5) konisch ausgebildet sind.
  8. 8.) Kanal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Seitenwände des Einzugskanals zu Montagezwecken ganz oder teilweise lösbar mit der obren und unteren Kanalwand verbunden ist.
    709828/0529
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FR7700480A FR2337989A1 (fr) 1976-01-13 1977-01-10 Couloir d'alimentation de moissonneuse-batteuse
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FR2337989A1 (fr) 1977-08-12
FR2337989B3 (de) 1979-09-07
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