DE2248445A1 - Plattenbandfoerderer fuer maehdrescher oder dergleichen - Google Patents

Plattenbandfoerderer fuer maehdrescher oder dergleichen

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DE2248445A1
DE2248445A1 DE19722248445 DE2248445A DE2248445A1 DE 2248445 A1 DE2248445 A1 DE 2248445A1 DE 19722248445 DE19722248445 DE 19722248445 DE 2248445 A DE2248445 A DE 2248445A DE 2248445 A1 DE2248445 A1 DE 2248445A1
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Bernard Carl Mathews
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

ft SCHROETER - K. LEHMANM zb_m_8
PATENTANWÄLTE
8München70-Lipow3kvair.l0-Tel.77G956 ^
Bernard Carl Mathews
Crystal Lake (USA)
Plattenbandförderer für Mähdrescher oder dergleichen
Die Erfindung "betrifft einen Plattenbandförderer für Mähdrescher und eine verbesserte Platte dafür. Plattenbandförderer
werden vor allem als Zubringer zum Hochfördern des Erntegutes zu der Dreschtrommel verwendet, können jedoch auch in anderen Teilen
des Mähdreschers verwendet werden.
Die Erfindung eignet sich vor allem für die Anwendung in einem Mähdrescher, in dem über den Körnerbehältern eine Vorrichtung zum Bewegen des Erntegutes angeordnet ist* Ie einer derartigen Anordnung kann der Zubringer eine länge von bis an 210.cm besitzen. Dies kann zu Problemen führen, die in den üblichen Plattenbandförderern niaht auftretens die als Zubringer verwendet werden, die eine Länge in der Größenordnung von 90 cm besitzen können. Die Erfindung ist jedoch auch auf kürzere Zubringer anwendbar. >
Der übliche Plattenbandförderer hat zwei oder mehrere
Ketten, die um Kettenräder, Scheiben oder Trommeln herumlaufen und eine Reihe von Platten, tragen. Diese Platten sind in einer Führung angeordnet. Die Platten sind mit den Ketten durch Tragstücke so verbunden, daß jede Platte von zwei betten getragen wird. Jedes Tragstüek ist starr mit einem Kettenglied verbunden.
Manchmal gelangt nun ein Maiskolben zwischen die Kette und das Kettenrad hindurch, so daß die'Kette von dem Kettenrad abgehoben wird und einen Zahn ausläßt. Infolgedessen wird die Platte etwas schräggestellt und wird daher das Tragstüek oder v/erden .--.ndere Teile des Hechanismus einer zusätzlichen Beanspruchung unterworfen. V/enn in der üblichen Anordnung zwei Zähne
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ausgelassen werden, wird die Kette so stark beansprucht, daß sie an dem das Tragstück tragenden Glied brechen oder ganz von dem
Kettenrad herunterspringen kann. ■ .. .
Erfindungsgemäß sind mehrere Ketten vorgesehen. Jede Kette trägt eine Reihe von Platten, die von den an den benachbarten Ketten angeordneten Platten getrennt sind. Wenn daher eine Kette einen Zahn eines Kettenrades ausläßt, wird dadurch die Funktion der anderen Ketten nicht beeinträchtigt. Die Platten der Kette, die einen Zahn ausgelassen hat, setzen ihre Mitnehmerfunktion fort, unabhängig davon, ob sie mit den Platten anderer Ketten fluchten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einer verbesserten Platte, die sehr biegsam ist in einer Richtung, die rechtwinklig ist zu der Ebene, in der die Ketten laufen, wobei die Platte außer in der Mitte, in der die Platte an der Kette befestigt ist, auch in der Ebene etwas beweglich ist, in der die Ketten laufen. Diese Platte wird aus einem Streifen hergestellt, der aus nichtmetallischem, biegsamem oder elastischem Material besteht und einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, wobei die Breite des Streifens beträchtlich größer ist als die Dicke und die Platte parallel orientiert wird, d.h., daß ihre 'Breitendimension im wesentlichen parallel ist zu der Bewegungsbahn der Kette, auf der die Platte montiert ist.
Zur Verbesserung der Förderwirkung v/ird die Platte auf dem nachlaufenden Teil des Kettengliedes montiert, an dem die Platte angebracht ist, so daß die Platte beim Herumlaufen um die untere Trommel auswärtsschwenkt und dann in ihre fluchtende Stellung zurückkehrt, wenn siah die Kette nach dem Verlassen der unteren Trommel wieder geradestreckt.
Diese- biegsame Platte eignet sich auch zum Fördern ν on Körnern. Infolge ihrer parallelen Orientierung kann sie am Aufgabeende das Stroh viel besser aufnehmen, besonders in einem als Zubringer verwendeten Plattenbandförderer, dessen Aufgabestelle sich hinter einer quer angeordneten Einzugsschnecke befindet.
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Bine Weiterbildung der Erfindung besteht ferner in einer verbesserten pflugähnlichen Einrichtung zum Reinigen der Kette auf der Innenseite knapp vor dem Auflaufen auf das Kettenrad. Auf diese Weise wird eine Bewegung von Ähren in den Zwischenraum zwischen dem Kettenrad und der Kette verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt;
Fig. 1 in einem Vertikallängsschnitt einen Plattenbandförderer gemäß der Erfindung, wobei der Schnitt durch die Führung' geführt ist, in der sich der Förderer befindet, und die Neigung desselben erkennbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von der Linie 2-2 in Fig. gesehen,
Fig. 3 in einer Draufsicht die Halterung für eine der Platten,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3 und
Fig. 5 in einer Teildarstellung im Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 den Abstreifer und die pflugähnliehen Elemente, während die Ketten, Flansche und bestimmte andere Elemente der Klarheit halber entfernt sind.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in
Fig. 5,
Fig. 7 in einer Vorderansicht, von der Linie 7-7 in Fig. 6 gesehen, das pflugähnliche Element gemäß den Figuren 5 und 6, wobei die Stirnplatte in Ansicht gezeigt ist, und
Fig. 8 in einer Draufsicht eine abgeänderte Plattenanordnung .
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"V 2248U5
Gemäß Fig. 1 ist in einer Führung 10 ein Plattenbandforderer 16 angeordnet. Die Form und Art der Führung ist von der, Verwendung;^ stelle des Förderers und den in der Nähe desselben befindlichen Teilen abhängig. Die Führung 10 ist nur als Beispiel dargestellt. Sie besitzt eine obere und eine untere Querwand 11 bzw. 12, Seitenwände 13» ein offenes unteres Ende I^, an dem das zu fördernde Erntegut eintritt, und ein offenes oberes Ende 15 zum Ausbringen des Erntegutes. Beispielsweise könnte ein Förderer zwischen der Einzugsvorrichtung und der Dreschtrommel eines Mähdreschers angeordnet sein, in dem sich die. Dreschtrommel im oberen Teil des Gehäuses an dessen vorderem Ende befindet, wie dies in der am 4. Oktober 1971 eingereichten, schwebenden USA-Patentanmeldung Aerial No. 186 053 angegeben ist.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt der Plattenbandförderer 16 mehrere Rollenketten 20, die sich zwischen einer unteren Trommel 21 und einer oberen Trommel oder Kettemrad-Hohlwelle 22 erstrecken. Die Elemente 21 und 22 sind auf geeignete V/eise in den Seitenwänden 13 der Führung 10 für den Zubringer drehbar gelagert. Die obere Trommel 22 hat für jede Kette ein Kettenrad 23. Die untere Trommel 21 hat für jede Kette eine Verschleißplatte 24 in Form eines an der Trommel befestigten Rohrstückes, an dem die Kette beim Herumlaufen um die Trommel angreift.
Jede Kette trägt eine Anzahl von parallel orientierten, biegsamen Platten 25, die vorzugsweise aus Stücken von Luftreif enkarkas sen bestehen und daher eine natürliche Krümmung haben, und die so montiert sind, daß die Enden der Platte oder des Mitnehmers in dem unteren Trum der Kette abwärts zu der unteren Wand 12 gerichtet sind.
Durch diese auswärts konkave Anordnung der Platte auf der Kette wird die wirksame Reichweite des Mitnehmers vergrößert, ohne daß die Stirnfläche vergrößert wird. Platten aus sehr biegsamem Material können unter der Wirkung des Gewichts ihrer Enden im unteren Kettentrum auf der unteren Wand 12 schleifen, während diese Platten im oberen Kettentrum annähernd flachliegen.
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" f 2248U5
Die Halterung zum Befestigen einer Platte 25 an einer Kette 20 ist in den Figuren 3 und 4- gezeigt. In geeigneten Anständen, z.B. als jedes sechste Kettenglied, ist ein Befestigungs-Kettenglied 30 vorgesehen. Ein Befestigungs-Kettenglied ist ein Bolzenglied, dessen Laschen 31 je einen auswärtsgerichteten -Flansch 32 besitzen. Mit geeigneten Nieten 34 ist an den Planschen 32 eine Tragplatte 33 "befestigt, die Schrauben- oder jtfietlöcher besitzt. Hit Schrauben oder lieten 36 ist an der Tragplatte 33 die Mitnehmerplatte 25 befestigt.
In der Platte 33 befindet sich ferner ein loch 37, das über der Mitte des Kettengliedes 30 angeordnet ist. Wenn belie- __ biges G-ut, beispielsweise ein Stück eines Maiskolbens, durch einen Kettenradzahn in das Befestigungsglied 30 gedruckt wird, verhindern das loch 37 und eine darüberliegende Einkerbung 38 in der Platte 25 ein Klemmen, das sonst dazu führen könnte, daß die Kette einen Zahn ausläßt.
Wie es in Plattenbandförderern zum-Fördern von abgemähtem Erntegut üblich ist, verläuft der Förderer schräg aufwärts und .rückwärts und ist das aufwärtslaufende Trum das untere Trum. Die Platten 25 greifen· an dem Erntegut an, das auf der unteren Querwand .12 der Führung 10 aufwärtsgeschoben wird. Am Ende der unteren Wand wird das Erntegut mit beträchtlicher Wucht aus dem
offenen oberen Ende 15 herausgeworfen.
ι
Die Tragplatte 33 und die Mitnehmerplatte 25 sind in einer Ebene angeordnet, die zu der unteren Wand 12 der Führung parallel ist, so daß die Platte in einer von der Wand 12 wegführenden Richtung sehr viel biegsamer ist als in der Bewegungsrichtung. Wenn sich daher auf der Wand 12 Erntegut in einer Dicke ansammelt, die größer ist als der Abstand zwischen Platte 25 und der Wand 12, biegt sich die Platte durch und laufen ihre äußeren Enden auf und über das Erntegut, während dieses zwischen einer starren Platte und der Wand 12 zusammengedrückt werden würde.
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t -
Ein beträchtlicher Widerstand gegen die Plattenbewegung kann nur unmittelbar unter dem Befestigungsglied 30 auftreten. Infolgedessen werden die auf die Kette ausgeübten Dreh- und Biegekräfte beträchtlich herabgesetzt.
Die Platte 25 ist vorzugsweise gegenüber dem Befestigungs-Kettenglied entgegengesetzt zu dessen Bewegungsrichtung versetzt., d.h., daß sich die Quermittellinie der Platte hinter der Quermittellinie des Befestigungs-Kettengliedes 30 befindet, dessen Mitte in dem gezeigten Ausführung-sbeispiel unterhalb des Mittelpunktes des Loches 37 angeordnet ist. Wenn daher die Platte um die obere Trommel 22 herumläuft, hat ein sich unmittelbar über der Quermittellinie des Kettengliedes befindlicher Punkt der Platte 25 denselben Abstand als wenn sich die Platte im unteren Trum befindet; dagegen wird der nachlaufende Rand der Platte von der Kette weg auswärtsgeschwenkt, so daß gemäß Sig. 1 zwischen dem nachlaufenden Rand und der Achse der Trommel 22 ein größerer Radius vorhanden ist. Infolgedessen bewegt sich der nachlaufende Rand mit einer etwas größeren Lineargeschwindigkeit als die Mitte der Platte. Diese Tatsache und die Elastizität der Platte führen zu einer Stoßwirkung, die das Auswerfen des Erntegutes durch die Öffnung 15 unterstützt.
Diese Wirkung kann verstärkt werden, wenn »am die ¥er*- setzung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung größer wählt. Dies erkennt man bei einem Vergleich der in Fig. 2 gezeigtten, eingekerbten Platte 25 mit der Platte 25' in Fig· 8. Beispielsweise kann man die Platte 25' auf der Platte 33 so montieren, daß der vorlaufende Rand der Platte 25* gegenüber der durch den Mittelpunkt des Loches 37 dargestellten Mitte des Kettengliedes 30 deutlich versetzt und der nachlaufende Sand daher entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung noch stärker versetzt ist. Der vorlaufende Rand ist vorzugsweise im Abstand hinter dem Loch 37 angeordnet, so daß keine Einkerbung notwendig ist. Dies ist in Pig. 8 gezeigt.
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Wenn der Förderer eine Länge von etwa 180. bis 210 cm hat, "befindet sich unter dein spannungslosen, oberen Trum eine Stützplatte 40. Es sind Mittel vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Abstände zwischen den Ketten bei ihrem Herumlaufen um die untere Trommel 21 aufrechterhalten werden. Diese Mittel haben vorzugsweise die Form von Teilern 41, die auf der oberen Fläche der Stützplatte 40 montiert sind. Wenn daher das spannungslose Trum auf die Verschleißplatte 24 der unteren Trommel 21 gelangt, ist es einwandfrei so ausgerichtet, wie es den Abständen zwischen den. Kettenrädern 23 auf der oberen Trommel 22 entspricht. Das untere Trum wird unter der Wirkung des Erntegutes gespannt, wenn dieses ' auf der Wand 12 aufwärtsgeschoben wird.
Bei relativ kurzen Förderern, z.B. bei Zubringern in Mähdreschern, bei denen der Abstand von der Plattform bis zu der Halterung für die Einzugsvorrichtung nur etwa 90 cm beträgt, sind die Teiler 41 nicht erforderlich. \
Für den Antrieb der oberen Trommel 22 sind übliche, nicht gezeigte Mittel vorgesehen. Die untere Trommel ist eine Leerlauftrommel, die von den Ketten reibungsschlüssig angetrieben wird.
Gemäß den Figuren 5 und 6 ist eine Einrichtung vorgesehen, die verhindert, daß Erntegut, z.B. eine Ähre oder ein HaImteil zwischen eine Kette 20 und ihr Kettenrad 23 tritt, weil das dazu führen könnte, daß die Kette einen Zahn ausläßt. Diese Einrichtung wird von einem pflugähnlichen dreieckigen Element 42 gebildet, das im Bereich des sich aufwärtsbewegenden Trums der Kette unter der oberen Trommel angeordnet ist.
Die pflugähnlichen Elemente 42 sind auf einem Winkeleisen 43 montiert, das längs der Mittellinie des Plattenbandförderer im Bereich des Umfangs der oberen Trommel 22 angeordnet ist. Das pflugähnliche Element 42 besitzt zwei Platten 44 und 45, die ein V bilden, dessen Scheitel dem Material zugekehrt ist, das gegebenenfalls auf der Innenseite der Kette 20 aufwärts mitgenommen wird. Die äußeren Enden der Platten 44 und 45 sind durch
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eine dreieckige Platte 46 miteinander verbundenf deren Fläche sich in sehr geringem Abstand von der Kette 20 befindet.
Das Winkeleisen 43 kann an den Seitenwänden 13 der Führung 10 starr befestigt sein.
Bei einem langen Zubringer, in dem die obere Trommel 22 in Spannplatten 47, welche die Trommellager 48 tragen, verstellbar gelagert ist, ist auch das Winke leisen 43 in den Spannplatten 47 montiert, so daß die Beziehung des Einkeleisens 43 und der pflugähnlichen Elemente 42 zu der oberen Trommel 22 unabhängig von zum Spannen der Kette vorgenommenen Verstellungen gleichbleibt.
Gemäß den Figuren- 2 und 5 ist jede Spannplatte 47 oben an ihrem hinteren Ende von einer mit einer Einstellschraube versehenen Einrichtung 49 getragen und an ihrem unteren Ende von einem Stift 50 geführt, der einen Bund 51 auf der Platte 47 und einen Schlitz in den Seitenplatten 13 durchsetzt. Das innere Ende jedes Stiftes ist an dem Winkeleisen 43 angeschweißt, so daß dieses von den Spannplatten 47 getragen werden kann.
Ein Band 52 erstreckt sich von dem Winkeleisen 43 abwärts zwischen zwei Festlegestiften 53, die in den Seitenwänden angeordnet sind und das Winkeleisen 43 und die pflugähnlichen Elemente 42 in der richtigen Winkelstellung halten, aber eine Bewegung der Anordnung 47, 22, 43, 42 gegenüber den Seitenwänden 13 gestatten.
Der Rand 54 des Winkeleisens 43 kann in der Hähe des Umfanges der oberen Trommel 22 angeordnet sein und dann als ein Abstreifer wirken, der am Trommelumfang haftende Blätter oder Halmteile abstreift, so daß sie sich nicht um die Trommel wickeln können. In dem Rand 54 ist eine Kerbe 55 zur Aufnahme des Kettenrades 23 ausgebildet.
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Im Betrieb wird jegliches Gut, das auf der falschen Seite der Kette wandert, durch die Platten 44 und 45 der pflugähnlichen Elemente 42 auf die eine oder andere Seite geschoben,, so daß es auf die untere Wand 12 fällt und dann von den Platten 25 mitgenommen wird.
Die Laschen der Kettenglieder können auf der dreieckigen Stirnplatte 46 laufen, wenn das auf der Wand 12 aufwärtsgeschobene Erntegut den mittleren Bereich des unteren Trums von der unteren Wand nach oben auslenkt. Die Ötirnplatte 46 drückt dann die Kette abwärts zu der normalen Bewegungsbahn der Kette hin. Der Abstand zwischen der Unterseite der Stirnplatte 46 und der normalen Bewegungsbän der inneren Ränder der Kettenglieder beträgt 4^8 - 6 S4 nanu.
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Claims (13)

Patentansprüche:
1. Plattenbandförderer für Mähdrescher oder dergleichen, mit einer Führung, die Querwände und Seitenwände besitzt, einer oberen Trommel und einer unteren Trommel, die an entgegengesetzten Enden der Führung um parallele Querachsen drehbar gelagert sind, wobei die obere Trommel mehrere Kettenräder besitzt,.die in Axialabständen voneinander angeordnet sind, und zwischen den Trommeln mehrere um die Trommeln herumlaufende Ketten angeordnet sind, die an je einem der Kettenräder der oberen Trommel angreifen und von diesen Kettenrädern angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ketten (20) eine Reihe von Platten (25) trägt und die Platten (25) jeder Reihe von einer einzigen Kette (20) getragen werden.
2. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, in dem sich die Führung diagonal aufwärts erstreckt und das sich abwärtsbewegende Trum jeder Kette oberhalb des sich aufwärtsbewege,nden Trums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützplatte (40) für das sich abwärtsbewegende Trum vorgesehen ist, daß sich mehrere Teiler (41) von der Stützplatte (40) aufwärts erstrecken, daß die Enden der Platten jeder Reihe normalerweise gegenüber den Platten einer benachbarten Reihe berühruhgsfrei sind, daß zwischen einander benachbarten Reihen von Platten jeweils einer der Teiler (41) angeordnet ist, der so bemessen ist, daß jeder Teiler mindestens einen Teil der Enden der Platten der beiden einander benachbarten Platten überlappt, und daß die Teiler (41) mit den Platten derart zusammenwirken, daß sie zwischen den Ketten bei deren Herumlaufen um die untere Trommel (21) Querabstände aufrechterhalten, die im wesentlichen den Querabständen zwischen den Kettenrädern (23) entsprechen.
3. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trommel (21) mit rohrförmigen Verschleißplatten (24) versehen ist, an denen die Ketten (20) angreifen.
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4. Plattenbandförderer naoh Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Querglied (43) sich im Bereich der oberen Trommel (22) zwischen den Seitenwänden (13) erstreckt, daß sich die Führung (1Ö) diagonal aufwärts erstreckt, daß das sich abwärtsbewegende Kettentrum oberhalb des sieh aufwärtsbewegenden Kettentrums angeordnet ist, daß eine der Querwände (12) unterhalb des sieh aufwärtsbewegenden Kettentrums angeordnet ist, und daß auf dem Querglied (43) unter je einem der Kettenräder mehrere pflugähnliche Elemente (42) angeordnet sind, die je eine Stirnplatte (46) besitzen, die sich im Bereich des sich aufwärtsbewegenden Trums befindet und zum Entfernen von Gut von der oberen Fläche der Kette dient.
5. Plattenbandförderer nach Anspruch 4, in dem am oberen Ende der Führung auf der Außenseite der Seitenwände Spannplatten montiert sind, in denen die obere Trommel drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spannplatten (47) Haltemittel (Stifte 50) angeordnet sind, die sich von den Spannplatten (47) einwärts durch die Seitenwände (13) erstrecken und auf denen das Querglied (43) montiert ist.
6. Plattenbandförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied einen Rand (54) besitzt, der sich in der Hähe des Umfanges der oberen Trommel (22) erstreckt und mit Kerben (55) für die Aufnahme der Kettenräder (23) ausgebildet ist.
7. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte aus einem Streifen aus nichtmetallisehern, elastischem Material besteht und im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Breite des Streifens beträchtlich größer ist als die Dicke und die Breitenabmessung im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn der Kette (20) angeordnet ist, auf der die Platte (25) montiert istä so daß sich die Enden jeder Platte zu den Querwänden (H5, 12) hin und von ihnen weg biegen können und die Plattenenden in der zur Bewegungsbahn der Kette parallelen Richtung weniger biegsam sind»
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8. Plattenbandförderer nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine natürliche Krümmung hat und mit auswärts konkaver Krümmung auf der Kette montiert ist.
9. Plattenbandförderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtmetallische elastische Material von Reifenkarkassenstücken gebildet wird.
10. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf einem Glied (30) der Kette (20) so montiert ist, daß die Quermittellinie der Platte gegenüber der Mitte des Kettengliedes (30), an der die Kette befestigt ist, rückwärts versetzt ist.
11. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Kette ein Befestigungsglied mit auswärtsgerichteten Flanschen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Planschen (32) eine Tragplatte (33) befestigt ist, deren Ebene zu der Bewegungsbahn der Kette parallel und an der eine der Platten (25) befestigt ist.
12. Plattenbandförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (32) ein Loch (37, Fig. 3) besitzt, das sich in der Mitte des Befestigungsgliedes (30) befindet, so daß das loch oberhalb eines Zahns des Kettenrades (23) zu liegen kommt, und die Platte oberhalb des Loches einen Ausschnitt (38, Fig. 2) besitzt, so daß zwischen einem Kettenradzahn und dem Befestigungsglied eingeschlossenes Gut durch das Loch (37) gedrückt werden kann.
13. Plattenbandförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (33) ein Loch (37) besitzt, das sich in der Mitte des Befestigungsgliedes (30) befindet, so daß das Loch oberhalb eines Zahns des Kettenrades (23) zu liegen kommt, und der vorlaufende Hand der Platte (25f, Fig. 8) gegenüber dem Loch entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung versetzt ist, so daß zwischen einem Kettenradzahn und dem Befestigungsglied eingeschlossenes Gut durch das Loch gedruckt werden kann.
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