DE353426C - Strohzufuehrung an Strohpressen - Google Patents

Strohzufuehrung an Strohpressen

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DE353426C
DE353426C DE1919353426D DE353426DD DE353426C DE 353426 C DE353426 C DE 353426C DE 1919353426 D DE1919353426 D DE 1919353426D DE 353426D D DE353426D D DE 353426DD DE 353426 C DE353426 C DE 353426C
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Germany
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straw
scraper
long
press
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DE1919353426D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F15/101Feeding at right angles to the compression stroke
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F2015/105Feeding at right angles to the compression stroke the pressing chamber is fed from the top side

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Bei idler im Haiuptpatent 'dargestellten Einrichtung wird, das Langstroh, über eine Rutsche zum Mundloch der Presse befördert. Diese Bewegung· erfolgt mit Hilfe von Greifern ader Zinken, welche mit der Kratze für das Eurzstroh, das weiter unten in d!ie Presse eintritt, verbündten ist. Die Arbeitsenden beider Greifer führen infolge der Verbindung mit d'em Kolben durch Hebelgelenke kurvenartige Bewegungen aus.
Diese Anordnung hart nun insofern Nachteile, als man nur eine der beiden Kurvenbahnen so wählen kann, daß sie ein günstiges Ergebnis in beztig auf die mitnehmende Wirkung ausübt. Die zweite Kurven- ig bahn, insbesondere diejenige des Greifers für das-Langstroh, ist dlann von der ersteren abhängig.
Man kann nun die im Hauptpatent dargestellte Einrichtung noch wesentlich vereinfachen, indem man nur eine Kratz© verwendet, die gleichzeitig zur Zuführung von Lang-
und Kurzstroh dient, dadurch kommt auch düe Langstrohrutsche in Fortfall, und es wird eine gleichmäßige Mischung von Langstroh und Kurzstroh durch das eine gemeinsame 5- Arbeitsorgan erzielt. Die Kurvenbalmen, welche die Greifer des Hauptpatentes beschreiben, sind aber zu flach, um für diesen Zweck ohne weiteres Verwendung finden zu können. Es wird daher die Kratze oder der ίο Greifer gemäß der Erfindung in bezug auf den Preßkolben und den Vorraum der Presse so angeordnet, daß sich' eine wesentlich höhere Kurvenbahn ergibt als wie die im Hauptpatent dargestellte. Die Kratze muß sich dann so 'weit aufwärts bewegen, daß sie in annähernd wagerechter Richtung in die Hauptmasse des Langstrohs im Pressenraum eingestochen wird. Bei ihrer Abwärtsbewegung' ergreift die Kratze zuerst das Langstroh und dann das Kurzstreik so daß die Rutsche innerhalb des Pressenvorraumes in Fortfall kommt. Schließlich befördert die Kratze Langstroh und Ktcrzstrdh .gemeinsam zum Mundloch der Presse. Während dieser Bewegung geht die Kratze dann allmählich in eine senkrechte Stellung über, damit sie sich leicht aus dem Stroh herausziehen kann. Diese schwingende und hin und1 her gehende Bewegung der Kratze läßt sich nun auch mit Hilfe der im Hauptpatent dargestellten Zwischenglieder erreichen, nur muß die Anordnung der Teile so gewählt weiden, daß sich eine Kurvenibahn ergibt, deren größte HöhenaUiSdehnung fast annähernd! gleich der größten Breitenausdehnung ist. Erreicht wird1 dieses dadurch, d'aß 'der mit der Kratze verbundene Hebelarm in der Totpunktlage der Kolbenschubstange annähernd wagerecht steht und von da aus nach beiden Seiten einen annähernd' gleich großen Ausschlagwinkel erhält/ Dadurch liegt die Kratze in ihrer höchsten Stellung, in der sie etwa in wagerechter Richtung in das Langstroh eingestochen wird, höher als der Drehpunkt, kann aber anderseits bis in die senkrechte Stellung übergeführt werden.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Mit der Kolbenschubstange p ist die Kratze k durch den Lenker c verbunden. Die Kratze dreht sich dabei um die Achse h, die in dem an dem Preßkolben η befestigten Lagerbock I ruht. In der in der Abbildung ausgezogenen rechten Totpunktlage steht der Hebelarm / der Kratze k annähernd' wagerecht. Wenn die Kurbel dann im Sinne des Pfeiles umläuft, kommt 'das Ende der Kolbenschubstange nacheinander in die Lagen 2 bis 6. Dementsprechend bewegt sich der Arm f zunächst aufwärts und dann abwärts tun einen etwa 6" gleichen Winkel·. Die Folge hiervon ist, daß die Kratze k aus der ausgezogenen Stellung 1 allmählich in die senkrechte Stellung 3 übergeht. Bis dahin ist das Lang- und Kurzstroh gemischt und dem Pressenmundlbtifr zugeschoben. Nunmehr bewegt sich die Kratze zunächst etwa in senkrechter Richtung aufwärts und führt dann beim Durchgang der Kolbenschubstange durch die linke Totpunktlage eine Schwingung aus, so daß die Kratze allmählich in eine wagerechte Richtung übergeht, bis sie sich höher wie ihr Drehpunkt befindet.
Die Kratze tritt demnach in annähernd! wagerechter Richtung durch die Wandg in den Pressenvorraum möglichst tief ein, nimmt nunmehr das Langstroh bei der beginnenden Abwärtsbewegung mit nach unten. Dabei nähert sich die Kratze dem Kurzstroih, welches durch diel Schurre s zugeführt wird, nimmt auch dieses mit tmidi ibefördtertl Langstroh unid Kurzstroh gemeinsam zum Pressenmuindloch. Hierbei geht die Kratze allmählich in die senkrechte Stellung über, in der sie sich wieder aus dem Stroh herauszieht, ohne daß Anhäufungren und Strohstauungen vorkommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Strohzufüha-uinig an Strohpressen nach Patent 303190, dadurch, gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Zuführung -von Lang- und! Kurzstroh' nur eine Kratze oder ein Greifer verwendet wind1, welche
. in den ohne Langstrohrutsche ausgestalteten Pressenvorraum so eingestochen windl, daß sie bei ihrer Abwärtsbewegung das Langstroh mitnimmt und! es mit dem im unteren Teil des Vorraumes eintretenden Kurzstrohi vermischt, dem Mundloch der Presse zuführt.
2. Strohzufühirung an Strohpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratze (k) in bekannter Weise durch Zwischenglieder (f, c) mit dem Kolben (p) verbündten ist, wobei die Abmessungen der Zwischenglieder so gewählt werden, daß in den Totpunktlagen der Kolbenschubstange der Hebelarm (f) der Kratze (Ji) annähernd; wagerecht steht
, = =und von dort aus nach beiden Seiten um eineff annähernd gleich großen Winkel so weit ausschwingt, bis die Kratze in ihrer Höchststellung oberhalb ihres Drehpunktes in das Langstroh eingestochen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919353426D 1919-10-18 1919-10-18 Strohzufuehrung an Strohpressen Expired DE353426C (de)

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DE353426T 1919-10-18

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DE1919353426D Expired DE353426C (de) 1919-10-18 1919-10-18 Strohzufuehrung an Strohpressen

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DE (1) DE353426C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960938C (de) * 1955-06-14 1957-03-28 Welger Geb Stationaere Lauf- oder Gleitkolben-Ballenpresse
DE1030259B (de) * 1955-05-02 1958-05-14 Oppermann & Deichmann Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus Strassenfahrzeugen unmittelbar in Eisenbahnwagen od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030259B (de) * 1955-05-02 1958-05-14 Oppermann & Deichmann Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus Strassenfahrzeugen unmittelbar in Eisenbahnwagen od. dgl.
DE960938C (de) * 1955-06-14 1957-03-28 Welger Geb Stationaere Lauf- oder Gleitkolben-Ballenpresse

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