DE3531789C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C30B25/02—Epitaxial-layer growth
- C30B25/12—Substrate holders or susceptors
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/458—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for supporting substrates in the reaction chamber
- C23C16/4581—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating characterised by the method used for supporting substrates in the reaction chamber characterised by material of construction or surface finish of the means for supporting the substrate
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/30—Self-sustaining carbon mass or layer with impregnant or other layer
Description
Die Erfindung betrifft einen Träger gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
In der DE-AS 15 21 601 ist ein beheizbarer Trägerkörper für
monokristalline Silicium-Wafer beschrieben, dessen Kernmaterial
aus Kohlenstoff besteht und der mit Silicium beschichtet ist.
Aus der US-PS 33 40 110 ist ein Substrathalter aus Graphit
bekannt, der mit einer nicht ausgasenden Schicht aus Si-SiC-
Keramik beschichtet ist.
Aus der US-PS 39 25 577 sind korrosionsbeständige Graphitheizkör
per bekannt, die hohe thermische Emissionseigenschaften haben und
die aus isotropem Graphit bestehen, das mit SiC infiltriert und
mit einer Schicht von SiC überzogen ist.
Alle zuvor genannten Entgegenhaltungen betreffen also einen
Träger oder Heizkörper, auf den eine Siliciumschicht, eine SiC-
Schicht oder eine Si-SiC-Schicht aufgebracht ist. Diese Schichten
können aber leicht von der Oberfläche des Trägerkörpers oder
Substrathalters abblättern, da ein deutlicher Unterschied im
Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht. Dies verschlechtert die
mechanischen Eigenschaften und vergrößert die Gasdurchlässigkeit
sowie die Kohlenstoffablösung auf den jeweiligen Schichten.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Träger für die
Herstellung einer Silicium-Halbleiterscheibe durch Beschichten
in einem CVD-Verfahren zu schaffen, der eine hohe mechanische
Festigkeit und Gas-Impermeabilität besitzt und bei dem die im
CVD-Verfahren aufgebrachten Schichten nicht ohne weiteres wieder
abblättern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Allgemein gesprochen hat der zur Verwendung bei dieser
Erfindung vorgesehene Träger eine derart geeignete Größe,
daß er für die übliche in-line oder kontinuierliche
CVD-Beschichtung oder Ablagerung verwendet werden kann.
Der Träger wird auf einer seiner Oberfläche mit mindestens
einer Haltevertiefung für das Halten einer Halbleiter
scheibe versehen.
Die Haltevertiefung für den erfindungsgemäßen Träger kann
auf übliche Weise hergestellt werden, beispielsweise durch
maschinelle Bearbeitung o. ä.. Falls erforderlich, kann die
Haltevertiefung auch durch Pressen gebildet werden.
Die Größe der Haltevertiefung hängt von der Größe der
darauf aufzubringenden Silicium-Halbleiterscheibe ab. Ins
besondere da der Träger aus Si-SiC-Keramik hergestellt
wird, ist er von physikalischen Defekten frei, die bislang
bei üblichen Laminatsstrukturen auftraten, und er kann die
Haltevertiefung während der Beschichtung mit extrem großer
Dimensionsgenauigkeit beibehalten, insbesondere im Falle
eines Trägers mit großer Haltevertiefung für eine
Silicium-Halbleiterscheibe von 15 cm oder mehr.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Träger durch
Imprägnieren von SiC mit einer vorgegebenen Menge von
metallischem Silicium gebildet, das eine hohe Reinheit
hat, wobei der Träger eine hohe mechanische Festigkeit
besitzt und für Gas undurchlässig ist. Es besteht hier
keine Sorge, daß das Trägermaterial entweder Gase erzeugt,
welche Verunreinigungen in die Atmosphäre einleiten oder
die Schaffung der gewünschten elektrischen Eigenschaften
in der Silicium-Halbleiterscheibe verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erlautert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch eine
in-line oder kontinuierliche CVD-Vorrichtung,
welche Träger einsetzt; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in der CVD-Vor
richtung von Fig. 1 eingesetzten Trägers.
Fig. 1 zeigt einen Träger 3, der fest oder lösbar an
einem Förderband 5 angebracht ist, das durch einen Reaktor
4 einer CVD-Vorrichtung 1 läuft. Das Förderband 5 wird um
zwei angetriebene Rollen 6 und 7 geführt und dreht sich
so, daß das obere, laufende Trum 8 in Richtung des Pfeils
B bewegt wird, wenn sich die Rollen in Richtung A drehen.
Jeder der Träger 3, der an der Oberseite oder Außenseite
des endlosen Förderbandes 5 angebracht ist, hat die Form
einer Platte mit einer Breite w von 175 mm, einer Länge l
von 400 mm und einer Dicke d von 5 mm und ist mit zur
Halterung vorgesehenen Vertiefungen 10 und 11 ausgestat
tet, die Durchmesser von jeweils 12,5 cm und eine Tiefe
von 0,3 mm an der Außenseite 9 haben, d. h. der Seite, die
nicht mit dem Förderband 5 in Berührung steht. Die
Vertiefungen 10 und 11 sind beispielsweise durch maschi
nelle Bearbeitung hergestellt.
Der Träger 3 besteht aus einem Material, das gesintertes
SiC aufweist, welches mit 7 bis 25 Gew.% Si oder metalli
schem Si auf Basis des Gesamtgewichts imprägniert ist.
Ehe der Träger 3 in den CVD-Reaktor in der CVD-Vorrichtung
1 eingeführt wird, werden Silicium-Halbleiterscheiben 2
von im wesentlichen gleichem Durchmesser (15 cm) wie die
Vertiefungen 10 oder 11 auf die Träger 3 in die Vertie
fungen 10 und 11 mit einer Dicke von 0,6 bis 0,7 mm
automatisch oder von Hand eingebracht.
Da der Träger 3 eine Si-SiC-Keramik ist, hat er im
wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
wie die Silicium-Halbleiterscheibe 2. Dementsprechend kön
nen die Durchmesser der Vertiefungen 10, 11 des Trägers 3
im wesentlichen gleich groß wie der Durchmesser der
Silicium-Halbleiterscheibe gewählt sein, so daß die Sili
cium-Halbleiterscheibe 2 gerade in die Vertiefung 10 oder
11 hineinpaßt.
Die in die Vertiefungen 10 oder 11 des Trägers 3 in der
Bestückungsstation C eingebrachten Silicium-Halbleiter
scheiben 2 werden in den Reaktor 4 durch Drehung des
Förderbandes 5 in Richtung des Pfeils B eingeleitet, womit
eine Drehung der Rollen 6, 7 in Richtung des Pfeils A
verbunden ist. Beispielsweise werden SiH4, H2 oder ähn
liche Gase von einer Einleitvorrichtung 13 in den Reaktor
4 eingeleitet, durch eine nicht dargestellte Gaszirkula
tionsvorrichtung im Reaktor 4 umgewälzt und dann durch
eine ebenfalls nicht dargestellte Ablaßvorrichtung abge
lassen, so daß die Silicium-Halbleiterscheibe 2 in dem
Reaktor 4 durch das CVD-Verfahren beschichtet werden kann,
beispielsweise mit Si.
Im Träger 3, dessen Poren des gesinterten SiC gemäß
Erfindung mit metallischem Silicium von hoher Reinheit mit
nicht weniger als 7 Gew.% basierend auf dem Gesamtgewicht
des Trägers 3 imprägniert sind, wird eine einfache Sub
stanz von Si im wesentlichen vollständig in die Poren
eingefüllt und es tritt keine wirkliche Desorption der
Verunreinigungen in den Poren auf und das atmosphärische
Gas im Reaktor 4 wird kaum verunreinigt. Da ferner das in
die Poren des gesinterten SiC bei dem Träger 3 eingefüllte
Si auf nicht mehr als 25 Gew.% basierend auf dem Gesamt
gewicht des Trägers 3 beschränkt ist, ist die mechanische
Festigkeit des Trägers 3 verhältnismäßig hoch. Wenn auf
den Träger 3 eine Kraft ausgeübt wird, beispielsweise an
den Stellen 3a oder 3b der Rollen 6 oder 7 in Fig. 1,
dann besteht keine Sorge, daß der Träger 3 verformt oder
beschädigt wird.
Eine Heizung 4 ist zur Heizung der Silicium-Halbleiter
scheiben 2 auf eine vorgegebene Temperatur vorgesehen, die
vom Inneren des Förderbandes 5 durch den Träger 3 erfolgen
soll und die Heizung 14 weist eine Wärmequelle 15 und eine
Wärmeverteilungsplatte 16 auf, die als Wärmequelle zur
Schaffung einer gleichmäßigen Temperatur über einen großen
Bereich dient, wenn sie von der Wärmequelle 15 beheizt
wird. Die Wärmequelle 15 kann eine Induktionswärmequelle,
eine Widerstandswärmequelle oder eine Infrarot-Strahlungs
quelle sein. Die Wärmeverteilungsplatte 16 ist beispiels
weise ein Quarzglas.
Bei der CVD-Vorrichtung 1 besteht aufgrund der Tatsache,
daß der Träger 3 im wesentlichen gleichförmige Si-SiC-Ke
ramik aufweist, d. h. im Hinblick auf eine Makrobetrachtung
ein gleichförmiges Material ist, eine geringere Wahr
scheinlichkeit einer Verformung o. ä. und der Träger 3 kann
daher eine Wärmeleitung für die Silicium-Halbleiterschei
ben 2 in den Vertiefungen 10 oder 11 auf vorgegebene
Temperaturen gewährleisten. Da der erfindungsgemäße Träger
3 ferner bei Makrobetrachtung eine gleichförmige Si-SiC-Ke
ramik aufweist, hat der Träger 3 etwa das gleiche Maß an
Wärmeleitfähigkeit wie die Silicium-Halbleiterscheibe 2.
Dementsprechend kann die Silicium-Halbleiterscheibe 2 von
der Seite des Trägers 3 vollständig erwärmt werden.
Da jeder Träger 3 im wesentlichen gleichmäßig und homogen
geformt ist, sind die Eigenschaften für jeden der Träger 3
etwa identisch und die Temperatur für jede der Halbleiter
scheiben 2 kann bei der CVD-Vorrichtung 1 im wesentlichen
gleich eingestellt werden. Demnach kann die Oberfläche der
in die zur Halterung dienenden Vertiefungen 10 oder 11 des
Trägers 3 eingesetzten und von diesen getragenen Halblei
terscheiben 2 auf eine vorgegebene Temperatur sicher
eingestellt und gehalten werden, wodurch nach dem CVD-Ver
fahren ein Film von vorgegebener Zusammensetzung und
gleichmäßiger, vorgegebener Dicke beschichtet werden kann.
Die Silicium-Halbleiterscheibe 2, die in dem Reaktor 4 mit
dem CVD-Film beschichtet wird, wird zusammen mit dem
Träger 3 aus dem Reaktor 4 herausgeführt und anschließend
vom Träger 3 am Ausgabeteil der Austragestation D abgenom
men.
Bei der CVD-Vorrichtung 1 kann eine Infrarot-Strahlungs
quelle o. ä. wahlweise an der Stelle 17 der Vorrichtung 3
angeordnet sein, so daß die Erwärmung auch oder nur von
oben erfolgen kann.
Bei der Bildung einer Siliciumschicht
auf der Silicium-Halbleiterscheibe 2 kann die
Temperatur der Halbleiterscheibe 2 auf etwa 1200°C einge
stellt werden, so daß eine Reaktion zwischen SiCl4 und H2 oder
zwischen SiH2Cl2 und H2 erfolgen kann.
Wenn die Temperatur der Silicium-Halbleiterscheibe 2 auf
etwa 800°C eingestellt wird, dann kann die Reaktion
zwischen SiH4 und NH3, SiH2Cl2 und NH3 o. ä. zur Bildung
eines Si3N4-Films herangezogen und eine Reaktion zwischen
SiH4, CO2 und H2 oder eine Reaktion zwischen SiCl4, CO2 und
H2 kann für die Bildung der SiO2-Schicht verwendet werden.
Die Art des Reaktionsgases und die Temperatur der
Silicium-Halbleiterscheibe kann wahlweise je nach Art des
aufzubringenden Films oder der aufzubringenden Schicht
verändert werden.
Es wurde eine Platte aus Si-SiC-Keramik mit einer Breite
von 175 mm, eine Länge von 400 mm und einer Dicke von 5 mm
mit 12 Gew.% metallischem Silicium verwendet und minde
stens eine zur Halterung dienende Vertiefung von 12,5 cm
Durchmesser wurde in einer Oberfläche eingearbeitet, um
den Träger 3 mit Vertiefungen 10 oder 11 zur Verwendung
einer in-line oder kontinuierlichen CVD-Beschichtung gemäß
Fig. 2 zu schaffen (Beispiel 1).
Auf gleiche Weise wurde der Träger für ein Vergleichsbei
spiel 1 aus einem Substrat der gleichen Größe wie oben
beschrieben hergestellt und mit einer Cr2O3-Schicht zu Ver
gleichszwecken versehen.
Auf gleiche Weise wurden Träger für die in-line oder
kontinuierliche CVD-Beschichtung mit haltenden Vertiefun
gen von jeweils 10 cm Durchmesser (Beispiel 2) und mit 15 cm
Durchmesser (Beispiel 3) hergestellt. Es wurde eine
in-line oder kontinuierliche CVD-Beschichtung der
Silicium-Halbleiterscheibe mit der CVD-Vorrichtung von
Fig. 1 in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Trägern
(Beispiel 1, 2, 3) und mit dem Vergleichsbeispiel durchge
führt.
Bei allen Trägern des Vergleichsbeispiels 1 war die
Cr2O3-Schicht nach 10-maliger Verwendung der
Träger teilweise abgelöst und die Träger konnten kaum mehr
benutzt werden.
Bei den erfindungsgemäßen Trägern aus Siliciumcarbid wur
den jedoch keine Materialveränderungen festgestellt, und
zwar selbst nicht nach 1000-maligem Gebrauch.
Während bei den bekannten Trägern die Abmessungen der
Vertiefungen nach 10-maligem Gebrauch stark schwankten,
wenn die Vertiefungen größer als 12,5 cm waren (Vergleichs
beispiel 1), traten bei den erfindungsgemäßen Tragern
keine dimensionellen Veränderungen auf.
Wenn eine CVD-Schicht durch die CVD-Vorrichtung 1 auf der
Silicium-Halbleiterscheibe gebildet wird, nachdem die Ver
tiefung verändert wird, indem der Träger in dem
Vergleichsbeispiel 1, das die größte Veränderung in der
Vertiefung zeigt, verwendet wird, kann eine CVD-Schicht von
gleichmäßiger Dicke nicht ohne weiteres gebildet werden,
da der Kontakt zwischen der Halbleiterscheibe und dem
Träger unvollständig wird, um die Temperatur an der
Oberfläche der Halbleiterscheibe für jede Scheibe verän
derlich zu machen, oder die Richtung der Halbleiterscheibe
verändert sich für jede Scheibe und führt zu einem
Unterschied in der Art des Kontaktes zwischen Gasstrom und
Halbleiterscheibe. Während ferner Unterschiede in der
Dicke der CVD-Schicht zwischen den Halbleiterscheiben von 6
bis 9% bei der Verwendung von Trägern nach dem Vergleichs
beispiel 1 betrugen, hauptsächlich weil es nicht leicht
ist, genau gesteuerte Abmessungen oder Vertiefungsformen
in dem Träger zu bilden und weil es nicht vermieden werden
kann, daß die Träger des Vergleichsbeispiels 1 Unterschiede
in den Abmessungen oder in der Form der Vertiefungen
untereinander haben können, die zu Unterschieden im Kon
takt der Vertiefung mit den darin liegenden Halbleiter
scheiben haben, waren die Unterschiede nur 2 bis 4% groß
und es wurde bei der Erfindung ein gleichmäßigere und
bessere CVD-Schicht mit geringer Streuung auf dem Träger 3
gebildet, der aus der Siliciumcarbidplatte gebildet ist.
Dann wurden zum Vergleich ein Si-SiC-Träger mit 35 Gew.%
metallischem Silicium (Vergleichsbeispiel 2) und ein
Si-SiC-Träger mit 3 Gew.% metallischem Silicium (Ver
gleichsbeispiel 3) auf die gleiche Weise wie der Träger
nach dem vorhergehenden Beispiel 1 hergestellt und es
wurde eine in-line oder kontinuierliche CVD-Beschichtung
in der gleichen Weise wie das vorhergehende Beispiel 1 auf
der Silicium-Halbleiterscheibe durchgeführt.
Dabei wurden keine Veränderungen oder Unterschiede im
Material und in der Form bei allen erfindungsgemäß herge
stellten Trägern festgestellt und zwar selbst nicht nach
Verwendung über etwa 100 Stunden.
Andererseits brach der Träger nach dem Vergleichsbeispiel
2 an einem Endabschnitt aufgrund des großen Anteils von
metallischem Si und der geringeren mechanischen Festigkeit
und weil der Träger nicht richtig aufgesetzt oder die
Halbleiterscheibe nicht richtig am Träger angebracht war,
so daß diese Träger nach mehr als 10-maligem Gebrauch
nicht mehr verwendbar waren.
Bei dem Träger nach dem Vergleichsbeispiel 3 war der
Anteil an metallischem Si gering und der restliche Teil
Kohlenstoff im Material reagierte mit der Silicium-Halb
leiterscheibe während des CVD-Verfahrens und lieferte
einen unerwünschten Effekt in bezug auf die elektrischen
Eigenschaften der als Chip verwendeten Silicium-Halbleiter
scheibe.
Wie oben in Einzelheiten beschrieben, hat der erfindungs
gemäße Träger eine verbesserte mechanische Festigkeit und
verbesserte Dimensionsstabilität, kann viele Male verwen
det werden, gestattet die Beschichtung mit einem gleich
mäßigen Film, der auf die Silicium-Halbleiterschicht nach
dem CVD-Verfahren beschichtet oder aufgebracht werden kann
und er ist für Gas extrem undurchdringbar, wodurch es
möglich ist, eine Silicium-Halbleiterscheibe mit den ge
wünschten elektrischen Eigenschaften ohne Verunreinigung
der Halbleiterscheibe zu schaffen.
Claims (5)
1. Träger zur Verwendung bei der in-line-Aufbringung auf eine
Silicium-Halbleiterscheibe in einem chemischen Aufdampf
verfahren, mit einer Si-SiC-Keramik, die metallisches
Silicium von hoher Reinheit enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Si-SiC-Keramik gesintertes SiC aufweist, das in
seinen Poren mit metallischem Si imprägniert ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Si-SiC-Keramik nicht weniger als 7 Gew.% metallisches Si
enthält.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Si-SiC-Keramik nicht mehr als 25 Gew.% metallisches Si
enthält.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinheit des metallischen Si nicht geringer als 99 Gew.%
ist.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinheit des metallischen Si nicht geringer als 99,9
Gew.% ist.
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