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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, die
eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, und vor allem
auf eine Heizvorrichtung, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweist, welche passend für
einen Heizvorgang eines Halbleiterwafers in einem Herstellungsvorgang
und einem Prüfvorgang
einer Halbleitereinrichtung oder dergleichen, einschließlich eines
Vorgangs zur Erhöhung
einer Temperatur, verwendet wird.
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Beschreibung
verwandter Techniken
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Herkömmlich wurde
eine mit einem Metalldraht umwickelte Heizvorrichtung zum Heizen
eines Halbleiterwafers in einem Vorgang zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung
verwendet. Bei der Verwendung der Heizvorrichtung bestand jedoch
das Problem einer Metallverschmutzung am Halbleiterwafer. Deshalb
wurde in der jüngsten
Vergangenheit die Verwendung einer mit Keramik vereinten Waferheizvorrichtung,
die einen dünnen
Keramikfilm als Heizschicht verwendet, vorgeschlagen (siehe zum
Beispiel die japanische Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 4-124076).
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Von
diesen ist bei der Erhitzung eines Wafers durch zum Beispiel Molekularstrahlepitaxie,
CVD, Sputtern oder dergleichen, die Verwendung einer Verbundkeramikheizvorrichtung
wirksam, welche aus einem pyrolytischen Bornitrid (PBN) und einem
pyrolytischen Graphit (PG) mit einer hohen Reinheit, das kein Gas
erzeugt und ausgezeichnete Temperaturwechselbeständigkeit aufweist, besteht
(siehe die japanische Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 63-241921).
Die Heizvorrichtung, die aus derartigen Materialien besteht, weist
darin einen Vorteil auf, dass sie im Vergleich zu einer bisher verwendeten
Tantaldrahtheizvorrichtung leicht zu installieren ist, Störungen wie
thermische Verformung, Abbrand und Kurzschluss nicht bewirkt werden
und sie somit leicht zu bedienen ist und ein vergleichsweise gleichmäßiges Erhitzen
leicht erreicht wird, da sie eine Bereichsheizvorrichtung ist.
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Eine
elektrostatisch adsorbierende Vorrichtung wird außerdem im
Allgemeinen zum Befestigen eines Halbleiterwafers auf einer Heizvorrichtung
verwendet, wenn ein Halbleiterwafer in einer reduzierten Druckatmosphäre erhitzt
wird, und deshalb wurde das Material von Harzen zu Keramik geändert, wobei
eine Tendenz zu einem höheren
Temperaturvorgang besteht (siehe japanische Offenlegungsschrift
(KOKAI) Nr. 52-67353 und 59-124140).
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Vor
Kurzem wurde eine Waferheizvorrichtung vorgeschlagen, die die elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist, wobei diese mit Keramik und elektrostatisch
adsorbierenden Vorrichtungen vereinten Waferheizvorrichtungen kombiniert
sind. Zum Beispiel wurde eine Vorrichtung, bei der Aluminiumoxid
als Isolierschicht einer elektrostatisch adsorbierenden Vorrichtung
verwendet wird, in einem Niedrigtemperaturbereich wie etwa einem Ätzvorgang
(siehe New ceramics (7), S. 49-53, 1994) verwendet, und eine Vorrichtung,
bei der pyrolytisches Bornitrid als Isolierschicht einer elektrostatisch
adsorbierenden Vorrichtung verwendet wird, in einem Hochtemperaturbereich
wie etwa einem CVD-Vorgang (siehe japanische Offenlegungsschrift
(KOKAI) Nr. 4-358074, 5-109876, 5-129210 und 7-10665) verwendet.
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Im
Allgemeinen wird bei einer derartigen elektrostatisch adsorbierenden
Vorrichtung eine elektrostatische Adsorptionskraft stärker, wenn
sich ein spezifischer Durchgangswiderstand einer Isolierschicht
verringert, wie etwa in dem oben erwähnten Verweis (New ceramics
(7), S. 49-53, 1994) angegeben. Die Einrichtung geht jedoch auf
Grund von Leckstrom kaputt, wenn er zu niedrig ist. Wenn daher eine
Isolierschicht in einer elektrostatisch adsorbierenden Vorrichtung
gebildet wird, wird die Isolierschicht so gleichmäßig in einer
Ebene durch ein Sinterverfahren, ein CVD-Verfahren oder dergleichen
gebildet, dass die Isolierschicht einen geeigneten spezifischen
Durchgangswiderstand aufweisen kann.
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Obgleich
die elektrostatisch adsorbierende, aus Keramik gefertigte Vorrichtung
wie oben beschrieben in einer Molekularstrahlepitaxievorrichtung,
einer CVD-Vorrichtung, einer Sputervorrichtung oder dergleichen installiert
ist, sind in den vergangenen Jahren Probleme der Ungleichmäßigkeit
der Einrichtungscharakteristika und ein Rückgang des Ertrags auf Grund
der Verschärfung
einer Temperaturverteilung der elektrostatisch adsorbierenden Vorrichtung
selbst, je nach der zu verwendenden Hitzeumgebung, verursacht worden,
wobei sich die Verschärfung
einer Temperaturverteilung des Wafers selbst durch den Kontakt von
Gas oder Plasma mit dem Wafer oder dergleichen mit einer Tendenz
zur höheren
Integration einer Halbleitereinrichtung ergibt.
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Des
Weiteren wird vermehrt eine sogenannte Einzelwaferverarbeitung,
bei der ein Wafer auf einmal verarbeitet wird, in einer CVD-Vorrichtung
und einer Sputervorrichtung mit einer Tendenz zu einem Wafer mit größerem Durchmesser
angewendet. Wie oben beschrieben, sind im Falle, dass der Wafer
mit einem großen Durchmesser
verarbeitet wird, die Verarbeitungskammer zum Verarbeiten des Wafers
in einer Einzelwaferverarbeitung, ein Kühlsystem und ein Verarbeitungsgassystem
in einer konzentrischen Konfiguration, vielfach mit dem Wafer im
Zentrum, angeordnet. Wenn ein Wafer einer Hitzebehandlung unterzogen
wird, tritt daher ein Temperaturgradient des Wafers in der Form
eines konzentrischen Kreises auf, und somit können manche der hitzebehandelten
Wafer Halbleitereinrichtungscharakteristika aufweisen, die in der
Form eines konzentrischen Kreises von einem Zentrum des Wafers verschieden
sind. Demnach werden die oben genannten Probleme, wie etwa die Gleichmäßigkeit
der Einrichtungscharakteristika und der Rückgang des Ertrags viel gravierender.
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Eine
Heizvorrichtung mit einer elektrostatischen Adsorptionsfunktion
ist in
US 5,663,865 an
Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. offenbart. Die Variation eines spezifischen
Durchgangswiderstands einer Isolierschicht in einer Ebene wird in
der darin offenbarten Vorrichtung nicht offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist zur Lösung
der eingangs erwähnten
Probleme zustande gekommen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist das Bereitstellen einer Heizvorrichtung, die eine elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist, bei der die Gleichmäßigkeit
einer Temperaturverteilung in einer Ebene eines Wafers zum Zeitpunkt
einer Hitzebehandlung des Wafers verbessert werden kann und der
Wafer gleichmäßig hitzebehandelt
werden kann.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Heizvorrichtung bereitgestellt, die eine elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist und die zumindest ein Trägersubstrat, eine
auf einer Fläche
einer Seite des Trägersubstrats
gebildete Elektrode, eine auf einer Fläche der anderen Seite des Trägersubstrats
gebildete Heizschicht und eine gebildete Isolierschicht beinhaltet,
wobei die Isolierschicht die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption
und die Heizschicht abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein spezifischer
Durchgangswiderstand der Isolierschicht auf einer Ebene variiert
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann bei der Heizvorrichtung, die eine elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist und die zumindest ein Trägersubstrat,
eine Elektrode zur elektrostatischen Adsorption, eine Heizschicht
und eine Isolierschicht beinhaltet, wenn ein spezifischer Durchgangswiderstand
der Isolierschicht auf einer Ebene variiert wird, die elektrostatische
Adsorptionskraft zum Zeitpunkt des Adsorbierens des Wafers der Heizvorrichtung
auf einer Ebene geändert
werden und kann kontrolliert werden. Folglich kann, da die Turbulenz
des Temperaturgleichgewichts auf einer Ebene des Wafers, die zum
Zeitpunkt des Erhitzens des Wafers hergestellt wird, verlagert und
die Gleichmäßigkeit
der Temperaturverteilung des Wafers bedeutend verbessert werden,
indem der Unterschied der elektrostatischen Adsorptionskraft genutzt
wird, wobei die Heizvorrichtung, die die elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweist, bei der ein Wafer gleichmäßig hitzebehandelt werden kann,
erhalten werden kann.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist es wünschenswert,
dass die Variation des spezifischen Durchgangswiderstands der Isolierschicht
eine Variation der Form eines konzentrischen Kreises ist.
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Wie
oben beschrieben, kann der Wafer, wenn der spezifische Durchgangswiderstand
der Isolierschicht in der Form eines konzentrischen Kreises variiert
wird, besonders in dem Fall, dass der Wafer mit einem großen Durchmesser
einer Hitzebehandlung in einer Einzelwaferverarbeitung unterzogen
wird, gleichmäßig erhitzt
werden, und herkömmliche
Probleme auf Grund der Verschärfung
der Temperaturverteilung, die in der Form eines konzentrischen Kreises
erzeugt wird, wie etwa die Gleichmäßigkeit der Einrichtungscharakteristika
und der Rückgang
des Ertrags, können
sicherlich verhindert werden.
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In
diesem Fall ist es vorzuziehen, dass der spezifische Durchgangswiderstand
in dem Bereich von 108 bis 1018 Ω·cm variiert
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann, wenn der spezifische Durchgangswiderstand
in dem Bereich von 108 bis 1018 Ω·cm variiert
wird, sicherlich genügend
elektrostatische Adsorptionskraft, die einen Wafer adsorbieren kann,
erhalten werden, und ein Brechen der Einrichtung oder dergleichen
wird nicht durch Leckstrom bewirkt.
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Überdies
ist es vorzuziehen, dass die Isolierschicht aus Siliziumnitrid,
Bornitrid, einer Mischung aus Bornitrid und Aluminiumnitrid, Aluminiumoxid
oder Aluminiumnitrid besteht und die Isolierschicht Fremdstoffe in
dem Bereich von 0,001 % bis 20 % enthält. Es wird insbesondere bevorzugt,
dass das Bornitrid pyrolytisches Bornitrid ist. Ferner ist es vorzuziehen,
dass der in der Isolierschicht enthaltene Fremdstoff zumindest eine
Art von Fremdstoff ist, der aus der Gruppe, bestehend aus Silizium,
Kohlenstoff, Bor, Germanium, Titanium, Aluminium und Nitriden, Oxiden
und Boriden davon, ausgewählt
ist.
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Wie
oben beschrieben, kann, wenn die Isolierschicht aus einem der oben
beschriebenen Materialien besteht, die Isolierschicht leicht gebildet
werden, und es kann eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und Stärke
erhalten werden. Daher kann die eine lange Nutzungsdauer aufweisende
Isolierschicht erhalten werden. Wenn zudem der Fremdstoff in dem
Bereich von 0,001 % bis 20 % in der Isolierschicht enthalten ist,
kann der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht leicht
in dem Bereich von 108 bis 1018 Ω·cm kontrolliert
werden. Speziell, wenn der in dieser Isolierschicht enthaltene Fremdstoff
zumindest eine Art von Fremdstoff ist, der aus der Gruppe, bestehend
aus Silizium, Kohlenstoff, Bor, Germanium, Titanium, Aluminium und Nitriden,
Oxiden und Boriden davon, ausgewählt
ist, kann der spezifische Durchgangswiderstand leicht und mit hoher
Präzision
kontrolliert werden.
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Des
Weiteren ist es bei der Heizvorrichtung, die eine elektrostatische
Adsorptionsfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, vorzuziehen, dass das Trägersubstrat aus einem beliebigen
von einem Siliziumnitrid-Sinterkörper,
einem Bornitrid-Sinterkörper,
einem gemischten Sinterkörper
aus Bornitrid und Aluminiumnitrid, einem Aluminiumoxid-Sinterkörper, einem
Aluminiumnitrid-Sinterkörper
und einem mit pyrolytischem Bornitid beschichteten Graphit besteht.
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Wenn
das Trägersubstrat
aus einem derartigen Material besteht, kann die Heizvorrichtung
erhalten werden, durch die Hitzebehandlung stabil und über eine
lange Zeitdauer hinweg durchgeführt
werden kann, da sie eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und Stärke
aufweist.
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Es
wird des Weiteren bevorzugt, dass die Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption und/oder die Heizschicht mittels Siebdruck oder chemischer
Aufdampfung gebildet wird.
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Wenn
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption und eine Heizschicht
durch Siebdruck oder chemische Aufdampfung gebildet werden, kann
dies zu einer gewünschten
Dicke, gleichmäßig auf
dem Trägersubstrat
gebildet werden, wobei eine Bindekraft der Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption oder eine Heizschicht mit dem Trägersubstrat oder mit der Isolierschicht,
die darauf gebildet sind, stark werden können.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist es vorzuziehen, dass die Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption und/oder die Heizschicht aus einem beliebigen von Gold,
einer Platingruppe, Silber, einer Mischung aus Gold oder einer Platingruppe
und Silber, Titanium, Wolfram, Tantal, Molybdän, pyrolytischem Graphit und
Bor und/oder Borcarbid enthaltendem pyrolytischem Graphit bestehen.
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Wenn
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption aus den oben erwähnten Materialien
besteht, kann die Elektrode leicht gebildet werden und die elektrostatische
Adsorption des Wafers kann ebenfalls entsprechend durchgeführt werden.
Wenn außerdem
die Heizschicht aus den oben erwähnten
Materialien besteht, kann die Heizschicht leicht gebildet werden
und die Hitzeerzeugung kann wirksam ohne Störungen, wie etwa thermische
Verformung, Abbrand und Kurzschluss durchgeführt werden.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Heizvorrichtung bereitgestellt,
die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, durch das
Bilden von zumindest einer Elektrode zur elektrostatischen Adsorption
und einer Heizschicht auf einem Trägersubstrat und dem anschließenden Bilden
einer Isolierschicht, wobei die Isolierschicht die Elektrode zur
elektrostatischen Adsorption und die Heizschicht abdeckt, dadurch
gekennzeichnet, dass die gebildete Isolierschicht einen spezifischen
Durchgangswiderstand aufweist, der auf einer Ebene variiert.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Heizvorrichtung, die eine wie oben beschriebene
elektrostatische Adsorptionsfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, ist es möglich,
eine Heizvorrichtung herzustellen, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweist, bei der die Turbulenz des Temperaturgleichgewichts auf
einer Ebene des Wafers, die während
des Erhitzens des Wafers erzeugt wird, verlagert werden kann, um
die Temperaturverteilung des Wafers bedeutend zu verbessern, und
ein Wafer kann gleichmäßig hitzebehandelt
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der Heizvorrichtung,
die die elektrostatische Adsorptionsfunktion der vorliegenden Erfindung
aufweist, da ein spezifischer Durchgangswiderstand der Isolierschicht
auf einer Ebene variiert wird, die elektrostatische Adsorptionskraft
zu dem Zeitpunkt des Adsorbierens des Wafers in die Heizvorrichtung
auf einer Ebene kontrolliert werden. Daher kann die Turbulenz des
Temperaturgleichgewichts auf einer Ebene des Wafers, die zu dem
Zeitpunkt des Erhitzens des Wafers erzeugt wurde, verlagert werden, und
die Gleichmäßigkeit
der Temperaturverteilung des Wafers kann bedeutend verbessert werden,
und somit kann der Wafer gleichmäßig hitzebehandelt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel einer Heizvorrichtung
zeigt, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist.
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2 ist
ein Flussbild, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
einer Heizvorrichtung zeigt, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG UND AUSFÜHRUNGSFORM
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Es
werden nun die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung wiederholten Experimente und
stellten ernsthafte Untersuchungen an, um eine Temperaturverteilung
eines Wafers bei der Hitzebehandlung zu verbessern, indem sie auf
fachkundige Weise die Charakteristika verwendeten, das eine elektrostatische
Adsorptionskraft, die einen Wafer adsorbiert, stark wird, wenn sich
der spezifische Durchgangswiderstand einer Isolierschicht verringert, und
schwach wird, wenn sich ein spezifischer Durchgangswiderstand der
Isolierschicht in einer Heizvorrichtung, die eine elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist, erhöht. Infolgedessen haben sie
festgestellt, dass angesichts der Tatsache, dass sich die Wärmeleitung
verbessert, wenn die elektrostatische Adsorptionskraft während des
Erhitzens des Wafers stark wird, die Temperaturverteilung des Wafers
bedeutend verbessert werden kann, indem die Wafertemperaturverteilung
zu dem Zeitpunkt des Erhitzens des Wafers zuvor in einer bestimmten
Hitzeumgebung untersucht wird und indem der spezifische Durchgangswiderstand
der Isolierschicht in einer Heizvorrichtung in Abhängigkeit
dieser Hitzeumgebung geeignet verändert wird, so dass der spezifische
Durchgangswiderstand der Isolierschicht in dem Bereich erhöht wird,
dass die Temperatur in einer Temperaturverteilung des Wafers während der
Hitzebehandlung höher
wird, um eine elektrostatische Adsorptionskraft zu schwächen und
eine Wärmeleitung
des Teils, der mit dem Wafer in Kontakt gebracht wird, zu verringern,
und sich andererseits der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht
in dem Bereich verringert, dass die Temperatur des Wafers niedrig
wird, um eine elektrostatische Adsorptionskraft zu stärken und
die Wärmeleitung
zu erhöhen,
und somit vollendeten sie die vorliegende Erfindung.
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Und
zwar ist die Heizvorrichtung, die die elektrostatische Adsorptionsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, eine Heizvorrichtung, die die elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweist und die zumindest ein Trägersubstrat, eine auf einer
Fläche
einer Seite des Trägersubstrats
gebildete Elektrode, eine auf einer Fläche der anderen Seite des Trägersubstrats
gebildete Heizschicht und eine Isolierschicht beinhaltet, die so
gebildet ist, dass sie die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption
und die Heizschicht abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein spezifischer
Durchgangswiderstand der Isolierschicht auf einer Ebene variiert wird.
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Zunächst wird
das Verfahren zur Herstellung der Heizvorrichtung, die die elektrostatische
Adsorptionsfunktion der vorliegenden Erfindung aufweist, unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
Das Flussbild, das ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung der
Heizvorrichtung, die die elektrostatische Adsorptionsfunktion der
vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt, ist in 2 gezeigt.
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Als
Erstes wird das Trägersubstrat 1 zubereitet
(2(a)). Das Material des Trägersubstrats 1,
das zu diesem Zeitpunkt zubereitet wird, ist nicht ausdrücklich begrenzt.
Wenn es jedoch zum Beispiel aus einem von einem Slliziumnitrid-Sinterkörper, einem
Bornitrid-Sinterkörper,
einem gemischten Sinterkörper
aus Bornitrid und Aluminiumnitrid, einem Aluminiumoxid-Sinterkörper, einem
Aluminiumnitrid-Sinterkörper
und einem mit pyrolytischem Bornitrid beschichteten Graphit besteht,
kann die Heizvorrichtung, die die Hitzebehandlung stabil über einen
langen Zeitraum hinweg durchführen
kann, hergestellt werden, da sie ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und Stärke
aufweist. Besonders dann, wenn das Trägersubstrat aus mit pyrolytischem
Bornitrid beschichtetem Graphit besteht, und der Einfluss der Kontamination
mit dem Fremdstoff, der in dem Trägersubstrat, -gas oder dergleichen
enthalten ist, in dem darauffolgenden Vorgang zur Herstellung der
Heizvorrichtung verhindert werden kann.
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Als
Nächstes
werden eine Elektrode zur elektrostatischen Adsorption und eine
Heizschicht auf dem Trägersubstrat 1 gebildet.
Die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption und/oder die Heizschicht
kann mittels Siebdruck oder chemischer Aufdampfung (CVD) gebildet
werden.
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Zum
Beispiel wird bei der Bildung der Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption und der Heizschicht unter Verwendung von CVD, wie in 2(b) gezeigt, eine Auftragsschicht 2 auf
dem Trägersubstrat
gebildet, indem Rohmaterialgas unter Bedingungen von zum Beispiel
1 000 bis 2 500 °C
und 1 bis 10 Torr eine Reaktion eingehen gelassen wird. Anschließend kann
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 beziehungsweise die
Heizschicht 4 gebildet werden, indem die Auftragsschicht 2 so
verarbeitet wird, dass ein Muster der Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption 3 auf einer Seite des Trägersubstrats gebildet werden
kann und ein Muster der Heizschicht 4 auf der anderen Seite
gebildet werden kann (2(c)).
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Wie
oben beschrieben, können
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 und die
Heizschicht 4, die eine gewünschte Dicke aufweisen, mittels
CVD gleichmäßig mit
einem hohen Haftungsvermögen
auf dem Trägersubstrat 1 gebildet
werden, und weitere Bindekraft dieser an der Isolierschicht, die
darauf gebildet ist, kann verstärkt
werden.
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Wenn überdies
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption und die Heizschicht
mittels Siebdruck gebildet werden, kann dieselbe Wirkung wie mit
chemischer Aufdampfung erreicht werden.
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Obgleich
die Dicke der zu bildenden Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 und
Heizschicht 4 nicht begrenzt ist, ist es vorzuziehen, dass
sie ungefähr
10 bis 300 μm,
insbesondere 30 bis 150 μm
beträgt. Wenn
die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 und die Heizschicht 4 bei
einer derartigen Dicke gebildet werden können, kann die Heizvorrichtung,
die den Wafer passend durch die Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption 3 elektrostatisch adsorbieren kann und den Wafer
passend durch die Heizschicht 4 erhitzen kann, erhalten
werden.
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Des
Weiteren bestehen die zu bildende Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption und/oder Heizschicht vorzugsweise aus einem beliebigen
von Gold, einer Platingruppe, Silber, einer Mischung aus Gold oder einer
Platingruppe und Silber, Titanium, Wolfram, Tantal, Molybdän, pyrolytischem
Graphit und Bor und/oder Borcarbid enthaltendem pyrolytischem Graphit.
Wenn die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption aus einem derartigen
Material besteht, kann die Elektrode leicht gebildet werden und
kann den Wafer passend elektrostatisch adsorbieren, da eine elektrostatische
Adsorptionskraft von diesem hoch ist. Wenn die Heizschicht außerdem aus
den oben erwähnten
Materialien besteht, kann die Heizschicht leicht gebildet werden
und kann die Hitze wirksam, ohne das Bewirken von Störungen,
wie etwa thermische Verformung, Abbrand und Kurzschluss, erzeugen.
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Nach
dem Bilden der Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 und
der Heizschicht 4 an beiden Seiten des Trägersubstrats 1,
kann, wie oben beschrieben, die Heizvorrichtung 6, die
eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, erhalten werden,
indem die Isolierschicht 5 gebildet wird, so dass sie die
Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 und die Heizschicht 4 abdecken
kann. Zu diesem Zeitpunkt wird die Isolierschicht gebildet, so dass
der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht 5 gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einer Ebene variiert wird (2(d)).
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Die
Isolierschicht 5 kann leicht gebildet werden, so dass ein
spezifischer Durchgangswiderstand auf einer Ebene variiert werden
kann, zum Beispiel gemäß CVD unter
Verwendung des Rohmaterialgases zum Bilden der Isolierschicht 5 und
des Dotiergases, das den in der Isolierschicht 5 zu enthaltenden
Fremdstoff enthält,
mit dem ungefähren
Kontrollieren eines Mischverhältnisses
des Rohmaterialgases und des Dotiergases, einer Durchflussgeschwindigkeit
jedes Gases, einer Position, bei der sie zugeführt werden oder dergleichen.
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Genauer
kann der spezifische Durchgangswiderstand auf einer Ebene der Isolierschicht
bei einer Verteilung so variiert werden, dass er bei einem zentralen
Teil verringert und bei einem peripheren Teil in der Form eines
konzentrischen Kreises erhöht
ist, indem das Dotiergas von einer Düse zugeführt wird, die auf den zentralen
Teil des Substrats gerichtet ist, wenn die Isolierschicht 5 mittels
eines CVD-Verfahrens hinterlegt wird. Durch das Hinterlegen auf
eine derartige Weise wird eine Dotiersubstanzkonzentration an einem
zentralen Teil hoch und wird an einem peripheren Teil niedrig. Im
Gegenteil dazu kann die Dotiersubstanzkonzentration am peripheren
Teil erhöht
werden, indem das Dotiergas von dem peripheren Teil zugeführt wird.
Als Alternative dazu kann eine Dotiersubstanzkonzentration an jeder
Düse variiert
werden, indem zwei oder mehrere Düsen angeordnet werden. Bei
einem Sinterverfahren können
die Fremdstoffe beim Durchführen
von Sintern mit dem teilweisen Variieren einer Menge an Fremdstoffen
in diese gemischt werden.
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Die
Variation des spezifischen Durchgangswiderstands der Isolierschicht 5 kann
dann passend je nach der Hitzeumgebung, in der die Heizvorrichtung
oder dergleichen zu diesem Zeitpunkt verwendet wird, kontrolliert
werden. Zum Beispiel wird die Temperaturverteilung des Wafers zu
dem Zeitpunkt des Erhitzens eines Wafers in der Hitzeumgebung, in
der die hergestellte Heizvorrichtung verwendet wird, vorher untersucht,
und der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht 5 wird
geändert,
so dass die Turbulenz der Temperaturverteilung des Wafers verlagert
werden kann, und zwar derart, dass der spezifische Durchgangswiderstand der
Isolierschicht verringert werden kann, um eine große elektrostatische
Adsorptionskraft in dem Bereich, in dem die Wafertemperatur niedrig
ist, bereitzustellen, und andererseits der spezifische Durchgangswiderstand der
Isolierschicht erhöht
werden kann, um eine kleine elektrostatische Adsorptionskraft in
dem Bereich, in dem die Wafertemperatur hoch ist, bereitzustellen.
Dadurch kann die Heizvorrichtung, die einen Wafer gleichmäßig erhitzen
kann, hergestellt werden.
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In
diesem Fall wird die zu bildende Isolierschicht 5 vorzugsweise
so gebildet, dass ein spezifischer Durchgangswiderstand in dem Bereich
von 108 und 1018 Ω·cm variiert
werden kann. Wenn der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht
weniger als 108 Ω·cm beträgt, kann die Einrichtung auf
Grund von Leckstrom brechen, wie oben erwähnt. Wenn andererseits der
spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht mehr als 1018 Ω·cm beträgt, kann
keine ausreichende elektrostatische Adsorptionskraft erhalten werden,
so dass es manchmal unmöglich
werden kann, einen Wafer an der Heizvorrichtung zu befestigen.
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Des
Weiteren kann die Isolierschicht 5 aus einem von Siliziumnitrid,
Bornitrid, einer Mischung aus Bornitrid und Aluminiumnitrid, Aluminiumoxid,
Aluminiumnitrid und pyrolytischem Bornitrid bestehen. Wenn die Isolierschicht
aus einem derartigen Material besteht, ist es leicht, die Isolierschicht
zu bilden, und es können ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit
und ausgezeichnete Stärke
erhalten werden, und daher wird sie zu einer Isolierschicht mit
langer Nutzungsdauer, die über
einen langen Zeitraum hinweg verwendet werden kann.
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Wenn
außerdem
ein Fremdstoff in dem Bereich von 0,001 % bis 20 % in der Isolierschicht,
die aus einem derartigen Material besteht, enthalten ist, kann der
spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht leicht in dem
Bereich von 108 bis 1018 Ω·cm kontrolliert
werden. Insbesondere, wenn der zu enthaltende Fremdstoff aus zumindest
einer Art von Silizium, Kohlenstoff, Bor, Germanium, Titan, Aluminium
und einem Nitrid davon, einem Oxid davon und einem Borid davon besteht,
wobei der spezifische Durchgangswiderstand leicht mit hoher Genauigkeit
kontrolliert werden kann.
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Die
Dicke der zu bildenden Isolierschicht 5 ist nicht begrenzt.
Die Dicke der Isolierschicht 5 liegt jedoch vorzugsweise
bei ungefähr
50 bis 500 μm,
da ein dielektrischer Durchschlag bewirkt werden kann, wenn die Dicke
der Isolierschicht 5 zum Beispiel unter 50 μm liegt,
und andererseits wird angenommen, dass keine ausreichende elektrostatische
Adsorptionskraft erhalten werden kann, wenn die Dicke der Isolierschicht
5 500 μm überschreitet.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren zur Herstellung kann die Heizvorrichtung 6,
wie in 1 gezeigt, erhalten werden, die die elektrostatische
Adsorptionsfunktion aufweist und die das Trägersubstrat 1, die
auf einer Fläche
einer Seite des Trägersubstrats 1 gebildete
Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3, die auf einer
Fläche
der anderen Seite des Trägersubstrats 1 gebildete
Heizschicht 4 und die gebildete Isolierschicht 5 beinhaltet,
die so gebildet ist, dass sie die Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption und die Heizschicht abdecken kann, wobei der spezifische
Durchgangswiderstand der Isolierschicht 5 auf einer Ebene
variiert wird.
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Wenn
der Halbleiterwafer oder dergleichen von der Heizvorrichtung 6,
die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, erhitzt
wird, kann der Halbleiterwafer adsorbiert und auf der Isolierschicht 5,
bei der der spezifische Durchgangswiderstand auf einer Ebene unter
Verwendung der Elektrode zur elektrostatischen Adsorption 3 variiert
wird, befestigt werden, und der Wafer kann durch die Heizvorrichtung 4 durch
das Zuführen
elektrischen Stroms von einem Netzanschlussterminal zur elektrostatischen
Adsorption und einem Netzanschlussterminal für eine Heizschicht (beide nicht
dargestellt), die jeweils zu der Elektrode zur elektrostatischen
Adsorption 3 und zur Heizschicht 4 zugeführt werden,
erhitzt werden.
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Gemäß der Heizvorrichtung 6,
die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, kann die
elektrostatische Adsorptionskraft zu dem Zeitpunkt der Adsorption
eines Wafers in die Heizvorrichtung auf einer Ebene durch den Unterschied
des spezifischen Durchgangswiderstands auf einer Ebene der Isolierschicht
variiert werden. Und unter Verwendung des Unterschieds der elektrostatischen
Adsorptionskraft kann die Turbulenz des Temperaturgleichgewichts
auf einer Ebene des Wafers, die erzeugt wird, wenn der Wafer erhitzt
wird, verlagert werden, und dadurch kann die Gleichmäßigkeit
der Temperaturverteilung des Wafers bedeutend verbessert werden.
Daher kann die Verschärfung
der Temperaturverteilung der elektrostatisch adsorbierenden Vorrichtung
selbst, die herkömmlich
durch die Hitzeumgebung bewirkt wurde, unterdrückt werden, wobei die Verschärfung der
Temperaturverteilung des Wafers selbst durch den Kontakt von Gas
oder Plasma mit dem Wafer bewirkt wurde, und dadurch kann der Wafer
gleichmäßig hitzebehandelt
werden.
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Insbesondere
dann, wenn der spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht
in der Form eines konzentrischen Kreises in der oben erwähnten Heizvorrichtung 6 variiert
wird, kann die Temperaturverteilung, die in der Form eines konzentrischen
Kreises des Wafers hergestellt wird, verlagert werden, und der Wafer kann
gleichmäßig hitzebehandelt
werden, selbst in dem Fall, dass der Wafer mit einem großen Durchmesser in
einer Einzelwaferverarbeitung hitzebehandelt wird. Daher kann die
Ungleichmäßigkeit
der Einrichtungscharakteristika, die herkömmlicherweise in der Form eines
konzentrischen Kreises bewirkt werden, insbesondere bei dem oben
beschriebenen Wafer mit einem großen Durchmesser, verbessert
werden, und ein Rückgang des
Ertrages kann sicherlich verhindert werden.
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Beispiele
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Das
folgende Beispiel und das Vergleichsbeispiel werden vorgelegt, um
die vorliegende Erfindung weiter genau zu erklären. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
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(Beispiel)
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Zunächst wurde
das Graphitsubstrat mit einem Durchmesser von 200 mm und einer Dicke
von 20 mm zubereitet. Dann wurde das Mischgas aus Ammoniumoxid und
Bortrichlorid unter der Bedingung von 1 800 °C und 100 Torr mit diesem eine
Reaktion eingehen gelassen, um das mit pyrolytischem Bornitrid beschichtete Graphit,
in dem das pyrolytische Bornitrid auf dem als Trägersubstrat verwendeten Graphitsubstrat
gebildet wurde, herzustellen.
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Anschließend wurde
auf diesem Trägersubstrat
Methangas unter der Bedingung von 2 200 °C und 5 Torr pyrolysiert, und
die pyrolytische Graphitschicht mit einer Dicke von 100 μm wurde gebildet.
Dann wurde das Elektrodenmuster auf einer Fläche der gebildeten pyrolytischen
Graphitschicht verarbeitet, um die Elektrode für die elektrostatische Adsorption
zu bilden, und das Heizvorrichtungsmuster wurde auf der anderen
Fläche
verarbeitet, um die Heizschicht zu bilden.
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Nach
dem Bilden der Elektrode zur elektrostatischen Adsorption und der
Heizschicht wurde ein Mischgas aus Ammoniumoxid, Bortrichlorid,
Methan und Siliziumtetrachlorid unter der Bedingung von 2 000 °C und 5 Torr
mit dem Kontrollieren einer Menge an Gasdurchfluss eine Reaktion
eingehen gelassen, um die Isolierschicht mit einer Dicke von 200 μm zu bilden,
die aus auf beiden Seiten des Trägersubstrats
Borcarbid enthaltendem pyrolytischem Bornitrid (Methan wurde von
der Peripherie des Trägersubstrats
her zugeführt)
besteht. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Borcarbidgehalt der Isolierschicht
von dem zentralen zu dem peripheren Teil hin allmählich von
0,1 bis 5 Gew.-% in der Form eines konzentrischen Kreises variiert,
so dass die gleichmäßige Temperaturverteilung
des Wafers beim Erhitzen des Wafers mit der hergestellten Heizvorrichtung
erreicht werden konnte.
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Nach
dem Bilden der Isolierschicht wurde die Isolierschicht auf der Seite
der Elektrode zur elektrostatischen Adsorption, damit sie eine Waferadsorptionsfläche wird,
einem Auf-Hochglanz-Polieren unterzogen, und dadurch wurde die Heizvorrichtung,
die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist, hergestellt. Der
spezifische Durchgangswiderstand der Isolierschicht in der hergestellten
Heizvorrichtung wurde zu diesem Zeitpunkt gemessen. Er betrug 2 × 1014 Ω·cm in
dem zentralen Teil der Isolierschicht und wurde allmählich von 2 × 1014 Ω·cm von
dem Zentrum der Isolierschicht zu 5 × 1010 Ω·cm des
peripheren Teils verringert.
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(Vergleichsbeispiel)
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Zum
Vergleich wurde die Heizvorrichtung, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweist, auf dieselbe Art und Weise wie in dem oben erwähnten Beispiel
hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Mischgas aus Ammoniumoxid,
Bortrichlorid und Methan unter der Bedingung von 2 000 °C und 5 Torr
eine Reaktion eingehen gelassen wurde, um die Isolierschicht, die
aus pyrolytischem Bornitrid mit einer Dicke von 200 μm besteht,
die gleichmäßig 2 Gew.-%
eines Borcarbids auf der gesamten Fläche enthält, zu bilden. Der spezifische Durchgangswiderstand
der Isolierschicht der hergestellten Heizvorrichtung wurde gemessen,
er betrug 5 × 1011 Ω·cm in
jedem Bereich der Isolierschicht.
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Als
Nächstes
wurde jede der Heizvorrichtungen, die die von dem oben erwähnten Beispiel
und dem Vergleichsbeispiel hergestellte elektrostatische Adsorptionsfunktion
aufweisen, in der CVD-Vorrichtung installiert. Durch das Anlegen
einer Spannung von ungefähr ± 1 kV
an die Elektrode zur elektrostatischen Adsorption wurde der Siliziumwafer
mit einem Durchmesser von 200 mm, in dem ein Thermopaar eingebettet
war, elektrostatisch in diese adsorbiert, und zur gleichen Zeit
wurde eine Spannung an die Heizschicht angelegt, um den Wafer zu
erhitzen, so dass eine Temperatur des Zentrums des Wafers 400 °C wurde.
Nach dem Erhitzen des Wafers, bis eine Temperatur des Zentrums des
Wafers 400 °C
wurde, wurde er 5 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten und
thermisch stabilisiert. Dann wurde eine Temperaturverteilung in
einer radialen Richtung des Siliziumwafers in dem Zustand gemessen.
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Die
Messergebnisse der Temperaturverteilung des mit jeder der Heizvorrichtungen
aus dem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel erhitzten Siliziumwafer
sind in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Aus
Tabelle 1 ist ersichtlich, dass beim Erhitzen des Siliziumwafers
unter Verwendung der Heizvorrichtung (Beispiel), wobei der spezifische
Durchgangswiderstand der Isolierschicht in der Form eines konzentrischen
Kreises variiert wird, ein Temperaturunterschied ΔT auf einer
Ebene des Wafers so niedrig wie 5 °C ist und die Temperaturverteilung
des Wafers sehr gleichmäßig ist.
Andererseits wird in dem Fall des Erhitzens des Siliziumwafers unter
Verwendung der Heizvorrichtung (Vergleichsbeispiel), wobei der spezifische
Durchgangswiderstand der Isolierschicht gleichmäßig ist, je näher bei
dem peripheren Teil des Siliziumwafers die Temperatur des Wafers
niedrig und ein Temperaturunterschied ΔT auf einer Ebene des Wafers
so hoch wie 19 °C
ist, und die Temperaturverteilung des Wafers wird somit vermindert.
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Aus
den obigen Ergebnissen wurde bestätigt, dass die Gleichmäßigkeit
der Temperaturverteilung des Wafers durch das Erhitzen des Wafers
unter Verwendung der Heizvorrichtung, die die elektrostatische Adsorptionsfunktion
der vorliegenden Erfindung aufweist, bedeutend verbessert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Die oben beschriebene Ausführungsform
ist lediglich ein Beispiel, und diejenigen, die im Wesentlichen
dieselbe Struktur aufweisen wie die in den beigefügten Ansprüchen beschriebene
und eine ähnliche
Tätigkeit
und Auswirkung haben, sind in dem Bereich der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen.
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Zum
Beispiel beschränkt
sich die vorliegende Erfindung, obgleich die Isolierschicht der
Heizvorrichtung, die eine elektrostatische Adsorptionsfunktion aufweist,
in der obigen Ausführungsform
mittels CVD gebildet wird, nicht darauf und es kann ein beliebiges
Verfahren verwendet werden, solange die Isolierschicht, in der der
spezifische Durchgangswiderstand auf einer Ebene variiert wird,
gebildet werden kann.