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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines dünnen Films
auf einem Halbleitersubstrat unter Verwendung einer Plasma-CVD-Apparatur,
insbesondere ein Verfahren zur Verhinderung, daß das Halbleitersubstrat auf
einem Suszeptor adsorbiert wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Plasma-CVD-Gerät
war allgemein bekannt und wurde verwendet, um einen dünnen Film
auf einem Halbleitersubstrat zu bilden oder zu entfernen oder die
Oberfläche
eines zu behandelnden Materials zu modifizieren. Eine Grundtechnik
der Bildung des dünnen
Films auf einem Halbleitersubstrat (zum Beispiel Silizium) oder
auf einem Glassubstrat oder Ätzen
des dünnen
Films ist nun unerläßlich, besonders
für die
Herstellung von Memory-Chips oder -Geräten, CPUs oder anderen Halbleitervorrichtungen
oder Flüssigkristalldisplays
(LCD).
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Ein
Plasma-CVD-Verfahren schließt
Stufen einer Einführung
verschiedener Gase in einen evakuierten Reaktionsbehälter, Anlegen
einer Radiofrequenz an den Behälter,
um ein Plasma darin zu erzeugen und Bildung verschiedener Filme
auf dem Halbleitersubstrat ein.
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Die
Plasma-CVD-Apparatur besteht allgemein aus einer Reaktionskammer,
einer oberen Radiofrequenzelektrode (Duschkopf), die auch als eine
Gasdispersionsplatte für
eine gleichmäßige Verteilung
des Reaktionsgases sorgt und einer unteren Radiofrequenzelektrode,
die als Suszeptor zum Halten des Halbleiters dient. Eine Reaktionskammer
ist mit der Überführungskammer über ein
Gitter-Ventil verbunden. Ein Beförderungsroboter
für das
Transportieren des Halbleitersubstrats in die oder aus der Reaktionskammer
ist innerhalb der Überführungskammer
installiert. Wenigstens drei Hebestifte gehen vertikal durch den
Suszeptor. Wenn der Suszeptor sich abwärts bewegt, stoßen diese
Hebestifte auf das Halbleitersubstrat, das auf dem Suszeptor angeordnet
ist.
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Im
allgemeinen fördert
der Transportroboter ein Halbleitersubstrat auf einen Suszeptor,
von dort, was das Projekt der Hebestifte ist, und plaziert das Halbleitersubstrat
langsam auf den Hebestiften. Danach, wenn der Suszeptor sich aufwärtsbewegt
und die Hebestifte sich abwärtsbewegen
in Bezug auf den Suszeptor, wird das Halbleitersubstrat auf der
Oberfläche
des Suszeptors gehalten, und dabei beginnt eine filmbildende Behandlung.
Wenn die filmbildende Behandlung beendet ist, bewegt sich der Suszeptor
abwärts,
und die Hebestifte, die aus dem Suszeptor herausragen, lösen das
Halbleitersubstrat von dem Suszeptor, um das Halbleitersubstrat
in Luft zu halten. Schließlich
befördert
der Transportroboter das behandelte Halbleitersubstrat zu der Überführungskammer
aus der Reaktionskammer.
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Gewöhnlich wird
das Halbleitersubstrat einer Plasmabehandlung unterzogen und wird
dabei elektrostatisch mit Plasma geladen und elektrostatisch zu
der Oberfläche
des Suszeptors hin angezogen. Wenn das elektrostatisch adsorbierte
Halbleitersubstrat mit Gewalt von dem Suszeptor durch die Hebestifte
gelöst
wird, verschiebt sich die Position des Halbleitersubstrats aufgrund
des Aufpralls während
des Loslösens,
und das Halbleitersubstrat kann nicht automatisch durch den Beförderungsroboter
bewegt werden. Wenn der Schlag zu stark ist, zerbricht manchmal
auch das Halbleitersubstrat.
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Eine
Methode, zu verhindern, daß ein
Fehler während
der Beförderung
auftritt oder zu verhindern, daß ein
Halbleitersubstrats zerbricht, ist beispielweise in der Japanischen
Patentschrift 2890494 und der US-Patentschrift 5,380,566 beschrieben.
Die beschriebene Methode enthält
Stufen einer Unterbrechung eines Materialgases, welches an der Filmbildung
unmittelbar nach Beendigung der Filmbildungsbehandlung unter Verwendung
von Plasma teilhat. Dadurch hält
das Filmwachstum an und senkt allmählich die Radiofrequenz, um die
Ladung des Halbleitersubstrats zu reduzieren. Eine andere Methode
der Verhinderug von Beförderungsfehlern
oder Halbleitersubstratbrüchen
ist in der japanischen Offenlegungsschrift 340896/1998 beschrieben, wo
die Suszeptoroberfläche
mit Unregelmäßigkeiten
versehen ist und die Kontaktfläche
zwischen dem Halbleitersubstrat und der Halbleiteroberfläche so reduziert
wird, daß das
Halbleitersubstrat daran gehindert wird, zu der Oberfläche des
Suszeptors hin angezogen zu werden.
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Andererseits
bestand mit Verstärkung
der Dichte einer Halbleitereinrichtung eine Notwendigkeit, Metallverunreinigung,
die durch einen metallischen Suszeptor oder eine Heizeinrichtung
verursacht wurde, zu verhindern. Um dieses Problem zu lösen, wurde
ein keramischer Erhitzer vorgeschlagen. Der Erhitzer wird aus Aluminiumoxidkeramik
(Al2O3) oder Aluminiumnitrid
(AlN) hergestellt, welche widerstandsfähig gegen das Plasma sind,
so daß Verunreinigung
vermindert wird. Der keramische Erhitzer dient auch als der Suszeptor
für das
direkte Halten des Halbleitersubstrats, und ein Widerstandsheizdraht
und eine Radiofrequenzelektrode werden in den Erhitzer eingebettet.
Die Radiofrequenzelektrode wird in einer Tiefe von mehreren Hundertsteln bis
zu mehreren Tausendsteln eines Mikrometers von der Oberfläche des
Erhitzers aus, welche direkt in Berührung mit dem Halbleitersubstrat
steht, eingebettet.
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Die
EP-A-0 780 488 beschreibt ein Verfahren zur Vorkonditionierung der
Oberfläche
einer Abscheidekammer für
die anschließende
Abscheidung von Wolframsilizid auf aktiven Substraten darin nach
einer vorherigen Reinigung der Oberflächen dieser Abscheidekammer,
welche die Bildung einer ersten Wolframsilizidabscheidung auf den
Oberflächen
dieser Abscheidungskammer umfaßt,
indem in diese Abscheidekammer Gase strömen, die eine gasförmige Wolframquelle
und ein nicht-chloriertes Gas auf Silanbasis enthält, worin
die erste Wolframsilizidabscheidung durchgeführt wird, bis eine Dicke von
wenigstens etwa 200 Ångström sich über den
Kammeroberflächen
gebildet hat.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 1999, Nr. 8, 30. Juni 1999, JP-11060356
beschreibt einen AlN-Verbundbasiskörper, der für einen hitzeerzeugenden AlN-Verbundkörper, elektrostatisches
Spannfutter und ein elektrostatisches Spannfutter mit Heizeinrichtung
verwendet wird. Der Basiskör per,
der aus einem AlN-Sinterkörper
und einer SiC-Beschichtungsschicht, die auf der Oberfläche des
gesinterten Körpers
durch chemische Abscheidung aus der Dampfphase (CVD) gebildet wird.
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Die
US-Patentschrift 5,942,282 beschreibt eine filmbildende Methode,
bei der man
- a) eine Vorverfahrensstufe, in
der man ein erstes titanhaltiges filmbildendes Vorbeschichtungsgas
in eine Prozeßkammer
einführt,
in welcher ein Suszeptor sich befindet, um einen zu behandelnden
Gegenstand zu unterstützen,
der dort angeordnet ist, und gleichzeitig den Suszeptor zu erhitzen
und dabei auf dem Suszeptor, der den filmbildenden Vorbeschichtungsgas
ausgesetzt ist, einen ersten Titanfilm zu bilden,
- b) eine Aufnahmestufe vorsieht, um den zu verarbeitenden Gegenstand
in die Prozeßkammer
zu führen, nachdem
die Vorverfahrensstufe (a) abgeschlossen ist und den Gegenstand
direkt auf einem Teil des ersten Titanfilms, der auf dem Suszeptor
gebildet wurde, befestigt,
- c) eine filmbildende Stufe durchführt, in der man ein filmbildendes
Gas mit einem Titangehalt in die Prozeßkammer führt, wobei man gleichzeitig
den Suszeptor erhitzt und dabei auf dem Gegenstand einen zweiten Titanfilm
bildet, und
- d) eine Entleerungsstufe vorsieht, in der man den Gegenstand
mit dem darauf gebildeten zweiten Titanfilm aus der Prozeßkammer
entfernt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wenn
jedoch eine solche Heizeinrichtung verwendet wird, wird das Halbleitersubstrat
stark elektrostatisch zu dem Suszeptor hin angezogen, und häufig tritt
der Beförderungsfehler
ein. In diesem Fall kann bei der Methode der allmählichen
Senkung der Radiofrequenzenergie, wie in dem japanischen Patent
2890494 und dem US-Patent 5,380,566 beschrieben, die Ladung des
Halbleitersubstrats nicht ausreichend vermindert werden. Außerdem wurde
auch herausgefunden, daß selbst
in der Methode, bei der die Unregelmäßigkeiten auf der Suszeptoroberfläche vorkommen,
wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 340996/1998 beschrieben,
die Adsorption des Halbleitersubstrats auf dem Suszeptor nicht ausreichend
verhindert werden.
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Außerdem hat
das Verfahren des allmählichen
Senkens der Radiofrequenzenergie, wie in dem japanischen Patent
2890494 und dem US-Patent 5,380,566 beschrieben ist, einen Nachteil,
da die Produktivität mit
Zeitverbrauch abnimmt, was nicht der Filmbildung zuzuschreiben ist.
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Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren
zur Bildung eines dünnen Films
auf einem Halbleitersubstrat derart zu bekommen, daß ein Halbleitersubstrat
nicht zu einer Suszeptoroberfläche
hin angezogen wird und kein Beförderungsfehler
eintritt.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Bildung eines dünnen
Films auf einem Halbleitersubstrat mit geringer Verunreinigung zu
liefern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Methode zur
Bildung eines dünnen
Films auf einem Halbleitersubstrat mit hoher Produktivität zu bekommen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erhält man ein Verfahren zur Bildung
eines dünnen Films
auf einem Halbleitersubstrat unter Verwendung einer Plasma-CVD-Apparatur
mit den Stufen, in denen man:
mit den Halbleitersubstraten
aufstromwärts
von einer Reaktionskammer der Plasma-CVD-Vorrichtung beschickt,
durch Plasmareaktion
unter Verwendung eines Reaktionsgases eine Oberflächenschicht
auf einem Suszeptor in der Reaktionskammer bildet, um statische
Anhaftung zwischen dem Suszeptor und einem darauf anzuordnenden
Halbleitersubstrat zu verhindern, wobei diese Oberflächenschicht
(i) einen um den Faktor gleich wie oder weniger als 10–5 geringeren
elektrischen spezifischen Widerstand als derjenige der Suszeptoroberfläche hat,
(ii) eine Dicke von 5 bis 20 nm besitzt und durch Reaktorreinigung
entfernt wird und (iii) aus einem Material besteht, welches aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus amorphem Silicium, Polysilicium und Siliciumcarbid besteht,
von dort ein Halbleitersubstrat in die Reaktionskammer einspeist
und
durch Plasmareaktion unter Verwendung eines Reaktionsgases
einen dünnen
Film auf dem Halbleitersubstrat, das auf dem Suszeptor mit der Oberflächenschicht
angeordnet ist, bildet und anschließend das Halbleitersubstrat
mit darauf gebildetem dünnem
Film aus der Reaktionskammer entfernt
So schließt die vorliegende
Erfindung eine Methode zur Verwendung einer Plasma-CVD-Apparatur ein, die eine
Reaktionskammer und einen Suszeptor zur Bildung eines dünnen Films
auf einem Halbleitersubstrat umfaßt, wobei die Methode eine
Vorbehandlungsstufe einschließt,
in der eine Oberflächenschicht
auf dem Suszeptor ausgebildet wird, so daß elektrostatische Adsorption
des Halbleitersubstrats auf dem Suszeptor durch die Oberflächenschicht
verhindert wird.
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Die
Vorbehandlungsstufe umfaßt
vorzugsweise die Stufen, in denen man in die Reaktionskammer ein Gas
einführt,
welches das gleiche Gas wie jenes für die Verwendung in einer filmbildenden
Behandlung enthält,
worin der dünne
Film auf dem Halbleitersubstrat in der Reaktionskammer gebildet
wird, und die Oberflächenschicht
auf der Oberfläche
des Suszeptors mit einem CVD-Verfahren
bildet.
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Die
Vorbehandlungsstufe kann vorzugsweise in der Reaktionskammer durchgeführt werden,
und zwar unmittelbar bevor wenigstens ein Halbleitersubstrat einer
filmbildenden Behandlung unterzogen wird.
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Außerdem kann
die Vorbehandlungsstufe vorzugsweise jederzeit eine Reinigungssequenz
in den Reaktionskammerenden ausführen.
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Die
Oberflächenschicht
wird aus einem Material gebildet, das eine geringere Widerstandsfähigkeit
als die Suszeptoroberfläche
hat, speziell ein Material, dessen elektrischer Widerstand das 10–5-fache
oder weniger als diejenige der Suszeptoroberfläche ist.
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Speziell
wird die Oberflächenschicht
von einem Material gebildet, das aus der Gruppe amorphes Silicium,
Polysilicium und Siliciumcarbid ausgewählt wird.
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Zu
Zwecken einer Zusammenfassung der Erfindung und der gegenüber dem
Stand der Technik mit ihr erzielten Vorteilen wurden oben bestimmte
Aufgaben und Vorteile der Erfindung beschrieben. Natürlich ist
dies so zu verstehen, daß nicht
notwendigerweise alle derartigen Ziele oder Vorteile mit irgendeiner
speziellen Ausführungsform
der Erfindung erreicht werden können.
So wird beispielsweise der Fachmann erkennen, daß die Erfindung in einer Weise
dargestellt oder ausge führt
werden kann, die einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen erreicht
oder optimiert, wie hier gelehrt wird, ohne daß notwendigerweise andere Ziele
oder Vorteile erreicht werden, wie hier gezeigt und vorgeschlagen
werden kann.
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Weitere
Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die folgen, deutlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Diese
und andere Merkmale der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, die dazu dienen, die Erfindung zu erläutern und
nicht zu beschränken.
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1 ist
eine schematische Schnittdarstellung einer Plasma-CVD-Apparatur
zur Durchführung
eines Verfahrens, das bei der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
ist.
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2A ist
eine vergrößerte Vertikalschnittdarstellung
eines Suszeptors gemäß 1,
und 2B zeigt ein Beispiel einer Abwandlung des Suszeptors.
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3 zeigt
(A) eine herkömmliche
Plasma-CVD-Sequenz, und (B) eine Plasma-CVD-Sequenz der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Plasma-CVD-Apparatur vom Parallelflachplattentyp
für die
Durchführung
eines Verfahrens, das in die vorliegende Erfindung einbezogen ist.
Eine Plasma-CVD-Apparatur 1 besteht aus einer Reaktionskammer 2,
einem Suszeptor 3, der im Inneren der Reaktionskammer 2 angeordnet
ist, und einem Duschkopf 4, der gegenüber dem Suszeptor 3 in
der Reaktionskammer 2 angeordnet ist. Die Reaktionskammer 2 ist
mit einer Überführungskammer 17 über ein
Absperrventil 19 verbunden. Ein Beförderungsroboter 18 zur
Beförderung
eines Halbleitersubstrats 11 in die oder aus der Reaktionskammer 2 ist
in der Überführungskammer 17 installiert.
Die Reaktionskammer 2 ist mit einer Abgasöffnung 15 ausgestattet,
und die Abgasöffnung 15 ist
mit einer äußerlichen
Vakuumpumpe (nicht gezeigt) über
ein Konduktanz-Einstellventil 16 verbunden. Der Duschkopf 4 ist
mit einer entfernten Plasmaabgabeapparatur 13 über eine
Leitung 14 verbunden. Eine Reinigungsgasbombe (nicht gezeigt)
ist mit der entfernten Plasmaabgabeapparatur 13 über eine
Leitung 12 verbunden. Eine Reaktionsgasbombe (nicht gezeigt)
ist mit der Leitung 14 über
eine Leitung 5 und ein Ventil 6 verbunden. Ein
Frequenztransmitter 8 ist mit dem Duschkopf 4 über ein
Auslaßkabel 9 und
einen Rektifikationskreis 10 verbunden.
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2A ist
eine vergrößerte vertikal
geschnittene Darstellung des Suszeptors 3. Der Suszeptor 3 wird von
einem keramischen zylindrischen Block von AlN, Al2O3 oder dergleichen gebildet. Eine RF-Elektrode 21 und
ein Widerstandsheizelement 22 sind in den Suszeptor 3 eingebettet.
Die RF-Elektrode 21 ist elektrisch über einen Metallstab 24 geerdet.
Das Widerstandsheizelement 22 ist mit Metallstäben 23, 25 verbunden,
und Wechselstrom wird zwischen den gegenüberliegenden Stä ben angelegt. 2B ist
eine vertikal geschnittene Darstellung, die ein Abwandlungsbeispiel
des Suszeptors 3 zeigt, d. h.: eines Suszeptors, der von
einer Aluminiumlegierung gebildet wird, die bisher verwendet wurde.
Ein Suszeptor 3' ist
ein Suszeptor vom Trennungstyp, in welchem eine obere Suszeptorplatte 32 mit
einer anodisierten Al-Legierungsoberfläche an einem zylindrischen
Heizblock 31 einer Al-Legierung (zum Beispiel A6061) über eine
Schraube 36 fixiert ist. Ein Widerstandsheizelement 33 ist
in den Erhitzerblock 31 eingebettet, und Wechselstrom wird
an gegenüberliegende
Enden 34, 35 des Widerstandsheizelements angelegt.
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Ein
Verfahren zur Bildung eines dünnen
Films unter Verwendung der Plasma-CVD-Apparatur 1 wird nun beschrieben.
Zuerst werden die Reaktionskammer 2 und die Überführungskammer 17 durch
die äußere Vakuumpumpe
evakuiert. Danach wird das Schieberventil 19 geöffnet, und
der Beförderungsroboter 18 legt das
Halbleitersubstrat 11 auf den Suszeptor 3, der
auf Reaktionstemperatur in einem Bereich von 300°C bis 650°C gehalten wird. Ein Reaktionsgas
zur Bildung des dünnen
Films auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 11 wird mit einem Massenflußkontrollgerät (nicht
gezeigt) gesteuert, so daß das
Reaktionsgas mit einer vorbestimmten Fließgeschwindigkeit in den Duschkopf 4 über die
Leitung 5, das Ventil 6 und eine obere Öffnung 7 der
Reaktionskammer 2 kontrolliert. Das Reaktionsgas wird gleichmäßig auf
das Halbleitersubstrat 11 aus dem Duschkopf 4 bedüst. Der
Druck im Inneren der Reaktionskammer 2 wird in einem Bereich
von 0,5 Torr bis 10 Torr (66,5 bis 1330 Pa) durch Kontrollieren
des Öffnungsgrades
des Konduktanz-Einstellungsventils 16 eingestellt.
Anschließend
wird RF-Strom von einem Radiofrequenz-Transmitter 8 zwischen gegenüberliegenden
Elektroden des Duschkopfes und des Suszeptors angelegt. Das Reaktionsgas
eines Raums zwischen den einander gegenüberliegenden Elektroden wird
durch eine RF-Energie ionisiert, und ein Plasmazustand wird erzeugt.
Eine chemische Reaktion erfolgt in der Nachbarschaft des Halbleitersubstrats 11,
und verschiedene dünne
Filme werden gemäß dem Reaktionsgas
gebildet. Nach den Behandlungsenden einer Dünnfilmbehandlung wird die Reaktionskammer 2 evakuiert,
das Absperrventil 19 geöffnet
und der Beförderungsroboter 18 befördert das
Halbleitersubstrat 11 aus der Reaktionskammer 2.
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Ein
Verfahren zur Durchführung
der Reinigung in einem entfernten Reaktor (zum Beispiel Plasmareinigung)
wird zunächst
beschrieben. Nachdem die gewünschte
Zahl von Substraten der Dünnfilmbehandlung unterzogen
wird, werden das Absperrventil 19 und das Ventil 6 geschlossen.
Ein Reinigungsgas (zum Beispiel C2F6 + O2, NF3 + Ar), dessen Fließgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte
Fließgeschwindigkeit
eingestellt wird, wird zu der entfernten Plasmaabgabeapparatur 13 über die
Leitung 12 geführt.
Das Reinigungsgas wird durch die entfernte Plasmaabgabeapparatur 13 aktiviert
und durch die Öffnung 7 über die
Leitung 14 eingeführt.
Das aktivierte Reinigungsgas wird gleichmäßig in die Reaktionskammer 2 über den
Duschkopf 4 von der Öffnung 7 aus
zugeführt.
Für die
Reinigung der inneren Oberfläche
des Behandlungscontainers kann eine Radiofrequenzenergiequelle und
Radiofrequenzelektrode für
die Verwendung bei einer Behandlung des dünnen Films auf dem Halbleitersubstrat
benutzt werden, um ein Reinigungsverfahren in situ zu bekommen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
das Verfahren zur Verwendung der Plasma-CVD-Apparatur, welche die
Reaktionskammer und den Suszeptor enthält, um dünnen Film auf dem Halbleitersubstrat
zu bilden, eine Vorbehandlungsstufe zur Bildung einer Oberflächenschicht 20 auf
dem Suszeptor, so daß elektrostatische
Adsorption des Halbleitersubstrats auf dem Suszeptor durch die Oberflächenschicht 20 eliminiert
wird. Die Oberflächenschicht 20 hat
eine Funktion, die elektrostatische Adsorption der Halbleiteroberfläche 11 auf
dem Suszeptor 3 zu verhindern. Die Oberflächenschicht 20 wird
direkt auf der Oberfläche
des Suszeptors gebildet, bevor die Oberfläche des Halbleitersubstrats 11 der
Filmbildungsbehandlung unterzogen wird. Speziell wird die Vorbehandlungsstufe
ausgeführt,
während
das Halbleitersubstrat 11 in der Atmosphäre bereitgestellt
wird, die in eine Beladungshaltekammer (nicht gezeigt) eingeführt zu werden, um
zu der Vakuumüberführungskammer 17 transportiert
zu werden. Daher zeigt die Vorbehandlungsstufe keinen wesentlichen
Einfluß auf
die Produktivität
auf die Plasma-CVD-Apparatur 1.
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Bei
einer Ausführungsform
enthält
die Vorbehandlungsstufe Schritte, in denen man in die Reaktionskammer 2 ein
Gas einführt,
welches das gleiche Gas wie jenes für die Verwendung bei der Behandlung
zur Bildung des dünnen
Films auf dem Halbleitersubstrat hat, und die Oberflächenschicht
auf der Oberfläche
des Suszeptors 3 sich durch Plasma-CVD-Verfahren bildet.
Beispielsweise wenn ein amorpher Siliciumfilm als die Oberflächenschicht
gebildet wird, wird SiH4 oder Si2H6 als ein stoffliches
Gas mit Ar, He, N2 und dergleichen gebildet.
Wenn außerdem
ein Siliciumcarbid (SiC)-Film als die Oberflächenschicht gebildet wird,
werden SiH(CH3)3 und
He als das stoffliche Gas verwendet. Da das gleiche Gas wie jenes
für die
Verwendung bei der filmbildenden Behandlung auf dem Halbleitersubstrat
verwendet wird, ist es unnötig,
ein Gassystem der Apparatur zuzuführen, welches wirtschaftlich
arbeitet. Diese stofflichen Gase werden verwendet, um direkt die Oberflächenschicht 20 auf
dem Suszeptor 3 durch ein dünnfilmbildendes Verfahren unter
Verwendung der Plasma-CVD-Apparatur 1 zu bilden. Das in
die Reaktionskammer 2 eingeführte Gas braucht nicht das
gleiche Gas wie jenes für
die Verwendung bei der Filmbildung auf dem Halbleitersubstrat zu
sein. Das Gas kann unabhängig
von der nachfolgenden filmbildenden Behandlung ausgewählt werden,
solange eine Oberflächenschicht
mit den nachfolgend beschriebenen Eigenschaften auf dem Suszeptor
gebildet werden kann.
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Die
Oberflächenschicht 20 hat
einen geringeren elektrischen Widerstand als jener des Basismaterials des
Suszeptors 3. Vorzugsweise hat die Oberflächenschicht
einen elektrischen Widerstand von 1 bis 1010 Ω·cm. Weiterhin
hat die Oberflächenschicht 20 vorzugsweise
einen elektrischen Widerstand geringer als jener des Basismaterials
des Suszeptors 3, um einen Faktor bis zu einem 10-5--fachen oder weniger. Speziell wird die
Oberflächenschicht 20 von
einem amorphen Siliciumfilm, einem Siliciumcarbidfilm, einem Polysiliciumfilm oder
einem anderen Halbleiterfilm oder einem Wolframfilm, einem Wolframnitridfilm,
einem Tantalfilm, einem Tantalnitridfilm oder einem anderen leitfähigen Film
gebildet. In dem ersten Aspekt der Erfindung hat die Oberflächenschicht
eine Dicke von 5 bis 20 nm.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung kann die Oberflächenschicht eine Dicke von
5 bis 300 nm, vorzugsweise 5 bis 20 nm haben.
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Die
Oberflächenschicht
kann auf Filmbildungsprozessen basieren. D. h., bei einer Ausführungsform können die
Bedingungen für
die Oberflächenschichtbildung
folgendermaßen
sein: ein stoffliches Gas bei 10 bis 500 cm2,
ein Trägergas
bei 500 bis 5000 cm2, eine Heizeinrichtungstemperatur
von 300 bis 650°C,
ein Druck von 0,5 bis 10 Torr (66,5 bis 1330 Pa) und ein Wechselstrom
von 50 bis 400 Watt. Die Oberflächenschicht
kann sehr effizient gebildet, d. h. ohne daß zusätzliche Zeit erforderlich wäre.
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Die 3A und 3B zeigen
eine herkömmliche
Plasma-CVD-Folge und eine Plasma-CVD-Folge
einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der herkömmlichen
Folge von 3A wird zunächst, wenn
das Arbeiten mit der Plasma-CVD-Apparatur beginnt, eine Plasmabehandlung
auf einer ersten Halbleitersubstratseite durchgeführt. Anschließend wird
eine antistatische Behandlung verlangt. Speziell unmittelbar nach
der filmbildenden Behandlung auf dem Halbleitersubstrat wird Radiofrequenzenergie
allmählich
reduziert und die Belastung des Halbleitersubstrats vermindert.
Diese antistatische Behandlung wird durchgeführt, nachdem jede filmbildende
Behandlung durchgeführt
wurde. In dem Beispiel von 3A werden
nach 50 Halbleitersubstraten die filmbildende Behandlung und die
antistatische Behandlung sowie eine Reinigungsbehandlung durchgeführt.
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In
der Folge nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 3B gezeigt
ist, wird, wenn das Arbeiten der Plasma-CVD-Apparatur beginnt, eine
Vorbehandlung zur Bildung der adsorptionshindernden Oberflächenschicht 20 vor
der Halbleitersubstratbehandlung durchgeführt. Die zur Bildung einer Oberflächenschicht
erforderliche Zeit kann 2 bis 60 Sekunden betragen. Oberflächenschichtbildung
kann vollständig
sein, während
Halbleitersubstrate in einer Vakuumkammer eingelegt werden und so
keine zusätzliche Zeit
erforderlich sein kann. Anschließend werden 50 Halbleitersubstrate
der filmbildenden Behandlung unterzogen. Anschließend wird
die Reinigungsbehandlung durchgeführt, und ein unnötiges Material,
das an einem Behandlungsbehälter
und der Suszeptoroberflächenschicht 20 (zum
Beispiel amorpher Siliciumfilm) wird entfernt. Daher muß die Oberflächenschicht 20 nach
der Reinigungsbehandlung geformt werden.
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Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es im Gegensatz zum Stand der Technik unnötig, die
antistatische Behandlung für
jede filmbildende Behandlung durchzuführen. Wenn die antistatische Behandlung
15 bis 30 Sekunden benötigt,
ist daher eine Behandlungszeit für
50 Halbleitersubstrate um etwa 12 bis 25 verkürzt und damit die Produktivität der Plasmabehandlungsapparatur
verbessert.
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Beispiele
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung wurden mit Vergleichsbeispielen als herkömmliche
Methoden in Bezug auf das Auftreten von Adsorption des Halbleitersubstrats
und eines Grades von Metallverunreinigung auf dem Halbleitersubstrat
verglichen. In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
wurde Eagle 10, hergestellt von Nihon ASM Co., Ltd. als
die Plasma-CVD-Apparatur
verwendet.
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1. Vergleichsbeispiel
1
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In
einem Erhitzer aus AlN-Keramik mit einem elektrischen Widerstand
von 1015 Ω·cm wurde keine adsorptionsverhindernde
Schicht gebildet.
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2. Beispiel 1
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Ein
SiC-Film mit einem elektrischen Widerstand von 50 Ω·cm wurde
bei etwa 10 nm in dem AlN-Keramikerhitzer mit dem elektrischen Widerstand
von 10
15 Ω·cm gebildet. Bedingungen,
die eine adsorptionsverhindernde Schicht bilden
SiH(CH3)3: | 100
cm2 |
He: | 1000
cm2 |
Heizeinrichtungstemperatur: | 550°C |
Druck: | 6
Torr (798 Pa) |
Radiofrequenzenergie: | 600
W |
Abstand
zwischen den Elektroden: | 14
mm |
Filmbildende
Zeit: | 10
Sekunden |
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3. Beispiel 2
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Ein
amorpher Siliciumfilm mit elektrischem Widerstand von 10
9 Ω·cm wurde
mit etwa 17 nm in der AlN-Keramik-Heizeinrichtung mit einem elektrischen
Widerstand von 10
15 Ω·cm gebildet. Bedingungen,
die eine adsorptionsverhindernde Schicht bilden
SiH4: | 100
cm2 |
Ar: | 1000
cm2 |
Heizeinrichtungstemperatur: | 550°C |
Druck: | 3,5
Torr (465,5 Pa) |
Radiofrequenzenergie: | 300
W |
Abstand
zwischen den Elektroden: | 14
mm |
Filmbildende
Zeit: | 5
Sekunden |
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4. Plasmabehandlung auf
Halbleitersubstrat von Vergleichsbeispiel 1 und den Beispielen 1
und 2
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Ein
Plasma-Siliciumnitrid-Film (P-SiN) wurde auf dem Halbleitersubstrat
bis zu einer Dicke von etwa 50 nm gebildet. Filmbildende
Bedingungen
Die
Anzahl behandelter Halbleitersubstrate: | 25
Substrate |
SiH4: | 30
cm2 |
N2: | 5000
cm2 |
Heizeinrichtungstemperatur: | 550°C |
Druck: | 4,25
Torr (565,25 Pa) |
Radiofrequenzenergie: | 400
W |
Abstand
zwischen den Elektroden: | 14
mm |
Filmbildende
Zeit: | 30
Sekunden |
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5. Herkömmliches
Beispiel 2
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Anodisierter
Film mit einem elektrischen Widerstand von 1015 Ω·cm wurde
mit einer Dicke von 20 μm auf
eine Al-Legierung (JIS: A5052), der Oberfläche des Suszeptors, ohne adsorptionsverhindernde
Schicht darauf gebildet.
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6. Beispiel 3
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Ein
anodisierter Film mit einem elektrischen Widerstand von 10
15 Ω·cm wurde
auf der Al-Legierung (JIS:
A5052) als Oberfläche
des Suszeptors mit einer Dicke von 20 μm gebildet, und ein amorpher
Siliciumfilm mit einem elektrischen Widerstand von 10
9 Ω·cm wurde
weiter auf dem Suszeptor bis zu einer Dicke von etwa 20 nm gebildet. Bedingungen,
die eine adsorptionsverhindernde Schicht bilden
SiH4: | 100
cm2 |
Ar: | 1000
cm2 |
Heizeinrichtungstemperatur: | 420°C |
Druck: | 3,5
Torr (465,5 Pa) |
Radiofrequenzenergie: | 300
W |
Abstand
zwischen den Elektroden | 14
mm |
Filmbildende
Zeit: | 5
Sekunden |
-
7. Plasmabehandlung auf
Halbleitersubstrat des Vergleichsbeispiels 2 und des Beispiels 3
-
Ein
Plasma-Siliciumnitridfilm, (P-SiN) wurde bis zu einer Dicke bis
zu etwa 500 nm auf dem Halbleitersubstrat gebildet. Filmbildende
Bedingungen
SiH4: | 215
cm2 |
NH3: | 1000
cm2 |
N2: | 600
cm2 |
Heizeinrichtungstemperatur: | 420°C |
Druck: | 3,75
Torr (498,75 Pa) |
Radiofrequenzenergie: | 500
W |
Abstand
zwischen den Elektroden: | 10
mm |
Filmbildende
Zeit: | 50
Sekunden |
-
8. Meßmethode
-
- (1) Vorkommen elektrostatischer Adsorption:
ein Bohrloch
des Halbleitersubstrats wird visuell beobachtet, wenn der Suszeptor
von dem Halbleitersubstrat durch die Hebestifte getrennt wird.
- (2) Metallverunreinigungsgrad auf Halbleitersubstrat:
unter
Verwendung eines analysierenden Verfahrens mit einer induktiven
Kopplungsplasmamasse wurde die Oberflächendichte der Metallatomzahl
für Cr,
Fe, Cu, Mg und Ni gemessen.
-
9. Meßergebnisse
-
Die
Messung führt
zu den in Tabelle 1 gezeigten Werten.
-
-
(1) Auftreten von Adsorption
-
In
Vergleichsbeispielen 1 und 2 erfolgte elektrostatische Adsorption,
und das Halbleitersubstrat sprang jedesmal, wenn das Halbleitersubstrat
aufwärts
durch die Hebestifte angehoben wurde. In den Beispielen 1, 2 und
3 wurde ein springendes Halbleitersubstrat nicht beobachtet, und
es trat kein Beförderungsfehler
auf.
-
(2) Grad der Metallverunreinigung
auf Halbleitersubstrat
-
Die
Metallatomzahl-Oberflächendichte
von Vergleichsbeispiel 1 wurde mit jener der Beispiele 1 und 2 verglichen.
In diesen Beispielen wurde der AlN-Suszeptor verwendet. In diesem
Fall wurde gefunden, daß die Dichte
von Beispiel 1 auf etwa ½ und
die Dichte von Beispiel auf etwa 1/3 im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel
1 reduziert wurde. Außerdem
wurden die Dichte des Vergleichsbeispiels 2 mit jener des Beispiels
3 verglichen. Bei diesen Beispielen wurde die Al-Legierung des Suszeptors 3' verwendet.
In diesem Fall wurde gefunden, daß die Dichte des Beispiels
3 auf 1/6 im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel 2 reduziert wurde.
Dies dürfte
darauf beruhen, daß die
Oberflächen
des Suszeptors und die obere Radiofrequenzelektrode als Metallverunreinigungsquellen
in der Reaktionskammer mit den adsorptionsverhindernden Schichten
bedeckt werden.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann bei dem Verfahren unter Verwendung der
Plasma-CVD-Apparatur zur Bildung des erwünschten dünnen Films auf dem Halbleitersubstrat
die Adsorption des Halbleitersubstrats auf der Suszeptoroberfläche vollständig während der
Filmbildung verhindert werden. Als ein Ergebnis wird kein Fehler
während
der Beförderung des
Halbleitersubstrats erzeugt, und eine stabile Apparatur und ein
stabiles Verfahren können
erhalten werden.
-
Außerdem kann
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Metallverunreinigung auf dem Halbleitersubstrat
im Vergleich mit Stand der Technik reduziert werden. Als Ergebnis
wird die Ausbeute einer hochqualifizierten Halbleiterapparatur verbessert.
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Außerdem wird
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Vorbehandlungsverfahren durchgeführt, während das
Halbleitersubstrat in die Überführungskammer
befördert
wird. Zusätzlich
ist im Gegensatz zu herkömmlichen
Methoden eine antistatische Behandlung für jede filmbildende Behandlung unnötig. Daher
kann die Behandlungszeit je Halbleitersubstrat beachtlich verkürzt werden.
Als Ergebnis wird die Produktivität der Apparatur verbessert.
-
Es
wird für
den Fachmann verständlich
sein, daß zahlreiche
und verschiedene Modifikationen ohne Verlassen des Erfindungsgedankens
abgewandelt werden können.
Daher sollte klar verstanden werden, daß die Formen der vorliegenden
Erfindung nur erläuternd
sind und nicht dazu bestimmt sind, den Gedanken der vorliegenden
Erfindung zu beschränken.