DE3529869A1 - Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen - Google Patents

Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen

Info

Publication number
DE3529869A1
DE3529869A1 DE19853529869 DE3529869A DE3529869A1 DE 3529869 A1 DE3529869 A1 DE 3529869A1 DE 19853529869 DE19853529869 DE 19853529869 DE 3529869 A DE3529869 A DE 3529869A DE 3529869 A1 DE3529869 A1 DE 3529869A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
leather
silicone oil
furs
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853529869
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Bay
Rudi Dr Widder
Guenter Dr Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6278985&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3529869(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19853529869 priority Critical patent/DE3529869A1/de
Priority to EP86111130A priority patent/EP0213480B1/de
Priority to DE8686111130T priority patent/DE3661933D1/de
Priority to US06/895,686 priority patent/US4701269A/en
Priority to CA000515970A priority patent/CA1255855A/en
Priority to JP61192226A priority patent/JPS6245700A/ja
Priority to ES8601254A priority patent/ES2001252A6/es
Publication of DE3529869A1 publication Critical patent/DE3529869A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen mit einem Siliconöl und dem Salz einer N-(C9-C20-Acyl)-aminosäure als Emulgator für das Siliconöl, das in wäßriger Phase während oder nach der Nachgerbung durchgeführt wird, sowie die Verwendung von Salzen von N-(C9-C20-Acyl)-aminosäuren zum Emulgieren von Siliconöl in wäßriger Phase bei der Hydrophobierung von Leder und Pelzen und die dabei verwendeten Gemische.
Für Leder und Pelze sind die verschiedensten Verfahren zum Hydrophobieren bekannt. Beispielsweise werden für diese Veredelungsstufe auch Siliconöle verwendet. Die verwendeten Polysiloxane werden dabei stets in organischen Lösungsmitteln gelöst, wie Benzin oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, zur Anwendung gebracht. Nachteilig beim Arbeiten mit diesen Lösungsmitteln sind die gesundheitsschädlichen und umweltverschmutzenden Wirkungen sowie die Brandgefahr bei der Verwendung von Benzin. Die Hydrophobierung mit Hilfe von organischen Lösungsmitteln bedeutet auch einen zusätzlichen Arbeitsgang und damit einen wesentlich vermehrten Aufwand.
N-Acylaminosäuren, insbesondere Fettsäurearkoside, z. B. N-Oleoyl-sarkosin, sind in Form ihrer Salze bekannt als Emulgatoren für Paraffine und Wachse, die beispielsweise auch bei der Hydrophobierung von Leder verwendet werden können. Die mit Wachsen und Paraffinen erreichbaren Effekte reichen für die heutigen hohen Anforderungen nicht immer aus und werden in der Regel ergänzt durch eine gesonderte Nachhydrophobierung mit beispielsweise Fluorchemikalien oder Siliconölen, die aus organischer Phase aufgebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Hydrophobiren von Leder und Pelzen zu entwicklen, bei dem organische Lebensmittel nicht notwendig und eine Hydrophobierung mit einem Siliconöl in wäßriger Phase erfolgen kann, wobei der anwendungstechnische Effekt auf Leder und Pelze wenigstens gleichwertig dem von Siliconölen aus organischen Lösungsmitteln sein soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen, bei dem man ein Siliconöl mit dem Salz einer N-(C9-C20- Acyl)-aminosäure als Emulgator in wäßriger Flotte auf die zu veredelnden Leder oder Pelze während oder nach der Nachgerbung einwirken läßt.
Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß N-(C9-C20-Acyl)-aminosäuren, insbesondere Fettsäuresarkoside, in Form ihrer Salze hervorragende Emulgatoren für Siliconöle darstellen, so daß erstmals die Anwendung beim Hydrophobieren von Leder und Pelzen in wäßriger Flotte aufgezeigt werden kann. Dabei werden für die Anwendungszwecke genügend beständige wäßrige Emulsionen von Siliconölen nur mit dem aufgezeigten Emulgator ohne zusätzliche weitere Hilfsmittel erreicht. Dies war umso überraschender, als die erfindungsgemäß zu verwendenden Emulgatoren während der Anwendung auf das Leder mit aufziehen können, so daß man eine Destabilisierung der Emulsion hätte erwarten können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen mit einem Siliconöl in Gegenwart eines Salzes einer N-(C9-C20- Acyl)-Aminosäure als Emulgator, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) Siliconöl, 5 bis 30 Gew.% eines Salzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C-Atomen und mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert sein kann, und wenigstens 5 bis Rest zu 100 Gew.% Wasser, die mit einem Alkalihydroxid, Ammoniak oder einem Alkanolamin auf einen pH-Wert von 5 bis 12, vorzugsweise 7 bis 10, eingestellt ist, oder
b) das wasserfreie Gemisch aus 70 bis 90 Gew.% eines Siliconöls und 10 bis 30 Gew.% eines Alkanolaminsalzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C- Atomen und mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert sein kann,
in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze, in wäßriger Flotte bei einem pH-Wert von 4,5 bis 8,0 auf die zu behandelnden Leder oder Pelze während oder nach der Nachgerbung einwirken läßt und anschließend auf einen pH-Wert von 3,0 bis 5,0 einstellt und gegebenenfalls in der wäßrigen Lösung mit einem in der Gerberei üblichen zwei-, drei- oder vierwertigen Metallsalz nachbehandelt.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung von Aminosäuren mit 2 bis 6 C-Atomen und mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert sein kann, in Form eines Alkali-, Ammonium- oder Alkanolaminsalzes zum Emulgieren von Siliconöl in wäßriger Phase bei der Hydrophobierung von Leder und Pelzen während oder nach der Nachgerbung.
Die Erfindung betrifft somit auch die Verwendung der wäßrigen Emulsion a) oder des wasserfreien Gemisches b) der oben angegebenen Zusammensetzung in wäßrigen Flotten zum Hydrophobieren von Leder oder Pelzen während oder nach der Nachgerbung in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß in einer einfachen Verfahrensweise unter Vermeidung organischer Lösungsmittel ein Emulgator für das Siliconöl gefunden wurde, der das Siliconöl ausreichend emulgiert, so daß das Siliconöl das Leder durchdringen kann, wobei anschließend durch Zugabe von Säure und gegebenenfalls eines mehrwertigen Metallsalzes das verwendete N-Acylaminosäuresalz als Emulgator unwirksam gemacht wird, so daß die volle hydrophobierende Wirkung des Siliconöls zum Tragen kommt. Betont sei, daß die Mitverwendung von organischen Lösungsmitteln und zusätzlichen Hilfsmitteln, beispielsweise nichtionischen Emulgatoren, vermieden werden können.
Als Siliconöle kommen die handelsüblichen Siliconöle mit Viskositäten von 100 bis 1.000 mPa · s in Betracht. Solche Siliconöle kann der Fachmann ohne weiteres beispielsweise Römpps Chemie-Lexikon, 7. Aufl., Stuttgart, 1975, S. 3223 ff, oder Ullmanns Enzyklopädie der techn. Chemie, 4. Aufl., 1982, Band 21, S. 512ff., entnehmen. Geeignet sind beispielsweise Siliconöle, bei denen die restlichen Valenzen des Siliciums durch Kohlenwasserstoffreste, insbesondere Methyl, aber auch Ethyl, Propyl oder Phenyl, abgesättigt sind. Ganz besonders bevorzugt sind solche Siliconöle, die in ihren Kohlenwasserstoffresten teilweise organofunktionelle Gruppen, wie Amino-, Mercapto- oder Carboxylgruppen, tragen. Aufgrund dieser funktionellen Gruppen lassen sie sich leichter emulgieren und dadurch besser an die Lederfasern binden.
Ganz besonders bevorzugt sind Dimethylpolysiloxane, deren Methylgruppen teilweise durch Mercaptopropyl- (-CH2-CH2-CH2-SH) oder Aminopropylgruppen (-CH2-CH2-CH2-NH2) als reaktive Gruppen ersetzt sind. In der Regel sind 1 bis 5%, bevorzugt ca. 3%, der Methylgruppen in der Kette durch diese reaktiven Substituenten ersetzt. Es handelt sich um handelsübliche Dimethylpolysiloxane mit endständigen -Si(CH3)3-Gruppen, die durch einen Viskositätsbereich von 130 bis 200, bevorzugt 145 bis 180 mPa · s, charakterisiert werden können.
Von den N-(C9-C20-Acyl)-aminosäuren mit 2 bis 6 C-Atomen sind solche mit 2 bis 4 C-Atomen, mit der Aminogruppe in α-Stellung zur Carboxylgruppe und die am Aminstickstoffatom zusätzlich durch eine Methylgruppe substituiert sind, bevorzugt. Davon weisen eine besondere überlegene Wirkung die Fettsäuresarkoside von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 9 bis 20, bevorzugt 16 bis 18, C-Atomen auf.
Als Salze kommen die Alkalisalze, insbesondere des Natriums oder Kaliums, die Ammoniumsalze oder Salze eines Mono-, Di- oder Trialkanolamins mit 2 bis 4 C-Atomen im Alkanolrest, insbesonderde des Mono-, Di- oder Triethanolamins, in Betracht.
Das besonders bevorzugte Sarkosid ist das Ölsäuresarkosid oder N-Oleoylsarkosin (Medialansäure). Weiterhin sind insbesondere das N-Stearoylsarkosin, N-Lauroyl-sarkosin und N-Isononanoyl-sarkosin hervorzuheben, jeweils in Form der obengenannten Salze.
Das Siliconöl und das Salz der N-Acylaminosäure werden vorteilhaft in Form einer wäßrigen Emulsion als Konzentrat, bestehend aus 15 bis 90 Gew.% eines oben bezeichneten Siliconöls, 5 bis 30 Gew.% eines oben bezeichneten Salzes einer N-(C9-C20-Acyl)-aminosäure und wenigstens 5 bis Rest zu 100 Gew.% Wasser, wobei mit einem Alkalihydroxid, Ammoniak oder einem Alkanolamin ein pH-Wert von 5 bis 12, vorzugsweise 7 bis 10 eingestellt worden ist, angewandt. Das bevorzugte Konzentrat enthält 30 bis 60 Gew.% Siliconöl, 5 bis 30 Gew.% Salz einer N-(C9-C20-Acyl)-aminosäure und 65 bis 10 Gew.% Wasser, wobei der pH-Wert auf einen ganz bevorzugten Bereich von 7,5 bis 8,5 eingestellt worden ist.
In einer weiteren Ausführungsform wird ein wasserfreies Konzentrat, bestehend aus 70 bis 90 Gew.% Siliconöl und 10 bis 30 Gew.% einer der oben definierten N-Acyl-aminosäuren in Form eines Mono-, Di- oder Trialkanolaminsalzes, verwendet.
Bei der Zugabe einer solchen wasserfreien Mischung zur wäßrigen Flotte wird das Siliconöl in der wäßrigen Phase von selbst durch das verwendete Salz emulgiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß als zu verwendendes Konzentrat die oben definierte wäßrige Emulsion bevorzugt ist.
Die erfindungsgemäße Hydrophobierung kann mit einem bekannten Hydrophobierungsmittel beispielsweise auf der Basis einer Paraffin- oder Wachsemulsion kombiniert werden, d. h. gleichzeitig oder im Anschluß an eine in wäßriger Flotte üblichen Hydrophobierung. Dabei wird eine deutliche Verbesserung der Hydrophobierungseffekte erreicht.
Die oben beschriebenen Konzentrate können, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, zusätzlich 5 bis 45, bevorzugt 10 bis 30, Gew.% festes und/oder flüssiges Paraffin, beispielsweise Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 20 bis 100°C, Paraffinöl oder Weißöl, eines natürlichen Fettes oder Öles, wie Fischtran oder Knochenöl, oder eines synthetischen oder natürlichen Wachses, wie Polyethylenwachse, Polyisobutylenwachse, Bienenwachs oder Karnaubawachs, enthalten, wobei zweckmäßigerweise das Gewichtsverhältnis Siliconöl zu Paraffin den Wert von 1:1 nicht überschreitet. Für eine solche Kombination sind besonders bevorzugt festes Paraffin mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 60°C und Weißöl. Die angegebenen Mengen an Paraffin, Fetten, Ölen oder Wachsen werden von den Konzentraten problemlos aufgenommen.
Bei der praktischen Anwendung wird während oder anschließend an die Nachgerbung gegebenenfalls zusammen mit Farbstoffen ein oben bezeichnetes Konzentrat, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze, in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.%, bevorzugt 2 bis 10 Gew.%, verwendet. Zweckmäßigerweise wird dabei das verwendete Konzentrat im Verhältnis 1:2 bis 1:5 mit Wasser verdünnt und der Arbeitsflotte zugegeben.
Die erfindungsgemäße Hydrophobierung kann auch zweistufig während und nach der Nachgerbung erfolgen. Zweckmäßige Gerbstoffe für die Nachgerbung sind vegetabilische Gerbstoffe und synthetische Gerbstoffe, beispielsweise auf der Basis von Phenolsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensaten. Als Farbstoffe, die gleichzeitig mitverwendet werden können, kommen beispielsweise die üblichen verwendeten sauren, substantiven oder basischen Anilinfarbstoffe in Betracht.
Die eigentliche erfindungsgemäße Hydrophobierung während oder nach der Nachgerbung erfolgt unter Walken in einer geeigneten Vorrichtung in an sich üblicher Weise: d. h. bei Flottenlängen von 50 bis 2.000%, bevorzugt 100 bis 400%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze, Temperaturen von 20 bis 60°C, bevorzugt 35 bis 50°C, wobei zu Beginn die pH-Werte in der Regel zwischen 4,5 und 8,0, bevorzugt 4,8 bis 5,5, liegen. Im allgemeinen ist die Hydrophobierung in einer Zeit zwischen 20 bis 240, bevorzugt 30 bis 120 Minuten, beendet.
Am Ende der Hydrophobierung wird der Emulgator mit Säure, bevorzugt Ameisensäure, fixiert, indem ein pH-Wert von 3,0 bis 5,0, bevorzugt 3,8 bis 4,0, eingestellt wird.
Die Wirkung der Hydrophobierung kann durch eine Nachbehandlung mit einem in der Gerberei üblichen zwei-, drei- oder vierwertigen Metallsalz, insbesondere mit einem basischen Chromsulfat, mit Aluminiumsulfat, Zirkon-, Titansulfat, Calciumchlorid oder Magnesiumsulfat, verstärkt werden.
Von den genannten Salzen werden zweckmäßigerweise, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze, 0,5 bis 5 Gew.%, bevorzugt 1 bis 2 Gew.%, eingesetzt. Von den angegebenen Salzen sind basische Chromsulfate und Aluminiumsulfat bevorzugt.
Beispiele
Teile sind Gewichtsteile, Prozentangaben beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
A. Herstellung erfindungsgemäß zu verwendenden Siliconöl-Mischungen
Beispiel 1
49,2 Teile eines Dimethylpolysiloxans, bei dem 3% der Methylgruppen in der Kette durch Mercaptopropyl ersetzt sind, mit der Viskosität von 150 mPa · s und 9,8 Teile N-Oleoyl-sarkosin (Ölsäuresarkosid) werden unter Rühren gemischt und auf 60°C erwärmt. Dann wird eine auf 60°C erwärmte Mischung von 37,2 Teilen Wasser und 1,8 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge unter Rühren langsam zugegeben. Die vollständige Umsetzung zum Natriumsalz zeigt sich darin, daß sich ein konstanter pH-Wert einstellt. Anschließend wird der pH-Wert der Mischung auf 7,5 bis 8,0 eingestellt. Die fertige Mischung läßt man unter Rühren abkühlen.
Beispiel 2
79,0 Teile eines Dimethylpolysiloxans, bei dem 3% der Methylgruppen in der Kette durch Mercaptopropyl ersetzt sind, mit einer Viskosität von 150 mPa · s und 15 Teile N-Oleoyl-sarkosin werden gemischt und die Mischung wird unter Rühren auf 60°C erwärmt. Dann werden bei 60°C unter Rühren 6,0 Teile Diethanolamin (100%ig) zugegeben. Die fertige Mischung läßt man unter Rühren abkühlen.
Beispiel 3
41,3 Teile Wasser und 3,7 Teile wäßrige 25%ige Natronlauge werden gemischt und auf 60°C erwärmt. In die verdünnte Natronlauge wird eine vorher auf 60°C erwärmte Mischung aus 30,0 Teilen eines Dimethylpolysiloxans, bei dem 3% der Methylgruppen durch Mercaptopropyl ersetzt sind, mit einer Viskosität von 180 mPa · s, 6,0 Teilen festes Paraffin vom Schmelzpunkt von 52 bis 54°C, 9,5 Teilen Weißöl und 9,5 Teilen N-Oleoyl- sarkosin eingerührt. Es wird bei 60°C gerührt, bis der pH-Wert konstant bleibt. Anschließend wird der pH-Wert der Mischung auf 7,5 bis 8,0 eingestellt. Die Abkühlung der Mischung erfolgt unter Rühren.
Beispiel 4
200 Teile des in Beispiel 1 charakterisierten Dimethylpolysiloxans und 40 Teile N-Stearoyl-sarkosin (Stearinsäuresarkosid) werden unter Rühren gemischt und auf 60°C erwärmt. Dann wird eine auf 60°C erwärmte Mischung von 160 Teilen Wasser und 8 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge unter Rühren langsam zugegeben. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 7,5-8 mit 50%iger Natronlauge läßt man die Mischung unter Rühren abkühlen.
Beispiel 5
200 Teile des in Beispiel 1 charakterisierten Dimethylpolysiloxans und 40 Teile N-Lauroyl-sarkosin (Laurinsäuresarkosid) werden unter Rühren gemischt und auf 60°C erwärmt. Dann wird eine auf 60°C erwärmte Mischung von 160 Teilen Wasser und 8 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge unter Rühren langsam zugegeben. Nach Einstellen des pH-Wertes auf 7,5-8 mit 50%iger Natronlauge läßt man die Mischung unter Rühren abkühlen.
Beispiel 6
200 Teile des in Beispiel 2 charakterisierten Dimethylpolysiloxans und 40 Teile N-Isononanoyl-sarkosin (Isononansäuresarkosid) werden unter Rühren gemischt und auf 60°C erwärmt. Dann wird eine auf 60°C erwärmte Mischung von 160 Teilen Wasser und 12 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge unter Rühren langsam zugegeben. Unter Rühren läßt man die Mischung abkühlen.
Beispiel 7
160 Teile des in Beispiel 2 charakterisierten Dimethylpolysiloxans und 40 Teile N-Oleyl-sarkosin (Ölsäuresarkosid) werden unter Rühren gemischt und auf 60°C erwärmt. Dann wird eine auf 60°C erwärmte Mischung von 160 Teilen Wasser und 17,5 Teilen Triethanolamin unter Rühren langsam zugegeben. Unter Rühren läßt man die Mischung abkühlen.
B. Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiel A
Chromvorgegerbte Rindleder von der Falzstärke 2,2 mm, die auf einen pH- Wert von 5,0 bis 6,0 entsäuert wurden, werden, bezogen auf das Falzgewicht, mit 5 Gew.% handelsüblichen Mimosaextrakts, 3 Gew.% eines handelsüblichen synthetischen Gerbstoffes auf Basis Phenolsulfonsäure-Formaldehyd- Kondensat, 1 Gew.% eines handelsüblichen Anilinfarbstoffs und 5 Gew.% der unter Beispiel 1 angegebenen Silikonölemulsion 1,5 Stunden im Gerbfaß bei 40°C gewalkt, wobei der pH-Wert der Behandlungsflotte von 100% 5,2 bis 5,5 beträgt.
Anschließend wird mit 85%iger Ameisensäure auf einen pH-Wert von 4,5 abgesäuert, 30 min gewalkt und danach mit Wasser von 40°C 10 min gewaschen.
In das frische Bad von 100% Wasser und 40°C Wasser werden weitere 3 Gew.%, bezogen auf das Falzgewicht, der unter Beispiel 1 angegebenen Silikonemulsion innerhalb von 30 min in das Leder eingewalkt. Es wird mit 85%iger Ameisensäure auf einen pH-Wert von 3,8 bis 4,0 abgesäuert und mit 2 Gew.% eines handelsüblichen Chromgerbstoffes (Cr2O3-Gehalt von 25% und einer Basizität von 33%) 90 min lang bei 40°C fixiert. Anschließend werden die Leder gewaschen, mechanisch ausgereckt und getrocknet.
Die Prüfung im Bally-Penetrometer bei 15% Stauchung ergab folgende Werte: Anwendungsbeispiel B
Chromgegerbte und auf einen pH-Wert von 5,0 bis 6,0 entsäuerte Rindleder werden, jeweils bezogen auf das Falzgewicht des Leders, mit 5 Gew.% Kastanienholzextrakt, 3 Gew.% eines handelsüblichen synthetischen Gerbstoffes auf Basis Naphthalinsulfosäure-Formaldehyd-Kondensat, 1 Gew.% Anilinfarbstoff und einer Mischung von 6% eines handelsüblichen Hydrophobierungsmittels für Leder auf Basis einer Paraffinemulsion und 3 Gew.% Silikonölemulsion gemäß Beispiel 2 2 Stunden lang gewalkt.
Anschließend wird mit Ameisensäue auf einen pH-Wert von 3,8 bis 4,0 abgesäuert und weitere 90 min mit einem handelsüblichen Chromgerbstoff (Chromoxid-Gehalt ca. 25%, Basizität ca. 33%) fixiert. Nach dem Auswaschen erfolgt die übliche Trocknung.
Die Prüfung im Bally-Penetrometer bei 15% Stauchung ergab folgende Werte: Anwendungsbeispiel C
Chromgegerbte Rindleder (wetblue) werden nach der Entsäuerung auf pH 5,0 bis 6,0 zur Nachgerbung mit, jeweils bezogen auf das Falzgewicht des Leders, 7,5 Gew.% eines Gemisches von vegetabilischen und synthetischen handelsüblichen Gerbstoffen auf Basis von Naphthalinsulfosäure-Formaldehyd- Kondensat, 1,5 Gew.% eines handelsüblichen Anilinfarbstoffes und mit 7 Gew.% eines üblichen Hydrophobierungsmittels für Leder auf Basis einer Paraffinemulsion 60 min im Faß gewalkt und anschließend weitere 30 min lang mit 3 Gew.% der Silikonölemulsion gemäß Beispiel 1 im Faß gewalkt. Unter weiterem 30minütigem Walken wird auf einen pH-Wert von 4,0 mit Ameisensäure abgesäuert und mit 1,5 Gew.% handelsüblichen Chromgerbstoffes innerhalb von 90 min fixiert.
Die Leder werden wie üblich gespült und getrocknet.
Die Prüfung im Bally-Penetrometer bei 15% Stauchung ergab folgende Werte: Anwendungsbeispiel D
Die mit handelsüblichen Entsäuerungsmitteln auf einen pH-Wert von 5,0 bis 6,0 entsäuerten wetblue-Leder werden, wie unter Beispiel A angegeben, nachgegerbt, gefärbt und mit, jeweils bezogen auf das Falzgewicht, 8 Gew.% eines handelsüblichen, nicht-hydrophobierend wirkenden Fettlickergemischs gefettet, abgesäuert auf einen pH-Wert von 4,0 und gespült.
Anschließend wird in frischer Flotte (100%, 40°C) 30 min lang mit 4 Gew.% der unter Beispiel 3 beschriebenen Silikonölemulsion mit Paraffin und Weißöl gewalkt und mit 1,5 Gew.% handelsüblichen Chromgerbstoffes 60 min lang fixiert.
Nach dem Auswaschen und Ausrecken erfolgt die übliche Trocknung.
Bei der Prüfung im Bally-Penetrometer bei 15% Stauchung wurden folgende Werte festgestellt. Anwendungsbeispiel E
Die auf einen pH-Wert von 5,0 bis 6,0 entsäuerten chromgegerbten Leder werden wie im Beispiel A mit, jeweils bezogen auf das Falzgewicht des Leders, 7 Gew.% eines Gemisches handelsüblicher vegetabilischer und synthetischer Gerbstoffe auf Basis von Phenolkondensat nachgegerbt, mit 1,2 Gew.% Anilinfarbstoff gefärbt und mit 5 Gew.% handelsüblichen, nicht-hydrophobierend wirkendem Fettlicker während 40 min gefettet.
Danach wird mit einer Mischung aus 3 Gew.% der unter Beispiel 1 angegebenen Siliconölemulsion und 3 Gew.% eines handelsüblichen Hydrophobierungsmittels auf der Basis Paraffinemulsion weitere 60 min gewalkt, auf pH 3,8 bis 4,0 abgesäuert, 30 min lang, und mit 5 Gew.% eines handelsüblichen Aluminiumsalzes (Al2SO4)3 · 18 H2O 60 min fixiert, ausgewaschen und wie üblich ausgereckt und getrocknet.
Die Prüfung im Bally-Penetrometer bei 15% Stauchung ergab folgende Werte:
Die vorgenommenen Prüfungen im Bally-Penetrometer zeigen deutlich verbesserte Wasserresistenz bei der dynamischen Prüfung bis zum Durchtritt des ersten Wassertropfens und eine erhebliche Verringerung der Wasseraufnahme der Leder gegenüber dem bisher üblichen Hydrophobierungsverfahren.

Claims (4)

1. Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen mit einem Silikonöl in Gegenwart eines Salzes einer N-(C9-C20-Acyl)-aminosäure als Emulgator, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die wäßrige Emulsion eines Siliconöls, bestehend aus 15 bis 90 Gew.% Siliconöl, 5 bis 30 Gew.% eines Salzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C-Atomen und mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert sein kann, und wenigstens 5 bis Rest zu 100 Gew.% Wasser, die mit einem Alkalihydroxid, Ammoniak oder einem Alkanolamin auf einen pH-Wert von 5 bis 12 eingestellt ist, oder
b) das wasserfreie Gemisch aus 70 bis 90 Gew.% eines Siliconöls und 10 bis 30 Gew.% eines Alkanolaminsalzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C-Atomen und mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert ist,
in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder Naßgewicht der Pelze, in wäßriger Flotte bei einem pH- Wert von 4,5 bis 8,0 auf die zu behandelnden Leder oder Pelze während oder nach der Nachgerbung einwirken läßt und anschließend auf einen pH-Wert von 3,0 bis 5,0 einstellt und gegebenenfalls in der wäßrigen Lösung mit einem in der Gerberei üblichen zwei-, drei- oder vierwertigen Metallsalz nachbehandelt.
2. Verwendung von Aminosäuren mit 2 bis 6 C-Atomen mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls durch eine Methylgruppe zusätzlich substituiert ist, in Form eines Alkali-, Ammonium- oder Alkanolaminsalzes zum Emulgieren von Siliconöl in wäßriger Phase bei der Hydrophobierung von Leder und Pelzen während oder nach der Nachgerbung.
3. Emulsion zur Verwendung beim Hydrophobieren von Leder und Pelzen in wäßrigen Flotten während oder nach der Nachgerbung, bestehend aus 15 bis 90 Gew.% Siliconöl, 5 bis 30 Gew.% eines Salzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C-Atomen mit dem Acylrest einer Fettsäure mit 9 bis 20 C- Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert ist, und wenigstens 5 bis Rest zu 100 Gew.% Wasser, wobei der pH-Wert mit einem Alkalihydroxid, Ammoniak oder einem Alkanolamin auf 5 bis 12 eingestellt worden ist.
4. Mischung zur Verwendung beim Hydrophobieren von Leder oder Pelzen in wäßrigen Flotten während oder nach der Nachgerbung, bestehend aus 70 bis 90 Gew.% eines Siliconöls und 10 bis 30 Gew.% eines Alkanolaminsalzes einer Aminosäure mit 2 bis 6 C-Atomen mit dem Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 9 bis 20 C-Atomen am Aminstickstoffatom, das gegebenenfalls zusätzlich durch Methyl substituiert ist.
DE19853529869 1985-08-21 1985-08-21 Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen Withdrawn DE3529869A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529869 DE3529869A1 (de) 1985-08-21 1985-08-21 Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen
EP86111130A EP0213480B1 (de) 1985-08-21 1986-08-12 Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen
DE8686111130T DE3661933D1 (en) 1985-08-21 1986-08-12 Method of water-proofing leather and furs
US06/895,686 US4701269A (en) 1985-08-21 1986-08-13 Waterproofing leather and skins
CA000515970A CA1255855A (en) 1985-08-21 1986-08-14 Waterproofing leather and skins
JP61192226A JPS6245700A (ja) 1985-08-21 1986-08-19 皮革及びなめし毛皮の疎水化法
ES8601254A ES2001252A6 (es) 1985-08-21 1986-08-21 Procedimiento para la hidrofobacion de pieles y cuero

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853529869 DE3529869A1 (de) 1985-08-21 1985-08-21 Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3529869A1 true DE3529869A1 (de) 1987-02-26

Family

ID=6278985

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853529869 Withdrawn DE3529869A1 (de) 1985-08-21 1985-08-21 Verfahren zum hydrophobieren von leder und pelzen
DE8686111130T Expired DE3661933D1 (en) 1985-08-21 1986-08-12 Method of water-proofing leather and furs

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8686111130T Expired DE3661933D1 (en) 1985-08-21 1986-08-12 Method of water-proofing leather and furs

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4701269A (de)
EP (1) EP0213480B1 (de)
JP (1) JPS6245700A (de)
CA (1) CA1255855A (de)
DE (2) DE3529869A1 (de)
ES (1) ES2001252A6 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931062A (en) * 1988-01-12 1990-06-05 Basf Aktiengesellschaft Hydrophobization of leather, pelts and leather substitute materials with carboxyl-containing polysiloxanes
DE4214150A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-11 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Hydrophobierung von Materialien faseriger Struktur und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
DE4415062A1 (de) * 1994-04-29 1995-11-02 Stockhausen Chem Fab Gmbh Mittel und Verfahren zur Hydrophobierung von Ledern und Pelzen
DE19516963A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Behandlung von Häuten, Fellen, Ledern und Pelzen mit Tensiden zur Verbesserung der Hydrophobierwirkung und zur Angleichung qualitativ unterschiedlichen wet-blue-Materials

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706203A1 (de) * 1987-02-26 1988-09-08 Bayer Ag Hydrophobiermittel fuer leder
US5069935A (en) * 1990-11-07 1991-12-03 Wilson Sporting Goods Co. Method of making water-repellent leather game ball
DE4223111A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-20 Henkel Kgaa Neue Lederfettungsmittel und ihre Verwendung
DE4223110A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-20 Henkel Kgaa Neue Lederfettungsmittel und ihre Verwendung (II)
DE4400507A1 (de) * 1994-01-12 1995-07-13 Henkel Kgaa Mittel zur fettenden Ausrüstung von Leder
DE4404890A1 (de) * 1994-02-16 1995-08-17 Basf Ag Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzfellen mit kammartig carboxylfunktionalisierten Polysiloxanen
DE4405205A1 (de) * 1994-02-18 1995-08-24 Henkel Kgaa Neue Lederfettungsmittel und ihre Verwendung
US5972037A (en) * 1995-07-26 1999-10-26 Scheen Industries, Inc Leather tanning processes and the products thereof
AU713882B2 (en) * 1995-08-03 1999-12-16 Rohm And Haas Company Method for waterproofing leather
US5911901A (en) * 1995-10-04 1999-06-15 Hodgson Process Chemicals, Inc. Leather waterproofing method and composition
PT102211B (pt) * 1998-10-14 2003-10-31 Ibeji Investimentos E Servicos Tratamento para impermeabilizar peles de animais designadamente de bovino curtidas com cromio
US6123632A (en) * 1998-11-02 2000-09-26 Spalding Sports Worldwide, Inc. Game ball with improved moisture resistance
DE19959949A1 (de) 1999-12-13 2001-06-21 Bayer Ag Hydrophobierung mit carboxylgruppenhaltigen Polysiloxanen
US7025950B2 (en) 2002-05-09 2006-04-11 The Procter & Gamble Company Oral care compositions comprising dicarboxy functionalized polyorganosiloxanes
US7166235B2 (en) 2002-05-09 2007-01-23 The Procter & Gamble Company Compositions comprising anionic functionalized polyorganosiloxanes for hydrophobically modifying surfaces and enhancing delivery of active agents to surfaces treated therewith
DE10242401A1 (de) * 2002-09-12 2004-03-25 Basf Ag Fettungsmittel auf der Basis von Mischungen modifizierter, nativer Öle mit alkoxylierten Alkanolen, ihre Verwendung bei der Herstellung und/oder Behandlung von Leder und Häuten, sowie Verfahren zur Herstellung und/oder Behandlung von Leder und Häuten mit diesen Fettungsmitteln
DE10250111A1 (de) * 2002-10-28 2004-05-06 Bayer Ag Chromfreies, wasserdichtes Leder
DE102005029627A1 (de) * 2005-06-23 2007-01-04 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Leder
DE102006027400A1 (de) * 2006-06-13 2007-12-20 Wacker Chemie Ag Verfahren zur Behandlung von proteinhaltigen, faserartigen Stoffen mit beta-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymeren
DE102009047183A1 (de) 2008-12-19 2010-07-15 Basf Se Farbstoffmischung zum Färben von Leder
US8138529B2 (en) 2009-11-02 2012-03-20 Transphorm Inc. Package configurations for low EMI circuits
WO2011147959A2 (en) 2010-05-28 2011-12-01 Momentive Performance Materials Gmbh Hydrophobizing of fibrous materials with polyorganosiloxanes
EP2557181A1 (de) 2011-08-12 2013-02-13 LANXESS Deutschland GmbH Verfahren zum Hydrophobieren von collagenfaserhaltigen Substraten
US8648643B2 (en) 2012-02-24 2014-02-11 Transphorm Inc. Semiconductor power modules and devices
US8803246B2 (en) 2012-07-16 2014-08-12 Transphorm Inc. Semiconductor electronic components with integrated current limiters
US9059076B2 (en) 2013-04-01 2015-06-16 Transphorm Inc. Gate drivers for circuits based on semiconductor devices
DE102016000243A1 (de) 2016-01-12 2017-07-13 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Lederhydrophobierungsverfahren und damit hergestelltes Leder
DE102019115279B3 (de) * 2019-06-06 2020-10-15 Schill + Seilacher Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Zinkderivats einer N-Acylaminosäure und dessen Verwendung
DE202020104808U1 (de) 2020-08-19 2020-08-27 Schill + Seilacher Gmbh Zurichtmittel für Leder
NL2027334B1 (en) 2021-01-18 2022-07-25 Stahl Int B V Composition and process for waterproofing leather
CN114622043B (zh) * 2022-04-13 2023-12-01 瑞泰(漳浦)皮业有限公司 头层防水革的制作方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2047069A (en) * 1930-05-09 1936-07-07 Gen Aniline Works Inc Amides
US2964425A (en) * 1958-04-29 1960-12-13 Socony Mobil Oil Co Inc Waterproofing of leathers
DE1231432B (de) * 1964-12-01 1966-12-29 Boehme Fettchemie Gmbh Wasserloesliche polymere Verbindungen als Emulgiermittel zum Emulgieren von Silikonen in Wasser
DE1266920B (de) * 1959-07-18 1968-04-25 Bayer Ag Verfahren zum Hydrophobieren von Leder
DE1419068A1 (de) * 1955-03-28 1968-12-12 Dow Corning Mittel zum Behandeln von Fasergut
DE1444986A1 (de) * 1963-01-21 1969-05-22 Dow Corning Lederbehandlung
GB1336195A (en) * 1970-11-20 1973-11-07 Rhone Poulenc Sa Aquous emulsions of alkylhydrogenopolysiloxanes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2662039A (en) * 1947-02-06 1953-12-08 Harris Res Lab Method of rendering organic textile material water repellent and composition therefor
GB1346070A (en) * 1971-02-03 1974-02-06 Dow Corning Ltd Water repellent process and composition
DE2439199A1 (de) * 1974-08-16 1976-03-04 Basf Ag Waessrige siliconoel-emulsionen mit thermisch spaltbaren emulgatoren und ihre verwendung zur hydrophobierung von fasermaterialien
DE3034380A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-25 Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen Zubereitung zum schrumpffestmachen von wolle
FR2505866A1 (fr) * 1981-05-15 1982-11-19 Elf Aquitaine Carburant ameliore, a base d'hydrocarbures renfermant de l'alcool

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2047069A (en) * 1930-05-09 1936-07-07 Gen Aniline Works Inc Amides
DE1419068A1 (de) * 1955-03-28 1968-12-12 Dow Corning Mittel zum Behandeln von Fasergut
US2964425A (en) * 1958-04-29 1960-12-13 Socony Mobil Oil Co Inc Waterproofing of leathers
DE1266920B (de) * 1959-07-18 1968-04-25 Bayer Ag Verfahren zum Hydrophobieren von Leder
DE1444986A1 (de) * 1963-01-21 1969-05-22 Dow Corning Lederbehandlung
DE1231432B (de) * 1964-12-01 1966-12-29 Boehme Fettchemie Gmbh Wasserloesliche polymere Verbindungen als Emulgiermittel zum Emulgieren von Silikonen in Wasser
GB1336195A (en) * 1970-11-20 1973-11-07 Rhone Poulenc Sa Aquous emulsions of alkylhydrogenopolysiloxanes

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931062A (en) * 1988-01-12 1990-06-05 Basf Aktiengesellschaft Hydrophobization of leather, pelts and leather substitute materials with carboxyl-containing polysiloxanes
DE4214150A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-11 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Hydrophobierung von Materialien faseriger Struktur und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
US5686011A (en) * 1992-04-29 1997-11-11 Chemische Fabrik Stockhausen Gmbh Process for waterproofing materials having a fibrous structure and agents used to carry out this process
DE4415062A1 (de) * 1994-04-29 1995-11-02 Stockhausen Chem Fab Gmbh Mittel und Verfahren zur Hydrophobierung von Ledern und Pelzen
DE4415062B4 (de) * 1994-04-29 2004-04-01 Stockhausen Gmbh & Co. Kg Mittel und Verfahren zur Hydrophobierung von Ledern und Pelzen
DE19516963A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Behandlung von Häuten, Fellen, Ledern und Pelzen mit Tensiden zur Verbesserung der Hydrophobierwirkung und zur Angleichung qualitativ unterschiedlichen wet-blue-Materials
US5931970A (en) * 1995-05-12 1999-08-03 Stockhausen Gmbh & Co. Kg Process for treating leathers with surfactants to improve water repellency

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0575040B2 (de) 1993-10-19
EP0213480B1 (de) 1989-01-25
CA1255855A (en) 1989-06-20
DE3661933D1 (en) 1989-03-02
EP0213480A2 (de) 1987-03-11
EP0213480A3 (en) 1987-10-28
JPS6245700A (ja) 1987-02-27
US4701269A (en) 1987-10-20
ES2001252A6 (es) 1988-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0213480B1 (de) Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen
EP0324345B1 (de) Verfahren zum Hydrophobieren von Leder, Pelzen und Lederaustauschmaterialien
DE2839129C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit von in üblicher Weise gefärbten Ledern
DE4404890A1 (de) Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzfellen mit kammartig carboxylfunktionalisierten Polysiloxanen
EP0800589B1 (de) Mittel und verfahren zur hydrophobierung von ledern und pelzen
EP0602071B1 (de) Wässrige dispersionen von neuen amphiphilen co-oligomeren für die wasch- und reinigungsbeständige fettende ausrüstung von leder und pelzfellen sowie ihre verwendung
EP0842300A1 (de) Verwendung von polyasparaginsäureamiden als lederhilfsmittel
DE3617691A1 (de) Sulfitierte fettstoffe
DE2119083C3 (de) Flüssigfett-Schmiermittel-Zubereitung für die Lederbehandlung und ihre Verwendung
EP1896620B1 (de) Verfahren zur herstellung von leder
EP0265818B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Beta-Aminopropionsäuren und ihre Verwendung zur Hydrophobierung von Leder und Pelzen
DE4142318C2 (de) Verwendung von Fettsäure-Umsetzungsprodukten in Leder- und Pelzfettungsmitteln und Mittel zum Fetten von Leder und Pelzfellen
CH655738A5 (de) Verfahren zum fetten von gegerbtem leder mit phosphorsaeurepartialestern, deren herstellung und diese enthaltende praeparate.
EP0280152B1 (de) Hydrophobiermittel für Leder
CH665426A5 (de) Verfahren zum fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten ledern.
DE3717961C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gemischen von N,N-disubstituierten ß-Aminopropionsäurederivaten, bestimmte Gemische von N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)sulfonamiden und N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)harnstoffen und Verwendung der genannten Verbindungen
DE2355503C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines fettenden Chromgerbmittels und dessen Verwendung zum Gerben und Nachgerben
DE10028142B4 (de) Verfahren zum Pickeln und Chromgerben
EP1597402B1 (de) Verfahren zur hydrophobierung von leder und pelzfellen
EP0752011B1 (de) Verwendung von dimer- und/oder trimeraminpropionsäuren zur fettenden ausrüstung von leder
DE864905C (de) Fettungsmittel
DE685744C (de) Verfahren zum Fixieren von Gerbstoffen im Leder
DE907339C (de) Verfahren zum Gerben und Fetten von tierischen Haeuten
EP0585431B1 (de) Verfahren zum fetten, füllen und hydrophobieren von ledern und pelzen
DE3504308A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C14C 9/00

8130 Withdrawal