DE3504308A1 - Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder

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DE3504308A1
DE3504308A1 DE19853504308 DE3504308A DE3504308A1 DE 3504308 A1 DE3504308 A1 DE 3504308A1 DE 19853504308 DE19853504308 DE 19853504308 DE 3504308 A DE3504308 A DE 3504308A DE 3504308 A1 DE3504308 A1 DE 3504308A1
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Werner Hersber Amati
Markus Birsfelden Badertscher
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
    • C14C9/02Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes using fatty or oily materials, e.g. fat liquoring

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zum Fetten und wasserabstossenden Ausrüsten von gegerbten Ledern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fetten von Leder oder Fellen unter Verwendung bestimmter Fettungsmitteldispersionen, die Fettungsmitteldispersionen und deren Herstellung, sowie die gefetteten Leder oder Felle.
  • Ein erster Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zum Fetten von gegerbten Ledern oder Fellen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das gegerbte Leder oder Fell mit einer wässrigen, ein gegebenenfalls chemisch modifiziertes natürliches Lederfettungsmittel und einen tensiden Phosphorsäurepartialester enthaltenden Dispersion fettet und mit einem mehrwertigen Metallkation in wässrigem Medium nachbehandelt.
  • Als Lederfettungsmittel kommen beliebige übliche natürliche tierische, vegetabile oder mineralische Fette, fette Oele, Wachse, Harze oder Harzöle oder chemisch modifizierte tierische oder pflanzliche Fette oder Oele in Betracht, vornehmlich: Talg, Trane, Klauenöl, Olivenöl, Rizinusöl, Rüböl; Leinöl, Holzöl, Baumwollsamenöl, Sesamöl, Maisöl und Japantalg und chemisch modifizierte Produkte derselben (z.B. Hydrolyse-, Umesterungs-, Oxydations-, Hydrierungs- oder Sulfierungsprodukte), Bienenwachs, chinesisches Wachs, Carnaubawachs, Montanwachs, Wollfett, Kolophonium, Juchtenöl, Schellack, Mineralöle mit Siedebereich innerhalb 300-370°C (insbesondere die sogenannten "heavy alkylates"), Weichparaffin, Mittelparaffin, Hartparaffin, Vaseline und Ceresin und (C1422-Fettsäure)-methylester. Darunter sind die chemisch nicht-modifizierten Fettungsmittel und die Methylester bevorzugt; vorteilhaft werden Talg, Trane, Klauenöl, Olivenöl, Rizinusöl, Paraffine, Vaseline, Mineralöle, "heavy alkylates", Ceresin und Wollfett, sowie die oben-erwähnten Methylester eingesetzt, worunter Wollfett gegebenenfalls zusammen mit "heavy alkylates" besonders bevorzugt ist. Chemisch modifizierte anionische Produkte, insbesondere Hydrolyseprodukte und Sulfierungsprodukte kommen als zusätzliche anionaktive Tenside, die gegebenenfalls neben dem Fettungsmittel vorhanden sein können, in Betracht.
  • Als tenside Phosphorsäurepartialester kommen vor allem wasserlösliche und/ oder wasserdispergierbare Phosphorsäurepartialester vorzugsweise von höheren aliphatischen Fettalkoholen und von Mono- und/oder Polyalkylenglykolmonoäthern höherer aliphatischer Alkohole, in Form der freien Säuren und/oder der Alkalimetall- oder Ammoniumsalze davon, in Betracht, wobei die höheren Alkohole, vorteilhaft Alkanole oder Alkenole mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, die durchschnittlich 0 bis 10, vorteilhaft 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 6 Alkylenoxideinheiten pro Fettalkoholrest enthalten und Alkylen Aethylen-1,2 und gegebenenfalls Propylen-1,2 bedeuten; sind im Molekül Alkylenoxideinheiten vorhanden, so ist vorteilhaft mindestens ein Teil davon -CH2-CH2-O-, besonders bevorzugt sind alle Alkylenoxideinheiten Aethylenoxy. Vorzugsweise sind pro Fettalkoholrest 2 bis 6 Aethylenoxideinheiten vorhanden.
  • Die höheren aliphatischen Alkohole können ungesättigte oder vorzugsweise gesättigte, vorzugsweise primäre Alkohole sein, welche 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten; bevorzugt sind n-Alkenole und insbesondere n-Alkanole; im einzelnen können die folgenden primären Alkanole und Alkenole genannt werden: Tetradecanol, Cetylalkohol, Oleylalkohol und Stearylalkohol, sowie technische Gemische, die solche Alkohole enthalten oder daraus bestehen, wie z.B. Talgfettalkohol. Unter den erwähnten Alkoholen sind diejenigen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie Talgfettalkohol bevorzugt.
  • Die Mono- oder Polyalkylenglykolmonoäther der erwähnten höheren Alkohole können auf übliche Weise hergestellt werden, z.B. durch Anlagerung von Alkylenoxiden, insbesondere Aethylenoxid und gegebenenfalls Propylenoxid.
  • Bevorzugt sind Oxalkylierungsprodukte, die ausschliesslich Aethylenoxideinheiten enthalten, worunter diejenigen besonders bevorzugt sind, die im Durchschnitt 3 bis 5 Aethylenoxideinheiten enthalten.
  • Besonders bevorzugt darunter sind die Oxäthylierungsprodukte von Cetylalkohol, Stearylalkohol-, Oleylalkohol und Talgfettalkohol mit 3 bis 5 Aethylenoxideinheiten pro Molekül.
  • Diese Anlagerungsprodukte sind auf an sich bekannte Weise erhältlich, z.B.
  • durch Umsetzen von Alkoholen mit Alkylenoxiden in Gegenwart katalytischer Mengen eines Alkalimetallhydroxids bei erhöhter Temperatur oder auch nach anderen bekannten Verfahren.
  • Die entsprechenden Phosphorsäurepartialester liegen vorzugsweise mindestens z.T. in Form von Salzen vor. Sie sind auf übliche Weise erhältlich, z.B. durch Umsetzung des höheren Alkohols oder des Mono- oder Polyalkylenglykolmonoäthers davon mit Phosphorpentoxid, Phosphoroxychlorid oder Polyphosphorsäure in der Wärme. Nach erfolgter Umsetzung können die erhaltenen Partialester gewünschtenfalls mit einer entsprechenden Base, gegebenenfalls in Form ihrer wässrigen Lösung, in die entsprechenden, gegebenenfalls sauren Salze übergeführt werden. Als Kationen für die Salzbildung kommen vornehmlich Alkalimetallkationen (insbesondere Lithium, Natrium und Kalium, vorzugsweise Natrium und Kalium) und Ammonium in Betracht; das Ammonium kann substituiert oder unsubstituiert sein, wobei als substituiertes Ammonium Mono-, Di- und Trialkylammonium, Mono-, Di- und Trialkanolammonium, sowie alkyliertes Mono- oder Dialkanolammonium genannt werden können, wobei Alkyl Methyl oder Aethyl und Alkanol Aethanol oder Isopropanol bedeuten. Im einzelnen können Mono-, Di- und Trimethylammonium, Mono-, Di- und Triäthylammonium, Mono-, Di- und Triisopropanolammonium, Mono-, Di- und Triäthanolammonium und Methyläthanolammonium genannt werden. Für die Salzbildung bzw. Teilsalzbildung der Partialester können die genannten Kationen z.B.
  • als wässrige Lösungen der entsprechenden Hydroxide oder bei Alkalimetallen auch der entsprechenden Salze schwacher Säuren (z.B. Alkalimetallkarbonate oder -bikarbonate) eingesetzt werden; für die Herstellung der bevorzugten Aminsalze können die entsprechenden Amine gegebenenfalls als wässrige Lösungen oder vorzugsweise in wasserfreier Form eingesetzt werden.
  • Die erhaltenen Phosphorsäurepartialester (insbesondere die bevorzugten) können durch die folgenden Formeln dargestellt werden: und worin M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium, X und Y M oder fAlkylen3-0 23'R3, R1, R2 und R3 unabhängig voneinander C14 20-Alkyl oder -Alkenyl, Alkylen1, Alkylen2 und Alkylen3 unabhängig voneinander Aethylen-1,2 oder Propylen-1,2 und n1, n2 und n3 unabhängig voneinander Null oder jeweils durchschnittlich eine Zahl von 1 bis 10 bedeuten und die vorkommenden Alkyl-und Alkenylreste und Alkylenoxideinheiten je untereinander gleich oder verschieden sein können.
  • Ein besonderer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass man Gemische von Phosphorsäurepartialestern von nicht-oxalkylierten Fettalkoholen, wie oben beschrieben, insbesondere Estern der obigen Formeln, worin n1 bzw. n2 und n3 Null bedeuten mit Phosphorsäurepartialestern von oxalkylierten Fettalkoholen, wie oben beschrieben, insbesondere solchen der obigen Formeln, worin n1 bzw. n2 und n3 je nicht Null bedeuten, insbesondere je 2-10 bedeuten, einsetzt. Dabei sind die Verbindungen der Fomel (I) bevorzugt. Das Gewichtsverhältnis der oben-beschriebenen Phosphorsäurepartialester von nicht-oxalkylierten Fettalkoholen zu den oben-beschriebenen Phosphorsäurepartialestern von oxalkylierten Fettalkoholen ist vorteilhaft im Bereich von 1:5 bis 1:0.5, vorzugsweise 1:4 bis 1:1.
  • Zu den oben genannten Formeln ist zu bemerken, dass es sich um durchschnittliche Formeln handelt und dass die Indices n1, n2 und n3 jeweils auch durchschnittliche Werte sind, die der Zahl angelagerter Alkylenoxidgruppen an die entsprechenden Alkohole entsprechen; auch bei den Resten R1, R2 und R3 kann es sich um Durchschnittsbedeutungen handeln, wenn der verwendete Alkohol nicht als einheitlicher Alkohol vorliegt, sondern z.B. als technisches Gemisch von Alkoholen. Auch ist zu bemerken, dass die Formel (II) Verbindungen darstellt, die praktisch nur im wasserfreien oder nahezu wasserfreien Medium bestehen können, während sie in Gegenwart von Wasser zu Verbindungen der Formel (I) hydrolysieren. In der Formel (II) steht M vorzugsweise für Wasserstoff und wenn Y für M steht, bedeutet dieses ebenfalls vorzugsweise Wasserstoff. Handelt es sich bei den oben erwähnten Partialestern um dibasische Monoester, wie solche der Formel (I), worin X für M steht, dann ist vorzugsweise nur eine der beiden Hydroxygruppen neutralisiert bzw. eines der beiden Symbole M steht für Wasserstoff und das andere für ein entsprechendes Alkalimetall- oder Ammoniumkation. Zur Salzbildung bzw. Teilsalzbildung werden vorteilhaft die Phosphorsäurepartialester mit den entsprechenden Basen bis auf pH-Werte von 5-8, vorzugsweise 6-8, umgesetzt. Besonders bevorzugt erfolgt die Umsetzung mit der Base bzw. die pH-Einstellung aber erst nach dem Mischen mit dem Fettungsmittel und gegebenenfalls den übrigen Tensiden.
  • Die erfindungsgemäss einzusetzenden Phosphorsäurepartialester sind wasserlöslich oder wasserdispergierbar, wobei hier als wasserlösliche Produkte solche verstanden werden, die in destilliertem Wasser bei 20"C in einer Konzentration von mindestens 3g/l löslich sind, und als wasserdispergierbare Produkte solche verstanden werden, bei welchen in wässrigen Dispersionen die durchschnittliche Teilchengrösse (Durchmesser) der in Wasser dispergierten Teilchen nicht grösser als 5 tjm ist.
  • Bei den wasserlöslichen Produkten beträgt die Wasserlöslichkeit vorzugsweise mindestens 10 g/l bei 20"C und bei den wässrigen Dispersionen kommen vorteilhaft keine Teilchen vor, die einen Durchmesser von mehr als 5 um aufweisen.
  • Die Phosphorsäurepartialester mischt man vorzugsweise mit weiteren anionischen carboxy- und/oder sulfogruppenhaltigen Tensiden und/oder mit nichtionogenen Tensiden. Die weiteren nicht-ionogenen und anionischen Tenside sind vorteilhaft eines oder mehrere der folgenden: (I) Anlagerungsprodukte von 1-100 Mol Aethylenoxid an C4 24-Alkohole, Phenol oder Mono- oder Di(C1,12-alkyl)phenole, vorteilhaft von 4-70 Mol Aethylenoxid an aliphatische C6-22-, vorzugsweise C12,22-Alkohole, insbesondere gesättigte Alkohole wie Tetramethylnonylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- Stearyl-, Arachidyl- oder Behenylalkohol und ungesättigte Alkohole vom Typ des Oleylalkohols, besonders bevorzugt Anlagerungsprodukte von 10-70 Aethylenoxideinheiten an diese Alkohole; auch bevorzugt sind Phenolalkylenoxide(1-50) und (C1,2-Alkyl)l,2-phenolalkylenoxide (1-50), (II) Carboxymethylderivate der unter (I) genannten Verbindungen, d.h.
  • deren Umsetzungsprodukte mit Chloressigsäure, (III) C12,22-Fettsäuren bzw. Seifen, (IV) Sulfatierungsprodukte der unter (I) beschriebenen Verbindungen vom Typ R-O-(CH2-CH20)n-503M, worin R den Kohlenwasserstoffrest des äthoxylierten Alkohols oder Phenols wie unter (I) genannt, n vorzugsweise 1-25 und M ein Kation wie oben beschrieben oder Wasserstoff bedeuten, (V) Alkylbenzolsulfonate und Paraffinsulfonate.
  • Vorteilhaft hat mindestens ein Teil der eingesetzten Tenside O/W-Emulgatorcharakter.
  • Die anionaktiven Tenside können auch in Form der entsprechenden Salze verwendet werden, wobei als Kationen vorzugsweise die oben-erwähnten in Betracht kommen.
  • Das Gewichtsverhältnis des Phosphorsäurepartialesters zu den übrigen Tensiden ist vorteilhaft 1:10 bis 60:1, vorzugsweise 1:1 bis 50:1, insbesondere 5:1 bis 25:1.
  • Die Herstellung der Dispersion geschieht in an sich bekannter Weise zweckmässig, indem man das Lederfettungsmittel und die Tenside miteinander mischt, wenn nötig unter Erhitzen schmilzt, und durch Zugabe von Wasser die Dispersion (z.B. durch gutes Rühren) herstellt; eine Verbindung zur Einstellung des pH-Wertes kann vor und/oder nach der Wasserzugabe zugegeben werden.
  • Der pH-Wert der Dispersion beträgt vorteilhaft Werte im Bereich von 3,5 bis 10, vorzugsweise 5 bis 9, insbesondere 6,5 bis 8 und kann mit üblichen Basen, insbesondere wie für die Bildung der oben-genannten Salze der Phosphorsäurepartialester erforderlich (z.B. Alkalilauge, Ammoniak, Aminen) eingestellt werden.
  • Auf 100 Gewichtsteile des Lederfettungsmittels bzw. Lederfettungsmittelgemisches verwendet man vorteilhaft 50 bis 300 Gewichtsteile Gesamttenside, vorzugsweise 70-250 Gewichtsteile, insbesondere 70 bis 200 Gewichtsteile.
  • Der optimale Anteil eines Tensids wird im wesentlichen vom Emulgiervermögen desselben und der gewünschten Stabilität der Dispersion bestimmt und kann durch einige Vorversuche ermittelt werden.
  • Der Dispersion können gewünschtenfalls fettlösliche Fungizide zugegeben werden.
  • Die erfindungsgemässen Dispersionen haben vorteilhaft einen Trockenstoffgehalt von 10-65%, vorzugsweise 30-60X (bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion) und können für die Behandlung der Leder gewünschtenfalls bzw.
  • erforderlichenfalls verdünnt werden.
  • Mit den erfindungsgemässen Dispersionen können beliebige Leder- und Fellsorten behandelt werden, die nach beliebigen üblichen Gerbeverfahren gegerbt worden sind, namentlich solche, die vegetabil, mineralisch, synthetisch oder kombiniert gegerbt (z.B. chromgegerbt, zirkongegerbt oder aluminiumgegerbt) oder auch entsprechend nachgegerbt worden sind, und zwar allgemein so, wie sie für übliche Fettungsverfahren eingesetzt werden. Im einzelnen können folgende bevorzugte Ledersorten genannt werden: Narbenleder wie z.B. Nappa aus Schaf, Ziege oder Kalb, Boxcalf- oder Rindboxleder und Veloursleder wie z.B. Velours aus Schaf-, Ziegen- oder Kalbleder und insbesondere auch Huntingleder, Spaltvelours aus Rind- oder gegebenenfalls auch Kalbhäuten und Nubukleder; ferner auch Pelzvelours und Pelze für Bekleidung.
  • Gegebenenfalls können die erwähnten Leder, vor der erfindungsgemässen Fettung gefärbt worden sein oder es kann die Behandlung im Anschluss an eine Färbung aus wässrigem Medium im gleichen wässrigen Bad stattfinden.
  • Die Fettung der Leder erfolgt aus wässrigem Medium und kann nach beliebigen, an sich üblichen Behandlungsmethoden stattfinden, zweckmässig nach Ausziehverfahren. Die Konzentration der Fettstoffe bezogen auf falzfeuchtes Gewicht des Leders beträgt vorteilhaft 0,2 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 8%; die wässrigen Flotten weisen vorteilhaft einen leicht alkalischen bis deutlich sauren pH-Wert auf (insbesondere pH 2 bis 9), bevorzugt ist die Behandlungsflotte neutral bis leicht sauer (pH 4 bis 7). Die Fettung der Leder mit diesen wässrigen Flotten erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 20 und 70"C, vorzugsweise zwischen 40 und 60"C. Die pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren, Basen und/oder Puffern, vorzugsweise mit Ameisensäure oder Ammonium- oder Alkalimetallkarbonat.
  • Im Anschluss an die beschriebene Fettung erfolgt erfindungsgemäss eine Nachbehandlung des gefetteten Leders mit mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen. Als mehrwertige Kationen, die für die Nachbehandlung der behandelten Leder geeignet sind, können besonders die Magnesium-, Calcium-, Barium-, Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen genannt werden; davon sind besonders die Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen bevorzugt.
  • Die Nachbehandlung mit den erwähnten Kationen erfolgt zweckmässig durch Einsatz entsprechender Verbindungen, insbesondere Oxide, Hydroxide und/oder Salze; vorzugsweise werden wasserlösliche Salze der erwähnten Kationen eingesetzt, insbesondere Aluminiumsulfat, Kaliumalaun, Chrom-III-sulfat, Kaliumchromalaun, Chromhydroxysulfat, Zirkonylchlorid, Zirkonylsulfat und Zirkonylacetat.
  • Die Konzentration der erwähnten Nachbehandlungsverbindungen (als Metallkation gerechnet), bezogen auf das Trockengewicht der eingesetzten Partialester, beträgt vorteilhaft 1 bis 100%, vorzugsweise 5 bis 20%. Die Nachbehandlung erfolgt vorzugsweise durch Ausziehverfahren aus wässrigem Medium.
  • Ein besonderer Aspekt der Erfindung ist die Nachbehandlung der erfindungsgemäss gefetteten Leder mit den mehrwertigen Kationen nach dem Ausziehverfahren aus wässrigem Medium im Anschluss an das Fettungsverfahren aus dem selben wässrigen Medium (gegebenenfalls nach Einschaltung eines Färbeverfahrens ebenfalls aus dem selben wässrigen Medium). Vorteilhaft wird die Metallverbindung für die Nachbehandlung erst dann zugegeben, wenn das Fettungsmittel praktisch vollständig vom Behandlungsbad auf das Substrat aufgezogen ist. Die Nachbehandlung erfolgt vorteilhaft bei 20 bis 70"C, vorzugsweise bei 40 bis 60"C, vorteilhaft bei leicht alkalischen bis deutlichen sauren pH-Werten (insbesondere pH 2-9), vorzugsweise bei neutralen bis leicht sauren pH-Werten (insbesondere pH 4-7). Die pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren, Basen und/oder Puffern, wie bereits bei den Fettungsverfahren erwähnt. Erfolgen Fettung und Nachbehandlung im selben wässrigen Medium, dann ist eine Korrektur des pH-Wertes für die Nachbehandlung meistens nicht mehr nötig. Nach der Nachbehandlung mit den mehrwertigen Kationen können die Leder auf übliche Weise fertiggestellt werden.
  • Durch die erfindungsgemässe Fettung der Leder und Nachbehandlung mit den erwähnten mehrwertigen Metallkationen (bevorzugt aus dem selben wässrigen Medium, in dem die Fettung stattgefunden hat) werden optimal gefettete und auch sehr gut hydrophobierte Leder erhalten, die sich durch gute Reissfestigkeit und Geschmeidigkeit sowie durch guten Griff auszeichnen und auch die für Leder gewünschten allgemeinen Echtheiten aufweisen. Insbesondere wird, neben der Fettung gleichzeitig eine ausgezeichnete wasserabstossende Wirkung erzielt, Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Teile sind Gewichtsteile, Prozente sind Gewichtsprozente.
  • Folgende Tenside werden in den nachfolgenden Beispielen eingesetzt:
    Tenside der R1 n1 Alkylen1 X M
    Formel (I)
    Tensid A Talgalkyl 3,8 -CH2-CH2- H H
    Tensid B -do- Null H H
    Tensid C: Tensid D: (Oleyl) Tensid E: Oelsäure Tensid F: Stearinsäure.
  • Wenn es sich nicht um die Konzentration von Lösungen oder Titer des Gerbstoffes handelt, sind die %-Angaben im Beispiel 4, wenn nicht anders angegeben, auf das falzfeuchte Leder bezogen.
  • Beispiel 1 In einem Glas- oder Stahlbecher werden bei einer Temperatur von 70-75"C 10 g des Tensids A, 110 g Tensid B, 5 g Tensid C und 180 neutrales Wollfett geschmolzen und homogen vermischt bis die Schmelze klar und homogen erscheint. Nun werden unter Rühren mit dem Ankerrührer langsam 467 ml entmineralisiertes Wasser zugegeben. Die Temperatur wird auf 55-60"C gehalten. Im Anfangsstadium entsteht eine Wasser-in-Oel Emulsion die sich dann in eine Oel-in-Wasser Emulsion umwandelt. Der Phasenwechsel beginnt, wenn ca. 30% der Wassermenge zugegeben sind. Nach der Wasserzugabe wird die Heizung abgestellt. Die Emulsion wird mit entmineralisiertem Wasser verdünnt. Zur Neutralisation werden 95 ml Natriumhydroxid-Lösung 30%ig so langsam zugegeben bis der pH 7.0 beträgt. Die Emulsion ist nun für die Verwendung bereit.
  • Beispiel 2 In einem Rührkessel werden analog Beispiel 1 bei einer Temperatur von 60-65"C geschmolzen und homogen vermischt 135 Teile Tensid A 55 Teile Tensid B 10 Teile Tensid D 10 Teile Tensid E 80 Teile Wollfett, neutral und 160 Teile Heavy Alkylates KA 30 (Montedison) Nun werden 85 Teile Natriumhydroxidlösung, 30%ig unter Rühren zugegeben. Die Neutralisation ist mit einem starken Temperaturanstieg auf ca. 80"C verbunden, bei einer Zugabezeit von 10 Min.
  • Anschliessend erfolgt allmählich die Zugabe von 465 Teilen entmineralisiertem Wasser.
  • Im Anfangsstadium entsteht eine Wasser-in-Oel-Emulsion, die nicht vollständig homogen ist.
  • Nach Zugabe von ca. 200 Teilen Wasser tritt der Phasenwechsel in eine Oelin-Wasser-Emulsion ein. Die Viskosität des Ansatzes steigt dabei stark an, das Gemisch bleibt jedoch weich. Die Temperatur soll bis zur Zugabe von 250-300 Teilen Wasser nicht unter 55"C absinken.
  • In diesem Stadium ist der Phasenwechsel vollzogen, was sich darin äussert, dass eine Probe einwandfrei mit Wasser verdünnt werden kann. Die Verdünnung ist milchig. Das mikroskopische Bild weist in der Hauptmenge eine Teilchengrösse von 2 u auf.
  • Die Heizung wird nun abgestellt und das restliche Wasser eingerührt. Bis ans Ende der Wasserzugabe fällt die Temperatur auf ca. 50"C, pH = 8,0.
  • Nach der Wasserzugabe wird der Ansatz noch zwei Stunden nachgerührt. Danach kann ohne abzukühlen ausgeladen werden.
  • Beispiel 3 Man verfährt wie im Beispiel 3 beschrieben, setzt aber folgende Komponenten ein: 110 Teile Tensid A 110 Teile Tensid B 15 Teile Tensid D 15 Teile Tensid F 80 Teile Wollfett, neutral 80 Teile Heavy Alkylates KA 30 (Montedison) 95 Teile 30%iges Natriumhydroxid und 495 Teile Wasser.
  • Beispiel 4 Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, setzt aber 1309 vom Tensid A statt 10g ein.
  • Beispiel 5 Herstellen eines wasserdichten Schuhoberleders Material: Chromgegerbte Rindshäute (wet blue), Falzstärke 1,5 mm.
  • Die Leder werden im Nachgerbefass mit 200% Wasser bei 35"C, während 10 Min. gewaschen; die Flotte (Wasser) wird anschliessend abgelassen. Nun erfolgt die Neutralisation während 40 Minuten mit 100% einer wässrigen Flotte von 35"C, enthaltend 1% Natriumformiat sowie 0,5% Natriumbikarbonat. Der pH-Wert der Flotte liegt zwischen 4,5-5,0. Im gleichen Bad erfolgt nun die Nachgerbung mit 4% Polyacrylsäure während 40 Min., dann werden 4% Syntan (Kondensationsprodukt aus aromatischem Sulfon, aromatischer Sulfonsäure und Formaldehyd) und 2% Dimethyloläthylenharnstoff zugegeben und es wird weitere 40 Min. behandelt.
  • Die Flotte wird abgelassen und die Leder in 200% Wasser einer neuen Flotte von 50"C, während 10 Min. gewaschen. Die Flotte wird abgelassen.
  • In einer neuen Flotte von 100% Wasser, bei 55"C erfolgt die Färbung mit 0,8% C.I. Acid Brown 359 während 30 Min. Ins gleiche Bad werden nun 8-10% der Dispersion aus Beispiel 1 (Trockenstoffgehalt bezogen auf das trockene Gewicht des Leders) zugegeben und 90-120 Min. behandelt. Dann wird mit 1% Ameisensäure (85%ig) (1:5 verdünnt) angesäuert. Die Behandlung dauert 20 Min., wonach der Fettlicker vollständig ausgezogen ist. Dann wird im gleichen Bad mit 2-3% Chromsulfat (Titer: 25% Cr203, 33% basifiziert) fixiert.
  • Man erhält ein ausgezeichnetes Leder mit hydrophoben Eigenschaften.
  • Beispiel 6 Man verfährt wie im Beispiel 5, verwendet aber anstelle des Präparates von Beispiel 1 dasjenige von Beispiel 2. Das Leder ist sehr gut gefettet und hydrophobiert.
  • Beispiel 7 Man verfährt wie im Beispiel 5, verwendet aber anstelle des Präparates von Beispiel 1 dasjenige von Beispiel 3. Das Leder ist sehr gut gefettet und hydrophobiert.
  • Beispiel 8 Man verfährt wie im Beispiel 5, verwendet aber anstelle des Präparates von Beispiel 1 dasjenige von Beispiel 4. Das Leder ist sehr gut gefettet und hydrophobi ert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum gleichzeitigen Fetten und wasserabstossenden Ausrüsten von gegerbten Ledern.
    Patentansprüche 1. Verfahren zum Fetten von gegerbten Ledern oder Fellen, dadurch gekennzeichnet, dass man das gegerbte Leder oder Fell mit einer wässrigen, ein gegebenenfalls chemisch modifiziertes natürliches Lederfettungsmittel und einen tensiden Phosphorsäurepartialester enthaltenden Dispersion fettet und mit einem mehrwertigen Metallkation in wässrigem Medium nachbehandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tenside Phosphorsäurepartialester ein aliphatischer Partialester ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Phosphorsäurepartialester wasserlösliche und/oder wasserdispergierbare Phosphorsäurepartialester von gegebenenfalls oxalkylierten höheren aliphatischen Fettalkoholen in Form der freien Säuren oder der Alkalimetal 1- oder Ammoniumsalze davon einsetzt, wobei die höheren Fettalkohole C14-20-Alkanole oder -Alkenole sind, die 0 bis 10 angelagerte Aethylenoxy- und gegebenenfalls Propylenoxyeinheiten enthalten.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Phosphorsäurepartialester ein nicht ionogenes Tensid und/oder ein anionaktives, carboxy- und/oder sulfogruppenhaltiges Tensid eingesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphorsäurepartialester eines nicht-oxalkylierten höheren Fettalkohols im Gemisch mit einem Phosphorsäurepartialester eines oxalkylierten höheren Fettalkohols einsetzt.
  6. 6. Wässrige Dispersionen von gegebenenfalls chemisch modifizierten, natürlichen Lederfettungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass sie neben den natürlichen, gegebenenfalls chemisch modifizierten Lederfettungsmitteln tenside Phosphorsäurepartialester und gegebenenfalls nicht-ionogene Tenside und/oder anionaktive carboxy- und/oder sulfogruppenhaltige Tenside enthalten.
  7. 7. Dispersion gemäss Anspruch 6, worin die tensiden Phosphorsäurepartialester Gemische wie im Anspruch 5 definiert sind.
  8. 8. Verwendung der wässrigen Dispersion gemäss Ansprüchen 6-7 im Verfahren gemäss Ansprüchen 1-5.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Dispersionen gemäss Ansprüchen 6-7, worin die anionaktiven Tenside als Salze vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Base für die Salzbildung vor und/oder nach der Zugabe von Wasser, nach Zusammenmischen der Fettungsmittel mit den Tensiden, zugibt.
  10. 10. Die gemäss Ansprüchen 1-5 und 6-7 behandelten Leder und Felle.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991012344A2 (de) * 1990-02-13 1991-08-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Salze sulfonierter phosphorsäureester als lederfettungsmittel
DE19516963A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Stockhausen Chem Fab Gmbh Verfahren zur Behandlung von Häuten, Fellen, Ledern und Pelzen mit Tensiden zur Verbesserung der Hydrophobierwirkung und zur Angleichung qualitativ unterschiedlichen wet-blue-Materials

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GB788657A (en) * 1953-06-27 1958-01-08 Boehme Fettchemie Gmbh Process for the fat-liquoring of chrome-tanned hides
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DE3207562A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-15 Münzing Chemie GmbH, 7100 Heilbronn Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen

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