CH674373A5 - - Google Patents

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CH674373A5
CH674373A5 CH4657/87A CH465787A CH674373A5 CH 674373 A5 CH674373 A5 CH 674373A5 CH 4657/87 A CH4657/87 A CH 4657/87A CH 465787 A CH465787 A CH 465787A CH 674373 A5 CH674373 A5 CH 674373A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
leather
phosphoric acid
preparations according
greasing
partial esters
Prior art date
Application number
CH4657/87A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Badertscher
Original Assignee
Sandoz Ag
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Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Publication of CH674373A5 publication Critical patent/CH674373A5/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
    • C14C9/02Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes using fatty or oily materials, e.g. fat liquoring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/09Esters of phosphoric acids
    • C07F9/091Esters of phosphoric acids with hydroxyalkyl compounds with further substituents on alkyl

Description

BESCHREIBUNG
Aus den DE-OSen 32 30 925 und 35 29 073 ist es bekannt, Phosphorsäurepartialester bestimmter oxalkylierter Fettalkohole als Fettungsmittel fur Leder einzusetzen. Aus der DE-OS 35 04 308 ist es bekannt, Leder mit Präparaten, die Phosphorsäurepartialester bestimmter oxalkylierter Fettalkohole zusammen mit natürlichen gegebenenfalls chemisch modifizierten Lederfettungsmitteln enthalten zu fetten. Aus der DE-OS 35 04 308 ist es auch bekannt, Präparate einzusetzen, die Phosphorsäurepartialester bestimmter oxalkylierter Fettalkohole zusammen mit Phosphorsäurepartialestern bestimmter, nichtoxalkylierter Fettalkohole und mit natürlichen Lederfettungsmitteln oder chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln enthalten. Es wurde nun gefunden, dass bestimmte Gemische von Phosphorsäurepartialestern bestimmter oxalkylierter Fettalkohole mit Phosphorsäurepartialestern bestimmter nichtoxalkylierter Fettalkohole ohne Beimischung von natürlichen oder chemisch modifizierten natürlichen Fettungsmitteln, insbesondere ohne Beimischung von jeglichen anderen Fettungsmitteln, sich überraschenderweise hervorragend zur weichmachenden Fettung von gegerbten Ledersubstraten eignen, und zwar insbesondere zur Erzielung eines hervorragenden seidigen Weichgriffes.
Die Erfindung betrifft also das entsprechende weichmachende Fettungsverfahren mit Präparaten, die die genannten Phosphorsäurepartialester ohne Beimischung von natürlichen gegebenenfalls chemisch modifizierten Lederfettungsmitteln enthalten,
sowie die entsprechenden phosphorsäurepartialesterhaltigen Präparaten.
Ein erster Gegenstand der Erfindung sind also von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln freie Präparate, die durch einen Gehalt an 5 a) einem Phosphorsäurepartialester eines oxalkylierten C14_2o-Fettalkohols oder einem Gemisch solcher Partialester und b) einem Phosphorsäurepartialester eines nichtoxalkylierten C12_2(rFettalkohols oder einem Gemisch solcher Partialester, gekennzeichnet sind, wobei die Phosphorsäurepartialester a) und 'o b) in Form der freien Säuren oder mindestens teilweise in Salzform vorliegen.
Die oxalkylierten Ci4_2o-Fettalkohole in der Komponente a) sind vorteilhaft Anlagerungsprodukte von 2-10, vorzugsweise 2-6 Mol Alkylenoxyd an ein Mol Fettalkohol, wobei Alkylen Äthylen-i5 1,2 und gegebenenfalls Propylen-1,2 bedeuten; vorteilhaft ist mindestens ein Teil der angelagerten Alkylenoxyeinheiten Äthylenoxy; besonders bevorzugt sind alle Alkylenoxyeinheiten Äthylenoxy. Vorzugsweise sind pro Fettalkoholrest in der Komponente a) 2-6 Äthylenoxyeinheiten, insbesondere 3-5 Äthylen-20 oxyeinheiten, vorhanden. Die höheren aliphatischen Fettalkohole, an die die Alkylenoxyeinheiten angelagert sind, können ungesättigte oder vorzugweise gesättigte, vorzugsweise primäre Alkohole sein, welche 14 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten; bevorzugt sind n-Alkenole und insbesondere n-Alkanole; im einzelnen kön-25 nen die folgenden primären Alkanole und Alkenole genannt werden: Tetradecanol, Cetylalkohol, Oleylalkohol und Steaiylalkohol, sowie technische Gemische, die solche Alkohole enthalten oder daraus bestehen, wie z. B. Talgfettalkohol. Unter den erwähnten Alkoholen sind diejenigen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie 30 Talgfettalkohol bevorzugt.
Besonders bevorzugt darunter sind die Oxäthylierungspro-dukte von Cetylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol und Talgfettalkohol mit 3 bis 5 Äthylenoxyeinheiten pro Fettalkoholrest.
Diese Anlagerungsprodukte sind auf an sich bekannte Weise 35 erhältlich, z. B. durch Umsetzen von Alkoholen mit Alkylenoxi-den in Gegenwart katalyüscher Mengen eines Alkalimetallhydro-xids bei erhöhter Temperatur oder auch nach anderen bekannten Verfahren.
Die nicht-oxalkylierten Fettalkohole der Komponente b) ent-40 halten vorteilhaft 12-16, vorzugsweise 12 bis 15 Kohlenstoffatome. Die Fettalkohole können bevorzugt lineare oder verzweigte, primäre oder auch sekundäre Alkohole sein und können einheitliche Alkohole oder Gemische insbesondere technische Gemische sein; wenn sie Gemische insbesondere technische 43 Gemische sind, dann stellt die oben angegebene Anzahl Kohlenstoffatome die durchschnittliche Zahl dar. Besonders bevorzugte Alkohole sind Lauiylalkohol und Alkoholgemische, die vorwiegend Ci2_ bis Ci5-Alkohole enthalten - z. B. Ci3_i5-Alkanole -, insbesondere worin C12_i4-Alkohole, vorzugsweise Dodekanol, 50 überwiegen. Besonders bevorzugt sind Alkohole, die durchschnittlich 12 bis 13,8 Kohlenstoffatome enthalten. Neben den oben unter a) aufgezählten Alkoholen können für b) die folgenden genannt werden: Lauiylalkohol, Kokosfettalkohol, Palmkernalkohol und weitere technische Alkanole, die vorwiegend CI2_i5-55 Alkanole enthalten, insbesondere technisches Tetradekanol (welches im wesentlichen ein Gemisch aus Tri-, Tetra- und Pentadeka-nol ist) und technisches Tridekanol (welches im wesentlichen ein Gemisch aus Ci2_i5-Alkanolen ist).
Die Phosphorsäurepartialester a) und b) können in Form der 60 freien Säuren oder in Salzform vorliegen, vorzugsweise liegen sie mindestens zum Teil in Form von Salzen vor.
Sie sind auf übliche Weise erhältlich, z. B. durch Umsetzung des Ci2_2(rFettalkohols bzw. des Polyalkylenglykolmonoäthers des Ci4_2o-Fettalkohols mit Phosphorpentoxid, Phosphoroxychlorid 65 oder Polyphosphorsäure in der Wärme. Nach erfolgter Umsetzung können die erhaltenen Partialester gewünschtenfalls mit einer entsprechenden Base, gegebenenfalls in Form ihrer wässri-gen Lösung, in die entsprechenden, gegebenenfalls sauren Salze
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übergeführt werden. Als Kationen für die Salzbildung kommen vornehmlich Alkalimetallkationen (insbesondere Lithium, Natrium und Kalium, vorzugsweise Natrium und Kalium) und Ammonium in Betracht; das Ammonium kann substituiert oder unsubstituiert sein, wobei als substituiertes Ammonium Mono-, Di- und Trialkylammonium, Mono-, Di- und Trialkanolammo-nium, sowie alkyliertes Mono- oder Dialkanolammonium genannt werden können, wobei Alkyl, Methyl oder Äthyl und Alkanol Äthanol oder Isopropanol bedeuten. Im einzelnen können Mono-, Di- und Trimethylammonium, Mono-, Di- und Tri-äthylammonium, Mono-, Di- und Triisopropanolammonium, Mono-, Di- und Triäthanolammonium und Methyläthanolammonium genannt werden. Für die Salzbildung bzw. Teilsalzbildung der Partialester können die genannten Kationen z. B. als wässrige Lösungen der entsprechenden Hydroxide oder bei Alkalimetallen auch der entsprechenden Salze schwacher Säuren (z. B. Alkalime-tallcarbonate oder -bicarbonate) eingesetzt werden; für die Herstellung der Aminsalze können die entsprechenden Amine gegebenenfalls als wässrige Lösungen oder vorzugsweise in wasserfreier Form eingesetzt werden.
Die erhaltenen Phosphorsäurepartialester, insbesondere die bevorzugten, können durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
OM
0=P—(HAlkyleni-Ofr-jfRi (I)
und X
OM 0-Y
0=P—0—P— (HAlkylen2-0^2R2 (II)
0
0-( Alkyl en^-O^R}
worin M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium,
X und Y M oder -(-Alkylen3-0-)n3-R3,
Ri, R2 und R3 unabhängig voneinander C14_2o-Alkyl oder -Alkenyl für die Komponente a), oder Ci2_2o-Alkyl oder -Alkenyl für die Komponente b),
Alkyleni, Alkylen2 und Alkylen3 unabhängig voneinander Äthylen-1,2 oder Propylen-1,2 und nj, n2 und n3 unabhängig voneinander Null für die Komponente b) oder jeweils durchschnittlich eine Zahl von 2 bis 10 für die Komponente a)
bedeuten und die vorkommenden Alkyl- und Alkenylreste und Alkylenoxyeinheiten je untereinander gleich oder verschieden sein können und Alkylen,, Alkylen2 und Alkylen3, vorzugsweise mindestens zum Teil Äthylen bedeuten.
Zu den oben genannten Formeln ist zu bemerken, dass es sich um durchschnittliche Formeln handelt und dass die Indices nb n2 und n3 jeweils auch durchschnittliche Werte sind, die der Zahl angelagerter Alkylenoxygruppen an die entsprechenden Alkohole entsprechen; auch bei den Resten R], R2 und R3 kann es sich um Durchschnittsbedeutungen handeln, wenn der verwendete Alkohol nicht als einheitlicher Alkohol vorliegt, sondern z. B. als technisches Gemisch von Alkoholen. Auch ist zu bemerken, dass die Formel (II) Verbindungen darstellt, die praktisch nur im wasserfreien oder nahezu wasserfreien Medium bestehen können, während sie in Gegenwart von Wasser zu Verbindungen der Formel (I) hydrolysieren. In der Formel (II) steht M vorzugsweise für Wasserstoff, und wenn Y für M steht, bedeutet dieses ebenfalls vorzugsweise Wasserstoff. Handelt es sich bei den oben erwähnten Partialestern um dibasische Monoester, wie solche der Formel
(I), worin X für M steht, dann ist vorzugsweise nur eine der beiden Hydroxygruppen neutralisiert bzw. eines der beiden Symbole M steht für Wasserstoff und das andere für ein entsprechendes Alkalimetall- oder Ammoniumkation. Zur Salzbildung bzw. Teil-5 salzbildung werden vorteilhaft die Phosphorsäurepartialester mit den entsprechenden Basen bis auf pH-Werte von 5-8, vorzugsweise 6-8 (gemessen an einer 3,5%igen wässrigen Lösung davon) umgesetzt.
Das Gewichtsverhältnis der Komponente b) zur Komponente i o a) liegt vorteilhaft im Bereich von 1:0,2 bis 1:0,8, vorzugsweise 1:0,3 bis 1:0,6.
Vorteilhaft werden a) und b) mit einem hydrophilen Tensid c) gemischt, welches ein nichtionogenes Tensid ist oder ein von a) und b) verschiedenes anionaktives Tensid ist. Als hydrophile Ten-|5 side c) kommen vornehmlich die folgenden in Betracht:
(1) Anlagerungsprodukte von 1-100 Mol Äthylenoxid an 1 Mol C4_24-Alkohole, Phenol oder Mono- oder Di-(Ci_i2-alkyl)-phenole; vorteilhaft Anlagerungsprodukte von 10-100 Mol Äthylenoxid an 1 Mol aliphatische Cg_22-, vorzugsweise C]2_22-
20 Alkohole, insbesondere gesättigte Alkohole z. B. Tetramethylno-nylalkohol, Lauiyl-, Myristyl-, Cetyl-, Stearyl-, Arachidyl- oder Behenylalkohol und ungesättigte Alkohole vom Typ des Oleyl-alkohols, besonders bevorzugt Anlagerungsprodukte von 20-80 Äthylenoxyeinheiten an diese Alkohole; ferner z. B. Anlagerungs-25 produkte von 2-50 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol (C3_9-Alkyl) i_2-phenol;
(2) Carboxymethylderivate der unter (1) genannten nicht-ionogenen Tenside, d.h. z. B. deren Umsetzungsprodukte mit Chloressigsäure,
3o (3) Sulfatierungsprodukte der unter (1) beschriebenen nicht-ionogenen Tenside vom Typ R-0-(CH2-CH20)n-S03M, worin R den Kohlenwasserstoffrest des äthoxylierten Alkohols oder Phenols wie unter (1) genannt, n vorzugsweise 1-25 und M ein Kation wie oben beschrieben oder Wasserstoff bedeuten, 35 (4) Alkylbenzolsulfonate und Paraffinsulfonate.
Vorteilhaft hat mindestens ein Teil der eingesetzten Tenside O/W-Emulgatorcharakter oder, insbesondere Schutzkolloidcharakter.
Die anionaktiven Tenside können auch in Form der entspre-40 chenden Salze verwendet werden, wobei als Kationen vorzugsweise die obenerwähnten in Betracht kommen.
Unter den genannten Tensiden sind die nichtionogenen, insbesondere diejenigen gemäss Abschnitt 1 bevorzugt. Darunter sind besonders die aliphatischen höhermolekularen Derivate 45 bevorzugt.
Die Komponente c) wird vorteilhaft in kleinen Mengen eingesetzt, insbesondere in solchen Mengen, die nur einen Bruchteil der gesamten Menge von a) und b) ausmachen. Vorteilhaft werden pro 100 Gewichtsteile des Gemisches aus a) und b) 0,8-12,5, 50 vorzugsweise 3-9 Gewichtsteile der Komponente c) eingesetzt.
Die Komponenten a) und b) und vorzugsweise auch c), wie oben definiert, werden vorteilhaft mit Wasser zu wässrigen konzentrierten Präparaten formuliert, und ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind wässrige Präparate (insbesondere wässrige 55 Lösungen oder Dispersionen), welche die Komponenten a), b) und vorzugsweise auch c), aber keine natürlichen oder chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmittel enthalten. Insbesondere bestehen die wässrigen Präparate im wesentlichen ausschliesslich aus den oben definierten Komponenten a), b) und fco vorzugsweise auch c), und Wasser, wobei die Komponenten a) und b) vorteilhaft mit einer oder mehreren Basen teilweise oder ganz neutralisiert sind.
Die Herstellung der wässrigen Präparate kann in an sich bekannter Weise erfolgen, zweckmässig, indem man die Kompost nenten a), b) und vorzugsweise auch c) miteinander mischt, wenn nötig unter Erhitzen schmilzt, und durch Zugabe von Wasser die Dispersion oder Lösung (z. B. durch gutes Rühren) herstellt; eine Verbindung zur Einstellung des pH-Wertes kann vor und/oder
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nach der Wasserzugabe zugegeben werden.
Der pH-Wert des wässrigen Präparates beträgt vorteilhaft Werte im Bereich von 3,5 bis 10, vorzugsweise 5 bis 9, insbesondere 6,5 bis 8 (gemessen an einem wässrigen Präparat mit 4,5 Prozent Trockenstoffgehalt) und kann mit üblichen Basen, insbesondere wie für die Bildung der obengenannten Salze der Phosphorsäurepartialester erforderlich (z. B. Alkalilauge, Ammoniak, Aminen) eingestellt werden.
Dem Präparat können gewünschtenfalls Konservierungszusätze, z. B. Fungizide, zugegeben werden.
Die erfindungsgemässen wässrigen Präparate haben vorteilhaft einen Trockenstoffgehalt von 10-65%, vorzugsweise 30-60% (bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates) und können für die Behandlung der Leder gewünschtenfalls bzw. erforderlichenfalls verdünnt werden.
Die erfindungsgemässen Präparate dienen als Lederfettungs-mittel, und ein besonderer weiterer Gegenstand der Erfindung ist deren Verwendung zum Fetten von Ledersubstraten ohne Beimischung von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln. Insbesondere ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Fetten von gegerbtem Leder oder Fell, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das Leder oder Fell mit den oben genannten Präparaten ohne Beimischung von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln aus wässrigem Medium fettet.
Mit den erfindungsgemässen Präparaten können beliebige Leder- und Fellsorten behandelt werden, die nach beliebigen üblichen Gerbeverfahren gegerbt worden sind, namentlich solche, die vegetabil, mineralisch, synthetisch oder kombiniert gegerbt (z. B. chromgegerbt, zirkongegerbt oder aluminiumgegerbt) oder auch entsprechend nachgegerbt worden sind, und zwar allgemein so, wie sie für übliche Fettungsverfahren eingesetzt werden. Im einzelnen können folgende bevorzugte Ledersorten genannt werden: Narbenleder wie z. B. Nappa aus Schaf, Ziege oder Kalb, Boxcalf- oder Rindboxleder und Veloursleder wie z. B. Velours aus Schaf-, Ziegen- oder Kalbleder und insbesondere auch Hun-tingleder, Spaltvelours aus Rind- oder gegebenenfalls auch Kalbhäuten und Nubuldeder; ferner auch Pelzvelours und Pelze für Bekleidung.
Gegebenenfalls können die erwähnten Leder vor der erfindungsgemässen Fettung in einem getrennten Bad gefärbt worden sein, oder es kann die Behandlung auch im Anschluss an eine Färbung aus wässrigem Medium im gleichen wässrigen Bad stattfinden.
Die erfindungsgemässe Fettung erfolgt vornehmlich aus wässrigem Medium ohne Beimischung von natürlichen und/oder chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln, insbesondere in Abwesenheit von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln, vorzugsweise in Abwesenheit von jeglichen sonstigen Lederfettungsmitteln. Gewünschtenfalls kann das Ledersubstrat vor der erfindungsgemässen Fettung anders gefettet worden sein. Bevorzugt wird aber das Leder nicht mit anderen Fettungsmitteln behandelt.
Die erfindungsgemässe Fettung kann nach beliebigen, an sich üblichen Behandlungsmethoden stattfinden, zweckmässig nach Ausziehverfahren, in einer oder auch mehreren Stufen (so kann z. B. einer Hauptfettung eine Vorfettung vorangehen und/oder eine Nachfettung folgen). Die Konzentration der gesamten Phosphorsäurepartialester a) + b), bezogen auf falzfeuchtes Gewicht des Leders, beträgt vorteilhaft 0,2 bis 15%, vorzugsweise 2 bis 8%; die wässrigen Flotten weisen vorteilhaft einen leicht alkalischen bis deutlich sauren pH-Wert auf (insbesondere pH 2 bis 9), bevorzugt ist die Behandlungsflotte neutral bis leicht sauer (pH 4 bis 7). Die Fettung der Leder mit diesen wässrigen Flotten erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 20 und 70 ° C, vorzugsweise zwischen 40 und 60 °C. Die pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren, Basen und/oder Puffern, vorzugsweise mit Ameisensäure oder Ammonium- oder Alkalimetall-
carbonat.
Im Anschluss an die beschriebene Fettung kann gewünschtenfalls eine Nachbehandlung des gefetteten Leders mit mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen erfolgen. Als mehrwertige 5 Kationen, die für die Nachbehandlung der behandelten Leder geeignet sind, können besonders die Magnesium-, Calcium-, Barium-, Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen genannt werden; davon sind besonders die Aluminium-, Chrom-III- und Zirkonylkationen bevorzugt. Die Nachbehandlung mit den io erwähnten Kationen erfolgt zweckmässig durch Einsatz entsprechender Verbindungen, insbesondere Oxide, Hydroxide und/ oder Salze; vorzugsweise werden wasserlösliche Salze der erwähnten Kationen eingesetzt, insbesondere Aluminiumsulfat, Kaliumalaun, Chrom-III-Sulfat, Kaliumchromalaun, Chromhydroxysul-15 fat, Zirkonylchlorid, Zirkonylsulfat und Zirkonylacetat.
Die Konzentration der erwähnten Nachbehandlungsverbindungen (als Metallkation gerechnet), bezogen auf das Trockengewicht der eingesetzten Partialester, beträgt vorteilhaft 1 bis 100%, vorzugsweise 5 bis 20%. Die Nachbehandlung erfolgt vorzugs-20 weise durch Ausziehverfahren aus wässrigem Medium. Die Nachbehandlung der erfindungsgemäss gefetteten Leder mit den mehrwertigen Kationen kann mit Vorteil nach dem Ausziehverfahren aus wässrigem Medium im Anschluss an das erfindungsgemässe Fettungsverfahren aus dem selben wässrigen Medium erfolgen 25 (gegebenenfalls nach Einschaltung eines Farbeverfahrens ebenfalls aus dem selben wässrigen Medium). Vorteilhaft wird die Metallverbindung für die Nachbehandlung erst dann zugegeben, wenn das Fettungsmittel praktisch vollständig vom Behandlungsbad auf das Substrat aufgezogen ist. Die Nachbehandlung erfolgt 30 vorteilhaft bei 20 bis 70 °C, vorzugsweise bei 40 bis 60 °C, vorteilhaft bei leicht alkalischen bis deutlichen sauren pH-Werten (insbesondere pH 2-9), vorzugsweise bei neutralen bis leicht sauren pH-Werten (insbesondere pH 4-7). Die pH-Einstellung erfolgt vorteilhaft mit üblichen Säuren, Basen und/oder Puffern, 35 wie bereits bei dem Fettungsverfahren erwähnt. Erfolgen Fettung und Nachbehandlung im selben wässrigen Medium, dann ist eine Korrektur des pH-Wertes für die Nachbehandlung meistens nicht mehr nötig. Nach der Nachbehandlung mit den mehrwertigen Kationen können die Leder auf übliche Weise fertiggestellt wer-40 den. Vorzugsweise werden allerdings die Substrate nicht mit den mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkationen nachbehandelt.
Durch die erfindungsgemässe Fettung werden optimal gefettete Leder und Felle erhalten, die sich durch einen hervorragenden seidigen Weichgriff auszeichnen - bei Narbenleder kann ins-i5 besondere ein sehr angenehm wachsartiger und seidiger Griff des Narbens erzielt werden -; sie weisen zudem die für Leder gewünschten allgemeinen Echtheiten sowie gute Reissfestigkeit und Geschmeidigkeit auf. Durch die Nachbehandlung mit den erwähnten mehrwertigen Metall- bzw. Oxymetallkationen kann so zudem eine verbesserte wasserabstossende Wirkung erzielt werden. Die Fettung ist ausserdem gegen die in der chemischen Reinigung üblicherweise eingesetzten Lösungsmittel weitgehend beständig.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Prozente Gew.-%, 55 und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. In den Applikationsbeispielen beziehen sich die Prozentangaben auf das Falzgewicht des Substrates, wenn nicht eindeutig eine Lösungskonzentration gemeint ist. Die Verdünnungen sind in Volumen mit Wasser angegeben.
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Beispiel 1
In einem Glas- oder Stahlbecher werden bei einer Temperatur von 70-75 °C 20 g des Oxäthylierungsproduktes von einem Mol Oleylalkohol mit 60 Mol Äthylenoxyd, 100 g des Phosphorsäure-65 partialesters der Formel (I), worin R! Talgalkyl, nj 3,8, Alkylen] Äthylen, X Wasserstoff und M Wasserstoff bedeuten, und 265 g des Phosphorsäurepartialesters der Formel (I), worin R! technisches Tetradecyl (technisches Gemisch aus Tridecyl, Tetradecyl
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und Pentadeçyl), ni Null, M Wasserstoff und X zu 50 Mol-% Wasserstoff und zu 50 Mol-% technisches Tetradecyl bedeuten, geschmolzen und homogen vermischt, bis die Schmelze klar und homogen erscheint. Nun werden unter Rühren mit dem Anker-rührer langsam 65 g 30%iger Natriumhydroxydlösung eingerührt. Anschliessend werden langsam und unter gutem Rühren 550 g entmineralisiertes Wasser von 20 °C zugegeben. Im Anfangsstadium entsteht eine W/O-Emulsion, die sich dann in eine O/W-Emulsion umwandelt. Der Phasenwechsel beginnt, wenn etwa 30% der Wassermenge zugegeben sind. Die erhaltene Dispersion ist milchig und opaleszierend. Die dispergierten Teilchen weisen eine Teilchengrösse < 3 jorn auf, wobei der Hauptteil eine Teilchengrösse < 1 (im aufweist. Der pH-Wert der 1+9 Verdünnung mit entmineralisiertem Wasser beträgt 7,0-7,5.
Beispiel 2
Man verfahrt wie im Beispiel 1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass anstelle des Phosphorsäurepartialesters des technischen Tetradecanols, der analoge Phosphorsäurepartialester des Lauiylalkohols eingesetzt wird.
Beispiel 3
Man verfahrt wie im Beispiel 1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass anstelle des Phosphorsäurepartialesters des technischen Tetradecanols der analoge Ester von Kokosfettalkohol eingesetzt wird.
Beispiel 4
Man verfahrt wie im Beispiel 1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass anstelle des Phosphorsäurepartialesters des technischen Tetradecanols der analoge Ester eines technischen Trideca-nols (Gemisch aus C12_i5-Alkoholen) eingesetzt wird.
Applikationsbeispiel AI Herstellen eines Schuhoberleders
Material: Chromgegerbte Rindshäute (wet blue), Falzstärke 1,5 mm.
Die Leder werden im Nachgerbefass mit 200% Wasser bei 35 0 C während 10 Minuten gewaschen; die Flotte (Wasser) wird anschliessend abgelassen. Nun erfolgt die Neutralisation während 40 Minuten mit 100% einer wässrigen Hotte von 35 °C, enthaltend 1% Natriumformiat sowie 0,5% Natriumbikarbonat. Der pH-Wert der Flotte liegt zwischen 4,5-5,0. Im gleichen Bad erfolgt nun die Nachgerbung mit
4% Polyacrylsäure während 40 Minuten, dann werden
4% Syntan (Kondensationsprodukt aus aromatischem Sulfon, aromatischer Sulfonsäure und Formaldehyd) und
2% Dimethyloläthylenharnstoff zugegeben und es wird weitere 40 Minuten behandelt.
Die Flotte wird abgelassen und die Leder in 200% Wasser einer neuen Flotte von 50 °C während 10 Minuten gewaschen. Die Flotte wird abgelassen.
In einer neuen Flotte von 100% Wasser, bei 55 °C erfolgt die
Färbung mit 0,8% C.I. Acid Brown 359 während 30 Minuten. Ins gleiche Bad werden nun 8-10% der Dispersion aus Beispiel 1 zugegeben und 90 bis 120 Minuten behandelt. Dann wird mit 1% Ameisensäure (85%ig) (1:5 verdünnt) angesäuert. Die Behand-5 lung dauert 20 Minuten, wonach das Fettungsmittelgemisch vollständig ausgezogen ist. Dann wird die Flotte abgelassen und es wird mit 200% Wasser von Normaltemperatur 10 Minuten gewaschen, die Flotte abgelassen und ausgeladen. Nach dem Abtropfen wird getrocknet und mechanisch zugerichtet.
i o Man erhält ein ausgezeichnet weiches Leder mit ausgesprochen angenehmem wachsartigem seidigem Griff.
Applikationsbeispiele A2, A3 und A4
Man verfährt wie im Applikationsbeispiel AI beschrieben, mit 15 dem Unterschied, dass anstelle der Dispersion aus Beispiel 1 die Dispersionen der Beispiele 2, 3 bzw. 4 eingesetzt werden.
Applikationsbeispiel B1 Herstellen eines Schuhoberleders 20 Material: chromgegerbtes Mastkalbfell (wet blue), Stärke 0,9 bis 1 mm.
Die Leder werden im Nachgerbfass mit 200% Wasser bei 40 °C 10 Minuten gewaschen. Die Flotte wird anschliessend abgelassen. Dann folgt die Neutralisation während 60 Minuten 25 mit 200% Wasser von 35 °C, 1% Na-formiat, 0,5% Nasulfitund 6% Eiweisshydrolysat. Der pH-Wert der Flotte liegt bei 4,5-5,0.
Im gleichen Bad werden zur Nachgerbung und Vorfettung 4% Polyacrylsäure und 3% der Dispersion aus Beispiel 1 zugegeben und es wird während 40 Minuten behandelt. Dann werden 3% 30 Dimethyloläthylenharnstoff zugegeben und es wird 30 Minuten weiterbehandelt.
Die Flotte wird nun abgelassen, und die Leder werden mit 200% Wasser bei 50 ° C 10 Minuten gewaschen. Dann wird die Flotte abgelassen und es erfolgt die Zugabe von 200% Wasser von 35 50 °C und 0,5% des Anlagerungsproduktes von 105 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Fettaminpropylamin (Fettrest = Gemisch aus Behenyl und Arachidyl).
Nach 5 Minuten werden 1,2% C.I. Acid Brown 432 zugegeben und es wird 30 Minuten weiterbehandelt. Anschliessend wer-40 den (als Hauptfettung) 10% der Dispersion aus Beispiel 1 zugegeben und es wird 60 Minuten weiterbehandelt.
Dann werden 1% Ameisensäure 85%ig, 1:5 verdünnt, zugegeben und es wird 20 Minuten weiterbehandelt. Anschliessend wird die Flotte abgelassen und es wird mit 200% Wasser von Normal-45 temperatur gewaschen, die Hotte abgelassen und ausgeladen. Nach dem Abtropfen wird das behandelte Leder getrocknet und mechanisch zugerichtet. Man erhält ein ausgezeichnet weiches Leder mit ausgesprochen angenehmem wachsartigem seidigem Griff.
50 Applikationsbeispiele B2, B3 und B4
Man verfahrt wie im Applikationsbeispiel B1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass anstelle der Dispersion aus Beispiel 1 diejenige aus den Beispielen 2, 3 bzw. 4 eingesetzt werden.
G

Claims (10)

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1. Von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln freie Präparate enthaltend a) einen Phosphorsäurepartialester eines oxalkylierten C14_2o-Fettalkohols oder ein Gemisch solcher Partialester und b) einen Phosphorsäurepartialester eines nichtoxalkylierten Ci2_20"Fettalkohols oder ein Gemisch solcher Partialester, wobei die Phosphorsäurepartialester a) und b) in Form der freien Säuren oder mindestens teilweise in Salzform vorliegen.
2. Präparate gemäss Anspruch 1 enthaltend zusätzlich c) ein hydrophiles, nichtionogenes oder von a) und b) verschiedenes anionaktives Tensid.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Präparate gemäss Anspruch 1 oder 2, worin a) und b) in Form von Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalzen vorliegen.
4. Präparate gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3 in Form von wässriger Lösung oder Dispersion.
5. Wassriges Präparat gemäss Anspruch 4 mit einem Trockenstoffgehalt-von 10 bis 65 Prozent bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates.
6. Präparate gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis b):a) im Bereich von 1:0,2 bis 1:0,8 vorzugsweise 1:0,3 bis 1:0,6 liegt.
7. Präparate gemäss einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis [a)+b)]:c) im Bereich von 100:0,8 bis 100:12,5, vorzugsweise 100:3 bis 100:9 liegt.
8. Verwendung der Präparate gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7 als Lederfettungsmittel, ohne Beimischung von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln.
9. Verfahren zum Fetten von gegerbtem Leder oder Fell, dadurch gekennzeichnet, dass man das Leder oder Fell mit Präparaten gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7 ohne Beimischung von gegebenenfalls chemisch modifizierten natürlichen Lederfettungsmitteln in wässrigem Medium fettet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass man mit einem mehrwertigen Metall- oder Oxymetallkation nachbehandelt.
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