DE3527488A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE3527488A1
DE3527488A1 DE19853527488 DE3527488A DE3527488A1 DE 3527488 A1 DE3527488 A1 DE 3527488A1 DE 19853527488 DE19853527488 DE 19853527488 DE 3527488 A DE3527488 A DE 3527488A DE 3527488 A1 DE3527488 A1 DE 3527488A1
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sewing pattern
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Tomoaki Kanagawa Kinoshita
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Kunio Chofu Tokio/Tokyo Takano
Hiroshi Tokio/Tokyo Tokunaga
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Description

HOFFMANN . EITIiE; <& PARTNER
PATENT- UNO RECHTSANWÄLTE ' 3 U Z / 4 O PATENTANWÄLTE DIPL1-INe. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ΙΝΘ. W. LEHN DIPL.-INQ. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. K-A. BRAUNS · DIPL-INa. K. QDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
Tokyo Juki Industrial Co., LTD.
Tokyo / Japan 42 399
Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine programmgesteuerte automatische Nähmaschine und betrifft insbesondere eine derartige Nähmaschine, die eine Spannvorrichtung mit Umkehrteil "umfaßt.
5
Bisher sind Nähmaschinen. bekannt, bei denen ein Speicher, wie z.B. eine Magnetkarte, ein Magnetband oder eine Magnetplatte ein Nähmuster speichert und eine Spannvorrichtung aufgrund der in dem Speieher gespeicherten Information des Nähmusters bewegt wird. Bei einer derartigen Nähmaschine wird eine sogenannte Spannvorrichtung oder Arbeitshalterung mit Umkehrteil verwendet, um das Werkstück zu halten, wenn ein Werkstück, wie z.B. eine Applikation oder ein Aufsatz auf das Werkstück genäht wird.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine mit einer üblichen Spannvorrichtung mit Umkehrteil. D.h., die Spann-20
ARABELLASTRASSE 4 · D-SOOO MÜNCHEN 81 . TELEFON CO βθ} 9110 87 . TELEX 5-29619 CPATHE) · TELEKOPIERER Θ18356
vorrichtung mit Umkehrteil 1 ist auf dem Maschinentisch an einer Stelle genau unterhalb der Nadel 3 zur Bewegung sowohl in Richtung der X- und der Y-Achsen 'mittels eines Impulsmotors (nicht dargestellt), vorgesehen. Weiter ist ein Drehmechanismus 5 in Fig. 1 dargestellt. Bei dem normalen Nähvorgäng der Nähmaschine, wie in Fig. 2 dargestellt, betreibt der Drehmechanismus 5 die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1, die wiederum das Werkstück 6 in Richtung der X- und Y-Achsen/, in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Nähmuster bewegt. Die Drehvorrichtung 5 arbeitet bei einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Beginn des Nähvorgangs am Nähanfangspunkt A, um das Umkehrteil 7 an der Spannvorrichtung mit dem Umkehrteil 1 zu der einpunktierten gestricheltem Linie zu bewegen, wenn das Werkstück 6 bis zum Nähendpunkt B genäht wurde und der Nähvorgang*des Werkstücks beendet ist.
Bei der bekannten Nähmaschine jedoch, die die übliche Spannvorrichtung mit Umkehrteil aufweist (im folgenden soll die Maschine einfach als "Nähmaschine mit Spannvorrichtung mit Umkehrteil" bezeichnet werden) sind der Nähanfangspunkt A und der Nähendpunkt β des vergrößerten Nähmusters 12 nicht entsprechend dem Umkehrteil 7 an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 angeordnet, wenn das im Speicher gespeicherte Nähmuster 9 der vergrößerten Form, wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet wird, da das Nähmuster mit dem Koordinaten Ursprung als Mittelpunkt vergrößert wurde, so daß die Nähmaschine mit Spannvorrichtung mit Umkehrteil den Nachteil hat, daß die Maschine
nicht die Nähmustervergrößerungsfunktion verwenden kann.
Wenn die Nähmaschine mit der Spannvorrichtung mit Umkehrteil mit dem im Speicher gespeicherten Nähmuster 9 in verkleinertem Maßstab betrieben wird, wie in Fig. 4 dargestellt, sind weiter der Nähausgangspunkt A und der Nähendpunkt B des verkleinerten Nähmusters 13 nicht entsprechend dem ümkehrteil 7 an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 angeordnet, da das Nähmuster maßstabsmäßig mit dem Koordinaten Ursprung als Mittelpunkt verkleinert wird, und somit die Nähmaschine weiter den Nachteil hat, daß die Maschine nicht die verkleinerte Nähmusterfunktion verwenden kann.
Bei der bekannten Nähmaschine wird weiter die Spannvorrichtung längs des kürzesten Weges zwischen dem ncmentanen Punkt und dem Rückkehrpunkt zurückgeführt, um die Spannvorrichtung zum Nähanfangspunkt zurückzuführen, wenn ein Fadenriß oder eine plötzliche Unterbrechung des Betriebs aus irgendeinem Grund eintritt. Bei Verwendung der gewöhnlichen Spannvorrichtung mit Umkehrteil hat somit die Nähmaschine den Nachteil, daß die Nadel dazu neigt, die Spannvorrichtung mit Umkehrteil zu berühren und dabei beim Rückführen der Spannvorrichtung zum Nähanfangspunkt zu brechen oder zu verbiegen.
Es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähmaschine mit Spannvorrichtung mit Umkehrteil zu schaffen, bei der ein gespeichertes Nähmuster ver-
A4
größert oder verkleinert werden kann, und wobei eine Berührung der Spannvorrichtung mit Umkehrteil und der Nadel beim Rückführen der Spannvorrichtung zum Nähanfangspunkt verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Nähmaschine mit Spannvorrichtung mit Umkehrteil gelöst, die einen Rechner zur Berechnung eines Koordinaten-Werts entsprechend der Form der Spannvorrichtung mit Umkehrteil, eine Befehlseinrichtung zur Eingabe eines Befehls zum Rechner von außen und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Rechners in Abhängigkeit des Befehls von der Befehlseinrichtung umfaßt.
Mit der oben erwähnten Anordnung der Teile der Nähmaschine gemäß, der Erfindung kann der Nähvorgang unter Verwendung, eines maßstabmäßig vergrößerten oder verminderten Nähmusters durchgeführt werden und eine Berührung zwischen der Nadel und der Spannvorrichtung mit Umkehrteil bei der Rückführung der Spannvorrichtung mit Umkehrteil zum Nähanfangspunkt verhindert werden.
Gemäß der Erfindung ist die Nähmaschine mit Spannvorrichtung mit Umkehrteil mit einem Rechner versehen, der einen koordinaten Wert in Abhängigkeit der Form der Spannvorrichtung mit Umkehrteil berechnet, wodurch, wenn das Nähmuster mittels des Rechners vergrößert oder verkleinert wird, die Koordinaten-Werte der Umlenkpunkte des Nähmusters in Koordinaten-Werte mit dem Mittelpunkt des Umkehrteils an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil
als Ursprung umgewandelt werden, um das' Nähmuster maßstabsmäßig zu vergrößern oder zu verkleinern, und um eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Nähmusters sowohl an den Nähanfangs- und Endpunkten zu verhindern. Somit kann erfindungsgemäß das Nähmuster maßstabsmäßig so vergrößert oder verkleinert werden, daß es mittels der Spannvorrichtung mit Umkehrteil genäht werden kann. Weiter ist erfindungsgemäß der Rechner so ausgelegt, daß er den Bewegungsbetrag der Spannvorrichtung mit umkehrteil in der X- oder Y-Achsenrichtung entsprechend der örtlichen Beziehung zwischen der gegenwärtigen Stellung und einem Bezugswert durchführt, wenn die Spannvorrichtung mit umkehrteil zum Nähanfangspunkt zurückkehrt. Entsprechend kann, wenn die Spannvorrichtung mit umkehrteil zum Nähanfangspunkt zurückkehrt, eine Berührung zwischen der Spannvorrichtung mit umkehrteil und der Nadel verhindert werden*
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer Nähmaschine mit einer gewohnlichen Spannvorrichtung mit
umkehrteil;
Fig. 2 eine Aufsicht zur Darstellung
des Nähvorgangs der Nähmaschine, ■ die die gewöhnliche Spannvor
richtung mit Umkehrteil gemäß Fig. 1 aufweist;
Al
Fig- 3 eine Aufsicht eines vergrößerten Nähmusters, das mittels der Nähmaschine mit der gewöhnlichen Spannvorrichtung mit Umkehrteil gemäß Fig. 1 geschaffen wird;
Fig. 4 eine Aufsicht eines maßstabs
mäßig verkleinerten Nähmusters, das mittels der Nähmaschine mit " der gewöhnlichen Spannvorrich
tung mit Umkehrteil gemäß Fig. geschaffen wird;
Fig. 5 ein Teil - Blockdiagramm einer
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 und 7 . Fließbilder maßstabsmäßig vergrößerter und verminderter Nähmuster beim Betrieb der erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 8 und 9 Ansichten vergrößerter und ver-
(a) - 9 (c) minderter Nähmuster beim Betrieb der erfindungsgemäßen Ausfüh
rung s form;
Fig. 10 ein Fließbild zur Darstellung
des Verfahrens der Rückführung · zum Nähanfangspunkt mittels der
erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 11 ein Fließbild zur Erläuterung
der Rückführung zum Nähanfangspunkt mittels der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung teilweise in einem Blockdiagramm dargestellt. Der in Fig. 5 dargestellte Teil der Ausführungsform umfaßt eine Bedienungstafel 15, eine Steuereinheit 16 und eine Antriebseinheit 17. D.h., die Bedienungstafel 15 ist über einen Schnittstellenschaltkreis 20 mit einem Steuerschaltkreis 21 verbunden. Ebenfalls ist der Steuerschaltkreis 21 mit einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) verbunden, in dem die Nähmuster gespeichert sind. Ebenfalls mit dem Steuerschaltkreis 21 sind ein Einschreibspeicher 23 (write enable memory) und ein Festwertspeicher (ROM) 25, in denen die Programmfolgen der verschiedenen Arbeitsweisen gespeichert sind, verbunden. Die Speicher 23 und 25 sind innerhalb der Steuereinheit 16 angeordnet. Ein Antriebsschaltkreis 26 für die Spannvorrichtung mit Umkehrteil ist ebenfalls mittels des Schnittstellenschaltkreises 20 mit der Steuereinheit 16 verbunden, und der Antriebsschaltkreis 26 für die Spannvorrichtung mit Umkehrteil ist wiederum mit einem Impulsmotor 27, der in der Lage ist, die Spannvorrichtung mit Umkehrteil in Richtung der X-Achse zu bewegen, und einem Impulsmotor 28, der in der Lage ist, die Spannforrichtung mit Umkehrteil in Richtung der Y-Achse zu bewegen, wobei die Ausgänge dieser Impulsmotore mit der Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 verbunden sind, verbunden. Weiter ist ein Antriebsschaltkreis 29 für die Nähmaschine mit der
Steuereinheit 16 verbunden, wobei der Ausgang des Schaltkreises 29 mit der Nähmaschine 2 verbunden ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise zum Vergrößern und Verkleinern eines mittels der Nähmaschine ge-. schaffenen Nähmusters, die die Grundelemente in der oben beschriebenen angeordneten Weise aufweist, beschrieben werden. Fig. 6 und 7 sind Fließbilder und Fig. 8 und 9 (a) - 9 (c) sind Ansichten zur Erläuterung der Vergrößerung und Verkleinerung des Nähmusters. Fig. 9 (a) - Fig. 9 te) beschreibt eine Y-Achse in einer horizontalen Richtung. Ein Befehl wird mittels der Lesetaste 31 am Bedienungstisch eingegeben, um ein Bezugsmuster 30 (Fig. 8) aus dem RAM 22 auszulesen, wobei das Bezugsmuster die Grundlage für eine maßstabsmäßige Vergrößerung und Verkleinerurig,'wie beschrieben, darstellt. Wenn das Bezugsmuster 30 maßstabsmäßig vergrößert werden soll, wird mittels der Vergroßerungstaste 32 am Bedienungstisch 15 ein Befehl und mit der Vergrößerungstaste 33 am Bedienungstische 15 ein Vergrößerungsfaktor ß in den Steuerschaltkreis 21 eingegeben. Mit der Taste 60 für die Anzahl der Stiche an der Bedienungstafel 15 wird ein Befehl in den Steuerschaltkreis 21 eingegeben, der die Anzahl der Stiche oder die Länge der auszubildenden Naht vergrößert oder vermindert. Der Steuerschaltkreis 21 wählt dann die Vergrößerung 34 aus dem Speicherschaltkreis 25 aus und steuert die folgenden kennzeichnenden Bedienungsabläüfe der Nähmaschine entsprechend einer vorbestimmten Programmfolge.
Ak
D.h./ der Mittelpunkt des vergrößerten Musters wird an den Mittelpunkt C des Umkehrteils 7 an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 (Fig. 8) angeordnet. Der Koordinatenwert des Mittelpunktes C wird mit dem Koordinatenursprung 10 als Ursprung (0,0) gespeichert, der entsprechend in diesem Fall (O,eC) ist, wie in Fig. 8 dargestellt. Zu diesem Zeipunkt/ sind, da die Koordinatenwerte (X, Y) der Umlenkpunkte D,, D2, D,, D. des Bezugsnähmusters 30 und die' Koordinaten der Nähanfangs- und Endpunkte A und B mit dem Koordinatenursprung 10 als •Ursprung gespeichert sind, wie in dem Blockdiagramm in Fig. 6 dargestellt, die Koordinatenwerte der Umlenkpunkte des Bezugsnähmusters 30 in Koordinatenwerte mit dem Vergrößerungsursprung C als Ursprung umgewandelt. D.h., der Betrieb (Y - **>) wird mittels des im Steuerschaltkreis 21 angeordneten ersten. Rechners 37 bezüglich jedes der Y-Koordinatenwerte der Umlenkpunkte des Bezugsnähmusters 30, und der Nähanfangs- und Endpunkte A und B durchgeführt.
Darauf wird, wie im Block 38 in Fig. 6 dargestellt, bezüglich jedes der umgewandelten Koordinatenwerte (X, Y -Kj der Umlenkpunkte D1 - D4, der Betrieb X · ß und (Y -&C) ·. ß mittels des ersten Rechners 37 durchgeführt, so daß die umgewandelten Koordinatenwerte mittels des eingegebenen Vergrößerungsfaktors ß vergrößert werden. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Steuerschaltkreis 21 den den ersten Nähpunkt des Bezugsmusters 30 darstellenden Koordinatenwert als Nähanfangspunkt A und den den letzten Nähpunkt des Bezugsmusters darstellenden Koordinatenwert als den Nähendpunkt B und steuert
den Rechnerschaltkreis 37, um zu verhindern, daß der Rechner eine Vergrößerung für die Punkte A und B durchführt.
Im folgenden wird wie in Block 39 Fig. 6 dargestellt, eine Berechnung durchgeführt, wodurch die Koordinatenwerte der Umlenkpunkte des vergrößerten Nähmusters 40 in Werte eines Nähmusters mit dem Koordinatenursprung 10 als Ursprung umgewandelt werden, mit denen die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 tatsächlich gesteuert wird. D.h., bezüglich der Y-Koordinatenwerte ß (Y-K) der Umlenkpunkte D, D. des vergrößerten Nähmusters 40, wird mittels des Rechners 37 die Berechnung ß (Y -K) + K durchgeführt. In der dargestellten Ausführungsform werden, da der Vergrößerungsfaktor ß als 2-fach ausgewählt wurde, die Umlenkpunkte des Bezugsnähmusters 30 zu El ~ E4 vergrößert, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei der Vergrößerung (und bei der Verkleinerung) gemäß der Erfindung die Koordinatenwerte der Nähanfangs- und Endpunkte A und B gleich denen des Bezugsnähmusters 30 sind und nicht vergrößert sind.
Im folgenden wird die Anzahl der Stiche oder die Nahtlänge zum Vergrößern oder Verkleinern (mittels des Block 66 in Fig. 6) bestimmt. Im Fall einer Vergrößerung der Anzahl der Stiche, rechnet der Rechner 63 wie folgt (mittels des Blocks 64 in Fig. 6), da die Länge des vergrößerten Nähmusters die des Bezugsnähmusters 30 ist. Der Rechenvorgang des
Rechners 63 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 9 (a) und 9 (b) beschrieben. Wenn der Abstand zwischen den Umlenkpunkten E, und E2 am vergrößerten Nähmuster 40,(die im folgenden nur als Umlenkpunkte bezeichnet werden) z.B. berechnet wird, wird die Anzahl der Stiche berechnet, indem der Ab-. stand zwischen den Umlenkpunkten durch die Länge des Bezugsnähmusters 30 dividiert wird. Wenn in diesem Fall die Anzahl der Stiche keine ganze Zahl ist, wird die Anzahl der Stiche durch Annahme eines Bruches über 1/2 als Eins erneuert, unabhängig davon, daß der Rest geringer als der dezimale Teil ist, wodurch die Anzahl der Stiche innerhalb des Abstandes zwischen den Umlenkpunkten E1 und E2 bestimmt wird. Der Abstand E, - E2 wird durch die erneuerte bzw. revidierte Anzahl der Stiche dividiert und der Koordinatenwert des Punktes eQ wird unter Verwendung dieser NaTitlänge als der Nahtlänge zum nächsten Nahtfpunkt Eq berechnet. Darauf wird der Abstand eQ E2 zwischen dem Nähpunkt eQ und dem Umlenkpunkt E2 berechnet und der Abstand ββ E2 wird durch die Anzahl der Stiche dividiert, die in der oben erwähnten Weise dividiert wurde, wobei ein Stich des Punktes eQ davon abgezogen wird. Das Ergebnis wird als Nahtlänge zum nächsten Nahtpunkt e.^ verwendet, um den Koordinatenwert des Punktes e, zu berechnen. Die Be-| rechnung wird wiederholt, um die Koordinatenwerte ! der Umlenkpunkte e2 - e^ Q zu bestimmen, wobei der Koordinatenwert des letzten Umlenkpunktes E2 ein vergrößerter Koordinatenwert ist.
Für den Nähanfang- und Nähendpunkt A und B wird zwischen dem Nähanfangspunkt A und dem Umlenkpunkt
AS
E, und zwischen dem Umlenkpunkt E4 und dem Nähendpunkt D eine ähnliche Berechnung durchgeführt.
Andere Umlenkpunkte werden ähnlich berechnet, um automatisch ein vergrößertes Nähmuster 40 auszubilden.
Wenn andererseits ein Befehl zur Steigerung oder Verkleinerung der Nahtlänge in den Steuerschaltkreis eingegeben wird, bestimmt der Block 66 in Fig. 4 eine Vergrößerung oder Verminderung der Nahtlänge.
Der Steuerschaltkreis 21 unterscheidet, ob der Koordinatenprozeßbereich zwischen dem Nähanfangspunkt A und dem nächsten Umlenkpunkt E. oder zwischen dem Umlenkpunkt E4 vor dem Nähendpunkt B und dem Nähendpunkt B oder irgendeinem anderen Bereich (Block in Fig. 61 liegt. Wenn der bestimmte Bereich zwischen den Punkten A und E, oder zwischen den Punkten
2t) E4 und dem Punkt B liegt, berechnet der Rechnerschaltkreis 63 die Vergrößerung oder Verminderung der Anzahl der Stiche, wie in Block 64 dargestellt, mit dem Nähanfangspunkt A und dem Umlenkpunkt E. als Umlenkpunkte. Ähnlich berechnet der Rechnerschaltkreis 63 die Zunahme oder Verminderung der Anzahl der Stiche mit dem Umlenkpunkt E4 und dem Nähendpunkt B als Umlenkpunkte.
Wenn der Koordxnatenprozeßbereich sich außerhalb des Bereichs zwischen den Punkten A und E. oder zwischen den Punkten E4 und B befindet, wird eine Zunahme oder Abnahme der Nahtlänge berechnet. Wenn die Zunahme oder Abnahme der Nahtlänge in den
Steuerschaltkreis als das 2-fache der Nahtlänge eingegeben wird, wenn das vergrößerte Nähmuster eine Länge aufweist, die das 2-fache der Nahtlänge beträgt, rechnet der Rechnerschaltkreis 63 wir folgt (Block 67 in Fig. 6). Im folgenden soll nun die Berechnung unter Bezugnahme auf die Figs. 9 (a) und ■ 9 (b) beschrieben werden. In der gleichen Weise wie oben beschrieben, werden die Koordinatenwerte der Umlenkpunkte E. und E2 berechnet. Zu diesem Zeitpunkt werden, um den Nähpunkt eQI zu bestimmen, die relativen Koordinatenwerte der Umlenkpunkte D1 und des nächsten Nähpunktes dQ (der Bewegungsbetrag vom Punkt D, zu dem Umlenkpunkt dQ oder ώ X, und AY1) auf der Grundlage der oben erwähnten Nahtlängen-Steigerung oder Abnahme Information verdoppelt. In den Figuren 9 (a) und 9 (c) beträgt der relative X Koordinatenwert Δχ des Nähpunktes dQ Null und nur der relative Y Koordinatenwert Δ Y1 wird 2 Δ Y-, . Der Koordinatenwert des nächsten Nähpunktes eQI wird auf der Grundlage des Koordinatenwerts (0, 2 Δ Y1) und des Koordinatenwerts des Umlenkpunktes E1 berechnet. Darauf wird der Koordinatenwert des nächsten Nähpunktes e^, in ähnlicher Weise auf der Grundlage des Koordinatenwertes des Nähpunktes e,? und des umgewandelten relativen Koordinatenwertes (0, 2 Δ. Y2) berechnet. Auch in diesem Fall ist der Koordinatenwert des letzten Punktes E2 ein vergrößerter Koordinatenwert.
Die so berechneten Koordinatenwerte jedes der Umlenkpunkte des vergrößerten Nähmusters 40 werden im Speicher 23 gespeichert.
ι Mit den in dieser Stellung gehaltenen Komponenten
. wird die im Speicher 25 gespeicherte Nähart 42 ausgewählt, wenn die Nähtaste 42 an der Bedienungstafel 15 einen Befehl eingibt und der Antrieb 17
5 wird entsprechend der Nähprogrammfolge so gesteuert, daß die Impulsmotore 27 und 28 die Spannvorrichtung . mit Umkehrteil 1 auf der Grundlage jedes ümlenk- . punktes des vergrößerten Nähmusters bewegen, so daß die Nähmaschine einen Nähvorgang ähnlich dem normalern Nähvorgang in Übereinstimmung mit dem vergrößerten Nähmuster durchführt.
' Wenn das Bezugsnähmuster 30', wie in Fig. 8 dargestellt, maßstäblich verkleinert ist, wird der glei- ; 15 ehe Betrieb durchgeführt. In diesem Fall wird der Verkleinerungstaste 44 an der Bedienungstafel 15 ein Befehl eingegeben, um die Verkleinerungsweise 34 auszuwählen,' und die Maßstabsverkleinerungskoeffiziententaste 33 an der Bedienungstafel gibt einen ä Verkleinerungsfaktor 1/ß in den Steuerschaltkreis ein. Mit dem Maßstabsfaktor 1/ß wird der Betrieb, wie oben beschrieben durchgeführt, wodurch die Koordinatenwerte der Umlenkpunkte des Nähmusters erhalten werden und die i.erhaltenen Koordinatenwerte im Speicher 23 gespeichert werden.
Wenn das mittels der Spannvorrichtung mit Ümkehrteil geschaffene Nähmuster maßstäblich vergrößert oder verkleinert wird, kann die in Fig. 7 dargestellte Arbeitsweise durchgeführt werden. D.h., die mittels der Blöcke 36 und 38 in Fig. 6 dargestellte Arbeitsweise wird durchgeführt, um die vergrößerten Umlerikpunkte E. - E-, wie in Fig. 8 dargestellt,
(die in Fig. 7 dargestellten Blöcke'36 und 38) zu bestimmen. Darauf wird die Berechnung der Umlenkpunkte E, - E. in ähnlicher Weise wie die mittels der Blöcke 66, 65, 64 und 67 in von Fig. 7 mit den Koordinatenwerten mit dem Punkt C als Ursprung durchgeführt (die Blöcke 66, 65, 64 und 67 in Fig. •7). Darauf werden die Koordinatenwerte des vergrösserten (oder verkleinerten) Nähmusters 40 (oder 40') mit dem Punkt C als Ursprung in ähnlicher Weise durchgeführt, wie die mittels des Blocks 39 von Fig. 6, um das Nähmuster in den Koordinatenwert mit dem Ursprung als Ursprung umzuwandeln.
Auf diese Weise kann bei einer Nähmaschine mit einer Spannvorrichtung mit Umkehrteil ein Nähvorgang mit einem vergrößerten oder verkleinerten Nähmuster durchgeführt werden.
Im folgenden soll die Rückführung zum Nähanfangspunkt bei der Nähmaschine mit den oben erwähnten Bauteilen beschrieben werden. Fig. 10 zeigt die Rückführung in einem Fließbild und Fig. 11 zeigt eine Ansicht zur Erklärung der Rückführung. Wenn der Nähvorgang infolge eines zufälligen Anhaltens aufgrund eines Reißens des Fadens oder aus irgendeinem anderen äußeren Grund unterbrochen wird, wird der Rückführtaste 45 an der Bedienungstafel 15 ein Signal eingegeben, wodurch der Steuerschaltkreis aus dem Speicher 25 die Rückführung 46 auswählt und den gekennzeichneten Betrieb, wie im folgenden beschrieben, entsprechend der Programmfolge steuert.
D.h., der Steuerschaltkreis 21 vergleicht den vor-
handenen, momentan gespeicherten Koordinatenwert mit den RückführbezugswertenX = P und = -P (Fig. 11) die entsprechend der Form der Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 gespeichert sind, wie mittels des Blocks 48 in Fig. 10 gezeigt. Wenn festgestellt wurde, daß der momentane Punkt innerhalb des Rück-•führbezugwertes P oder -Pf wie bei P, oder P2 von Fig. 11 gezeigt, liegt, wird bestimmt, ob der X Koordinatenwert des momentanen Punktes P, oder P2 positiv oder negativ ist, wie mittels des Blocks in Fig. 10 gezeigt. In dem in Fig. 11 gezeigten Fall ist der X~Koordinatenwert des momentanen Punktes P. positiv und wie mittels des Blocks 50 in Fig. 10 gezeigt, berechnet der zweite Rechnerschaltkreis des Steuerschaltkreises 21 die Differenz zwischen dem XHKoordinatenwert X1 von P- und des Rückführbezugswertes P," wie mittels des Blocks 50 in Fig. dargestellt. Der Impulsmotor 27 mit dem Antriebsschaltkreis 26 der Spannvorrichtung mit Umkehrteil bewegt die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 mittels der Differenz in die Richtung, in der der Differenzbetrag vermindert wird oder in Richtung der positiven X-Achse der Koordinaten mit dem Koordinatenursprung 10 als Ursprung, wodurch die Nadel an Punkt P von Fig. 11 angeordnet ist.
Wenn andererseits der momentane Punkt P2, wie in Fig. 11 dargestellt ,ist, ist der X—Koordinatenwert des momentanen Punktes P2 negativ und der zweite Rechnerschaltkreis 51 des Steuerschaltkreises 21 berechnete Differenz zwischen dem X-Koordinatenwert -X2 von P2 und den Rückführbezugswert -P, wie mittels des Blocks 52 von Fig. 10 gezeigt. Der Im-
pulsmotor 27 des Antriebsschaltkreises 26 für die Spannvorrichtung mit Ümkehrteil bewegt dann die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 um die Differenz in die Richtung, in der der Differenzbetrag vermindert wird, oder in Richtung der negativen X-Achse, wodurch die Nadel am Punkt -P von Fig. 11 angeordnet ist. Darauf berechnet der zweite Rechnerschaltkreis 51 ·. im Steuerschaltkreis 21 die Differenz zwischen dem Punkt P und dem Y-Koordinatenwert Y,
des Rückführpunktes oder Nähanfangspunktes A, wie mittels des Blocks 53 dargestellt. Der Impulsmotor 28 des Antriebsschaltkreises 26 der Spannvorrichtung mit ümkehrteil bewegt die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 um die Differenz in die Richtung, in der der Differenzbetrag vermindert wird, oder in Richtung der positiven X-Achse, wodurch die Nadel am Punkt A1 oder A, angeordnet ist.
Wenn andererseits der momentane Punkt ein anderer als der Rückführbezugspunktwert P oder -P, wie mittels P,' oder P-1 von Fig. 11 dargestellt, ist, bestimmt der Steuerschaltkreis 21 dies wie mittels des Blocks 48 dargestellt und die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 wird zum Punkt A,' oder A2 1 von Fig. 11 bewegt, wie dies in Verbindung mit dem Block 53 oben beschrieben wurde.
Zu diesem Zeitpunkt berechnet der zweite Rechnerschaltkreis 51 im Steuerschaltkreis 21 die Differenz zwischen dem X-Koordinatenwert des Punktes A. (oder A,1) oder des Punktes A2 (oder A2') und dem X-Koordinatenwert X,, des Nähanfangspunktes A, wie mittels des Blocks 54 von Fig. 10 gezeigt.
Der Impulsmotor 27 des Antrxebsschaltkreises 26 der Spannvorrichtung mit Umkehrteil bewegt die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 um die Differenz in Richtung, in der der Differenzbetrag vermindert wird. D.h., im Falle des Punktes A, (oder A,1), wird die Spannvorrichtung mit Umkehrteil in Richtung der negativen X-Achse und im Falle des Punktes A- (oder des Punktes A2') wird die Spannvorrichtung mit Umkehrteil in Richtung der positiven X-Achse bewegt, wodurch die Nadel vom momentanen Punkt P, oder P1 1 oder P2 oder P2 1 zum Nähanfangspunkt A bewegt wird, ohne die Spannvorrichtung mit Umkehrteil 1 zu berühren.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Verwendung mehrerer Rechnerschaltkreise für unterschiedliche Rechenoperationen vorgesehen ist, wobei verständlich ist, daß ebenfalls ein einziger Rechenschaltkreis unterschiedliche Rechenoperationen durchführen kann.
ti
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Claims (6)

PATENT- UNO RECHTSANWÄLTE* 5- Γ· PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W, EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN ^ DIPU-INe. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL-ING. K. GORQ DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE Tokyo Juki Industrial Co., LTD Tokyo / Japan 42 399 Nähmaschine Patentansprüche
1. Nähmaschine mit einem Speicher zum vorherigen Speichern eines Nähmusters für "eine Spannvorrichtung in Form von einem Koordinaten^Wert und mit einer Vorrichtung zur Bewegung der Spannvorrichtung mit einem Umkehrteil, das ein Werkstück
entsprechend dem aus dem Speicher ausgelesenen . Nähmuster hält, gekennzeichnet durch
- einen Rechner zur Berechnung eines Koordinaten-Werts entsprechend der Form der Spannvorrichtung mit dem Umkehrteil;
- eine Befehlseinrichtung zur Eingabe von Befehlen von außen in den Rechner; und durch
- eine Steuereinrichtung zum Steuern des Rechners in Abhängigkeit des Befehls von der Befehlseinrichtung.
ARAPCI CARTRASSE 4 . OSfIOO ΜΠΝΓ!ΗΕΝ Θ1 . TELEFON <"neen ß11O87* . TELEX S-5>P«1O fPATHFI . TELE?KOPIFRI=R OiRSWS
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung Mittel zur Eingabe des aus dem Speicher ausgelesenen Vergrößerungsfaktors des Nähmusters umfaßt, wobei der Rechner
- erste Mittel zur Umwandlung der Koordinaten—Werte der Umlenkpunkte und der Nähanfangs- und Endpunkte des ausgelesenen Nähmusters in Koordinaten—
2Q Werte mit dem Mittelpunkt des Umkehrteils an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil als Ursprung;
- zweite Mittel zur Vergrößerung der umgewandelten Koordinaten-Werte mit Ausnahme derjenigen der Nähanfangs- und Endpunkte mittels des Vergrösserungsfaktors;
- dritte Mittel zur Umwandlung der vergrößerten Koordinaten-Werte und der Koordinaten-Werte der Nähanfangs- und Endpunkte in Koordinaten-Werte mit dem Ursprung des ausgelesenen Näh-
musters als Ursprung; und
- vierte Mittel zur Bestimmung der Nähpunkte zwischen den mittels der dritten Mittel umgewandelten Punkte als gewünschte Nählänge oder als Anzahl der Stiche umfaßt,
und wobei die Steuereinrichtung:
- Mittel zur Erfassung der Nähanfangs- und Endpunkte des Nähmusters umfaßt, um eine Vergrößerungsberechnung der zwei Punkte während der Durchführung der zweite Mittel zu verhindern; und
- Mittel zum Speichern der Roordidnaten-Werte zwischen den Nähpunkten des mittels der vierte Mittel geschaffenen vergrößerten Nähmusters, umfaßt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung Mittel zur Eingabe des aus dem Speicher ausgelesenen Verkleinerungsfaktors des Nähmusters umfaßt, wobei der Rechner
- fünfte Mittel zur Umwandlung der Koordinaten-Werte der Umlenkpunkte und der Nähanfangs- und und Endpunkte des ausgelesenen Nähmusters in Koordinaten-Werte mit dem Mittelpunkt des Umkehrteils an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil als Ursprung;
• - sechste Mittel zur Verkleinerung der umgewandelten Koordinaten-Werte mit Ausnahme derjenigen der Nähanfangs- und Endpunkte mittels des Vergrößerungsfaktors;
- siebte Mittel zur Umwandlung der verkleinerten Koordinaten-Werte und der Koordinaten-Werte der Nähanfangs-ν und Endpunkte in Koordinaten-Werte mit dem Ursprung des ausgelesenen Nähmusters als Ursprung des ausgelesenen Nähmusters als Ursprung; und
- achte Mittel zur Bestimmung der Nähpunkte zwischen den mittels der dritten Mittel umgewandelten Punkte als gewünschte Nählänge oder als Anzahl der Stiche umfaßt, und
wobei die Steuereinrichtung
- Mittel zur Erfassung der Nähanfangs- und Endpunkte des Nähmusters umfaßt, um eine Verkleinerungsberechnung der zwei Punkte während der . Durchführung der zweite Mittel zu verhindern; und
- Mittel zum Speichern der Koordinaten-Werte zwischen den Nähpunkten des mittels der achten Mittel geschaffenen verkleinerten Nähmusters umfaßt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befehlseinrichtung Mittel zur Eingabe des aus dem Speicher ausgelesenen Vergrößerungsfaktors des Nähmusters umfaßt, wobei der Rechner
- neunte Mittel zur Umwandlung der Koordinaten-Werte der Umlenkpunkte und der Nähanfangs- und Endpunkte des ausgelesenen Nähmusters in Koordinaten-Werte mit dem Mittelpunkt des Umkehrteils an der Spannvorrichtung, mit Umkehrteil als Ursprung ;
- zehnte Mittel zur Vergrößerung der umgewandelten Koordinaten-Werte mit Ausnahme derjenigen der Nähanfangs- und Endpunkte mittels des Vergrößerungsfaktors ;
- elfte Mittel zur Bestimmung der Nähpunkte zwischen deui mittels der zehnten Mittel vergrößerten Punkte als gewünschte Nahtlänge oder Anzahl der Stiche
umfaßt? und
- zwölfte Mittel zur Umwandlung der mittels der elften Mittel geschaffenen Koordinaten-Werte in Koordinaten-Werte mit dem Ursprung des ausgele-
j senen Nähmusters als Ursprung umfaßt, und wobei die Steuereinrichtung
- Mittel zur Erfassung der Nähanfangs- und Endpunkte des Nähmusters umfaßt, um eine Vergrößerungsberechnung der zwei Punkte während der Durchführung der zehnten Mittel zu verhindern; und
- Mittel zum Speichern der Roordinaten-Werte der Nähpunkte des mittels der zwölften Mittel vergrößerten Nähmusters umfaßt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung Mittel zur Eingabe des aus dem Speicher ausgelesenen Verkleinerungsfaktors des Nähmusters umfaßt, wobei der Rechner
- dreizehnte Mittel zur Umwandlung der Koordinaten-Werte der Umlenkpunkte und der Nähanfangs- und Endpunkte des ausgelesenen Nähmusters in Koordi-
naten~Werte mit dem Mittelpunkt des Umkehrteils 10
an der Spannvorrichtung mit Umkehrteil als Ursprung;
- vierzehnte Mittel zur Verkleinerung der umgewandelten Koordinaten-Werte mit Ausnahme derjenigen der Nähanfangs- und Endpunkte mittels des Verkleinerungsfaktors;
- fünfzehnte Mittel zur Bestimmung der Nähpunkte zwischen den mittels der vierzehnten Mittel verminderten Punkte als gewünschte Nahtlänge oder
2fi '
Anzahl der Stiche; und
- sechzehnte Mittel zur Umwandlung der mittels der fünfzehnten Mittel geschaffenen Koordinaten-Werte in !Koordinaten-Werte mit dem Ursprung des ausgelesenen Nähmusters als Ursprung umfaßt; und
wobei die Steuereinrichtung
- Mittel zur Erfassung der Nähanfangs- und Endpunkte des Nähmusters umfaßt, um eine Verkleinerungsberechnung der zwei Punkte während der Durchführung der vierzehnten Mittel, zu verhindern ; und
- Mittel zum Speichern der Koordinaten-Werte des mittels der sechzehnten Mittel verminderten Nähpunkts des Nähmusters, umfaßt.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Befehlseinrichtung Mittel zur Eingabe eines Befehls aufweist, mit dem die Spannvorrichtung mit Umkehrteil zum Nähanfangspunkt des Nähmusters zurückgeführt wird,
wobei die Steuereinrichtung
- siebzehnte Mittel zur Bestimmung,ob die gegenwärtige Stellung des Nähmusters innerhalb eines Bezugskoordinaten-Werts liegt oder nicht;
- achtzehnte Mittel zur Bestimmung, ob der X-Koordinaten-Wert der gegenwärtigen Stellung des Nähmusters positiv oder negativ ist; - neunzehnte Mittel zur Bewegung der Spannvorrichtung mit dem ümkehrteil in Richtung der positiven oder negativen X-Achse aufgrund des Ergebnisses der Bestimmung der achtzehnten Mittel;
- zwanzigste Mittel zur Bewegung der Spannvorrich-
tung mit dem Umkehrteil in Richtung der Y-Achse zu einem Y-Koordinaten Wert des Nähanfangspunkts; und
- einundzwanzigste Mittel zur Bewegung der Spannut vorrichtung mit Umkehrteil zu einem X-Koordinaten Wert des Nähanfangspunktes umfaßt, und wobei der Rechner
- zweiund.zwanzigste Mittel zur Berechnung des Unterschieds zwischen dem Bezugswert und einem X-Koordinaten Wert des gegenwärtigen Punktes während des Betriebs der neunzehnten Mittel zur Berechnung des Bewegungsbetrages der Spannvorrichtung mit dem Umkehrteil;
- dreiundzwanzigste Mittel zur Berechnung des Un-
terschieds zwischen einem Y-Koordinaten-Wert der gegenwärtigen Stellung und einem Y-Koordinaten-Wert des Nähanfangspunktes zur Berechnung des Bewegungsbetrages der Spannvorrichtung mit Umkehrteil; und
-; vierundzwanzigste Mittel zur Berechnung des Unterschieds zwischen dem Bezugswert und einem X-Koordinaten-Wert des Nähanfangspunktes zur Berechnung des· Bewegungsbetrages der Spannvorrichtung mit Umkehrteil umfaßt.
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