DE3527486A1 - Eingabevorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Eingabevorrichtung fuer naehmaschinenInfo
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Description
HOFFMANN .'BiTLE & PARTNER ο rr ο ^ / O C
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O 0 Z / 4 O Q
Tokyo Juki Industrial Co., Ltd. Tokyo / Japan
Eingabevorrichtung für Nähmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabevorrichtung
für Nähmaschinen, die eine Programmsteuerung von Nähmustern durchführt, und bezieht
sich insbesondere auf eine Eingabevorrichtung, mittels der vorbereitete Nähmuster geändert
werden können.
Eine bekannte Nähmaschine, die ein Nähen in einem gewünschten Muster durch Bewegen einer Spannvorrichtung
zum Festhalten eines Werkstücks mit-
tels eines Impulsmotors entsprechend den Koordinatenwerten
durchführt, die vorher als dem gewünschten Muster entsprechende Daten in einem
Speicher, wie z.B. einem Magnetband, einer Magnetkarte oder einer Magnetplatte gespeichert wur-
den. Als Eingabevorrichtung für diese Art Nähmaschinen ist bisher eine Eingabevorrichtung bekannt,
die Umlenkpunkte der Nähmuster auf einen
3527A86
Analog/Digitalumsetzer (Zeichenvorrichtung) mittels eines Zeigestiftes eingibt, um die Nähmuster
vorzubereiten.Der hier verwendete Ausdruck "Umlenkung," bedeutet einen den Umfang
der Zeichnungen darstellenden Punkt. Eine gerade Linie wird durch zwei Umlenkpunkte, d. h.
den beiden Endpunkten der Linie, dargestellt.Ein kreisförmiger Bogen wird durch drei Umlenkpunkte dargestellt,d.h. einem Endpunkt dem anderen
Endpunkt und einem Punkt auf dem Bogen dazwischen. Wenn Punkte eingegeben werden, sind die
Punkte selbst Umlenkpunkte. Bei der bekannten Eingabevorrichtung dieser Art erfordert die
Änderung eines vorbereiteten Nähmusters die Entfernung jedes zu löschenden Punktes oder erfordert
einen neuen Beginn für jedes neu gewünschte Muster.Dies erfordert in nachteiliger Weise
eine beträchtlich lange Zeitdauer für die Vorbereitung eines gewünschten Musters, erschwert
den Betrieb und macht es unmöglich, ein der Nähmaschine entsprechendes Muster vorzubereiten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Eingabevorrichtung zu schaffen, mit der eine möglicherweise notwendige Änderung des Nähmusters
leicht während der Vorbereitung des Nähmusters durchgeführt werden kann, wodurch der
Wirkungsgrad der Vorbereitung des Nähmusters bezeichnend verbessert und die Vorbereitung
eines genauen Musters sichergestellt werden-kann.
Die vorliegende Erfindung schafft Mittel zur An- , zeige der Änderung des Nähmusters, ein Mittel
zur Sichtbarmachung der gerade zu ändernden, Umlenkpunkte, ein Mittel zur Eingabe richtiger
Koordinatenpunkte und ein Mittel zur;Durchführung
der Operation -zur Änderung der Nähmuster entsprechend der Anzeige der Anzeigemittel.
Auf diese Weise ist es mit der Erfindung möglich, leicht eine möglicherweise notwendige Änderung
der Nähmuster während der Vorbereitung _der Nähmuster durchzuführen, so daß sie bezeichnend
den Wirkungsgrad der Vorbereitung der Nähmuster verbessert, und sie die Vorbereitung
genauer Nähmuster ermöglicht, die für die Nahmaschine geeignet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm des wesentlichen Teils einer Ausführungsform;
Figur 2 ein Fließbild der Ausführungsform; und
Figur 3 (a, 3 (a), 3 (b), 3 (c), 4 (a), 4 (b),
5 (a) und 5 (h-)_. die_Arbeitsweise der Ausführungsform.
Figur 1 zeigt ein. Bloekdiagfamm des wesentlichen
Teils der Ausführungsform der Erfindung. Figur
besteht hauptsächlich aus einem Eingabeabschnitt 1, einem Steuerabschnitt 2 und dem Nähmaschinenantriebsabschnitt
3. Insbesondere ist ein Analog/
BAD ORIGINAL
Digitalumsetzer 7 mit einer Konsole 5 und einem Anzeigestift 6 mit einem Steuerschaltkreis 10
im Steuerabschnitt 2 über einen Schnittstellenschaltkreis
8 verbunden. Ein Festwertspeicher (ROM-Schaltkreis), in dem verschiedne Programme
gespeichert sind und ein Schreibspeicher 12 zum Speichern der Nähmuster sind mit dem Steuerschaltkreis
10 verbunden. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM 15) ist mit dem Steuerschaltkreis
über einen Adressenzähler 13 verbunden. Weiter sind Betriebsschaltkreise 17, 18, 19 und 20
mit dem Steuerschaltkreis 10 verbunden. Weiter ist ein Antriebsschaltkreis 22 mit dem Steuerschaltkreis
10 über einen Schnittstellenschaltkreis 8 verbunden. Der Antriebsschaltkreis 22 ist wiederum mit einem Impulsmotor 23 zur Bewegung
einer Spannvorrichtung in Richtung einer X-Achse und mit einem Impulsmotor 24 zur Bewegung
der Spannvorrichtung in Richtung einer Y- Achse verbunden. Der Ausgang der Impulsmotore 23 und 24
ist mit einem Nähmechanismus 26 verbunden. Ebenfalls mit dem Steuerschaltkreis 10 ist über den
Schnittstellenschaltkreis 8 ein Antriebsschaltkreis 28 verbunden, der wiederum mit einem Motor 29,
für den Antrieb des Nähmechanismus verbunden ist. Der Ausgang des Motors ist mit dem Nähmechanismus
26 verbunden.
Figur 2 zeigt ein Fließbild von Figur 1. Die Figuren
3 (a), 3 (b), 3 (c), 4 (a), 4 (b), 5 (a) und 5 (b) zeigen die Arbeitsweise der Ausführungsform
von Figur 5.
7 -
Im Betrieb witfd eine Mustereingabetaste 31
und eine Bedienungstaste 32 auf der Platte 5 bedient. Dies bewirkt, daß der Steuerschaltkreis 10 einen Eingabemodus 33 aus dem Speicher- schaltkreis 11 ausliest. Zuerst wird eine Inbetriebnahme durchgeführt,um den Verkleinerungsmaßstab des originalen Punktes des Musters zu bestimmen, und ob eine Umkehrhalterung gefordert wird oder nicht (Block 34 von Figur 2). Mit einer derartigen Anordnung wird ein Nähmuster auf den Analog/Digitalumsetzer mit einem Anzeigestift in normaler Weise auf gezeichnet. Dies bewirkt, daß der Steuerschaltkreis 10 Koordinatenwerte erzeugt, die dem Nähmuster entsprechen und die Koordinatenwerte werden wiederum in dem Speicherschaltkreis 15 (Block 35 von Figur 2) gespeichert. Wenn das so vorbereitete Nähmuster geändert werden muß, wird eine Änderungstaste und dieBedienungstaste 32 bedient und ein Änderungsmodus 37 ausgewählt. Dies ermöglicht, daß der Steuerschaltkreis 10 in einem Änderungsmodus (Block 38 von Figur 2) arbeitet. Bei
einer derartigen Anordnung wird eine JOG-Taste zur schrittweisen Zunahme des AdresssenzläKlers 13 betätigt, der die Adressen des Speicherschältkreises 15 anzeigt, um zu der Adresse des Speicherschaltkreises 15 aufeinanderfolgend zu gelangen, so daß die Koordinatenwerte, des Nähmusters aufeianderfolgend ausgelesen werden. Die Spannvorrichtung wird zu jedem Umlenkpunkt entsprechend dem so ausgelesenen Koordinatenwerten bewegt. Der oben
und eine Bedienungstaste 32 auf der Platte 5 bedient. Dies bewirkt, daß der Steuerschaltkreis 10 einen Eingabemodus 33 aus dem Speicher- schaltkreis 11 ausliest. Zuerst wird eine Inbetriebnahme durchgeführt,um den Verkleinerungsmaßstab des originalen Punktes des Musters zu bestimmen, und ob eine Umkehrhalterung gefordert wird oder nicht (Block 34 von Figur 2). Mit einer derartigen Anordnung wird ein Nähmuster auf den Analog/Digitalumsetzer mit einem Anzeigestift in normaler Weise auf gezeichnet. Dies bewirkt, daß der Steuerschaltkreis 10 Koordinatenwerte erzeugt, die dem Nähmuster entsprechen und die Koordinatenwerte werden wiederum in dem Speicherschaltkreis 15 (Block 35 von Figur 2) gespeichert. Wenn das so vorbereitete Nähmuster geändert werden muß, wird eine Änderungstaste und dieBedienungstaste 32 bedient und ein Änderungsmodus 37 ausgewählt. Dies ermöglicht, daß der Steuerschaltkreis 10 in einem Änderungsmodus (Block 38 von Figur 2) arbeitet. Bei
einer derartigen Anordnung wird eine JOG-Taste zur schrittweisen Zunahme des AdresssenzläKlers 13 betätigt, der die Adressen des Speicherschältkreises 15 anzeigt, um zu der Adresse des Speicherschaltkreises 15 aufeinanderfolgend zu gelangen, so daß die Koordinatenwerte, des Nähmusters aufeianderfolgend ausgelesen werden. Die Spannvorrichtung wird zu jedem Umlenkpunkt entsprechend dem so ausgelesenen Koordinatenwerten bewegt. Der oben
beschriebene Betrieb wird bei dem Umlenkpunkt unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt
(Block 22 von Figur 2) durchgeführt. Dies bewirkt,
daß der Umlenkpunkt unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt der Bedienungsperson
angezeigt und sichtbar gemacht wird.
Der Inhalt der Änderung wird dann mittels der
Bedienungstaste eingegeben. Wenn nur die zu ändernden Umlenkpunkte geändert werden, werden
eine unverschlüsselte Punktänderungstaste und die Bedienungstaste 32 bedient, um einen unverschlüsselten
Punktänderungsmodus (Block 46 von Figur 2) auszuwählen und durchzuführen. Ein
in das Programm eingeschriebener rechtwinkliger Stich kann nicht genau wiedergegeben werden, je
nach dem zu nähenden Material (Leder, Tuch usw.) oder der Streuung zwischen den Maschinen (Spiel) . In
diesem Fall ist es notwendig, ein für die Nähmaschine geeignetes Programm zu verwenden.
Daher wird die oben erwähnte unverschlüsselte Punktänderung wirksam. Diese Arbeitsweise wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 3 (a) und 3 (b) beschrieben.
Figur 3 zeigt ein Nähmuster 47 mit Umlenkpunkten A, B, C und D-: Die Buchstaben in Klammern zeigen
die Koordinatenwerte. Unter Bezugnahme auf den Fall, bei dem der Umlenkpunkt B der unverschlüsselten
Punktänderung unterworfen
wird, so daß er zu einem Umlenkpunkt B' bewegt
wird, wie in Figur 3 (b) dargestellt, wird der
Umlenkpunkt B' auf den Analog/Digitalumsetzer.7 mittels des Zeigestiftes 6 gezeichnet. Dies bewirkt,
daß der Koordinatenwert (Xb', Yb1) des Umlenkpunktes B' in den Steuerschaltkreis 10
eingegeben wird. In diesem unverschlüsselten Punktänderungsmodus 45 werden nur Koordinatenwerte
des zu ändernden Umlenkpunktes B geändert. Der Steuerschaltkreis 10 liest die Ko-.
ordinatenwerte der Umlenkpunkte A und C des Nähmusters 47 aus dem Speicherschaltkreis 15
und bewirkt, daß der Arbeitsschaltkreis 17 eine Änderung der relativen Koordinatenwerte
der Punkte zwischen A und B' und zwischen B' und C durchführt (Block 48 von Figur 2). Entsprechend
wird das Nähmuster 47 in ein Nähmuster 47' geändert.
Wenn die Umlenkpunkte unmittelbar nach dem zu ändernden Umlenkpunkt der relativen Umwandlung
unterworfen werden, wird eine relative Punktänderungstaste 50 bedient, um einen relativen
Punktänderungsmodus 51 auszuwählen (Block 46 von Figur 2).
Die relative Punktänderung ist wirksam, wenn beispielsweise
eine gewünschte Nähgenauigkeit nicht längs einer bestimmten Strecke von der
- 10 -
Kante des zu nähenden Materials infolge eines Fehlers der in das Programm eingegebenen Musterkonstruktion
oder den Eigenschaften der Maschine erreicht werden kann.
Diese Arbeitsweise wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 3 (a) und 3 (c) beschrieben.
Wenn der Umlenkpunkt B (Xb, Yb) in den Umlenkpunkt B' (X'b, Y'b) geändert wird, werden
die Koordinatenwertabweichungen L· χ = X'b - Xb
undÄy = Y'b - Yb1 die durch die Umwandlung
erzeugt werden, den Umlenkpunkten im Arbeitsschaltkreis 8 (Block 48 von Figur 2) hinzuadddiert.
die unmittelbar dem Umlenkpunkt B folgen,d.h. die Umlenkpunkte C und D werden einer relativen
Umwandlung unterworfen, wobei die Beziehung zwischen C und D beibehalten wird. Der Steuerschaltkreis
10 liest die Koordinatenwerte (Xa, Ya) des Umlenkpunkts A aus dem Speicherschaltkreis
15 und bewirkt, daß Arbeitsschaltkreis 18 eine Operation zur Änderung der relativen
Koordinatenwerte der Punkte zwischen A und B' durchführt (Block 48 von Figur 2). Entsprechend
wird ein Nähmuster 47'' erzeugt.
Wenn ein Umlenkpunkt gelöscht werden soll, wobei die Beziehung zwischen den unmittelbar dem zu
löschenden Umlenkpunkten aufrechterhalten werden soll, wird eine relative Löschtaste 53
bedient, um einen relativen Löschmodus 54 auszuwählen (Block 46 von Figur 2). Diese relative
Löschung ist wirksam, wenn verschiedene Muster mit unterschiedlicher Form von einem
Muster vorbereitet werden sollen.
- .11 -
Diese Arbeitsweise wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 4 (a) und 4 (b)
beschrieben.Figur 4 (a) zeigt ein Nähmuster
mit Umlenkpunkten A,B, C, D und E. Die
Buchstaben in Klammern zeigen die Koordinatenwerte. In diesem Fall, in dem ein Umlenkpunkt
C (Xc, Yc) in Figur 4 (a) der relativen Löschung unterworfen wird, wird der zu löschende
Umlenkpunkt C auf dem Analog/Digitalwandler 7
IQ mittels des Zeigestiftes 6 angezeigt. In dem relativen
Löschmodus 54 speichert der Steuerschaltkreis 10 den so angezeigten Umlenkpunkt C als
Datenwert des der relativen Löschung zu unterwerfenden Umlenkpunktes. Dies bewirkt, daß der
Arbeitsscha.ltkreis 19 Abweichungen ÄX = Xc - Xb
und ÄY = Ye - Yb der Koordinatenwerte zwischen
B und C berechnet (Block 48 von Figur 2). Diese Abweichungen Λ X und ÄY werden dem Koordinatenwert der Umlenkpunkte D und E, die unmittelbar
dem Umlenkpunkt C folgen,hinzuaddiert (Block
von Figur 2). Dies bewirkt, daß die Umlenkpunkte D und E in die Umlenkpunkte E' und E' geändert
werden. Der Steuerschaltkreis 10 entfernt die Daten des Musters zwischen B und C aus dem
Speicherschaltkreis 15 und schreibt die Daten der Umlenkpunkte D1 und E1 in den Speicherschaltkreis
15 als die dem Umlenkpunkt B folgenden Daten. Zu diesem Zeitpunkt werden die relativen
Koordinatenwerte der Nähpunkte zwischen C und D als relative Koordinatenwerte der Nähpunkte zwischen D und D' eingeschrieben. Weiter
werden die relativen Koordinatenwerte der Nähpunkte zwischen D und E als relative Koordinatenwerte
der Nähpunkte zwischen D' und E' eingeschrieben. Entsprechend wird das Nähmuster
in das Nähmuster 56' umgewandelt, in dem die Um-
- 12 - .
3S27486
lenkpunkte O und E relativ zwffl !«!««fcpunfct B
bewegt wurden.
Wenn ein. Umlenkpunkt längs der Liftiü und die
folgenden. Punkte gelöscht w«3:<t#n seilen, wird, die
Neueingabetaste 58 bedient, um #4fr«n fteueingabernodυs
59 auszuwählen (Block iß w*ß Pifur 2).
Der oben erwähnte NeueingabefBQCtMS ist wirksam,
wenn das Programm bis zu eifitra Pwtifct längs der
Linie richtig ist, jedoch die itiTtyffolgenden
Punkte umgewandelt werden fRü§@«ii#<i#©a? wenn
mehrere Muster deren Formen bis 2« einem bestimmten
Punkt längs der Linie §S*i«h sind, vorbereitet
werden müssen.
Diese Arbeitsweise wird im föi§#«#·** unter Bezugnahme
auf die Figuren S (a) $tf|£ § Cb) beschrieben.
Figur 5 (a) zeigt tiü »»hmuster
mit Umlenkpunkten A1B, C und D.Sie Buchstaben in
Klammern zeigen die KooriifiettlMi*äP%·. Unter Bezugnahme
auf den Fall, in dem der ÜRlenkpunkt C in
Figur 5 (a) gelöscht ist, wird &ΦΒ zu löschende
Umlenkpunkt C auf dem Analo§/iigitalwandler
mittels des Anzeigestiftes 6 «ügezeift. Im Wiedereingabemodus
59 bestimmt der Steue^schaltkreis
10 den so angezeigten Umlenkpunkt Q und speichert
ihn als wieder einzugebenden Umltnkpunkt. Dies
bewirkt, daß die Daten des unjuittel&tr vor dem
Umlenkpunkt C liegenden Umlenk^wnktes B aus
dem Speicherschaltkreis 15 susgtlesen werden, wodurch
alle Daten des Nähmusters, die dem Umlenkpunkt
B folgen, gelöscht werden. Ent*p3?sehend wird
das Nähmuster 62 in das Nähmustea? 62' umgewandelt,
. - 13 - ■
indem nur die Datenwerte zwischen A und B vorhanden sind. Die Arbeitsweise bewegt die Mustereingabe
35 automatisch so, daß eine darauffolgende· möglicherweise notwendige Musterneueingäbe
ermöglicht wird.
Ebenso kann die oben erwähnte Umwandlung mehrfach
wiederholt werden.
Wenn einmal die oben erwähnte Nähmusteränderung beendet ist, wird eine Schreibtaste 64 bedient,
um einen Schreibmodus 65 auszuwählen.Eine
Musterzahltaste 67 wird bedient, um ein gewünschtes Muster auszuwählen und dann wird die Bedienungstaste 32 bedient. Dies bewirkt, daß das so umgewandelte
Nähmuster in die Adresse des Speicherschaltkreises entsprechend der so ausgewählten
gewünschten Musterzahl eingeschrieben wird (Block 68 von Figur 2). In der dargestellten
Ausführungsform umfaßt der Speicherschaltkreis 12 eine Magnetplatte. Die Magnetplatte wird
aus der Eingabevorrichtung herausgenommen und in den Leseteil der verwendeten Nähmaschine
eingesetzt, so daß die darin gespeicherten Daten gelesen werden.
- 14 -
BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Eingabevorrichtung für Nähmaschinen zur
Eingabe von auf ein Werkstück aufzunähenden Näh
mustern gekennzeichnet' durch
- ein erstes Mittel zur Anzeige des Inhalts der
Änderung der Nähmuster;
- ein zweites Mittel zur Sichtbarmachung des
unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt liegenden Nähmuster;
- ein drittes Mittel zur Eingabe des Koordinatenwerts
des zu ändernden Umlenkpunktes; und
- ein viertes Mittel zur Durchführung der Operation zur Änderung des ersten Mittels.
■ ■ . ■ . * i
ARABELLASTRASSE 4 · D-BOOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO893 911087 · TELEX B-29619 CPATHEJ ■ TELEKOP1ERER 9183f6
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel
ein fünftes Mittel zur Anzeige der Änderug
nur eines zu ändernden Umlenkpunktes umfaßt, und wobei das vierte Mittel ein sechstes Mittel
zur Berechnung der relativen Koordinatenwerte der Nähpunkte zwischen dem zu ändernden Umlenkpunkt
und dem unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt liegenden Umlenkpunkt und zwisehen
dem zu ändernden Umlenkpunkt und dem unmittelbar darauffolgenden Umlenkpunkt umfaßt.wobei
die Mittel dem dritten Mittel eingegebenen Koordinatenwerte als die Koordinatenwerte des .zu
ändernden Umlenkpunktes eingegeben werden.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das
.erste Mittel ein siebtes Mittel zur Anzeige der relativen Änderung jedes der Umlenkpunkte, die
dem zu ändernden Umlenkpunkt folgen, umfaßt, und wobei das vierte Mittel ein achtes Mittel
zur Berechnung der Abweichungen des Koordinatenwerts der zu ändernden Umlenkpunkte, zum Addieren
der so berechneten Abweichungen zu jedem der unmittelbar zum zu ändernden Umlenkpunkt
folgenden Umlenkpunkt und zum Berechnen des relativen Koordinatenwerts jedes Nähpunkts zwischen
dem zu ändernden Umlenkpunkt und dem unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt liegenden
Umlenkpunkt umfaßt.
4. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Mittel ein neuntes Mittel
zur Anzeige der Löschung des zu ändernden Umlenkpunktes umfaßt, wobei die Beziehung
zwischen den dem zu ändernden Umlenkpunkt folgenden Umlenkpunkten aufrechterhalten wird, und
wie das vierte Mittel ein zehntes Mittel zur Berechnung der Abweichung zwischen dem zu ändernden
Umlenkpunkt und dem unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt liegenden Umlenkpunkt
und zum Addieren der so berechneten Abweichung zu jedem der dem zu ändernden Umlenkpunkt
folgenden Umlenkpunkt umfaßt,so daß jeder der so geänderten Umlenkpunkte
als jeder der Umlenkpunkte angesehen wird, der dem unmittelbar vor dem zu ändernden Umlenkpunkt
liegenden Umlenkpunkt folgt.
5. Eingabevorrichtung nach einem der An-
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Mittel ein elftes Mittel zur Anzeige der Löschung des zu ändernden
Umlenkpunktes und jedes der folgenden Nähpunkte umfaßt, und wobei das vierte
Mittel ein zwölftes Mittel zur Löschung des dem so gelöschten Umlenkpunkt folgenden Nähmusters
umfaßt, um eine möglicherweise notwendige Musterneueingabe zu ermöglichen.
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