DE3524720A1 - Verfahren zur nachtraeglichen unterirdischen abdichtung, vorzugsweise von deponien, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents

Verfahren zur nachtraeglichen unterirdischen abdichtung, vorzugsweise von deponien, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nachträglichen unterirdischen Abdichtung, vorzugsweise von Deponien, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vor­ richtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 21.
Beim Verfahren nach dem Hauptpatent werden von einem Bereich außerhalb eines Deponiekörpers ausgehend Arbeits­ rohre vorwiegend unterhalb des Deponiekörpers in den Untergrund eingebracht. Der Bodenbereich zwischen den Arbeitsrohren wird gelöst und Dichtungsmaterial in diesen Bereich eingebracht, das zu einer flächenhaften Dichtungs­ masse erhärtet. Mit diesem Verfahren können insbesondere bestehende Deponiekörper nachträglich unterirdisch abge­ dichtet werden, ohne daß der Deponiekörper durchbohrt werden muß.
Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zur Durchführung des Verfahrens hat eine Löse- und eine Zugabevorrichtung für das Dichtungsmaterial. Die beiden Einrichtungen sind im Bereich zwischen zwei benachbarten Arbeitsrohren bewegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzu­ bilden, daß bei einfacher Ausbildung eine höhere Abdich­ tung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 21 ge­ löst.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in der Dichtungs­ masse eine zusätzliche dünne geschlossene Dichtfläche her­ gestellt werden, die eine wesentliche Verbesserung der Dichtigkeit zur Rückhaltung von schadstoffhaltigen Medien ermöglicht. Bei Verwendung von mehrschichtigen Folienab­ schnitten, die vorzugsweise über eine durchlässige Drän­ schicht zwischen zwei dichten Schichten verfügen, ist eine Kontrolle der Dichtigkeit bzw. eine Reparaturmöglich­ keit durch z. B. Verpressen möglich.
Es ist bisher keine Methode bekannt, nachträglich unter­ halb von Deponien abdichtende Folienauskleidungen herzu­ stellen, die zudem unabhängig von der Größe der abzu­ dichtenden Fläche eingebaut werden können. Die Folienab­ schnitte können in das noch nicht erhärtete Dichtungs­ material eingedrückt oder eingezogen werden. Zur Herstel­ lung einer durchgehenden Flächenabdichtung werden die Folienabschnitte bis zum benachbarten Arbeitsrohr einge­ baut, das in einer Entfernung von ca. 50 bis 150 m vorzugs­ weise parallel zu den anderen Arbeitsrohren verlegt ist. Das bedeutet, daß die Folienabschnitte vorteilhafterweise senkrecht zu den Achsen der Arbeitsrohre in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial eingebracht werden. Durch Über­ lappen der Längsränder der Folienabschnitte oder durch seitlich angebrachte Verbindungsmittel, die beim Einbau der Folienabschnitte in das noch nicht erhärtete Dichtungs­ material ineinandergeschoben werden, läßt sich mindestens eine durchgehende dichte flächenhafte Foliendichtschicht im Untergrund herstellen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die Folienabschnitte ohne Schwierigkeiten einbringen. Die Druck- und/oder Zugvorrichtung ermöglicht ein einfaches Einbringen des Folienabschnittes in das noch nicht er­ härtete Dichtungsmaterial. Zum Eindrücken oder Einziehen werden die Folienabschnitte bei einer vorteilhaften Aus­ führungsform auf einer Trommel aufgewickelt in das Arbeitsrohr eingefahren und am Standort der Einbringung von der Trommel abgewickelt. Reicht die Länge der Folien­ abschnitte nicht aus, das benachbarte Arbeitsrohr zu er­ reichen, so kann durch Schweißen, Kleben, Nieten oder eine andere Verbindungsart der Folienabschnitt in Längs­ richtung verlängert werden. Zum Eindrücken der Folien­ abschnitte ist ein verlängerbarer Rahmen erforderlich; deshalb wird dem Einziehen der Folienabschnitte vom benach­ barten Arbeitsrohr ausgehend der Vorzug gegeben. Dabei wird in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial zwischen den Arbeitsrohren eine Zugvorrichtung eingebaut, die bei­ spielsweise an einem Düsenkörper angeklinkt von der Winde in dem einen Arbeitsrohr zum aufgewickelten Folienabschnitt im benachbarten Arbeitsrohr gezogen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Dichtungsbereich zwischen zwei benach­ barten Arbeitsrohren,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Dich­ tungsbereich gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen im Dich­ tungsmaterial liegenden Folienabschnitt,
Fig. 4 im Querschnitt eine weitere Ausführungs­ form eines Folienabschnittes, der über einen Verbindungsteil mit einem benach­ barten Folienabschnitt verbunden ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich eines mehrschichtigen Folienabschnittes,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie a-a in Fig. 5,
Fig. 7 in einem Längsschnitt den vorderen Be­ reich des mehrschichtigen Folienab­ schnittes gemäß Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Aus­ führungsform eines Verbindungsteiles, mit dem zwei Folienabschnitte mitein­ ander verbunden werden,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Arbeitsrohr mit einem Rahmen zur Aufnahme einer Trommel, auf die der Folienabschnitt aufgewickelt ist,
Fig. 10 teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht der im Arbeitsrohr unterge­ brachte Rahmen,
Fig. 11 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch die Trommel mit dem aufgewickelten Folienabschnitt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, werden unterhalb eines be­ stehenden Deponiekörpers 1 Arbeitsrohre 5.1 und 5.2 im bekannten Vortriebsverfahren eingebracht. Sie werden in Abständen von ca. 50 bis 150 m vorzugsweise parallel zu­ einander so verlegt, daß sie die gesamte Fläche unter­ halb des Deponiekörpers 1 bestreichen. Benachbarte Arbeits­ rohre 5.1 und 5.2 sind jeweils durch mechanische Ver­ bindungen, z. B. Seile 24, miteinander verbunden, die bei­ spielsweise, wie in Fig. 1 dargestellt, längs der Arbeits­ rohre verfahrbar angeordnet sind. Längs der mechanischen Verbindungen 24 können Geräte zum Lösen der umgebenden Bodenschicht 28, zum Einbringen von Zusatzstoffen, wie Bindemittel, Wasser und/oder Chemikalien, sowie zum Mischen der gelösten Bodenbestandteile mit den Zusatz­ stoffen in situ verfahrbar angeordnet sein. Solche ein Gerät ist beispielsweise ein Düsenkörper 25, der am Seil 24 durch eine noch nicht erhärtete Dichtungsmasse 22 aus Bodenbestandteilen und Zusatzstoffen bewegt wird, durch einen hydraulischen Strahl 21 die Bodenschicht 28 löst und mit diesem Strahl 21 oder durch aus zusätzlichen Düse austretenden Strahlen die Zusatzstoffe einbringt. Das Seil 24 wird von Seilführungs- und -bewegungsvor­ richtungen, die auf Wagen 37.1 und 37.2 angeordnet sind, gespannt und bewegt. Die Wagen 37.1, 37.2 sind in den Arbeitsrohren 5.1 und 5.2 verfahrbar. Das Verfahren zur Herstellung der Dichtungsmasse ist im einzelnen im Haupt­ patent beschrieben.
Zur Erhöhung der Dichtigkeit werden in das noch nicht er­ härtete Dichtungsmaterial 22 Folienabschnitte eingebracht. Die dargestellten Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 decken flächenhaft den gesamten Bereich zwischen den Arbeits­ rohren 5.1 und 5.2 ab. Jeweils in Arbeitsrichtung 131 der Dichtungsmassenherstellung werden neue Folienabschnitte 101.1 eingezogen. Die Folienabschnitte können durch Über­ lappung oder durch geeignete Verbindungselemente an ihren Längsrändern, wie später noch beschrieben werden wird, aneinander angeschlossen werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 beim Einbau von einer Trommel 106 abgewickelt, die auf einem Wagen 37.4 ange­ ordnet ist, der im Arbeitsrohr 5.2 verfahrbar ist. Auf dem Wagen 37.4 ist ein Antrieb 108 für die Trommel 106 vor­ gesehen, so daß die Folienabschnitte auf- und abgewickelt werden können. Sie können somit bei Bedarf auch wieder zurückgeholt werden. Der Folienabschnitt 101.1 wird von zwei Seilen 102 durch das noch nicht erhärtete Dichtungs­ material 22 wie durch eine Suspension gezogen. Die Zug­ kräfte werden von mindestens einer, im Ausführungsbeispiel von zwei Zugwinden 103 aufgebracht, die von einem Winden­ antriebsmotor 105 betätigt werden. Er ist zusammen mit den Zugwinden 103 auf einem ebenfalls verfahrbaren Wagen 37.3 installiert, der im Arbeitsrohr 5.1 verfahrbar ist. Die Wagen 37.3 und 37.4 können mit den im gleichen Arbeits­ rohr 5.1 und 5.2 angeordneten Wagen 37.1 und 37.2 zu einer Einheit gekuppelt oder aber als getrennte Einheiten verfahrbar angeordnet sein. Die Zugvorrichtungen in Form der Zugseile 102 müssen vor dem Einziehen des nächsten Folienabschnittes 101 jeweils zwischen den Arbeitsrohren 5.1 und 5.2 verlegt werden. Diese Verlegung kann beispiels­ weise durch Anklinken an den Düsenkörper 25 oder durch gleichzeitiges Einziehen mit dem vorhergehenden Folien­ abschnitt 101 erfolgen.
Es ist auch möglich, die Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 von einem Arbeitsrohr 5.1 oder 5.2 ausgehend in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial 22 einzudrücken. Dazu ist ein (nicht dargestellter) kuppelbarer Eindrückrahmen erforderlich, der z. B. mit Hydraulikpressen und verlänger­ baren Rahmenstielen in das noch nicht erhärtete Dichtungs­ material 22 eingedrückt wird und an dem die Folienab­ schnitte 101.1 bis 101.6 befestigt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Wagen 37.1 bis 37.4 mit Rädern bzw. Rollen an der Innenwand der Arbeitsrohre 5.1, 5.2 beim Verfahren abgestützt.
Fig. 3 zeigt die Verbindung von drei aneinander an­ schließenden Folienabschnitten 101.1 bis 101.3. Sie sind an ihren Längsrändern mit Verbindungselementen versehen, die sich über die ganze Länge der Folienabschnitte er­ strecken. Am einen Längsrand der Folienabschnitte sind klauenartige Verbindungszapfen 109 vorgesehen, während der andere Längsrand zur Bildung eines Verbindungsteils 110 verdickt ausgebildet ist. Die klauenartigen Verbindungs­ teile 109 umgreifen die verdickten Verbindungsteile 110 des jeweils benachbarten Folienabschnittes. Die äußeren Verbindungsteile 109 sind im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet. Der Übergangsbereich zum Folienabschnitt ist verdickt ausgebildet. Der Verbindungsteil 110 hat eine solche Umrißform, daß er etwa passend in den Verbindungs­ teil 109 eingesetzt werden kann. Beide Verbindungsteile 109, 110 sind mit Verstärkungen 111 versehen, die z. B. aus integrierten Stahlseilen bestehen können. Sie können so ausgebildet sein, daß sie die Zugkräfte aus der Rei­ bung an den Seitenflächen der Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 beim Einziehen übernehmen können. Vor dem Ein­ ziehen der Folienabschnitte werden die Verbindungsteile 109 und 110 ineinandergesteckt, so daß sie sowohl die Führung als auch die Abdichtung von und zwischen zwei benachbarten Folienabschnitten ermöglichen. Die freien Enden des Verbindungsteils 109 haben einen Winkelabstand von weniger als 180°. Die Verstärkungen 111 sind im Ver­ bindungsteil 109 im verdickten Übergangsbereich und im Verbindungsteil 110 zentrisch angeordnet.
Messungen aus Versuchen haben ergeben, daß bei einer Auf­ last von ca. 30 m Deponiemassen und Boden in dem noch nicht erhärteten Dichtungsmaterial 22 mit Flächenreibungs­ kräften von ca. 0,5 bis 3,0 kN/m2 gerechnet werden muß. Sollen dem Folienmaterial nur geringe Zugkräfte zugemutet werden, so können die aus der Flächenreibung entstehenden Kräfte auf den Folienabschnitt auf die lastübernehmenden Verstärkungen 111 übertragen werden. Bei einem 2 m breiten Folienabschnitt, einem Abstand der Arbeitsrohre von 100 m und einem Flächenreibungswert von 1 kN/m2 sind je Folien­ abschnitt maximal 400 kN an Zugkräften erforderlich. Wird als Verstärkung 111 z. B. ein Stahl der Güte St 52 mit einer zulässigen Spannung von 210 N/mm2 verwendet, so beträgt der erforderliche Stahlquerschnitt zur Verstärkung 19,05 cm2. Als Verstärkung kann z. B. auch ein Stahlblech (Fig. 5 und 6) verwendet werden, das über die gesamte Breite im Folienabschnitt 101 integriert ist. Es muß zur Aufnahme der oberen angegebenen Zuglasten eine Stärke von ca. 1 mm aufweisen.
Fig. 4 zeigt einen Folienabschnitt 101.1 mit über seine Breite verteilt angeordneten Verstärkungen 111, die hier beispielhaft von Kunststoff ummantelt sind. Die benach­ barten Folienabschnitte 101.1 und 101.2 sind durch eine Verbindungsklaue 121 miteinander verbunden, die auch nach­ träglich eingedrückt oder eingezogen werden kann. Im Bereich der Verstärkungen 111 ist der Folienabschnitt 101.1 verdickt ausgebildet. Der Verbindungsklaue 121 ist spiegel­ symmetrisch ausgebildet und hat zwei Verbindungsteile 109′, die gleich ausgebildet sind wie die Verbindungsteile 109 gemäß Fig. 3 und sich über die Länge der Folienabschnitte erstrecken. Zwischen den Verbindungsteilen 109′ verläuft eine Verstärkung 111, die wiederum durch ein Stahlseil gebildet sein kann.
Die Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 bestehen aus mindestens einer Schicht mit Stärken zwischen 1 bis 10 mm und Breiten, die sich vorteilhafterweise zwischen 1,0 bis 3,0 m bewegen. Als Materialien für die Folienabschnitte kommen vorzugs­ weise Stahl und Edelstähle sowie Kunststoff zur Anwendung, wobei je nach Vorhandensein von bestimmten diffundierenden oder korrosiven Schadstoffen im Sickerwasser geeignete Materialzusammensetzungen gewählt werden sollten. Bei der Wahl von Kunststoffen kann bevorzugt Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) zum Einsatz kommen.
Folgende Schichtaufbauten sind denkbar: eine mittig ange­ ordnete Schicht 112 aus Stahl oder hochfestem Kunststoff, die die Lastübertragung aus den Reibungskräften übernimmt und die von einer Kunststoffschicht 113 mit z. B. hoher chemischer Beständigkeit ummantelt ist - die Verwendung einer durchgehend flächenhaften Stahlplatte 112 könnte auch den Diffusionsdurchgang durch die äußere abdichtende Kunststoffschicht 113 wesentlich reduzieren - oder eine Kombination aus zwei äußeren dichten Kunststoffschichten, die eine durchlässige drainierende Schicht umhüllen, mit deren Hilfe eventuelle Undichtigkeiten der oberen Sperr­ schicht kontrollierbar werden.
In den Fig. 5 bis 7 ist beispielhaft ein Folienabschnitt dargestellt, der aus einer mit Kunststoff 113 kaschierten Metallfolie 112 besteht, welche die Zugkraftübertragung aus den Reibungskräften an die Folienflächen übernimmt. Die Metallfolie 112 ragt in Zugrichtung über den Folien­ abschnitt 101 und weist im überstehenden Teil Zugösen 114 auf, die mit entsprechenden Verstärkungen 115 versehen sind. Die Zugseile 102 werden durch die Ösen 114 geführt und mit Seilklemmen 116 zu einer Schlaufe zusammengeführt. Als zusätzliche Maßnahme zur Erleichterung des Folien­ einzuges in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial 22 ist im vorderen Bereich des Folienabschnittes 101 ein Düsenbalken 117 installiert, der über ein Zuleitung 117 von einer Versorgungseinheit mit Wasser und zusätzlich je nach Bedarf mit Zusatzmitteln versorgt wird. Als Zusatz­ mittel können Zement und/oder Bentonit zum Einsatz kommen. Am Düsenbalken 117 sind in mindestens einer Richtung Düsen angeordnet, deren Strahlen 118 das noch nicht er­ härtete Dichtungsmaterial 22 auflockern und erneut ver­ mischen. Zur Reduzierung der Flächenreibungskräfte an den Folienabschnitten 101 beim Einziehen sind Düsen im Bereich der Folienseitenflächen anzubringen, deren Strahlen die Seitenflächen der Folienabschnitte 101 bestreichen und als Schmiermittel z. B. ein Wasser-Bentonit-Gemisch ausbringen.
In Fig. 6 ist beispielhaft die Lage der Zugseile 102 an­ gegeben, die für das Einziehen des nächsten Folienab­ schnittes 101 erforderlich sind und die bereits zusammen mit dem dargestellten Folienabschnitt 101 eingezogen werden. Die Zugseile 102 und die Zuleitung 119 sind bei diesem Ausführungsbeispiel auf verschiedenen Seiten des Folienabschnittes 101 vorgesehen. Gemäß Fig. 7 ist der Düsenbalken geteilt ausgebildet. Er hat zwei Abschnitte 117.1 und 117.2, die in Zugrichtung unmittelbar vor dem Folienabschnitt 101 liegen und deren Düsen so eingestellt sind, daß die aus ihnen austretenden Strahlen die Ober- und Unterseite des Folienabschnittes 101 bestreichen.
Anstelle des Düsenbalkens 117 können auch andersartige Geräte zum Lösen und Vermischen des noch nicht erhärteten Dichtungsmaterials 22 zum Einsatz kommen, die z. B. mecha­ nisch mit oder ohne hydraulische Zusatzmaßnahmen das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial 22 für den Einzug der Folienabschnitte 101 flüssiger machen.
Reicht die Länge der einzelnen Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 nicht aus, das benachbarte Arbeitsrohr 5.1 bzw. 5.2 zu erreichen, müssen die Folienabschnitte verlängert werden. Dies kann bei einer mit Kunststoff 113 kaschierten Metallfolie 112 durch Zusammenschweißen der einander überlappenden Metallfolien mit den in Fig. 7 darge­ stellten Schweißnähten 120.1 und 120.2 erfolgen. Im Be­ reich der Schweißnaht kann nach dem Schweißen der nicht kaschierte Bereich mit einer geeigneten Kunststoffmasse 123 abgedeckt werden. Je nach Materialwahl für die Folien­ abschnitte und deren Schichtaufbau können auch andere Verbindungsmethoden, wie Kleben, Nieten und ähnliche, zum Einsatz kommen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Verbindungsmöglichkeit an Längs­ rändern der Folienabschnitte 101.1 bis 101.6 für eine kunststoffkaschierte Metallfolie 112. Der innere Ver­ bindungsteil 110 des Folienabschnittes 101.1 besteht aus einer Randverstärkung, die klauenartig vom äußeren Ver­ bindungsteil 109 des Folienabschnittes 101.2 umfaßt wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsteil 109 durch einen Federstahlring 122 verstärkt, der an die Metall­ folie 112 angeschweißt ist. Der Federstahlring 122 drückt die Enden der kunststoffummantelten Klaue fest und dicht gegen den freigelegten Randstreifen der Metallfolie 112 des Folienabschnittes 101.1. Damit ist eine sichere und direkte Verbindung der Folienabschnitte 101.1 und 102.2 untereinander gewährleistet.
Der Wagen 37.4 ist im Arbeitsrohr 5 verfahrbar angeordnet (Fig. 9 und 10). Er hat einen Rahmen 80 zur Aufnahme der Trommel 106 und weiterer Vorrichtungen, an dem Abstütz­ platten 124 und Hilfsräder 125 angebracht sind. Die Ab­ stützplatten 124 und die Hilfsräder 125 sind über den Um­ fang des Rahmens 80 verteilt angeordnet. Die Abstütz­ platten 124 haben eine entsprechend der Innenwandung des Arbeitsrohres 5 gekrümmte Abstütztfläche, mit der sie ganzflächig am Arbeitsrohr anliegen und auf diese Weise den Wagen 37.4 einwandfrei in der jeweiligen Lage halten können. Beim Verfahren des Wagens 37.4 werden die Abstütz­ platten 124 mit Hilfe von Pressenstempeln 40 zurückge­ fahren und die Hilfsräder 125 herausgeschwenkt, die am Rahmen 80 angebracht sind. Die Abstützplatten 124 sind kugel­ gelenkig an den Pressenstempeln 40 gelagert, so daß eine sichere Anlage der Abstützplatten am Arbeitsrohr 5 gewähr­ leistet ist. Die Hilfsräder 125 sitzen auf einer schwenk­ bar gelagerten Achse, so daß sie in der in Fig. 9 darge­ stellten Abstützstellung der Abstützplatten 124 von der Innenwandung des Arbeitsrohres 5 weggeschwenkt werden können. Soll der Wagen 37.4 wieder verfahren werden, werden die Hilfsräder 125 mittels der schwenkbaren Achsen nach außen geschwenkt, so daß sie zur Anlage am Arbeitsrohr kommen. Da die Achsen der Hilfsräder unabhängig voneinander verschwenkbar sind, ist sichergestellt, daß die Hilfs­ räder 125 unabhängig von Toleranzen zuverlässig am Arbeits­ rohr 5 zur Anlage kommen. Anschließend werden die Pressen­ stempel 40 zurückgefahren, so daß die Abstützplatten 124 von der Innenwandung des Arbeitsrohres 5 abheben. Am Rahmen 80 ist ein Dichtschild 31 über Abstützungen 42 be­ festigt, um ein Eindringen des noch nicht erhärteten Dichtungsmaterials 22 in das Arbeitsrohr 5 zu verhindern. Der Dichtschild 31 verfügt über eine schlitzartige Öffnung zum Durchziehen der Folienabschnitte 101 und über mindestens eine zusätzliche Dichtleiste 128, die an die Seitenflächen der Folienabschnitte 101 angedrückt wird. Der Dichtschild 31 liegt an der Innenwandung des Arbeitsrohres 5 an und deckt einen in Fahrtrichtung des Wagens 37.4 verlaufenden Schlitz am Arbeitsrohr ab. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel sind zwei Dichtleisten 128 vorgesehen, die an der Außenseite des Dichtschildes 31 benachbart zu dessen Durchführungsschlitz befestigt sind. Sie sind elastisch aus­ gebildet und liegen unter elastischer Verformung an beiden Seiten des Folienabschnittes an. Die Dichtleisten 128 erstrecken sich vorteilhaft über die ganze Länge des Durchführungsschlitzes des Dichtschildes 31.
Zur Führung der Folienabschnitte 101 aus dem Arbeitsrohr 5 sind am Rahmen 80 eine obere und eine untere Umlenkrolle 126 und 127 gelagert, von denen die obere Umlenkrolle 126 größeren Durchmesser hat als die untere Umlenkrolle 127. Beide Umlenkrollen sind länger als der Schlitz im Arbeits­ rohr 5 (Fig. 10), so daß der Folienabschnitt beim Ab­ ziehen von der Trommel 106 einwandfrei geführt und umge­ lenkt wird. Die Trommelwelle 129 (Fig. 10 und 11) ist in teilbaren Wellenlagern 130.1 und 130.2 austauschbar ge­ lagert, so daß rasch eine neue Trommel 106 mit aufge­ wickeltem Folienabschnitt 101 eingesetzt werden kann. Die Trommelwelle 129 ist über das Wellenlager 130.2 hinaus verlängert und trägt eine Riemenscheibe, die über einen Riemen mit einer Riemenscheibe auf der Antriebswelle des Drehantriebes 108 verbunden ist (Fig. 10). Anstelle des Riementriebes kann auch ein Seiltrieb oder ein Zahnradge­ triebe vorgesehen sein.
Der Drehantrieb 108, der als Rückholeinheit zum Aufwickeln der Folienabschnitte dienen kann, ist ebenfalls am Rahmen 80 montiert. Mit dem Drehantrieb 108 kann z. B. bei einem Bruch der Zugvorrichtung der Folienabschnitt 101 aus der noch nicht erhärteten Dichtungsmasse 22 zurückgezogen werden.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch die Trommel 106 mit auf­ gewickeltem Folienabschnitt 101. Zusammen mit dem Folien­ abschnitt 101, der aus einer Kunststoffbahn mit inte­ grierten Verstärkungen 111 besteht, sind Zugseile 102 aufgewickelt, die zusammen mit dem Folienabschnitt 101 abgewickelt und in die noch nicht erhärtete Dichtungsmasse 22 eingezogen werden. Die Zugseile 102 werden dann zum Einziehen des nächsten Folienabschnittes 101 herangezogen.

Claims (62)

1. Verfahren zur nachträglichen unterirdischen Abdichtung, vorzugsweise von Deponien, bei dem vor­ wiegend unterhalb eines Deponiekörpers Arbeitsrohre im unterirdischen Vortriebsverfahren eingebracht, ein flächenhafter Bodenbereich zwischen benachbarten Arbeitsrohren gelöst und anschließend Dichtungsmaterial in diesen flächenhaften Bodenbereich eingebracht wird, das zu einer Dichtungsmasse erhärtet, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 34 07 382.5), dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem der Arbeitsrohre (5.1, 5.2) in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) Folien­ abschnitte (101.1 bis 101.6) eingebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) so in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) eingebracht werden, daß sie die gesamte Fläche zwischen benach­ barten Arbeitsrohren (5.1, 5.2) abdecken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6), ausgehend von einem der Arbeitsrohre (5.1, 5.2), in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) eingedrückt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) von einem Arbeitsrohr (5.1) zum benachbarten Arbeits­ rohre (5.2) in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) eingezogen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) beim Einbringen in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) von einer Trommel (106) abge­ wickelt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) mit Zugvorrichtungen (102) in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) eingezogen werden, die vorab zwischen den beiden Arbeitsrohren (5.1, 5.2) verlegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (102) mit einem Düsenkörper ( 25) zwischen den Arbeitsrohren (5.1, 5.2) verlegt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zugvorrichtung (102) mit dem vorab eingebrachten Folienabschnitt (101.1 bis 101.6) ver­ legt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (102) zusammen mit dem vorab einge­ brachten Folienabschnitt (101.1 bis 101.6) von der Trommel (106) abgewickelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das noch nicht erhärtete Dichtungs­ material (22) vor oder beim Einbringen der Folienab­ schnitte (101.1 bis 101.6) im Bereich der einzubringen­ den Folienabschnitte mechanisch und/oder hydraulisch gelöst und/oder vermischt und/oder verflüssigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen, Mischen und/oder Verflüssigen unter Zugabe von geeigneten Löse-, Misch-, und/oder Verflüssigungs­ mitteln erfolgt.
12.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Seiten­ flächen der Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) beim Einbringen in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) geschmiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schmierung im Bereich mindestens einer der Seiten­ flächen der Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) ein Schmiermittel ausgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Schmiermittel eine Bentonitsuspension ausgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) in Längsrichtung der Arbeitsrohre (5) einander überlappend eingebracht werden
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) an ihren Längsrändern beim Einbringen mitein­ ander verbunden werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Folienabschnitte (101.1, 101.2) nach dem Einbringen durch Einziehen eines durch­ gehenden Verbindungsteiles (121), vorzugsweise einer Verbindungsklaue, verbunden werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverbindung zwischen den Folienabschnitten (101.1 bis 101.6) dicht hergestellt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) zur Aufnahme von Zugkräften beim Einbringen mit geeigneten zuglastaufnehmenden Vorrichtungen (111) verstärkt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer kontinuier­ lichen Folienabschnittbahn (101) zwischen zwei benach­ barten Arbeitsrohren (5.1, 5.2) die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) in Querrichtung beim Einbringen durch Schweißen, Kleben, Nieten oder ähnlichem verbunden werden.
21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 34 07 382.5), dadurch gekennzeichnet, daß sie min­ destens einen Folienabschnitt (101.1 bis 101.6) und wenigstens eine Druck- und/oder Zugvorrichtung zum Einbringen des Folienabschnittes in das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Trommel (106) aufweist, auf der mindestens ein Folienabschnitt (101.1 bis 101.6) aufgewickelt ist und daß die Trommel (106) mit dem aufgewickelten Folienabschnitt im Innern des Arbeits­ rohres (5) bewegbar angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (106) auf einem im Arbeitsrohr (5) ver­ fahrbaren Rahmen (80) austauschbar angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Welle (129) der Trommel (106) in vorzugsweise teilbaren Wellenlagern ( 130.1, 130.2) gelagert ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf- und Abwickeln der Folien­ abschnitte (101.1 bis 101.6) ein Drehantrieb (108) für die Trommel (106 ) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (80) zur Aufnahme der Trommel (106), des Drehantriebes (108) und der Folien­ abschnitte (101.1 bis 101.6) wenigstens eine obere, vorzugsweise auch eine untere Umlenkrolle (126, 127) zur Führung der Folienabschnitte aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dichtschild (31) aufweist, der das noch nicht erhärtete Dichtungsmaterial (22) am Eindringen in das Arbeitsrohr (5) hindert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschild (31) mindestens eine Dichtungs­ lippe (128) im Bereich eines Durchtrittsschlitzes für die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) aufweist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (80) auf einem im Arbeitsrohr (5) verfahrbaren Wagen (37.4) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (80) über Pressenstempel (40) verstellbare Abstützteile (124) und Hilfsräder (125) vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsräder (125) ein- und ausziehbar am Rahmen (80 ) angeordnet sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (80) in einer gesonderten Abstützvorrichtung im Arbeitsrohr (5) verfahrbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, die einen Wagen zur Aufnahme der Löse- und Eintragvor­ richtung zur Herstellung der Dichtungsmasse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (80) mit dem Wagen (37.2) gekuppelt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung mindestens ein Zugseil (102) und mindestens eine Zugwinde (103 ) mit Windenantrieb aufweist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwinde (103) und der Windenantrieb (105) auf einem weiteren Wagen (37.3) angeordnet sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 35, die mindestens einen Düsenkörper aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düsenkörper (25) über eine Einhänge- und/oder Schleppvorrichtung für die Zugvorrichtung (102) verfügt.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des auf die Trommel (106) aufgewickelten Folienabschnittes (101.1 bis 101.6) mindestens so groß ist wie der Abstand zwischen benach­ barten Arbeitsrohren (5.1, 5.2).
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) über Vorrichtungen zur Aufnahme der Druck- oder Zugvorrichtungen verfügen.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte aus Kunststoff oder Edelstahl bestehen.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyethylen hoher Dichte (HDPE) ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101) mehr­ schichtig aufgebaut sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte (101) aus mit Kunststoff (113) ummanteltem Metallblech (112), vorzugsweise Stahlblech, bestehen.
43. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrschichtigen Folienabschnitte aus zwei un­ durchlässigen Schichten bestehen, zwischen die eine durchlässige Schicht zur Kontrolle der Dichtigkeit eingebracht ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß in die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) mindestens eine in Zugrichtung sich erstreckende Verstärkung (111) zur Aufnahme von Zugkräften inte­ griert ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (111) aus über den Folienquer­ schnitt verteilten Stahlseilen besteht, die in die Kunststoffmasse der Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) eingelassen sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlseile aus Edelstahl oder Spannstahl als Stab, Seil oder Litze gefertigt sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (111 ) aus hochfestem Kunststoff besteht.
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der hochfeste Kunststoff ein gerecktes Polyethylen hoher Dichte oder ein faserverstärkter Kunststoff, z. B. "Tevlar", ist.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Zugkräfte ein in die Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) integriertes Metallblech (112), vorzugsweise ein Stahlblech, ent­ sprechend dick dimensioniert ist.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung benachbarter Folien­ abschnitte (101.1 bis 101.6) ein Verbindungsteil (121) vorgesehen ist, der benachbarte Längsränder benachbarter Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) miteinander fest ver­ bindet.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (121) klauenartig ausgebildet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbindungsteil (121) zwei mitein­ ander verbundene Klauen (109′) aufweist, die Verdickun­ gen an den Folienrändern umgreifen.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsrändern der Folien­ abschnitte (101.1 bis 101.2) ein äußeres und ein inneres Verbindungsteil (109, 110) fest angebracht sind, die in der Einbaulage ineinandergreifen.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (109, 110) zusammen mit den Folienabschnitten (101.1 bis 101.6) auf die Trommel (106) aufgewickelt sind.
55. Vorrichtung nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der innere Verbindungsteil (110) am einen Längsrand eines mehrschichtigen Folienabschnittes (101.1 bis 101.6) an einer mit Kunststoff (113) kaschierten Metallplatte (112) eine Verstärkung (111) am Folienrand aufweist.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verbindungsteil (109) am anderen Längsrand des Folienabschnittes (101.1 bis 101.6) einen geschlitzten Federstahlring (122) auf­ weist, der mit Kunststoff (113) beschichtet ist und der in der Einbaulage den inneren Verbindungsteil (110) des benachbarten Folienabschnittes (101.1 bis 101.6) umschließt.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einer kunststoff­ beschichteten Metallplatte (112) in Folienquerrichtung durch Verschweißen eines freigelegten Randbereiches mit Schweißnähten (120.1, 120.2) an den Stoßbereichen hergestellt ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbereich mit einer flächenhaften Kunst­ stoffabdeckung (123) versehen ist.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß im in Verschieberichtung vorderen Bereich der Folienabschnitte (101.1 bis 101.6) wenig­ stens eine Vorrichtung (117) zum Lösen und/oder Mischen und/oder Verflüssigen der nicht erhärteten Dichtungsmasse (22) angeordnet ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (117) zum Lösen und/oder Mischen und/oder Verflüssigen des noch nicht erhärteten Dichtungsmaterials (22) aus mindestens einem Düsen­ balken besteht, der über eine Druckleitung (119) mit einer Versorgungseinheit verbunden ist.
61. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Seiten­ flächen des Folienabschnittes (101.1 bis 101.6) Lei­ tungen und Austrittsöffnungen für die Ausbringung eines Schmiermittels angeordnet sind.
62. Vorrichtung nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckleitung (119) und die Versorgungs­ leitungen für das Schmiermittel fest oder vorüber­ gehend in einem der Verbindungsteile (109, 110) ange­ ordnet sind.
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