DE3330897A1 - Verfahren und vorrichtung zur nachtraeglichen behandlung von deponien zum schutz der umgebung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur nachtraeglichen behandlung von deponien zum schutz der umgebung

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DE3330897A1 DE19833330897 DE3330897A DE3330897A1 DE 3330897 A1 DE3330897 A1 DE 3330897A1 DE 19833330897 DE19833330897 DE 19833330897 DE 3330897 A DE3330897 A DE 3330897A DE 3330897 A1 DE3330897 A1 DE 3330897A1
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    • B09B1/00Dumping solid waste
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/002Ground foundation measures for protecting the soil or subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/006Sealing of existing landfills, e.g. using mining techniques

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Behandlung «on Deponien zum Schutz der Umgebung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur nachträglichen Behandlung von Deponien zum Schutz der Umgebung, vor allem des Grundwassers, vor abgelagerten Schad- und Giftstoffen durch eine wasser- und schadstoffdichte Einschließung der Deponie.
Maßnahmen für die Verhütung des Austritts von Schad- und Giftstoffen aus Deponien sind bekannt (vgl. Schönborn, Wolfgang u.a., Sicherung von alten Deponien in "Batteile aktuell" vom 1.4.1982, S. 22 bis 23), und R. Hecht, Behandlung von Altablagerungen in Hamburg, in "Wasser und Boden" Nov. 1982, S. 487 bis 489). Auch die vollkommene Einkapselung der Deponie ist schon vorgeschlagen worden ("Batteile akuteil", 1.4.1982, S. 22, 3.Spalte). Realisierbare Lösungen für die nachträgliche Einkapselung einer Deponie liegen jedoch noch nicht vor.
Hingegen ist durch EP-Al 0 059 020 ein Verfahren zur Beseitigung unerwünschter Bestandteile aus dem Boden bekanntgeworden, bei dem der mit Schad- oder Giftstoffen behaftete Boden einer Ablagerung mit Hilfe einer Injektionsvorrichtung in eine pumpfähige Flüssigkeit aufgelöst und zur Oberfläche abgefördert werden kann. Dieses Verfahren ist auf solche Fälle begrenzt, bei denen der Bereich abgelagerter Schadstoffe hinreichend bekannt ist und die Schadstoffe nicht im Grundwasser liegen. Dieses Verfahren ist nur insoweit·mit Erfolg anwendbar, als die Schadstoffe so abkapselbar sind, daß sie nicht ins Grundwasser gelangen können.
Auch die Veröffentlichung von P.J. Huck, M.J. Waller und S.L. Shimondle der Earth Techn. Research Corporation über "Innovative Geotechnical Approaches to the remedial in-situ Treatment of
hazardous materials Disposal Sites" in Proceedings 1980 Nat.
Cent, on Control of Hazardous Materials Spills, Mai 13. - 15·, !
198 0 Louisville, Kentucky, Seiten 421 bis 426, beschäftigt sich I mit einem Verfahren zur Beseitigung der Gefahren durch austre- !
■ i tende Schad- und Giftstoffe aus Altablagerungen (Deponien). j
Das dort vorgeschlagene Verfahren besteht darin,daß die Ober- i
fläche der Deponie mit einer Vielzahl von Bohrungen überzogen ' I wird, und zwar in derndefinierten Bereich der Deponie, innerhalb j dessen abgelagerte Giftstoffe vermutet werden. Vom Grund die- !
ser Bohrungen werden Dichtungsmassen unter dem Druck von 250 j bis 2.000 bar in die Deponie eingepreßt. Die Bohrungen müssen ι so eng gesetzt werden, daß eine volle Überdeckung des behandel- ; ten Bodens entsteht, denn mit Hilfe dieser Methode soll eine ge- j
schlossene, dichte Bodenschicht geschaffen werden, die den Schad- j
und Giftstoffen mit Sicherheit den Austritt aus der gefährdeten Zone verhindert (vgl. Seite 423, Fig. 2).
Das bekannte Verfahren ist nur in beschränktem Umfang mit Erfolg anwendbar, undzivar ausschließlich in einem solchen Bereich
der Deponie, in dem nachweisbar Schad- und Giftstoffe lagern
und sich nicht im Grundwasser befinden. :
Das bekannte Verfahren greift in den Zustand der Deponie von : der Oberfläche aus ein unter Zuhilfenahme von In jekifions flüs- ; sigkeiten, die unter hohem Druck von 250 bis 2.000 bar stehen.
Es bietet keinen Schutz gegen das Ausweichen flüssiger Schadstoffe in Nachbarbereiche der Deponie und ist deshalb nicht
in der Lage, das Austreten dieser schädlichen oder giftigen
Stoffe aus der Deponie in das angrenzende und tieferliegende
Erdreich zu verhindern. Klüfte und geologische Störungen in
der Deponie erlauben bekanntlich häufig den Austritt von Schad-
und Giftstoffen aus der Deponie.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens
besteht auch darin, daß die Bohrungen in der Deponie durch schwer zu durchbohrende Materialien bis hin zu Eisenteilen (z.B. Kraftfahrzeuge usw.) nur mit immensem Aufwand möglich, sind, wobei die Vermessung jeder Bohrung unerläßlich ist. Durch die' Bohrungen können aber auch zusätzliche Gefahren, z.B. durch das Zerstören von abgelagerten Giftfässern, geschaffen . werden.
Die Verfasser der genannten Veröffentlichung vermerken, daß ' praktische Erfahrungen mit dem beschriebenen Verfahren auf dem Gebiet der Behandlung von Deponien noch nicht vorliegen (vgl. Seite 424, rechte Spalte, Zeilen 1 - 4). Teilerfahrungen, die in der Erdölindustrie gemacht worden sind, können nicht unbedenklich auf das Gebiet der Behandlung von Deponien übertragen werden.
Die Lehre der DE-OS 3 012 706 ist ebenfalls nicht dafür geeignet, das anstehende Problem der Behandlung vorhandener Deponien zu lösen. Der Gegenstand dieser Anmeldung betrifft die Herstellung von Dichtungsmaterial für neu anzulegende Deponien aus einem Gemisch von Braunkohlen-Kraftwerksasche, Rheinischem Traß, Wasserglas und Wasser. Diese Anmeldung ist im Hinblick auf die Behandlung vorhandener Deponien nur insofern von Bedeutung, als hierdurch ein alternatives Material zur Abdichtung bzw. Abkapselung von allerdings neu enzulegenden Deponien vorgeschlagen wird.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, die Nachteile bekannter Verfahren für die Behandlung von Deponien zu vermeiden und eine Lösung zu finden, die es gestattet, den gesamten Bereich einer vorhandenen Deponie in solcher Weise wasserdicht einzukapseln, daß die Schad- oder Giftstoffe weder durch die horizontale Bodenfläche noch durch die vertikal- oder geneigt angeordneten Seitenflächen der Deponie hindurchtreten können. Dabei sollen die Oberfläche und das Innere der Deponie nicht angetastet werden.
1796 COPY
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig nachAnspruchl der Erfindung mit einer Kombination von Merkmalen dadurch gelöst, daß
a) die Grundfläche der Deponie in unmittelbar nebeneinanderliegende, parallele Flächenabschnitte aufgeteilt wird, und daß
b) an den Nahtstellen der Flächenabschnitte eine Pilotbohrung als gesteuerte Zielbohrung von jeweils gegenüberliegenden Start-/Ziel-Schächten ausgeführt wird, und daß
c) in die Pilotbohrung ein Leitelement eingeführt wird, dessen Anfang und Ende sich in den gegenüberliegenden, gleichartigen Start- bzw. Ziel-Schächten befinden, und daß
d) in den Ringraum zwischen Leitelement und der Wand der Pilotbohrung eine Räum- und Injektionseinrichtung von Schacht zu Schacht eingebracht wird, und daß
e) im Bereich des Flächenabschnittes zwischen zwei parallel verlaufenden Leitelementen die Räum- und Injektionseinrichtung als Arbeitsgerät eingesetzt ist, und daß
f) die Räum- und Injektionseinrichtung ein Raumelement besitzt, das aus einem mit Messern bzw. Meißeln besetzten Teilstück besteht, und daß
g) das Teilstück in dem zwischen zwei parallelen Leitelementen
liegenden Flächenabschnitt hin- und herbewegt wird, wodurch
/verdrängt
dieser aufgelockert, und verwirbelt, d.h. für das nachfolgende Injizieren vorbereitet wird, und daß
h) das Räumelement aus einer mit Messern oder Meißeln bestückten Kette oder einem ebenso bestückten Seil besteht, und daß
i) die Räum- und Injektionseinrichtung ein Injektionselement besitzt, das aus einer Injektionsleitung besteht, die im Bereich des Teilstückes des Räumelements mit Injektions-
Copy
düsen bestückt ist, aus denen das Abdichtungsmittel, in der Regel eine Zementsuspension mit Härtebildnern, in die vom Raumelement .hergestellte Boden-Wirbelz.one gepreßt wird, und daß
k) die Räum- und Injektionseinrichtung entlang den Leitelementen mittels der beiden übertage' angeordneten Windwerke im Zuge des kontinuierlich ablaufenden Abdichtungsvorgangs vom Start- zum Ziel-Schacht geführt wird, und daß
1) die Hin- und Herbewegung der Räum- und Injektionseinrichtung im Feldbereich der Flächenabschnitte zwischen den benachbarten Leitelementen durch Ablassen des einen Windwerks und gleichzeitiges Aufrollen des anderen.Windwerks in jeweiliger Wechselbewegung erzielt wird, und daß
m) der'Vorschub der Räum- und Injektionsvorrichtung durch gleichzeitiges Anziehen der Windwerke in den Zielschächten bei gleichzeitigem Ablassen der Windwerke in den Startschächten bewirkt wird, und daß
n) das Injektionselement als Injektionsschlauch an den beiden Zielschächten mit einer Abdichtungsmittel-Aufgabestelle und mit einer Verpreßpumpe verbunden ist, und daß
o) die Räum- und Injektionseinrichtung beim Übergang vom Flächen abschnitt in die Pilotbohrung über das Umlenkelement geführt wird, und daß
p) das Umlenkelement in einem frei verfahrbaren, auf dem Leitelement gleitenden und in der Art einer Gondel ausgebildeten Umlenkgehäuse angeordnet ist, und daß
q) das in der Sperrflüssigkeit gleitende Umlenkgehäuse mittels einer hydraulischen Klemmschelle an jeder beliebigen Stelle des Leitelements an der Innenwand der Pilotbohrung festgeklemmt oder auf eine vorgegebene Gleitgeschwindigkeit eingestellt werden kann, und daß
' COPY
r) am Umlenkelement eine zweite Räum- und Injektionseinrichtung mit den entsprechenden an der Obexfläche angeordneten Windwerken,' der Abdichtungsmittel-Aufgabestelle und der Verpreßpumpe angeordnet ist, damit durch Umkehrung die Abdichtung im benachbarten Flächenabschnitt ohne Zeitverlust durchführbar ist, und daß
s) durch die zweite nachgeführte Räum- und Injektionseinrichtung beim Anfahren eines Hindernisses die Rückwärtsbewegung dieser Einrichtung zu den beiden Startschächten ermöglicht ist, und daß
t) durch die nachgeführte Räum- und Injektionseinrichtung jederzeit ein ausreichendes Volumen an Äbdichtungsmittel ständig zur Verfügung steht, und daß
u) die Räum- und Injektionseinrichtung auch zur Herstellung von vertikalen Abdichtungsflächen verwendbar ist, und daß;
v) die Nahtstellen zwischen den horizontalen und den vertikalen Abdichtungsflächen dadurch wasser- und schadstoffdicht hergestellt werden, daß diese beim Herausziehen des Leitelements der Pilotbohrung gleichzeitig nachinjiziert und verpreßt werden, so daß eine durchgehende, die gesamte Deponie umfassende Abdichtungsfläche entsteht, die mit verstärkten, parallel laufenden Rippen durchzogen ist.
Die Merkmale der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung ergeben sich aus Anspruch 2.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den bekannten Verfahren besteht darin, daß dadurch eine allseitige, wasser- und schadstoffdichte Abkapselung einer Deponie mit Hilfe bauüblicher Elemente durchführbar ist, wobei die Deponie und deren Inhalt überhaupt nicht angetastet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Lage, sich den unterschiedlichen Eigenschaften des Bodens durch entsprechende Ausgestaltung des Räumelements und der Zusammensetzung des Abdichtungsmittels anzupassen. Die Aufbereitung der Deponiegrundfläche für den Abdichtungsvorgang erfolgt durch die geeignete Wahl des Räumelements, das in der Regel aus einer Räumkette besteht, die bei erhöhtem Bodenwiderstand mit Reißkeilen und Meißeln bestückt werden kann.
Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß alle Betätigungen von der Oberfläche aus bzw. aus den Schächten ausgeführt werden können, und daß die Räum- und Injektionseinrichtung als Arbeitsgerät mit Hilfe der Windwerke jederzeit aus der jeweiligen Arbeitsstellung herausgezogen und erneut in Arbeitsposition zurückgeführt werden kann.
Ein weiterer entscheidender Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß es kontinuierlich arbeiten kann, wozu es nur des Umsetzens der Pilotbohrung und der Räum- und Injektionseinrichtung bedarf.
Die Durchführung der Einkapselung der Deponie kann nach Herstellung der Start- un-d Zielschächte an mehreren Stellen gleichzeitig begonnen werden, so daß ein größerer Baufortschritt erreicht werden kann.
Der Gegenstand der Erfindungwird anhand der zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Es zeigen in perspektivischer Form die
Fig. 1 die Abwicklung des Verfahrens, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Pilotbohrung als Einzelheit, teilweise geschnitten,
Fig..3 die Räum- und Injektionseinrichtung als weitere Einzelheit des Verfahrens und
Fig. 4 . das Verfahren in der Arbeitsstellung, teilweise im Schnitt..
Die Fig. 1 stellt die Deponie 1 im Schnitt dar, deren Grundfläche 2 in gleichmäßige Flächenabschnitte 3 unterteilt ist. Die Deponie 1 ist vonjeweils gegenüberliegenden Start-6a (Fig.4) und Zielschächten 6b umgeben. Von den Nahtstellen 4 der Flächenabschnitte 3 wird eine Pilotbohrung 5 vom Fußpunkt der Schächte 6a, 6b vorgetrieben. In der Pilotbohrung 5 befindet sich ein Leitelement 7, auf welchem ein Umlenkgehäuse 14 (Fig. 3) gleitend angeordnet ist. Im Umlenkgehäuse 14 (Fig. 3) ist ein Umlenkelement 13 untergebracht, um welches sich eine Räum- und Injektionseinrichtung 8 als Arbeitsgerät dreht. Dieses bereitet den Boden des Flächenabschnittes 3 mit Hilfe einer Räumkette Bc (Fig. 3) odereines Räumseiles 8d (Fig. 3) in solcher Weise auf, daß ein Abdichtungsmitel 9, in der Regel eine Zementsuspension mit Härtebildnern, aus Injektionsdüsen 8f (Fig. 3) eines Injektionselementes 8e (Fig. 3) auf den Flächenabschnitt 3 aufgetragen wird und zu einer wasser- und schadstoffdichten Abdichtungsfläche 2a erhärtet.
Der Vorschub der Räum- und Injektionseinrichtung 8 erfolgt durch gleichzeitiges Anziehen der beiden über den Zielschächten 6b angeordneten Windwerke 10b bei gleichzeitigem Nachlassen der beiden über den Startschächten 6a (Fig. 4) vorhandenen Windwerke 10a (Fig. 4). Hierfür ist am Umlenkelement 13 jeweils eine zweite Räum- und Injektionseinrichtung 8 an den beiden Windwerken 10a (Fig. 4) befestigt. Damit ist es auch ermöglicht, die Abdichtung im anschließenden Flächenabschnitt 3 ohne Zeitverlust durchzuführen.
Die Hin- und Herbewegung der Räum- und Injektionseinrichtung8 1796
geschieht im Feldbereich des Flächenabschnittes 3 zwischen den benachbarten Leitelementen 7 durch wechselweises Ablassen des einen Windwerkes 10b über dem einen Zielschacht 6b und Aufrollen des benachbarten Windwerkes 10b über dem benachbarten Zielschacht 6b. · .
Der vertikale Abschluß der Abkapselung der Deponie 1 läßt sich mit dem beschriebenen Verfahren durch Herstellung von vertikalen Abdichtungsflächen 2b erreichen. Es ist jedoch auch möglich, diese als Schlitzwände mit Anbinden an die horizontalen Flächenabschnitte 2a auszubilden.
Die Fig. 2 zeigt als Einzelheit die Pilotbohrung 5 in der Grundfläche 2 der Deponie 1. Dabei wird die Pilotbohrung 5 im allgemeinen unverrohrt mit einer Sperrflüssigkeit 5f, z.B. Bentonit, abgestützt.
In die Pilotbohrung 5 wird das Leitelement 7 eingeführt. Von dem auf dem Leitelement 7 gleitenden Umlenkgehäuse 14 (Fig. 3) und der darin verlagerten Räum- und Injektionseinrichtung S (Fig. 3) sind die Kette 8c und "der" Schlauch des Injektionselementes 8e dargestellt.
Das, in der Pilotbohrung 5 enthaltene Umlenkgehäuse 14 (Fig.3) der Räum- und Injektionseinrichtung 8 (Fig.3) wird durch eine Klemmschelle 15 (Fig.3) an jeder beliebigen Stelle des Leitelements 7 festgeklemmt oder auf eine vorgegebene Gleitgeschwindigkeit . eingestellt .
Die Fig. 3 zeigt als Einzelheit einen Teil der Pilotbohrung 5, nämlich die auf dem Leitelement 7 gleitende Räum- und Injektionseinrichtung 8 mit dem Raumelement 8a, dem Teilstück 8b, der Räumkette 8c bzw. dem Räumseil 8d, womit der Flächenabschnitt 3 aufbereitet wird, und außerdem das Injektionselement 8e mit den Injektionsdüsen 8f, aus denen das Abdichtungs-
1796 C0PY
mittel 9 auf den Flächenabschnitt 3 der Grundfläche 2 aufgetragenijird und zu einer wasser- und schadstoffdichten Abdichtungsfläche 2a ausgebildet wird.
Das Raumelement 8a kann im Bereich des Teilstückes 8b oder auch über seine Gesamtlänge mit Messern oder Meißeln bestückt werden, um einen erhöhten Bodenwiderstand überwinden zu können. Dabei kann das Raumelement 8a aus einer Kette 8c oder einem Seil 8d bestehen.
Die Räum- und Injektionseinrichtung 8 wird beim Übergang vom Flächenabschnitt 3 in die Pilotbohrung 5 über das Umlenkelement 13 geführt, das in einem frei verfahrbaren, auf dem Leitelement 7 gleitenden und in der Form einer Gondel ausgebildeten Umlenkgehäuse 14 untergebracht ist. Die Form des Umlenkgehäuses 14 ist der Pilotbohrung 5 so angepaßt, daß sie die Abdichtung der Räum- und Injektionseinrichtung 8 gegen die Pilotbohrung 5' bewirkt. Das Umlenkgehäuse 14 wird in der Sperrflüssigkeit 5f (Fig.2) mittels der hydromechechanischen klemmschelle 15 auf dem Leitelement 7 der Pilotbohrung 5 festgeklemmt oder auf eine vorgegebene Gleitgeschwindigkeit eingestellt.
Die Fig. 4 stellt das Verfahren im Bauzustand bei der Herstellung der horizontalen Abdichtungsfläche 2a und der vertikalen Abdichtungsfläche 2b dar. Horizontale 2a und vertikale Abdichtungsflächen 2b bilden eine wasser- und schadstoffdichte Einkapselung der Deponie 1 (Fig.l), ohne den Inhalt der Deponie anzutasten.
Zur Herstellung der Einkapselung wird die Grundfläche 2 der Deponie 1 (Fig.l) in unmittelbar nebeneinanderliegende Flächenabschnitte 3 aufgeteilt.
An den Nahtstellen 4 der Flächenabschnitte 3 werden Pilot-1796
bohrungen 5 als gesteuerte Zielbohrung von denjeweils gegenüberliegenden Startschächten 6a zu den entsprechenden Zielschächten 6b (Fig.l) ausgeführt.
In die Pilotbohrungen 5 werden Leitelemente 7 eingeführt, deren Anfang und Ende sich in den gegenüberliegenden Start- 6a bzw. Zielschächten 6b (Fig.l) befinden.
Indem Ringraum zwischen den Leitelementen 7 und den Wänden der Pilotbohrung 5 ist eine Räum- und Injektionseinrichtung 8 eingebracht, deren Funktionen und Einzelteilejbei der Fig. 3 beschrieben worden sind.
Die Räum- und Injektionseinrichtung 8 wird beim Übergang vom Flächenabschnitt 3 in die Pilotbohrung 5 über das Umlenkelement 13 geführt, das in einem auf dem Leitelement 7 gleitenden Umlenkgehäuse 14 untergebracht ist. Die hydraulische Klemmvorrichtung 15 gestattet es, das Umlenkgehäuse 14 festzuklemmen oder aufeinevorgegebene Gleitgeschwindigkeit einzustellen.
Es versteht sich von selbst, daß das Injektionselement Be auch zweistufig, beispielsweise übereinander angeordnet werden kann,wobei die Injektionsdüsen 8f (Fig.3) in der zusätzlichen Stufe ein andersgeartetes Abdichtungsmittel 9 auf die Abdichtungsfläche 2a auftragen. Damit ist es möglich, eine zusätzliche Abdichtung für die Fläche 2a zu schaffen.
Der Vorschub der Räum- und Injektionseinrichtung 8 und deren Hin- und Herbewegung sind in der Beschreibung der Fig. 1 erläutert worden. Diesen beiden Vorgängen dienen die Windwerke 10a und 10b, sowie die Zugmittel 8c (Kette oder Seil) und die Schlauchleitung des Injektionselements 8e, die mit der Abdichtungsmittel-Aufgabestelle 11 und den Verpreßpumpen 12 verbunden ist.
Die Hin- und Herbewegung kann auch vom Vorschubvorgang dadurch getrennt werden, daß dafür ein separater Hydraulikmotor eingesetzt wird, der im Umlenkgehäuse 14 untergebracht und von übertage mit der Antriebsflüssigkeit versorgt wird.

Claims (1)

PATENTANWALT G. ZEITLER POSTFACH 260251-8000 MÜNCHEN 26 TELEFON: 089/221806 HERRNSTRASSE 15 -8000 MÜNCHEN GKN KELLER GMBH, 6050 Offenbach 3 Verfahren und Vorrichtung zur nachträglichen Behandlung von Deponien zum Schutz der Umgebung Patentansprüche:
1. Verfahren zur nachträglichen Behandlung von Deponien, Altablagerungen oder dgl. zum Schutz der Umgebung, vor allem des Grundwassers, vor abgelagerten Schad- und Giftstoffen durch eine wasser- und schadstoffichte Einschließung der Deponie,
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß
a) die Grundfläche (2) der Deponie (1) in unmittelbar nebeneinanderliegende, parallele Flächenabschnitte (3) aufgeteilt wird, und daß
b) an den Nahtstellen (4) der Flächenabschnitte (3) eine Pilotbohrung (5) als gesteuerte Zielbohrung von jeweils gegenüberliegenden Start- (6a) / Ziel- (6b) Schächten ausgeführt wird, und daß
c) in die Pilotbohrung (5) ein Leitelement (7) eingeführt 1796,Z/Br.
wird, dessen Anfang und Ende sich in den gegenüberliegenden, gleichartigen Start- bzw. Ziel-Schächten (6a, 6b) befinden, und daß
d) in dem Ringraum zwischen Leitelement (7) und der Wand der Pilotbohrung (5) eine Räum- und Injektions-Einrichtung (8) von Schacht zu Schacht eingebracht wird, und daß
e) im Bereich des Flächenabschnittes (3) zwischen zwei parallel verlaufenden Leitelementen (7) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) als Arbeitsgerät eingesetzt ist, und daß
f) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) ein Räumelement (8a) besitzt, das aus einem mit Messern bzw. Meißeln besetzten Teilstück (8b) besteht, und daß
g) das Teilstück (8b) in dem zwischen zwei parallelen Leitelementen (7) liegenden Flächenabschnitt (3) hin- und herbewegt wird, wodurch dieser aufgelockert, verdrängt verwirbelt, d.h. für das nachfolgende Injizieren vorbereitet wird, und daß
h) das Räumelement (8a) aus einer mit Messern oder Meißeln bestückten Kette (8c) oder einemlebenso bestückten Seil (8d) besteht, und daß
i) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) ein Injektionselement (8e) besitzt, das aus einer Injektionsleitung besteht, die im Bereich des Teilstückes (8b) des Räumelements (8a) mit Injektionsdüsen (8f) bestückt ist, aus denen das Abdichtungsmittel (9), in der Regel eine Zementsuspension mit Härtebildnern, in die vom Räumelement (8a) hergestellte Boden-Wirbelzone gepreßt wird, und daß
k) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) entlang den Leitelementen (7) mittels der beiden übertage angeordneten Windwerke (10a, 10b) im Zuge des kontinuierlich ablaufenden Abdichtungsvorgangs vom Start- (6a) zum Ziel-(6b)-Schacht geführt wird, und daß
1) die Hin- und Herbewegung der Räum- und Injektions-Einrichtung (8) im Feldbereich der Flächenabschnitte (3) zwischen den benachbarten Leitelementen (7) durch Ablassen des Windwerks (10a) und gleichzeitiges Aufrollen des Windwerkes (10b) in jeweiliger Wechselbewegung erzielt wird, und daß
m) der Vorschub der Räum- und Injektionsvorrichtung (8) durch gleichzeitiges Anziehen der Windwerke (10b) in den Zielschächten (6b) bei gleichzeitigem Ablassen der Windwerke (10a) in den Startschächten (6a) bewirkt wird, und daß
n) das Injektionselement (8e) als Injektionsschlauch an den beiden Zielschächten (6b) mit einer Abdichtungsmittel-Aufgabestelle (11) und mit einer Verpreßpumpe (12) verbunden ist, und daß
o) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) beim Übergang vom Flächenabschnitt (3) in die Pilotbohrung (5) über das Umlenkelement (13) geführt wird, und daß
p) das Umlenkelement (13) in einem frei verfahrbaren, auf dem Leitelement (7) gleitenden und in der Art einer Gondel ausgebildeten Umlenkgehäuse (14) angeordnet ist, und daß
q) das in der Sperrflüssigkeit (5f) gleitende Umlenkgehäuse (14) mittels einer hydraulischen Klemmschelle (15) an jeder beliebigen Stelle des Leitelements (7) an der Innenwand der Pilotbohrung (5) festgeklemmt oder auf eine vorgegebene Gleitgeschwindigke.it eingestellt werden kann, und daß
r) am Umlenkelement (13) eine zweite Räum- und Injektions-Einrichtung (8) mit den entsprechenden an der Oberfläche angeordneten Windwerken (10a, 10b), der Abdichtungsmittel-Aufgabestelle (11) und der Verpreßpumpe (12) angeordnet ist, damit durch Umkehrung die Abdichtung im benachbarten Flä-
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chenabschnitt (3) ohne Zeitverlust durchführbar ist, und daß
s) durch die zweite nachgeführte Räum- und Injektions-Einrichtung (8) beim Anfahren eines Hindernisses die Rückwärtsbewegung dieser Einrichtung (8) zu den beiden Startschächten (6a) ermöglicht ist, und daß
t) durch die nachgeführte Räum- und Injektions-Einrichtung (8) jederzeit ein ausreichendes Volumen an Abdichtungsmittel (9) ständig zur Verfugung steht, und daß
u) die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) auch zur Herstellung von vertikalen Abdichtungsflächen (2b) verwendbar ist, und daß
v) die Nahtstellen (4) zwischen den horizontalen (2a) und den vertikalen Abdichtungsflächen (2b) dadurch wasser- und schadstoffdicht hergestellt werden, daß diese beim Herausziehen des Leitelements (7) der Pilotbohrung (5) gleichzeitig nachinjiziert und verpreßt werden, so daß eine durchgehende, die gesamte Deponie (1) umfassende Abdichtungsfläche entsteht, die mit verstärkten, parallellaufenden Rippen durchzogen ist.
2, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale,
a) daß in eine Pilotbohrung (5) ein Leitelement (7) einführbar ist, dessen Anfang und Ende sich in den gegenüberliegenden, gleichartigen Start- bzw. Ziel-Schächten (6a, 6b) befinden,
b) daß eine Räum- und Injektions-Einrichtung (8) vorgesehen ist, die in den Ringraum zwischen Leitelement (7) und Wand der Pilotbohrung (5) von Schacht zu Schacht einbringbar und im Bereich des Flächenabschnittes (3) zwischen
zwei parallel verlaufenden Leitelementen 7) als Arbeitsgerät einsetzbar ist,
c) daß die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) mit einem Raumelement (8a) versehen ist, das ein mit Messern bzw. Meißeln besetztes Teilstück (8b) aufweist, welches in dem zwischen zwei parallelen Leitelementen (7) liegenden Flächenabschnitt (3) hin- und herbewegbar ist,
d) daß das Raumelement (8a) eine mit Messern oder Meißeln bestückte Kette (8c) oder ein ebenso bestücktes Seil (8d) aufweist,
e) daß die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) mit einem Injektionselement (8e) versehen ist, das aus einer Injektionsleitung besteht, die im Bereich des Teilstückes (8b) des Räumelements (8a) mit Injektionsdüsen (8f) bestückt ist, aus denen das Abdichtunsmittel (9) in die vom Raumelement (8a) hergestellte Boden-Wirbelzone preßbar ist,
f) daß die Räum- und Injektions-Einrichtung (8) entlang den Leitlementen (7) mittels zweier übertage angeordneter Windwerke (10a, 10b) im Zuge des kontinuierlich ablaufenden Abdichtunsvorgangs vom Startschacht (6a) zum Zielschacht (6b) führbar ist,
g) daß die Hin- und Herbewegung der Räum- und Injektions-Einrichtung (8) im Feldbereich der Flächenabschnitte (3) zwischen den benachbarten Leitelementen (7) durch Ablassen des Windwerks (10a) und gleichzeitiges Aufrollen des Windwerkes (10b) in jeweiliger Wechselbewegung erzielbar ist,
1796
h) daß der Vorschub der Räum- und Injektionsvorrichtung (8) durch gleichzeitiges Anziehen der Windwerke (10b) in den Zielschächten (6b) bei gleichzeitigem Ablassen der Windwerke (10a) in den Startschächten (6a) erfolgt,
i) daß das Injektionselement (8e) als Injektionsschlauch an den beiden Zielschächten (6b) mit einer Abdichtungsmittel-Aufgabestelle (11) und mit einer Verpreßpumpe (12) verbunden ist,
j) daß die Räum- und Injektionseinrichtung (8) beim Übergang vom Flächenabschnitt (3) in die Pilotbohrung (5) über das Umlenkelement (13) geführt ist,
k) daß das Umlenkelement (13) in einem frei verfahrbaren, auf dem Leitelement (7) gleitenden und in der Art einer Gondel ausgebildeten Umlenkgehäuse (14) .angeordnet ist,
1) daß das in der Sperrflüssigkeit (5f) gleitende Umlenkgehäuse (14) durch eine hydraulische Klemmschelle (15) an jeder beliebigen Stelle des Leitelements (7) an der Innenwand der Pilotbohrung (5) festklemmbar oder auf eine vorgegebene Gleitgeschwindigkeit einstellbar ist und
m) daß am Umlenkelement (13) eine zweite Räum- und Injektionseinrichtung (8) mit den entsprechenden, an der Oberfläche angeordneten Windwerken (10a, 10b), der Abdichtungsmittel-Aufgabestelle (11) und der Verpreßpumpe (12) angeordnet ist,
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