DE352074C - Einrichtung zum Anhaengen von Pfluegen u. dgl. Bodenbearbeitungsmaschinen an Zugmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Anhaengen von Pfluegen u. dgl. Bodenbearbeitungsmaschinen an ZugmaschinenInfo
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- DE352074C DE352074C DE1920352074D DE352074DD DE352074C DE 352074 C DE352074 C DE 352074C DE 1920352074 D DE1920352074 D DE 1920352074D DE 352074D D DE352074D D DE 352074DD DE 352074 C DE352074 C DE 352074C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/38—Ploughs mounted on tractors without alternating possibility
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung· ist eine Einrichtung zum Anhängen von Pflügen o. dgl. Bodenbearbeitungismaschinen
an Zugmaschinen, insbesondere art Zugmaschinen mit schmalspuriger Tragkette, die in Kurven von geringem
Krümmungsradius verisehwenlkt werden
kann.
Es sind bereits Motorpflüge u. dgl. bekannt, bei welchen der an die1 Zugmaschine anigelenkte
Pfiugrahmen beim Wenden des Pfluges oder beim Fahren über die Straße mittels
einer Winde angehoben werden kann. Das Ende des Pfhigrahmetis ist dabei unmittAar
an dem Ende des Zuigmaschinengestelis angelenkt, so daß, wenn der Pflug mit Lauifrädern
o. dgl. an seinem vorderen Ende versehen sein sollte, das Emporheben des Pfluges zu einer
annähernd lotrechten Lage dadurch gehindert wird, daß diese Laiufräder beim Verschwenken
des Pfluges nach oben auf das Zugmaschinengestell aufstoßen. Bei anderen Motorpflügen
mit von Hand! zu hebendem Pfhigbalken oder mittels eines Winkelhebels zu
hebendem Pfiugrahmen ist dias Heben des Pflugbalikens um etwa 90 ° durch die notwendigeriweise
beträchtliche Länge des Hand-
hebeis gehindert, der an den meist niedrigen Zugmaschinenstellen für seine Drehung keinen
Platz findet. Die Kurven, die die Zugmaschine mit dem hoch-gezogenen Pflug beim
S Wenden beschreibt, wird -meistens zu groß, so daß das Wenden in beengten Ländereien erschwert
und mitunter !unmöglich ist.
Der Erfindungisgegenstand bezweckt, den
Halbmesser der Wendekurve wesentlich dadurch zu vermindern, daß der Pflugrahmen in
eine annähernd lotrechte Lage gehoben werden kann und ferner die Stabilitätsverihältnisse
derart au regain, daß bei der !gehobenen
Lage des Pfluges keine wesentliche einseitige Beanspruchung des Zugmaschinengestelles zu
befürchten ist, so daß sich die etwaigen Stöße auf ungeraden Straßen wenig bemerkbar
machen. Dies wird erfindüngsgemäß dadurch erreicht, daß der Pflugrahmen an die Zugmaschine
durch eine oder mehrere Koppelstangen angelenkt ist, deren Gelenke bzw. Drehpunkt in der Nähe des Schwerpunktes
der Zugmaschine liegt, und deren hintere an den Pflug angeschlossene Enden sich auf an
der Zugmaschine vorgesehene Bügel beim Anheben des Pfluges stützen, wobei der mit
dem Pfliugrahmen verbundene Endteil der Kuppelstangen in genügendem Abstand über
die Zugmaschine hinaus verlängert ist, um ein nahezu lotrechtes Heben des Pfluges zu ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungisgegenstandes in
schematischer Ansicht.
Dajs Gestell der Zugmaschine 44 trägt eine ■ Welle 29, welche senkrecht zur Längsmittelebene der Zugmaschine in der Nähe dessen
Schwerpunktachse angeordnet ist. Das Ankuppeln des Pfluges erfolgt mittels einer oder
mehrerer an der Welle 29 angelenkten Kuppelstangen 30, deren hintere Enden mit dem
Pflugnahmen durch Drehzapfen! 33 verbunden sind'. Der mit diem Pflug· verbundene Endteil
der Kuppelstange 30 ist in genügendem Abstand über die Zugmaschine hinaus verlängert.
Das ZugmaschinengesteH trägt eine Welle 32, an welcher Bügel 31 angebracht sind, durch
welche die Kuppelstangien 30 geführt sind, und auf welche diese sich, beim Ausheben des
Pflugrahmens stützen.
Der Pflug· kann durch das Verschwenken
um Drehzapfen 33 in die strichpunktiert angedeutete Schwebelage gebracht wenden,
und zwar in der Weise, daß ein Hebel oder Arm 34, welcher mit dem PfluggesteM ein
Ganzes bildet, nach der Stellung 35 gebracht wird. Es ist ersichtlich, daß jede Kuppelstange
infolge der Unterstützung durch die Bügel 31 einen !zweiarmigen Hebel bildet,
dessen eines Ende 33 mit dem Pflug !gelenkig verbunden ist, während das andere Ende 29
an die Zugmaschine in der Nähe dessen Schwerpunktes angelenkt ist.
Wird in gehobener Lage des Pfluges das Ende 33 der Kuppelstange einer starken Belastung
ausgesetzt, so wird, vorausgesetzt, daß die Lage des Stützpunktes 31 dem Gewicht
des Pfluges angepaßt ist, diese Belastung auf die Schwerpunktachse 29 der Zugmaschine
übertragen, ohne daß das Zugmaschinengestell einseitig !belastet wird, was
nicht der Fall sein würde, wenn das Ende 29 nicht in der Nähe des Schwerpunktes gelegen
wäre. In der Tat würde auf dieses im beträchtlichen Abstand vom Schwerpunkt gelegenen
Ende 29 des bei 31 gestützten zweiarmigen Hebels eine nach -aufwärts gerichtete
Kraft wirken, die mit der an dien Schwerpunkt der Zugmaschine angreifenden Schwerkraft
ein Kräftepaar ergaben würde, diurcri welches die Stabilität der Zugmaschine vermindert
und! bei im Verhältnis zur Zugmaschine beträchtlichem Pfluiggewicht
namentlich auf unebener Straße starke Erschütterungen verursacht werden wurden.
Durch die beschriebene Ausbildung kann somit der Pflug einerseits in solche Lage gehoben
werden, daß der Wendehalbmesser auf das geringsteMaß vermindert wird, und' zweitens
wird die Belastung durch das Gewicht des gehobenen Pfluges auf eine Stelle der Zugmaschine
übertragen, welche dieselbe völlig aufzunehmen vermag, so daß die Stabilität
gewahrt wind und starke Erschütterungen vermieden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zum Anhängen von Pflügen IU. dgl. BodenbeaibeitungsmascMnea an Zugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugrahmen mittels einer ader mehrerer Kuppelstangen (30) an die Zugmaschine (44) in einem Punkte (29) angelenkt ist, der in der Nähe des Schwerpunktes der Zugmaschine liegt, und daß die Kuppelstangen (30) beim Ausheben sich auf an der Zugmaschine vorgesehene Anschläge in (Form von Bügeln (31) stützen, wobei die Kuppelstangen (30) mit ihrem an den Pflugrahmen angeschlossenen Ende so weit über den Rahmen der Zugmaschine hinausragen, daß eitai Anheben des Pflugrahmens im fast lotrechte Bahn möglich ist. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352074T | 1920-01-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352074C true DE352074C (de) | 1922-04-24 |
Family
ID=6272876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352074D Expired DE352074C (de) | 1920-01-01 | 1920-01-01 | Einrichtung zum Anhaengen von Pfluegen u. dgl. Bodenbearbeitungsmaschinen an Zugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352074C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2339196A1 (de) * | 1973-08-02 | 1975-02-13 | Wiedenmann Gmbh | Bodenbearbeitungsvorrichtung fuer die pflege von rasenflaechen, hartplaetzen od. dgl |
-
1920
- 1920-01-01 DE DE1920352074D patent/DE352074C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2339196A1 (de) * | 1973-08-02 | 1975-02-13 | Wiedenmann Gmbh | Bodenbearbeitungsvorrichtung fuer die pflege von rasenflaechen, hartplaetzen od. dgl |
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