DE717869C - Fuer Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung - Google Patents

Fuer Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung

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DE717869C
DE717869C DEST59319D DEST059319D DE717869C DE 717869 C DE717869 C DE 717869C DE ST59319 D DEST59319 D DE ST59319D DE ST059319 D DEST059319 D DE ST059319D DE 717869 C DE717869 C DE 717869C
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DE
Germany
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drawbar
power train
pulling device
power
drawbars
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Expired
Application number
DEST59319D
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English (en)
Inventor
Friedrich Steneberg
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FRIEDRICH STENEBERG
Original Assignee
FRIEDRICH STENEBERG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Description

  • Für Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine für Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung mit verschiedenen Deichseln für beide Zwecke.
  • Bei .einer bekannten Zugvorrichtung dieser Art werden die Deichseln für Gespannzug in Hülsen des Zugbalkens eingesetzt und beim Fahren durch Kraftzug abgenommen. Die Deichsel für Kraftzug bleibt mit der Zugvorrichtung ständig verbunden und wird beim Fahren durch Gespannzug hochgestellt. Diese Einrichtung ist sehr umständlich, zumal wenn man berücksichtigt, daß die Deichseln durch Quellen oder Verschmutzen oft festsitzen und, wenn sie wieder in die Hülsen eingesetzt werden sollen, nicht mehr passen. Ferner besteht die Gefahr, daß die losgenommenen Deichseln verlegt werden oder gar verlorengehen. Diese Nachtedle sind durch die Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die Gespanndeichsel als auch die Kraftzugdeichsel ständig mit der Lenkvorrichtung verbunden bleiben und die beiden Deichseln so untereinander angeordnet sind, daß das Ende der in bekannter Weise zusammenschiebbaren Gespanndeichsel hinter das Kuppelende der Kraftzugdeichsel zurückgeschoben werden kann, wobei die Kraftzugdeichsel gegenüber der frei tragenden Gespanndeichsel in senkrechter Richtung schwenkbar ist.
  • Der Übergang vom Gespannzug zum Kraftzug oder umgekehrt ist dabei denkbar einfach. Man hat nur die Gespanndeichsel einzuschieben oder auszuziehen und durch einen einfachen Kuppelbolzen festzulegen. Bei eingeschobener Gespanndeichsel ist die Kraftzugdeichsel ohne weiteres zum Ankuppeln an einen Schlepper bereit. Da die Kra.ftzubdeichsel in senkrechter Ebene schwingen kann, ist auch beim Fahren auf unebenem Gelände, beim Durchfahren von Gräben usw. keine Gefahr vorhanden, daß die Deichsel bricht..
  • Diese Gefahr besteht bei einer bekannten Zugvorrichtung mit. einer zweiteiligen Deichs-! deren vorderes Stück beim Fahren mit Kraftzug abgenommen wird. Die Kraftzugdeichsel bildet ,also. dabei das hintere Stück der frei tragenden Deichsel, die in senkrechter Richtung nicht nachgeben kann und infolgedessen bei der gleichfalls unnachgiebigen Abstützung am Schlepper leicht zu Bruch geht. Ferner besteht der bekannte Nachteil, daß das Verbinden der beiden Deichselstücke infolge Verscbinutzung Schwierigkeiten bietet und daß das losgenommene Deichselstück leicht verlorengehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht mit der für Gespannzug ausgeschobenen Deichsel, Abb. a die zugehörige Draufsicht, Abb.3 eine Draufsicht bei eingeschobener Deichsel mit der dadurch an ihrem vorderen Ende freigelegten Kraftzugdeichsel, Abb.l einen Querschnitt durch die Deichseln und Abb. 5 in kleinerem Maßstabe das Anhängen der Kraftzug deichsel an :ein anderes Fahrzeug. Das Vordergestell des Straßenfahrzeuges ist mit der üblichen Schere i zur Aufnahme einer Deichsel versehen. Die Deichsel besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Rohren 2, 3. Das äußere Rohr 2 ist an seinem hinteren Ende 4. vierkantig ausgebildet, so daß es in die Schere i paßt und mit bekannten Mitteln befestigt werden kann. Das Deichselende .4 trägt das Wagscheit 5 mit den beiden Zugscheiten 6 für Gespannzug. Das innere, ausziehbare Deichselrohr 3 wird in der ausgezogenen Lage durch einen Bolzen 7 festgelegt, der dabei durch Bohrungen S am vorderen Ende des Rohres 2 und Bohrungen g am hinteren Ende des Rohres 3 hindurchgeht. In dieser gegenseitigen Lage der Rohre z. ;; hat die Deichsel die für Gespannzug notwendige Länge.
  • Im eingeschobenen Zustand geht der B:31.-zen 7 durch die Bohrungen & des äußeren Rohres und Bohrungen I0 am vorderen Ende des Rohres 3 hindurch. Das vordere Ende des Rohres 3 liegt dann etwas hinter dem mit einer Zugöse 13 versehenen vorderen Ende einer Deichsel 12 für Kraftzug. Die Deichsel 12 ist mit ihrem hinteren, aufwärts gebogenen Ende durch einen Schlitz des Deichselendes :1 eingeführt und durch einen Bolzen i-. an der Schere i angelenkt. Mit ihrem vorderen Ende ist die Deichsel 12 in einem am Deichsel rohr 2 befestigten Bügel 15 geführt.
  • Bei eingeschobenem Deichselrohr ist die Zugöse 13 der Deichsel i2 freizugänglich. Die Deichsel 12 liegt unterhalb der Deichsel 2,3. Die gelenkige Verbindung läßt Ausschläge in senkrechter Richtung zu.
  • Abb. 5 zeigt die Deichsel 12 mit einem anderen Fahrzeug gekuppelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung mit verschiedenen Deichseln für beide Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deichseln ständig finit der Lenkvorrichtung verbunden bleiben und so untereinander angeordnet sind, daß das Ende der in bekannter Weise zusammenschiebbaren Gespanndeichsel hinter das Kuppelende der Kraftzugdeichsei zurückgeschoben werden kann, wobei die Kraftzugdeichsel in senkrechter Richtung schwenkbar ist.
DEST59319D 1939-12-28 1939-12-28 Fuer Gespann- oder Kraftzug verwendbare Zugvorrichtung Expired DE717869C (de)

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