DE3515934A1

DE3515934A1 - Handschleifgeraet

Info

Publication number: DE3515934A1
Application number: DE19853515934
Authority: DE
Inventors: Carl 7060 Schorndorf Gmähle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-05-03
Filing date: 1985-05-03
Publication date: 1986-11-06

Description

Beschreibung Handschleifgerät
Dieses Handschleifgerät ist eine absolute Neuheit.
Perfekte Funktion, einfachste Handhabung zeichnen es aus.
Das Handschleifgerät ermöglicht das Schleifen von allen gebräuchlichen Messern gleichzeitig auf beiden Seiten, genauso das Wetzen am Stahl, wenn statt Schleifsteinen am Innengehäuse Stahl eingesetzt ist.
Die Funktion ist denkbar einfach. In einem rechteckigen Gehäuse ist ein Gerippe eingespritzt, welches als Führung für die Innengehäuse, welche mit Schleifsteinen versehen sind, vorgesehen ist.
Diese Innengehäuse stehen sich nun x-förmig seitlich gegenüber. Bei Betätigung werden sie durch Druck federn an der Rückseite immer wieder in diese Stellung geschoben. Das Gehäuse ist mit einem Abschlußboden versehen, auf welchem die Innengehäuse aufsitzen und bei Betätigung vor- und zurückfahren.
Das Gehäuse ist in der Mitte mit einem Schlitz versehen, der senkrecht nach unten verläuft und im letzten Fünftel der gesamten Höhe aufhört.
Der Schlitz ist genau an der Stelle, wo sich die Innengehäuse mit Steinen x-förmig kreutzen, angebracht. Der Vorgang des Schleifens geht nun so vor sich, daß man das Messer durch den Schlitz hin- und herzieht und gleichzeitig nach unten drückt, dann wieder nach oben fährt, wobei die Innengehäuse mit Schleifsteinen bis zur V-Form auseinanderstreben und beim nach oben Fahren wieder zur x-Form seitlich übereinandergehen. Dieser Vorgang ist je nach Bedarf zu wiederholen.
Durch dieses System wird das Messer exakt immer im gleichen Schleifwinkel geschliffen. Hat das Messer einmal diesen Schleifwinkel, bedarf es zum erneuten Schärfen nur noch einige Male des Hin- und Herziehens. Dies ist die einfachste und wirkungsvollste Art ein Messer zu schärfen, welche sicherlich ohne Vorkenntnisse von jedermann praktiziert werden kann.

Claims

Schutzansprüche Handschlei fgerät 1.) Oberbegriff Dadurch gekennzeichnet, daß das Handschleifgerät aus den Schutzansprüchen (2), (3), (4), (5), (6) zusammengefügt wird. In einem rechteckigen Gehäuse (2) stehen sich zwei Innengehäuse (3) mit Schleifsteinen (4) x-förmig seitlich gegenüber, sie werden durch Federn (5) bei Betätigung immer wieder in die X-Stellung geschoben. Am Boden ist eine Abschlußplatte (6) vorgesehen, die das Gehäuse schließt.

(2) Dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges Gehäuse vorgesehen ist, welches mit einem Innengerippe versehen ist, das zur Führung der (3) Innengehäuse notwendig ist. In der Mitte des Gehäuses führt ein schmaler Einschnitt bis kurz vor den unteren Gehäuserand.

(3) Dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innengehäuse vorgesehen sind, es sind Hohlkörper, die x-förmig nebeneinanderstehen und mit Schleifsteinen (4) bestückt sind. Die Innengehäuse weisen eine ähnliche Form wie ein rechter Winkel auf, stellen jedoch auf der oberen Seite keinen spitzen Winkel dar.

Der Hohlraum ist von der Senkrechte her offen, aus dieser Öffnung ragen zwei kleine Röhrchen bis zum Gehäuserand hervor, die für die Haltung (Führung) der Druckfedern (5) bestimmt sind.

(4) Dadurch gekennzeichnet, daß keramisch gebundene Schleifsteine, Schleifpapier, Schleif-Feilen, magnetischer Stahl als Bestückung vorgesehen sind.

(5) Dadurch gekennzeichnet, daß Druckfedern vorgesehen sind, welche den Innengehäusen zu ihrer mechanischen Funktion verhelfen.

(6) Dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite mit einer Abschlußplatte versehen ist, welche das Gehäuse von unten schließt.