DE498873C - Ortsbewegliches Spielzeug mit Antriebsmotor - Google Patents

Ortsbewegliches Spielzeug mit Antriebsmotor

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DE498873C
DE498873C DEK113115D DEK0113115D DE498873C DE 498873 C DE498873 C DE 498873C DE K113115 D DEK113115 D DE K113115D DE K0113115 D DEK0113115 D DE K0113115D DE 498873 C DE498873 C DE 498873C
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motor
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movable toy
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DEK113115D
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GEORG KELLNER JR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Ortsbewegliches Spielzeug mit Antriebsmotor Für ortsbewegliche Spielzeuge aller Art kommen als Antriebsmotoren, tsowohl Federmotoren wie Dampf- und Elektromotoren vielfach in Anwendung. Es ist auch schon bekannt, daß diese Motoren an dem Spielzeug leicht lösbar und auswechiselbar befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Triebwelle eines solchen auswechselbaren Motors mit Mitnehmern ausgestattet, die beim .einfachen Einsetzen des Motors in den Spielzeugkörper eine Kupplung mit den auf Ortsbewegung dies Spielzeugkörpers wirk-enden-Teilen, herstellen, z. B. mit den Antriebsrädern eines Traktors oder. mit der Schraubenwelle eines Bootes u. dgl.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines austauschbaren Elektromotors mit zugehöriger Batterie.
  • Abb. z zeigt in Aufsicht den gleichen Motor in einen 'Spielbootskörper eingebaut.
  • Abb. 3 zeigt eine Aufsicht auf den gleichen Bootskörper mit einem Federmotor an Stelle des Elektromotors.
  • Die durch Zeichnungen wiedergegebenen Anordnungen stellen nur zwei Anwen:dungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens dar.
  • Abb. i zeigt einen Elektromotor E, der auf einer Grundplatte oder einem Gehäuse G montiert ist, und zwar insbesondere auf vorspringenden seitlichen Klauen g, die den Magnetkörpern tragen. Die Motorwelle w ist an dem seitlich vorspringenden Ende mit einem z. B. aus einem einfachen Querstift bestehenden Bitnehmer M sowie mit einer kleinen Schnurscheibe s ausgerüstet. Der Hauptteil des Gehäuses G ist kastenartig ausgebildet und kann auch gleichzeitig zur Aufnahme der den Motor speisenden Batterie B dienen, die hier aus zwei Taschenlampenbatterien besteht. An dem aus Isoliermaterial (z. B. Holz) bestehenden Gehäuse G sind Kontaktfedern vorgesehen, die beim Einsetzen der Batterie mit den an der Batterie angebrachten Kontaktfedern in Berührung kommen und die Batteriepole in geeigneter, keiner näheren Schilderung bedürfenden Weise mit den Zuleitungen zum Elektromotor E verbinden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist in der Verbindung ein Schalter S vorgesehen, oder den Motor ein- und auszuschalten. gestattet.
  • Abb. a zeigt in Aufsicht, wie dieser Elektromotor E in den Körper eines Spielbootes B eingesetzt ist. Dass Gehäuse G ist durch eine Luke L auf eine Bodenfläche b des Bootskörpers aufgesetzt und durch im einzelnen nicht dargestellte Befesti'gungs'mittel in seiner Lage gesichert; beispielsweise könnten einfach nach Art eines Kontaktsteckers. ausgebildete federnde Stifte auf der Bodenfläche b angebracht sein, die in entsprechende Hülsen des Gehäuses G eingreifen und diese so sichern, daß die Welle w mit ihrem Mitnehmer M an einer ganz bestimmten Stelle in der Mitttelebene des Bootskörpers gegenüber der Schraubenwelle W dies Bootes liegt. Die SchraubenwelleW ist in solcher Höhe und in solchem Abstamde zu den Befestigungsmitteln des Motors E angebracht, :daß beim einfachen Einschieben des Motors der Mitnehmer M zwischen entsprechende Kupplungsteile_U an dem freien Ende der Schraubenwelle'W tritt, beispielsweise zwischen die beiden Arme eines U-förmigen Bügels U, der am Ende oder Welle W festsitzt. Kleine Höhenunterschiede stören selbstverständlich nicht, und es ist klar, daß für ein, Spielzeug eine Präzisionsarbeit nicht angebracht sein würde.
  • Abb.3 läßt erkennen, wie an Stelle des Elektromotors 1L' beispielsweise ein Federmotor F treten kann. Auch dieser Federmotor F besitzt eine Grund_ platte G', die den äußeren Abmessungen der Grundplatte C'r des Elektromotors E möglichst entspricht; wenigstens insofern, als sie die gleichen An;schlußteile aufweist. Die Antriebswelle w' dieses Federmotors wirkt in der gleichen Weise auf die SchraubenwelleW wie die Welle w des Motors E. Falls etwa die Feder F des Werkes zerstört wird, so braucht nur das ganze Werk mit einem Griff aus der Luke herausgezogen und ein anderer gleichartiger Motor eingesetzt werden. Im Gebrauch wird die Luke zweckmäßig durch eine Platte abgeschlossen, aus der lediglich der Schalter S oder ein entsprechender Freigabetell für den Motor F herausragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ortsbewegliches Spielzeug mit Antriebsmotor, der am Spielzeugkörper leicht lösbar und austauschbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle des Motors mit Mitnehmern ausgestattet ist, die beim einfachen Einsetzen des Motors eine Kupplung mit den auf Ortsbewegung des Spielzeugkörpers wirkenden Teilen (Schraubenwelle eines Bootes, V.orgelegewelle eines Traktors o. dgl.) herstellen.
DEK113115D 1929-01-24 1929-01-24 Ortsbewegliches Spielzeug mit Antriebsmotor Expired DE498873C (de)

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