AT206835B - Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenzieher

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AT206835B
AT206835B AT824858A AT824858A AT206835B AT 206835 B AT206835 B AT 206835B AT 824858 A AT824858 A AT 824858A AT 824858 A AT824858 A AT 824858A AT 206835 B AT206835 B AT 206835B
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AT
Austria
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screwdriver
blade
screw
retaining spring
spring
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AT824858A
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Karl Volter
Original Assignee
Karl Volter
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Description


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  Schraubenzieher 
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher, der im Bereich der Klingenschneide mit einer   Ausneh -   mung versehen ist, in der eine auf Biegung beanspruchte Haltefeder für die Schraube angeordnet ist. 



   Die bekannten Schrauhenzieher dieser Art hatten den Nachteil, dass beim Einführen der Schraubenzieherklinge in den Schlitz der einzuschraubenden oder zu lösenden Schraube die Haltefeder von Hand gegen die Achse der Schraubenzieherklinge gedrückt werden musste. Aus diesem Grunde war es mit den bekannten Schraubenziehern praktisch unmöglich, Schrauben, die am Grunde von Sacklöchern angeordnet waren, zu lösen. Ausserdem konnten die bekannten Haltevorrichtungen infolge des abgeführten Nachteiles bei motorisch angetriebenen, tragbaren Schraubenziehern nicht verwendet werden, da bei diesen das Motorgehäuse mit beiden Händen umfasst werden muss, so dass für das Eindrücken der Haltefeder keine -Hand mehr frei ist. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, den angeführten Nachteil zu beseitigen und einen Schraubenzieher zu schaffen, bei dem das Einführen der Klinge samt Haltefeder in den Schlitz der Schraube ohne Niederdrücken der Feder durch die Hand möglich ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass beim Schraubenzieher der eingangs genannten Art die zur Klingenschneide parallele, im Ruhezustand gegenüber dieser seitlich vorstehende Kante des freien Endes der Haltefeder abgerundet ist. 



   In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Schraubenziehers dargestellt. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform in Vorderansicht und Fig. 2 das Klingenende derselben Ausführungsform im Axialschnitt. Die Fig. 3 und 4 geben zwei weitere Ausführungsformen von Schraubenzieherklingen in teilweise geschnittenen Seitenansichten wieder. 



   Der erfindungsgemässe Schraubenzieher besitzt eine Klinge   l,   die in einem nicht dargestellten, an sich bekannten Heft verankert ist. Diese Klinge weist im Bereich ihrer Schneide eine Ausnehmung 4a auf. 



  In diese Ausnehmung 4a ragt das Ende einer auf Biegung beanspruchten Feder 2, die zum Halten der einzuschraubenden oder der gelösten Schraube dient, welche jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Ende der Feder 2 ragt seitlich über die entsprechende Begrenzungsebene der Klingenschneide vor. Um nun die Schraubenzieherklinge ohne Zuhilfenahme einer Hand, also durch blossen axialen Druck in den Schlitz der Schraube einführen zu können, ist die zur Klingenschneide parallele, im Ruhezustand gegen- über dieser seitlich vorstehende Kante 2a des freien Endes der Haltefeder abgerundet.

   Wird der   e. findungs-   gemässe Schraubenzieher auf eine Schraube aufgesetzt, so trifft die eine Schlitzkante der Schraube auf die Rundung 2a der Haltefeder 2 und gleitet an der Rundung entlang, bis die Schneide des Schraubenziehers den Grund des Schraubenschlitzes erreicht hat. 



   Es sind verschiedene Ausbildungen der Haltefeder 2 möglich. Beispielsweise ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.   l   und 2 die Haltefeder 2 als Blattfeder ausgebildet, die mittels einer Schraube 3 an der Begrenzungsfläche der Schraubenzieherschneide befestigt ist. Das Ende der Feder 2 ist abgesetzt und gegen die Achse der Klinge zu gekröpft. Bei dieser Ausführungsform des Schraubenziehers ist die Ausnehmung 4a für die Haltefeder 2 als seitlich zur Klingenachse angeordnete Nut ausgebildet (s. Fig. 2). 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist die Haltefeder 2 aus Stahldraht hergestellt und mit ihrem   der Schraubenzieherschneide abgewandten Ende   um eine zur Befestigung der Feder an der Schraubenzieherklinge 1 dienende Schraube 3 gebogen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Schrauben zieherklinge mit einer durchgehenden Ausnehmung 4a versehen, was gewisse herstellungstechnische Vorteile mit sich bringt. Das freie Ende der Haltefeder 2 ist gekröpft. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besteht die Haltefeder 2 wieder aus Stahldraht, ist jedoch in einer axialen Bohrung 4 der Schraubenzieherklinge 1 untergebracht. Die Befestigung der Haltefeder 2 erfolgt mittels einer Madenschraube 3. Auf der Klinge 1 des Schraubenziehers ist eine Büchse 8 ver- 

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 schiebbar gelagert. Diese Büchse 8 dient zur Führung des Schraubenziehers am Kopf der Schraube. Die Büchse 8 besitzt einen Absatz, gegen den sich eine Schraubenfeder 5 anlegt, deren anderes Ende an einer auf der Klinge 1 verstellbaren und mittels einer Schraube 7 feststellbaren Büchse 6 abgestützt ist. 



   Selbstverständlich sind zahlreiche Abänderungen der   dargestelltenAusfiihrungsbeispiele möglich,   ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte die Haltefeder 2 statt durch eine Schraube 3 durch einen Niet an der Klinge des Schraubenziehers befestigt sein. Auch eine Befestigung der Haltefeder 2 durch Schweissung z. B. Punktschweissung soll in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schraubenzieher. der im Bereich der Klingenschneide mit einerAusnehmung versehen ist, in der eine auf Biegung beanspruchte Haltefeder für die Schraube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Klingenschneide parallele, im Ruhezustand gegenüber dieser seitlich vorstehende Kante (2a) des freien Endes der Haltefeder (2) abgerundet ist.
AT824858A 1958-11-28 1958-11-28 Schraubenzieher AT206835B (de)

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